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Taxi Times München - Oktober 2015

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ISARFUNK<br />

ISARFUNK<br />

Die „Task Force Wiesn“<br />

bei der Planung: Harry Moser,<br />

Jürgen Dinter und Sylvia Eller<br />

(von links nach rechts) mit<br />

dem IsarFunk-Wiesn-<br />

Bierdeckel mit wichtigen<br />

Kunden informationen.<br />

<strong>Taxi</strong>patin Petra Müller<br />

(links) und Alexandra<br />

Stigger (rechts),<br />

Leiterin der Interventionsstelle<br />

und Pressesprecherin<br />

der Aktion<br />

„Sichere Wiesn für<br />

Mädchen und Frauen“,<br />

vor dem Münchner<br />

<strong>Oktober</strong>fest.<br />

SICHERE WIESN FÜR<br />

MÄDCHEN UND FRAUEN<br />

Die IsarFunk <strong>Taxi</strong>zentrale stellt für die Aktion<br />

kostenlose <strong>Taxi</strong>fahrten zur Verfügung.<br />

Die IsarFunk <strong>Taxi</strong>zentrale unterstützt nun zum dritten<br />

Mal die Aktion „Sichere Wiesn für Mädchen und Frauen“.<br />

Seit zwölf Jahren ist die Aktion erfolgreich in der<br />

Prävention gegen sexuelle Gewalt im Umfeld des <strong>Oktober</strong>fests.<br />

Die „Sichere Wiesn“ setzt sich für den Schutz von Mädchen und<br />

Frauen ein und will ein Zeichen setzen, dass sexualisierte Gewalt<br />

nicht geduldet wird. Die Aktion wurde 2003 von den Organisationen<br />

AMYNA e. V., IMMA e. V. und dem Frauennotruf <strong>München</strong><br />

gegründet.<br />

Die fünf Fachfrauen und rund 40 Helferinnen am Security Point,<br />

beim Roten Kreuz im rostroten Flachbau unterhalb der Bavaria,<br />

können auf die Hilfe der IsarFunk <strong>Taxi</strong>zentrale zählen. Dazu ist<br />

der Security Point mit einem Schnellrufsystem für IsarFunk-<strong>Taxi</strong>s<br />

ausgestattet. IsarFunk stellt überdies mittels sogenannter <strong>Taxi</strong>cards<br />

eine größere Anzahl von kostenlosen Fahrgutscheinen für<br />

Klientinnen der „Sicheren Wiesn“ zur Verfügung.<br />

Wie im letzten Jahr werden Frauen, die stabil genug sind und<br />

keine zusätzliche Begleitung brauchen, sicher von einem IsarFunk-<br />

<strong>Taxi</strong> nach Hause gebracht. Abgerechnet werden diese Fahrten über<br />

IsarFunk-<strong>Taxi</strong>cards, die der Zentrale von „Sichere Wiesn für Mädchen<br />

und Frauen“ kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Die<br />

Organisatoren und IsarFunk verstehen das auch als wichtigen<br />

Beitrag zur Prävention. Gerade auf dem Heimweg entstehen mitunter<br />

gefährliche Situationen für Frauen und Mädchen, in denen<br />

auch sexuelle Übergriffe passieren. Das beginnt bei verbaler Anmache<br />

und endet – zum Glück selten – bei Handgreiflichkeiten.<br />

„Wir sind sehr dankbar für die Hilfe der IsarFunk <strong>Taxi</strong>zentrale“,<br />

erklärt Alexandra Stigger, Leiterin der Interventionsstelle und<br />

Presse sprecherin der Aktion. „Im vergangenen Jahr konnten wir<br />

einige Frauen und Mädchen mit dem <strong>Taxi</strong> nach Hause bringen. Das<br />

entlastet uns sehr, da wir nicht alle Klientinnen nach der Versorgung<br />

im Security Point persönlich vor die Haustür bringen können.“<br />

Damit gefährliche Situationen vermieden werden, können sich<br />

Frauen und Mädchen, die sich bedroht fühlen oder in einer anderen<br />

Notlage sind, an den Security Point zu Füßen der Bavaria wenden.<br />

Von hier wird im Bedarfsfall auch direkt ein <strong>Taxi</strong> bei IsarFunk<br />

bestellt. Die Polizisten, die die <strong>Oktober</strong>fest-Einfahrt am Treffpunkt<br />

bewachen, sind informiert und werden ausnahmsweise die Fahrgastaufnahme<br />

erlauben. Die betroffene Person wird mit dem IsarFunk-<br />

<strong>Taxi</strong> sicher heimgebracht. Damit ist die Kooperation mit IsarFunk<br />

ein wichtiger Baustein zur Prävention gegen sexuelle Gewalt.<br />

„Wir wollen mit dieser Aktion Frauen und Eltern ansprechen.<br />

Das <strong>Taxi</strong> ist im Zweifel eine der sichersten Möglichkeiten, um nach<br />

Hause zu kommen“, erklärt Christian Hess, Geschäftsführer der<br />

IsarFunk <strong>Taxi</strong>zentrale. „Wir haben unsere <strong>Taxi</strong>s ständig per GPS-<br />

Ortung auf dem Schirm. Wir wissen zu jeder Zeit, wer das <strong>Taxi</strong><br />

fährt. Unsere Zentrale ist rund um die Uhr besetzt und kann helfend<br />

eingreifen.“ <br />

tb<br />

FOTO: IsarFunk<br />

FOTO: Tom Buntrock, IsarFunk<br />

MIT<br />

AUFKLÄRUNG<br />

GEGEN<br />

ILLEGALE<br />

TAXIS<br />

Zum <strong>Oktober</strong>fest hat der illegale<br />

Personentransport Hochkonjunktur.<br />

Die IsarFunk <strong>Taxi</strong>zentrale<br />

will mit einer „Task Force Wiesn“<br />

und Informationen gegensteuern.<br />

Vor allem bei Zeltschluss<br />

sind während der Wiesn<br />

freie <strong>Taxi</strong>s rar. Seit Jahren<br />

schon treiben illegale „Schwarzfahrer“<br />

ihr Unwesen: Von einem Privatauto aus versuchen sie<br />

Fahrgäste ins Fahrzeug zu locken, um sie gegen stark überhöhte<br />

Preise an ihr Ziel zu bringen. Eine neue Dimension bekommen<br />

illegale Fahrten durch das amerikanische Unternehmen Uber. Ob<br />

der Fahrer eine Erlaubnis zur Per sonenbeförderung hat, welchen<br />

Preis er verlangt und ob die Fahrgäste korrekt versichert sind –<br />

das bleibt alles im Dunkeln. „Wir raten Wiesn-Gästen zur Vorsicht:<br />

Steigen Sie nur in ein beigefarbenes <strong>Taxi</strong> ein“, erklärt IsarFunk-<br />

Geschäftsführer Christian Hess.<br />

Das ist einer der Gründe für IsarFunk, eine „Task Force Wiesn“<br />

ins Leben zu rufen. Die Kunden werden vor Ort über die Gefahren<br />

durch unlizenzierte <strong>Taxi</strong>s informiert. Gleichzeitig sollen <strong>Taxi</strong>kollegen,<br />

die unangenehm auffallen, auf die Konsequenzen ihres<br />

Verhaltens hingewiesen werden. „Wir setzen hier auf Gespräche<br />

von Kollege zu Kollege“, erklärt Jürgen Dinter, Marketingleiter<br />

bei IsarFunk. „Gleichzeitig informieren wir unsere Kunden.“ Isar­<br />

Funk freut sich, mit Sylvia Eller und Harry Moser zwei erfahrene<br />

<strong>Taxi</strong>kollegen für den <strong>Oktober</strong>fest-Einsatz gewonnen zu haben. Bei<br />

Erfolg wird das Projekt nächstes Jahr erweitert. <br />

tb<br />

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