Gespenst(er) von Canterville - Deutsch-sorbisches Volkstheater

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SchauspielITheatersommer Das Gespenst von Canterville für Familien am Nachmittag, Sonnabend und Sonntag, 16 Uhr Erstmals in der Bautzener Theatersommergeschichte gibt es 2009 ein separates Stück für Familien mit und ohne Kindern. Eine witzige Schauspielfassung, die vom Dresdner Regisseur Gerald Gluth in Szene gesetzt wurde. Das Gespenst von Canterville nach Oscar Wilde von Tim Wright immer dienstags erwartet Sie im Hof der Ortenburg um 22 Uhr ein cineastisches Erlebnis unter freiem Himmel zum Preis von 5 Euro eine Gemeinschaftsaktion mit dem Steinhaus-Kino Michel Movie Bautzen Deutsch von Max Faber Regie: Gerald Gluth a.G. Ausstattung: Miroslaw Nowotny Mit Ralph Hensel als Sir Simon, Marian Bulang, Rainer Gruß, Petra-Maria Wenzel, Lilli Jung, Katja Reimann, Wiebke Schulz/Julia Wollmann, Lisa Jakscht und Ronny Philipp a.G. 4. Bautzener Burgfilmnächte 2009 30. Juni Slumdog Millionär UK 2008 Glauben Sie an das Schicksal? Für Jamal Malik (Dev Patel) ist es der größte Tag seines bisherigen Lebens.Nur noch eine Frage trennt ihn vom 20-Millionen-Rupien- Hauptgewinn in Indiens TV-Show „Wer wird Millionär?“.Hat ein mittelloser Youngster aus den Slums von Mumbai in dieser Sendung verloren? Für ihn ist die Sendung nur ein Mittel zum Zweck,eine letzte Chance, seine große,verlorene Liebe Latika in der Millionenmetropole wiederzufinden.Slumdog Millionär erzählt in atemberaubenden, Bildern eine Liebesgeschichte und ein mitreißend-faszinierendes Lebensabenteuer.. 7. Juli Deutschland 09 - 13 kurze Filme zur Lage der Nation D 2009 „Deutschland 09“ist ein Kollektivfilm von 13 der bekanntesten deutschsprachigen Regisseure, von Fatih Akin bis Hans Weingartner,Tom Tykwer bis Romuald Karmakar,Wolfgang Becker bis Dominik Graf; jeder hat einen zirka zehnminütigen Kurzfilm beigesteuert - eine große Anzahl von Themen, Zugriffen und Stilen, die doch alle ihren Fixstern umkreisen. Kein einziger der 13 Beiträge behauptet zu wissen, was Deutschland im Jahre 2009 eigentlich ist. Das durchschnittliche Alter der Regisseure beträgt 43 Jahre. Theater plus I 6 14. Juli STONES SCORSESE - Shine a Light USA 2007 Im Herbst 2006 gaben die legendären Rolling Stones in der fast intimen Atmosphäre des New Yorker Beacon Theatre zwei unvergessliche Konzerte. Mit Leidenschaft Dynamik und Sexappeal ließen sie die Stimmung in dem ehrwürdigen Gemäuer überkochen und bewiesen einmal mehr warum sie als die beste Rockband der Welt gelten. Regiemeister Martin Scorsese hat die phänomenale Rockshow der Musikgiganten auf Film gebannt und dafür die besten Kameramänner Hollywoods verpflichtet. Ergebnis ist ein mitreißendes Hör- und Seherlebnis der Superlative.
7 I Theater plus Hänsel und Gretel Erste Puppentheaterpremiere 2009/2010 Am 13. September, 16 Uhr findet die erste Puppentheater-Premiere der neuen Spielzeit im Burgtheater statt:Hänsel und Gretel nach dem Märchen der Brüder Grimm. Hänsel und Gretel,die in bitterer Armut aufwachsen und von den Eltern verlassen werden,müssen ihren eigenen Weg finden.Die bekannte Geschichte wird mit Flachfiguren kindgerecht erzählt und die kleinen Zuschauer dürfen hinter geheimnisvollen Türen und Klappen Verborgenes entdecken und stellen fest,dass Zusammenhalt und Phantasie mächtiger sind als böse Hexen.In der Erzählweise von Fallersleben und der Brüder Grimm,mit Flachfiguren und in einem romantischen Bühnenbild wird die Geschichte gespielt. Hänsel und Gretel erleben Täu- schungen,erliegen Verlockungen, bestehen Gefahren und lösen Probleme.Die Selbst- behauptung der Kinder gegen die Erwachsenen gibt Anreiz zum Nachspielen und Mutigsein. ab 4 Jahre Regie/Spiel: Jürgen Wicht Bühnenbemalung und Puppen: Ron Holthus a.G. Kostüm: Kornelia Thielsen a.G. Das Bautzener Puppentheater zu Gast „Mittags kommt die Mittagsfrau“ war in Dachau. Die Organisatoren der Kleinkunstbühne „Leierkasten“hatten uns, im Rahmen einer Themenwoche:„Dachau liest ein Buch“, für zwei Vorstellungen ins Ludwig-Thoma-Haus eingeladen. „Die Mittagsfrau“von Julia Franck wurde auch in dieser Wo- che von der Autorin vorgestellt und obwohl unsere „Mittagsfrau“ fast nichts mit dem Buch zu tun hat, wollten die Veranstalter innerhalb dieser Aktion mit der sorbischen Sagenwelt bekannt machen. Da die erste Vorstellung erst am Nachmittag war, konnten wir am Vormittag das KZ Dachau besuchen. Es gibt dort ein neu ge- staltetes Museum, sehr groß, sehr beeindruckend und erschütternd. Dachau ist etwa so groß wie Bautzen und hat ziemlich genau so viele Einwohner. Eine Stadt mit einem Schloss, in einem riesigen Garten, vielen Obstbäumen und einer Aussicht bis zu den Alpengipfeln. In der Nachmittagsvorstellung waren über hundert Kinder mit ihren Eltern. Es gab Szenenapplaus und anschließend stellten die Zeitungsleute viele Fragen. Die zweite Vorstellung war für Schulen organisiert. Das Gastspiel hatte in der örtlichen Presse eine sehr gute Resonanz. Dachau veranstaltet jährlich ein Puppentheaterfestival mit namhaften Bühnen aus ganz Deutschland.Vielleicht sehen wir uns im nächsten Jahr wieder? PuppentheaterIGastspiele KASPER & CO in Hohnstein - ein Fest! Wir Puppenspieler freuen uns jedes Jahr auf`s „Hohnsteiner Puppenspielfest“, vor allem, wenn wir selber mitspielen dürfen. Hohnstein unterscheidet sich von Unser musikalisch- modales- futuristisches Gastspiel in Brünn Neulich sagte jemand zu mir: „Vollendete Zukunft“, was ist das denn? Ganz einfach:„Es wird gewesen sein“oder lateinisch: Futur zwei, oder Modales Futur- ich musste da auch erst googeln- also eine abgeschlossene Handlung in der Zukunft. Folgendes Beispiel: Die Aufgabe lautet: Schreibe einen Artikel über ein Gastspiel, das noch sein wird, aber schreibe so, als sei es schon gewesen. (Angeblich tun die richtigen Journalisten sowas öfter) Bitteschön: Unser Puppentheater war in diesem Monat zu Festivals in Hohnstein, in Dachau und in Brünn. Wenn Sie das lesen, stimmt das, weil wir aber die Zeitung eher drucken müssen, als Sie diese lesen, stimmt das heute noch nicht, jedenfalls das mit Brünn stimmt nicht.Aber wenn Sies erst nach der Spielzeitpause lesen würden, wäre das Gastspiel schon zu lange her. Also behaupte ich für die Julizeitung mal: wir waren zum Festival in Brünn (obwohl das erst sein wird). Das war ein Festival für die besten tschechischen Musiktheaterproduktionen und für interessante Gäste aus dem Aus- Ein Vers zum Mutmachen für die Großen: Kaum hat etwas angefangen ists vorüber und vergangen. Morgen,da ist auch was los! Freu Dich drauf,Du bist schon groß! vielen Festivals dadurch, dass es keine gewählte Jury, keinen Wettbewerb gibt, es ist einfach ein Wochenende mit vielen Vorstellungen, sich treffenden Puppenspielern, Artverwandten Handwerkern und Freunden des Theaters.Wer nicht spielt, guckt zu, schwatzt mit Zuschauern oder Kollegen und genießt das alles - ein Fest! In diesem Jahr waren für unseren KASPER vier Vorstellungen angesetzt, jeweils zwei an jedem Tag.Als wir ankamen war die Hohnsteiner Bastei voller Menschen.Wetter hin oder her, das hat die Freunde des Puppenspielfestes noch nie abgehalten trotzdem zu kommen. Unser Spielort war das „Turm-Gewölbe“- wir kämpften uns also bis dahin durch, sahen es und- waren erschrocken. Nicht,dass es nicht schön gewesen wäre, das „Gewölbe“- nur ein wenig klein.Nicht für unsere Bühne, die passte gerade so rein - aber da waren ja noch Zuschauer zu erwarten! Also haben wir uns „klein ge- land.Wir sind mit unserer „Zauberflöte“interessant, waren also eingeladen. Soweit stimmts auf jeden Fall! Das Theater, in dem wir spielten, war ein wenig zu klein für unsere opulente Opernbühne. Das stimmt, nur haben wir eben dort noch nicht gespielt, sondern werden es tun, aber natürlich klärt unser Theater die technischen Bedingungen für ein Gastspiel vorher vor Ort ab und das war schon.Was noch gewesen sein wird, ist Folgendes: Der Zuschauerraum war überfüllt, die Leute saßen auf den Treppen und standen an der Kasse Schlange, unsere Inszenierung wurde über eine Großleinwand auf allen öffentlichen Plätzen Brünns übertragen, tausende Brünner... Nein, das kann ich einfach noch nicht wissen! Wie es wirklich gewesen ist, das können Sie dann doch erst in der Septemberzeitung lesen.Versprochen, denn dann ist das wirklich Vergangenheit und hoffentlich eine schöne Erinnerung! Vorläufig freun wir uns alle auf die Zukunft in Brünn! Therese Thomaschke Ein Vers zum Vorlesen für die Kleinen: Kaum hat etwas angefangen ists vorüber und vergangen.Vieles aber wird noch sein! Freu dich, denn du bist noch klein! macht“und gehofft, dass wir Platz genug für 60 Besucher haben. Dann haben wir gespielt - nicht vor 60, sondern vor 80 Zuschauern! Es ist uns ein Rätsel, wie die da alle hinein passten, aber sie waren drin und vom KASPER begeistert. In der zweiten Vorstellung: Die gleiche Masse Menschen im Gewölbe, die gleiche Begeisterung und wir, danach - erschöpft, glücklich und atemlos - konnten jetzt ein wenig Zeit damit verbringen, andere Inszenierungen zu sehen und mit Kollegen zu reden. Nächster Tag - gleiches Spiel: Nur, dass am Sonntag die Sonne schien und alle, wirklich ALLE kamen zum Puppentheater. ABER: Es war ein wunderschönes Gastspiel mit vier guten Vorstellungen, schönen Reaktionen und freundlichen Gesprächen! Hohnstein ist nicht nur für uns ein erstrebenswertes Ereignis - wenn Sie Lust haben- nächstes Jahr gibt es dort das 25.Hohnsteiner Puppenspielfest! Annekatrin Weber
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