s'Magazin usm Ländle, 6. November 2016
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GESELLSCHAFT<br />
<br />
<br />
RonnyHollenstein<br />
Personalentwickler<br />
Mann mit<br />
Taktgefühl<br />
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„Tun Sie, was Sie wollen“, erklärt RonnyHollenstein<br />
(42) seinen Kunden immer wieder.Der ausgebildete<br />
Coach und Chef der „Gruppe Hollenstein“<br />
bietet firmeninterne Maßnahmen zur Entwicklung<br />
der Persönlichkeit und Kommunikation. Das Kernprodukt<br />
des gebürtigen Mäderersist somit Personalentwicklung.<br />
Wichtig ist Ronnydabei pragmatisch<br />
und lösungsorientiert „Aufmerksamkeit,Vertrauen<br />
und Respekt im Miteinander sowie Eigenverantwortung<br />
und Authentizität zu stärken“, erklärt<br />
er voller Empathie.Und voller Stolz berichtet er von<br />
Stammkunden, „die mich teils seit Jahren begleiten<br />
und mehr Kooperationspartner als normale Kunden<br />
sind“.Sein Team besteht aus sechs Mitarbeitern und<br />
je nach Auftrag werden bis zu 20 Experten einbezogen.<br />
Nach der Maturaübersiedelte Ronnyvor nunmehr<br />
23 Jahren für die Studien der Handelswissenschaften<br />
an der Wirtschaftsuniversität sowie Theater-und<br />
Kommunikationswissenschaften an der<br />
Universität Wien in die Bundeshauptstadt.Bald<br />
entdeckte er seine Leidenschaft für Training und<br />
Coaching und absolvierte<br />
die Ausbildung<br />
zum systemischen<br />
Coach. Seine Freizeit<br />
verbringt er gern mit<br />
Lesen oder es zieht<br />
ihn zum Naschmarkt,<br />
wo er auch den Vorarlberger<br />
Bergkäse<br />
erstehen kann.<br />
Die Vorarlberger Kommunikationsberaterin<br />
Carola<br />
Purtscher (PR-Agentur Purtscher<br />
Relations) lebt seit<br />
über 30 Jahren in Wien. Als<br />
Netzwerkerin lädt sie regelmäßig<br />
zu ihrer exklusiven<br />
„Tafelrunde“.<br />
twitter.com/<br />
CarolaPurtscher<br />
Sein Selfie: RonnyHollenstein<br />
am Wiener Naschmarkt.<br />
Blasmusik hat in Vorarlberg eine<br />
lange Geschichte, die nirgendwo so<br />
intensiv gepflegt wird wie in der<br />
Montfortstadt. Und sie hat dort auch<br />
ein Gesicht: Peter Efferl,<br />
Kapellmeisterder Stadtmusik<br />
Feldkirch. Er sorgt nicht nur für den<br />
guten Ton bei traditionellen<br />
Ausrückungen, opulenten<br />
Galakonzerten und urigen Festen,<br />
sondern exportierte den<br />
„Feldkircher Klang“ zudem bis ins<br />
ferne Nordirland.<br />
Eswar ein langer Weg vom Tafelklässler,<br />
der mit sieben<br />
Jahren seine ersten Töne aus<br />
dem Akkordeon quetschte,<br />
bis hin zu einem der bekanntesten<br />
Blasmusik-Dirigenten des Landes.<br />
Peter Efferl ging ihn unbeirrt, denn „es<br />
war immer schon mein Wunschtraum,<br />
Kapellmeister zu werden“, so der Musikbesessene,<br />
der der Stadtmusik Feldkirch<br />
seit nunmehr fast zwanzig Jahren den<br />
Takt vorgibt. Ungewöhnlich, dass ausgerechnet<br />
ein „Trömmeler“, wie er selbst<br />
seine ersten Schlagzeug-Versuche bezeichnet,<br />
den Sprung aufs DirigentenPult<br />
schaffte. Denn Trommeln und Becken<br />
waren bald das Metier des Jungmusikers,<br />
der vor 50 (!) Jahren zur Stadtmusik Feldkirch<br />
ging.<br />
Sein Talent blieb nicht verborgen:<br />
„Mitten im Grundwehrdienst wurde ich<br />
von Salzburg nach Bregenz versetzt. Der<br />
Grund – die hiesige Militär-Bigband<br />
brauchte einen Schlagzeuger“, wundert<br />
sich der nunmehr 63-Jährige noch heute.<br />
Ins kalte Wasser geworfen, übte er neben<br />
den Bandproben weitere fünf Stunden<br />
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