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RE KW 51

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TrauerHILFE<br />

Bestattung Longo<br />

www.trauerhilfe.at<br />

Longo Betriebs GmbH · 6600 Lechaschau · Tel. 05672/62577<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes<br />

neues Jahr 2017!<br />

Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und wünschen<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das kommende neue Jahr<br />

alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg.<br />

Die Legende vom Tannenbaum<br />

In der Bergpredigt, wie bei Matthäus zu lesen, ist auch von Bäumen die<br />

Rede gewesen. Der Heiland hatte gesagt, dass Feigen nicht reifen können<br />

auf Distelzweigen, dass Trauben nicht wachsen am Dornenhange, und dass<br />

der Baum, der nicht Früchte trage, zu nichts wert erscheine auf Erden, als<br />

abgehauen und verbrannt zu werden.<br />

Von Peter Linser<br />

Und als er geendet, da ist schon<br />

bald ein Streiten entstanden im nahen<br />

Wald. Die Disteln, welche die<br />

Rede gehört, waren über die Maßen<br />

empört und haben so recht überlegen<br />

gesagt: „Wir haben noch immer<br />

den Eseln behagt!“<br />

Die Dornen reckten die scharfen<br />

Spitzen und sagten: „Das lassen wir<br />

nicht auf uns sitzen!“<br />

Die gelben aufgedunsenen Feigen<br />

zeigten ein sattes, blasiertes<br />

Schweigen, und die Trauben blähten<br />

sich gar nicht schlecht und<br />

knarrten geschwollen: „So ist es<br />

recht!“<br />

Nur ein zierlicher Tannenbaum<br />

stand verschüchtert, rührte sich<br />

kaum, horchte nicht auf das Rühren<br />

und Klagen, hat sich still und<br />

bescheiden betragen und dachte<br />

und dachte in einem fort an des<br />

Heilandes richtendes Wort. Er fühlte<br />

sich ganz besonders getroffen;<br />

er hatte kein Recht, auf Gnade zu<br />

hoffen. Die erste Axt musste ihn<br />

zerschlagen, er wusste nur Tannenzapfen<br />

zu tragen. Früchte hatte er<br />

nie gebracht, das hatte ihn niedergeschlagen<br />

gemacht.<br />

Als sich nun aber die Sonne versteckte<br />

und tiefes Dunkel die Erde<br />

deckte, und, ermüdet von vielen Reden<br />

und Klagen, die anderen Bäume<br />

im Schlummer lagen, wollte er<br />

nichts von Schlummer wissen, hat<br />

die Wurzeln aus dem Erdreich gerissen,<br />

und unbemerkt in der stillen<br />

Nacht hat er sich auf den Weg gemacht,<br />

um nach dem strengen Heiland<br />

zu gehen und milderes Urteil<br />

sich zu erflehen.<br />

Und als er nach vielen mühseligen<br />

Stunden endlich den lange<br />

Gesuchten gefunden und ihm<br />

sein Leid recht herzlich geklagt, da<br />

NEU IN TANNHEIM<br />

SEIT 1. SEPTEMBER 2013<br />

hat der Heiland lächelnd gesagt:<br />

„Wisse, dass seit Beginn der Welt<br />

ein jeglicher Fluch seinen Segen erhält,<br />

und dass in jeglichem Segensspruch<br />

verborgen liegt ein heimlicher<br />

Fluch! Den Feigen brachte nur<br />

Fluch mein Segen weil sie jetzt sündigen<br />

Hochmut hegen. Die Trauben<br />

haben mir nicht gedankt, die haben<br />

nur mit den Dornen gezankt. Die Disteln<br />

ließen sich nicht belehren, die<br />

konnten den Fluch nicht zum Segen<br />

kehren. Du aber hast dich besser<br />

bedacht! Du hast aus dem Fluch<br />

einen Segen gemacht, und dein<br />

Bittgang sei nicht umsonst gewagt!<br />

Zwar – was gesagt ist, das bleibt<br />

gesagt. Dein Schicksal ist jetzt nicht<br />

mehr zu trennen vom Abhauen und<br />

im Ofen-Verbrennen. Aber ich will<br />

dich erheben und ehren, ich will einen<br />

rühmlichen Tod dir bescheren!<br />

Dich soll kein Winterschlaf traurig<br />

umschließen, ein doppeltes Leben<br />

sollst du genießen! Und auf deinen<br />

zierlichen Zweigen sollen die herrlichsten<br />

Früchte sich zeigen, soll<br />

man Lichter und blinkenden Zierat<br />

schau’n! Freilich erst, wenn du<br />

abgehau’n! Sei wie ein Held, der für<br />

andere leidet, der in blühender Jugend<br />

strahlend verscheidet. Damit<br />

dein Leben, das kurze, doch reiche,<br />

meinem irdischen Wandel gleiche!<br />

Du sollst ein Bote des Friedens sein,<br />

du sollst glänzen im Heiligenschein!<br />

Den Kindern sollst du Freude verkünden,<br />

den Sünder wecken aus<br />

seinen Sünden! Gesang und Jubel<br />

soll dich umtönen, mein lieblichstes<br />

Fest sollst du lieblich verschönen!<br />

Du bist von allen Bäumen hienieden<br />

der gesegnetste! – Zieh hin in<br />

Frieden!“<br />

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Bunte Weihnachten und<br />

ein Gesundes Neues Jahr<br />

wünscht das Ausserferner<br />

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Wir wunschen all unseren Kunden und Geschaftspartnern<br />

eine besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute fur 2017!<br />

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RUNDSCHAU Seite 20<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

21./22. Dezember 2016

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