ego Magazin Bitburg Südeifel Ausgabe 1
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<strong>ego</strong> N°1/2010 Eifel Wild 27<br />
Eifel Wild<br />
<strong>ego</strong><br />
:Wild aus heimischen Wäldern<br />
Unverfälschter Hochgenuss<br />
Die waldreiche Eifel bietet Einheimischen wie Gästen dank<br />
ihres hohen Wildaufkommens einen besonderen kulinarischen<br />
Schatz. Die Eifelwälder des Kreises <strong>Bitburg</strong>-Prüm liefern jährlich<br />
über 250.000 kg Wild, davon ca. 1000 Stück Rotwild, bis zu<br />
3000 Stück Schwarzwild und bis zu 7000 Stück Rehwild, so<br />
die beeindruckenden Zahlen von Kurt Alexander Michael, Präsident<br />
des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz aus Ließem. Bei<br />
einem durchschnittlichen deutschen Pro-Kopf-Wildbret-Verzehr<br />
von einem halben Kilo im Jahr ist schnell klar, dass das hiesige<br />
Wild nicht nur den Bedarf der Region<br />
deckt.<br />
„Viele Verbraucher hierzulande wissen<br />
noch nicht, dass wir mitten in einem Genusstempel<br />
wohnen“ stellt Kurt Alexander<br />
Michael fest, selbst leidenschaftlicher Jäger<br />
mit zwei Revieren im Eifelkreis und international<br />
für die Jagd tätig.<br />
Wildbret: Gesund und genussreich.<br />
Was zeichnet Wildbret als hochwertiges und genussreiches<br />
Lebensmittel eigentlich aus? Zunächst einmal eine wichtige<br />
Begriffsklärung: Unter Wildbret versteht man das verzehrbare<br />
Fleisch von frei lebenden Tieren, die dem Jagdrecht unterliegen.<br />
Das Fleisch von Wild, das im Gatter gehalten wird, darf nach dem<br />
Gesetzgeber nicht als Wildbret bezeichnet werden. Die besondere<br />
Qualität von Wildbret beruht auf drei Säulen: - Artgerechte Lebensformen<br />
- mineralstoffreiche Ernährung - durchblutungsfördernde<br />
Bewegung. Die gesundheitliche Kraft von Wildbret<br />
liegt in den natürlichen Lebensbedingungen der Tiere, die frei