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Die Ganztagsschule am Gymnasium Francisceum - Gymnasium ...

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äudes und seiner Ausstattung, ...) für unsere Schule festgelegt. Regelmäßig wird der<br />

Stand der Umsetzung dieser Erziehungsschwerpunkte eingeschätzt. Dazu gehören die<br />

Wahrung der Traditionen des <strong>Francisceum</strong>s, das Erwerben des Abiturs in einer der ältesten<br />

Bildungseinrichtungen Anhalts und die Würdigung unserer Schule als einer der<br />

Stätten der Reformation u.v.m.<br />

- Verständigung über gemeins<strong>am</strong>e Erziehungsziele, die ihre Umsetzung im täglichen<br />

Miteinander der unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Arbeit finden (z. B. Werte<br />

und Normen für ein Zus<strong>am</strong>menleben, das getragen ist von gegenseitiger<br />

Wertschätzung, von einem verständnisvollen Miteinander und von Respekt vor dem<br />

Anderen, Demokratieerziehung, Erziehung zu Toleranz und Hilfsbereitschaft, zur<br />

Übernahme von Verantwortung für sich selbst und für andere)<br />

Verantwortlich dafür sind alle Lehrerinnen und Lehrer, die Schulleitung, die Elternschaft,<br />

kooperierende Betriebe und Einrichtungen. Termin: fortlaufend<br />

- Konkrete Erwartungen an die Lehrkräfte, an die Schülerinnen und Schüler sowie an<br />

die Eltern werden im Sinne eines Grundkonsens für das tägliche Miteinander festgeschrieben.<br />

Verantwortlich dafür ist die Schulprogr<strong>am</strong>mgruppe (Lehrer; Eltern, Schüler u.a.).<br />

Termin: laufend<br />

Ausgehend von dem Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule gehört es zu ihrem Selbstverständnis,<br />

im Rahmen der Entwicklung sozialer Kompetenz vor allem auch ein soziales<br />

Verantwortungsbewusstsein auszubilden. <strong>Die</strong> Schüler sollen zur Mitgestaltung und Übernahme<br />

einer sozialen Verantwortung befähigt werden. So müssen den Schülerinnen und<br />

Schülern Handlungsspielräume eröffnet werden, die ihnen im Rahmen des Schulentwicklungsprozesses<br />

Gelegenheit geben, Verantwortung zu übernehmen. D<strong>am</strong>it wird für sie unmittelbar<br />

erfahrbar, dass es nicht nur unterschiedliche subjektive Standpunkte gibt, sondern<br />

dass es notwendig ist, auch konstruktiv d<strong>am</strong>it umzugehen. Sie lernen, die erworbenen Kenntnisse<br />

und Fähigkeiten in ihrem sozialen Umfeld bei der weiteren Kultivierung der Beziehungen<br />

in der Schule bewusst anzuwenden.<br />

Der bewusste Umgang mit Konflikten und deren Bewältigung bilden dabei einen besonderen<br />

Schwerpunkt. So ist es unabdingbar, das bereits seit vier Jahren bestehende Mediatorenprogr<strong>am</strong>m<br />

weiterhin zu unterstützen und das Schülercoaching zu intensivieren. Dazu gehören<br />

eine feste Räumlichkeit, ein „Kummer-Briefkasten“, mögliche Sprechzeiten für alle Schüler<br />

und die Unterstützung durch einen betreuenden Lehrer.<br />

Einen ganz wesentlichen Aspekt der Erziehungsarbeit stellt auch die Befähigung der Schülerinnen<br />

und Schüler zur aktiven Mitwirkung in den Schülervertretungen und bei der Gestaltung<br />

des Schullebens und des Schulumfeldes dar. Nur so kann wirkliches Verständnis für das<br />

Wesen der Demokratie und ein echtes Miteinander von Lehrern und Schülern im Ringen um<br />

die Durchsetzung gemeins<strong>am</strong>er Ziele entwickelt werden. Hierfür wird ein Raum für Zus<strong>am</strong>menkünfte,<br />

Besprechungen, Diskussionsrunden etc. benötigt.<br />

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