Fischotter 5_2010

1. Mannschaft Fussballclub Männedorf, 1979. Rechts hinten:
Langjähriger FCM-Präsident und heutiger Ehrenpräsident Theo Bachofen
bare Arbeit geleistet. Dennoch war und
ist der FC Männedorf wie kaum ein anderer
Sportverein am See von prägenden
Exponenten dominiert. Zum einen
war dies der während nicht weniger als
18 Jahren als Präsident amtierende Theo
Bachofen. 1970, damals ausserdem
noch als Bauvorstand im Gemeinderat,
übernahm er die Führung des Clubs
«um dem jungen, in der Gemeinde noch
nicht etablierten Verein zu helfen». Er
war 1973 massgeblich mitbeteiligt, dass
der Souverän der ersten Etappe des
Ausbaus des Sportplatzes Widenbad
mit einem Kreditvolumen von 980 000
Franken zustimmte. Bezeichnend für die
Identifikation von Theo mit dem Verein
aber auch umgekehrt war die geflügelte
Redewendung im Gemeinderat wenn es
um Belange des FC ging: Dä Theo (und
nicht der Verein) gseht es soo und
soo...Mit seiner Begeisterung und seinem
unermüdlichen Einsatz wirkte der heutige
Ehrenpräsident überaus ansteckend,
umso mehr, als er in Bezug auf
den Verein keine Halbheiten duldete, am
wenigsten bei sich selbst.
Sein Sohn René trat dann, wie er dämpfend
und bescheiden meinte, in nicht
vergleichbarem Mass (und in anderer
Form und mit anderen Fähigkeiten) in
seine (grossen) Fussstapfen. Seit 1987
ununterbrochen dem Vorstand angehörend,
konnte er seine Erfahrung und sein
Talent in der Konzertorganisation und in
der Werbung einbringen. Mike Büttikofer
als äusserst initiativer Juniorenobmann,
sowie die «Chrampfer» Sepp
Mettler, Hedi und Hans Baur, Jimy
Schickli, Thuri und Urs Billeter, Adi Zollinger,
Paul Lipp und Franz Hermann
dürfen als prägende Personen nebst vielen
anderen ebenfalls nicht unerwähnt
bleiben. Ganz abgesehen von Interimspräsident
Röbi Rathkolb, der seit rund
10 Jahren den Verein souverän auf Kurs
hält, und 2007 an einer Gala des Fussballverbandes
in Anwesenheit des da-
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