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Der Betriebsleiter 5/2016

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BETRIEBSFORUM<br />

Förderpreis für betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Die DAK-Gesundheit und<br />

die Kommunikationsberatung<br />

MCC schreiben zum<br />

zweiten Mal den Deutschen<br />

BGM-Förderpreis<br />

aus. Mit dem Preis sollen<br />

Firmen gewürdigt werden,<br />

die kreative und nachhaltige<br />

Projekte im betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagement (BGM) angedacht haben. Thematisch<br />

liegt der Fokus in diesem Jahr auf dem Bereich personelle<br />

Vielfalt. <strong>Der</strong> Förderpreis ist auf insgesamt 60 000 Euro in Form von<br />

Sachleistungen dotiert und unterstützt die Gewinner bei der Umsetzung<br />

ihrer Ideen. Einsendeschluss ist der 8. August <strong>2016</strong>. Bewerben<br />

können sich Institutionen, Unternehmen und Dienstleister, die<br />

eine neue Idee im Gesundheitsmanagement entwickelt haben und<br />

im betrieblichen Umfeld umsetzen wollen. Die Preisverleihung findet<br />

im Rahmen des Kongresses „Betriebliches Gesundheitsmanagement“<br />

am 12. Oktober <strong>2016</strong> in Düsseldorf statt.<br />

Weitergehende Informationen und das Anmeldeformular unter<br />

www.bgm-foerderpreis.de<br />

www.dak.de<br />

Deutsche Werkzeugmaschinenindustrie<br />

erwartet <strong>2016</strong> moderaten Zuwachs<br />

Für <strong>2016</strong> zeigt sich die deutsche<br />

Werkzeugmaschinenindustrie<br />

vorsichtig optimistisch.<br />

„Wir erwarten für <strong>2016</strong><br />

einen moderaten Zuwachs<br />

von 1 Prozent“, so Dr. Heinz-<br />

Jürgen Prokop (Bild), Vorsitzender<br />

des VDW (Verein<br />

Deutscher Werkzeug-maschinenfabriken).<br />

Grundlage für<br />

diese Einschätzung sind die<br />

Investitionen der wichtigen Abnehmerbranchen, der Weltwerkzeugmaschinenverbrauch<br />

und schließlich der Auftragseingang der<br />

deutschen Werkzeugmaschinenhersteller.<br />

Für die Investitionen erwartete Oxford Economics, Prognosepartner<br />

des VDW, im Herbst des vergangenen Jahres einen weltweiten<br />

Anstieg von 4 Prozent. Zugpferde sind traditionell die Automobilindustrie<br />

gefolgt von Elektro-/Elektronikindustrie, der Herstellung<br />

von Metallerzeugnissen und vom Maschinenbau. <strong>Der</strong> Werkzeugmaschinenverbrauch<br />

soll um 4,2 Prozent anziehen. An der Spitze<br />

steht Europa (plus 4,6 Prozent) dicht gefolgt von Asien (plus 4,5<br />

Prozent) und Amerika (plus 2,5 Prozent).<br />

www.vdw.de<br />

igus verleiht Vector Award für<br />

E-Ketten-Anwendungen<br />

Robotic Drilling Systems ist<br />

bei den Vector Awards <strong>2016</strong><br />

von igus auf der Hannover<br />

Messe mit dem goldenen Vector<br />

für seine außergewöhnliche<br />

Anwendung von Energieketten<br />

ausgezeichnet worden.<br />

Im Drill-floor Robot DFR-<br />

1500 (Bild) des norwegischen<br />

Herstellers werden mehrere e-Ketten auf extrem begrenztem Bauraum<br />

eingesetzt. <strong>Der</strong> Drill-floor Robot ist der zentrale Roboter in einem<br />

System für automatisierte Ölbohrungen. Silber erhielt der italienische<br />

Hersteller Fidia, der in seinen Werkzeugmaschinen ein Multi-<br />

Rotationsmodul einsetzt, das Drehbewegungen bis 720° realisiert.<br />

Bronze ging an Ebawe Anlagentechnik aus Sachsen, die eine Anlage<br />

zur Herstellung von Betonelementen in Thailand gebaut hat. Hier werden<br />

e-Ketten eingesetzt, um den Betonverteiler zur Reinigungsstelle<br />

zu bringen. <strong>Der</strong> special vector ging an Futura Yachtsystems für einen<br />

breitenvariablen Hochseekatamaran. Hier helfen drylin-Lineareinheiten<br />

und seewasserbeständige e-Ketten bei der Verstellung der Breite.<br />

www.igus.de<br />

www.vector-award.de<br />

Material- und Energieeffizienz steigern<br />

Für Unternehmen, die ihre Material-<br />

und Energieeffizienz überprüfen<br />

wollen, haben Wissenschaftler<br />

in einer Studie Maßnahmen<br />

aufgelistet, die die Ressourceneffizienz<br />

steigern können. Für die<br />

Arbeit „Analytische Untersuchung<br />

der Ressourceneffizienz im<br />

verarbeitenden Gewerbe“ wurden<br />

mehrere tausend Projektberichte<br />

von Förderprogrammen<br />

des Bundes und der Länder ausgewertet.<br />

Lohnenswert sind demnach<br />

Optimierungen in der Prozesssteuerung,<br />

bei der Energiebereitstellung,<br />

beim Wiedereinsatz<br />

von Reststoffen, der Abwärmenutzung<br />

oder Verbesserungen in den Bereichen Qualitätssicherung,<br />

Lagerhaltung und Logistik. Die vom VDI ZRE, dem hessischen Wirtschaftsministerium<br />

und dem baden-württembergischen Ministerium<br />

für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft beauftragte Studie wurde<br />

vom Fraunhofer IPA durchgeführt.<br />

www.ressource-deutschland.de<br />

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