Der Betriebsleiter 5/2016
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BETRIEBSFORUM<br />
Industrie-Club Ressourceneffizienz gegründet<br />
Ein neuer Club gibt kleinen und mittleren Unternehmen, die sich auf dem Gebiet der Ressourceneffizienz<br />
verdient gemacht haben, künftig eine gemeinsame, branchenübergreifende<br />
Plattform. Organisator und Initiator des „Industrie-Clubs Ressourceneffizienz“ ist<br />
das VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE). „Kleine und mittlere Unternehmen<br />
haben im Vergleich zu Großkonzernen oft geringere Kapazitäten, um das Thema Ressourceneffizienz<br />
strategisch anzugehen“, sagt Dr. Martin Vogt, Geschäftsführer<br />
des VDI Zentrums Ressourceneffizienz. „Konkrete<br />
Beispiele erfolgreicher Unternehmen machen es greifbarer, wie die<br />
Steigung der Ressourceneffizienz aussehen kann. Mit<br />
unserem Club wollen wir das Engagement der KMU, die bereits erfolgreich sind,<br />
würdigen und gleichzeitig andere Betriebe zum Nachahmen anregen.“<br />
Mitglied im Industrie-Club Ressourceneffizienz kann jedes mittelständische Unternehmen<br />
werden, das bereits Ressourceneffizienzmaßnahmen umgesetzt hat. <strong>Der</strong> Club<br />
sammelt die Erfolge der Mitgliedsunternehmen und macht sie über Branchengrenzen<br />
hinaus bekannt. Das VDI ZRE veranstaltet halbjährliche Club-Treffen, bei denen sich die<br />
Mitglieder austauschen und vom gemeinsamen Erfahrungsschatz profitieren können.<br />
Zusätzlich stehen den Unternehmen auch Seminare aus der Reihe „Qualifizierung<br />
Ressourceneffizienz“ des VDI ZRE kostenfrei offen.<br />
DAS UPGRADE<br />
FÜR IHR<br />
MASCHINENLICHT.<br />
www.ressource-deutschland.de<br />
Industrie-Roboter mit Absatzrekord 2015<br />
Die Zahl der weltweit verkauften Industrie-Roboter hat im Jahr 2015 erstmals die Marke<br />
von rund 240 000 Einheiten erreicht. Das entspricht einem globalen Wachstum von 8 Prozent<br />
gegenüber dem Vorjahr. Die stärkste Nachfrage kommt erneut aus der Automobilindustrie.<br />
Das sind Ergebnisse des Statistikdepartments vom Weltroboterverband IFR.<br />
Im Vergleich der weltweiten Absatzmärkte verzeichnet China mit einem Wachstum von<br />
16 Prozent weiterhin die größten Verkaufszahlen bei Industrie-Robotern. Trotz allgemeiner<br />
Investitionszurückhaltung baute das Reich der Mitte mit rund 66 000 Einheiten inklusive<br />
chinesischer Hersteller seine Position als Nachfragemarkt Nummer Eins überdurchschnittlich<br />
aus. Allerdings blieb die Nachfrage deutlich unter der ursprünglichen IFR-Prognose<br />
von 30 Prozent. Asien ohne China stagniert auf hohem Niveau mit 78 000 Einheiten.<br />
Die Einsatzzahlen in Europa erhöhten sich mit neuem Rekord um 9 Prozent auf knapp<br />
50 000 Einheiten. Osteuropa bestätigt mit einem Zuwachs von 29 Prozent seine Position als<br />
eine der am schnellsten wachsenden Regionen der Welt. Und auch Nordamerika erreicht<br />
eine historische neue Marke: In den USA, Kanada und Mexico stieg das Wachstum auf<br />
34 000 Einheiten mit einem Plus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr.<br />
Die mit Abstand größte Gruppe bei den verkauften Robotertypen sind Knickarmroboter.<br />
Aufgrund ihrer vielfältigen Einsatzmöglichen und der Variantenvielfalt hat sich das kontinuierliche<br />
Wachstum dieser Modelle (2010-2015 = CAGR +16 Prozent) in allen Regionen<br />
weiter fortgesetzt und 2015 mit über 150 000 Stück einen neuen Spitzenwert erreicht.<br />
www.ifr.org<br />
Neue Verordnung der EU für Persönliche Schutzausrüstung<br />
in Kraft getreten<br />
Am 20. April <strong>2016</strong> ist die neue PSA-Verordnung der Europäischen Union in Kraft getreten.<br />
Sie ersetzt die PSA-Richtlinie 89/686/EWG und richtet sich in erster Linie an die Hersteller<br />
von Persönlicher Schutzausrüstung (PSA). Es gilt eine Übergangszeit von zwei Jahren. In<br />
dieser Zeit haben Hersteller, Behörden und Zertifizierungsstellen Gelegenheit, sich auf die<br />
Änderungen vorzubereiten. Aus der veränderten Einstufung von PSA ergibt sich auch eine<br />
Konsequenz für die Anwender von PSA. Für Schutzausrüstung<br />
der Kategorie III gilt in Deutschland die Pflicht<br />
zu einer praktischen Unterweisung der Beschäftigten.<br />
„Hier sind die Unternehmen gefragt, ihre Unterweisungen<br />
entsprechend anzupassen“, sagt Dr. Walter Eichendorf,<br />
stv. Hauptgeschäftsführer der DGUV.<br />
www.dguv.de<br />
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das Upgrade für klassische Rohrleuchten<br />
– eine Maschinenleuchte<br />
mit modernster LED -Technologie.<br />
Heller, robuster, sparsamer, sicherer<br />
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Nie gab es mehr gute Gründe zu<br />
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