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Oldenburg erleben 2018

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96 BILDUNG UND WISSENSCHAFT<br />

Neues aus der Wissenschaft<br />

Im wissenschaftlichen<br />

Betrieb von Hochschulen<br />

gibt es fast<br />

täglich Neuigkeiten.<br />

Hier stellen wir einige<br />

herausragende,<br />

aktuelle Entwicklungen<br />

an den <strong>Oldenburg</strong>er<br />

Hochschulen vor.<br />

Bild links:<br />

Vielfalt am Meeresboden:<br />

Korallen und Schlangensterne<br />

in der Antarktis<br />

Bild rechts:<br />

Die Sammlung präsentiert auch<br />

Musterbücher mit Stoffproben –<br />

von den 1950er- bis in die<br />

1990er-Jahre.<br />

Helmholtz-Institut für Funktionelle<br />

Marine Biodiversität gegründet<br />

Die Bewohnbarkeit unseres Planeten ist eng mit<br />

der Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt verknüpft –<br />

nicht nur an Land, sondern auch im Wasser. Wie<br />

und warum verändert sich die marine Biodiversität<br />

im globalen Wandel? Wie wirkt sich diese Veränderung<br />

auf marine Ökosysteme und ihre Funktionen<br />

aus? Und wie kann die Gesellschaft sich anpassen<br />

oder Folgen mildern? Diesen Fragen gehen jetzt<br />

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der<br />

Universität <strong>Oldenburg</strong> am Helmholtz-Institut für<br />

Funktionelle Marine Biodiversität (HIFMB) nach.<br />

Die Universität und das Bremerhavener Alfred-<br />

Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und<br />

Meeresforschung (AWI), bündeln und erweitern<br />

damit ihre Forschungsexzellenz auf diesem Feld.<br />

Das Land Niedersachsen finanziert das neue Institut<br />

in der Aufbauphase bis Ende 2020 mit bis zu<br />

23 Millionen Euro, die unter anderem in einen Institutsneubau<br />

fließen. Die Stadt <strong>Oldenburg</strong> hat ein<br />

campusnahes Grundstück im Technologiepark am<br />

Pophankenweg bereitgestellt. <strong>Oldenburg</strong>s Oberbürgermeister<br />

Jürgen Krogmann erklärte dazu:<br />

„Wir haben als Stadt den Prozess der Ansiedlung<br />

von Beginn an unterstützt und begleitet. Das ist ein<br />

wichtiger Meilenstein für den Wissenschaftsstandort<br />

<strong>Oldenburg</strong> und ein Erfolg der jahrzehntelangen<br />

Arbeit der Meeresforscherinnen und -forscher.“<br />

Kontakt:<br />

Prof. Dr. Helmut Hillebrand<br />

Universität <strong>Oldenburg</strong> Tel. 0441 798-5342, helmut.hillebrand@uol.de<br />

Einzigartige Sammlung zeigt Alltagsgegenstände<br />

– Spenden erwünscht<br />

Textile Alltagsgegenstände und ihre Geschichten<br />

stehen im Mittelpunkt einer Sammlung des Instituts<br />

für Materielle Kultur der Universität <strong>Oldenburg</strong>.<br />

Verschiedene Objekte vom Strumpfband der Kaiserzeit<br />

bis zum Cocktailkleid der 80er-Jahre stehen<br />

Studierenden und Lehrenden zur Verfügung. Die<br />

Sammlung umfasst „Kleider und Geschichten“,<br />

„Textilobjekte“, „Stoffe“ und „Schriften“. 1700 Kleidungsstücke<br />

und 950 Textilobjekte gibt es zu<br />

sehen, außerdem 400 Stoffmuster und 4800 Schriften<br />

– neben Fachliteratur zählen dazu Modezeitschriften<br />

und Werbekataloge aus vielen Jahrzehnten.<br />

Neben Uni-Angehörigen sind auch Besucher<br />

nach Anmeldung willkommen, sich die<br />

Sammlung im Gebäude A02 anzuschauen oder<br />

auch herausragende textile Objekte zu spenden.<br />

Am Institut für Materielle Kultur werden Studierende<br />

im Bachelor-Studiengang „Materielle Kultur:<br />

Textil“ sowie in den Master-Programmen „Kulturanalysen“<br />

und „Museum und Ausstellung“ ausgebildet.<br />

Kontakt:<br />

Institut für Materielle Kultur, Tel. 0441 798-2167<br />

sammlung-materiellekultur@uol.de<br />

Effiziente Energieumwandlung ersetzt<br />

riskante Operationen<br />

Wie Batterien durch die Umwandlung von ungenutzter<br />

Energie zum Beispiel aus Wärme, Wasser<br />

oder der Luft ersetzt werden können, erforschen<br />

derzeit Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen<br />

der Jade Hochschule.

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