Die Ganztagsschule am Gymnasium Francisceum - Gymnasium ...

überall leistet die Familie dazu hinreichenden Flankenschutz und gibt dafür notwendige Impulse,
deshalb ist das Zusammenspiel von Familie und Schule gefragt, um die Schüler zu
selbstständigen, selbstbewussten jungen Menschen zu erziehen.
Partizipation und Verantwortungsübernahme
Die Vorbereitung auf das Leben außerhalb der Schule gelingt am Besten mit Partnern aus der
Wirtschaft. Die Wirtschaftslehrer Frau Schimmel, Herr Grabow und Herr Kadler werden mit
den Vertretern der Unternehmen und Organisationen kooperieren und so diese in den Unterricht
bzw. in die außerunterrichtlichen Veranstaltungen einbeziehen.
Die Schülerfirmen sind Projekte der Francisceumsstiftung
und werden durch Unternehmen
unterstützt (Hebäcker-Gastronomie; VS
Zerbst). AgriCo Lindau, Bauer Weiß und GE-
TEC-AG unterstützen die jüngeren Schüler
beim Thema „Von der Bodenbearbeitung zur
Pflanzenzucht“. Weitere Partner aus der
Wirtschaft sind bereit mitzuarbeiten.
Projekt – Catering durch eine Schülerfirma
Das Ganztagsangebot verstärkt die Identifikation der Schüler mit dem Francisceum. Die
Schule wird als Lebensraum erfahren, in dem die Schüler sich wohlfühlen und das Lernen
eigenverantwortlich gestalten. So wird Schule zum Lebensmittelpunkt von jungen Menschen.
Die Schülerfirma Hurrycan-S-GmbH organisiert ein Frühstücksbuffet an ein oder zwei Tagen
in der Woche und bietet Obst, Säfte, Tee, Müsli und Vollkornbrot an. Ein gemeinsames
Frühstück kann die Klassengemeinschaft zusammenschweißen. Diese Maßnahme stellt einen
Beitrag zur Gesundheitserziehung dar, fördert zugleich aber auch die sozialen und wirtschaftlichen
Kompetenzen der Schüler.
Grundsätzlich sind alle Lehrkräfte, Mitarbeiter und Schüler fest in die Verwirklichung aller
Vorhaben eingebunden. Das resultiert zum einen aus der Beteiligung aller an der Ausarbeitung
dieses Konzeptes und zum andern aus den jeweiligen Zielstellungen.
Ebenso wichtig ist aber auch die Einbeziehung der Eltern, Firmen und Institutionen.
So finden regelmäßige Treffen und Absprachen mit Vertretern der Elternschaft und beteiligter
Firmen über die konkrete Durchsetzung der Zielstellungen statt. Hierbei muss unbedingt
die sehr gute Einstellung der überwiegenden Mehrheit der Elternschaft zum Ganztagsschulkonzept
erwähnt werden, die sich in sehr aktiver Mitarbeit und dem Einbringen neuer Ideen
widerspiegelt.
30