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AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
Verlagspostamt 6460 Imst, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM 91A646002<br />
38 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>50</strong>, 39. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 14./15. Dezember 2016<br />
Jetzt also doch!<br />
Im Haiminger Forchet wird nun doch aus Freiland Gewerbe- und Industriegebiet. Mit der<br />
Vermessung der Fläche zur Klärung der Nutzungsrechte wurde bereits begonnen.<br />
Mehr dazu auf Seite 12 und 13.<br />
RS-Foto: Dorn<br />
Imst Eusalp Afra<br />
Stadtentwicklung und Imster MEP über die Benefi z-Aktion fuhr<br />
-marketing auf gutem Weg EU-Alpenraumstrategie stattliche 43.600 Euro ein<br />
Seite 10 Seite 14 + 15 Seite 39<br />
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Drei Goldene in Längenfeld<br />
(mst) Der Längenfelder Bürgermeister Richard Grüner konnte unlängst in Begleitung<br />
von BH Raimund Waldner gleich drei Paaren zum Fest der goldenen Hochzeit<br />
gratulieren: Annemarie und Erwin Reindl (o.), Monika und Ferdinand Reindl (M.)<br />
sowie Margarethe und Helmut Brugger.<br />
Foto: Gmd. Längenfeld<br />
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St. Leonhard, Eggenstall 216, Tel.<br />
05413/87205. NO: 10-11 Uhr.<br />
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17./18.12.: Dr. Stefan Oberleit, Barwies<br />
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17./18.12.: Dr. Michael Larcher,<br />
Oetz, Dorfstr. 32, Tel. 05252/6314.<br />
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17./18.12.: Dr. Edgar Wutscher,<br />
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(TGKK, BVA, VA, SVA, SVB). NO:<br />
9.30-18 Uhr.<br />
Dr. Gerhard Leys, Sölden, Gemeindehaus<br />
(KFA, SVA), Tel. 05254/<br />
2040. Ordination von 9-18 Uhr<br />
durchgehend geöffnet.<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />
8818865.<br />
Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />
06<strong>50</strong>/9000446 oder 06<strong>50</strong>/6395300.<br />
Hospizgruppe Mittleres Oberinntal<br />
- Mieminger Plateau, Tel. 0676/<br />
8818872.<br />
Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />
8818886.<br />
Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />
8818860.<br />
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17./18.12.: Stadtapotheke, Imst, Dr.<br />
Pfeiffenbergerstraße 22, Tel. 05412/<br />
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OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger und Mag. (FH) Sabine Egger<br />
(see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6<strong>50</strong>0 Landeck, Schrofensteinstr.<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax 05442/<br />
64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />
7, Bozen. Versandkosten innerhalb Österreichs<br />
€ 80,-, Ausland € 85,-, Übersee<br />
auf Anfrage. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />
wieder und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 22.942<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
76.026 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O. Parth,<br />
(mst) Mag. Maria Stecher, (pld) Ing.<br />
Thomas Ploder, (mpl) Martin Plangger,<br />
(GeSch) Gebhard Schnöll, (fb)<br />
MMag. Bernhard Friedle, (wal) Chris<br />
Walch, (gk) Katharina Gruber, (mams)<br />
Martin Muigg-Spörr, (ado) Mag.<br />
Agnes Dorn, (tini) Mag. Bettina Wille,<br />
(Jo) Ewald Krismer, (IH) Dr. Peter<br />
Bundschuh, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unterpirker, (mta) Marie-Theres Auer,<br />
(ks) Katharina Saurwein, (bw) Bianca<br />
Wagner, (tamt) Manuel Matt, (jazu)<br />
Janine Zumtobel, (wolf) Mag. Wolfgang<br />
Suitner, (eve) Eva Eiter, (mr)<br />
Manuel Ribis, (prax) Anna Praxmarer,<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
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TEL. 0664 1448620<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (15. 12.) Nina, Wunibald;<br />
FR (16. 12.) Adelheid, Ado; SA (17.<br />
12.) Lazarus, Jolanda; SO (18. 12.)<br />
Gatian; MO (19. 12.) Urban V.; DI<br />
(20. 12.) Eugen v. A., Hoger; MI (21.<br />
12.) Ingomar.<br />
M ONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 21. Dezember<br />
2016 um 9.34 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 14./15. Dezember 2016
LIEBE KUNDINNEN UND KUNDEN!<br />
Wir wünschen Ihnen allen<br />
ein schönes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr!<br />
Das Haarschneiderei Alex-Team<br />
Alex, Karin, Ramona, Lorena und Sandra<br />
SEHR GUTE PISTENVERHÄLTNISSE. TALABFAHRT GEÖFFNET.<br />
Halt der Gewalt!<br />
SPÖ Frauen-Aktion „16 Tage gegen Gewalt“<br />
(mst) Man kann nicht oft genug darauf aufmerksam machen:<br />
Jede fünfte Frau in Österreich ist Opfer häuslicher Gewalt. Wie in<br />
solchen Fällen geholfen werden kann, darüber informierten die<br />
Imster SPÖ Frauen im Rahmen der bundesweiten SPÖ-Aktion<br />
„16 Tage gegen Gewalt“.<br />
Am 25. November wird der Internationale<br />
Tag zur Beseitigung von<br />
Gewalt gegen Frauen begangen und<br />
am 10. Dezember der Tag der Menschenrechte.<br />
Die Tage dazwischen<br />
nutzten die SPÖ Frauen österreichweit,<br />
um im Rahmen der Aktion „16<br />
Tage gegen Gewalt“ für das Thema<br />
zu sensibilisieren. Die Imster SPÖ<br />
Frauen rund um Vorsitzende Paulina<br />
Gstrein kamen im Imster FMZ<br />
zusammen, um mit Trillerpfeifen<br />
und wichtigen Kontaktdaten auf<br />
das Thema aufmerksam zu machen.<br />
Unterstützung bekamen sie von der<br />
Vorsitzenden der SPÖ Frauen Tirol,<br />
Selma Yildirim.<br />
Beim Verteilen der roten Trillerpfeifen<br />
und der Visitenkarten der<br />
rund um die Uhr erreichbaren und<br />
kostenlosen Frauenhelpline ging es<br />
dem engagierten Team darum, bestehende<br />
Gewaltschutzeinrichtungen<br />
bekannter zu machen. Betroffene<br />
Frauen sollen wissen, dass es mehrere<br />
Einrichtungen gibt, an die sie<br />
sich wenden können und wo ihnen<br />
geholfen wird. SPÖ Imst-Vorsitzende<br />
Paulina Gstrein machte darauf<br />
aufmerksam, dass es gerade an den<br />
Weihnachtsfeiertagen vermehrt zu<br />
Eskalationen kommt. „Jede fünfte<br />
Frau ist von häuslicher Gewalt<br />
betroffen. Die eigenen vier Wände<br />
sind für Frauen damit der gefährlichste<br />
Ort“, informierte Gstrein,<br />
gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin<br />
Alexandra Zolitsch.<br />
„In Tirol gibt es nur an die 40<br />
Frauenschutzplätze“, wusste Selma<br />
Yildirim zu berichten, „empfohlen<br />
wird ein Schutzplatz pro 10000<br />
Einwohner, das wären für Tirol also<br />
mindestens 70 solcher Plätze“. Die<br />
stellvertretende Vorsitzende der SPÖ<br />
Frauen des Bezirks Imst, Alexandra<br />
Zolitsch, hob hervor, dass nicht nur<br />
körperliche Gewalt ein Theam ist,<br />
das mehr Berücksichtigung erfahren<br />
müsse, sondern auch psychische<br />
Jede Menge Platz.<br />
Und noch mehr Spaß.<br />
WIR HABEN FÜR SIE AM SAMSTAG, 24.12. VON 8 - 12 UHR<br />
UND AM SAMSTAG, 31.12. VON 8 - 14 UHR GEÖFFNET<br />
Astrid Kraxner, Alexandra Zolitsch, Paulina Gstrein, Karin Seidner, Selma Yildirim<br />
und Simone Huber (v.l.) leisteten wichtige Aufklärungsarbeit im Rahmen der Aktion<br />
„16 Tage gegen Gewalt“.<br />
RS-Foto: Stecher<br />
Gewalt, Mobbing und vor allem Cybermobbing.<br />
Nicht immer gilt: „Reden<br />
ist Silber, Schweigen ist Gold“.<br />
Ganz im Gegenteil!<br />
Die kostenlose, anonyme, vertrauliche<br />
und rund um die Uhr<br />
besetzte Frauenhelpline ist unter<br />
0800 222 555 zu erreichen (muttersprachliche<br />
Beratung in Arabisch,<br />
Englisch, Russisch, Türkisch, Bosnisch-Kroatisch-Serbisch,<br />
Farsi und<br />
Dari). Auf www.gewaltschutzzentrum-tirol.at<br />
finden sich wichtige<br />
Informationen.<br />
Im Bezirk Imst kam es im Jahr<br />
2015 zu 19 Betretungsverboten. Tirolweit<br />
waren es 460, in Österreich<br />
beläuft sich die Zahl auf 8261, was<br />
9,6 Betretungsverboten pro 10000<br />
EinwohnerInnen entspricht.<br />
www.kia.com<br />
Ab<br />
€ 24.990,- 1)<br />
Diebstahl bei Imst<br />
Am Nachmittag des 7. Dezembers<br />
wurde durch eine unbekannte<br />
Täterschaft in Imst am Hahntennjochparkplatz<br />
eine Filmkamera mit<br />
diversem Zubehör im Gesamtwert<br />
eines fünfstelligen Eurobetrages gestohlen.<br />
Zur Tatzeit fiel am Tatort<br />
ein weißer Pritschenwagen mit blauer<br />
Aufschrift auf.<br />
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Laufzeit 48 Monate; 10.000km Laufleistung/Jahr; Leasingentgelt mtl. € 208,70; Gesamtkosten € 2.695,65; zu zahlender Gesamtbetrag € 27.685,65. Die Abwicklung der Finanzierung erfolgt über die Santander Consumer Bank<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
Geschult<br />
Ersthelfer für Flüchtlingsheime ausgebildet<br />
(mst) 15 interessierte Asylwerber aus Imst wurden zu professionellen<br />
Erst-Helfern ausgebildet. Auf Initiative des Regionalmanagements<br />
Bezirk Imst und in Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingsheim<br />
Imst sowie dem Roten Kreuz Imst gelang es, einen<br />
Erste Hilfe Kurs auf die Beine zu stellen, um die Kommunikation<br />
im Einsatzfall, aber auch die Erstversorgung bei Notfällen in Asylheimen<br />
zu verbessern.<br />
Jede Sekunde zählt<br />
Das Rote Kreuz Imst bildete Asylwerber zu Erste Hilfe-Beauftragten aus.<br />
„Wir haben vermehrt mit neuen<br />
Anforderungen bei Einsätzen in<br />
Asylheimen zu tun, die Kommunikation<br />
mit den Patienten gestaltet<br />
sich oft schwierig und konkrete<br />
Ansprechpartner sind, vor allem<br />
in den Nachtstunden, schwer zu<br />
finden“, erklärt Bezirksstellenleiter<br />
Günter Kugler den Hintergrund<br />
des Projekts. Ziel der Ausbildung<br />
ist es, Erste Hilfe-Beauftragte in den<br />
Asylheimen zu etablieren, welche<br />
im Falle eines Notfalls erste Hilfsmaßnahmen<br />
am Patienten leisten,<br />
sowie neben der Leitstelle Tirol auch<br />
dem Rettungsdienstpersonal vor Ort<br />
hilfreiche Informationen zum Patienten<br />
vermitteln können. Deshalb<br />
stand neben den lebensrettenden<br />
Sofortmaßnahmen vor allem das<br />
richtige Absetzen eines Notrufs und<br />
Gute Noten im neuen Jahr!<br />
Das erste Semester läuft auf Hochtouren.<br />
Die Elternsprechtage sind<br />
vorbei. Viele Schüler müssen noch<br />
gute Leistungen<br />
bringen, um das<br />
Semester positiv abzuschließen.<br />
„Viele<br />
Schülerinnen und<br />
Schüler, tun sich in<br />
einem oder mehreren<br />
Gegenständen<br />
schwer. Sie können<br />
die Weihnachts-<br />
Ferien nützen, um<br />
Stoff nachzulernen,<br />
oder auch um sich<br />
auf eine Schularbeit<br />
vorzubereiten“, rät<br />
Hildegard Wais vom<br />
LernQuadrat Imst.<br />
Hildegard Wais, LernQuadrat<br />
Fotos: Regionalmanagement Bezirk Imst<br />
die Kommunikation mit dem Rettungsdienst<br />
im Zentrum des fünfstündigen<br />
Schulungsprogramms.<br />
Aufgrund der verschiedenen kulturellen<br />
Hintergründe wurde der Kurs<br />
sowohl auf Deutsch als auch auf<br />
Englisch abgehalten. „Wir werden<br />
zukünftig die Erste Hilfe-Beauftragten<br />
auch intern in den Heimen erkenntlich<br />
machen, sodass auch die<br />
anderen Bewohner wissen, dass es<br />
einen Ersthelfer gibt, den man in<br />
Notfällen kontaktieren kann“, erläutert<br />
Nina Hinkel, Heimleiterin<br />
des Flüchtlingsheims in Imst, die<br />
weitere Vorgehensweise. Von den<br />
Asylwerbern wurde das Projekt sehr<br />
gut angenommen. Sollte sich das<br />
Projekt behaupten, werde man zukünftig<br />
weitere Kurse anbieten und<br />
das Angebot ausbauen.<br />
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Josef Brandtner, josef.brandtner@pervida.at, 0664 4178700 oder Peter Lorenz,<br />
peter.lorenz@wt-partner.at, 0664 2109640 (bis 19. Jänner). Foto: Polak Mediaservice<br />
AK fordert Kündigungsschutz<br />
für alle Arbeitnehmer<br />
Beschäftigte in Kleinbetrieben<br />
sind Kündigungen bis dato schutzlos<br />
ausgeliefert. Diese ungerechte<br />
Behandlung muss gestoppt werden!<br />
Der österreichische Kündigungsschutz<br />
ist im Vergleich zu jenem<br />
der meisten anderen EU-Staaten<br />
überaus schwach ausgeprägt. Eine<br />
Kündigung ist bei unbefristeten<br />
Arbeitsverhältnissen ohne Angabe<br />
von Gründen unter Einhaltung der<br />
jeweils geltenden Fristen und<br />
Termine möglich. Dazu<br />
kommt noch, dass der allgemeine<br />
Kündigungsschutz<br />
(das ist der Schutz vor<br />
sozialwidrigen<br />
oder<br />
aus bestimmten verpönten<br />
Motiven ausgesprochenen<br />
Kündigungen)<br />
nur dann<br />
gilt, wenn Betroffene<br />
in einem Unternehmen<br />
arbeiten, das verpflichtet<br />
ist, einen Betriebsrat<br />
zu installieren.<br />
Dies ist ab fünf Arbeitneh-<br />
mern der Fall.<br />
Als verpöntes Motiv gilt<br />
zum Beispiel ein Gewerk-<br />
schaftsbeitritt. Die Sozialwidrigkeit<br />
einer Kündigung liegt u. a. dann<br />
vor, wenn der Dienstnehmer aufgrund<br />
seines Alters keinen neuen<br />
Arbeitsplatz mehr erlangen wird<br />
oder er auf diesen Arbeitsplatz<br />
unbedingt angewiesen ist, um den<br />
Lebensunterhalt für sich und seine<br />
Familie bestreiten zu können.<br />
Hat ein Betrieb jedoch weniger<br />
als fünf Arbeitnehmer entfällt<br />
auch dieser Schutz<br />
völlig. Damit können<br />
„teure“ Mitarbeiter<br />
einfach<br />
durch neue billigere<br />
„ausgetauscht“<br />
werden.<br />
Nach der<br />
derzeit<br />
geltenden<br />
Rechtslage<br />
kann gegen solche<br />
Kündigungen<br />
nichts unternommen<br />
werden.<br />
Daher fordert die AK Tirol<br />
einen Gesetzesvorschlag,<br />
wonach der allgemeine Kündigungsschutz<br />
auch für Betriebe<br />
mit weniger als fünf Arbeitnehmern<br />
gilt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 4 14./15. Dezember 2016
G LANZLICHTER<br />
Vom Glüh- zum Schaumwein<br />
Liebe FreundInnen der Besinnlichkeit!<br />
Die stille, beschauliche Zeit zieht<br />
sich. Die letzten Tage bis zum Heiligen<br />
Abend erscheinen mir ziemlich stressig.<br />
Ich taumle von einer Weihnachtsfeier<br />
zur nächsten. Da ein Gläschen, dort ein<br />
Stamperl. Und dazwischen mit Freunden<br />
zum Adventmarkt. Glühwein<br />
erwärmt die Seele. Und dreht mir den<br />
Magen um! Ach wie schön wäre doch<br />
der ganz normale Alltag. Ein, zwei<br />
Feierabendbier. Ein Frankfurter mit<br />
Senf und Kren. Da weißt du, was du<br />
hast. So aber bist du in der Zuckerfalle.<br />
Zusätzlich versüßter Alkohol, dazu<br />
kiloweise Kekse. Das geht dir schon nach<br />
wenigen Tagen buchstäblich auf den<br />
Keks. Hoffentlich ist das bald vorbei.<br />
Am Heiligen Abend gibt es dann die<br />
fette Gans oder den Karpfen. Da passt<br />
ein gutes Glas Rotwein grandios dazu.<br />
Am Weihnachtstag und am Stefanitag<br />
besuchen wir die Verwandten. Dort<br />
wird dir nichts aufgezwängt. Du hast<br />
die freie Wahl. Schnaps? Cognac? Oder<br />
doch ein Glas Wein? Nein, danke. Lieber<br />
drei Bier. Und keine Kekse. Vielleicht<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
ein bisschen Bauernspeck. Aber nicht zu<br />
viel. Weil wir sind heute ja noch zum<br />
Essen eingeladen.<br />
Endlich ist der 27. Dezember da.<br />
Vollen Bauches erholen wir uns ein paar<br />
Tage beim Wintersport. Spazieren. Rodeln.<br />
Skifahren. Und erst danach Essen<br />
und Trinken. Ausnahmsweise mit Appetit.<br />
Und jetzt haben wir nur noch zwei<br />
Hürden. 1.) Silvester mit Schwerpunkt<br />
Schaumwein. 2.) Neujahr mit ein paar<br />
klaren Schnäpsen. Dann haben wir es<br />
geschafft. Der Weg von der Besinnlichkeit<br />
zur Bewusstlosigkeit war hart genug.<br />
Dass wir uns am 1. Tag des neuen<br />
Jahres bei ein bisschen Alkohol gleich die<br />
in der Silvesternacht beschlossenen, guten<br />
Vorsätze hinunter schwänzen, hat ja<br />
auch schon Tradition.<br />
Bei all dieser Belastung bin ich zur<br />
Erkenntnis gekommen, dass der Dezember<br />
für den Advent nicht geeignet ist. Ich<br />
würde den auf den Jänner verlegen. Da<br />
ist schon ein bisschen mehr Winter. Und<br />
die guten Vorsätze sind auch noch ein<br />
wenig frischer.<br />
Meinhard Eiter<br />
Zugewinne<br />
Endergebnis: VdB dreht auch Bezirk Imst um<br />
(mst) Zu Redaktionsschluss der letzten RUNDSCHAU-Ausgabe<br />
stand nur ein vorläufiges Ergebnis der Bundespräsidentenwahl<br />
ohne Briefwahlstimmen zur Verfügung. Nach der Auszählung aller<br />
Stimmen steht fest, dass auch der Bezirk Imst an Alexander<br />
Van der Bellen geht.<br />
Am Montag nach der Wahl waren<br />
es (nur) 48,87% der Stimmen<br />
aus dem Bezirk Imst, die Van der<br />
Bellen für sich verbuchen konnte.<br />
Nach der Auszählung der Briefwahlstimmen<br />
wuchs der Stimmenanteil<br />
im Bezirk Imst auf <strong>50</strong>,40%<br />
für Van der Bellen.Somit konnte<br />
der designierte Bundespräsident<br />
einen weiteren Bezrik zu seinen<br />
Gunsten „umdrehen“.<br />
Bedenke<br />
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Sparkassen-Tiefgarage ab sofort geöffnet<br />
(mst) Die neue Innenstadt-Tiefgarage<br />
ging nun am 12. Dezember in<br />
Betrieb. Ab sofort stehen die 53 Parkplätze<br />
bereit. Die ersten 30 Minuten<br />
sind gratis. Ein elektronisches Chip-<br />
System errechnet die Parkdauer. Bei<br />
der Einfahrt erhält man den Chip,<br />
welcher am Ende der Parkdauer am<br />
Automaten per Bezahlung entwertet<br />
wird. Die Bezahlung ist sowohl bar als<br />
auch mit Karte möglich. Die Zu- und<br />
Ausfahrt der Tiefgarage befindet sich<br />
in der Rathausstraße, der Zugang zur<br />
Tiefgarage erfolgt entweder über einen<br />
Aufzug am hinteren Sparkassenplatz<br />
bzw. von der Passage aus oder über<br />
das Treppenhaus vom hinteren Stadtplatz<br />
aus. Die Garage ist täglich von<br />
6 bis 23 Uhr geöffnet, außerhalb der<br />
Öffnungszeit ist der Zugang per Park-<br />
Chip gegeben, die Ausfahrt ist jederzeit<br />
möglich.<br />
Geschenkideen der<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
D A WAR WAS LOS...<br />
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Die musikalische Gestaltung durch eine Musikergruppe der Landesmusikschule<br />
Imst unter Leitung von Direktor Karl Schuchter trug wesentlich dazu bei, das<br />
Kinderdorfgelände zu einem Treffpunkt vieler AdventmarktkundInnen und Familien<br />
zu machen.<br />
(IH) Der gute Besuch des Adventmarktes<br />
im SOS Kinderdorf<br />
Imst ist Zeichen dafür, dass es<br />
sich um einen ganz besonderen<br />
Nachmittag handelt. Die angebotenen<br />
Arbeiten sind originell,<br />
authentisch und oft einzigartig.<br />
Auch die musikalische Gestaltung<br />
einer Musikergruppe der Landesmusikschule<br />
Imst unter Leitung<br />
von Direktor Karl Schuchter trug<br />
wesentlich dazu bei, das Kinderdorfgelände<br />
zu einem Treffpunkt<br />
vieler Familien, auch über die Bezirksgrenzen<br />
hinaus, zu machen.<br />
Es war ein herrlich wolkenloser<br />
Tag und die aufgestellten „Feu-<br />
ertonnen“ zum Händewärmen<br />
waren beliebter Treffpunkt beim<br />
Aufenthalt im Freien und wurden<br />
auch von Kinderdorf-Leiter Jörg<br />
Schmidt und „Adventmarktmacher“<br />
Freizeitpädagogen Hannes<br />
Kirchmair gerne genutzt. Die<br />
vorweihnachtlich liebevoll gestalteten<br />
Kinderdorf Standln bieten<br />
alljährlich kleine aber authentische<br />
Geschenke an, die man auch unter<br />
dem Aspekt der Nachhaltigkeit<br />
und Regionalität gerne unter den<br />
Christbaum legt. Was durch Verkauf<br />
lukriert oder auch gespendet<br />
wurde, kommt dem SOS Kinderdorf<br />
Imst zugute.<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Im Betagtenheim der Stadtgemeinde Imst gelangt mit sofortiger Wirkung die Stelle eines/r<br />
Koch/Köchin<br />
(Teilzeit - <strong>50</strong>% bis 75%)<br />
zur Neubesetzung an.<br />
Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach dem Tiroler Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz 2012.<br />
Das Mindestentgelt beträgt bei entsprechender Ausbildung bei Einstufung in p2/1 bei einer Vollzeitbeschäftigung<br />
Ð 1.875,00 brutto monatlich. Das angeführte Mindestentgelt kann sich auf Grund von gesetzlichen anrechenbaren<br />
Vordienstzeiten und Zulagen erhöhen.<br />
Im SOS Kinderdorf war einiges los: Der gute Besuch des Adventmarktes im<br />
SOS Kinderdorf Imst ist Zeichen dafür, dass es sich um einen ganz besonderen<br />
Nachmittag handelt.<br />
Von den BewerberInnen wird folgendes erwartet:<br />
• abgeschlossene Kochlehre oder gleichwertige Ausbildung<br />
• Erfahrung in einer Großküche von Vorteil<br />
• selbstständiges Kochen in großen Mengen<br />
• gewissenhaftes Arbeiten im Rahmen der gesetzlichen Hygienebestimmungen<br />
• Bereitschaft zu Sonn- und Feiertagsdiensten<br />
• Teamfähigkeit<br />
• Freude am Kontakt mit alten Menschen<br />
• einwandfreier Leumund.<br />
Bei Fragen steht Ihnen Heimleiter Dr. Edgar Tangl, Am Weinberg 17, 6460 Imst, 05412/63398, gerne zur Verfügung.<br />
Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Beilagen sind ehest möglich, spätestens jedoch bis zum 06. Jänner<br />
2017 beim Stadtamt Imst, Rathausstraße 9, 6460 Imst oder per E-Mail an gemeinde@imst.gv.at einzureichen.<br />
Bürgermeister Stefan WEIRATHER<br />
Abgeordneter zum Tiroler Landtag<br />
Ausgefallene Idee: Am Stand des „Tiroler Kerngruppenvereines“ wurden hölzerne,<br />
trommelähnliche Klangkörper, etwa in Obstkistenformat angeboten, die<br />
durch ihr variables Innenleben ein großes Spektrum an Trommel-Tonhöhen erklingen<br />
lassen.<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
RUNDSCHAU Seite 6 14./15. Dezember 2016
D A WAR WAS LOS...<br />
... die MÄNNER anmachen! ADVENT-FINALE<br />
vom 15. bis 24.12.<br />
Sowohl rund 35 ReiterInnen als auch so manche festlich geschmückte Kutsche<br />
fanden sich trotz heftigen Windes beim Funpark in Huben ein und bildeten eine<br />
imposante Parade.<br />
RS-Fotos: Praxmarer<br />
(prax) Auf eine gelungene, allererste<br />
Pferdesegnung in der noch<br />
nicht allzu weit zurückreichenden<br />
Geschichte des Pferdesportclubs<br />
Ötztal können alle TeilnehmerInnen<br />
zurückblicken. Die Parade<br />
bewegte sich bis zum Sportplatz<br />
Huben und dann durch das Dorf<br />
– ohne größere Turbulenzen. PferdefreundInnen<br />
und natürlich auch<br />
jene, die sich lieber mit respektvollem<br />
großen Bogen um die imposanten<br />
Vierbeiner begnügten,<br />
hatten im Anschluss des Leonhardirittes<br />
und der festlichen Segnung<br />
Gelegenheit, bei Kastanien, Glühwein<br />
und anderen kulinarischen<br />
Leckereien die Feierlichkeit ausklingen<br />
zu lassen. Das Engagement<br />
des noch sehr jungen Vereines ist<br />
überaus lobenswert.<br />
Pfarrer Stefan Hauser vollzog die würdevolle<br />
Segnung.<br />
Das Wammes-Team bedankt sich bei<br />
seinen Kunden für ihre Treue und<br />
wünscht FROHE WEIHNACHTEN!<br />
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DAMEN * HERREN * KINDER<br />
exkl. Ball- u. Hochzeitsmode, Gutscheine, reduzierte Ware<br />
Samstag 17.12.<br />
9-12 und 13.30-17 Uhr<br />
Der Längenfelder Bgm. Richard Grüner übernahm den Ehrenschutz und ist zusammen<br />
mit Obfrau Martina Haissl sichtlich zufrieden mit der Veranstaltung.<br />
14./15. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Respekt zollen<br />
JVP-Weihnachtsaktion: Danke für den Einsatz<br />
Immer nah,<br />
immer da.<br />
[ 8 Raiffeisenbanken ]<br />
[ 21 Bankstellen ]<br />
[ 130 BeraterInnen ]<br />
[ 35 Bankomaten ]<br />
[ 13.721 Mitglieder ]<br />
[ 47.866 Kunden ]<br />
Regional. Digital. Überall.<br />
#Meine Bank der Zukunft<br />
Öffentliche Ausschreibung<br />
Bei der Gemeinde Längenfeld sind folgende Stellen zu besetzen:<br />
Diplomierter/-e Krankenpfleger/-in<br />
bzw.<br />
Pflegehelfer/-in<br />
für das Wohn- und Pflegeheim St. Josef in Längenfeld<br />
Bedankten sich bei den Beamten der PI Imst für ihren Einsatz: JVP-GR Thomas<br />
Greuter (3.v.l.), JVP-Generalsekretär Stefan Schnöll (4.v.l.), JVP-Landesobm. Dominik<br />
Schrott (3.v.r.) sowie StR Christoph Stillebacher (r.).<br />
Foto: JVP<br />
„Als Junge ÖVP wollen wir die<br />
Chance vor Weihnachten nutzen,<br />
um uns bei den Sicherheitskräften<br />
in Österreich für ihren Einsatz zu<br />
bedanken. Polizei und Bundesheer<br />
leisten das ganze Jahr über einen unglaublich<br />
wertvollen Beitrag für unser<br />
Land. Dem gilt es, Respekt zu zollen“,<br />
so JVP-Landesobmann Dominik<br />
Schrott und Stefan Schnöll, Generalsekretär<br />
der Jungen ÖVP, unisono.<br />
Am 9. Dezember war Tourstopp in<br />
Tirol. „Die Polizeidienststelle Imst<br />
leistet im gesamten Bezirk mit den<br />
besonderen sicherheitstechnischen<br />
Herausforderungen ausgezeichnete<br />
Arbeit. Ohne diese Einsatzkräfte und<br />
viele andere Helfer wäre vieles in unserem<br />
Land nicht möglich“, so JVP-<br />
Gemeinderat Thomas Greuter.<br />
Noch gibt‘s Geschenke<br />
Baldiger Ausklang des Umhauser Christkindlmarkts<br />
(mpl) Noch drei Mal öffnen sich die Verkaufsstände am kleinen,<br />
beschaulichen Umhauser Christkindlmarkt, nämlich am Freitag,<br />
dem 16. und 23. Dezember, jeweils von 16 bis 20 Uhr sowie am<br />
Sonntag, dem 18. Dezember, von 15 bis 20 Uhr.<br />
mit einem Beschäftigungsausmaß von jeweils 20 - 40 Wochenstunden, das sind <strong>50</strong> - 100% der<br />
Voll- oder Teilbeschäftigung. Die Einstufung erfolgt nach den Bestimmungen des Gemeinde-<br />
Vertragsbedienstetengesetzes 2012 – G-VBG 2012, LGBI. Nr. 119/2011 in der jeweils geltenden<br />
Fassung, Entlohnungsgruppe VB/c/01 bzw. VB/d/01.<br />
• Wir wünschen uns eine/n engagierte/n und freundliche/n Mitarbeiter/in mit<br />
einer abgeschlossenen Ausbildung im Beruf der Pflege. Selbstständiges Arbeiten,<br />
Einfühlungsvermögen und die Freude an der Zusammenarbeit im Team setzen wir voraus.<br />
Wir bieten Ihnen eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit.<br />
Das Mindestentgelt (bei 20 Wochenstunden/<strong>50</strong>%) beträgt monatlich € 1.127,46 brutto (Dipl.<br />
Krankenpfleger/-in) und € 1.026,74 brutto (Pflegehelfer/-in).<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass sich das angeführte Mindestengelt bei den ausgeschriebenen<br />
Stellen aufgrund von gesetzlichen Vorschriften gegebenfalls durch anrechenbare Vordienstzeiten<br />
sowie sonstige mit den Besonderheiten des Arbeitsplatzes verbundene Entgeltbestandteile<br />
erhöhen kann.<br />
Bewerbungen sind bis spätestens Donnerstag, den 5. Jänner 2017 bei der Gemeinde Längenfeld<br />
einzubringen.<br />
Für Informationen steht Ihnen Bürgermeister Grüner Richard im Gemeindeamt Längenfeld unter<br />
Tel.: 05253 – 5205 zur Verfügung.<br />
Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetztes 2005 in Verbindung mit § 7 des Landes-<br />
Gleichbehandlungsgesetzes 2005 wird hingewiesen.<br />
Für den Gemeinderat:<br />
Der Bürgermeister<br />
Grüner Richard<br />
Das Krippenspiel der VS Umhausen findet am Freitag, dem 16. Dezember um 16 Uhr<br />
in der Pfarrkirche statt. Die heurige Ausstellung von Regina Doblander „Hohe<br />
Tiere“ kann im ehemaligen Sparkassengebäude bestaunt werden.<br />
Angeboten werden wertvolle<br />
Handarbeiten und Kunsthandwerk,<br />
Gedrechseltes und Gebackenes, Gewebtes<br />
und Gefilztes, Hochprozentiges<br />
und Schmuck. Wer noch ein<br />
Geschenk sucht, findet sicher im<br />
letzten Augenblick noch etwas Passendes.<br />
Auch die Hinterglasbilder<br />
von Regina Doblander mit dem Titel<br />
„Hohe Tiere“ sind eine bunte Bereicherung<br />
des Adventmarktes. Die<br />
Ausstellung ist zu den Marktzeiten<br />
geöffnet.<br />
Freunde und Bekannte bei einem<br />
Glühwein oder Punsch treffen, die<br />
Last des Alltags vergessen und sich<br />
auf die Feiertage einstimmen, gemeinsam<br />
und in Ruhe die Stunden<br />
vor Weihnachten verbringen. Somit<br />
endet am 23. Dezember der Umhauser<br />
Christkindlmarkt für heuer auch<br />
schon wieder.<br />
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RUNDSCHAU Seite 8 14./15. Dezember 2016
Winterfest<br />
Die „Zottler“ vom Oberland<br />
(IH) Nein, mit „Zottler“ oder „Zottln“ sind hier nicht die<br />
Krampusse gemeint, die kürzlich wieder ihr Wesen bis Unwesen<br />
trieben, sondern Hochlandrinder, die sich in Tirol vermehrter<br />
Beliebtheit in der Landwirtschaft erfreuen. Während die „gestandene“<br />
Milchkuh den Winter im Stall verbringt, kommen die Zuwanderer<br />
aus Schottland mit einem geschützten Unterstand und<br />
natürlich ausreichender „Verpflegung“ bei guter Futterqualität<br />
auch in der kalten Jahreszeit durchaus zurecht.<br />
Entspannter Weihnachtseinkauf…<br />
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Die etwa 40 „Zottler“ von Franz<br />
Patscheider gäben im tief verschneiten<br />
Gurgltal schon ein „bäriges“<br />
Fotomotiv ab, aber irgendwie will<br />
und will es nicht so recht Winter<br />
werden. Den Rindern dürfte das<br />
aber ziemlich egal sein und um die<br />
geht es hier ja. Während das genügsame<br />
und sehr robuste Grauvieh<br />
dann als letzte „Sommerfrischler“<br />
mit „Nachsaison-Ambition“ doch<br />
so um den 20. September im heimischen<br />
Stall einkehrt, kommen<br />
zwar auch die Hochlandrinder von<br />
den Almen, allerdings wartet auf<br />
sie nur ein trockenes und windgeschütztes<br />
„Camp“ und das reicht<br />
auch aus. Betriebsbesichtigungen<br />
und Beratung in Sachen Hochlandrind<br />
liegen hoch im Kurs, Einsteigerworkshops<br />
und Hoftage treffen<br />
auf großes Interesse. Bezüglich Erfahrungsaustausches<br />
trifft man sich<br />
zum Highlander-Stammtisch. In<br />
aktuellen Zahlen heißt das: In Tirol<br />
beschäftigen sich an die 80 ZüchterInnen<br />
mit über <strong>50</strong>0 Tieren dieser<br />
Rasse, genaue Aufzeichnungen gibt<br />
es erst seit 1994 durch die Gründung<br />
der Arge Fleischrinder.<br />
PERFEKTES ALMRIND. Die<br />
„Zottler“ aus den Highlands erweisen<br />
sich als absolut alpentauglich,<br />
sind trittsicher und trotzen auch<br />
echtem „Sauwetter“. Es wundert<br />
also nicht, dass die „Langhoaraten“<br />
auch immer öfter auf alteingesessenen<br />
Mutterkuhalmen anzutreffen<br />
sind. Gretl und Franz Patscheider<br />
halten am Biohof-Patscheider in<br />
Tarrenz gefragte Highlanderworkshops<br />
ab und meinen: „Extensive<br />
Maßnahmen und Alternativen werden<br />
in der Landwirtschaft ein immer<br />
wichtigerer Begriff. Bei uns kann<br />
man extensive Mutterkuhhaltung in<br />
Reinkultur sehen. Wir sehen in der<br />
reinen Freilandhaltung sowohl sommers<br />
als auch winters eine machbare<br />
Alternative im alpinen Raum.“<br />
„URGESTEIN“ UND TIER-<br />
SCHUTZPREIS. Hans Linser,<br />
Gretl und Franz Patscheider sind<br />
Namen, die mit der Highlanderzucht<br />
im Bezirk Imst auf‘s Engste<br />
14./15. Dezember 2016<br />
Franz Patscheider: „Besonders junge<br />
Bauern besuchen unsere Seminare.<br />
Es ist schon so, dass die Haltung des<br />
schottischen Hochlandrindes vergleichsweise<br />
weniger arbeitsintensiv<br />
als die Milchwirtschaft ist und in vielen<br />
Fällen Sinn macht, aber ohne Aufwand<br />
geht es natürlich auch hier nicht.“<br />
verknüpft sind. Man darf Hans Linser,<br />
im September 2009 verstorben,<br />
getrost als „den“ Pionier der österreichischen<br />
Hochlandrinderzucht<br />
bezeichnen. Der Ausgangspunkt:<br />
Christl Linser: „Man braucht Tiere,<br />
die keinen Stall benötigen.“ Hans<br />
Linser kontert: „Das gibt’s nit.“<br />
Und siehe da, was daraus wurde!<br />
„Was, nicht einmal ein Stall, arme<br />
Viecher“ – stimmt nicht. Heute hat<br />
man längst verstanden, dass sich die<br />
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„Schotten“ in Tirol ausgesprochen<br />
wohl und zuhause fühlen. Hat man<br />
den Umgang mit den Tieren, die<br />
Fütterung, das Abkalben und Gesundheitswesen<br />
im Griff, kann sich<br />
der Mutterkuhhalter sogar als Tierschützer<br />
profilieren. So durfte sich<br />
der Gurgltaler „Schotten“–Vorzeigezüchter<br />
Franz Patscheider über den<br />
Tierschutzpreis 2010 freuen.<br />
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Die Tiere sehen ja wirklich zum „Knuddeln“<br />
aus, sind aber natürlich keine<br />
„Plüschkameraden“. RS-Fotos: Bundschuh<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Positive Ausblicke von Tatjana Stimmler<br />
Stadtentwicklung: Bauphase I bis 2017 abgeschlossen; Stadtmarketing: An Bewährtem festhalten<br />
Die Leiterin des Imster Stadtmarketings, Tatjana Stimmler,<br />
blickt angesichts des Baufortschritts und der guten Stimmung in<br />
der Innenstadt durchwegs positiv in Richtung 2017. Neben dem<br />
Stadtmarketing wird besonders die Stadtentwicklung der Bezirkshauptstadt<br />
ihren (optisch erkennbaren) Stempel aufdrücken.<br />
Von Thomas Parth<br />
Die Stadtentwicklung mit Sparkassengarage<br />
und den beiden entstehenden<br />
Plätzen vor und hinter<br />
der Imster Sparkasse legen Zeugnis<br />
von der Arbeit u.a. des Stadtmarketings<br />
ab. „Bis 2017 wird die erste<br />
Bauphase abgeschlossen sein“,<br />
weiß Tatjana Stimmler zu berichten:<br />
„Mir gefallen besonders die<br />
vorher-nachher-Bilder, weil durch<br />
deren Betrachtung die Veränderung<br />
besonders deutlich wird. Auch,<br />
wenn es sich um eine Visualisierung<br />
handelt, dürfen die ImsterInnen<br />
davon ausgehen, dass es nach der<br />
Ende August stand der „Körper im Zentrum“:<br />
Menschliche Skulpturen ermöglichten<br />
den BetrachterInnen neue Blickwinkel<br />
für bestimmte Plätze.<br />
Fertigstellung genau so aussehen<br />
wird. Jeder gepflanzte Baum, der<br />
Brunnen beim neuen ,Stadthaus<br />
Imst‘ oder die Anlage vor der Sparkasse<br />
werden wie am Plan umgesetzt.“<br />
Momentan werde man den<br />
asphaltierten Fahrstreifen vor der<br />
Sparkasse noch belassen, aber die<br />
Pflasterarbeiten schreiten mit leichter<br />
Verzögerung stetig voran. Hier<br />
starten auch im Frühjahr die Verlegearbeiten<br />
der neuen Pflastersteine<br />
bis zu den Häusern vis á vis und bis<br />
spätestens zum Jahresende werde<br />
man das Leinplatzl erreicht haben.<br />
„Es wird dann keinen Höhenunterschied<br />
zwischen der asphaltierten<br />
Straße und dem neuen Pflaster geben.<br />
Es braucht auch keine Abgrenzungen,<br />
da dieser Bereich zu einer<br />
Begegnungszone aller Straßenbenutzer<br />
wird“, informiert Stimmler.<br />
Stadtmarketing-Lady Tatjana Stimmler hält die Facebook-Gemeinde auf dem neuesten<br />
Stand, freut sich über eine gelungene SoFuZo und blickt dem Ende von „Bauphase<br />
I“ der Stadtentwicklung sehnlichst entgegen.<br />
RS-Foto: Parth<br />
LEBENS- UND LIEBENS-<br />
WERTES <strong>IM</strong>ST. Im Stadtmarketing-Bereich<br />
kann auf eine<br />
erfolgreiche „SoFuZo“ – Sommerfußgängerzone<br />
– verwiesen werden.<br />
„Viele Geschäftsleute haben<br />
erkannt, dass ihnen die StammkundInnen<br />
trotz, oder gerade wegen,<br />
der SoFuZo erhalten bleiben.<br />
Darüber hinaus bekommen sie<br />
zusätzliche Laufkundschaft, die<br />
durch das attraktive Angebot die<br />
Imster Innenstadt besucht.“ Die<br />
musikalisch-kulturelle „Bespielung“<br />
des Stadtzentrums habe bestens<br />
funktioniert und sei auf das<br />
Engagement des Imster „Kulturvereins<br />
Freiraum“, der zuletzt z.B. die<br />
Lesung von Gerhard Jäger initiierte,<br />
zurückzuführen. „Die am meisten<br />
besuchten Events, wenn man so<br />
will, waren die kulinarischen ,Imst<br />
is(s)t Vielfalt‘ oder der ,1. Imster<br />
Street Food Market‘ sowie der ,italienische<br />
Markt‘, diese werden wir<br />
auch in Zukunft beibehalten, ebenso<br />
wie den Mittelaltermarkt. Der<br />
Verein der Bogenschützen sowie die<br />
Blaulicht-Organisationen nutzten<br />
die SoFuZo als Plattform, um sich<br />
dem Publikum zu präsentieren.<br />
Besonders die Diensthunde hatten<br />
es den kleineren Schaulustigen<br />
angetan. Auch die historischen<br />
Stadtführungen von Stefan Handle<br />
,Imst brennt‘ waren ein Renner,<br />
der nach Wiederholung schreit“, so<br />
Stimmler, die neben der www.stmi.<br />
at-Homepage auch eine Stadtmarketing<br />
& Stadtentwicklung Imst-<br />
Facebook-Seite betreibt: „Facebook<br />
mit momentan 1385 Likes ist ein<br />
gutes Kommunikationsmittel, das<br />
man zwar nicht überbeanspruchen,<br />
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am Wochenende‘ finden großen<br />
Anklang. Wobei User jeglichen<br />
Alters und quer durch alle Schichten<br />
erreicht werden können.“<br />
Vorher-nachher-Bilder vermitteln einen augenscheinlichen Blick auf den Wandel in der Imster Stadtentwicklung. Der Sparkassenplatz vorher (l.) und in der Visualisierung,<br />
welche 2017 umgesetzt sein wird (r.).<br />
Fotos: stmi.at<br />
RUNDSCHAU Seite 10 14./15. Dezember 2016
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14./15. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 11
„Null ist kein Kompromiss“<br />
Haiminger Industriegebiet wird in Forchet hinein erweitert<br />
Dieses schwarz strichlierte Gebiet<br />
nördlich der Bahntrasse und östlich der<br />
Motorsportarena wird zu 3,9 ha Gewerbegebiet<br />
umgewidmet. Bgm. Leitner<br />
merkte nach der GR-Sitzung telefonisch<br />
an, dass die Gemeinde noch auf<br />
die Stellungnahme der Tiwag bzgl. der<br />
Fläche unter der Hochspannungsleitung<br />
warte.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Was die Firma Handl nicht<br />
geschafft hat, dürfte in den<br />
nächsten Jahren anderen Firmen<br />
wohl gelingen: Die Betriebsansiedlung<br />
im seit Jahren<br />
viel diskutierten Haiminger<br />
Föhrenwald. Wie in der Gemeinderatssitzung<br />
vergangener<br />
Woche mehrheitlich beschlossen,<br />
wird nun ein knapp zehn<br />
Hektar großes Waldstück im<br />
vorgezogenen Raumordnungskonzept<br />
auf sechs Hektar reduziert<br />
und knapp vier Hektar<br />
davon bereits jetzt von derzeit<br />
Freiland in Gewerbe- und Industriegebiet<br />
umgewidmet.<br />
Von Agnes Dorn<br />
„Für mich zählt das Argument<br />
nicht, dass wir kein Gewerbegebiet<br />
mehr brauchen“, Bürgermeister Josef<br />
Leitner weiß, was er will und verfolgt<br />
seine Vorhaben bekanntermaßen<br />
mit viel Engagement. Die weitere<br />
Elf Gemeinderäte stimmten für den Antrag von Bürgermeister Leitner, sechs dagegen.<br />
Ausweitung des bestehenden Gewerbegebiets<br />
hinein in den Haiminger<br />
Forchet ist ihm nun bei der vergangenen<br />
Gemeinderatssitzung gelungen.<br />
Denn obwohl noch freie Flächen<br />
für Gewerbeansiedlungen anderenorts<br />
auf Haiminger Gemeindegebiet<br />
vorhanden sind, schafft man nun<br />
Reserveflächen im momentan noch<br />
mit Föhren bewachsenen Bergsturzgebiet<br />
des Tschirgants. Dass man<br />
die Fläche nun ja eigentlich nicht<br />
mehr brauche, weil der eigentlich<br />
dafür vorgesehene Betrieb der Firma<br />
Handl an einem anderen Standort<br />
angesiedelt wird, ließ Leitner nicht<br />
gelten. Die Variante, die vom alten<br />
Raumordnungsausschuss im Zuge<br />
der Handl-Diskussion als erstrebenswert<br />
befunden wurde, wurde nun<br />
vom neuen Ausschuss überarbeitet.<br />
Herausgekommen ist ein „Kompromissvorschlag“,<br />
wie Leitner ihn<br />
nennt, der statt 10 Hektar nun 5,9<br />
Hektar umfasst und östlich der<br />
Motorsportarena und nördlich der<br />
Wiesrainstraße im Gewerbegebiet<br />
Ötztal-Bahnhof gelegen ist. Neben<br />
der vorgezogenen Änderung im<br />
Raumordnungskonzept wurde zudem<br />
bereits die Umwidmung einer<br />
Teilfläche dieses Gebiets von derzeit<br />
Freiland zu Gewerbe- und Industriegebiet<br />
beschlossen. Der Antrag von<br />
Bürgermeister Leitner wurde mit elf<br />
gegen sechs Stimmen mehrheitlich<br />
positiv angenommen.<br />
In der vorangegangenen Diskussion<br />
fehlte es jedoch nicht an<br />
kritischen Stimmen. So wurden Varianten<br />
diskutiert, wie die Beschränkung<br />
der Fläche auf den hinteren<br />
Teil nördlich der Tiwag-Leitungen<br />
oder die Verschiebung einer kleineren<br />
Fläche bis direkt zur Bahntrasse.<br />
Auch wenn der Dorfchef Interesse<br />
für die Alternativen bekundete, abgestimmt<br />
wurde doch nur über den<br />
einen, schlussendlich beschlossenen<br />
Entwurf.<br />
VORSORGEN UND RESER-<br />
VEN SCHAFFEN. Dass die Ausweitung<br />
des Gewerbegebietes in<br />
den Forchet überhaupt notwendig<br />
sei, stellte Petra Hofmann von den<br />
Leitner sieht das zur Umwidmung freigegebene<br />
Gebiet als „ökologisch nicht<br />
so wertvoll“ an.<br />
Grünen in Frage: „Mit der Firma<br />
Handl ist die Gemeinde Haiming<br />
auch in Zukunft versorgt und es sind<br />
genug freie Gewerbeflächen vorhanden,<br />
um Betrieben etwas zu bieten.“<br />
Doch die Gemeinde solle auch für<br />
die fernere Zukunft vorsorgen und<br />
mehr Gründe widmen als momentan<br />
benötigt, forderte Leitner: „Da<br />
werden wir jetzt nicht quadratmeterbedarfsgerecht<br />
widmen, sondern<br />
auch Reserven schaffen.“ Und Null<br />
Flächen umzuwidmen, sei auch kein<br />
Kompromiss, so der Dorfchef. Dass<br />
man außerdem manche Betriebe<br />
nicht auf die bereits vorhandenen<br />
Flächen ansiedeln möchte, sondern<br />
diese den „wertvolleren“ Handelsbetrieben<br />
vorbehalten will, betonte<br />
das Gemeindeoberhaupt gleich<br />
mehrmals: „Da tut mir bei einer<br />
bestimmten Art von Betrieben das<br />
Herz weh.“ Denn Firmen wie die<br />
Erdbewegung Nagele wolle er auch<br />
nicht auf der Ötztaler Höhe sehen.<br />
Die neuen Gewerbeflächen wolle<br />
man nicht verkaufen, sondern lieber<br />
verpachten. Das hätte man sich laut<br />
Leitner bereits überlegt. Auch von<br />
der Firma Santer gebe es schon ein<br />
Ansuchen. Das generelle Unbehagen<br />
gegenüber Rodungsvorhaben im<br />
Forchet führte nicht nur bei der grü-<br />
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RUNDSCHAU Seite 12 14./15. Dezember 2016
nen Fraktion zu einer kritischen Hinterfragung:<br />
Gemeinderat Andreas<br />
Saurwein von der Neuen Liste Haiming<br />
äußerte ebenfalls ein generelles<br />
Bedenken gegen das Vorhaben: „Die<br />
Leute wollen wissen, wo irgendwann<br />
mal Ende ist. Zu sagen, ,Bis hierher<br />
und dann ist Schluss‘ wäre das, was<br />
wir wollen“, forderte Saurwein einen<br />
Grundsatzbeschluss. Der sei ja in<br />
der Flächenwidmung bereits enthalten,<br />
argumentierte Leitner und eine<br />
endgültige Sicherheit gäbe es ohnehin<br />
keine. Auch Gemeinderat Bernhard<br />
Zolitsch von der SPÖ hätte die<br />
neuerliche Diskussion als Chance<br />
gesehen, den „Hauptforchet“ zu<br />
schützen. Dem Vorschlag der freiheitlichen<br />
Monika Prantl, sofort einen<br />
Naturschutzausschuss zu gründen,<br />
konnte dagegen die grüne Petra<br />
Hofmann wenig abgewinnen. Zuvor<br />
müsse man Experten vom Land mit<br />
ins Boot holen, die dem Ausschuss<br />
bei der Unterschutzstellung des Forchets<br />
behilflich wären. Zustimmung<br />
erhielt Leitners Vorschlag, bei einer<br />
Ausschussgründung von jeder Fraktion<br />
eine Person mit ins Boot zu holen<br />
und nicht nach der Gemeindeordnung<br />
vorzugehen. Ob das Versprechen,<br />
die Unterschutzstellung des<br />
restlichen Forchets nun anzugehen,<br />
ein Teil des ausgehandelten Kompromisses<br />
ist oder diese Konsequenz<br />
in den Schubladen verschwindet,<br />
konnte die jüngste Gemeinderatssitzung<br />
in Haiming nicht klären. Petra<br />
Hofmann hinterfragt, ob am Ende<br />
des Prozesses „Reserven für Gewerbeflächen<br />
zu schaffen“ der übriggebliebene<br />
Wald überhaupt noch groß<br />
genug ist, um ihn unter Schutz stellen<br />
zu können.<br />
Weirather betonen. Alleine für die<br />
Unterstützung der Imster Bezirksgemeinden<br />
bei den Personalkosten für<br />
die Kinderbetreuung sind 2017 und<br />
2018 jeweils mehr als fünf Millionen<br />
Euro budgetiert. Für das Meinhardinum<br />
in Stams sind in den nächsten<br />
beiden Jahren ebenfalls jeweils<br />
<strong>50</strong>0.000 Euro vorgesehen. Knapp<br />
acht Millionen Euro werden in die<br />
Erhaltung und den Neu- und Ausbau<br />
von Straßenprojekten fließen. Noch<br />
gar nicht enthalten sind dabei Mittel,<br />
die für die Landwirtschafs-, Wirtschafts-<br />
und Tourismusförderung reserviert<br />
sind.<br />
Ein großes Anliegen seien Jakob<br />
Wolf vor allem Projekte zum Schutz<br />
vor Naturgefahren. „Sicherheit in<br />
allen Bereichen ist eines der Grundbedürfnisse<br />
der Bevölkerung. Es ist<br />
Imst<br />
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...UND auch in<br />
Wenns & Pfunds<br />
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deshalb richtig, dass das Land Tirol<br />
hier auch in Zukunft konsequent<br />
investiert und Schutzprojekte vorantreibt.<br />
Knapp 7<strong>50</strong>.000 Euro sind<br />
für Projekte in Brunnfeld, beim Leonhardsbach,<br />
Fallmeralsbach, für<br />
die Sanierung des Rettenbach und<br />
im Bereich Tuiflahn reserviert. Insgesamt<br />
wird dadurch ein Bauvolumen<br />
von 3,45 Mio. Euro ausgelöst“, erklärt<br />
Wolf.<br />
Investition<br />
Budget 2017/2018 auch für Bezirk Imst ein Kraftpaket<br />
(mst) Die Landtagssitzung am 14.<br />
und 15. Dezember steht ganz im<br />
Zeichen des Tiroler Doppelbudgets<br />
für die Jahre 2017 und 2018 – mit<br />
einem Gesamtvolumen von 7,4 Milliarden<br />
Euro in vielerlei Hinsicht ein<br />
absoluter Rekordhaushalt. Natürlich<br />
bekommt auch der Bezirk Imst ein<br />
Stück vom Kuchen. Nicht nur für<br />
Tirol insgesamt, sondern auch für<br />
den Bezirk bringe das Budget einen<br />
enormen Mehrwert, wie VP-Bezirksparteiobmann<br />
KO Jakob Wolf und<br />
VP-Gesundheitssprecher LA Stefan<br />
Forschung – Tirol auf der Überholspur<br />
(mst) Auf Antrag von Wirtschaftslandesrätin<br />
Patrizia Zoller-Frischauf wurde<br />
die Kooperationsvereinbarung zwischen<br />
dem Land Tirol und der Österreichischen<br />
Forschungsförderungsgesellschaft<br />
bis Ende 2018 verlängert. Für VP-Wissenschafts-<br />
und Technologiesprecher<br />
Martin Wex macht Tirol damit einen<br />
weiteren Schritt hin zum Technologie-<br />
Hotspot Österreichs. „Seit Jahren investiert<br />
Tirol ganz gezielt in Wissenschaft,<br />
Forschung und Entwicklung und ist in<br />
diesem Bereich auf der Überholspur. Alleine<br />
im Jahr 2015 wurden mehr als 160<br />
Projekte gefördert. Dieser Einsatz lohnt<br />
sich. Tirol ist eines von nur drei Bundesländern<br />
in Österreich, in denen der Anteil<br />
des produzierenden Sektors in den<br />
letzten Jahren gestiegen ist“, unterstreicht<br />
Wex den Erfolg dieser Maßnahmen.<br />
14./15. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Seit Anfang Juli des Vorjahres ist die karenzierte Imster Volksschuldirektorin<br />
Karoline Graswander-Hainz Member of the<br />
European Parliament, kurz MEP. Im Rahmen einer Pressereise<br />
spricht die SPÖ-Europaabgeordnete und Mit-Initiatorin einer<br />
eigenen FörderInnen-Gruppe über die Alpenraumstrategie und<br />
plädiert dabei auf spürbare Impulse für mehr Beschäftigung und<br />
Ökologie für den Tiroler Alpenraum. Zudem bezieht die EU-<br />
Parlamentarierin Stellung zur Positionierung unserer heimischen<br />
Tourismusdestinationen, deren Potenzial und der Balance zwischen<br />
einer „Sicherung“ des Naturraums und einer touristischen<br />
Weiterentwicklung. Die Alpenraumstrategie sieht vor, Synergien<br />
der 48 Regionen aus sieben Ländern zu nutzen – kürzlich wurde<br />
bekannt, dass die Präsidentschaft der Europäischen Makroregionalen<br />
Strategie mit Jänner 2018 Tirol übernehmen wird.<br />
Von Elisabeth Zangerl<br />
Die EU-Alpenraumstrategie dient<br />
rund 80 Millionen BürgerInnen in<br />
48 Regionen und sieben Ländern<br />
(fünf davon EU-Mitgliedsstaaten).<br />
„Verbesserte Verbindungen mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln, Wahrung<br />
der Nachhaltigkeit, Investitionen<br />
für Wirtschaftswachstum<br />
und Beschäftigung sollen neuen<br />
Schwung für den europäischen Alpenraum<br />
bringen“, informierte Karoline<br />
Graswander-Hainz, Mitglied<br />
(mpl) Jeweils freitags und<br />
sonntags, noch bis einschließlich<br />
Freitag, dem 23. Dezember,<br />
hüllen zarte melodische Klänge,<br />
regionale Köstlichkeiten sowie<br />
handgemachte Produkte das<br />
Dorfzentrum von Obergurgl<br />
von 16 bis 20 Uhr in einen<br />
weihnachtlichen Mantel.<br />
Das Ötztal hat nicht nur in sportlicher<br />
Hinsicht viel zu bieten. Am<br />
Weihnachtsmarkt in Obergurgl,<br />
direkt am Dorfplatz steht Regionalität<br />
sowie Besinnlichkeit im Vordergrund.<br />
Darunter befinden sich<br />
hochwertige Holzschnitzereien von<br />
Bernhard Scheiber. Unter „Holz-<br />
Kunst“ stellt er nicht nur Holzartikel<br />
und Zirben-Pölster aus, sondern<br />
auch Krippen und Deko-Unikate.<br />
Des Weiteren gibt es selbstgemachte<br />
Weihnachtsdekorationen und<br />
verschiedenste Mützen und Schals,<br />
welche in mühevoller Feinarbeit<br />
vom „Babl Store“ hergestellt wurden.<br />
Auch Gerlinde Volgger ist mit<br />
dem „Ötztaler Geschenkstüberl<br />
– Julach“ mit Souvenirs, selbstgebrannten<br />
Schnäpsen und regionalen<br />
Neuer Schwung für den Alpenraum<br />
Karoline Graswander-Hainz über die EU-Alpenraumstrategie (Eusalp)<br />
im Ausschuss für Verkehr und Tourismus<br />
über die EU-Alpenraumstrategie,<br />
die sich derzeit in der<br />
Entwicklungsphase befindet und<br />
über mehrere Jahre erarbeitet werden<br />
soll. Zusätzliche EU-Fördermittel<br />
stehen allerdings keine zur<br />
Verfügung, sondern: „Bereits vorhandene<br />
Fördergelder werden effizient<br />
aufgeteilt“, erläutert die Parlamentarierin<br />
über diese Strategie<br />
zur Stärkung und der Vernetzung<br />
des Alpenraums. Im Rahmen einer<br />
Konferenz im slowenischen Izola<br />
Obergurgl im weihnachtlichen Glanz<br />
Beliebter Weihnachtsmarkt, um sich auf die bevorstehenden Festtage einzustimmen, dauert noch bis zum 23. Dezember an<br />
Weihnachtsstände mit Ötztaler Produkten, Textilien, Holzkunst und Dekorationen laden zum Schauen und Verweilen ein. Für<br />
das leibliche Wohl gibt‘s Glühwein, Punsch und Weihnachtsschmankerln. <br />
Foto: Ötztal Tourismus<br />
Produkten wie Wurst, Käse und<br />
Speck vor Ort vertreten.<br />
Sobald das nussige Aroma von<br />
Kastanien oder der heimelige Geschmack<br />
von Ziachkiachln mit<br />
Preiselbeere oder Kraut die Luft erfüllen,<br />
hat man bereits den Verpflegungsstand<br />
entdeckt, welcher heuer<br />
von der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Gurgl übernommen wird. Natürlich<br />
werden die Besucher dort auch mit<br />
einem schmackhaften Glühwein<br />
sowie fruchtig-heißem Punsch als<br />
auch einem erfrischenden Bier oder<br />
Limo verwöhnt.<br />
Der Plenarsaal des Europäischen Parlaments in Brüssel. <br />
wurde kürzlich beschlossen, dass<br />
Tirol ab Jänner 2018 die Präsidentschaft<br />
der Europäischen Makroregionalen<br />
Strategie (Eusalp) übernimmt.<br />
„Tirol als Land im Herzen<br />
Europas war immer ein Motor der<br />
Alpenraumstrategie. Deshalb habe<br />
ich auch angeboten, im Jahr 2018<br />
den Vorsitz zu übernehmen. Als<br />
Vorsitzland können wir wirkungsvoll<br />
an der Umsetzung der Strate-<br />
Dieses Jahr neu dabei ist Alexander<br />
Maria Lohmann mit seinen<br />
Fotografien, sowie „Saltgmocht“<br />
mit individualisierten Gravuren,<br />
Stoffsachen und Babybekleidung.<br />
Weiters die „Alpenkatzen“ mit Produkten<br />
aus Wolle und Stoff sowie<br />
„Vinzenz Kuprian“ mit qualitativ<br />
hochwertigen Produkten aus Schafwolle<br />
wie Filzpatschen und Hüten.<br />
Zudem präsentiert auch „Silke<br />
De Baene“ an ihrem Stand Holzschmuck<br />
unter dem klingenden<br />
Namen „Spiralia – natürlich hondgemocht“.<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
gie arbeiten und die Interessen der<br />
Alpenländer in der Europäischen<br />
Union vorantreiben“, ist einer Presseaussendung<br />
von LH Günther<br />
Platter zu entnehmen. Darin werden<br />
besondere Schwerpunkte in<br />
Tirol definiert: „Dies werden neben<br />
dem Thema der Mobilität, Klimawandel<br />
und Naturgefahren unter<br />
anderem auch Tourismus, Wasser<br />
und Energie sein.“<br />
Musikalisch umrahmt eine Bläsergruppe<br />
von der Musikkapelle Huben<br />
den Weihnachtsmarkt jeweils<br />
von 17 bis 18 Uhr. Am Freitag, dem<br />
16. Dezember, ist dann der „Chor<br />
Da Capo“ vor Ort.<br />
KUNSTVOLLE NOTE. Der<br />
Weihnachtsmarkt in Obergurgl wartet<br />
zudem mit einem weiteren Highlight<br />
auf. Der Künstler Christian<br />
Schmid schnitzt direkt vor Ort eine<br />
weihnachtliche Figur aus Holz oder<br />
Eis. Weitere Informationen unter<br />
www.obergurgl.com. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 14 14./15. Dezember 2016
Karoline Graswander-Hainz (Member of<br />
the European Parliament): „Wir haben<br />
ein hohes Level in unserer Tourismusbranche,<br />
die Arbeitsverhältnisse müssen<br />
jedoch weiter verbessert werden.“<br />
HERAUSFORDERUNGEN.<br />
„Der Alpenraum steht vor großen<br />
Herausforderungen im Verkehrsbereich.<br />
Eine grenzüberschreitende<br />
Zusammenarbeit und aktive Vernetzung<br />
sind beim Lösen der Probleme<br />
unabdingbar. Der Ausbau der Mobilität<br />
und die bessere Anbindung entlegener<br />
Gebiete sind von entscheidender<br />
Bedeutung für die Zukunft<br />
des Alpenraums. Die Abwanderung<br />
ist ein großes Problem“, betont<br />
SPÖ-Europaabgeordnete Karoline<br />
Graswander-Hainz: „Mangelhafte<br />
Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz,<br />
zu wenig Angebote für<br />
die Kinderbetreuung und ein eingeschränkter<br />
Zugang zum Arbeitsmarkt<br />
aufgrund von zu wenig Arbeitsplätzen<br />
sind die Hauptgründe<br />
des Abwanderungsproblems. Umso<br />
wichtiger sind entsprechende Investitionen,<br />
um Maßnahmen gegen die<br />
Abwanderung zu setzen.“<br />
Ein wesentlicher Themenschwerpunkt<br />
der Alpenraumstrategie ist<br />
auch die Anbindung peripherer<br />
Regionen durch öffentliche Verkehrsmittel:<br />
„Wir müssen schauen,<br />
dass der Verkehr mehr auf Schiene<br />
kommt, es geht um eine emissionsarme<br />
Mobilität.“ Auch den Bereich<br />
der Elektromobilität, der sich in einer<br />
Entwicklungsphase befindet, erachtet<br />
Graswander-Hainz, Mitglied<br />
im Ausschuss Verkehr und Tourismus,<br />
als „ausbaufähig“: „Wir müssen<br />
aber auf allen Ebenen ansetzen.<br />
Allem voran muss die Verkehrsinfrastruktur<br />
ausgebaut und gefördert<br />
werden. Dabei ist der gezielte Mitteleinsatz<br />
zum Ausbau der öffentlichen<br />
Verkehrsmittel entscheidend.“<br />
HOHES LEVEL <strong>IM</strong> TOURIS-<br />
MUS. „Wir haben ein hohes Level<br />
in unserer Tourismusbranche,<br />
die Arbeitsverhältnisse müssen jedoch<br />
weiter verbessert werden“, so<br />
Graswander-Hainz über saisonale<br />
Abhängigkeiten und damit verbundene<br />
Herausforderungen am Arbeitsmarkt.<br />
Und auch der Umweltgedanke<br />
kommt dabei zur Sprache:<br />
„Es braucht eine gewisse Verträglichkeit“,<br />
so Graswander-Hainz, die<br />
besonders die „Nachhaltigkeit“ der<br />
Tourismusbranche vordergründig<br />
sieht. Konkret angesprochen wurden<br />
dabei auch Herausforderungen,<br />
die auf den heimischen Tourismus<br />
zukommen könnten, wie beispielsweise<br />
ein Rückgang des Wintertourismus<br />
aufgrund des Klimawandels:<br />
„Eine Alternative ist die Stärkung<br />
des Sommertourismus“, erläutert die<br />
Parlamentarierin.<br />
WICHTIG, MITGESTALTEN<br />
ZU KÖNNEN. Die Vertretung<br />
der Interessen der BürgerInnen in<br />
Brüssel ist eines der wesentlichsten<br />
Anliegen von Karoline Graswander-<br />
Hainz. Als langjährige Direktorin<br />
der Hermann-Gmeiner-Volksschule<br />
(SOS-Kinderdorf) stellt die „Quereinsteigerin“<br />
vor allem den Aspekt<br />
der Chancengerechtigkeit in den<br />
Vordergrund: „Nicht jeder Mensch<br />
bringt die gleichen Voraussetzungen<br />
mit, aber jeder und jede hat das<br />
Recht auf ein gutes Leben. In einem<br />
Bedenke<br />
Mensch,<br />
Druckstellen<br />
Bedenke die Bedenke schönste<br />
am<br />
Mensch, Skimode Mensch, eigenen Ski/<br />
Tourenschuh<br />
beseitigen? die gibt‘s die schönste<br />
schönste bei<br />
Terminvereinbarung:<br />
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grenzenlosen Europa darf auch die<br />
soziale Herkunft nicht begrenzen“,<br />
ist das Credo der Parlamentarierin.<br />
Die karenzierte Volksschuldirektorin<br />
war auch politisch betrachtet in<br />
diversen Funktionen vertreten, darunter<br />
als Bezirksparteivorsitzende<br />
der SPÖ Imst, Mitglied im Landesparteivorstand<br />
der SPÖ Tirol, Mitglied<br />
des Landesfrauenvorstandes<br />
der SPÖ Tirol, Mitglied im Bezirksund<br />
Bundesfrauenvorstand der<br />
SPÖ Tirol als auch als Mitglied im<br />
Landesbildungsausschuss der SPÖ<br />
Tirol. Wöchentlich jettet die vielbeschäftigte<br />
Parlamentarierin zwischen<br />
ihrer Heimat Imst und Brüssel hin<br />
und her. Die Motivation für diesen<br />
„Knochenjob“ ist für Karoline<br />
Graswander-Hainz klar definiert:<br />
„Es war mir schon immer wichtig,<br />
mitgestalten zu können“, erzählt<br />
die Powerfrau über ihren politischen<br />
Werdegang.<br />
Wir begrüßen Sie ab sofort im neuen Hauptgebäude!<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
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Weihnachtsgeschenk<br />
Hubschrauberflug<br />
ab 190 Euro<br />
Tel. 0664/3224959<br />
Allen unseren<br />
Gästen und Freunden<br />
frohe Weihnachten<br />
und alles Gute<br />
für 2017!<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum<br />
Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />
Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Lia<br />
Eltern: Sabrina Kuprian<br />
und Sascha Reinstadler<br />
aus Jerzens<br />
Geburtstag: 6.10.2016<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 4.040 g<br />
Größe: 53 cm<br />
(tom) Der Postbote liefert dieser Tage ein buntes Meer an ebensolchen<br />
Prospekten, Flyern oder Postwürfen, doch wer sagt, dass<br />
die Weihnachtszeit ohne qualitätvollen Lesestoff bleiben muss?<br />
RE<strong>IM</strong>MICHL MAL ZWEI.<br />
Der beliebte Volksschriftsteller erhält<br />
durch den Tyrolia-Verlag eine<br />
ordentliche Würdigung. Neben dem<br />
„Klassiker“, dem beliebten „Reimmichls<br />
Volkskalender“, steht „Das<br />
große Reimmichl-Lesebuch“ am<br />
Start. Eine umfangreiche Biographie<br />
des Priesters, Publizisten und „Kalendermannes“,<br />
Sebastian Rieger, ist<br />
ebenfalls darin zu finden wie seine<br />
positiven Geschichten, die aus dem<br />
Leben gegriffen sind.<br />
ORAL HISTORY. Die Imster Autorinnen<br />
Angelika Polak-Pollhammer<br />
und Annemarie Regensburger haben<br />
sich auf historisches Terrain gewagt.<br />
Sie engagierten sich für die beinahe<br />
vergessene Geschichte und die fast<br />
verschwundenen Geschichten der<br />
Südtirol-Optanten. Über 75 Jahre<br />
liegt es bereits zurück, als man Südtiroler<br />
und Ladiner vor die Wahl<br />
stellte: Auswanderung oder Italienisierung.<br />
– Die Südtiroler-Siedlungen<br />
entstanden. – 21 Familiengeschichten<br />
„retteten“ die Autorinnen in diesem<br />
Buch für die Nachwelt. Ein Zeitzeugnis<br />
aus einer Zeit, die man keinesfalls<br />
vergessen sollte!<br />
REINHOLD STECHER. Der<br />
Name von Bischof Reinhold Stecher<br />
steht für einen weltoffenen Umgang<br />
mit den Sorgen, Ängsten und Nöten<br />
der TirolerInnen, ganz im Zeichen<br />
christlicher Nächstenliebe. Stecher<br />
wendete sich mit klaren Worten gegen<br />
Judenhasser, Vernaderer und<br />
politische Zündler jeglichen Alters.<br />
Lesefreude mit Niveau<br />
Reimmichl gleich doppelt, Wetter, Leben und Tirol<br />
Stecher war ein Fels in der Brandung<br />
seiner Zeit, der orientierungslosen<br />
Suchenden – egal welcher Religion<br />
– Halt und Orientierung zu geben<br />
vermochte. Quasi „nebenbei“ erwies<br />
sich seine Liebe zur Bildnerischen<br />
Kunst nicht nur als Hobby. Seine<br />
Karikaturen und Aquarelle sind auch<br />
heute noch beliebte Motive. Mit seinen<br />
Gedichten sprach er die Seele<br />
der Menschen an, alles stets mit dem<br />
Ziel: „Mit Leben an(zu)stecken“.<br />
WETTERMANN. Wir, die wir im<br />
Gebirge leben, wissen, dass sich mit<br />
dem Wetter nicht spaßen lässt. Urgewalten<br />
können durch plötzliche Wettereinflüsse<br />
ausgelöst und Menschenleben<br />
ausgelöscht werden. Durch das<br />
Wirken von Karl Gabl bekam eine<br />
oft verächtlich als Nischen-Wissen-<br />
Vor dem Vergessen gerettete Geschichte,<br />
heute wichtiger denn je.<br />
schaft abgetane Kunst, nämlich die<br />
Meteorologie neue Aufmerksamkeit.<br />
Bekannte Extrembergsteiger verlassen<br />
sich auf die Wetterprognosen des in<br />
St. Anton geborenen „Wetterpropheten“.<br />
Neben der Verlässlichkeit seiner<br />
Vorhersagen zeichnet Gabl aus, dass<br />
er selbst an die <strong>50</strong> Gipfel über <strong>50</strong>00<br />
Metern bestiegen hat. Diesem Wissen<br />
aus der Praxis um die Nöte und<br />
Gefahren im hochalpinen Bereich<br />
vertrauen die Bergfexe mit ruhigem<br />
Gewissen einen Teil ihres Lebens an,<br />
wie sie in ihren Beiträgen berichten.<br />
Karl Gabl ist auch Präsident des Kuratoriums<br />
für alpine Sicherheit.<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost je ein<br />
Exemplar der hier erwähnten Bücher.<br />
Einfach am Freitag, dem 16. Dezember,<br />
um 14 Uhr unter 05412 6911 anrufen,<br />
durchkommen und gewinnen!<br />
Eine umfangreiche Biografie zum 1<strong>50</strong>.<br />
Geburtstag des „Reimmichl“ inklusive.<br />
Ida<br />
Eltern: Christine und<br />
Siegfried Neururer<br />
aus Arzl i.P.<br />
Geburtstag: 25.11.2016<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.590 g<br />
Größe: 49 cm<br />
Paul<br />
Eltern: Elisa und<br />
Jakob Tiefenbrunner<br />
aus Nassereith<br />
Geburtstag: 31.10.2016<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.940 g<br />
Größe: 56 cm<br />
Die Liebe zum Leben und die Kunst, diese<br />
Liebe weiterzugeben.<br />
Der Volkskalender ist ein Lesebuch mit<br />
einer Fülle interessanter Geschichten.<br />
Karl Gabl und wie das Wetter sein Leben<br />
bestimmt(e).<br />
RUNDSCHAU Seite 16 14./15. Dezember 2016
clever-fit.at<br />
Große Neueröffnung<br />
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Langgasse 19, 6460 Imst, Tel. 05262 05412 - 22401 22101<br />
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(gesamt 79,60 €). Bei einer Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten und jähr. Vorauszahlung, auch monatliche Zahlung möglich.<br />
** gültig für die <strong>50</strong> schnellsten Neumitglieder im Eröffnungszeitraum vom 16.12. bis 19.12.2016 bei Abschluss einer All-inklusive<br />
Mitgliedschaft. Ein Angebot der CF Fitness Telfs GmbH, Moos 7 A, 6410 Telfs.<br />
14./15. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 17
A UF ein WORT<br />
„Die alljährlichen Weihnachtseinkäufe<br />
feiern ihren<br />
Höhepunkt! Wie schaut es bei Ihnen aus?”<br />
Kathrin Schlatter, Fließ<br />
Ich habe noch nichts gemacht, aber ich werde<br />
mich noch darum kümmern, denn das sind<br />
mir die Menschen Wert, denen ich etwas schenken<br />
möchte.<br />
Katharina Pircher, Imst<br />
Die<br />
Melanie Niesesn, Roppen<br />
Ich habe bereits drei Pakete fertiggestellt<br />
und ein Geschenk muss ich noch besorgen. Es<br />
kommt auch beim Kostenfaktor immer wieder<br />
einiges zusammen, aber ich will auch etwas<br />
Vernünftiges schenken und da muss man auch<br />
etwas Zeit und Geld investieren.<br />
Jan Brückmann, Nauders<br />
Ich kaufe keine Geschenke, aber ich bekomme<br />
trotzdem einige Sachen geschenkt.<br />
Wenn ich aber selbst einmal Kinder habe, da<br />
werd‘ ich dann schon Geschenke geben, aber<br />
das dauert noch etwas.<br />
Ich mach Weihnachten nichts. Ich habe keinen<br />
Tannenbaum und ich schenke auch niemandem<br />
etwas. In unserer Familie geben wir<br />
uns während des Jahres Geschenke und ich<br />
glaube, dass jeder das so machen soll, wie er<br />
will.<br />
Marco Schwarz, Wald<br />
Ich bekomme Weihnachten immer mehr geschenkt,<br />
als ich verschenke. Ich nehme mir aber<br />
schon die Zeit meinen Familienmitgliedern Geschenke<br />
zu besorgen, denn die Beschenkten<br />
sollen ja auch Freude am Geschenk haben.<br />
Leser-Umfrage<br />
Für den Winterabend ohne TV<br />
Neue Ausgabe der Zeitschrift „Tirol“<br />
(QT) Da liegt es nun vor einem – druckfrisch, in Hochglanz<br />
(also tolle Fotos), mit interessanten Themen (zum Beispiel aus<br />
dem Oberland „Die Brauerei auf Schloss Starkenberg“), verfasst<br />
von kompetenten AutorInnen, wie etwa Karl Berger, dem Leiter<br />
des Volkskunstmuseums in Innsbruck. Die Rede ist natürlich vom<br />
Winterheft der Zeitschrift „Tirol“, das einmal mehr das Herz der<br />
FreundInnen von Tiroler Kultur und Natur erfreut.<br />
Neues Highspeed-Zeitalter<br />
„Mehr Speed beim Internet“ – So lautet<br />
das spezielle Weihnachtsangebot für alle CNI Kunden<br />
(mpl) Auch beim normalen Surfen<br />
ist der Unterschied zwischen einer<br />
Internetverbindung mit 20 Mbit/2<br />
Mbit Flatrate zu den bisherigen 12<br />
Mbit/1 Mbit deutlich spürbar. Sei es<br />
der herkömmliche Seitenaufbau, das<br />
Checken der E-Mails oder das Streamen<br />
von Filmen über Netflix oder<br />
Amazon Prime. Ab dem 1. Dezember<br />
beginnt dieses neue Highspeed-<br />
Zeitalter.<br />
Und als besonderes Zuckerl gibt<br />
es bei der Neuanmeldung eines CNI<br />
Lektüre, wenn das Fernsehen auslässt<br />
– wieder einmal: Das neue „Tirol“.<br />
Es beginnt mit Karl Bergers aktuellem<br />
Beitrag zu seiner Serie „Tirol<br />
von oben“. Diesmal geht es von Zirl<br />
über Seefeld nach Ehrwald. Die Fotos<br />
von oben eröffnen neue Blickwinkel<br />
– so hat man die bekannten<br />
Landschaften kaum einmal gesehen.<br />
Kommentar: Die Beschreibungen<br />
machen Appetit auf Ausflüge in die<br />
entsprechende Region!<br />
Und was hat die kundige Autorin<br />
Daniela Stigger aus Imst – sie<br />
betreute über Jahre hinweg den<br />
Biermythos – zur lokalen Brauerei<br />
Starkenberg zu sagen? Ein historischer<br />
Abriss zeigt die Geltung des<br />
„Tarreter Schlosses“ auf, das seit<br />
mehr als 800 Jahren das Bild des<br />
Dorfs prägt, wenn auch eher unauffällig.<br />
Umso bedeutender ist es<br />
heute als wirtschaftlicher Faktor im<br />
Gurgltaldorf. Bierkenner schwören<br />
auf die Qualität des hier gebrauten<br />
Gerstensafts, der sich wachsender<br />
Beliebtheit erfreut und in mindestens<br />
neun unterschiedlichen Sorten<br />
angeboten wird. Seit 2005 gibt es<br />
dort auf 4000 m 2 den sogenannten<br />
Biermythos, eine Besichtigungstour<br />
durch Produktion, historische Räume<br />
bis hin zum viel besprochenen<br />
Bierschwimmbad.<br />
Was noch? Franz Caramelle, jahrelang<br />
Landeskonservator und ein<br />
ausgewiesener Kunstexperte, porträtiert<br />
Hans Kramer, den „vergessenen<br />
Tiroler Impressionisten“, unterstützt<br />
durch fabelhafte Fotos von Kramers<br />
Bildern. Matthias Boeckl lehrt Architekturgeschichte<br />
in Wien und beschäftigt<br />
sich mit neuem Holzbau in<br />
Tirol – ganz innovativ hierzulande.<br />
Simone Stecher, Journalistin mit<br />
Südtiroler Wurzeln, beschreibt die<br />
stille Seite des Tiroler Advents, etwa<br />
im Pitztal. Die bekannte Journalistin<br />
Irene Heisz stellt den Weg dar „vom<br />
bettelarmen Gebirgsdorf zur Top-<br />
Touristendestination“, den Sölden<br />
zurückgelegt hat: Lokalgeschichte<br />
im besten Sinn, schöne alte Fotos<br />
inklusive.<br />
Die Denkmalpflegerin Michaela<br />
Frick widmet sich „Öfen und Kachelöfen“,<br />
Alfons Walde wird vorgestellt<br />
als Grafiker, beschrieben von<br />
Wido Sieberer.<br />
Internet-Anschlusses ab 16 Euro Kabel-TV<br />
für die ersten sechs Monate<br />
gratis dazu. Auch die dazugehörige<br />
Aktivierungsgebühr entfällt dabei zur<br />
Gänze. Ersparnis: Über 120 Euro!<br />
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„Klar strukturierte und faire Preise,<br />
inklusive dem dazugehörigen Service<br />
mit unserem langjährigen Beraterteam,<br />
das sind die Stärken unserer<br />
gesamten CNI-Angebote“ erklärt Abteilungsleiter<br />
Mario Lang. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 18 14./15. Dezember 2016
Karrieresprungbrett<br />
Arbeitsvermittlung durch Küchen-Anlehre<br />
(mst) Die Gastronomie sucht fähige Kräfte. Menschen mit Behinderungen<br />
können und wollen arbeiten. In der Lebenshilfe bereiten<br />
sich junge Menschen auf die Anforderungen einer Anstellung<br />
vor. In der Werkstätten-Küche Ötztal-Bahnhof lernen sie die<br />
nötigen Handgriffe und Hygieneregeln sowie den Umgang mit<br />
dem Stress in der Küche.<br />
Alive!<br />
Salonorchester<br />
In der Küche der Lebenshilfe-Werkstätte Ötztal-Bahnhof können Menschen mit Behinderung<br />
eine Küchen-Anlehre absolvieren und erhalten damit die Chance auf<br />
einen Arbeitsplatz.<br />
Foto: Lebenshilfe/Schafferer<br />
„Heut’ gibt’s Spinatspätzle mit<br />
Käsesoße und Salat“, liest Maria<br />
Matt vom Speiseplan laut vor und<br />
blickt in die Runde: „Dann mach i<br />
heut den Salat, oder?“ Die Köchin<br />
nickt ihr zu und erinnert sie an<br />
den Vogerlsalat. Die Werkstätte in<br />
Ötztal-Bahnhof ist bekannt für das<br />
gute Essen – und dafür, dass man in<br />
der Küche etwas lernt. Elf Personen<br />
haben hier bisher eine Anlehre zur<br />
Küchenhilfe gemacht. Sieben von<br />
ihnen haben bereits eine Anstellung<br />
in einer Küche gefunden.<br />
„Ich bin froh, dass ich bei Gerti<br />
und Gerlinde so viel lernen konnte.<br />
Jetzt hab’ ich eine Stelle gefunden,<br />
die mir taugt“, erklärt Martin Reutemann.<br />
Wie ein Profi schneidet er<br />
Gemüse auf gewünschte Größe, garniert<br />
die Teller und hält im Restaurant<br />
Madhuban in Innsbruck alles<br />
sauber und in Ordnung. „Martin ist<br />
sehr fleißig. Er kennt die Abläufe,<br />
weiß was zu tun ist und denkt voraus“,<br />
lobt ihn sein Chef. Scheidetechnik,<br />
Hygieneregeln, Vorbereitung<br />
etc. – in der Lebenshilfe lernen<br />
die Helfer das Küchen-Handwerk<br />
bis sie es auch wirklich beherrschen.<br />
Mancher Küchenchef ist überrascht<br />
wie geschickt die Schüler anpacken<br />
können. Wer dies erreichen will,<br />
unterschreibt einen Ausbildungsvertrag<br />
und schnuppert auch in<br />
anderen Betrieben. So lernen einige<br />
Teilnehmer das Lesen und auch<br />
Schreiben – andere lernen, mutiger<br />
auf Kollegen zuzugehen. „Bei uns<br />
Walzer Latin Tango<br />
Pop Swing Jazz<br />
Foto: Lorenz Haller<br />
JAHRESABSCHLUSSKONZERT<br />
Donnerstag | 29.12.2016 | 20 Uhr<br />
Stadtsaal Imst<br />
Saaleinlass 19.30 Uhr | Abendkassa 19 - 20 Uhr<br />
EINTRITT / KARTEN: 15,- im Vorverkauf bis 28.12. im Stadtamt Imst,<br />
Rathausstraße 9, Tel. 05412 6980-0 und Kulturbüro / Galerie Theodor<br />
von Hörmann, Stadtplatz 11, Tel. 0664 606 98 205. RESERVIERUNG<br />
Abendkassa nur unter der Tel. 0664 606 98 205 und kultur@imst.gv.at<br />
wird jeder so begleitet, dass er uns<br />
nach vier Jahren verlassen kann“,<br />
erklärt Hansjörg Walch von der Lebenshilfe<br />
Ötztal-Bahnhof. „Was die<br />
Köche in Ötztal-Bahnhof leisten ist<br />
gigantisch. Meine Tochter hat hier<br />
sehr konsequent und wahnsinnig<br />
viel gelernt“, meint eine Mutter aus<br />
Längenfeld. „Wir behandeln unsere<br />
Küchenhilfen wie Erwachsene<br />
MEHR SPEED<br />
ab 1. Dezember<br />
Beispiel: 20Mbit/2Mbit (Paket Light)<br />
und verlangen von ihnen auch, so<br />
zu reden“, erklärt Gerti Kurz, „da<br />
macht’s bei den jungen Menschen<br />
oft einen richtigen Ruck.“ Die erfahrene<br />
Köchin will den Küchenhilfen<br />
das nötige Rüstzeug mitgeben, um<br />
am Arbeitsplatz zu bestehen, „als<br />
Abwäscherin hätte Maria schon eine<br />
Anstellung – ich bin aber überzeugt,<br />
wir finden noch etwas Besseres!“<br />
Grafik: Andrea Schaller/Stadt Imst<br />
Skiunfall/Fahrerflucht<br />
Am 10. Dezember gegen 12.45<br />
Uhr wurde eine 55-jährige deutsche<br />
Skifahrerin im Skigebiet Hochgurgl<br />
von einem unbekannten Skifahrer<br />
von hinten angefahren. Die Frau<br />
stürzte und brach sich die Schulter.<br />
Der Unfallverursacher fuhr ohne anzuhalten<br />
weiter. Die 55-Jährige wurde<br />
von der Pistenrettung geborgen<br />
und mit dem Rettungshubschrauber<br />
in die Klinik Innsbruck geflogen.<br />
STROMVERSORGUNG<br />
WASSERVERSORGUNG<br />
CABLE - NET - <strong>IM</strong>ST<br />
ELEKTROINSTALLATIONEN<br />
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6 Monate Kabel-TV GRATIS!<br />
Keine Aktivierungsgebühr<br />
Ohne versteckte Kosten,<br />
überlange Vertragslaufzeiten<br />
und übertriebenen „bis zu“<br />
Geschwindigkeitsangaben<br />
Ersparnis<br />
über<br />
120 Euro<br />
14./15. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Prämierung am Bauernmarkt<br />
Appentwicklung geht schnell voran<br />
(prax) „Unser Motto heißt Schaffung und Entwicklung von<br />
kurzen Versorgungsketten, unterstützende Absatzförderung, regionale,<br />
saisonale Produktion, lokaler Bezug und Förderung von<br />
Vernetzung von Akteuren“ erläutert Mag. Gottfried Mair vom<br />
Ökozentrum anlässlich der Übergabe der Preise an die Sieger des<br />
Fotowettbewerbs „Regionale Gerichte“.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
In Summe gab es 18 Einsendungen, den Preisträgerinnen Michaela Burger, Claudia<br />
Stanglechner und Natalie Plank konnten nun am Bauernmarkt in Imst von den Jurymitgliedern<br />
Christine Schnegg und Gottfried Mair ihre Preise übergeben werden.<br />
Seit Juli waren BürgerInnen des<br />
Bezirkes Imst aufgerufen, ihre saisonalen<br />
und regionalen Gerichte<br />
zu fotografieren und zusammen<br />
Kein Rechenschieber<br />
Der Fehlerteufel hat jüngst besonders<br />
arglistig zugeschlagen, da in<br />
Nassereith zwei Diamantene Hochzeiten<br />
(nicht wie fälschlich geschrieben<br />
Goldene) zu feiern waren. Die<br />
Ehepaare Theresia und Josef Schleich<br />
sowie Marta und Bruno Sprenger<br />
sind nämlich 60 Jahre verheiratet!<br />
Das Attribut „diamanten“ ist somit<br />
wohl verdient und daran wird auch<br />
der fehlende Rechenschieber der RS-<br />
Redaktion nichts ändern. Letztere<br />
bittet um Nachsicht bei allen Leser-<br />
Innen sowie bei den Jubelpaaren.<br />
Unsere erste Ausgabe im neuen Jahr<br />
erscheint am<br />
Mittwoch/Donnerstag, 4./5.1.2017.<br />
Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 30.12.2016, 12 Uhr<br />
Foto: Ökozentrum<br />
mit Rezepten einzuschicken. Es gab<br />
zwei Gewinnkategorien: Was sind<br />
die Lieblingslebensmittel und wo<br />
kommen sie her? Die zweite Kategorie<br />
war der Zubereitung der regionalen<br />
Produkte gewidmet. Folglich<br />
werden weitere regionale und saisonale<br />
Rezepte gesucht, die in die<br />
Homepage www.regional.tirol eingegeben<br />
werden. Da die SchülerInnen<br />
der HTL Imst bereits mehr als 100<br />
Stunden in die Appentwicklung gesteckt<br />
haben, werden nun auch Produzenten<br />
aus den Bereichen Wein,<br />
Obstbau, Gemüse, Fleisch, Honig<br />
usw. gebeten, sich beim Projekt zu<br />
beteiligen. Eine Region brauche<br />
mutige Produzenten, eine veränderungsbereite<br />
Gesellschaft, eine<br />
robuste Landwirtschaft und innovative<br />
Ideen, so Mair.<br />
Daniel, Andreas und Barbara Thurner von den „Silvrettas“, Monika Martin, Stefano<br />
Schöpf und Hans Liner (v.l.) spielten und sangen für den guten Zweck.<br />
(wolf) Komplett ausverkauft<br />
war die „Schlager-Weihnacht“<br />
im Haiminger Oberlandsaal, wie<br />
Sänger und Organisator Stefano<br />
Schöpf nicht ohne Stolz vermerkte:<br />
„Ich hatte schon lange<br />
den Wunsch, in Haiming einen<br />
Schlagerabend zu veranstalten,<br />
was sich nun mit einem Benefizkonzert<br />
ideal in Einklang bringen<br />
ließ.“ Namhafte Künstler der<br />
Szene wie Stargast Monika Martin,<br />
Hans Liner von Atlantis, der<br />
als Solosänger auftrat, sowie die<br />
„Silvrettas“, die Dance- und Partyband<br />
aus dem Paznauntal, hatten<br />
sich unisono spontan zu dieser<br />
Hilfsaktion bereit erklärt. Die<br />
Einnahmen des Abends kommen<br />
einer Imster Familie mit drei Kindern,<br />
die vor kurzem den Verlust<br />
des Familienvaters zu verkraften<br />
hatte, zugute, auch die Interpreten<br />
ließen es sich nicht nehmen,<br />
einen Großteil ihrer Einnahmen<br />
aus dem Verkauf ihrer Musik-<br />
CDs noch zusätzlich zu spenden.<br />
Schlagerfans kamen an diesem<br />
Stefano Schöpf machte auch als Moderator<br />
eine gute Figur und führte gekonnt<br />
durch den Schlagerabend.<br />
stimmungsvollen Abend voll auf<br />
ihre Kosten, mit ihren bekannten<br />
Hits sorgten die Gruppen bei den<br />
170 Gästen für Begeisterung und<br />
Standing Ovations, eine Fortsetzung<br />
ist nicht ausgeschlossen.<br />
Unser Büro ist am<br />
Dienstag, 27.12.2017 geschlossen.<br />
38 Jahre erfolgreich<br />
Die „Silvrettas“ spielten zünftig auf – beste Unterhaltung mit der Musikerfamilie<br />
Thurner aus dem Tiroler Paznauntal.<br />
RS-Fotos: Suitner<br />
RUNDSCHAU Seite 20 14./15. Dezember 2016
D A WAR WAS LOS...<br />
WINTER<br />
opening<br />
16.dezember<br />
am Genussberg Venet<br />
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€19,-<br />
Skipass am Opening-Wochenende<br />
€<br />
opening<br />
ticket<br />
FR, SA u. SO<br />
Tageskarte<br />
pening<br />
en<br />
Die Imster Künstlerin Daniela Pfeifer führte durch die Welt der „Gemälde in Bewegung“<br />
und erklärte unter anderem die „Lebensspirale“ von Ulrike Meißl.<br />
(ks) Das Imster Modehaus Pregartner<br />
lud zur „Art Couture Fashion<br />
Show“. Diese Modenschau der besonderen<br />
Art fand im Rahmen der<br />
Kunststraße Imst statt und zeigte<br />
neben High Fashion aus dem Hause<br />
Pregartner auch „Gemälde in<br />
Bewegung“. Dazu wurden Werke<br />
der Künstlerinnen Tina Krippels,<br />
Ulrike Meißl, Birgit Neururer und<br />
Daniela Pfeifer durch die Schneidermeisterin<br />
Sylvie Dingsleder in<br />
tragbare Kunst verwandelt. „Art<br />
Couture vereint Design, Schneiderkunst<br />
sowie Fotografie und bildende<br />
Kunst. Sie ist die Verbindung<br />
von der inneren zur äußeren Welt“,<br />
so Daniela Pfeifer, „Die Kombination<br />
der Mode aus dem Modehaus<br />
Pregartner und unserer Art Couture<br />
als Mix ist bestimmt etwas ganz<br />
Besonderes. Kunst und Mode wird<br />
bei Art Couture zum Kommuni-<br />
Tina Krippels setzte sich mit dem<br />
Thema Leichtigkeit auseinander und<br />
nutzte das Kleid als künstlerisches<br />
Symbol.<br />
RS-Fotos: Saurwein<br />
kationsmedium, mit dem sich gezielt<br />
Aussagen machen lassen. Es<br />
vernetzt Zeitgeist und individuelle<br />
Fantasie.“<br />
Panorama Restaurant<br />
Freitag / Samstag / Sonntag<br />
>> SCHNITZEL-RENNEN<br />
Samstag ab 13.00 Uhr / Pano-Terrasse<br />
DJ Instyle wird für MEGA Stimmung sorgen<br />
Zammer Alm<br />
Freitag / Samstag / Sonntag<br />
>> Graukassuppe im Brottopf<br />
Urige Tiroler Gastlichkeit und ungestört auftanken<br />
Venet -<br />
Jahres - &<br />
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>pano-terrasse<br />
eintritt frei<br />
www.venet.at<br />
Auch Kulturreferent StR Christoph<br />
Stillebacher und Andrea Schaller vom<br />
Kulturbüro Imst ließen sich die Modenschau<br />
der besonderen Art nicht<br />
entgehen.<br />
v<br />
„Ich habe festgestellt, dass die Kunst<br />
sowie die Mode sehr ähnliche Reaktionen<br />
beim Betrachter auslöst“, so<br />
Pregartner-Chefin Birgitt Navacchi.<br />
Die Organisatorinnen der Kunststraße<br />
Imst, Gabriella Schatz und Alexandra<br />
Rangger, starteten ins dritte und letzte<br />
Kunststraßen Wochenende 2016.<br />
14./15. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Ein großer Ansturm bei der Pressekonferenz im Hotel Ramada in Innsbruck – viele altbekannte, aber auch neue Gesichter<br />
waren anwesend. Doch alle sind schon gespannt, was das neue, große Projekt im Jahre 2017 bereithält.<br />
RUNDSCHAU als Weihnachtsgeschenk<br />
Viele haben Familienmitglieder, Freunde, Verwandte oder Bekannte, die in anderen Bezirken<br />
Tirols, in einem anderen Bundesland oder im Ausland leben. Diesen als Weihnachtsgeschenk die<br />
RUNDSCHAU zu widmen, ist eine Geschenksidee, über die sich die/der Beschenkte das ganze<br />
Jahr über freuen wird.<br />
Sie erhalten von uns einen Gutschein, den Sie der entsprechenden Person zu Weihnachten überreichen<br />
können, und wir schicken dem Beschenkten das ganze Jahr 2017 unsere RUNDSCHAU<br />
wöchentlich zu.<br />
PREISE: innerhalb Österreich € 80,-, europäisches Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />
RECHNUNGS-Empfänger:<br />
Vor- und Zuname<br />
Straße<br />
PLZ Ort<br />
Frischer Wind bei life award<br />
Neuer Präsident, schnelle Hilfe und große Projekte bringt die Zukunft<br />
Als „Botschafter für Barrierefreiheit“<br />
setzt sich der life<br />
award bereits seit 15 Jahren<br />
für Menschen mit Handicap<br />
ein. Die Gründerin Ingrid Larese<br />
blickt voller Stolz auf die<br />
vergangenen Jahre des Engagements<br />
zurück. Immerhin ist das<br />
Ziel klar: Eine Gesellschaft der<br />
Gleichbehandlung und Inklusion.<br />
Mit etwas frischem Wind<br />
soll weiterhin viel bewirkt werden.<br />
Von Janine Zumtobel<br />
Mag. Günter Porta (Präsident life award), Ingrid Larese (Gründerin life award), Ing.<br />
Kurt Schandl (Bereichsleiter Strabag) und Evelin Wackerle (v.l.)<br />
Der neue Präsident Mag. Günter<br />
Porta hatte sich bereits auf Barrierefreiheit<br />
spezialisiert und selbst einmal<br />
einen Preis erhalten. Er ist Profi<br />
im Gebiet der behindertengerechten<br />
Baumaßnahmen, berät fachlich sowie<br />
privat. Ingrid Larese zeigt sich überaus<br />
dankbar, dass „Mr. Barrierefreiheit“<br />
dieses Amt angenommen hat<br />
und nun ein ehrenwertes Mitglied<br />
ihres Teams bildet.<br />
SCHWERPUNKT: BARRI-<br />
EREFREIHEIT. Mit dem neuen<br />
ZEITUNGS-Empfänger:<br />
Vor- und Zuname<br />
Straße<br />
PLZ Ort<br />
Präsidenten kommt auch eine neue<br />
Schwerpunktsetzung, welche sich<br />
speziell auf Barrierefreiheit stützen<br />
soll. Man konnte bereits neue Leute<br />
gewinnen, u.a. die Telfer Werbeagentur<br />
m+m – mit denen in Kooperation<br />
ein neues Projekt seinen Ausgang<br />
AUSGABE: Imst Landeck<br />
Datum, Unterschrift<br />
Telfs Reutte<br />
Bitte den Bestellschein ausfüllen und per Post an die RUNDSCHAU, Postgasse 9, 6460 Imst,<br />
per Fax an 05412/6911-12 oder e-mail an anzeigen@rundschau.at schicken.<br />
Die Gründerin des life awards Ingrid<br />
Larese dankte allen Beteiligten für die<br />
Unterstützung und freut sich über die<br />
Annahme des Präsidentenamtes von<br />
Günter Porta.<br />
RS-Fotos: Zumtobel<br />
finden wird. Bisher wurde noch nicht<br />
viel dazu verraten, immerhin soll es<br />
eine Überraschung werden, welche<br />
erst im Jahr 2017 im Rahmen der life<br />
award Gala präsentiert wird. Unter<br />
dem Schwerpunkt der Barrierefreiheit<br />
ist das Konzept nicht nur österreichweit,<br />
sondern europaweit einzigartig.<br />
Deshalb erklärte sich ein weiteres, bekanntes<br />
Gesicht dazu, im Ausschuss<br />
mitzuwirken, die Rede ist von der<br />
Oberländerin Kira Grünberg. Es geht<br />
auch darum, weiterhin neue Partner<br />
zu gewinnen. Denn „Barrierefreiheit<br />
funktioniert nur, wenn alle gemeinsam<br />
arbeiten“, meint Porta abschließend.<br />
SCHNELLE HILFELEI-<br />
STUNGEN. Wenn alle Stricke reißen,<br />
fängt der life award die Menschen<br />
auf. Jüngstes Beispiel ist Evelin<br />
Wackerle aus Kirchbichl, welche aufgrund<br />
einer Einblutung im Rückenmark<br />
nach einer Chemotherapie im<br />
Rollstuhl sitzt. Sie rasselte schlichtweg<br />
durch sämtliche versicherungsrechtliche<br />
Belange und erhielt rein<br />
gar keine Unterstützung. Doch hier<br />
tritt das Team des life award auf und<br />
hilft. Zusammen mit dem Kooperationspartner<br />
Ing. Kurt Schandl von<br />
der Firma Strabag wurde der Sanitärbereich<br />
in ihrem Zuhause umgebaut.<br />
Seit jeher ist die Firma Strabag ein<br />
wichtiger Unterstützer des life awards<br />
und sie zeigen sich als wahre Profis<br />
im Sinne des behindertengerechten<br />
Bauens, sei es in Kliniken oder privat.<br />
„Schließlich geht es darum, wieder<br />
etwas Freude nach Hause zu holen“,<br />
meint Schandl. Frau Wackerle zeigte<br />
sich äußerst dankbar für die schnelle<br />
Unterstützung sowie Hilfe. Bei der<br />
Pressekonferenz im Hotel Ramada<br />
in Innsbruck kam das große Projekt,<br />
welches 2017 veröffentlicht wird, erneut<br />
zur Sprache. Allerdings wurde<br />
noch nichts verraten, nur eines steht<br />
fest: „Viel, viel Arbeit steckt dahinter.“<br />
– Da können wir einmal gespannt<br />
sein.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 14./15. Dezember 2016
Wieder ereignisreich<br />
ÖZIV-Bezirksverein Landeck-Imst blickt zurück auf 2016<br />
(aktiefi) Zahlreiche Mitglieder folgten der Einladung zur Weihnachtsfeier<br />
des ÖZIV-Bezirksvereins Landeck-Imst im Hotel<br />
Jägerhof in Zams. Obmann Hans Krabichler hielt dabei den traditionellen<br />
Jahresrückblick.<br />
Mag. Hannes Lichtner, Dr. Wolfgang Jörg, Karin Neuschmid, Hans Krabichler, Andrea<br />
Scambor, Andreas Kopp und Ludwig Gstir (v. l.)<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Was von engagierten Menschen<br />
mit großem Einsatz aufgebaut wurde,<br />
entwickelte sich zu einem großen<br />
Sozialverein, der in der Betreuung,<br />
Vertretung und Beratung von Menschen<br />
mit Behinderungen in den Bezirken<br />
Landeck und Imst nicht mehr<br />
wegzudenken ist. Die Rede ist vom<br />
ÖZIV-Bezirksverein Landeck-Imst<br />
(österreichweite zukunftsorientierte<br />
Interessenvertretung für Menschen<br />
mit Behinderungen; früher: Österreichischer<br />
Zivilinvalidenverband).<br />
Er zählt an die 300 Mitglieder. Bis<br />
2012 wurde dieser vom langjährigen<br />
Obmann Karl-Heinz Obermair erfolgreich<br />
geführt. Er gab seine Funktion<br />
an Hans Krabichler ab. Ein deutlicher<br />
Beweis dafür, dass Krabichler<br />
den Weg von Obermair weiterführt,<br />
ist die Bilanz der Arbeit im abgelaufenen<br />
Jahr 2016, die der amtierende<br />
Obmann bei der Weihnachtsfeier<br />
zog. So wurde den Mitgliedern auch<br />
heuer wieder ein abwechslungsreiches<br />
Programm angeboten. Highlights<br />
waren die Ausflüge: Im Frühjahr<br />
ging es mit der Achenseebahn<br />
zum Achensee. Im Herbst hieß das<br />
Ausflugsziel Bregenzerwald, wo eine<br />
Schaukäserei besucht wurde. Ihre<br />
Beliebtheit brachte viele Mitglieder<br />
am 6. Februar zur Faschingsfeier ins<br />
Hotel Neuner nach Imst. Zahlreiche<br />
Mitglieder vergnügten sich beim<br />
Huangartnachmittag im Oktober in<br />
Imst und im Juli war in Landeck allen<br />
TeilnehmerInnen die Freude am<br />
Spanferkel- und Stelzenessen anzusehen.<br />
WETTKÄMPFE. Groß geschrieben<br />
wird nach wie vor die<br />
wettkampfmäßige Ausübung des<br />
Kegelsports. Bei den Landeskegelmeisterschaften<br />
in Telfs holte Luis<br />
Dilitz den Meistertitel ins Oberland.<br />
Beste Oberländerin wurde<br />
Hilde Auer, die Vizelandesmeiste-<br />
rin wurde. Die Mannschaft landete<br />
auf Platz vier. Beim Vierkampf der<br />
BSV-Region Imst in Tarrenz war<br />
der Bezirksverein Landeck-Imst mit<br />
einer starken Abordnung vertreten.<br />
Im Oktober wurden die Bezirkskegelmeisterschaften<br />
in Landeck<br />
ausgetragen. Als Sieger konnten<br />
sich Luise Gaisberger und Heinz<br />
Stadler durchsetzen. Neu eingeführt<br />
wurde am 17. September der ÖZIV-<br />
Sporttag. Dieser fand in der Imster<br />
Kletterhalle statt. „Er hatte eine gute<br />
Beteiligung“, sagte Obmann Krabichler.<br />
Gut angenommen wurden<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
auch die neun Kegelnachmittage.<br />
Nach dem Jahresrückblick wurde<br />
zu den Klängen von Andrea & Andreas<br />
so manches Tänzchen gewagt.<br />
Unter den Gästen waren Landesgeschäftsführer<br />
Mag. Hannes Lichtner,<br />
Support-Coach Karin Neuschmid,<br />
Burkhard Engensteiner vom Behindertensportverband,<br />
Bgm. Dr. Wolfgang<br />
Jörg und Alt-Obmann Karl-<br />
Heinz Obermair.<br />
AKTION<br />
Aktion gültig bis 25. Jänner 2015<br />
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Um Wartezeiten zu vermeiden,<br />
bitten wir Sie, vor den kommenden<br />
Feiertagen, direkt bei uns im Geschäft<br />
„Falkner Feinkost“ vorbeizukommen<br />
& die Vorbestellungen aufzugeben.<br />
Bei Abholung Ihrer Bestellungen bitten<br />
wir Sie zudem, die Kopie des Abschnittes<br />
mitzubringen!<br />
Wir bedanken uns bei all´<br />
unseren Kunden & Freunden<br />
für die aufrichtige Treue<br />
& das entgegengebrachte<br />
Vertrauen!<br />
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wünscht FROHE WEIHNACHTEN<br />
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14./15. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 23
26 TeilnehmerInnen aus 17 Gemeinden waren dem Ruf des Energiebündels<br />
zum letzten Vernetzungstreffen der KEM-Mitglieder<br />
in diesem Jahr gefolgt. Nach einer kurzen Präsentation von<br />
Arzl, der jüngsten e5-Gemeinde im Bezirk, durch Bürgermeister<br />
Josef Knabl erläuterte Energiebündel-Leiterin Gisela Egger die<br />
Voraussetzungen, die die Region erfüllen muss, um das Förderprogramm<br />
auch nach Ende der ersten Laufzeit im nächsten Jahr<br />
weiterführen zu können.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Auf Anhieb hat die Gemeinde<br />
Arzl beim Eintritt zum e5-Bündnis<br />
gleich zwei der begehrten Es zugestanden<br />
bekommen und bereits ein<br />
Energieleitbild und ein Mobilitätskonzept<br />
erstellt. Und es sind einige,<br />
zwar kleine, dafür aber wesentliche<br />
Bausteine, die die Gemeinde<br />
zur Energieeffizienz beiträgt: Am<br />
Pflegezentrum wird die bestehende<br />
Photovoltaikanlage noch erweitert,<br />
die Gemeinde verfügt über<br />
E-Bikes und stellt nach und nach<br />
die Straßenbeleuchtung auf LED<br />
um. Das Haus am Platzl ist saniert<br />
und mit einer energieschonenden<br />
Mikroheizanlage ausgestattet. Alle<br />
öffentlichen Gebäude sind energietechnisch<br />
bereits erfasst und für die<br />
Energiebuchhaltung wurde eigens<br />
ein Elektriker angestellt. In Arzl<br />
stehen also auch bereits die Zeichen<br />
auf Energiesparmodus, auch wenn<br />
die nahe Zukunft keine großen<br />
Projekte bringen wird. Mit diesem<br />
„Wollen wir weiterarbeiten?“<br />
Entscheidung über Weiterführung der Klima-Energie-Modellregion Imst fällt Anfang 2017<br />
kurzen Überblick über den Energiestand<br />
seiner Gemeinde eröffnete<br />
Bürgermeister Josef Knabl das letzte<br />
Vernetzungstreffen der Vertreter der<br />
KEM-Gemeinden Imst in diesem<br />
Jahr. Und auch die Bilanz der Region<br />
insgesamt zeigt ein positives<br />
Bild, denn inzwischen haben 23 der<br />
24 beteiligten Gemeinden offizielle<br />
Energiebeauftragte und einige sogar<br />
ein aus mehreren Personen bestehendes<br />
E-Team.<br />
FORTSETZUNG? Doch die<br />
Initiative Energiebündel läuft mit<br />
Sommer nächsten Jahres aus und<br />
für die Weiterführung des Förderprogramms<br />
sind einige Voraussetzungen<br />
zu erfüllen, die Egger den<br />
TeilnehmerInnen mit der Bitte um<br />
Weiterleitung an die Gemeinden<br />
mitteilte: So müssten mindestens<br />
<strong>50</strong> Prozent aller Gemeinden beziehungsweise<br />
Einwohner im Bezirk<br />
mitmachen. Dass diese Zahl nicht<br />
unbedingt selbstverständlich erreicht<br />
werden kann, obwohl bisher<br />
Unsere Weihnachts-Silvester-Ausgabe erscheint am<br />
Mittwoch/Donnerstag, 21./22.12.2016.<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss ist<br />
Freitag, 16.12.2016, 12 Uhr.<br />
Die erste Ausgabe im neuen Jahr erscheint am<br />
Mittwoch/Donnerstag, 4./5.1.2017.<br />
Anzeigenschluss:<br />
Donnerstag, 29.12.2016, 12 Uhr<br />
Unser Büro ist am Dienstag, 27.12.2016<br />
geschlossen.<br />
38 Jahre erfolgreich<br />
26 TeilnehmerInnen aus 17 Gemeinden ...<br />
... folgten der Einladung von Gisela Egger (links stehend) zum Vernetzungstreffen<br />
in Arzl.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
alle Gemeinden zur KEM-Region<br />
zählen, hat finanzielle Gründe: So<br />
wurde das Projekt bisher von Tiwag,<br />
Stadtwerke Imst sowie dem Land<br />
kofinanziert. Doch bei Fortführung<br />
des Programms müsste der Eigenbetrag<br />
von 66.667 Euro, das entspricht<br />
25 Prozent der Kosten für weitere<br />
drei Jahre Laufzeit, nun von den<br />
Gemeinden selbst getragen werden.<br />
Die Hälfte des Betrages könnte dabei<br />
mit personellen Mitteln erfolgen,<br />
die andere Hälfte bar. Die überwiegende<br />
Mehrheit der Kosten, in der<br />
Höhe von 200.000 Euro, würde wieder<br />
der Bund übernehmen. Das so<br />
zustande gekommene Gesamtbudget<br />
in der Höhe von 266.667 Euro<br />
würde sich in Projektbudget sowie<br />
die Finanzierung der wöchentlichen<br />
20 Arbeitsstunden des Modellregionmanagers<br />
aufteilen. Außerdem<br />
müssen die Einreichunterlagen mindestens<br />
zehn konkrete Maßnahmen<br />
mit Angabe der Kosten und der<br />
Laufzeit enthalten.<br />
VORTEILE. Neben der Organisation<br />
eines regionalen Netzwerks ist<br />
der große Vorteil für die Gemeinden<br />
vor allem die Umsetzung von konkreten<br />
Maßnahmen sowie die Investitionsförderungen,<br />
die ausschließlich<br />
KEMs vorbehalten sind. In der<br />
vergangenen Förderperiode profitierten<br />
davon Photovoltaik- und Solaranlagen,<br />
Holzheizungen, Mustersanierungen<br />
sowie E-Ladestationen.<br />
Nächstes Jahr wird es vermutlich<br />
ähnliche Themen treffen, wie Egger<br />
vermutet. Außerdem können innovative<br />
Leitprojekte ohne Kofinanzierung<br />
bis zu 35.000 Euro beziehungsweise<br />
mit Kofinanzierung bis<br />
zu 130.000 Euro gefördert werden.<br />
Auch Klimaschulprojekte werden<br />
mit bis zu 22.000 Euro unterstützt,<br />
sofern mindestens drei Schulen am<br />
Projekt teilnehmen. Eine Bedingung<br />
außer der Mitfinanzierung<br />
ist außerdem die Einreichung der<br />
jährlichen Energieverbrauchsdaten,<br />
die die Gemeinden bisher nur recht<br />
zögerlich herausgegeben haben, wie<br />
Egger bedauert. Doch sie verspricht,<br />
dass die Vorgangsweise in Zukunft<br />
vereinfacht werden soll. Weitere<br />
Informationen finden Interessierte<br />
unter www.umweltfoerderung.at/<br />
betriebe/klima-und-energie-modellregionen/navigator/modellregionen/kem-weiterfuehrungsphase-1.<br />
html. Die Gemeinden haben nun<br />
noch bis Jänner Zeit, sich zu überlegen,<br />
ob sie weiterhin der Klima-Energie-Modellregion<br />
Imst angehören<br />
wollen oder nicht.<br />
Alpinunfall in Sölden<br />
Am 9. Dezember um 12.15 Uhr<br />
kollidierten ein 77-jähriger Deutscher<br />
und ein unbekannter Wintersportler<br />
auf einer Skipiste am Tiefenbachgletscher.<br />
Dabei zog sich der Deutsche<br />
Verletzungen unbestimmten Grades<br />
am Kopf zu und wurde nach der<br />
Erstversorgung mittels Notarzthubschrauber<br />
ins KH Zams geflogen.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 14./15. Dezember 2016
Am 5. Dezember gegen 3 Uhr<br />
stellte ein 19-jähriger Einheimischer<br />
in St. Leonhard von seinem Wohnhaus<br />
aus fest, dass bei einem nebenstehenden<br />
Gebäude das dort gelagerte<br />
Brennholz in Flammen stand<br />
und verständigte die Feuerwehr. Der<br />
Brand breitete sich vom Brennholz<br />
über die Gebäudeaußenseite bis zum<br />
Dachgiebel aus. Der Brand wurde<br />
Am 10. Dezember grillten vier Personen<br />
im Alter zwischen 28 und 40<br />
Jahren mit einem Holzkohlegrill in<br />
einer Wohnung in Haiming. Nach<br />
dem Essen ließen sie den Grill in den<br />
Wohnräumlichkeiten stehen. Gegen<br />
23 Uhr klagten die vier Personen (zwei<br />
Frauen und zwei Männer) plötzlich<br />
Brand in St. Leonhard<br />
Diebstahl in Sölden<br />
Vermutliche Vergiftung<br />
von den verständigten Feuerwehren<br />
Plangeross und Neurur gelöscht. Das<br />
Feuer brach im Freien im Bereich des<br />
Brennholzes aus. Personen kamen<br />
nicht zu Schaden. In der Zwischenzeit<br />
ergaben die Ermittlungen, dass<br />
es sich mit an Sicherheit grenzender<br />
Wahrscheinlichkeit um Brandstiftung<br />
handeln dürfte. Weitere Ermittlungen<br />
sind noch erforderlich.<br />
Am 10. Dezember um 11 Uhr<br />
brachte ein 27-jähriger Deutscher<br />
bei der Polizeiinspektion Sölden zur<br />
Anzeige, dass ihm am 8. Dezember<br />
zwischen 15 und 21 Uhr seine Alpinskier<br />
gestohlen worden seien. Im Zuge<br />
von genaueren Erhebungen wurde bekannt,<br />
dass der Mann aus Ärger über<br />
den erlittenen Diebstahl bei der Obstlerhütte<br />
selbst ein Paar Skier gestohlen<br />
hatte. Bevor der Mann am 10. Dezember<br />
die Anzeige erstattete, stellte<br />
er die von ihm gestohlenen Skier<br />
angeblich an einen Bretterzaun neben<br />
der Ötztaler Ache ab. Bisher konnten<br />
die Skier nicht aufgefunden werden.<br />
Der Mann wird bei der Staatsanwaltschaft<br />
angezeigt.<br />
über Schwindel, worauf sie die Rettung<br />
verständigten. Sie wurden vor Ort<br />
von der Rettung und einem Notarzt<br />
erstversorgt und mit Verdacht auf eine<br />
CO-Vergiftung in das KH Zams eingeliefert.<br />
Im Einsatz standen die Rettung,<br />
ein Notarzt und die Feuerwehr<br />
Haiming.<br />
Foto: Ötztal Tourismus<br />
Neuer Nachtbus<br />
(mst) Was in urbanen Regionen bereits Standard ist, hält nun auch erstmals Einzug<br />
im Ötztal. Von 17. Dezember bis 23. April profitieren einheimische Bevölkerung und<br />
UrlauberInnen vom neuen Nachtbus im Ötztal. Letzte Fahrt von Ötztal-Bhf. nach<br />
Obergurgl: 22.15 Uhr; letzte Fahrt von Obergurgl nach Haiming: 0.30 Uhr.<br />
www.rundschau.at<br />
Das Team der Laurentius- und der Pitztal-Apotheke wünscht<br />
allen Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr<br />
und bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />
Wir freuen uns, Ihnen auch im kommenden Jahr<br />
wieder mit Rat und Tat beiseite zu stehen.<br />
Als praktischen Jahresbegleiter haben wir wieder<br />
unsere Mond- und Heilpflanzenkalender für Sie vorbereitet.<br />
Eine schöne Weihnachtszeit wünscht<br />
das gesamte Team der Laurentius- und Pitztal-Apotheke<br />
Gewinnspiel<br />
GEWINNEN, WAS FREUDE MACHT<br />
1 AEG MULTI-DAMPFGARER im Wert von 2.599 € von Olina<br />
1 SHOPPING-GUTSCHEIN im Wert von 1.000 € und<br />
1 SHOPPING-GUTSCHEIN im Wert von <strong>50</strong>0 €<br />
GEWINNEN, WAS FREUDE MACHT<br />
der Wirtschaftsgemeinschaft Imst Stadt<br />
1 AEG MULTI-DAMPFGARER 1 MOUNTAINBIKE im Wert im von Wert 2.599 von € 599 von Olina € von Bike & Run<br />
1 SHOPPING-GUTSCHEIN 1 KAFFEEMASCHINE im Wert von Jura 1.000 im Wert € und von 599 €<br />
1 SHOPPING-GUTSCHEIN von den Stadtwerken im Wert von Imst<strong>50</strong>0 €<br />
der Wirtschaftsgemeinschaft 1 WALKJACKE Imst für Stadt 320 € von Gottstein Alpine Fashion<br />
1 MOUNTAINBIKE 2 SAISONKARTEN im Wert von 599 der € Imster von Bike Bergbahnen & Run<br />
1 WALKJACKE<br />
…<br />
im Wert<br />
zudem<br />
von<br />
viele<br />
320<br />
Waren<br />
€ von Gottstein<br />
und Wertgutscheine<br />
Alpine Fashion<br />
1 KAFFEEMASCHINE Jura im Wert von 599 €<br />
Von 25.11. bis 24.12.2016. Teilnahmekarten bei allen Mitglieds-<br />
der Imster Stadt Betriebe!<br />
von den Stadtwerken Imst<br />
2 SAISONKARTEN<br />
Von 25.11.<br />
der Imster<br />
bis 24.12.2016<br />
Bergbahnen<br />
… zudem viele Waren und Wertgutscheine<br />
Teilnahmekarten bei allen<br />
der Imster Stadt Betriebe!<br />
Mitgliedsbetrieben der<br />
Wirtschaftsgemeinschaft<br />
betrieben der Wirtschaftsgemeinschaft Imst Stadt! Imst Stadt!<br />
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die Geschenkidee!<br />
Wirtschaftsgemeinschaft<br />
f sgemeinschaft<br />
<strong>IM</strong>ST<br />
STADT<br />
S D<br />
14./15. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 25
(mpl) In Nassereith wird an<br />
dem alten Brauch, nämlich<br />
dem Christkindleinzug, noch<br />
festgehalten. Am Samstag, dem<br />
17. Dezember, um 15 Uhr beginnt<br />
das vorweihnachtliche<br />
Wochenende. Dabei gibt es unzählige<br />
kulinarische Köstlichkeiten<br />
sowie aufwändig gestaltete<br />
Krippen zu entdecken.<br />
Am 17. Dezember um 15 Uhr beginnt<br />
der „Nassereither Advent“ mit<br />
der Eröffnung des Weihnachtshauses<br />
beim ehemaligen Gasthof Sonne.<br />
Dort gibt es mitunter eine große<br />
Auswahl an Geschenken für das<br />
Weihnachtsfest und zudem alles was<br />
das Herz begehrt. Ab 16 Uhr wird<br />
der beschauliche Krippenweg durch<br />
den Ort eröffnet. Hier werden an die<br />
40 Krippen zu sehen sein. Bei Einbruch<br />
der Dunkelheit wird an beiden<br />
Tagen bei jeder Krippe eine Kerze<br />
entzündet, welche für eine festliche<br />
Adventstimmung sorgt. Kulinarische<br />
Köstlichkeiten werden dabei vom<br />
Krippenverein angeboten. Das weihnachtliche<br />
Markttreiben findet um<br />
22 Uhr sein Ende.<br />
Das Christkindl zieht ein<br />
Am 17. und 18. Dezember ist der Advent- und Christkindleinzug in Nassereith<br />
Traditioneller Christkindleinzug vom Postplatz zum Majenbrunnen und retour zum Postplatz wird feierlich von der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Nassereith begleitet.<br />
RS-Foto: Wagner<br />
TRADITIONELLER CHRIST-<br />
KINDLEINZUG. Am vierten Adventsonntag,<br />
dem 18. Dezember,<br />
wird um 8.30 Uhr zum Familiengottesdienst<br />
geladen. Von 13 bis 20<br />
Uhr öffnet auch das Weihnachtshaus<br />
seine Tore. Der kulinarische Auftakt<br />
erfolgt um 14 Uhr. Dort bietet die<br />
Jungbauernschaft heißen Glühwein<br />
und Punsch an. Doch auch frische<br />
Kastanien, Zuckerwatte als auch<br />
Kiechln können beim Nassereither<br />
Advent verspeist werden. Den Höhepunkt<br />
bildet dabei der traditionelle<br />
Sturm KFZ alle.pdf 14.04.2004 9:55:23 Uhr<br />
Christkindleinzug. Dieser startet<br />
ab 17 Uhr. Mädchen sind dabei als<br />
Engel und die Buben als Hirten verkleidet.<br />
Der Zug führt vom Postplatz<br />
zum Majenbrunnen und retour und<br />
wird von der Feuerwehr begleitet.<br />
Musikalisch umrahmt wird das Geschehen<br />
von mehreren Bläsergruppen<br />
der Musikkapelle. Am Postplatz<br />
angekommen wird das Christkind<br />
mit seinen Begleitern von Ortspfarrer<br />
Josef Ahorn, dem Bürgermeister<br />
Herbert Kröll und zahlreichen Besuchern<br />
festlich in Empfang genommen.<br />
Die Gemeinde Nassereith sowie<br />
die mitwirkenden Vereine freuen sich<br />
bereits, bei diesem festlichen Auftakt<br />
dabei sein zu dürfen.<br />
WIR FREUEN UNS AUFS CHRISTKIND!<br />
KOMPETENT FREUNDLICH ZUVERLÄSSIG<br />
Die Gemeinde Nassereith<br />
wünscht eine schöne<br />
Veranstaltung!<br />
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Adventzeit und freuen uns auf<br />
den Christkindleinzug in<br />
Nassereith.<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 14./15. Dezember 2016
Ein Erfolgsjahr<br />
JW Imst feierte Jahresausklang bei Firma Alpe in Stams<br />
(mst) <strong>50</strong> JungunternehmerInnen trafen sich zum vorweihnachtlichen<br />
Betriebsbesuch der Jungen Wirtschaft Imst bei der Firma<br />
Alpe Kommunal- und Umwelttechnik GmbH & Co KG in Stams.<br />
Firmeninhaber Luis Kluibenschädl präsentierte spannende Einblicke<br />
in das Geschäft des Stamser Betriebes. Im Anschluss klang<br />
der Abend beim stimmigen Adventmarktl im Rietzer Hof aus.<br />
JW Imst-Ausschussmitglied Benedikt Kapferer, JW Imst-Ausschussmitglied Felix<br />
Stark, Hausherr Alois Kluibenschädl sowie JW Imst-Bez.-Obm. Thomas Höpperger<br />
(v.l.)<br />
Foto: JW Imst<br />
JW-Obmann Thomas Höpperger<br />
ließ bei seinen Einführungsworten<br />
das Jahr 2016 Revue passieren und<br />
zeigte sich sehr zufrieden. „Wir<br />
sind wieder stärker geworden. Unsere<br />
Veranstaltungen sind allesamt<br />
sehr gut besucht. Das hat uns auch<br />
ein entsprechendes Gehör in der<br />
Landesvertretung der Jungen Wirtschaft<br />
verschafft“, berichtet der<br />
Oberländer „Recycler“. Mit sieben<br />
Veranstaltungen, über 600 interessierten<br />
TeilnehmerInnen und dem<br />
höchsten Veranstaltungsort aller<br />
Zeiten begeisterte die Junge Wirtschaft<br />
Imst im heurigen Jahr. Zu<br />
den Top-Events gehörten das Businessfrühstück,<br />
der Dialog mit dem<br />
Finanzminister Hansjörg Schelling,<br />
das Business Couch Dating, ein Betriebsbesuch<br />
bei der Firma Pfeifer,<br />
der Sommercocktail im Top Moun-<br />
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tain Crosspoint und die Netzwerkveranstaltung<br />
am Kaunergrat. Der<br />
Wirtschaftskammer Bezirksobmann<br />
Josef Huber ist stolz auf die Arbeit<br />
der Jungen Wirtschaftler: „Die Junge<br />
Wirtschaft ist der Grundstein für<br />
das unternehmerische Netzwerk der<br />
Zukunft“. Sehr zur Freude des JW-<br />
Obmannes, Thomas Höpperger,<br />
verkündete die Raiffeisenbank Imst,<br />
vertreten durch Marketingleiter Walter<br />
Haid, bei der Veranstaltung die<br />
Verlängerung der Partnerschaft mit<br />
der Jungen Wirtschaft Imst für das<br />
Jahr 2017.<br />
STEIGENDE MITGLIEDER-<br />
ZAHLEN. Vor zwei Jahren übernahm<br />
Thomas Höpperger und sein<br />
Vorstandsteam die Agenden der JW<br />
in Imst. Seitdem geht es steil bergauf.<br />
Aktuell zählt die Unterorganisation<br />
der Wirtschaftskammer Imst<br />
<strong>50</strong>0 Mitglieder. Geht es nach dem<br />
Obmann sollten es 2017 noch mehr<br />
werden: „Wir spüren ein großes Interesse<br />
bei den jungen wirtschaftlich<br />
denkenden Menschen im Bezirk.<br />
Unsere Netzwerkveranstaltungen<br />
bringen nicht nur einen Informationsvorsprung,<br />
sondern auch wichtige<br />
Kontakte für die unternehmerische<br />
Tätigkeit. 2017 werden wir<br />
wieder mit vollem Elan durchstarten“,<br />
informierte Höpperger.<br />
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Wir wünschen unseren Kunden ein schönes<br />
Weihnachtsfest und viel Gesundheit und Glück im neuen Jahr!<br />
(mst) Der Männerchor Roppen lädt am Samstag, dem 17. Dezember, um 19 Uhr<br />
zum „Roppner Dorfadvent“, eine besinnliche Stunde mit Musik und Gesang in der<br />
Pfarrkirche Roppen. Mitwirkende sind „Jung & Frisch“, Kirchenchor Roppen, VS<br />
Roppen, „Hou’s“ sowie der Männerchor Roppen. Anschließend gemütliches Beisammensein<br />
bei Punsch, Glühwein und Kastanien am Schulhausplatz, umrahmt<br />
von einer Bläsergruppe der MK Roppen.<br />
Foto: Männerchor Roppen<br />
14./15. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Tobias Pamer ist „Konrad von Gebratstein“<br />
„Habichtskrieg“ – zweiter Teil seines historischen Romans<br />
„Konrad von Gebratstein“ wusste nichts mehr über sein ereignisreiches<br />
Leben, aber nach intensivem Stöbern in diversen Archiven<br />
kam die Erinnerung zurück. Er brachte sie für die Nachwelt<br />
zu Papier: In seinem ersten Band „Blutballaden“ überspannt<br />
er die Zeit von 1386 bis 1407, in seinem aktuellen zweiten Buch<br />
„Habichtskrieg“ die Zeit von 1407 bis 1410. Beide Bücher erzählen<br />
von „Tirols vergessener Epoche.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Im richtigen Leben heißt „Konrad<br />
von Gebratstein“ Tobias Pamer. Wir<br />
kennen ihn bereits, den Geschichtsund<br />
Germanistikstudent aus Tarrenz<br />
– spätestens seit Erscheinen<br />
seines ersten Bandes „Blutballaden“<br />
im Mai letzten Jahres. Nur zwanzig<br />
Monate später erschien nun mit<br />
„Habichtskrieg“ der zweite Teil.<br />
„Mein neues Buch ist die Fortsetzung<br />
meiner Geschichte rund um<br />
das in Tarrenz beheimatet gewesene<br />
Geschlecht der Starkenberger und<br />
das Land Tirol im frühen 15. Jahrhundert.<br />
Diesmal allerdings etwas<br />
umfangreicher, sodass auch die geschichtlichen<br />
Aspekte des Herzogtums<br />
Österreich und die des Heiligen<br />
Römischen Reiches darin Platz<br />
gefunden haben. Daher auch nur ein<br />
Wie schon beim letzten Mal hielt auch<br />
diesmal wieder sein Freund Tobias Doblander<br />
humorvoll wie immer die Lobesrede<br />
auf den Schreiberling.<br />
Zeitraum von nur rund drei Jahren –<br />
von 1407 bis 1410 – sonst wäre die<br />
Schwarte zu dick geworden“, so der<br />
Autor lachend bei seinen Eingangsworten<br />
unlängst in der Bücherei in<br />
Kia Niro – Der Neuling<br />
Umweltfreundliches Crossover –<br />
Hybridmodell mit markantem Design<br />
(mpl) Der Neuling in der Kia-Palette verbindet die Vorzüge<br />
und Attraktivität eines geräumigen Crossover-Modells mit einem<br />
niedrigen Kraftstoffverbrauch. Der Kia Niro – der von Anfang<br />
an dezidiert als Hybridmodell entwickelt wurde – zeigt ein modernes<br />
und markantes Design, das ihn neben den konservativ<br />
designten Wettbewerbern zu einer auffallenden Erscheinung im<br />
Hybridfahrzeug-Markt macht.<br />
Seine neue Plattform wurde völlig<br />
unabhängig von denen anderer Kia-<br />
Modelle konzipiert und ist speziell<br />
auf den Einsatz verschiedener umweltfreundlicher<br />
Technologien und<br />
Antriebsstränge der nächsten Generation<br />
ausgelegt. Der Hybridantrieb<br />
des Kia Niro beinhaltet einen<br />
1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer<br />
(GDI), eine Lithium-Ionen-Polymer-Batterie,<br />
einen 32 kW starken<br />
Elektromotor und ein sechsstufiges<br />
Doppelkupplungsgetriebe (DCT).<br />
ATHLETISCHE ELEGANZ.<br />
Das Design verbindet die praktischen<br />
Vorzüge und den ästhetischen<br />
Reiz eines kompakten<br />
Crossover-Modells mit einer sportlichen,<br />
aerodynamischen Karosserie<br />
und elegant geformten Oberflächen.<br />
SICHERHEIT AUF „5<br />
STERNE“-NIVEAU. Kia ist bekannt<br />
für das hohe Sicherheitsniveau<br />
seiner Fahrzeuge. Dazu tragen<br />
neben der stabilen Karosserie und<br />
den wirkungsvollen Rückhaltesystemen<br />
auch die vielen hochmodernen<br />
aktiven Sicherheitstechnologien<br />
und Assistenzsysteme bei. ANZEIGE<br />
Der Kia Niro verfügt über einen großzügigen<br />
Innenraum, umfassenden Komfort<br />
und hohen praktischen Nutzwert,<br />
welcher gerne bei einer Probefahrt bei<br />
Autohaus Krißmer in Tarrenz getestet<br />
werden kann. Foto: Autohaus Krißmer<br />
Tobias Pamer überraschte nicht nur seine Leserschar mit seinem neuen Buch, auch<br />
er wurde überrascht – mit dem plötzlichen Erscheinen seiner Kumpels, den „Füchsen<br />
zu Starkenberg“, denen auch er angehört.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
(mst) Am 5. Dezember gegen 3 Uhr<br />
stellte ein 19-jähriger Einheimischer<br />
in St. Leonhard von seinem Wohnhaus<br />
aus fest, dass bei einem nebenstehenden<br />
Gebäude das dort gelagerte<br />
Brennholz in Flammen stand und<br />
verständigte die Feuerwehr. Der Brand<br />
breitete sich vom Brennholz über die<br />
Gebäudeaußenseite bis zum Dachgiebel<br />
aus. Der Brand wurde von den<br />
Brand in St. Leonhard<br />
Tarrenz, wo er einen Querschnitt<br />
aus seinem neuen Werk einem breiten<br />
Publikum präsentierte. Die vom<br />
Autor selbst vorgelesenen Auszüge<br />
nahmen sich abermals ziemlich vielversprechend<br />
aus. Wenn „Konrad<br />
von Gebratstein“ sich auch nur als<br />
eine fiktive Figur darstellt, so beruht<br />
der Inhalt des Buches auf penibel recherchierten<br />
wahren Begebenheiten.<br />
Das Werk kann somit aus zwei Seiten<br />
betrachtet werden: zum einen<br />
als interessantes Historienbuch,<br />
zum anderen einfach als spannender<br />
Roman – sozusagen für eine breite<br />
Leserschaft. „Mein zweites Buch<br />
„Habichtskrieg“ gibt es aber leider<br />
erst im Jänner kommenden Jahres –<br />
es gab Schwierigkeiten beim Druck“,<br />
verkündete der Autor zum Schluss<br />
etwas bedrückt.<br />
Trotz dieses Problems zeigte sich<br />
der Autor von seinem neuen Verlag<br />
begeistert. „Schon allein wegen<br />
dem Namen „Ehrenberg-Verlag“,<br />
legte er lachend nach, „der passt<br />
besser zu meinen Publikationen“.<br />
Auf den neuen Buchtrailer mit rund<br />
<strong>50</strong> Mitwirkenden, der auf seiner<br />
Homepage www.tobias-pamer.at angesehen<br />
werden kann, zeigte er sich<br />
besonders stolz. Dieser entstand<br />
in Kooperation mit der Gemeinde<br />
Tarrenz, den Ritterspielen Ehrenberg<br />
und den Mittelalter-Vereinen:<br />
„Füchse zu Starkenberg“, „Wolpertinger<br />
zu Augsburg“, „Rabenbund<br />
zu Landeck“, „Die Dreschflegel“,<br />
„Römisch deutsche Ritterschaft“,<br />
„Freye Bogenschützen zu Landespurch“,<br />
„Landsberger Bogenschützen“<br />
und „Nordr Heidir“. Zu allerletzt<br />
überraschte Tobias noch seine<br />
Großeltern, denen er sein neuestes<br />
Werk widmete.<br />
Der Autor professionell selbstsicher<br />
bei seiner Buchpräsentation und hinten<br />
auf der Leinwand als „Konrad von<br />
Gebratstein“ im neuen Buchtrailer zu<br />
„Habichtskrieg“.<br />
verständigten Feuerwehren Plangeross<br />
und Neurur gelöscht. Das Feuer brach<br />
im Freien im Bereich des Brennholzes<br />
aus. Personen kamen nicht zu Schaden.<br />
In der Zwischenzeit ergaben die<br />
Ermittlungen, dass es sich mit an Sicherheit<br />
grenzender Wahrscheinlichkeit<br />
um Brandstiftung handeln dürfte.<br />
Weitere Ermittlungen sind noch erforderlich.<br />
RUNDSCHAU Seite 28 14./15. Dezember 2016
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14./15. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Happy X-Mas Konzert<br />
Musik-Mittelschule lädt zur Feier ein<br />
(prax) Seit 15 Jahren gehört das Happy X-Mas Konzert der<br />
MMS Imst zum fixen Bestandteil der musikalischen Ausbildung<br />
und bietet den Schülern eine professionelle Plattform, sich auf<br />
großer Bühne vor großem Publikum zu präsentieren.<br />
Party-Marathon<br />
Saisonstart in Nauders<br />
Die beiden Vorstände der Bergbahnen Nauders, Karl Stecher und Manfred Wolf,<br />
verkosten mit Bgm. Helmut Spötl (v. l.) den Berg.Genuss.Nauders und das gleichnamige<br />
Bier.<br />
Foto: Bergbahnen Nauders<br />
Weihnachten steht vor der Tür und so scharren die Kids der MMS Imst schon in den<br />
Startlöchern, sich vor einem breiten Publikum zu präsentieren. Foto: MMS Imst<br />
Das vielfältige Programm der<br />
MMS Imst erstreckt sich von Volksmusik<br />
bis Jazz , von Tanz bis Bodypercussion<br />
und von Vokalensembles<br />
bis hin zu Rock und Pop. Mit an<br />
Bord ist heuer wieder die Landesmusikschule<br />
Imst mit Bigband und<br />
Gospelchor. Wer selbst noch keine<br />
Kekse gebacken hat, kann sich vom<br />
tatkräftigen Elternverein kulinarisch<br />
verwöhnen lassen. Es wird herzlich<br />
eingeladen, am Freitag, dem 16. Dezember<br />
um 19.30 Uhr, das einzigartige<br />
Konzertambiente in der Halle<br />
des neuen Schulzentrums zu genießen.<br />
Eintritt: Freiwillige Spenden.<br />
(dgh) Beim Start in die Wintersaison<br />
ging’s am Bergkastel in Nauders<br />
hoch her: Viele „early birds“ aus<br />
dem Dreiländereck nutzten die Gelegenheit,<br />
das bis ins Tal schneesichere<br />
Familienskigebiet auf Ski oder<br />
Boards zu genießen. Das ganze Eröffnungswochenende<br />
lang rockten<br />
Party-Bands an drei kulinarischen<br />
Locations im Skigebiet: „Volxrock“<br />
brachten am Samstag die Lärchenalm<br />
zum Brodeln, „Wildbach Fürst<br />
Balthazar“ gaben am Sonntag im<br />
Panoramarestaurant Bergkastel Gas,<br />
und „Starke Mander“ sorgten in<br />
der renovierten Stieralm für bullige<br />
Laune. Von der Aufbruchsstimmung<br />
in die neue Saison ließen sich die<br />
beiden Vorstände der Bergbahnen<br />
Nauders, Karl Stecher und Manfred<br />
Wolf, ebenso mitreißen wie Bgm.<br />
Helmut Spöttl.<br />
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Sie erreichen uns unter: 05472 21 632-30<br />
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RUNDSCHAU Seite 30 14./15. Dezember 2016
Großzügige Spende<br />
Musiktherapie zur Verarbeitung von Traumata<br />
(mst) Im Rahmen der 40. Innsbrucker Festwochen der Alten<br />
Musik fand im August dieses Jahres ein Benefizkonzert in der<br />
Stiftskirche Stams statt. Bei freiem Eintritt konnte die Darbietung<br />
unter musikalischer Leitung von Howard Arman genossen werden,<br />
dafür zeigte sich das begeisterte Publikum spendenfreudig.<br />
M E D - H O T L I N E<br />
+43 699 16 11 99 88<br />
WINTER<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
2016/17<br />
Festwochen-Betriebsdirektorin Eva-Maria Sens (r.) überreichte Soziallandesrätin<br />
Christine Baur den symbolischen Spendenscheck für die Musiktherapie traumatisierter<br />
Kinder.<br />
Foto: Reichkendler<br />
Nun durfte Landesrätin Christine<br />
Baur im Namen der Tiroler Sozialen<br />
Dienste einen Scheck über einen<br />
Spendenerlös von 3.600 Euro entgegennehmen.<br />
Passenderweise soll dieser<br />
Betrag in ein Musiktherapieprojekt<br />
für traumatisierte (Flüchtlings-)<br />
Kinder investiert werden. Musik und<br />
deren Wirkung sind bekanntlich unabhängig<br />
von Sprache und Herkunft:<br />
Über das Hören und Musizieren<br />
kann es gelingen, Unaussprechliches<br />
zum Ausdruck zu bringen und so<br />
Traumata, welche die Kinder in ihrer<br />
Heimat oder auf der Flucht erlitten<br />
haben, zu überwinden.<br />
Dóbryj djen<br />
BRG Imst: Sprachreise führte nach Russland<br />
(mst) Ein besonderes Highlight für Russisch-SchülerInnen am<br />
Imster Gymnasium: Das erste Mal fuhren die Russisch-Schüler<br />
Innen nach Russland, um sich vor Ort auf die neue Reifeprüfung<br />
vorzubereiten.<br />
sportclinic<br />
imst<br />
Ab Samstag, 26. November 2016<br />
Montag – Freitag: 8.00 – 18.00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag & Feiertag:<br />
10.00 – 18.00 Uhr<br />
T +43 5418 511 00<br />
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Montag – Donnerstag: 7.30 – 20.30 Uhr<br />
Freitag: 7.30 – 16.00 Uhr<br />
Terminvereinbarungen von Montag – Freitag<br />
8.30 – 12.30 Uhr<br />
Tel: +43 5418 511 00 470<br />
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Bis Sonntag, 18. Dezember 2016<br />
täglich 9.00 – 17.00 Uhr<br />
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Tel: +43 5254 30 003<br />
soelden@medalp.com<br />
Eine Sprachreise ist eine zusätzliche Motivation, die dem Lernen einen greifbaren<br />
und realen Sinn gibt. Bei der Matura wird‘s bestimmt helfen.<br />
Foto: BRG Imst<br />
reha<br />
aqua dome<br />
Gemeinsam mit der Russisch-Lehrerin<br />
Christina Schett ging‘s nach<br />
Tvar, eine Stadt, 170 Kilometer von<br />
Moskau entfernt.<br />
Diese Reise wurde durch eine<br />
Kooperation mit dem Russlandzentrum<br />
Innsbruck ermöglicht. Das<br />
Besondere an dieser Sprachreise:<br />
Die Lerneinheiten fanden an der<br />
Universität Tvar statt, die extra ihre<br />
Pforten für die TirolerInnen öffnete.<br />
14./15. Dezember 2016<br />
So konnte in enger Abstimmung<br />
mit der Lehrerin ein Konzept umgesetzt<br />
werden, das auch unmittelbar<br />
zur Vorbereitung der neuen Reifeprüfung<br />
aus dem Fach Russisch<br />
beitragen soll. Natürlich war auch<br />
die Bewältigung des Alltags für die<br />
Imster Russisch-SchülerInnen eine<br />
große Herausforderung, die sie aber<br />
mit Unterstützung vieler Einheimischer<br />
ausgezeichnet meisterten.<br />
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Terminvereinbarungen innerhalb der<br />
Öffnungszeiten.<br />
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RUNDSCHAU Seite 31
„Tårreter Krampelernåchwuchs“<br />
Die „Kluane“ stehen den „Groaße“ in nichts nach<br />
(Jo) „‘S Klaubelergiahn“ hat in<br />
Tarrenz eine lange Tradition – wenn<br />
nicht gar die längste dieser Art im<br />
Tiroler Oberland. Wie lange dieser<br />
Vielleicht nicht ganz so hart wie bei den „Groaßen“ wird bei den „Kluanen“ zugeschlagen.<br />
Mit „kluan“ ist nicht unbedingt die Körpergröße der Buben gemeint, sondern<br />
ihr Alter von „unter 16 Jahren“. <br />
RS-Fotos: Krismer<br />
Ein besonderes Zuckerl<br />
RUNDSCHAU Familienskitag in Kooperation mit der<br />
Venet AG erfährt am Sonntag, dem 15. Jänner, sein Revival<br />
(mpl) Das familienfreundlliche kleine Skigebiet Venet verspricht<br />
pures, winterliches Vergnügen für die ganze Familie. Dies<br />
zeigt sich jährlich immer wieder aufs Neue beim RUNDSCHAU<br />
Familienskitag. Obwohl Einheimische an jedem Samstag und<br />
Sonntag günstige Tarife erhalten, gibt es beim Familienskitag unglaubliche<br />
<strong>50</strong> Familientickets zu gewinnen.<br />
Regina Ötzbrugger (BB Venet), Christian Novak und Elisabeth Zangerl (RUND-<br />
SCHAU) sowie Martin Klotz (Marketing und Vertriebsleiter BB Venet) (v.l.) freuen<br />
sich auf einen legendären RUNDSCHAU Familien-Skitag mit den GewinnerInnen.<br />
Falls Sie jetzt bereits auf den Geschmack<br />
gekommen sind, so gibt<br />
es doch noch einige interessante<br />
Programmpunkte, welche man sich<br />
auf keinen Fall entgehen lassen<br />
sollte. Nicht nur, dass beim RUND-<br />
SCHAU-Familienskitag die GewinnerInnen<br />
auf Wunsch zu einem<br />
Skikurs eingeladen werden, so erhalten<br />
auch alle TeilnehmerInnen ein<br />
Willkommens-Getränk. Dabei wartet<br />
ein Pistenpully zum Bestaunen<br />
auf die Kleinsten und ein spezielles<br />
RUNDSCHAU-Menü wird zudem<br />
im Restaurant ausgeschrieben. Dieses<br />
Angebot kann man käuflich nicht erwerben.<br />
Dieses Erlebnis für die ganze<br />
Familie muss man gewinnen.<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost in<br />
Kooperation mit der Venet AG für<br />
den Familienskitag <strong>50</strong> Familientickets.<br />
Einfach bis Donnerstag, dem<br />
5. Jänner, um 12 Uhr eine E-mail mit<br />
Namen und Adresse an gewinnen@<br />
rundschau.at schicken. Die GewinnerInnen<br />
werden per Zufall ermittelt<br />
und schriftlich verständigt. Viel Glück<br />
wünscht die RUNDSCHAU in Kooperation<br />
mit den Bergbahnen Venet.<br />
Brauch aber zurückreicht, weiß heute<br />
niemand mehr. Überlieferungen<br />
zufolge mindestens bis in die Zwischenkriegszeit.<br />
Vermutet wird jedoch<br />
bis Ende des 18. Jahrhunderts<br />
als Ersatz für die Fåsnåcht, die 1797<br />
per Gemeinderatsbeschluss verboten<br />
wurde (so Karl Wörle sel. in der<br />
Radio Tirol Sendung „Mikrofon im<br />
Dorf“ 1973).<br />
In der Gurgltaler Krampelermetropole<br />
Tarrenz gibt es bis heute<br />
nur dem Brauch entsprechend geschnitzte<br />
Holzmasken – ohne blutrünstiges<br />
Aussehen, ohne Neonfarben<br />
und ohne Glasaugen. Auch für<br />
das Gewand werden althergebracht<br />
nur Schaf- oder Ziegenfelle und<br />
vermehrt wieder „Tirggeflitsche“<br />
verwendet. Auch das Datum ihres<br />
Auftretens ist stets der 6. Dezember,<br />
und das auch nur im eigenen Dorf<br />
Tobias Oberkofler, der heuer am<br />
Imster Gymnasium maturiert hat,<br />
konnte kürzlich eine solche Auszeichnung<br />
entgegennehmen. Der<br />
Preis wurde im Rahmen einer Tagung<br />
der ÖMG an der Technischen<br />
Universität Wien vom Vorsitzenden,<br />
Univ.-Prof. Dr. Michael Oberguggenberger,<br />
überreicht. Bei der Preisverleihung<br />
anwesend war auch sein Betreuer<br />
Mag. Matthias Hofer, der über die<br />
mathematische Leistung seines Maturanten<br />
schwärmt: „Die Arbeit an<br />
ungelösten mathematischen Problemen<br />
führt nicht nur an die eigenen<br />
Grenzen, sondern auch an jene der<br />
Mathematik. Dafür braucht es großes<br />
mathematisches Wissen und vor<br />
allem Ausdauer. Tobias Oberkofler<br />
vereint beide Eigenschaften, damit<br />
scheint eine naturwissenschaftliche<br />
Karriere vorgezeichnet!“<br />
Beim Collatz-Problem geht es um<br />
Zahlenfolgen, die nach einem einfachen<br />
Bildungsgesetz konstruiert<br />
werden: Man beginnt mit einer beliebigen<br />
natürlichen Zahl n. Ist sie gerade,<br />
dann wird n durch 2 dividiert.<br />
Ist sie ungerade, dann wird n mit 3<br />
multipliziert und anschließend 1 addiert.<br />
Danach wiederholt man diese<br />
Vorschrift mit der erhaltenen Zahl.<br />
Anscheinend mündet jede Folge mit<br />
einer Startzahl größer als Null in den<br />
Zyklus 4, 2, 1, unabhängig davon,<br />
welche Startzahl n man probiert hat.<br />
Nicht alle „Klaubeler“ sind böse. Es sind<br />
auch freundlich lachende Typen wie er<br />
darunter.<br />
– so wie es seit eh und je Sitte war.<br />
Einzige Ausnahme sind die „kluane<br />
Krampeler“, die gehen am Abend<br />
zuvor – und das auch schon seit vielen<br />
Jahren. „Die Tarrenzer Krampeler<br />
sind eben das Original!“<br />
Komplex<br />
Besonderer Preis für Imster Gym-Maturant<br />
(mst) Es ist nichts Ungewöhnliches, wenn manche SchülerInnen<br />
im Laufe der Schulzeit das eine oder andere Problem<br />
mit dem Fach Mathematik haben. Außergewöhnlich ist es aber,<br />
wenn ein Schüler über ein ungelöstes, mathematisches Problem<br />
auf derart hohem Niveau in seiner Vorwissenschaftlichen Arbeit<br />
zur Matura schreibt, dass ihn die Österreichische Mathematische<br />
Gesellschaft (ÖMG) auszeichnet.<br />
Foto: BRG Imst<br />
Tobias Oberkofler, Betreuer Mag.<br />
Matthias Hofer, Univ.-Prof. Dr. Gabriela<br />
Schranz-Kirlinger und Univ.-Prof. Dr.<br />
Michael Oberguggenberger (v.l.)<br />
Doch bewiesen ist das (noch) nicht!<br />
Tobias Oberkofler hat in seiner<br />
Vorwissenschaftlichen Arbeit nicht<br />
nur bereits vorhandene Theorien<br />
verglichen, sondern vor allem auch<br />
eigene Lösungsansätze erarbeitet.<br />
Die Lösung des Collatz-Problems ist<br />
allerdings auch ihm (noch) nicht gelungen.<br />
Er kündigte aber im Rahmen<br />
der Preisverleihung an, im Zuge seines<br />
Studiums weiter daran arbeiten<br />
zu wollen.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Dienstag in Landeck Treffen<br />
der Anonymen Alkoholiker und<br />
Treffen der Angehörigen um 18.30<br />
Uhr. Kontakt: tägl. 19–22 Uhr unter<br />
0664 5165880.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 14./15. Dezember 2016
Informationstag an der HLW Landeck<br />
(mpl) „Fit for Life“ – das ist das Ziel für die Absolven t-<br />
Innen nach ihrer Matura an der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche<br />
Berufe (HLW) in Landeck. Die HLW lädt alle interessierten<br />
SchülerInnen und Eltern am Donnerstag, dem 26.<br />
Jänner 2017, zwischen 8.30 und 16 Uhr, zum „Tag der offenen<br />
Tür“ ein.<br />
An der HLW (HBLA) werden<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt,<br />
die zur Ausübung von<br />
Berufen in den Bereichen Wirtschaft,<br />
Verwaltung, Tourismus und<br />
Ernährung befähigen. HLW-AbsolventInnen<br />
erfahren eine hervorragende<br />
Bildung und Ausbildung.<br />
Nach fünf Jahren schließen sie<br />
mit der Reife- und Diplomprüfung<br />
(Matura) ab. Damit bietet die duale<br />
Ausbildung der HLW entweder<br />
den Weg zum direkten Einstieg<br />
in das Berufsleben mit vielen Berechtigungen,<br />
oder es stehen alle<br />
Chancen der Weiterbildung wie<br />
z. B. Fachhochschule oder Universität<br />
offen. Neben der Allgemeinbildung<br />
erfahren die SchülerInnen<br />
eine wirtschaftliche sowie eine touristische<br />
und gastronomische Ausbildung<br />
und lernen zwei oder auf<br />
Wunsch drei lebende Fremdsprachen.<br />
Dabei kann man neben der<br />
„Fit for Life“. Nähere Informationen erhalten Sie im Internet unter der Adresse:<br />
www.hlw-landeck.tsn.at oder am Informationstag, dem 26. Jänner 2017.<br />
Foto: Manfred Prantner<br />
ersten Fremdsprache „Englisch“<br />
eine zweite „Französisch“ oder<br />
„Italienisch“ und im Schwerpunkt<br />
„Tourismus und Fremdsprache“<br />
eine dritte Fremdsprache „Russisch“<br />
oder „Spanisch“ wählen. Die<br />
HLW Landeck bietet zwei Schwerpunkte<br />
an: Nach der 2. Klasse kann<br />
man entweder den bereits oben erwähnten<br />
Schwerpunkt „Tourismus<br />
und Fremdsprache“ wählen, oder<br />
man entscheidet sich für den zweiten<br />
Schwerpunkt „Medien- und<br />
Kommunikationsdesign“ mit einer<br />
intensiven multimedialen Ausbildung<br />
in Foto, Bildbearbeitung,<br />
Printdesign, Videobearbeitung,<br />
Webdesign und Öffentlichkeitsarbeit<br />
(PR). Daneben bietet ein<br />
12-wöchiges Betriebspraktikum<br />
zwischen der dritten und vierten<br />
Klasse vertiefende Praxiskenntnisse<br />
als Berufsvorbereitung. Die HLW<br />
ist eine vielseitige und humanberufliche<br />
Ausbildung, die Schüler<br />
sind „Fit for Life“. Nähere Informationen<br />
erhalten Sie im Internet unter<br />
der Adresse: www.hlw-landeck.<br />
tsn.at oder Sie besuchen die HLW<br />
Landeck am Informationstag. Dieser<br />
findet am Donnerstag, dem 26.<br />
Jänner 2017, zwischen 8.30 und<br />
16 Uhr, statt. Die HLW – Höhere<br />
Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe<br />
– in Landeck freut sich bereits<br />
auf Ihren Besuch und bietet dabei<br />
einen interessanten Einblick in deren<br />
umfassendes Angebot. ANZEIGE<br />
Deine SCHULE – DEINE ZUKUNFT<br />
HLW/HBLA Landeck<br />
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Layout: J. Hechenberger · Foto: HLW Landeck/M. Pale<br />
Wahl der Spezialisierungen:<br />
Tourismus u. Fremdsprachen ODER<br />
Medien- u. Kommunikationsdesign<br />
OPEN HOUSE<br />
26. Jänner 2017 08:30 – 16:00 Uhr<br />
14./15. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 33
M ENSCHEN <strong>IM</strong> GESPRÄCH<br />
Anwältin für das Volk<br />
Maria Luise Berger seit sechs Monaten Landesvolksanwältin<br />
Die Miemingerin Maria Luise Berger bekleidet seit einem halben<br />
Jahr das Amt der Tiroler Landesvolksanwältin. Sie folgte dem<br />
verdienten und ebenfalls aus dem Oberland stammenden Josef<br />
Hauser nach. Der „halbrunde Dienstgeburtstag“ veranlasste die<br />
RUNDSCHAU dazu, die 43-jährige Magistra der Rechtswissenschaften<br />
um ein „Menschen im Gespräch“-Interview zu bitten.<br />
Von Peter Bundschuh<br />
Kurz vorweg: Die Landesvolksanwältin<br />
wird vom Tiroler Landtag<br />
für sechs Jahre gewählt, ist Anlaufstelle<br />
für hilfesuchende Menschen<br />
und überprüft das Vorgehen von<br />
Behörden. Die Arbeitsweise von<br />
Frau Berger und ihrem Team ist<br />
klienten- und problemorientiert,<br />
unbürokratisch und damit rasch.<br />
Die Zuständigkeit der Landesvolksanwaltschaft<br />
liegt bei Beratung und<br />
Hilfe für Betroffene in Verwaltungsangelegenheiten,<br />
also Materien,<br />
mit denen Gemeinden, Bezirkshauptmannschaften<br />
wie auch der<br />
Stadtmagistrat Innsbruck und das<br />
Amt der Tiroler Landesregierung befasst<br />
sind. Nun ist es durchaus möglich,<br />
ein Leben lang nie etwas mit<br />
dem Gericht zu tun zu haben, den<br />
Verwaltungsbehörden generell auszuweichen,<br />
ist aber geradezu ausgeschlossen,<br />
handelt es sich doch um<br />
„Alltagsmaterien“ wie Gemeinderecht,<br />
Straßenrecht, Gewerberecht<br />
und vieles mehr. Reibungspunkte<br />
zwischen BürgerIn und Behörde<br />
sind dementsprechend häufig. Bei<br />
solchen Konflikten nimmt die Landesvolksanwaltschaft<br />
Beschwerden<br />
entgegen und schaltet sich gegebenenfalls<br />
als Kontrollorgan ein.<br />
Von besonderer Bedeutung ist die<br />
Landesvolksanwaltschaft auch als<br />
Anlaufstelle in allen Fragen des Behindertenbereiches.<br />
Für Menschen<br />
mit Behinderung und deren Angehörige<br />
steht mit Christoph Wötzer<br />
in den Räumlichkeiten der Landesvolksanwaltschaft<br />
ein eigener und<br />
überaus erfahrener Behindertenansprechpartner<br />
zur Verfügung.<br />
RUNDSCHAU: Bitte einmal so<br />
ganz von Beginn an:<br />
Maria Luise Berger: Ich bin nach<br />
heutigen Verhältnissen in einer<br />
Großfamilie aufgewachsen, meine<br />
Mutter stammt von einem Bergbauernhof<br />
in Osttirol und hatte 13<br />
Geschwister. Ich selbst bin das vierte<br />
von fünf Kindern. Da musste man<br />
in jungen Jahren schon manchmal<br />
auch schauen, wo man blieb<br />
(schmunzelt). Jedenfalls hatte ich<br />
genug Gelegenheit, einen ausgeprägten<br />
Gerechtigkeitssinn zu entwickeln.<br />
Ebenso wichtig war aber<br />
Für alle da: Die Landesvolksanwältin Magistra Maria Luise Berger und ihr Team<br />
berät und schreitet gegebenenfalls ein, wenn es um Probleme mit Behörden, beispielsweise<br />
der Gemeinde oder Bezirkshauptmannschaft geht. RS-Foto: Bundschuh<br />
auch, aufeinander zu schauen. Diese<br />
soziale Erziehung war schon recht<br />
bestimmend für meinen Weg. Die<br />
Freude an meiner jetzigen Arbeit<br />
und im Umgang mit Menschen wurzelt<br />
in dieser von Gemeinschaft getragenen<br />
Kindheit. Ich denke, dass<br />
Gerechtigkeit als Basis des sozialen<br />
ARBEITSMARKTSERVICE <strong>IM</strong>ST<br />
Arbeitsmarktservice<br />
Tirol<br />
RATHAUSSTRASSE 14 · 6460 <strong>IM</strong>ST<br />
Nähere Auskünfte: Tel. 05412 61900<br />
Aktuelle Stellenangebote:<br />
1 SCH<strong>IM</strong>ONTEUR/IN – Arbeitsort: Imst; Anforderungen:<br />
Praxis von Vorteil, handwerkliches Geschick,<br />
Englischkenntnisse, verlässlich; Arbeitszeit: 38,5<br />
Stunden pro Woche – 6-Tage-Woche. Zur Erreichung<br />
des Betriebes ist ein eigener P<strong>KW</strong> erforderlich.<br />
Überzahlung entsprechend Qualifizierung und/oder<br />
Berufserfahrung möglich! Das Mindestentgelt für die<br />
Stelle als Schimonteur/in beträgt Euro 15,85 brutto<br />
pro Stunde. DW 805. Kennzahl: 8586133<br />
2 BEIFAHRER/INNEN – Arbeitsort: Raum Oberland;<br />
Anforderungen: Entsprechende Berufserfahrung<br />
von Vorteil, aber nicht Bedingung, körperliche<br />
Belastbarkeit (Ausliefern von Fässern...) eigener<br />
P<strong>KW</strong>, Führerschein C + Modul C95 von Vorteil, aber<br />
nicht Bedingung, gute Deutsch-Kenntnisse zur Kommunikation;<br />
Tätigkeitsbereich: Getränkeauslieferung<br />
in der Gastronomie; Arbeitszeit: Mo bis Fr von 7<br />
bis 17 Uhr. Lohnverhandlungen bei entsprechender<br />
Berufserfahrung und/oder Qualifikation möglich. Das<br />
Mindestentgelt für die Stellen als Beifahrer/innen<br />
beträgt Euro 1.790,– brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
DW 804. Kennzahl: 8586139<br />
1 PROJEKTLEITER/IN FÜR DEN BEREICH<br />
ELEKTROINSTALLATIONSTECHNIK – Jahresstelle<br />
(Vollzeit) – ab sofort; Arbeitsort: Längenfeld/Ötztal;<br />
Aufgabengebiet: Angebotserstellung, Bestellungen,<br />
Einteilung der MitarbeiterInnen auf den Baustellen,<br />
Projektüberwachung inklusive Terminkoordination,<br />
Baubesprechungen samt Protokollierung, Erstellung<br />
der Abrechnungen sowie Überwachung der Kalkulationen;<br />
Anforderungen: Abgeschlossene Ausbildung im<br />
Bereich Elektroinstallationstechnik, idealerweise Praxis<br />
als Projektleiter/in, Führungsqualitäten, sehr gute Umgangsformen<br />
und Kommunikationsfreudigkeit, abgeschlossener<br />
Präsenzdienst, Führerschein B; Arbeitszeit:<br />
Mo bis Fr von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr; Wir<br />
bieten Ihnen: Ganzjahresstelle in einem erfolgreichen<br />
Unternehmen, sehr gutes Betriebsklima, Firmen-KFZ.<br />
Lohnverhandlungen bei entsprechender Qualifikation<br />
und/oder Berufserfahrung möglich! Der Betrieb ist mit<br />
den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar!<br />
Das Mindestentgelt für die Stelle als Projektleiter/in<br />
für den Bereich Elektroinstallationstechnik beträgt Euro<br />
2.043,33 brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
DW 802. Kennzahl: 8593886<br />
1 LAGERMITARBEITER/IN – Arbeitsorte: Imst,<br />
Längenfeld, Sölden; Anforderungen: Idealerweise Praxis<br />
in der Lagerlogistik inkl. EDV Anwendungskenntnisse,<br />
idealerweise Kenntnisse im Elektroinstallationsbereich,<br />
Teamfähigkeit, verantwortungsbewusstes<br />
und selbstständiges Arbeiten, Zuverlässigkeit, Belastbarkeit<br />
sowie Flexibilität, abgeleisteter Präsenzdienst,<br />
Führerschein B; Ihre Aufgaben: Erfassung, Kontrolle<br />
und Etikettierung der Eingangsware, Verteilung der<br />
Ware an das Zentrallager, Kommissionslager und an<br />
die Abteilungen, Erfassung, Kontrolle und Etikettierung<br />
der Retourware von den Baustellen, Mithilfe bei der<br />
Kommissionierung im Zentrallager, Materialausgabe<br />
an KundInnen, Müllentsorgung, Urlaubsvertretung;<br />
Arbeitszeit: Mo bis Fr von 8 bis 12 Uhr und von 13<br />
bis 17 Uhr; Wir bieten Ihnen: Leistungsgerechte<br />
Entlohnung, sehr gutes Betriebsklima, Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Der Betrieb ist mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln gut erreichbar! Lohnverhandlungen<br />
bei entsprechender Qualifikation und/oder Berufserfahrung<br />
möglich! Das Mindestentgelt für die Stelle<br />
als Lagermitarbeiter/in beträgt Euro 1.725,52 brutto<br />
pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. DW 802.<br />
Kennzahl: 85939<strong>50</strong><br />
PARTNER DER MENSCHEN<br />
PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />
RUNDSCHAU Seite 34 14./15. Dezember 2016
Friedens weltweit anzusehen ist. In<br />
diesem Sinne hoffe ich, durch meine<br />
Arbeit zumindest meiner Heimat<br />
Tirol ein Stück weit dienen zu können.<br />
In der Begegnung mit meinen<br />
KlientInnen bedeutet das aber auch,<br />
das Vertrauen in unseren Rechtsstaat<br />
zu stärken, welches oftmals nur aufgrund<br />
mangelnder Kommunikation<br />
mit den Behörden verloren gegangen<br />
ist.<br />
RS: Sie haben einen interessanten<br />
und nicht ganz alltäglichen Bildungsweg<br />
hinter sich…<br />
Berger: Meine Eltern hätten uns<br />
Kinder alle studieren lassen. Mit 17<br />
Jahren wollte ich aber meinen Mädchen-Traumberuf<br />
verwirklichen und<br />
wurde Zahnarztassistentin, eine kieferchirurgische<br />
und kieferorthopädische<br />
Ausbildung folgten. Was das<br />
selbstständige Arbeiten anbelangt,<br />
stößt man als Assistentin aber an<br />
Grenzen und so entschloss ich mich<br />
am Abendgymnasium des Adolf-Pichler-Platzes<br />
zu maturieren. Neben<br />
meiner Arbeit untertags konnte das<br />
schon ziemlich anstrengend werden,<br />
aber diese lehrreiche Zeit möchte<br />
ich nicht missen. Mein Interesse am<br />
Jusstudium gründet wohl auch auf<br />
dem oft schwer verständlichen Zusammenhang<br />
zwischen Recht und<br />
Gerechtigkeit. Zu meinen Lieblingsfächern<br />
an der Innsbrucker Rechtswissenschaftlichen<br />
Fakultät zählten<br />
Zivilrecht und Rechtsgeschichte.<br />
Nach dem Studium war ich als Juristin<br />
an den Bezirkshauptmannschaften<br />
Imst und Innsbruck im Gewerbereferat,<br />
danach fast zehn Jahre<br />
für alle 279 Gemeinden Tirols in der<br />
Abteilung Gemeinden des Amtes<br />
der Tiroler Landesregierung tätig.“<br />
RS: Ihre Wahl zur Landesvolksanwältin<br />
durch den Tiroler Landtag erfolgte<br />
mit überwältigender Mehrheit.<br />
Sie müssen sich in ihrer Position willkommen<br />
gefühlt haben?<br />
Berger: Ja das stimmt, gerade am<br />
Anfang war das schon wichtig, gab<br />
mir Selbstvertrauen und stärkt mir<br />
nach wie vor den Rücken. Ich habe<br />
mich gut eingelebt und bin froh,<br />
etwas für die Menschen in unserem<br />
Land bewegen zu können. Die Arbeit<br />
bereitet mir große Freude. Allerdings<br />
gehen die Schicksale der<br />
Menschen, die zu mir kommen,<br />
auch nahe, denn oft geht es um existentielle<br />
Probleme. Da sind gute<br />
Kontakte zu Systempartnern wichtig<br />
und nicht zuletzt, ein erfahrenes<br />
Team zu haben.<br />
RS: Und wie steht es um die Volksanwältin<br />
als Miemingerin?<br />
Berger: Ich bin glücklich, am Plateau<br />
zu leben. Mit der Bezirksstadt<br />
Imst verbinden mich aufregende<br />
Schuljahre und bleibende Freundschaften<br />
aus dieser Zeit. Außerdem<br />
mag ich den Oberländer Dialekt.<br />
Bei Berg- und Klettertouren, beim<br />
Wandern und Skifahren finde ich<br />
Ausgleich zu meinem Berufsleben.<br />
Da kommt mir mein Wohnort<br />
schon sehr entgegen, denn Auto<br />
besitze ich keines, dafür aber zwei<br />
Radln und mehrere Paar Ski.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Auch dem Abstrakten ist die Spätberufene nicht abgeneigt.<br />
(ado) Obwohl sie erst spät zu Leinwand<br />
und Pinsel griff, ist sie längst<br />
keine Unbekannte mehr. Zahlreiche<br />
Ausstellungen der letzten Jahre österreichweit<br />
zeugen von ihrem unermüdlichen<br />
Schaffen. So wird sich<br />
der eine oder andere vermutlich<br />
auch an ihre Bilder beim heurigen<br />
AK-Kunstmarkt in Imst erinnern.<br />
Die Rede ist von Herta Nagy, einer<br />
spätberufenen Künstlerin, die<br />
ihr Talent erst in der Pension zur<br />
Perfektion brachte und sich heute<br />
durch florale und abstrakte Motive<br />
in die Herzen der Kunstliebhaber<br />
hineinmalte. Derzeit sind rund 25<br />
Bilder im Kurzentrum von Umhausen<br />
ausgestellt, wo sie nicht nur die<br />
Kurgäste, sondern auch Ärzte und<br />
Pflegepersonal täglich erfreuen. Die<br />
Künstlerin selbst ist noch bis zum 5.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Acryl, Leinwand und Sand sind derzeit<br />
bevorzugte Materialien der Künstlerin<br />
Herta Nagy.<br />
Jänner jeden Freitag von 14 bis 16.30<br />
Uhr im Kurzentrum anwesend. Wer<br />
also noch ein hübsches Weihnachtsgeschenk<br />
für seine Liebsten sucht,<br />
kann unter Umständen im Kurzentrum<br />
fündig werden.<br />
Wir erfüllen Ihre Bauwünsche...<br />
Frohe Weihnachten!<br />
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14./15. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Das Skiparadies See mit den besten Pisten<br />
Die Bergbahnen See starten am Freitag, dem 16. Dezember, in die Wintersaison 2016/17<br />
Die Schneefälle vom November<br />
und die seit Tagen<br />
laufenden Schneekanonen ermöglichen<br />
einen reibungslosen<br />
Saisonstart in See. Damit sind<br />
wieder beste Verhältnisse garantiert.<br />
Apropos Beschneiung:<br />
Selbstverständlich wurde die<br />
Beschneiung auch in diesem<br />
Jahr noch einmal verstärkt und<br />
technisch aufgerüstet. So wird<br />
man in See auch im kommenden<br />
Winter die besten Pisten<br />
vorfinden.<br />
Mit der 8er-Gondelbahn Versing<br />
gelangt man nicht nur in einen<br />
großzügigen Skiraum, sondern von<br />
hier öffnen sich unzählige Möglichkeiten<br />
für Variantenfahrer. „Wir<br />
freuen uns auf den Winterstart am<br />
16. Dezember“, so BB-See GL Ing.<br />
Herbert Zangerl, „die Abfahrten<br />
und Anlagen werden sich bis dahin<br />
in perfektem Zustand präsentieren.“<br />
See gilt mit seiner Tarifpolitik<br />
auch als sehr familienfreundliches<br />
Skigebiet. Das beginnt bei den Skipasstarifen<br />
und setzt sich auch bei<br />
Mit der 8er-Gondelbahn erweiterte das Familienskigebiet See sein Gebiet nicht nur für Pistenfreaks, sondern bietet auch für<br />
Tiefschnee- und Variantenfahrer völlig neue Perspektiven. Weitere Informationen unter: www.bergbahnensee.at<br />
der Berggastronomie fort. Selbstverständlich<br />
sind die Einheimischen-<br />
Tarife für alle Tiroler und Vorarlberger<br />
gültig.<br />
GENÜGEND KOSTENLOSE<br />
PARKPLÄTZE! Mit den öffentlichen<br />
Linienbussen kann man kostenlos<br />
ab dem Landecker Talkessel<br />
nach See und retour gelangen. Wer<br />
auf das Auto nicht verzichten möchte,<br />
dem stehen 3<strong>50</strong> Gratisparkplätze<br />
direkt an der Talabfahrt sowie weitere<br />
600 Parkplätze zur Verfügung.<br />
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BAHN ÖSTERREICHS. Für<br />
unsere umweltfreundliche Beschneiungsanlage<br />
samt Wasserkraftwerk<br />
wurden wir im vergangenen<br />
Winter vom renommierten<br />
deutschen Unternehmen Skiresort.<br />
de als Testsieger in der Kategorie<br />
„Umweltfreundlicher Skibetrieb“<br />
ausgezeichnet, berichtet GL Ing.<br />
Zangerl.<br />
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RUNDSCHAU Seite 36 14./15. Dezember 2016
Förderer der Imster Jugend<br />
Kooperation mit PTS Imst verlängert<br />
40.<strong>50</strong>0 Euro für Tiroler Familien<br />
Auch der 12. Gastro Day war schön und spendenreich<br />
Stellvertretend für alle Gastro-Partner und Teilnehmer bedankte sich Organisatorin<br />
Yvonne Auer (Ötztal Tourismus) bei Raiffeisen-Vertreter GL Claus Scheiber (l., Raiffeisenbank<br />
Sölden) und Philipp Ribis (Obergurgl-Hochgurgl) für die Spenden und<br />
das unterstützende Dabeisein.<br />
Foto: Ötztal Tourismus<br />
Die PTS-Schüler „Schwerpunkt Metall und Elektro“ und Dir. Karl Thurner (r., PTS Imst)<br />
bedankten sich bei Sponsorvertreter Dir. Fränk Reiter (2. v.r., Raiffeisenbank in Imst)<br />
<strong>IM</strong>ST. Die Polytechnische<br />
Schule Imst pflegt seit Jahren eine<br />
aktive Kooperation mit den Raiffeisenbanken<br />
im Bezirk Imst. Sei<br />
es durch Vorträge zu Geld- und<br />
Absicherungsthemen im Unterricht,<br />
bei Veranstaltungen (PTS-<br />
Turnier) oder mit finanzieller<br />
Unterstützung zur Anschaffung<br />
von Lehr- und Lernmittel in unseren<br />
Werkstätten. „Dank dieser<br />
Unterstützung konnten wir schon<br />
sehr viele Geräte anschaffen, die<br />
im praktischen Unterricht von<br />
unseren Schüler-innen sehr gut<br />
genutzt werden können; heuer<br />
konnten wir eine sehr funktionelle<br />
Blechbiegemaschine kaufen“,<br />
bedankte sich Dir. Karl<br />
Thurner im Rahmen der Verlängerung<br />
dieser Zusammenarbeit<br />
„zum Wohle unserer Jugend“, bei<br />
Dir. Fränk Reiter (Raiffeisenbank<br />
in Imst u. Tarrenz).<br />
Sparen bei Raiffeisen lohnt sich<br />
Erfolgreiches Gewinnspiel anlässlich der Spartage 2016<br />
OBERGURGL-HOCHGURGL.<br />
„Es ist phänomenal welche Akzeptanz<br />
der Gastro Day erfährt und<br />
wie großherzig sich die Tiroler<br />
Gastronomen und Gastro-Partner<br />
auch heuer wieder gezeigt haben.<br />
Der Rekorderlös erlaubt es uns,<br />
notleidenden Tiroler Familien<br />
schnell und unbürokratisch zu helfen“,<br />
freut sich Auer.<br />
Seit dem Start vor zwölf Jahren<br />
steht der Charityevent unter dem<br />
zugkräftigen Motto: „Tiroler Wirte<br />
helfen Tirolern“. „Unsere Veranstaltung<br />
verbindet in mehrfacher<br />
Weise. Einerseits die Gastronomen,<br />
die sich hier im Ötztal treffen. Andererseits<br />
können wir durch den an<br />
nur einem Tag erzielten Erlös viele<br />
Tiroler tatkräftig unterstützen“, so<br />
Organisatorin Yvonne Auer. Möglich<br />
machen dies die 26 Gastro<br />
Partner, welche Waren und Dienstleistungen<br />
kostenlos zur Verfügung<br />
stellen. Sowie auch die zahlreichen<br />
Teilnehmer, die dem Aufruf für die<br />
gute Sache, gerne folgen. Der Gesamterlös<br />
von 40.<strong>50</strong>0,-- Euro wird<br />
an Tiroler Familien gespendet. Mit<br />
dem Erlös des Vorjahres konnte 16<br />
(!) Tiroler Familien schnell und unbürokratisch<br />
geholfen werden.<br />
BEZIRK <strong>IM</strong>ST. Im Rahmen<br />
der Spartage 2016 haben die<br />
Raiffeisenbanken insgesamt 16<br />
Sparbücher bzw. Gutschriften im<br />
Wert von 2.400 Euro verlost. Einige<br />
GewinnerInnen haben ihre<br />
Glückskarten bereits eingelöst.<br />
Unter anderem…<br />
…in Silz Manfred Walder und Anton Prantl bei Julia Gritsch, Beatrix Markt und GL<br />
Erwin Neurauter (RB Silz-Haiming u.U.)<br />
…in Oetz Frau Rosina Siller bei Beraterin<br />
Anja Hackl (RB Vorderes Oetztal)<br />
…in Sautens Frau Brigitte Kathrein bei<br />
Beraterin Diana Falkner (RB Vorderes<br />
Oetztal)<br />
…im Pitztal Jakob Plattner bei Thomas Huber und Birgit Wohlfarter (RB Pitztal)<br />
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14./15. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 37
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG 15. Dezember<br />
„Refektorium“<br />
im Kapuzinerkloster<br />
Das Kapuzinerkloster Imst lädt<br />
zum „Refektorium-Abend“ am<br />
Donnerstag, dem 15. Dezember,<br />
19.30 Uhr zum Thema:<br />
„Adventabend – Labung, Stärkung,<br />
Ermutigung, Besinnung“.<br />
„Was mir heilig ist – Spirituelles<br />
Zeitmanagement“<br />
„Heil“ bedeutet „ganz“. Damit<br />
ist der ganze Mensch gemeint,<br />
als Einheit von Geist, Seele und<br />
Körper. Heilsame Begegnungen<br />
und Botschaften, heiligende Rituale<br />
und heilvolle Gedanken<br />
schaffen eine Wirklichkeit, in<br />
der man sich wohl fühlt. Gemeinsam<br />
werden Modelle und<br />
Möglichkeiten, um das für jeden<br />
persönlich Wesentliche im Alltag<br />
zu leben, erarbeitet. Referentin:<br />
Barbara Pichler; Wann: Donnerstag,<br />
dem 15. Dezember, um<br />
19.30 Uhr; Ort: Pfarrsaal Imst;<br />
Veranstalter: Bildungswerk Imst<br />
und Stefanuskreis Imst.<br />
Adventkonzert<br />
Die KPH-Edith Stein lädt am<br />
Donnerstag, dem 15. Dezember,<br />
um 19.30 Uhr zum Adventkonzert<br />
in der Pfarrkirche<br />
Stams.<br />
FREITAG<br />
16. Dezember<br />
Turmmuseum Oetz<br />
Das Turmmuseum Oetz eröffnet<br />
am Freitag, dem 16. Dezember,<br />
um 19 Uhr die Sonderausstellung<br />
„porträtiert“. Die Ausstellung,<br />
die bis Ostermontag zu sehen<br />
ist, zeigt eine umfangreiche<br />
Sammlung von Porträts aus der<br />
Sammlung Hans Jäger.<br />
DIENSTAG 20. Dezember<br />
Meditationsabend<br />
Der Verein Energiepunkt bietet<br />
jeden Dienstag um 20 Uhr<br />
einen Meditationsabend. Infos:<br />
www.energiepunkt.tirol.<br />
LIVE ON STAGE<br />
kultur bühne szene<br />
FM2 PLUS 1<br />
Mirko Schuler, Gregor Schatz und<br />
Alex „Moser“ Scheiber<br />
DIENSTAG 20. Dezember<br />
Adventkonzert<br />
der LMS Pitztal<br />
Mit stimmungsvoller Musik<br />
bereiten die SchülerInnen und<br />
LehrerInnen der LMS Pitztal<br />
am Dienstag, dem 20. Dezember,<br />
um 18 Uhr mit ihrem alljährlichen<br />
Adventkonzert in<br />
der Pfarrkirche Wald auf das<br />
bevorstehende Weihnachtsfest<br />
vor. Ensembles und SolistInnen<br />
sorgen für ein kurzweiliges, abwechslungsreiches<br />
Programm.<br />
MITTWOCH 21. Dezember<br />
SVA Bauern<br />
Ein Sprechtag der Sozialversichergsanstalt<br />
der Bauern findet<br />
am Mittwoch, dem 21. Dezember,<br />
von 9 bis 11 Uhr in der<br />
Bezirkslandwirtschaftskammer<br />
Imst und von 14 bis 15 Uhr im<br />
Gemeindeamt Wenns statt.<br />
DIVERSES<br />
Selbstverteidigungs-Kurs<br />
Selbstverteidigungsverein für<br />
Frauen und Männer Taekwondo,<br />
Krav Maga, Karate, Aikido,<br />
Ju Jutsu, Judo, Boxen. Techniken<br />
aus all diesen Kampfstilen<br />
werden trainiert und angewendet.<br />
Kontakt: svv@tkd-imst.at,<br />
www.svv-imst.at, Tel. 06<strong>50</strong><br />
4611304.<br />
Klösterle Kronburg<br />
16. Dezember: Oasentag mit<br />
biblischer Betrachtung, Leitung<br />
Pf. Mag. H. Traxl. 17. Dezember:<br />
„Von richtungsweisenden<br />
Träumen und Engeln“ – Oasentag<br />
mit Pf. Mag. H. Traxl. Ausstellung:<br />
„Nicht erst in Ewigkeit“,<br />
10 bis 18 Uhr. Weitere<br />
Infos unter www.kronburg-tirol.<br />
at oder Tel. 05442 63345.<br />
Frauen<br />
gegen Vergewaltigung<br />
Beratung und Prozessbegleitung;<br />
flexible Termine; Terminvereinbarung<br />
unter 0512 574416.<br />
www.pool-hall.at<br />
Sa.,17. Dez.<br />
Eintritt frei!<br />
DIVERSES<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis 20<br />
Uhr und jeden Dienstag in Landeck:<br />
Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />
und Treffen der Angehörigen<br />
um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): tägl. 19 bis 22 Uhr<br />
unter: 0664 5165880.<br />
Blutspenden rettet Leben<br />
Die nächsten Möglichkeiten<br />
zum Blutspenden sind am<br />
Sonntag, dem 18. Dezember,<br />
zwischen 14 und 20 Uhr in der<br />
NMS Längenfeld (Oberlängenfeld<br />
25), am Dienstag, dem 27.<br />
Dezember, von 16 bis 20 Uhr im<br />
Saal „Ez“ in Oetz, am Mittwoch,<br />
dem 28. Dezember, von 17 bis<br />
20 Uhr im Mehrzwecksaal Silz<br />
sowie am Donnerstag, dem 29.<br />
Dezember, von 17 bis 20 Uhr in<br />
der NMS Haiming.<br />
PVA-Sprechtag<br />
Ein Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
findet am Donnerstag,<br />
dem 22. Dezember,<br />
von 13.30 bis 15.30 Uhr in der<br />
Arbeiterkammer Imst statt. Zur<br />
Vorsprache ist ein Lichtbildausweis<br />
als Identitätsnachweis mitzubringen.<br />
pro mente Tirol<br />
Beratung, Begleitung, Therapie:<br />
Kramergasse 7, 6460 Imst, Telefon<br />
05412 64818; Fax-DW 15;<br />
E-Mail: psychosozialerdienst.<br />
imst@promente-tirol.at. Mo.<br />
bis Do. 9 bis 11 Uhr, Mi. von<br />
9 bis 11 Uhr und von 14.30 bis<br />
17 Uhr und nach Vereinbarung.<br />
Kostenlose<br />
Raucherberatung<br />
Beratungsstelle: Bezirkshauptmannschaft<br />
Imst, Stadtplatz<br />
1, 6460 Imst. Beraterin: Frau<br />
Mag. Barbara Brecher-Thurner, Oberländer<br />
Klinische und Gesundheitspsychologin.<br />
Termin nach telefonischer<br />
Anmeldung bei Frau<br />
Mag. Brecher-Thurner: Tel.<br />
0664 73659890.<br />
HERBERT PIXNER<br />
PROJEKT<br />
21. September 2017<br />
Telfs Rathaussaal<br />
Tickets: Ö-Ticket, alle Raikas<br />
www.art-service.tirol.at<br />
Donnerstag, 15. bis Mittwoch, 21. Dezember<br />
Ernährungs- und Diätberatungsstellen<br />
Imst<br />
Sie werden von einer Diätologin<br />
betreut. Die Beratungen sind für<br />
jeden leistbar und zugänglich!<br />
Ernährungs- und Diätberatungsstelle<br />
in Imst - finanziert<br />
von der Landessanitätsdirektion.<br />
Wo und Wann: Pflegezentrum<br />
Imst: Mittwoch- und<br />
Donnerstagvormittag; Ordination<br />
Dr. Manfred Müller, Internist:<br />
Montag- und Freitagnachmittag;<br />
Ordination Dr. Günther<br />
Ladner, Gesundheitszentrum<br />
Grettert: Dienstagvormittag;<br />
Pflegezentrum Pitztal in Arzl:<br />
nach Terminvereinbarung. Für<br />
Kinder und Jugendliche sowie<br />
für rezeptgebührenbefreite Personen<br />
ist die Beratung kostenlos.<br />
Sonst beträgt der Selbstbehalt<br />
pro Stunde 10 Euro.<br />
Terminvereinbarung/Information<br />
unter: 06<strong>50</strong> 8265948.<br />
Krabbeltreffen<br />
Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />
Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst (Schulgasse 1, alte<br />
Sonderschule) für kleine Gäste<br />
(0 – 4 Jahre) mit Mamas, Papas,<br />
Omas, Opas… Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266<br />
Stilltreffen<br />
Jeden 3. Mittwoch im Monat<br />
von 9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst<br />
(Schulgasse 1, alte Sonderschule);<br />
eine Stillberaterin berät zu<br />
Themen rund ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />
Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266.<br />
Oberländer<br />
Frauenberatung<br />
Die vertrauliche und kostenlose<br />
Frauenberatung<br />
findet jeden Montag von 9 bis<br />
15.30 Uhr im alten Gesundheitsamt<br />
in Landeck (Innstr.<br />
15) statt. Terminvereinbarung:<br />
0512 587608.<br />
Kostenlose Beratung<br />
Der ÖGB Region Tiroler Oberland<br />
bietet am Donnerstag,<br />
dem 22. Dezember, von 17.30<br />
bis 18.30 Uhr im ÖGB-Regionalsekretariat<br />
Imst (Rathausstr.<br />
1) eine kostenlose Burnoutund<br />
Mobbingberatung mit<br />
Mag. Nadja Scheiber an. Eine<br />
Terminvereinbarung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen<br />
sowie SubstitutionsklientInnen,<br />
deren Angehörigen<br />
und Bezugspersonen kostenlose<br />
psychosoziale und<br />
klinisch-psychologische Beratung<br />
und Betreuung sowie<br />
Rechtsberatung an. Weiters<br />
findet in der Beratungsstelle<br />
Imst regelmäßig eine moderierte<br />
Angehörigengruppe und<br />
eine medizinische Drogensprechstunde<br />
für Menschen<br />
mit Suchterkrankungen statt.<br />
Beratungsstelle Imst: Ing. Ballerstr.<br />
1; Dienstag: 8 bis 11.30<br />
und 12 bis 15.30 Uhr; Freitag:<br />
11 bis 15 und 15.30 bis 19.30<br />
Uhr; Kontakt: Mag. Alexandra<br />
Pümpel: 05412 62807-20; www.<br />
verein-suchtberatung.at<br />
Verein BIN<br />
Beratung, Information und<br />
Nachsorge für Abhängigkeitserkrankte<br />
oder -gefährdete und deren<br />
Angehörigen bei Alkohol-,<br />
Medikamenten- und Spielsucht.<br />
Beraterin: Mag. Julia Striebel-<br />
Thurner, Kontakt: 05412 62807-<br />
10 oder 06<strong>50</strong> 5824535 oder julia.<br />
striebel@bin-tirol.org. Beratungsstelle:<br />
Ing. Baller-Straße 1/<br />
II (Bußkreuzzentrum) in Imst;<br />
Öffnungszeiten: Montag: 10 bis<br />
12 Uhr, 15 bis 17.30, Dienstag:<br />
8 bis 9.30 Uhr, 16.30 bis 19.30<br />
Uhr, Mittwoch: 13 bis 15.30<br />
und nach Vereinbarung; Nachsorgegruppe:<br />
Montag: 17.30 bis<br />
19 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 38 14./15. Dezember 2016<br />
Foto: Christoph Huber<br />
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K ULTUR<br />
Afra-Benefiz<br />
43.600 Euro für Tirols Frauenhäuser<br />
(IH) Aus der Afra-Benefiz-Aktion des Künstlers Nino Malfatti<br />
gemeinsam mit der Wildermieminger Steindruckerei Stecher &<br />
Stecher konnten im Rahmen einer stimmigen Adventfeier und<br />
bei Lieddarbietungen der Anklöpfler im Hause Stecher & Stecher<br />
43.600 Euro zum Widerstand gegen Gewalt an Frauen übergeben<br />
werden.<br />
„RosaMunde“: Nino Malfatti, „RosaMunde“ 12-fbg. Lithographie. Bildformat 5<strong>50</strong> x<br />
410 mm. Auflage: 125 Blatt, Edition 2016<br />
Mit 43.600 Euro für Tirols Frauenhäuser konnte mit der Afra–Aktion der Steindruckerei<br />
Stecher & Stecher ein Rekordergebnis erzielt werden. Die Auflage von 125<br />
Blatt der Lithographie „RosaMunde“ von Nino Malfatti war bereits am Tag des Afra-<br />
Festes zur Gänze verkauft. Im Bild: Nino Malfatti, Anneliese Stecher, Gabi Plattner,<br />
Günther Stecher und Reinhilde Laker (v.l.).<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Der Scheck aus dem Verkauf<br />
des Künstler-Handdruckes „Rosamunde“<br />
von Nino Malfatti in<br />
Auflage von 125 Stück, gedruckt in<br />
der Wildermieminger Lithographiewerkstatt<br />
Stecher & Stecher konnte<br />
am Marienfeiertag 2016 an das Tiroler<br />
Frauenhaus und den Verein<br />
„Frauen helfen Frauen“ jeweils zur<br />
Hälfte überreicht werden. Für das<br />
Frauenhaus nahm Gabi Plattner,<br />
für „Frauen helfen Frauen“ Reinhilde<br />
Laker die Spende entgegen. Die<br />
Benefizlithographien wurden 2004<br />
zum ersten Mal gedruckt und erreichten<br />
heuer mit der Summe von<br />
43.600 Euro den bisherigen Rekorderlös.<br />
WUNDERSCHÖNE ZWÖLF-<br />
FARBIGE „QUITTUNG“. Wenn<br />
die Frau des Hauses, Anneliese<br />
Stecher, von den Drucken als „der<br />
schönsten Spendenquittung, die es<br />
gibt“ spricht, ist ihr beizupflichten.<br />
Darüber hinaus haben die ErwerberInnen<br />
der Lithographien aber auch<br />
ein Werk von großer künstlerischer<br />
Qualität, nach klassischem Steindruckverfahren<br />
perfekt gearbeitet,<br />
erworben. Eine astreine „win-win“<br />
Geschichte also. Bereits am Tag<br />
des Afrafestes im August waren die<br />
Werke vergriffen. Wer leer ausging,<br />
darf sich auf die Arbeit von Franz<br />
14./15. Dezember 2016<br />
Mölk freuen, der als 13. Kunstschaffender<br />
das Projekt der Afra-Lithos<br />
fortsetzen und sich in die Reihe<br />
klingender Afra-KünstlerInnen-<br />
Namen (2004-2016) einreihen wird.<br />
In chronologischer Reihenfolge:<br />
August Stimpfl, Paul Flora, Herbert<br />
Danler, Chryseldis Hofer-Mitterer,<br />
Franz Pöhacker, Patricia Karg, Walter<br />
Nagl, Robert Scherer, Anton<br />
Christian, Jos Pirkner, Elmar Kopp,<br />
Gelungenes Werk, gelungenes Afra-<br />
Fest, gelungener Spendenerlös und gelungene<br />
Adventfeier im Hause Stecher.<br />
Steindrucker Günther Stecher darf sich<br />
zu Recht freuen.<br />
Nino Malfatti. Die KünstlerInnen<br />
und die nunmehr in drei Generationen<br />
schaffende Steindruckerfamilie<br />
Stecher arbeiten allesamt seit<br />
2004 ehrenamtlich an der Afra-Edition.<br />
DER KÜNSTLER UND DER<br />
DRUCKER. Das Genre der Lithographie<br />
verlangt nach einem intensiven<br />
Kontakt und konzertiertem<br />
Zusammenspiel von Kunstschaffendem,<br />
der die Vorlage während<br />
vieler Stunden erarbeitet und dem<br />
Drucker, der das Werk erst „sichtbar“<br />
und reproduzierbar macht.<br />
Im Fall des Steindruckes geht diese<br />
Wiederholbarkeit beinahe ins<br />
Unendliche. Gut für den Buchdruck,<br />
der Kunstdruck erlegt sich<br />
hingegen eine Limitierung mittels<br />
Stückanzahl, Blattzahl und Signatur<br />
auf. Im gegenständlichen Werk<br />
der „RosaMunde“ eben 125 Blätter<br />
in zwölf Farben. Heißt im Klartext:<br />
Zwölf „Monster“ von Steinplatten<br />
kommen zum Einsatz. (Im lithographischen<br />
Verfahren werden Solnhofener<br />
Steine bis zu 120 Kilogramm<br />
verwendet). Die komplizierte und<br />
aufwendige Farbgebung der Lithographie<br />
ist in einigen Bereichen<br />
nach wie vor modernen Techniken<br />
weit überlegen. So beispielsweise<br />
im Spektrum der Orange Nuancen.<br />
Auch unter diesem Gesichtspunkt<br />
sollte man Nino Malfattis “Rosa-<br />
Munde“ als Lithographie, verwirklicht<br />
im Hause Stecher, betrachten.<br />
WIESO AFRA? Nach der Legende<br />
suchte Bischof Narcissus auf der<br />
Flucht vor der Christenverfolgung<br />
Unterschlupf und geriet dabei in ein<br />
Augsburger Freudenhaus. Betrieben<br />
wurde dieses von Afra, einer Tochter<br />
aus dem Zypriotischen Königshaus.<br />
Die tiefe Gläubigkeit des frühchristlichen<br />
Kirchenmannes beeindruckte<br />
sie so sehr, dass sie sich bekehrte<br />
und taufen ließ. Darauf setzte sich<br />
Afra besonders für in Not geratene<br />
Frauen ein. Den Märtyrertod erlitt<br />
sie unter Kaiser Diokletian im Jahre<br />
304 n. Chr., ihre Heiligsprechung erfolgte<br />
1064. Sie gilt als Namensgeberin<br />
von Afrahausen, dem heutigen<br />
Affenhausen.<br />
www.rundschau.at<br />
Adventspaziergang in Mils<br />
(mst) Milser Vereine und der Kulturausschuss<br />
der Gemeinde Mils<br />
laden zum traditionellen Adventspaziergang<br />
am Samstag, dem 17.<br />
Dezember, ein. Beginn ist um 17 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Mils bei adventlichen<br />
Klängen und einstimmenden<br />
Worten, vorgetragen von Pfarrer<br />
DDr. Johannes Laichner (Mitwirkende:<br />
Chor Jubilate, Chor Bella<br />
Voce, Bläsergruppen). Anschließend<br />
Spaziergang von der Pfarrkirche entlang<br />
des stimmungsvoll gestalteten<br />
Weges zum Musikpavillon; Ausklang<br />
beim „Krippeleschaug‘n“ mit<br />
besinnlichen Weisen, wärmendem<br />
Feuer, Kastanien, Bratäpfeln und<br />
Glühwein; Freiwillige Spenden für<br />
die Verköstigung kommen dem Soforthilfefonds<br />
Mils zugute. Die Veranstaltung<br />
findet bei jedem Wetter<br />
statt.<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Mord zu Weihnachten<br />
„Alles läuft schief“ auf der Bühne Imst Mitte<br />
(tom) Das Theaterforum Humiste startet am 17. Dezember mit<br />
der Premiere in das kulturelle Vorweihnachtsgeschäft. Um 20 Uhr<br />
wird auf der B<strong>IM</strong>, der Bühne Imst Mitte, ein „Mord zu Weihnachten“<br />
unter der Regie von Christian Reiter aufgeführt.<br />
Eine kleine Theaterbühne führt ein Kriminalstück auf. Doch hierbei geht so gut wie<br />
alles schief!<br />
Fotos: Abber<br />
Mit dabei sind die DarstellerInnen:<br />
Peter Mair, Julien Andre<br />
Steger, Sabrina Zacsek, Stefanie<br />
Bauer, Mathias Wilhelm, Michael<br />
Heinrich, Christoph Maaß sowie<br />
Christian Reiter, neben der Regie<br />
in Doppelfunktion auch als Schauspieler.<br />
Die Handlung führt in ein<br />
englisches Provinznest, wo das<br />
Wetter das Wachstum familiärer<br />
Verstrickungen, korrupter Polizeibeamter<br />
oder verschwiegener Butler<br />
zu begünstigen scheint. Bei der<br />
Aufführung dieses Stücks durch die<br />
ambitionierte kleine Theatergruppe<br />
„Theaterforum Humiste“ läuft,<br />
wie der Titel bereits verrät, alles<br />
schief: Türen lassen sich nicht öffnen,<br />
Requisiten sind nicht an ihrem<br />
Platz, Dialoge laufen in der falschen<br />
Reihenfolge ab und Schauspieler<br />
werden bewusstlos geschlagen. Die<br />
Freunde des englischen Humors<br />
sowie der Slapstickkomödie werden<br />
bei diesem Stück ganz auf ihre Kosten<br />
kommen. So britisch steif das<br />
Krimistück auch ist, so gnadenlos<br />
die Auftritte der einzelnen Akteure<br />
auch danebengehen, das Wichtigste<br />
ist: Haltung bewahren und sich nur<br />
ja nichts anmerken lassen – Das<br />
Motto lautet: The show must go on!<br />
WEITERE AUFFÜH-<br />
RUNGEN: 28., 29. und 30. Dezember<br />
sowie 6., 7., 8., 20., 21., 22., 27.,<br />
28. und 29. Jänner. Besonderheit:<br />
Vorsilvester am 30. Dezember (Rahmenprogramm<br />
und Buffet, Einlass<br />
ab 19 Uhr, Eintritt: 44 Euro). Aufführungen<br />
an Mi., Do., Fr., Sa. um<br />
20 Uhr, an Sonntagen um 18 Uhr.<br />
„Weg nach Bethlehem“<br />
Adventlesung von Annemarie Regensburger in Silz<br />
(tini) Am Donnerstag, dem 8. Dezember, fand im Silzer Jugendheim<br />
eine besinnliche Adventlesung der Tiroler Mundart-Poetin<br />
Annemarie Regensburger aus Imst statt. Die Veranstalter, der<br />
Silzer Kulturausschuss und das Team der Öffentlichen Bücherei<br />
Silz, durften sich über einen gelungenen Abend freuen.<br />
Annemarie Regensburger bot in<br />
Silz eine nachdenklich stimmende<br />
Lesung, bei der trotz aller Besinnlichkeit<br />
durch das eine oder andere<br />
Augenzwinkern auch der Humor<br />
nicht zu kurz kam. Die Literatin<br />
griff mit ihren Texten Themen wie<br />
„Betriebsamkeit vor Weihnachten“,<br />
„Pflichtbesuche“ oder „Schreiben<br />
der Weihnachtspost“ auf, schreckte<br />
während ihres einstündigen Programms<br />
aber auch vor sozialpolitischen<br />
Themen wie der Flüchtlingsthematik<br />
nicht zurück. Anhand der<br />
Geschichte ihrer ehemaligen Haushaltshilfe<br />
schilderte Regensburger<br />
in ihrem Text „Am Ende der Straße“<br />
Flucht, die damit verbundene Angst<br />
und den Kampf ums Überleben eindringlich<br />
und zeitlos.<br />
Musikalisch stimmungsvoll gerahmt<br />
und ergänzt wurde das Programm<br />
vom Hackbrett-Piano-Duo<br />
„Vielsaitig“, Anni und Edi Randolf.<br />
Für einen gemütlichen Ausklang<br />
Marina Floriani (r.), Mitglied des Kulturausschusses,<br />
war es ein Anliegen, sich<br />
persönlich bei Annemarie Regensburger<br />
für die gelungene Lesung zu bedanken.<br />
RS-Fotos: Wille<br />
des Abends sorgten Tee, Glühwein<br />
und Weihnachtskekse, organisiert,<br />
gebacken und gesponsert von den<br />
Veranstaltern.<br />
Poetin Annemarie Regensburger begeisterte die anwesenden ZuhörerInnen – im<br />
Bild Monika und Max Heinz, Altbürgermeister Hermann Föger mit Gattin Margret<br />
(v.l.) – nicht nur mit ihrer Mundartdichtung, sondern auch durch ihren Humor.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 14./15. Dezember 2016
B ÜCHER<br />
Protagonistinnen, die fesseln<br />
Verarbeitung von Geschichte und Trauer<br />
(prax) Von einer ganz<br />
bestimmten Biographie,<br />
die gleichermaßen<br />
Aufmerksamkeit erregt<br />
wie Fantasien entfacht,<br />
lassen wir uns bis heute<br />
fesseln. Die Rede ist<br />
vom unkonventionellen,<br />
kuriosen Leben der Mata<br />
Hari, was übersetzt so<br />
viel wie „Das Auge des<br />
Tages“ (gemeint ist die<br />
Sonne), bedeutet. Die<br />
Kindheit der niederländischen<br />
Tänzerin war zu<br />
Beginn so gewöhnlich,<br />
wie ihr späteres Leben<br />
außergewöhnlich werden<br />
sollte. In der Zeit<br />
des Ersten Weltkriegs, in<br />
der Frauen noch nicht<br />
einmal das Recht zu<br />
wählen hatten, war Mata<br />
Hari als Nackttänzerin<br />
und Künstlerin allseits<br />
bekannt. Doch dabei<br />
sollte es nicht bleiben:<br />
Ihre Aktivitäten über<br />
ihr Künstlerinnendasein<br />
hinaus hat ihren Namen<br />
bis heute in viele Gedächtnisse als<br />
die wahrscheinlich bekannteste<br />
Spionin aller Zeiten eingebrannt.<br />
Das abenteuerliche Leben der Frau<br />
aus der Provinz nahm fatalerweise<br />
ein tragisches Ende: Vor rund 100<br />
Jahren wurde sie zum Tode verurteilt<br />
und hingerichtet. Von dubiosen<br />
Geschichten umwoben wurde<br />
der Stoff bisher in unzähligen Romanen,<br />
Theaterstücken und Filmen<br />
transponiert und verarbeitet. Paolo<br />
Coelho aber bringt in seinem Werk<br />
„Die Spionin“ eine an existierenden<br />
Quellen orientierte Seite des Mythos<br />
„Mata Hari“ hervor. Die sinnliche,<br />
mutige Verführerin, deren pikante<br />
Geheimnisse der Leserschaft<br />
durch einen (fiktiven) Brief offenbart<br />
werden: Erotik Hand in Hand<br />
mit Tragik, konnotiert mit einer<br />
Prise frühzeitlichem Feminismus.<br />
Die enorme Leserschaft, womit<br />
14./15. Dezember 2016<br />
TYROLIA<br />
Und nebenan warten<br />
die Sterne, bei Krüger<br />
als Taschenbuch, 380<br />
Seiten<br />
Die Spionin, ein Diogenes-Roman<br />
im<br />
Hardcover, 180 Seiten<br />
erhältlich bei<br />
sich Coelho spätestens<br />
seit „Der Alchimist“<br />
rühmen darf, freut sich<br />
wieder auf eine herausragende<br />
Lektüre. Zeitlich<br />
abweichend davon sind<br />
die Protagonistinnen im<br />
Spiegel-Bestseller „Und<br />
nebenan warten die<br />
Sterne“. Autorin Lori<br />
Nelson Spielman schuf<br />
äußerst sympathische<br />
Charaktere und lässt sie<br />
gegen ihre jeweiligen<br />
Dämonen und Fehler<br />
der Vergangenheit ankämpfen.<br />
Wenn man<br />
wollte, könnte man es<br />
dem Genre bspw. Jojo<br />
Moyes zuordnen. Man<br />
trifft in der Geschichte<br />
auf Erika, Annie und<br />
Kristen, eine Mutter mit<br />
ihren beiden fast volljährigen<br />
Töchtern. Erika<br />
ist auf ihre Arbeit fixiert<br />
und vernachlässigt dadurch<br />
den Kontakt mit<br />
ihren Töchtern. Dazu<br />
kommt, dass Kristen<br />
in einem Zugunglück ums Leben<br />
gekommen sein soll. Ihre Schwester<br />
plagen Schuldgefühle, Mutter<br />
Erika will keine Schwäche zeigen<br />
und kann folglich keine tröstende<br />
Schulter für ihre trauernde Tochter<br />
sein – bis diese plötzlich nach<br />
einem Streit den Kontinent verlässt.<br />
Was zählt wirklich im Leben? Was<br />
macht glücklich? Überschattet von<br />
Schmerz und Trauer wird gelungen<br />
der Weg gezeigt, der die Protagonistinnen<br />
zu sich selbst und deren Weiterentwicklung<br />
führt. Dabei kristallisiert<br />
sich die Rolle von Familie und<br />
Freunden als Anker im Leben heraus.<br />
Die Autorin entführt uns nach<br />
ihren beiden Erfolgsromanen „Morgen<br />
kommt ein neuer Himmel“ und<br />
„Nur einen Horizont entfernt“ auf<br />
eine herzergreifende Achterbahnfahrt<br />
und vermittelt ungezwungen<br />
Lebensweisheiten aller Art.<br />
www.tyrolia.at<br />
6460 Imst, Rathausstraße 1, Tel. 05412/66076, Fax -20<br />
6<strong>50</strong>0 Landeck, Malser Str. 15, Tel. 05442/62541, Fax -20<br />
100 Euro Kunstmarkt<br />
Kunst-Werk-Raum setzt ein Zeichen der Solidarität<br />
(tini) Am Samstag, dem 17., und Sonntag, dem 18. Dezember,<br />
öffnet der Kunst-Werk-Raum Mesnerhaus in Untermieming für<br />
eine ganz spezielle Ausstellung jeweils von 14 bis 18 Uhr seine<br />
Türen.<br />
48 gestalterisch-künstlerisch tätige<br />
Menschen aus dem Verein<br />
Kunst-Werk-Raum Mesnerhaus-<br />
Mieming stellen eine ihrer Arbeiten<br />
zur Verfügung, um ein Zeichen der<br />
Solidarität mit bedürftigen Menschen<br />
am Plateau zu setzen. Diese<br />
Arbeiten werden am 17. und 18. Dezember,<br />
jeweils von 14 bis 18 Uhr<br />
im Kunst-Werk-Raum Mesnerhaus<br />
zum Verkauf angeboten. Der Verkaufspreis<br />
beträgt 100 Euro pro<br />
Werk. Dabei spielt es keine Rolle,<br />
welches Format oder in welcher<br />
Technik das Stück gearbeitet wurde,<br />
ob Druckgrafik oder Fotografie,<br />
ob Skulptur, Plastik, Objekt oder<br />
Schmuck. Da es sich um keine Auktion<br />
handelt gilt die Faustregel: Wer<br />
zuerst kommt, kauft zuerst! Das<br />
durch den Verkauf eingehende Geld<br />
wird der Vinzenzgemeinschaft Mieming,<br />
vertreten durch Frau Johanna<br />
Witsch, zur Gänze übergeben. Der<br />
Kunst-Werk-Raum hofft und freut<br />
sich auf zahlreiche BesucherInnen<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
und deren Unterstützung durch<br />
den Kauf der präsentierten Werke.<br />
Eine kleine Auswahl der am 17. und 18.<br />
Dezember augestellten und zum Kauf<br />
gebotenen Werke u.a. von Barbara<br />
Votik sind hier zu sehen. RS-Foto: Wille<br />
TOP 12<br />
Von 16.12 bis 22.12 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
Die Vampirschwestern 3<br />
Reise nach Transsilvanien<br />
Findet Dorie<br />
Marys Land<br />
<br />
Pettersson und Findus<br />
Das schönste Weihnachten überhaupt<br />
Phantastische Tierwesen<br />
<br />
Robbi, Tobbi und<br />
das Fliewatüüt<br />
Rogue One:<br />
A star wars Story<br />
Rogue One:<br />
A star wars Story 3D<br />
Ab 6J<br />
95 min<br />
Ab 6J<br />
103 min<br />
14:00<br />
16:10<br />
14:00<br />
16:10<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
16:20 16:10 16:10 16:10 16:20<br />
14:15 14:15<br />
Ab 12J<br />
18:35 18:35 18:35 18:35<br />
116 min<br />
16:30 16:30 16:30 16:30 16:30<br />
Ab 14J<br />
18:45 18:45 18:25 18:45 18:45<br />
105 min<br />
21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
Ab 6J<br />
82 min<br />
16:30 16:30<br />
18:45 18:25<br />
21:00 21:00<br />
16:20 16:20 16:20 16:20 16:20<br />
Ab 10J 13:<strong>50</strong> 13:<strong>50</strong><br />
133 min 15:<strong>50</strong> 15:<strong>50</strong><br />
13:40<br />
13:<strong>50</strong><br />
15:<strong>50</strong><br />
13:<strong>50</strong> 13:40<br />
15:<strong>50</strong><br />
15:<strong>50</strong> 15:<strong>50</strong><br />
Ab 6J<br />
13:40 13:40 15:<strong>50</strong> 13:40 13:40 13:40 13:40<br />
105 min<br />
Ab 12J<br />
18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
133 min<br />
Ab 12J 15:00 15:00<br />
133 min 20:<strong>50</strong> 20:<strong>50</strong><br />
15:00 15:00 15:00 15:00 15:00<br />
20:<strong>50</strong> 20:<strong>50</strong> 20:<strong>50</strong> 20:<strong>50</strong> 20:<strong>50</strong><br />
Shut In Ab 14J 18:35 18:35 18:35 18:35 18:35 18:35 18:35<br />
91 min 20:30 21:00 21:00 21:00 21:00 20:30 21:00<br />
Sing<br />
Ab 6J<br />
108 min<br />
13:55<br />
16:10<br />
18:10<br />
Sing 3D Ab 6J<br />
20:30<br />
108 min<br />
Sully Ab 10J<br />
96 min<br />
18:25<br />
Trolls Ab 8J<br />
92 min<br />
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16:10<br />
18:10<br />
13:55 13:55 13:55 13:55<br />
16:10<br />
16:10 16:10 16:10 16:10<br />
18:45<br />
18:45 18:10 18:10 18:10<br />
20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 13:55<br />
18:25 18:25 18:25 18:25 18:25<br />
14:15 14:15<br />
RUNDSCHAU Seite 41
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Ein herzliches DANKE<br />
an Lothar und Trixi für<br />
die wunderschöne<br />
Weihnachtsfeier.<br />
Eure Mitarbeiter von der Firma<br />
Zebisch Trockenbau GmbH<br />
Wir wünschen der liebsten und<br />
besten Mama-Ehefrau am 17.12.<br />
alles Gute zum<br />
30. Geburtstag.<br />
In Liebe dein Dave mit Justin und Emely.<br />
Bei den Glückwünschen schließt sich<br />
auch die ganze Familie an.<br />
LIEBER FREMDER NIKOLAUS!<br />
Ich möchte mich ganz herzlichst bei dir bedanken<br />
für die riesige Überraschung, die du mir am<br />
Dienstag in meiner Arbeit gemacht hast!!<br />
Lieber hätte ich mich gern persönlich bei dir bedankt,<br />
weil ich mir ganz sicher bin,<br />
dass du ganz was besonderes bist!<br />
Ich habe immer als Kind und auch als Erwachsener<br />
an Engel geglaubt aber jetzt ist eines ganz sicher:<br />
Es gibt sie hundertprozentig "meine Engel"<br />
Ich schicke dir eine riesige Umarmung<br />
und ganz ganz lieben Dank<br />
an meinen persönlichen Nikolaus!<br />
Klaus Höpperger, Ingrid Santer, Prim. Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll und Harald Höpperger<br />
(v. l.) <br />
Foto: KH St. Vinzenz<br />
(dgh) Der Verein für Tumorforschung<br />
ist ein gemeinnütziger<br />
Verein, der die klinische und<br />
grundlagenwissenschaftliche Krebsforschung<br />
fördert und die Aus- und<br />
Weiterbildung in der Onkologie<br />
unterstützt – und das gezielt im<br />
Oberland. So findet er auch immer<br />
wieder Unterstützer, am 28.<br />
Oktober z. B. fand im Rietzer Hof<br />
eine Benefizveranstaltung zugunsten<br />
des Vereins statt. Unterhalten<br />
wurden die zahlreichen Gäste von<br />
den „Manne-Quins“ und dem Trio<br />
Bergalarm. Vereins obmann Prim.<br />
Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll (ärztlicher<br />
Direktor des Krankenhauses<br />
St. Vinzenz in Zams) und die Organisatoren<br />
der Veranstaltung, Ingrid<br />
Santer und Peter Prantl, freuten<br />
sich über einen Reinerlös von 7.200<br />
Euro (die Summe wurde erst durch<br />
die großzügige Unterstützung der<br />
Firma Höpperger möglich). Die<br />
Scheckübergabe an Prim. Wöll<br />
fand am 7. Dezember statt. „Ich bedanke<br />
mich im Namen des Vereins<br />
für Tumorforschung von ganzem<br />
Herzen bei Frau Santer und Herrn<br />
Prantl für ihre unvergleichliche Initiative,<br />
ihren Einsatz und ihr Bemühen,<br />
Spenden für unsere regionale<br />
Tumorforschung zu sammeln. Die<br />
kontinuierliche Unterstützung,<br />
jetzt schon über zehn Jahre, ist<br />
einzigartig. Mein besonderer Dank<br />
gilt auch der Unternehmerfamilie<br />
Höpperger, die heuer nicht nur<br />
die Lokalität des Rietzer Hofes zur<br />
Verfügung gestellt, sondern auch finanziell<br />
tatkräftig beigesteuert hat“,<br />
sagte Ewald Wöll.<br />
Adventsingen in Arzl<br />
15.12. • 30 • 15.12. • 30 • 15.12. • 30 • 15.12. • 30 • 15.12. • 30 • 15.12. • 30 •<br />
15.12. • 30 • 15.12. • 30 •<br />
Lieber Teti!<br />
Liebe, Glück und keine Sorgen,<br />
Gesundheit, Mut für heut und morgen.<br />
All das wünsche ich zum Feste,<br />
für dich natürlich nur das Beste!<br />
Deine Eva mit Mama, Tati und Laura<br />
15.12. • 30 • 15.12. • 30 • 15.12. • 30 • 15.12. • 30 • 15.12. • 30 • 15.12. • 30 •<br />
Der Rodelclub Landeck<br />
möchte sich bei allen Sponsoren,<br />
Gönnern und Spendern, für den<br />
schönen Nikolausumzug herzlich<br />
bedanken!<br />
Obmann Rodelclub Landeck<br />
15.12. • 30 • 15.12. • 30 • 15.12<br />
(tom) Heuer findet bereits die 4. Auflage dieses „Arzler Advent-Benefizkonzertes“<br />
in der Pfarrkirche Arzl statt. Am 18. Dezember werden ab 17.30 Uhr heimische<br />
Künstler adventliche Lieder und weihnachtliche Stimmung verbreiten. Der Eintritt<br />
ist frei, die freiwilligen Spenden kommen diesmal dem Sozialsprengel Pitztal sowie<br />
der neu gegründeten Hospizgruppe zugute. Wie gewohnt gibt es anschließend ein<br />
geselliges Beisammensein am schönen Kirchplatz mit Glühwein, Punsch, Bauernbrot<br />
und Häppchen. Mitwirkende: Kinderchor der LMS, Arzler Adventsänger, Klarinettengruppe<br />
der MK Arzl, Arzler Alphornbläser, Streicherensemble Pitzicato der<br />
LMS, Bianca & Susanne. <br />
Foto: Plattner<br />
RUNDSCHAU Seite 42 14./15. Dezember 2016
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RUNDSCHAU Seite 43
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RUNDSCHAU Seite 44 14./15. Dezember 2016
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RUNDSCHAU Seite 45
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14./15. Dezember 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 47
S PORT<br />
Drogenentwöhnungsplatz kostet fünfmal mehr<br />
ASVÖ-Bezirksobmann Max Heinz im RUNDSCHAU-Gespräch<br />
Seit 18 Jahren ist Max Heinz bereits ASVÖ-Bezirksobmann Imst. Bis zum<br />
Jahr 2018 wurde der Silzer im vergangenen Jahr wiedergewählt, danach, so<br />
Heinz, werde er einen Nachfolger suchen. Die RUNDSCHAU traf den altgedienten<br />
und tatkräftigen Oberländer Funktionär zu einem ausführlichen<br />
Interview, bei dem auch finanzielle Themen erörtert wurden.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
RUNDSCHAU: Als langjähriger AS-<br />
VÖ-Bezirksobmann Imst kennt man den<br />
Sport wie seine Westentasche. Welche positiven<br />
Entwicklungen hat es in den letzten<br />
Jahren im Bezirk gegeben?<br />
Max Heinz: Die positiven Aspekte<br />
in den letzten Jahren waren sicher, dass<br />
in die Jugend vermehrt investiert wurde<br />
und auch bezüglich Sportstättenbau ist<br />
sehr viel geschehen. Es ist uns außerdem<br />
gelungen, dass die Kletterer (Anm.: Imst)<br />
zum ASVÖ gekommen sind – das war<br />
letztendlich ein Anliegen von mir.<br />
RS: Manche Vereine hadern damit,<br />
generell nicht genügend finanzielle Unterstützung<br />
zu erhalten. Wie ist das derzeitige<br />
Stimmungsbild?<br />
Heinz: Die Gemeinden sind sicher<br />
sehr aufgeschlossen, was diese Dinge<br />
betrifft. Natürlich kann es immer noch<br />
mehr finanzielle Unterstützung sein, da<br />
braucht man gar nicht zu debattieren!<br />
Aber meiner Meinung nach stehen die<br />
Vereine im Großen und Ganzen recht<br />
gut da und finden bei den maßgeblichen<br />
Stellen überall ein offenes Ohr. Auch,<br />
weil die Gesellschaft draufgekommen ist,<br />
dass dieses Geld, das in die Jugend investiert<br />
wird, gut investiert ist. Ein Drogenentwöhnungsplatz<br />
kostet fünfmal mehr,<br />
als zehn Nachwuchsmannschaften zu<br />
finanzieren.<br />
RS: Der ASVÖ ist die größte Sport-<br />
Dachorganisation Österreichs. Inwieweit<br />
profitiert der Bezirk Imst davon?<br />
Max: Da muss ich gleich dazusagen:<br />
Der ASVÖ ist nicht nur von Österreich<br />
die größte Dachorganisation, sondern<br />
speziell auch in Tirol. Wir haben über<br />
1000 Mitgliedervereine, in Imst davon<br />
alleine 74 Vereine mit 68<strong>50</strong> Mitgliedern.<br />
Das ist sehr erfreulich. Wir haben heuer<br />
im Bezirk Imst an die Vereine bezüglich<br />
Nachwuchs- und Jugendinvestitionen ca.<br />
25.000 Euro ausschütten können und<br />
hinsichtlich Sportstättenbau, wo uns in<br />
Tirol gesamt 100.000 Euro zur Verfügung<br />
stehen, 17.000 Euro in den Bezirk Imst<br />
bringen können. Bei dieser Gelegenheit<br />
möchte ich an die Vereine appellieren,<br />
rechtzeitig die diversen Ansuchen zu stellen.<br />
RS: Als Bezirkspräsident wird man wohl<br />
häufig mit Problemen von einzelnen Vereinen<br />
konfrontiert. Welche Schwierigkeiten<br />
werden da manchmal an Sie herangetragen<br />
und wo wird es besonders haarig?<br />
Heinz: Die Schwierigkeiten sind<br />
hauptsächlich finanzieller Art. Dazu ist<br />
zu sagen, dass jeder ASVÖ-Bezirksobmann<br />
auch ein eigenes Konto hat. Ich<br />
Im Gespräch: Max Heinz ist seit rund 18<br />
Jahren ASVÖ-Bezirksobmann Imst.<br />
<br />
RS-Foto: Unterpirker<br />
habe auf diesem Konto 3.200 Euro, die<br />
ich auf die Vereine aufteilen kann – für<br />
besondere Situationen. Die Bezirksobmänner<br />
kennen vor Ort die Gegebenheiten<br />
und es ist ja ihre Hauptaufgabe,<br />
dass sie mit den Vereinen vor Ort Kontakt<br />
haben. Große Sprünge kannst du mit<br />
diesem Betrag zwar keine machen, aber<br />
wenn’s mal irgendwo brennt, dann kann<br />
man mal ein bisschen was zuschießen.<br />
RS: Sport ist oft auch mit Politik verknüpft.<br />
Wie geht man mit diesem Spannungsverhältnis<br />
um?<br />
Heinz: Ich muss ehrlich sagen: Im Bezirk<br />
Imst ist es politisch gesehen eher ruhig,<br />
es werden hier kaum die politischen<br />
Fäden gezogen bzw. genutzt. Es geht sehr<br />
sachlich zu und man versucht immer wieder<br />
das Bestmögliche für den Sport herauszuholen.<br />
Es gibt auch untereinander<br />
zwischen den Dachverbänden keine Probleme.<br />
Ich muss dazu sagen, dass ich in<br />
meiner bisherigen Obmannschaft keinen<br />
einzigen Verein abgeworben, andererseits<br />
aber 15 Vereine dazugewonnen habe, die<br />
auf uns zugekommen sind. Wenn jemand<br />
Interesse hat zu uns zu kommen: Wir<br />
sind gerne bereit Kontakt aufzunehmen –<br />
abwerben wollen wir aber keinen!<br />
RS: Fruchtet die Nachwuchsarbeit an<br />
den Schulen?<br />
Heinz: Ja, man sieht, dass es Lehrpersonen<br />
gibt, die das ernstnehmen – das ist<br />
dann gleich bei den Kindern zu sehen.<br />
Es gibt Naturtalente und solche, wo man<br />
merkt, da ist jemand dahinter gewesen.<br />
Von 25 Kindern sind zwei Naturtalente<br />
dabei. Aber wenn es zehn Gute gibt, ist<br />
das ein Zeichen, dass mit denen etwas<br />
getan worden ist. Der ASVÖ bietet sehr<br />
viele Kinder- und Jugendveranstaltungen<br />
an – etwa den ASVÖ Leichtathletik<br />
Grand Prix. Dazu ist zu sagen, dass wir 15<br />
Grand Prix in Tirol machen und davon<br />
sind in den letzten Jahren immer zwei bis<br />
drei im Bezirk Imst gewesen. Nächstes<br />
Jahr sind wir voraussichtlich das erste Mal<br />
im Ötztal. Eine andere Veranstaltung sind<br />
die Familiensporttage. Außerdem gibt es<br />
das Projekt Zugvogel, bei dem ASVÖ-<br />
Koordinatoren in die Schulen und dann<br />
mit den Kindern in die Natur rausgehen.<br />
Auch der Rote Nasen-Lauf ist ein toller<br />
Event, wobei wir in Silz mit 780 die meisten<br />
TeilnehmerInnen von ganz Österreich<br />
hatten. Außer Wien erreichte keine andere<br />
Stadt diese Zahl. Es gibt noch einige<br />
mehr solcher Veranstaltungen, insgesamt<br />
sind es 12 verschiedene Aktivitäten, die<br />
wir im Kinder- und Jugendbereich setzen.<br />
RS: Wie beurteilen Sie Österreichs Abschneiden<br />
bei der Olympiade in Rio?<br />
Heinz: Die Erwartungen sind von Anfang<br />
an zu hoch gesteckt worden, man ist<br />
von falschen Voraussetzungen ausgegangen.<br />
Wir müssen uns aber einfach auch<br />
im Klaren sein, wie klein Österreich im<br />
Verhältnis zu anderen Nationen ist. In<br />
den Köpfen der ÖsterreicherInnen ist<br />
immer drin: die Medaillen bei Winter-<br />
Olmypiaden. Allerdings ist da u.a. der<br />
TeilnehmerInnenkreis ein ganz anderer als<br />
bei den Sommer-Spielen. Wir werden nie<br />
eine große Leichtathletik-Nation werden.<br />
RS: Heißt das nun, die Gelder besser<br />
zu kanalisieren bzw. die Unterstützungschiene<br />
auf die Winter-Spiele zu konzentrieren?<br />
Heinz: Auch. Und einfach einsehen,<br />
dass wir kein Land der Sommersportarten<br />
sind. Und wenn wir schon über<br />
Winter-Olympiaden reden: Ich bin ein<br />
Verfechter, dass man die Winter-Olympiade,<br />
die momentan im Gespräch ist,<br />
wieder nach Tirol bekommt. Überdies<br />
ist jetzt zusätzlich gefragt, dass die Politiker<br />
nun Rückgrat zeigen und sagen:<br />
Jawohl, wir machen es, auch wenn es<br />
andere politische Strömungen gibt, die<br />
dagegen sind. Klar ist aber auch, dass<br />
die Politik abwägen muss, welche Wertschätzung<br />
für Österreich und speziell<br />
für Tirol da ist. Zudem haben wir in<br />
Tirol bezüglich Sportstätten beste Voraussetzungen,<br />
neben Innsbruck etwa<br />
Hochfilzen und Seefeld – mit modernsten<br />
Anlagen.<br />
RS: Was ist ihr größter Wunsch für die<br />
Zukunft?<br />
Heinz: Ich möchte an die politischen<br />
Gremien appellieren, den Sport weiterhin<br />
so zu fördern wie bisher. Und auch<br />
die Wertschätzung den Vereinen entgegenzubringen<br />
– auch durch Präsenz der<br />
Politik. Und damit das Dankeschön an<br />
die Funktionäre, die das ganze Jahr ehrenamtlich<br />
arbeiten, weitergeben.<br />
RS: Danke für das Interview.<br />
Beachtliche Ergebnisse<br />
Judoclub Tiroler Oberland beim Nikoloturnier in Wattens<br />
In der Vereinswertung konnte der Judoclub Tiroler Oberland den ausgezeichneten<br />
6. Gesamtplatz belegen. Foto: Judoclub Tiroler Oberland<br />
(mst) Der WSG Swarovski Judo Wattens<br />
veranstaltete bereits die 6. Auflage<br />
des Nikoloturniers in den Altersklassen<br />
U10 und U12 in Wattens. Dabei gingen<br />
insgesamt 195 Judokas aus 13 verschiedenen<br />
Vereinen an den Start und kämpften<br />
um die begehrten Goldmedaillen.<br />
Der Judoclub Tiroler Oberland fuhr mit<br />
insgesamt 15 Judokas nach Wattens. Die<br />
folgenden Platzierungen konnten erkämpft<br />
werden: 1. Platz: Alica Gastl und<br />
Josef Neururer; 2. Platz: Manuel Morscher,<br />
Lea Leitner, Felix Plangger und<br />
Julian Rieger; 3. Platz: Leonie Schatz,<br />
Tiffany Herdics, Anna-Maria Knabl und<br />
Lorenzo Ferrara. Leider keinen Stockerlplatz,<br />
aber dennoch super mitgekämpft<br />
haben Johanna Neururer, Bruno Aichwalder,<br />
Simon Rieger, Sam Egger und<br />
Jonas Strigl.<br />
RUNDSCHAU Seite 48 14./15. Dezember 2016
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Gewonnen!<br />
Auch der Raiffeisen-HallenCUP 2016/2017 ist ein Benefizturnier; im Laufe der bisherigen<br />
Raiffeisen-HallenCUP-Turniere konnten über 78.000 Euro an hilfsbedürftige Tiroler<br />
Familien übergeben werden. Die Auslosung wurde von GF Alexander Tschögele<br />
(WinWin Landeck, l.) und Organisator Walter Haid vorgenommen.<br />
Foto: privat<br />
Foto: Sport 2000 Scheiber<br />
Alle Fußballfans sind am Samstag, 17.<br />
Dezember, von 10.30 Uhr bis 20 Uhr<br />
in der Freizeit-Arena Sölden bei freiem<br />
Eintritt herzlich eingeladen, wenn es in<br />
Sölden um den Titel des Raiffeisen-HallenCUP-Siegers<br />
2016 spielen. Gruppe<br />
A: Inzing, Stams, Imst Ib, Oberhofen.<br />
Gruppe B: Reutte, Schönwies/Mils, Umhausen<br />
I, Sölden. Gruppe C: Haiming,<br />
Längenfeld, Umhausen Ib, Imst I.<br />
Das Foto zeigt die Übergabe der drei Hauptpreise beim Gewinnspiel „30 Jahre<br />
Sport 2000 Scheiber“ im Wert von 5.000 Euro: Robert Scheiber, Anabel Praxmarer<br />
(3. Preis 1 P. Head Ski), Lorenz Polak (1. Preis 1 P. Salomon Ski), Herbert Scheiber,<br />
Lukas Neururer (2. Preis 1 P. K2 Tourenski + Fell), Verkäuferin Andrea Thurner (v.l.).<br />
Kühtai mit FIL-Weltcup<br />
Kammerlander Dritter, Unterberger gewinnt bei Damen<br />
(tom) Mit den Finalrennen der Damen und Herren ging am Sonntag,<br />
11. Dezember, der Weltcupauftakt der Rodler auf der Naturbahn in<br />
Kühtai zu Ende. Die Bewerbe wurden als Parallel Race ausgetragen, was<br />
eine besondere Herausforderung für die AthletInnen darstellte.<br />
Skistart in Hochoetz<br />
Familienfreundliches Skigebiet öffnet Liftbetrieb<br />
(tom) Die Bergbahnen Hochoetz starten in die neue Skisaison. WintersportlerInnen<br />
freuen sich auf unschlagbar günstige Angebote und den<br />
großen Eröffnungsevent am Sonntag, dem 18. Dezember.<br />
Pigneter (ITA/M.) triumphiert beim Weltcupauftakt der Herren in Kühtai vor Bukin<br />
(RUS/l.) und Kammerlander (r.) Die nächsten Rennen finden am 7. und 8. Jänner<br />
statt, dann macht der Weltcupzirkus Station in Latsch (ITA). Foto: FIL/Chris Walch<br />
„Am Freitag lief’s perfekt, gestern<br />
und heute hatte ich aber teilweise sehr<br />
mit dem Material zu kämpfen“, so der<br />
Ötztaler Thomas Kammerlander, der in<br />
den Trainingsläufen noch die schnellsten<br />
Zeiten abgeliefert hatte und am Ende<br />
hinter Patrick Pigneter (ITA) und Gregori<br />
Bukin (RUS) Dritter wurde.<br />
Bei den Damen setzte sich die Österreicherin<br />
Tina Unterberger vor den<br />
beiden Italienerinnen Greta Pinggera<br />
und Evelin Lanthaler durch. Der Österreicherin<br />
scheint die Strecke in Kühtai<br />
zu liegen, ging sie doch auch letztes Jahr<br />
ebendort als Siegerin hervor: „Nicht nur<br />
14./15. Dezember 2016<br />
die Strecke, auch die Form des Parallel<br />
Race gefällt mir. Es ist etwas sehr Spezielles,<br />
ich mag das Schnelle, das Steile“,<br />
so die Siegerin.<br />
Pinggera, die Unterberger in den letzten<br />
beiden Läufen ein knappes Rennen<br />
lieferte, war nicht nur aufgrund der<br />
Tatsache, dass sie sich am Freitag und<br />
Samstag noch schwer mit der Bahn getan<br />
hatte, glücklich mit ihrem zweiten<br />
Platz. „Alles in allem“ zufrieden zeigte<br />
sich auch die Südtirolerin Lanthaler, die<br />
im Halbfinale ihrer Landsfrau Pinggera<br />
unterlag, aber gleichzeitig anfügte, sie<br />
könne sich definitiv noch steigern.<br />
Mit Top-Angeboten und einem tollen Rahmenprogramm sowie dem beliebten Widi-<br />
Versum startet Hochoetz am 16., 17. und 18. Dezember in die Wintersaison.<br />
Am 16. und 17. Dezember gibt‘s das<br />
Ticket für 24 moderne Bahnen an den<br />
Kassen der Skiregion Hochoetz zum<br />
Preis von 28,<strong>50</strong> Euro statt 54,<strong>50</strong> Euro<br />
(Erwachsenentarif für zwei Tage). Damit<br />
nicht genug: Am Sonntag, dem 18. Dezember<br />
geht’s rund in Hochoetz: Das<br />
Life Radio-Studio sendet direkt von der<br />
Bergstation der Acherkogelbahn. Wintersportler<br />
freuen sich über stimmungsvolle<br />
musikalische Unterhaltung. Eine Fahrt<br />
mit Skidoo oder Pistenbully lässt hinter<br />
die Kulissen des Skigebiets blicken und<br />
die Live Karaokeband „Mr. Nice“ bietet<br />
jedem die Chance, sich als Leadsänger zu<br />
beweisen. Infos: www.hochoetz.com<br />
RUNDSCHAU Seite 49
1:2 und 4:5 – gute Ernten schauen anders aus!<br />
Silzbulls und SPG S<strong>IM</strong> ärgern sich über knappe Niederlagen<br />
Das war nicht das Wochenende<br />
der Eishockeyklubs im Bezirk<br />
Imst: Sowohl für die Silzbulls, als<br />
auch für Silz/Imst setzte es Niederlagen.<br />
Alles schlecht war dabei<br />
aber nicht, denn die Bullen boten<br />
Meister Kundl mehr als nur Paroli,<br />
und die SPG holte zumindest einen<br />
Punkt. Jetzt geht es für beide<br />
Teams wohl um den Weihnachtsfrieden,<br />
denn bekanntlich können<br />
auch Siege für eine positive Stimmung<br />
sorgen.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Was soll man noch alles machen?<br />
Diese Frage scheint nach der nächsten<br />
Niederlage der Silzbulls aufzukommen,<br />
denn im Heimspiel gegen Kundl setzte<br />
es eine knappe 1:2-Schlappe. Allerdings<br />
bot die Truppe vom Trainerduo Hirn/<br />
Schmidt einmal mehr eine phasenweise<br />
gute Vorstellung – nur die Treffer<br />
wollten nicht fallen. Der Meister hingegen<br />
präsentierte sich im Abschluss<br />
eiskalt. Schon nach zwölf Sekunden<br />
brachte sich Kundl mit 1:0 in Front und<br />
es sollte bis zum Mittelabschnitt dauern,<br />
bis die Bullen durch den Ausgleich von<br />
Klemens Plössl jubeln konnten. Das war<br />
es dann aber auch schon. Die Unterländer<br />
setzten noch einen drauf und reisten<br />
letztendlich als Sieger nach Hause. Zum<br />
veritablen Bullen-Formtief hinzu kam,<br />
dass neben den Verletzten Gritsch und<br />
Kuprian auch Keeper Marco Repitsch im<br />
Andre Weratschnig erzielte gegen Götzens drei Tore.<br />
Wie lange müssen Spieler, Fans und Verein noch auf den nächsten Sieg warten? Bullen, lasst es gegen Kufstein endlich krachen!<br />
<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
zweiten Drittel verletzt vom Eis musste<br />
– und Philipp Paulweber gelangte zu<br />
seinem ersten Eliteliga-Einsatz. Fazit:<br />
verschlafener Startabschnitt, starkes Mittel-<br />
und Schlussdrittel der Gastgeber, die<br />
einmal mehr mit der Chancenverwertung<br />
hadern mussten. 27 zu 16 Schüsse<br />
gegen den Meister sprechen eine deutliche<br />
Sprache. Jetzt soll im Heimspiel<br />
gegen Riesentöter Kufstein endlich der<br />
dritte Sieg her. Tiroler Eliteliga: Silz –<br />
Kundl, 1:2 (0:1, 1:1, 0:0). Tor für Silz:<br />
Plössl (24.). Strafen: 4:8, Shots on Goal:<br />
27:16. Weitere Ergebnisse: Zirl – Hohenems,<br />
4:2. Wattens – Kufstein, 3:4<br />
i.O., Brixen – Feldkirch/Lustenau 7:2.<br />
Tabelle: 1. Kundl 24/9, 2. Hohenems<br />
19/10, 3. Brixen 18/9, 4. Wattens 16/4, 5.<br />
Kufstein 15/9, 6. Zirl 13/9, 7. Silz 6/9,<br />
8. SPG 0/10. Nächste Runde: Silz – Kufstein,<br />
Samstag, 17.12., 17.30 Uhr.<br />
HATTRICK. Das hat sich das Team<br />
von Trainer Heiko Föger wohl gänzlich<br />
anders vorgestellt, denn gegen den Tabellenvorletzten<br />
bezog man in der vergangenen<br />
Runde eine 4:5-Heimniederlage<br />
in der Overtime. Nicht in den Griff<br />
bekamen die Hausherren dabei Götzens-<br />
Goalgetter Manuel Weichselbraun, der<br />
alle vier Treffer der Gäste in der regulären<br />
Spielzeit erzielte. Auf der Gegenseite<br />
war es Andre Weratschnig, der im<br />
Schlussdurchgang drei Tore für die SPG<br />
beisteuerte und dabei in rund eineinhalb<br />
Minuten gar einen Doppelschlag<br />
fixierte. Am kommenden Spieltag muss<br />
Silz/Imst die weite Reise zu Kitzbühel II<br />
antreten. Tiroler Landesliga: Silz/Imst –<br />
Götzens, 4:5 i.O. (0:1, 1:0, 3:3, 0:1). Tore<br />
für SPG: Fischnaller (39.), Weratschnig<br />
(41., 55., 56.). Strafen: 14:18, Shots on<br />
Goal: 57:38. Weitere Ergebnisse: Mils –<br />
Kufstein II, 3:4. Weerberg – Kitzbühel<br />
II, 10:2. 1. Kufstein II 17/7, 2. Weerberg<br />
17/7, 3. Silz/Imst 15/7, 4. Kitzbühel II<br />
9/7, 5. Ehrwald 6/6, 6. Götzens 5/7, 7.<br />
Mils 3/7. Nächste Runde: Kitzbühel II<br />
– Silz/Imst, Samstag, 17.12., 19.30 Uhr.<br />
Bahnrekorde im Ötztal<br />
Alle ersten Plätze gingen an die Ötztaler KeglerInnen<br />
(RS) Auf den Kegelbahnen in Längenfeld wurden kürzlich die Tiroler<br />
Kegelmeisterschaften des ASVÖ durchgeführt. Der KSK Raiffeisen Ötztal<br />
nützte die Heimbahn, spielte zwei Bahnrekorde und räumte bei der<br />
Preisverteilung ordentlich ab. Die Herren erzielten mit sagenhaften 598<br />
Holz Schnitt einen neuen Bahnrekord für 4er-Mannschaften, in der Einzelwertung<br />
der Damen erzielte die Längenfelderin Andrea Hausegger mit<br />
großartigen 582 Holz ebenfalls Bahnrekord. Alle Siege gingen ins Ötztal.<br />
Dass die Ötztaler KeglerInnen auf ihrer<br />
Heimbahn stark sind, ist bekannt.<br />
Dass sie aber mit 598,5 Holz Schnitt an<br />
der magischen 600er Marke knabbern, ist<br />
sensationell. Nach dreimaligem Gewinn<br />
des Wanderpokales ging dieser in den Besitz<br />
des KSK Raiffeisen Ötztales über. Die<br />
Tiroler Meisterschaft des Allgemeinen<br />
Österreichischen Sportverbandes (ASVÖ)<br />
war klar in Ötztaler Hand, denn auch die<br />
zweite Mannschaft des KSK Raiffeisen<br />
Ötztal platzierte sich vor allen anderen<br />
Mannschaften und belegte den 2. Rang<br />
vor dem SV Hopfgarten. Die Dominanz<br />
der Ötztaler KeglerInnen zeigte sich auch<br />
in der Einzelwertung. Alle drei Stockerlplätze<br />
holte sich die Heimmannschaft.<br />
Tagessieger Armin Scheiber (Umhausen)<br />
mit 615 Holz war knapp vor dem Sautner<br />
Christian Schimanz mit 613 Holz<br />
und Georg Grüner aus Gurgl mit 589<br />
Holz. In der Damenwertung war Andrea<br />
Hausegger eine Klasse für sich. Mit dem<br />
neuen Damen-Bahnrekord von 582 Holz<br />
distanzierte sich Andrea Maria Spitzer aus<br />
Jenbach um <strong>50</strong> Holz.<br />
S PORTFENSTER<br />
Stocksport<br />
Eine Klasse für sich<br />
(mst) Längenfelder Mixed Mannschaften<br />
dominieren Oberligameisterschaft<br />
– Der Bezirk Imst war bei<br />
der Mixed Oberligameisterschaft in<br />
Kufstein eine Klasse für sich. Das<br />
Team Längenfeld 2 mit Julia Frank,<br />
Simone und René Riml sowie Seraphin<br />
Neurauter holte sich vor Längenfeld<br />
1 und Imst den OL-Titel.<br />
Diese drei Mannschaften spielen nun<br />
am 18. Dezember in Steinach um den<br />
Landesmeistertitel.<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>50</strong> 14./15. Dezember 2016
(tom) Bereits zum 19. Mal fand der<br />
Europacup der handicapped Skisportler-<br />
Innen im Pitztal statt. Hier trafen sich<br />
vom 9. bis 13. Dezember SkisportlerInnen<br />
aus allen Teilen der Welt zu einem<br />
der ersten großen Rennwettbewerbe der<br />
Saison, um in den drei Klassen Stehend,<br />
Sitzend und Blind an den Start zu gehen.<br />
Unter den 300 Aktiven aus 31 Nationen<br />
(u.a. Argentinien, Australien, Korea,<br />
†<br />
Handicapped-Skisport<br />
Am 7. Dezember gegen 10.30 Uhr<br />
brach im Gemeindegebiet von Haiming<br />
im Gelände des Tschirgantmassives<br />
ein Glimmbrand aus. Zwei Hubschrauber<br />
wurden zur Bekämpfung des<br />
Brandes eingesetzt. Für die Feuerwehr<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Donnerstag, 15.12.: 19.30 Uhr Bußfeier<br />
mit Pfarrer Alois Oberhuber<br />
Samstag, 17.12.: 17 Uhr Adventabend<br />
(Adventliche Geschichten und weihnachtliche<br />
Klänge)<br />
Sonntag, 18.12.: 4. Adventsonntag –<br />
9 Uhr Pfarrgottesdienst; 19 Uhr Totengruftrosenkranz<br />
f. Silvia Leitner; 19.30<br />
Uhr Abendmesse, Int. f. Josef u. Edith<br />
Anich / Hermine Köck / Dominika<br />
Senn und Angehörige / Hermann<br />
Wassermann / Hubert Schwemberger<br />
/ Josef Mark (10.Jt.)<br />
Johanneskirche<br />
Donnerstag, 15.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang)<br />
Freitag, 16.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang)<br />
Samstag, 17.12.: 19.30 Uhr Abendmesse<br />
mit Vorstellung der Erstkommunikanten<br />
der VS Oberstadt, Int. f.<br />
Marianne, Franz u. Eduard Sieberer /<br />
Judith u. Theo Walton, Edith Felix /<br />
Olga Meringer / Arme Seelen / Annemarie<br />
(4.Jt.) und Karl Kleinheinz<br />
Montag, 19.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang)<br />
Dienstag, 20.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang)<br />
Mittwoch, 21.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang); 10 Uhr<br />
Schüler-Gd. der VS Unterstadt, Int. f.<br />
Arme Seelen<br />
Donnerstag, 22.12.: 6 Uhr Roratemesse<br />
(Intentionen lt. Aushang); 8<br />
Uhr Schüler-Gd. der NMS Unterstadt,<br />
Int. nach Meinung<br />
Kirche zu den hl. Engeln in<br />
Brennbichl<br />
14./15. Dezember 2016<br />
Brand bei Haiming<br />
China, Griechenlad) waren auch klingende<br />
Namen des Behindertensports wie<br />
die dreifache Weltmeisterin und Österreichs<br />
Behindertensportlerin des Jahres<br />
2015, Claudia Lösch, und ihr Teamkollege<br />
Markus Salcher, Doppelweltmeister<br />
und zweifacher Goldmedaillengewinner<br />
bei den Winter-Paralympics in Sotschi,<br />
am Start. Claudia Lösch wurde am Ende<br />
Zweite im Giant Slalom Sitting.<br />
war der Brandherd im steilen und unwegsamen<br />
Gelände nur schwierig in<br />
zwei Stunden zu Fuß zu erreichen. Die<br />
polizeilichen Erhebungen zur derzeit<br />
unbekannten Brandursache sind am<br />
Laufen.<br />
Samstag, 17.12.: 14 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 18.12.: 9 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Karl Sprenger /Walter Engelbert<br />
Santeler (10.Jt.) / Johann u. Irma Zarfl<br />
/ Günter Neururer (24.Jt.) / Verst. Familie<br />
Hauser<br />
Dienstag, 20.12.: 9 Uhr Schüler-Gd.<br />
der HTL, Int. f. Arme Seelen; 19 Uhr<br />
Gebet um Priesterberufungen; 19.30<br />
Uhr Friedensmesse und -gebet, Int. zu<br />
Ehren der Muttergottes<br />
Gunglgrün<br />
Samstag, 17.12.: 15 Uhr Taufe Maria<br />
Anna Ciardi<br />
Montag, 19.12.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />
auf der Website der Pfarre Imst www.<br />
pfarre-imst.at ersichtlich.<br />
Die Österreicherin Claudia Lösch sicherte sich den zweiten Platz beim „Women<br />
Giant Slalom Sitting“. Gewonnen hat Anna Schaffelhuber (GER) und Dritte wurde<br />
Anna-Lena Förster (GER). Die Preisverteilung nahm DBS-Präsident Friedhelm Julius<br />
Beucher (v.l.) vor.<br />
Foto: Pitztaler Gletscherbahn<br />
Manchmal bist Du<br />
in Manchmal unseren Träumen, bist Du<br />
oft in in unseren Träumen, Gedanken,<br />
oft stets in unseren in unserer Gedanken, Mitte,<br />
stets für immer in unserer in unseren Mitte,<br />
für immer Herzen. in unseren<br />
Herzen.<br />
In lieber Erinnerung<br />
In lieber Erinnerung<br />
Was haben wir gelacht miteinander, gemeinsam gebetet<br />
Was und haben gefeiert. wir Wie gelacht oft miteinander, haben wir über gemeinsam die Helligkeit gebetet<br />
jenes und gefeiert. Ortes geredet, Wie oft an haben den du wir immer über die geglaubt Helligkeit hast.<br />
jenes Dort Ortes bist geredet, du jetzt, an den gemeinsam du immer mit geglaubt Mama hast.<br />
Dort bist und du jetzt, unseren gemeinsam Brüdern. mit Mama<br />
und unseren Brüdern.<br />
Erwin<br />
Erwin Wolf<br />
*23.6.1934 †14.12.2015 Wolf<br />
*23.6.1934 †14.12.2015<br />
Wir denken an unseren Papa und Opa beim<br />
1. JAHRESGOTTESDIENST Wir denken an unseren Papa am und 4. Adventsonntag,<br />
Opa beim<br />
dem 1. 18. JAHRESGOTTESDIENST Dezember 2016, um 10 Uhr am in 4. der Adventsonntag,<br />
Pfarrkirche Perjen.<br />
dem 18. Dezember 2016, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Perjen.<br />
Angelika, Hubert, Maria<br />
und Angelika, Andreas Hubert, mit Familien Maria<br />
und Andreas mit Familien<br />
Margarethe Schuler<br />
geb. Entstrasser<br />
* 23.6.1951 geb. Entstrasser – ✝ 20.12.2015<br />
* 23.6.1951 – ✝ 20.12.2015<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir Deiner beim<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir Deiner beim<br />
1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Sonntag, dem 18. Dezember 2016, um 10:00 Uhr<br />
am Sonntag, in dem der Pfarrkirche 18. Dezember Heiterwang. 2016, um 10:00 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Heiterwang.<br />
Allen, die daran teilnehmen und in liebevoller Erinnerung<br />
Allen, mit die Dir daran verbunden teilnehmen sind, und danken in liebevoller wir von Herzen. Erinnerung<br />
mit Dir verbunden sind, danken wir von Herzen.<br />
Imst, Heiterwang, im Dezember 2016 Daniela und Philipp<br />
Imst, Heiterwang, im Dezember 2016 Daniela und Philipp<br />
RUNDSCHAU Seite 51
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,<br />
ist nicht tot. Er ist nur fern.<br />
Tot ist nur, wer vergessen wird.<br />
Ein Jahr ist vergangen, seit unser guter Vater, Opa,<br />
Uropa, Schwager, Onkel und Pate,<br />
Herr<br />
Josef Röck<br />
in Gottes ewigen Frieden heimgekehrt ist.<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir seiner beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 17. Dezember 2016, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Wenns.<br />
Wenns, im Dezember 2016<br />
Du bist bei uns,<br />
in unseren Gedanken,<br />
in unserer Erinnerung,<br />
in unserem Herzen.<br />
Burgl Lechner<br />
geborene Ötzbrugger<br />
Voll Liebe denken wir an dich beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 17. Dezember 2016, um 18.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Karres.<br />
Allen, die daran teilnehmen, für sie beten oder im Stillen<br />
ihrer gedenken, ein herzliches Vergelt‘s Gott.<br />
Karres, im Dezember 2016<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir unserem lieben<br />
Gatten, Vater, Opa, Bruder und Schwager, Herrn<br />
Walter Santeler<br />
* 12.2.1952 † 18.12.2006<br />
beim<br />
10. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 18.12.2016, um 9 Uhr<br />
in der Brennbichler Kirche.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder für ihn beten,<br />
ein herzliches „Vergelt´s Gott“<br />
Imst und Karres, im Dezember 2016<br />
Vergelt‘s Gott allen, die daran teilnehmen.<br />
Deine Familie<br />
Kinder: Josef, Christl und Monika mit Familien<br />
Kinder: Siegfried und Gerda mit Familien<br />
„Vergelt‘s Gott“<br />
Für die große Anteilnahme und das Mitgefühl am<br />
Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten Vaters,<br />
Schwiegervaters, Opas, Uropas, Bruders, Schwagers,<br />
Onkels und Paten, Herrn<br />
Franz Melmer<br />
Unfassbar, hilflos, schwach und voller Trauer,<br />
das sind die Begriffe, die nur unzureichend<br />
beschreiben, wie wir uns nach dem Verlust meines<br />
lieben Mannes, unseres Vaters, unseres Opas<br />
und guten Freundes<br />
Dr. Adolf Harold<br />
fühlen.<br />
sowie für die Kranz-, Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />
danken wir allen Verwandten, Freunden,<br />
Nachbarn und Bekannten aus ganzem Herzen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Dekan Paul Grünerbl und dem Kirchenchor Zaunhof für die feierliche<br />
Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />
- der Mesnerin Maria und den Ministranten,<br />
- den Ersthelfern an der Unfallstelle, der FFW St. Leonhard, dem Roten Kreuz und<br />
dem Notarztteam vom Martin 2,<br />
- den Ärzten und dem Pflegepersonal der Trauma Intensivstation der Klinik Ibk.,<br />
- Hausarzt Dr. Michael Niederreiter und seinem Team,<br />
- Bürgermeister Elmar Haid für seine Unterstützung,<br />
- der Musikkapelle Zaunhof für die musikalische Umrahmung,<br />
- der Freiwilligen Feuerwehr Zaunhof, besonders Kommandant Christian Melmer,<br />
- Herrn Hofrat Dr. Franz Krösbacher für die ergreifenden Worte am Grab,<br />
- der gesamten Jägerschaft,<br />
- den Vorbetern und den Sargträgern,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer und Blumen Bair,<br />
- allen, die für unseren lieben Verstorbenen gebetet und ihn auf seinem letzten<br />
Weg begleitet haben.<br />
Es ist uns ein großer Trost, die Wertschätzung unseres lieben Franz in solchem Maße<br />
zu erfahren.<br />
Zaunhof, im Dezember 2016<br />
Gattin Burgl<br />
Kinder: Ingrid, Hildegard, Peter und Erika mit Familien<br />
Dass wir in unserem Schmerz und unserer Trauer nicht alleine sind,<br />
schenkt uns Kraft und Zuversicht.<br />
Herzlichen Dank allen,<br />
- die ihm im Leben ihre Zuneigung und Freundschaft schenkten,<br />
- die ihm Achtung und Wertschätzung entgegenbrachten,<br />
- die ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten,<br />
- die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen,<br />
- die ihn in ihre Gebete einschließen.<br />
Herzlichen Dank für die würdige Verabschiedung vor allem durch<br />
- die Raeto - Romania Landeck,<br />
- seinen langjährigen Freund Dr. Hermann Schöpf,<br />
- den KöHv Alpinia Innsbruck,<br />
- den Schiklub Landeck.<br />
@ anzeigen@rundschau.at<br />
Landeck, Imst, Feldkirch und Sillian, im Dezember 2016<br />
Die Trauerfamilie<br />
Danke an alle, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben.<br />
RUNDSCHAU Seite 52 14./15. Dezember 2016
Herzlichen Dank<br />
Allen Verwandten, Freunden und Bekannten,<br />
die uns in diesen schweren Tagen ihr Mitgefühl<br />
und ihre Anteilnahme am Heimgang meiner<br />
lieben Frau, unserer fürsorglichen Mutter,<br />
Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin, Tante<br />
und Patin, Frau<br />
Anna Nagele<br />
geborene Radatz<br />
entgegengebracht haben, sagen wir allen für die Teilnahme an den<br />
Rosenkranzandachten und die Begleitung zur letzten Ruhestätte von Herzen<br />
„Vergelt`s Gott“.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Volodymyr Voloshyn, der Mesnerin und allen, die an der<br />
feierlichen Gestaltung des Sterbegottesdienstes mitgewirkt haben;<br />
- der Abordnung der Blaskapelle Simmerinka;<br />
- dem Vorbeter Christian Kopp;<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden;<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet;<br />
- dem Hausarzt Dr. Eric Böck und seinem Team;<br />
- dem Pflegepersonal der UNIV. Klinik Innsbruck - Urologie Nord;<br />
- der Physiotherapie Haiming.<br />
DANKSAGUNG<br />
Für die Anteilnahme und das Mitgefühl<br />
am Heimgang unserer Schwester, Frau<br />
Irmgard Jäger<br />
sowie für die Kranz-, Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />
danken wir allen Verwandten, Freunden,<br />
Nachbarn und Bekannten aus ganzem Herzen.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- dem Hausarzt Dr. Wolfgang Frick für die<br />
jahrelange ärztliche Betreuung<br />
- Herrn Pfarrer Ewald Gredler für die schöne<br />
Gestaltung der Trauerfeier<br />
- den Ministranten und der Mesnerin Bärbl<br />
- dem Gemischten Chor Sautens für die<br />
musikalische Umrahmung<br />
- Seppl für das Vorbeten der Rosenkränze<br />
- den Sargträgern<br />
- für die Kondolenzeintragungen und<br />
Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen, die für unsere liebe Verstorbene<br />
gebetet haben.<br />
Haiming, im Dezember 2016<br />
Oswald, Kinder und die Trauerfamilien<br />
Sautens, im Dezember 2016<br />
Die Trauerfamilie<br />
14./15. Dezember 2016<br />
DANKSAGUNG<br />
Es war uns ein großer Trost in diesen<br />
schweren Tagen, dass so viele mit uns<br />
getrauert, gebetet und unsere liebe Mama<br />
und Oma, Frau<br />
Rita Scharfetter<br />
geb. Kraler<br />
11.02.1931 - 29.11.2016<br />
auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
Wir danken für die zahlreichen Kranz-,<br />
Blumen-, Mess- und Kerzenspenden aus<br />
ganzem Herzen.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Mag. Alois Juen und den Ministranten;<br />
- dem Mesner und den Vorbetern Johann und Hildegard;<br />
- dem Kirchenchor Umhausen, der Organistin Traudi<br />
sowie den Lektorinnen Nadja und Johanna;<br />
- den Sargträgern Ewald, Josef, Erich und Ronald;<br />
- dem Hausarzt Dr. Dimitrios Karagiannis und Ersthelferin Corinna;<br />
- dem Roten Kreuz Längenfeld;<br />
- den Ärzten und PflegerInnen vom KH Zams und<br />
UNIV. Klinik Innsbruck - neurochirurgische Intensivstation;<br />
- der Bestattung Klocker;<br />
- Julie und Bettina für die Betreuung der Aufbahrungshalle;<br />
- für die Gedenkkerzen und Kondolenzeintragungen im Internet;<br />
- allen, die für unsere liebe Mama gebetet und<br />
sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
Eure Wertschätzung für unsere liebe Mama<br />
hat uns tief bewegt.<br />
Andrea und Helene mit Familien<br />
Umhausen, im Dezember 2016<br />
DANKSAGUNG<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme und das<br />
Mitgefühl am Heimgang unseres lieben<br />
Vaters, Bruders, Schwiegervaters, Opas,<br />
Schwagers, Onkels und Paten,<br />
Herrn<br />
Willi Perwög<br />
* 11.8.1927 † 24.11.2016<br />
möchten wir allen Verwandten, Bekannten, Freunden und<br />
Nachbarn, herzlich danken.<br />
Besonders danken wir:<br />
- HH Pfarrer Mag. V. Voloshyn mit den Ministranten für die<br />
feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- dem Kirchenchor Haiming für die musikalische Umrahmung<br />
- dem Vorbeter Christian und der Mesnerin sowie den Sargträgern<br />
- seinem Hausarzt Herrn Dr. Erik Böck und Herrn Dr. Michael Eiter<br />
- den ÄrztInnen und dem Pflegepersonal vom Krankenhaus Zams,<br />
Medizin II<br />
- für die Kondolenzeinträge und das Entzünden der Kerzen im Internet<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden<br />
- für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbekundungen<br />
- der Bestattung Kihr sowie der Blumenwelt Norz-Tichoff<br />
Wir danken allen, die für unseren lieben Papa gebetet und ihn auf<br />
seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
Haiming, im Dezember 2016<br />
Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 53
Arzl, Landeck<br />
MANCHMAL bist du in unseren Träumen,<br />
TÄGLICH in unseren Gedanken und auf<br />
EWIG in unseren Herzen.<br />
Wir werden dich nie vergessen!<br />
Zum 1. Mal jährt sich der traurige Tag,<br />
an dem wir unseren herzensguten Papa<br />
und über alles geliebten Opa, Herrn<br />
Alois Krobath<br />
von uns gehen lassen mussten.<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir seiner beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 17. Dezember 2016, um 18 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Arzl im Pitztal.<br />
Allen, die daran teilnehmen und liebevoll an ihn denken,<br />
ein herzliches Vergelt‘s Gott!<br />
DU fehlst uns,<br />
was brauchts der Worte mehr.<br />
Die Trauerfamilien<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />
meinem lieben Gatten, unserem lieben Vater,<br />
Opa, Uropa, Bruder und Onkel, Herrn<br />
Albert Stigger<br />
vulgo „Christls“<br />
* 12.4.1939 † 20.12.2015<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst.<br />
Aufgrund von Renovierungsarbeiten in der Pfarrkirche Haiming<br />
findet der Jahresgottesdienst am Sonntag, dem 18.12.2016, um 9 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Ötztal-Bahnhof statt.<br />
Ein herzliches Vergelt´s Gott allen, die daran teilnehmen<br />
und für ihn beten.<br />
Haiming, im Dezember 2016<br />
Deine Irmgard mit Familien<br />
DANKSAGUNG<br />
Allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und<br />
Bekannten, die uns ihr Mitgefühl und ihre<br />
Anteilnahme am plötzlichen Heimgang unserer<br />
lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma,<br />
Schwester, Schwägerin und Tante, Frau<br />
Stefania Schöpf<br />
† 26.11.2016<br />
entgegengebracht haben,<br />
möchten wir auf diesem Wege herzlichst danken.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Dekan Grünerbl für die feierliche Gestaltung des<br />
Sterbegottesdienstes, sowie für die jahrelange Betreuung<br />
- dem Mesner Reinhard, den Ministranten und den Sargträgern<br />
- der Vorbeterin Ida für die Seelenrosenkränze<br />
- dem Kirchenchor Jerzens<br />
- dem Sozialsprengel Pitztal, besonders Doris, Katja und Anette<br />
- dem Hausarzt Dr. Unger für die jahrelange Pflege<br />
- dem Krankenhaus Zams, Abt. Innere Medizin<br />
- der Bestattung Praxmarer-Klocker<br />
- der Gärtnerei Bair<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- für die Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden<br />
- allen, die für unsere liebe Verstorbene gebetet und sie auf ihrem letzten<br />
Weg begleitet haben<br />
Jerzens, im Dezember 2016<br />
Es war zu früh – sagt das Herz.<br />
Es war Gottes Wille – sagt der Glaube.<br />
Du fehlst uns – sagt die Liebe.<br />
Und wer sagt – so ist das Leben,<br />
der weiß nicht – wie weh das tut.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Wald, im Dezember 2016<br />
Gute Menschen gleichen Sternen,<br />
sie leuchten noch lange<br />
nach ihrem Erlöschen.<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir an<br />
unsere liebe Verstorbene, Frau<br />
Margit Schuler<br />
geb. Pircher<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 17.12.2016, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Wald.<br />
Allen, die daran teilnehmen und für sie beten,<br />
ein herzliches „Vergelt's Gott".<br />
Die Angehörigen<br />
Zum zweiten Mal jährt sich der traurige Tag ,<br />
an dem unsere vielgeliebte Mutter<br />
Rosa Melmer<br />
geb. Neururer<br />
zu Gott heimgekehrt ist.<br />
Wir gedenken ihrer beim<br />
2. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 17. Dezember 2016, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche St. Leonhard i.P.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen.<br />
St. Leonhard, im Dezember 2016<br />
Deine Familie<br />
RUNDSCHAU Seite 54 14./15. Dezember 2016
Rätsel 795, Lösung<br />
en durch die Woche<br />
1<br />
4<br />
6<br />
8<br />
Raum für<br />
kosmetische<br />
brauner<br />
Behandlungen<br />
Farbstoff<br />
brauner<br />
Farbstoff<br />
Abk. für e.<br />
Feldmaß<br />
Abk. Kochgeschirr<br />
für e.<br />
Feldmaß<br />
Kochgeschirr<br />
Raum für<br />
kosmetische<br />
Be-<br />
für Raum<br />
Abk.<br />
kosmetische<br />
Behandlungen<br />
für e.<br />
Feldmaß<br />
handlungen<br />
Kochgeschirr<br />
Ticketoder<br />
Billeterwerb<br />
Ticketoder<br />
im Voraus Bil-<br />
brauner<br />
Farbstoff leterwerb<br />
im Voraus<br />
ausgerottetes<br />
Wildrind ausgerottetesDomain<br />
Wildrind von<br />
Guinea<br />
Vorgang b.<br />
Lebewesen<br />
(Bio-b.<br />
Lebewemorphose)<br />
Vorgang<br />
sen (Biomorphose)<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
A X K X A XOX D S X X W K X 1 3 6 5 8 9 2 4 7<br />
I N S E K T E N F R E S S E R X<br />
. bis 25. 2 8 5 7 4 1 9 3 6<br />
X WNovember X I X U X2016<br />
X S A N F T M U T<br />
Werke, MUEMMELNXCOX In einer Krisensituation R X Z U verstehen<br />
Sie es vorzüglich, sich 5ge-<br />
6 4 8 1 3 7 9 2<br />
9 4 7 2<br />
Waage<br />
3 6 5 8 1<br />
X R A P S X P E L A R G O N I E<br />
tzen. Es<br />
X Z X R X K X L E E XNHX<br />
FM<br />
in Ihrer schickt aus der Affäre zu ziehen. 8 7 9 4 2 5 1 6 3<br />
G E H O E L Z KUNDEX P E P<br />
auf warpel<br />
zwi-<br />
X N I prahlen, E R E XNOX sondern I S RIhr A EGlück L 6still<br />
5 1 3 7 4 8 2 9<br />
E L S Damit B E E R Esollten X A L ISie X I aber R E nicht 3 1 2 6 9 7 4 5 8<br />
n. genießen.<br />
24.9.–23.10.<br />
O B E R G U R G L 4 9 8 1 6 2 3 7 5<br />
den Wouflicheeiligen<br />
Machen Sie jetzt bloß keine 7vor-<br />
2 3 Skorpion 9 5 8 6 1 4<br />
Versprechungen: Das Ar-<br />
können beitsklima ist schon hektisch<br />
privater Füllen und Sie das spannungsreich RUNDSCHAU-Sudoku genug – daso aus, dass die Zahlen<br />
1 bis brauchen 9 nur EINMAL Sie sich pro nicht Reihe, noch EINMAL pro Spalte<br />
te Auflassen.<br />
und nur mehr EINMAL Arbeit in aufzuladen! jedem 3x3 Kästchen 24.10.–22.11.<br />
vorkommen.<br />
ie zwar Mit Ihrem Partner können Sie Schütze<br />
ber mit jetzt die Schokoladenseiten des<br />
t das Le- Lebens genießen. Und Sie brau-<br />
Werten<br />
und Sie<br />
.<br />
kleinen<br />
t in den<br />
ie werder<br />
beien<br />
müsderzeit<br />
r zu reiase<br />
düren<br />
und<br />
“ oben<br />
Rätsel 796<br />
lich an Spannen Sie am Wochenende<br />
Sie Ticketoder<br />
sich endlich mal einmalige aus und den streichen Preis<br />
Bil-Sie zunächst Gesamtab-<br />
alle unwichtigen erhöhen<br />
ch Kleit<br />
abhalich<br />
böse im Voraus Der 9alte Spruch ist richtig 3Terabyte<br />
– in<br />
leterwerb Rätsel Termine 796 aus findung Ihrem Kalender: Kürzel für<br />
Rätsel der 796 Ruhe liegt die Kraft.<br />
3<br />
Vorgang b.<br />
Lebewesen<br />
(Biomorphose)<br />
5<br />
2<br />
8<br />
5<br />
7<br />
9<br />
chen keine Angst zu haben: Zunehmen<br />
wird nur Ihr Glücksgefühl.<br />
7 23.11.–21.12.<br />
Zu einem wichtigen Entschluss Steinbock<br />
sollten Sie sich 3 nicht drängen 8<br />
lassen! Sie müssen am Ende<br />
schließlich auch den Kopf für die<br />
Folgen 1 Ihrer 7 Entscheidung hinhalten.<br />
22.12.–20.1.<br />
Sie haben<br />
2einen 1<br />
Entschluss<br />
7 3ge-<br />
fasst und sollten jetzt fest dazu<br />
5Wassermann<br />
stehen. Solange Sie standhaft<br />
7 9<br />
bleiben, werden Sie letztlich als<br />
Gewinner aus der Sache hervorgehen.<br />
21.1.–19.2.<br />
9<br />
einmalige den Preis<br />
Gesamtabfindung<br />
den<br />
erhöhen<br />
einmalige<br />
Kürzel<br />
Preis<br />
für<br />
Gesamtabfindung<br />
Kürzel für<br />
erhöhen<br />
Terabyte<br />
3 Terabyte<br />
3<br />
Eile, überstürztes<br />
Zeichen f.<br />
chem.<br />
Drängen Titan<br />
1<br />
7<br />
8<br />
5<br />
Fische<br />
2<br />
1<br />
4<br />
Oasenstadt<br />
im<br />
Iran (auch:<br />
7<br />
Teppichart)<br />
20.2.–20.3.<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Jungfrau<br />
gleich zu<br />
Beginn,von<br />
vornherein<br />
römisch 5<br />
24.8.–23. 9.<br />
Oasenstadt<br />
im Beginn,von<br />
gleich zu<br />
Oasenstadt<br />
Teppichart) im Beginn,von<br />
Iran (auch: gleich vornherein zu<br />
vornherein<br />
römisch<br />
Wurzelgemüse,<br />
5<br />
Iran (auch:<br />
Teppichart) römisch Mehrzahl 5<br />
4 Kürzel für<br />
Nevada<br />
Wurzelgemüse,<br />
Kfz-Zn.<br />
Wurzelgemüse,<br />
Mehrzahl<br />
von Ungarn<br />
Mehrzahl<br />
4 Kürzel für<br />
Nevada<br />
4 Kürzel Kfz-Zn. für<br />
Ansturm<br />
Nevada von Kathol. Ungarn<br />
Kfz-Zn. Nachrich-<br />
von Ungarn<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 15. bis 21. Dezember 2016<br />
Jedem Menschen unterlaufen<br />
Fehler. Einen sollten Sie in dieser<br />
Woche aber auf keinen Fall<br />
begehen: Nämlich einen Gegner<br />
zu unterschätzen. Das kann Sie<br />
einiges kosten!<br />
Ihre Entscheidung ist richtig,<br />
auch wenn die anderen Ihnen<br />
Taktlosigkeit und vorschnelles<br />
Handeln vorwerfen. Doch die<br />
haben ja auch keine Ahnung davon,<br />
was Sie bereits wissen.<br />
Sie sind als Ideengeber hoch geschätzt.<br />
In dieser Woche können<br />
Sie das mal wieder unter Beweis<br />
stellen. Nutzen Sie diese<br />
Chance – auch zu Ihrem eigenen<br />
Vorteil.<br />
In dieser Woche bietet sich die<br />
Möglichkeit, mehr als gewöhnlich<br />
auf die Beine zu stellen.<br />
Warten Sie nicht länger, in der<br />
Sache haben Sie einen scharfen<br />
Konkurrenten.<br />
Sie brauchen jetzt viel Kraft und<br />
Ausdauer, um die vielfältigen<br />
Belastungen zu meistern, die auf<br />
Sie zukommen. Doch am Ende<br />
werden Sie an das Ziel Ihrer<br />
Träume kommen!<br />
Einige Angewohnheiten können<br />
sich schlechter auf …-Brunnen<br />
als (größ-<br />
Ihnen viel-<br />
Ihre Gesundheit<br />
auswirken,<br />
leicht bewusst ist. ter Brunnen<br />
Routinehand-<br />
Roms)<br />
Überprüfen<br />
Sie deshalb Ihre<br />
lungen.<br />
…-Brunnen<br />
(größter<br />
…-Brunnen<br />
Roms) (größter<br />
Brun-<br />
1<br />
nen Roms)<br />
21. Letter<br />
im ABC<br />
1<br />
1000 kg,<br />
Abkürzung 1<br />
7<br />
Die Lösung ergibt ein spätrömisches Kastell auf dem Gebiet der Marktgemeinde Zirl.<br />
Stier<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23. 8.<br />
26. November bis 2. Dezember 2016<br />
In einer Familienangelegenheit<br />
werden echtes Verständnis und<br />
moralische Unterstützung vonnöten<br />
sein. Kein Problem, Sie<br />
sind einfach der ideale Zuhörer<br />
und können auch anpacken.<br />
Sie haben noch nicht alle Möglichkeiten<br />
Leibesfrucht<br />
vom zum empfehlen Erfolg zu bringen.<br />
ausgenutzt, raten, um Ihre<br />
Sache<br />
Lassen dritten Sie sich<br />
Initialen<br />
etwas<br />
v.<br />
einfallen:<br />
Sonst Monat haben an Costner<br />
Sie doch auch immer<br />
eine gute Idee.<br />
Leibesfrucht<br />
vom empfehlen<br />
raten,<br />
dritten Leibesfrucht<br />
vom an<br />
raten,<br />
Initialen v.<br />
Monat<br />
empfehlen<br />
Costner<br />
dritten Initialen v.<br />
Monat an Costner<br />
athen. Gesetzgeber<br />
(† um 560<br />
vor Chr.)<br />
Eile, überstürztes<br />
chem.<br />
21. Letter<br />
athen. Ge-<br />
Dünen-<br />
Zeichen f.<br />
im ABC<br />
setzgeber meer in<br />
Eile, Drängen überstürztes<br />
Zeichen<br />
chem. Titan<br />
1000 21. Letter kg,<br />
(† athen. um 560 Gesetzgeber<br />
Chr.) Sahara meer 5 in<br />
der Dünen-<br />
Meer, englisch<br />
eine 7 Badeort tell<br />
der<br />
f.<br />
kurz für Abkürzung im<br />
belgischer<br />
ABC<br />
Erdölkar-vor Einheit d.<br />
Drängen Titan<br />
1000 kg,<br />
(† um 560<br />
Filmlicht-<br />
Abkürzung<br />
vor Chr.)<br />
tenagen-<br />
tur, Abk.<br />
richtung7<br />
fränkisch<br />
lichkeit<br />
Wind-<br />
Sahara<br />
Hausflur,<br />
empfind-<br />
8<br />
Olympiakürzel<br />
Meer, englisch<br />
Ansturm Kathol.<br />
kurz für belgischer Erdölkar-<br />
5<br />
für<br />
Einheit d.<br />
Nachrich-<br />
eine Badeort tell<br />
Ghana<br />
Filmlicht-<br />
Meer, englisch<br />
Nachrichtur,<br />
Abk.<br />
richtung eine Badeort fränkisch tell<br />
lichkeit Filmlicht-<br />
Ansturm Kathol. tenagen-<br />
Wind-<br />
kurz für belgischer Hausflur, Erdölkar-<br />
5<br />
empfind-<br />
Einheit d.<br />
6<br />
tenagen-<br />
tur, Abk.<br />
richtung<br />
Olympia-<br />
Wind-<br />
8<br />
Hausflur,<br />
empfind-<br />
lichkeit<br />
fränkisch<br />
kürzel für<br />
8<br />
Ghana Olympiakürzel<br />
für<br />
weiblicher<br />
Fragewort<br />
Ghana … Dimokratia<br />
(Par-<br />
2<br />
6 Vorname<br />
6<br />
tei in Griechenland)<br />
ADAM<br />
weiblicher<br />
Fragewort<br />
… Dimokratia<br />
(Par-<br />
2<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
2<br />
Vorname<br />
weiblicher<br />
Fragewort<br />
tei … in Dimokratia<br />
Griechenland)<br />
8<br />
(Par-<br />
Vorname<br />
tei in Griechenland)<br />
ADAM<br />
1 2 3 4 5 6 7 ADAM8<br />
Dünenmeer<br />
in<br />
der<br />
Sahara<br />
Fische<br />
ausgerottetes<br />
Wildrind<br />
Domain<br />
von<br />
Guinea Domain<br />
von<br />
Guinea<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Waage<br />
24.9.–23.10.<br />
Sie spüren, wie eine alte Liebe Skorpion<br />
wieder Kontakt zu Ihnen sucht:<br />
Vermeiden Sie aber allzu große<br />
Vertraulichkeiten. Auf keinen<br />
Fall wird die alte Leidenschaft<br />
wieder aufflammen.<br />
24.10.–22.11.<br />
Sie können ruhig etwas selbstbewusster<br />
und optimistischer an<br />
Schütze<br />
Ihre neuen Aufgaben herangehen:<br />
Allein das ist schon die halbe<br />
Miete auf dem Weg zum gewünschten<br />
Erfolg!<br />
23.11.–21.12.<br />
Machen Sie doch nicht stets nur Steinbock<br />
das, was Sie schon hundert Mal<br />
gemacht haben. So bleiben Sie<br />
immer nur das, was Sie bereits<br />
sind – und entwickeln sich keinen<br />
Schritt weiter!<br />
22.12.–20.1.<br />
Im Arbeitsbereich ist einiges zu Wassermann<br />
klären: Oftmals wirkt ein offenes<br />
Gespräch wahre Wunder. Sie<br />
kennen doch den Spruch: Gehen<br />
Sie bis zum Äußersten – reden<br />
Sie miteinander!<br />
21.1.–19.2.<br />
20.2.–20.3.<br />
Die Lösung ergibt ein spätrömisches Kastell auf dem Gebiet der Marktgemeinde Zirl.<br />
14./15. Die Lösung Dezember ergibt 2016 ein spätrömisches Kastell auf dem Gebiet der Marktgemeinde Zirl.<br />
RUNDSCHAU Seite 55
Aktion gültig vom 15.12.-22.12.16<br />
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