Taxi Times München - Oktober 2015

FLUGHAFEN
FLUGHAFEN
BILLIGER
ALS MIT DEM TAXI:
MIT TRANSAVIA
NACH PARIS
Mit einem Taxi nach Paris? Es geht auch billiger! Mit dem Low-
Cost-Anbieter Transavia geht es ab sofort zum Schnäppchenpreis
in die französische Hauptstadt. Denn Transavia bietet sechs
wöchentliche Direktflüge von München nach Paris-Orly an. Und
dies auf ausdrücklichen Wunsch der Reisebranche. Die drängte,
die bayerische Landeshauptstadt in das Linienflugnetz der Airline
aufzunehmen. Der erste Flug landete bereits am 4. September 2015
in München.
Darüber freut sich auch Hervé Kozar, Chief Commercial Officer
von Transavia. „Es ist uns ein Vergnügen, deutsche Kunden an Bord
begrüßen zu dürfen und unseren Fluggästen einen attraktiven Preis
anbieten zu können. Wir sind überzeugt, dass die Verbindung gut
angenommen wird und werden sie in Zukunft weiter ausbauen.“
Oliver Dersch, Vice President Traffic Development am Flughafen
München, sagt dazu: „Der Flughafen München heißt Transavia
als neues Mitglied der stetig wachsenden Airline-Familie herzlich
Nicht nur am Hauptbahnhof, auch am
Münchner Flughafen treffen täglich
Flüchtlinge ein, darunter viele Kinder.
Um die Regis trierung kümmert sich
die Bundes polizei – für seelische
Unterstützung ist der Flughafenverein
München e. V. zuständig.
Eine von 31 modernen Boeing-Maschinen
der Transavia, alle mit Winglets ausgestattet und
einem Durchschnittsalter von 9,7 Jahren.
willkommen. Transavia erweitert nicht nur die aktuellen Verbindungen
zwischen Paris und München, sondern ergänzt mit Paris-
Orly unser Netz an Destinationen um einen neuen Flughafen. So
haben unsere Fluggäste noch mehr Auswahlmöglichkeiten.“
Der Ticketpreis für die Strecke München–Paris-Orly liegt bei
42 Euro – one way, je nach Verfügbarkeit, inklusive Steuern und
Gebühren. Tickets können direkt auf der Website www.transavia.
com gebucht werden. Transavia gehört zur Air-France-KLM-Gruppe
und bietet Linien- und Charterflüge zu über 110 Reisezielen
an, vor allem in Europa und Nordafrika. Transavia betreibt eine
junge und umweltfreundliche Flotte und befördert pro Jahr
10 Millionen Passagiere. Zusätzliche Flüge bedeuten mehr Fluggäste
– und damit auch mehr potentielle Taxifahrgäste. Bei diesem
günstigen Flugpreis kann man allerdings in Versuchung
kommen, das Taxi stehen zu lassen und einmal selbst nach Paris
zu fliegen …
fmg/tb
TEDDIES FÜR
KLEINE
NEU ANKÖMMLINGE
Für die Kinder war es ein kleiner Lichtblick nach einer langen
Odyssee: Stoffbären, ein Bobby-Car und jede Menge andere Spielsachen
überreichte heute Thomas Bihler (links), Vorsitzender
des Flughafenvereins München e. V., an Flüchtlingskinder, die
zusammen mit ihren Familien bei der Bundespolizei am Münchner
Flughafen registriert wurden. Auch der Münchner Flughafen
und die Deutsche Lufthansa haben Spielzeug für die Kinder
gespendet und so die Wartezeit für die Kleinen etwas verkürzt.
Der Flughafenverein München e. V. engagiert sich mit Sicherheit
für eine gute Sache, denn er hilft Menschen in Not. Mitarbeiter
und Freunde der Flughafen München GmbH haben ihn
1996 gegründet. Seither sammeln sie Geldspenden für mildtätige
und karitative Zwecke im Umfeld des Airports und darüber hinaus.
Der Flughafenverein München e. V. ist gemeinnützig und
unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Im Bedarfsfall
kann er auf Kapazitäten der Flughafen München GmbH
zurückgreifen.
fmg/tb
FOTOS: Transavia Press Release German DEF.docx; Alex Tino Friedel / FMG
FOTO: Andreas Wiese, Flughafen Düsseldorf
LUFTHANSA
KOOPERIERT
MIT MYDRIVER
Neuer Chauffeurservice für Lufthansa-
Passagiere in Düsseldorf.
Kooperation mit der Berliner Sixt-Tochter.
Lufthansa-Passagieren im Raum Düsseldorf
steht seit Kurzem ein neues
Angebot für die An- und Abreise
zum und vom Flughafen zur Verfügung. In
Kooperation mit myDriver, dem Chauffeurservice
aus dem Hause Sixt, können sich
Reisende jetzt zu einem Festpreis in einer
Limousine zum Airport oder nach der Landung
zu ihrem Reiseziel im Raum Düsseldorf
bringen lassen. MyDriver bietet diesen
Service, so Lufthansa in einer Presseerklärung,
zu taxiähnlichen Preisen an.
Taxiähnlich – wenn nicht taxiidentisch –
ist das Serviceangebot von myDriver: ausgebildete
Fahrer, direkte Abholung an der
Dr. J. Cichon
Unfallschadenregulierung
Fahrerlaubnisrecht
Erbrecht
M. Werther*
Fachanwalt
Verkehrsrecht
Zivilrecht
Dr. Cichon & Partner*
Rechtsanwaltskanzlei
S. v. Kummer*
Fachanwalt
Familienrecht
Sozialrecht
Tätigkeitsschwerpunkte
J. Buchberger*
Fachanwalt
Strafrecht
Bußgeldsachen
Nicht nur ein Taxi kann
abholen: Am Düsseldorfer
Airport arbeitet
Lufthansa mit myDriver
zusammen. Wann kommt
München?
Wohnungstür bzw. im Ankunftsbereich
sowie Gepäckservice. Sollten Verspätungen
im Flugbetrieb auftreten, berücksichtigt
myDriver das automatisch und er wartet
den Gast zur tatsächlichen Landezeit –
ohne Extrakosten. Die Beauftragung erfolgt
online oder über eine Hotline, jeweils unter
Angabe der Flugnummer.
Lufthansa sieht die zukünftige Zusammenarbeit
mit der Sixt-Tochter erwartungsgemäß
positiv: „Wir freuen uns, dass
wir unseren Passagieren die An- und
Abreise zum Flughafen dank der Kooperation
mit myDriver erleichtern können“,
sagt Heiko Brix, Lufthansa-Vertriebsdirektor
für Nordrhein-Westfalen. „Nach der
erfolgreichen Einführung in Düsseldorf
können wir uns darüber hinaus vorstellen,
dieses Angebot auch auf andere Städte
auszuweiten.“ Dr. Carl Schuster, Ge ­
schäftsführer von myDriver, freut sich auf
die Zusammenarbeit. „Die Kooperation
mit einer der weltweit wichtigsten Fluggesellschaften
ermöglicht uns, eine große
Anzahl an Reisenden noch gezielter zu
erreichen.“
Wenig Grund zur Freude hat hingegen
das Taxigewerbe. Schließlich ist es klassisches
Taxigeschäft, das mittels eines alternativen
Bestellservice am Gewerbe vor beivermittelt
wird. Zuverlässige Abholung im
Ankunftsbereich, Gepäckservice, Fahrer
mit professioneller Ortskenntnis, das alles
sind Markenzeichen des Taxis – auch wenn
es sich diese Domäne mit immer mehr
Anbietern teilen muss.
Umso unerfreulicher die Lufthansa-
Ankündigung das Angebot nach erfolgreicher
Testphase auch an anderen Flughäfen
einzuführen. München ist womöglich
bereits in Planung. Wenn sich das Taxigewerbe
am Münchner Flughafen nicht unverzüglich
noch stärker als bisher an Service
und Leistungsbereitschaft orientiert, dann
ist es absehbar, dass die Taxifahrer bald den
Sixt-Chauffeuren bei der Abfahrt mit Lufthansa-Fluggästen
zuschauen dürfen. In Zeiten
steigenden Konkurrenzdrucks ist bei ­
spielsweise der andauernde Widerstand
gegen die Pflicht zur Kreditkartenannahme
geschäftsschädigend. Kunden am Flughafen
abholen, das können auch andere. MyDriver
macht es vor.
tb
N. Nöker
Fachanwalt
Arbeitsrecht
Verwaltungsrecht
A. Friedmann
Fachgebiet
Gewährleistungsrecht
Reiserecht
M. Wunderlich-
Serban
Fachanwalt
Mietrecht
Privatinsolvenzen
Johann-von-Werth-Straße 1, 80639 München, Tel. 089-13 99 46-0, Fax 089-16 59 51
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