05.01.2017 Aufrufe

Framania Ausgabe Januar 2017

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Das Frankfurter Lifestyle Magazin<br />

GRATIS<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

www.framania.com<br />

Coverfoto: Gulliver Theis<br />

Wilkommen im<br />

Neuen Jahr <strong>2017</strong>!<br />

Achim Sam in Frankfurt -<br />

mehr auf Seite 6<br />

Auch im Jahr <strong>2017</strong> haben<br />

wir für Euch eine schöne<br />

Auswahl an interessanten<br />

Beiträgen. Von leckeren<br />

Rezeptideen, Beautytrends,<br />

Neuheiten bis hin<br />

zu hilfreichen Gesundheitstipps!<br />

- Viel Spass! :)<br />

Frankfurt gesundheit Familie Veranstaltungen<br />

Teddy Show<br />

in Frankfurt S. 4<br />

Figurpflege<br />

S.20<br />

Leckere<br />

Rezeptideen<br />

Feines aus der Küche S.6<br />

TERMINE<br />

Frankfurter<br />

Veranstaltungen im<br />

Dezember S.44


TEDDY SHOW am 18.01.<strong>2017</strong> + 19.01.<strong>2017</strong> LIVE in FFM!<br />

TEDDY SHOW am 18.01.<strong>2017</strong> + 19.01.<strong>2017</strong> fraport Arena<br />

nicht verpassen!!


I n h a lt<br />

Vorwort<br />

4 T e d dy S h o w<br />

in Frankfurt<br />

6-19 Leckere Rezepte<br />

20 Figurpflege<br />

22-25 Büchertipps<br />

32 Soap Opera<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wilkommen im Neuen Jahr <strong>2017</strong>! Auch in diesem Jahr<br />

haben wir viele Tipps und allerlei Interessantes für Euch.<br />

Im <strong>Januar</strong> erwarten Euch leckere Rezeptideen, interessante<br />

Buchvorstellungen sowie zahlreiche Gesudheitsund<br />

Beautytipps. Wie in jedem Monat findet ihr auch<br />

in dieser <strong>Ausgabe</strong> unsere Veranstaltungs-Highlights.<br />

Zwei gigantische Comedy Shows erwarten Euch im<br />

<strong>Januar</strong> und Februar in Frankfurt. Für beide Shows verschenken<br />

wir Freikarten!<br />

Viel Spass beim Lesen!<br />

Eure<br />

Amrita Cheema<br />

44 Top Events im Dezember<br />

Auch in diesem Monat ist viel los in Frankfurt. Auf den Seiten<br />

44 und 45 findet man die Top Events unserer Stadt auf einen<br />

Blick. Ob für Groß- oder Klein - in Frankfurt wird es garantiert<br />

nicht langweilig!<br />

46 MUST-HAVES<br />

im <strong>Januar</strong><br />

48 Fingerspitzengefühl<br />

Perfekte Nägel - neue Trends!<br />

1


T e d dy S h o w: „ D s pa s s i e r t a l l e s i n d e i n B i r n e !“<br />

IN Frankfurt<br />

Mit seinem neuen Live-Programm „Ds passiert<br />

alles in dein Birne!“ kommt Teddy Teclebrhan<br />

ab November 2016 in Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz auf Tour. Höhepunkt<br />

der Tour-Termine sind die vier großen Shows<br />

in der Barclaycard-Arena Hamburg, der Mercedes-Benz-Arena<br />

Berlin, der Lanxess Arena<br />

Köln der SAP Arena Mannheim und am 18.<br />

und 19. <strong>Januar</strong> um 20:00 Uhr, in die Fraport<br />

Arena nach Frankfurt.<br />

In seinem neuen Live-Programm vereint Teddy<br />

sein Können als Schauspieler und Entertainer<br />

erneut zu einer einmaligen Show aus Comedy,<br />

Musik und Tanzeinlagen. In den Rollen als<br />

Ernst Riedler, Antoine, Percy und Lohan Cohan<br />

erzählt Teddy humorvoll und ein bisschen<br />

verrückt, zweideutig aber immer unterhaltsam<br />

von alltäglichen Themen wie Freundschaft,<br />

Familie, Beruf, Politik, Erfolg und Liebe. Mit<br />

seinem neuen Programm „Ds passiert alles<br />

in dein Birne!“ geht Teddy einen Schritt weiter<br />

und erzählt, wie seine Figuren ihre Wahrnehmung<br />

kreieren und Einfluss auf ihre Realität<br />

nehmen. Denn egal was sie beschäftigt, wie<br />

sie sich verhalten, wofür sie sich entscheiden -<br />

es beginnt alles in ihrer Birne!!<br />

Mit seinen Figuren hat Teddy nicht nur im<br />

Internet Kultstatus erreicht, sondern mittlerweile<br />

auch auf der Bühne. Sein erstes Live-<br />

Programm „Was labersch du...?!“ füllte in über<br />

100 Shows in Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz die Hallen. Der Auftritt in der Stuttgarter<br />

Schleyerhalle wurde an zwei Tagen vor<br />

insgesamt 19.000 Zuschauern als DVD aufgezeichnet<br />

und bei Netflix veröffentlicht. Sein<br />

YouTube Video „Der Integrationstest“ wurde<br />

mittlerweile über 30 Millionen Mal gesehen.<br />

Auch die Frankfurter dürfen sich auf die Teddy<br />

Show freuen: Am 18. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> ist Teddy<br />

in der Fraport Arena. Diese Show ist ein absolutes<br />

Erlebnis. Tickets gibt es unter: www.spromotion.de.<br />

Außerdem sind die Karten unter der: 06073<br />

722 74 0 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

erhältlich.<br />

Auch wir von FRAMANIA freuen uns schon auf<br />

die Teddy Show und verschenken 1 X Freikarten<br />

für zwei Personen an unsere Leser!<br />

TEDDY SHOW am<br />

18.01.<strong>2017</strong> + 19.01.<strong>2017</strong><br />

fraport Arena<br />

nicht verpassen!!<br />

2<br />

Text: S-Promotion Event GmbH Foto: Daniel Banken<br />

Freikartenverlosung: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!


Ac h i m S a m : „ I S S WA S ?!“ -<br />

B e s t s e l l e r - Au to r m i t I n f ota i n m e n t s h o w au f To u r<br />

IN Frankfurt<br />

Es vergeht keine Woche ohne neue Erkenntnisse<br />

aus der Ernährungswissenschaft. Ein<br />

Trend jagt den nächsten: Clean Eating, Superfood,<br />

Soft-Pairing! Roh oder am besten<br />

nur noch als Pulvernahrung? Wer soll da noch<br />

durchblicken? Und wem nützt die Diskussion<br />

darüber, ob Astronauten sich gesünder ernähren<br />

als Neandertaler?<br />

Mit einer erfrischenden Mischung aus Comedy<br />

und Ratgeber weist Achim Sam den Weg<br />

durchs Ernährungslabyrinth. Der Ernährungsexperte,<br />

Figur-Fighter und Bestsellerautor<br />

sagt’s locker und bringt in seinem Bühnenprogramm<br />

„ISS WAS?!“ wichtige Food- & Body-<br />

Themen charmant und leicht verständlich auf<br />

ihren Garpunkt. Die Zuschauer erfahren u. a.<br />

die Wahrheit über Foodtrends wie Weizenwampe,<br />

Low Carb, Vegan, Paleo und Co. und wie<br />

man den Jo-Jo-Effekt in die Knie zwingt. Achims<br />

Motto: locker bleiben im Ernährungswahn!<br />

Damit gesundes Essen wieder Spaß macht,<br />

gehören Verbote verboten! Natürlich essen und<br />

bewegen, aus Fett Muskeln machen und im<br />

Alltag einfach entspannter werden - so lautet<br />

das Motto seiner neuen Infotainment-Show<br />

„ISS WAS?!“, mit der er ab <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong> durch<br />

Deutschland tourt.<br />

Achim Sam weiß, was Hüftpolster lieben und<br />

wie man sie zum Schmelzen bringt. Und warum<br />

der Vorsatz, acht Tafeln Schokolade pro<br />

Tag zu essen, effektiver ist als Fasten. Langatmige<br />

Vorträge sind sein Ding nicht: Der Wohlfühlexperte<br />

nimmt lieber das auf die Schippe,<br />

was er selbst kennt. Denn Achim Sam ist nicht<br />

nur Ernährungswissenschaftler, Erfinder der<br />

bekannten 24STUNDENDIÄT und Bestsellerautor<br />

(u.a. „Clean your Life“), sondern auch<br />

Genussmensch, Figurenpendler und erfahrener<br />

Fettkiller. Alles, wovon er erzählt, hat er<br />

selbst erlebt.<br />

Er war immer wieder mal dick und weiß deshalb<br />

ganz genau, wovon er spricht. Schließlich<br />

ist er in einer Metzgerfamilie mit vollen Tellern<br />

groß und rund geworden.<br />

Achim Sam zeigt einen Weg, der besser funktioniert<br />

als klassische Diäten. Die Grundlagen<br />

des modernen Kursprogramms für den Alltag<br />

sind natürliche Ernährung und Bewegung. Das<br />

Ziel: Verbesserung von Fitness und Gesundheit<br />

zur Steigerung der Lebensqualität. Es sind<br />

gerade die kleinen Veränderungen, die großen<br />

Einfluss haben; Minimallösungen, die man prima<br />

in den Alltag einbauen kann und durch die<br />

man sich einfach besser fühlt. Achim Sam zeigt<br />

auf, wie und was man mit bestem Gewissen<br />

noch essen kann. Dabei kommt er zu der erstaunlichen<br />

Erkenntnis: mit dem richtigen Fett<br />

wird man nicht nur zum Fatburner, sondern<br />

stärker, schlauer, fit und gesund!<br />

Für Sportmuffel hat der Info-Entertainer nützliche<br />

Tricks parat, die sie in Bewegung bringen.<br />

Männer werden erleichtert aufatmen,<br />

wenn Achim Sam amüsant erklärt, warum ein<br />

Waschbrettbauch eher hinderlich ist, um das<br />

Liebesleben zu beflügeln.<br />

Mit „ISS WAS?!“ kriegt jeder auf eine entspannte<br />

und figurfreundliche Art sein Fett weg! Achim<br />

Sam: „ISS WAS?!“ live in Aschaffenburg am<br />

06.02.<strong>2017</strong> in Aschaffenburg in der Stadthalle<br />

am Schloss um um 20:00 Uhr und in Frankfurt<br />

am 15.02.17 um 20:00 Uhr (Die Käs)Tickets,<br />

Termine und Infos erhalten Sie unter www.achimsam.de<br />

und unter<br />

Tickethotline: 060 73 – 722 74 0<br />

Auch wir sind live dabei und verschenken an<br />

unsere Leser 3x2 Karten für die Vorstellung in<br />

Frankfurt!<br />

4<br />

Text: Sugar & Friends Foto: Gulliver Theis<br />

Freikartenverlosung: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!


Achim Sam am 15.02.<strong>2017</strong><br />

Frankfurt - Die Käs<br />

live erleben!!


Bratkartoffel-Auflauf<br />

4 - 6 Portionen gelingt leicht bis 40 Min.<br />

Zutaten:<br />

750 g festkochende Kartoffeln<br />

Salz<br />

1 kg Spitzkohl<br />

2 Krakauer (je 100 g)<br />

2 Zwiebeln<br />

6 EL Olivenöl<br />

75 ml Gemüsebrühe<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

Guss:<br />

1 Be. Dr. Oetker Crème fraîche<br />

Classic (250 g)<br />

3 Eier (Größe M)<br />

Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

frisch geriebene Muskatnuss<br />

1<br />

Vorbereiten:<br />

Kartoffeln waschen, in einem Topf mit gesalzenem Wasser bedeckt zum Kochen<br />

bringen und in 20–25 Min. mit Deckel gar kochen. Kartoffeln abgießen, noch heiß<br />

pellen und erkalten lassen. Kartoffeln in Scheiben schneiden. Backofen vorheizen.<br />

Ober-/Unterhitze: etwa 180°C<br />

Heißluft: etwa 160°C<br />

Zum Bestreuen:<br />

100 g geriebener Gouda<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Zubereiten:<br />

Spitzkohl putzen, in Streifen schneiden. Krakauer schräg in Scheiben schneiden.<br />

Zwiebeln abziehen, in Würfel schneiden. 2 EL Olivenöl in einem großen Topf<br />

erhitzen. Zwiebeln und Krakauer anbraten, Spitzkohl hinzufügen, etwa 5 Min.<br />

dünsten. Brühe zugeben und mit Deckel etwa 10 Min. garen. Gemüse mit Salz<br />

und Pfeffer abschmecken. Restliches Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Kartoffeln<br />

hinzufügen und unter gelegentlichem Wenden etwa 15 Min. bei mittlerer Hitze<br />

goldbraun braten. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Guss:<br />

Crème fraîche mit Eiern verrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.<br />

Bratkartoffeln und Spitzkohlgemüse in eine Quiche- oder Auflaufform schichten.<br />

Crème fraîche mit Eiern verrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.<br />

Guss darübergießen und mit Käse bestreuen. Die Form auf dem Rost in den<br />

Backofen schieben.<br />

Einschub: Mitte<br />

Backzeit: etwa 25 Min.<br />

Schnittlauch waschen, trocken tupfen und in Röllchen schneiden. Auflauf vor dem<br />

Servieren mit Schnittlauch bestreuen.<br />

Tipp aus der Versuchsküche<br />

• Sie können gut Kartoffeln vom Vortag verwenden.


Culinaria Turkish Lamacun Style mit Minzsoße<br />

etwa 8 Portionen gelingt leicht bis 20 Min.<br />

Zutaten:<br />

1 Dr. Oetker Culinaria Turkish<br />

Lamacun Style<br />

1 Knoblauchzehe<br />

300 g Joghurt (10% Fett)<br />

1 geh. EL gehackte Minze<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 EL Kräuteressig<br />

1 TL gehackte Petersilie,<br />

getrocknet<br />

etwas Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

etwas Worcestersoße<br />

1<br />

Vorbereiten:<br />

Backofen vorheizen.<br />

Ober-/Unterhitze: etwa 210°C<br />

Heißluft: etwa 190°C<br />

2<br />

3<br />

Zubereiten:<br />

Pizza nach Packungsanleitung backen.<br />

Knoblauch abziehen und fein würfeln. Joghurt mit Knoblauch, Minze, Öl, Essig,<br />

Petersilie verrühren und mit Salz, Pfeffer und Worcestersoße abschmecken. Die<br />

Pizza in 8 Tortenstücke schneiden und mit der Minzsoße anrichten.<br />

© Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG · Postfach · 33547 Bielefeld · www.oetker.de<br />

E-Mail: service@oetker.de · Tel. (innerhalb Deutschlands) 00800 - 71 72 73 74 (gebührenfrei)


Tortelloniauflauf für Kinder<br />

etwa 4 Portionen gelingt leicht bis 60 Min.<br />

Für die Auflaufform (22 x 16 cm):<br />

etwas Fett<br />

Zutaten:<br />

1 Dose Mais (Abtropfgew. 140 g)<br />

150 g Mini-Mozzarella-Kugeln<br />

100 g Cocktailtomaten<br />

100 g gekochter Schinken<br />

250 g frische Tortelloni<br />

Guss:<br />

1 Knoblauchzehe<br />

2 Be. Dr. Oetker Crème fraîche<br />

Kräuter (je 125 g)<br />

2 Eier (Größe M)<br />

2 EL Dr. Oetker Gustin Feine<br />

Speisestärke<br />

etwa 1/2 TL Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

Und so wird es gemacht:<br />

Lass dir bei schwierigen Sachen von den Großen helfen.<br />

1<br />

Vorbereiten:<br />

Stelle alle Zutaten abgewogen bereit. Fette die Auflaufform. Heize den Backofen<br />

vor.<br />

Ober-/Unterhitze: etwa 200°C<br />

Heißluft: etwa 180°C<br />

2<br />

3<br />

Zubereiten:<br />

Lass den Mais auf einem Sieb abtropfen. Lass die Mozzarella-Kugeln auf einem<br />

Sieb abtropfen und halbiere sie. Wasche die Cocktailtomaten und halbiere sie.<br />

Schneide den Schinken in ca. 1 cm kleine Würfel. Vermische Tortelloni mit<br />

Cocktailtomaten, Kochschinken, Mais und Mini-Mozzarella in der Auflaufform.<br />

Guss:<br />

Ziehe die Knoblauchzehe ab und hacke sie fein. Gib Crème fraîche, Eier, Gustin,<br />

Knoblauch, Salz und Pfeffer in einen Rührbecher und verrühre alles mit einem<br />

Mixer (Rührstäbe). Verteile die Eier-Creme in der Auflaufform. Schiebe die Form<br />

auf dem Rost in den Backofen.<br />

Einschub: unteres Drittel<br />

Backzeit: etwa 45 Min.<br />

Tipp aus der Versuchsküche<br />

• Dazu einen frischen Salat servieren.


Überbackene Müsli- Kartoffelhälften mit Bacon<br />

etwa 6 Portionen gelingt leicht bis 20 Min.<br />

Für das Backblech:<br />

Backpapier<br />

Zutaten:<br />

1 Bund Frühlingszwiebeln<br />

1 kg Kartoffeln<br />

5 EL Olivenöl<br />

150 g Dr. Oetker Vitalis Roasted<br />

Müsli Schoko-Nuss<br />

250 g Bacon (Frühstücksspeck)<br />

150 g geraspelter Käse<br />

Dip:<br />

150 g Joghurt<br />

1 Be. Dr. Oetker Crème fraîche<br />

Classic (250 g)<br />

Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

1 Pr. Zucker<br />

1<br />

Vorbereiten:<br />

Frühlingszwiebeln waschen und in Ringe schneiden. Kartoffeln waschen, der<br />

Länge nach halbieren. Backblech mit Backpapier belegen. Backofen vorheizen.<br />

Ober-/Unterhitze: etwa 180°C<br />

Heißluft: etwa 160°C<br />

2<br />

Zubereiten:<br />

Olivenöl mit einem Backpinsel auf dem Backpapier verteilen, mit der Hälfte des<br />

Müslis und der Hälfte der Frühlingszwiebeln bestreuen. Die Kartoffelhälften mit der<br />

Schnittfläche nach unten auf das Backblech legen, dabei leicht andrücken. Jede<br />

Kartoffelhälfte mit Bacon belegen. Restliches Müsli mit Käse vermengen und auf<br />

den Baconscheiben verteilen. Backen.<br />

Einschub: Mitte<br />

Backzeit: etwa 40 Min.<br />

3<br />

Dip:<br />

Joghurt mit Crème fraîche verrühren mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken,<br />

die restlichen Frühlingszwiebeln unterrühren. Kalt stellen.<br />

Warme Kartoffelhälften mit Dip servieren.<br />

© Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG · Postfach · 33547 Bielefeld · www.oetker.de<br />

E-Mail: service@oetker.de · Tel. (innerhalb Deutschlands) 00800 - 71 72 73 74 (gebührenfrei)


Amaretto- und Kaffeelikörkugeln<br />

etwa 35 Stück gelingt leicht bis 60 Min.<br />

Für das Backblech (40 x 30 cm):<br />

etwas Fett<br />

Backpapier<br />

Biskuitteig:<br />

4 Eier (Größe M)<br />

100 g Zucker<br />

1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker<br />

125 g Weizenmehl<br />

1 gestr. TL Dr. Oetker Original<br />

Backin<br />

Außerdem:<br />

50 g Kokosfett<br />

50 g Dr. Oetker gemahlene<br />

Mandeln<br />

etwa 75 ml Amaretto (Mandellikör)<br />

etwas Dr. Oetker Bourbon<br />

Vanillemühle<br />

1<br />

Vorbereiten:<br />

Backblech fetten und mit Backpapier belegen, dabei das Papier an der offenen<br />

Seite des Blechs zu einer Randfalte knicken. Backofen vorheizen.<br />

Ober-/Unterhitze: etwa 200°C<br />

Heißluft: etwa 180°C<br />

2<br />

Biskuitteig:<br />

Eier in einer Rührschüssel mit einem Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe 1 Min.<br />

schaumig schlagen. Mit Vanillin-Zucker gemischten Zucker unter Rühren in 1 Min.<br />

einstreuen und die Masse weitere 2 Min. schlagen. Mehl mit Backin mischen und<br />

kurz auf niedrigster Stufe unterrühren. Teig auf dem Blech verstreichen und<br />

backen.<br />

Einschub: Mitte<br />

Backzeit: etwa 10 Min.<br />

Biskuitplatte vorsichtig lösen, direkt auf die Arbeitsfläche stürzen und mit dem<br />

Backpapier erkalten lassen.<br />

3<br />

Zubereiten:<br />

Kokosfett zerlassen und etwas abkühlen lassen. Mandeln in einer Pfanne<br />

anrösten. Backpapier von der Gebäckplatte abziehen und den Biskuitboden in<br />

einer Rührschüssel grob zerbröseln. Amaretto, 2 EL Mandeln, Fett und etwas<br />

Bourbon-Vanille aus der Mühle zugeben. Mit dem Mixer (Rührstäbe) zu einer<br />

glatten Masse verrühren. Diese zu walnussgroßen Kugeln formen und sofort in<br />

den restlichen Mandeln wälzen. Kugeln bis zum Verzehr in den Kühlschrank<br />

stellen.<br />

Kaffeelikörkugeln:<br />

Den Biskuit statt mit 125 g Weizenmehl mit 100 g Mehl und 20 g Dr. Oetker Kakao<br />

zubereiten. Biskuitbrösel mit 50 g zerlassenem, abgekühltem Kokosfett, etwa 75<br />

ml Kaffeelikör, 2 gestr. EL Dr. Oetker Kakao, 1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker zu<br />

einer glatten Masse verrühren. Kugeln formen und in etwa 50 g geraspelter Dr.<br />

Oetker Kuvertüre Zartbitter oder Dr. Oetker Raspelschokolade wälzen.


Engelchen-Pie-Pops<br />

etwa 20 Stück etwas Übung erforderlich bis 80 Min.<br />

Für das Backblech:<br />

Backpapier<br />

Knetteig:<br />

250 g Weizenmehl<br />

1/2 gestr. TL Dr. Oetker Original<br />

Backin<br />

80 g Zucker<br />

1 Pck. Dr. Oetker Finesse<br />

Geriebene Zitronenschale<br />

150 g weiche Butter oder<br />

Margarine<br />

1 EL Milch<br />

Füllung:<br />

3 EL samtiger Aprikosen-<br />

Fruchtaufstrich<br />

etwa 20 Holzspieße<br />

1<br />

Vorbereiten:<br />

Backblech mit Backpapier belegen. Backofen vorheizen.<br />

Ober-/Unterhitze: etwa 180°C<br />

Heißluft: etwa 160°C<br />

Zum Verzieren:<br />

etwa 20 Backoblaten (Ø 5 cm)<br />

Dr. Oetker Zuckerschrift<br />

Dr. Oetker Gebäckschmuck<br />

Dr. Oetker Prinzessin Lillifee<br />

Juwelen<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Knetteig:<br />

Mehl mit Backin in einer Rührschüssel mischen. Übrige Zutaten hinzufügen und<br />

alles mit einem Mixer (Knethaken) zunächst kurz auf niedrigster, dann auf mittlerer<br />

Stufe zu einem Teig verarbeiten.<br />

Füllung:<br />

Die Hälfte des Teiges auf bemehlter Arbeitsfläche etwa 3 mm dünn ausrollen. Mit<br />

einem runden Ausstecher (Ø etwa 5 cm) Taler ausstechen. Die Hälfte der Taler<br />

auf das Backblech legen und darauf mittig etwas Fruchtaufstrich verteilen. Übrigen<br />

Taler auflegen, den Rand festdrücken und jeweils einen Holzspieß durchschieben.<br />

Dann backen.<br />

Einschub: unteres Drittel<br />

Backzeit: etwa 12 Min.<br />

Kekse mit dem Backpapier auf die Arbeitsfläche ziehen und erkalten lassen.<br />

Verzieren:<br />

Backoblaten halbieren und an die Rückseite der Kekse als Flügel mit Zuckerschrift<br />

ankleben. Anschließend die Gesichter mit Zuckerschrift und Dekorschmuck<br />

verzieren.<br />

Tipps aus der Versuchsküche<br />

• Die Plätzchen können Sie auch mit Erdnusscreme füllen.<br />

• Statt Engel können Sie verschiedene Motive, z. B. Schneemänner ausstechen.<br />

7


Feurig wärmende Winterglut<br />

etwa 40 Portionen gelingt leicht bis 20 Min.<br />

Für 1 große Flasche oder gut<br />

verschließbares Gefäß (etwa 1 l<br />

Inhalt):<br />

700 ml Doppelkorn (38% Vol.)<br />

200 g Puderzucker<br />

2 gestr. EL Instant-Kaffeepulver<br />

1 gestr. EL Kakaogetränkepulver<br />

2 Pck. Dr. Oetker Bourbon Vanille-<br />

Zucker<br />

1 Zimtstange<br />

1 gestr. TL Chilipulver<br />

1 gestr. TL gemahlene<br />

Muskatblüte (Macis)<br />

1<br />

2<br />

Vorbereiten:<br />

Die Flasche/das Gefäß mit heißem Wasser ausspülen und gut abtropfen lassen.<br />

Zubereiten:<br />

Doppelkorn in die Flasche oder das Gefäß füllen. Übrige Zutaten hinzufügen und<br />

gut schütteln oder verrühren. Die Flasche/das Gefäß gut verschließen, ab und zu<br />

schütteln und mind. 5 Tage ziehen lassen.<br />

Tipps aus der Versuchsküche<br />

• Noch feuriger und wärmender wird die Winterglut, wenn Sie diese auf Eis oder<br />

Eiswürfeln servieren.<br />

• Die Winterglut vor dem Einschenken kurz schütteln.<br />

Dr. Oetker wünscht Ihnen gutes Gelingen mit Ihrem Feurig<br />

wärmende Winterglut Rezept.<br />

© Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG · Postfach · 33547 Bielefeld · www.oetker.de<br />

E-Mail: service@oetker.de · Tel. (innerhalb Deutschlands) 00800 - 71 72 73 74 (gebührenfrei)


Hochzeitstorte LOVE<br />

etwa 35 Stück aufwändig bis 120 Min.<br />

Für die Springform (Ø 24 cm):<br />

Für die Springform (Ø 18 cm):<br />

etwas Fett<br />

Backpapier<br />

Rührteig:<br />

400 g weiche Butter oder<br />

Margarine<br />

350 g Zucker<br />

2 Pck. Dr. Oetker Bourbon Vanille-<br />

Zucker<br />

2 Msp. Salz<br />

8 Eier (Größe M)<br />

400 g Weizenmehl<br />

4 gestr. TL Dr. Oetker Original<br />

Backin<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Vorbereiten:<br />

Böden beider Springformen fetten und mit Backpapier belegen. Backofen<br />

vorheizen.<br />

Ober-/Unterhitze: etwa 180°C<br />

Heißluft: etwa 160°C<br />

Rührteig:<br />

Butter oder Margarine in einer Rührschüssel mit einem Mixer (Rührstäbe)<br />

geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Bourbon Vanille-Zucker und Salz<br />

unter Rühren hinzufügen, bis eine gebundene Masse entsteht. Jedes Ei etwa ½<br />

Min. auf höchster Stufe unterrühren. Mehl mit Backin mischen und auf mittlerer<br />

Stufe in 2 Portionen unterrühren. 2/3 des Teiges in die große Form geben, den<br />

übrigen Teig in die kleine Form geben und jeweils glatt streichen. Die Formen<br />

zusammen auf dem Rost in den Backofen schieben.<br />

Einschub: unteres Drittel<br />

Backzeit: etwa 50 Min.<br />

Springformränder lösen und entfernen. Böden jeweils auf einen mit Backpapier<br />

belegten Kuchenrost stürzen, Springformböden entfernen und die Böden erkalten<br />

lassen.<br />

Buttercreme:<br />

Kuvertüre grob hacken. Aus Puddingpulver, Zucker, Milch und Sahne nach<br />

Packungsanleitung, aber mit 100 g Zucker einen Pudding zubereiten. Für die<br />

Mokkacreme knapp 2/3 des Puddings in eine Rührschüssel füllen, gehackte<br />

Kuvertüre und Espressopulver mit einem Schneebesen unterrühren, bis die<br />

Kuvertüre geschmolzen ist. Frischhaltefolie direkt auf den heißen Pudding legen.<br />

Für die Zitronencreme restlichen Pudding in eine Rührschüssel füllen, Lemon<br />

Curd unterrühren und Frischhaltefolie direkt auf den heißen Pudding legen. Beide<br />

Puddinge erkalten lassen (nicht in den Kühlschrank stellen).<br />

Mokkacreme-Torte:<br />

Buttercreme:<br />

150 g Dr. Oetker Kuvertüre<br />

Zartbitter<br />

2 Pck. Dr. Oetker Original<br />

Puddingpulver Sahne-Geschmack<br />

100 g Zucker<br />

600 ml Milch<br />

400 g Schlagsahne<br />

2 Btl. Instant-Espressopulver,<br />

ungesüßt<br />

100 g Lemon Curd<br />

425 g weiche Butter<br />

Zum Tränken:<br />

50 ml Orangenlikör (4 EL)<br />

75 ml Kaffeelikör<br />

Saft von 1 Zitrone<br />

Zum Verzieren:<br />

25 g Dr. Oetker Kuvertüre Weiß<br />

Dr. Oetker Gebäckschmuck kleine<br />

Zuckerperlen<br />

2 Dr. Oetker Weiße Fondant-<br />

Decken<br />

Dr. Oetker Back- und Speisefarbe,<br />

rot und blau<br />

etwas Puderzucker<br />

etwas Orangenlikör<br />

Abb. 1


Kleine Frankfurter-Torte<br />

etwa 12 Stück etwas Übung erforderlich bis 60 Min.<br />

Für die Springform (Ø 20 cm):<br />

etwas Fett<br />

Backpapier<br />

Teig<br />

3 Eier (Größe M)<br />

150 g Zucker<br />

1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker<br />

1 Pr. Salz<br />

150 ml Speiseöl<br />

150 ml Milch<br />

225 g Weizenmehl<br />

4 gestr. TL Dr. Oetker Original<br />

Backin<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Vorbereiten:<br />

Für die Buttercreme einen Pudding nach Packungsanleitung, aber mit 50 g Zucker<br />

und Milch, zubereiten. Frischhaltefolie direkt auf die Oberfläche des heißen<br />

Puddings legen und erkalten lassen. Es bildet sich keine Haut und der Pudding<br />

muss zwischendurch nicht umgerührt werden. Springform fetten und den Boden<br />

mit Backpapier belegen. Backofen vorheizen.<br />

Ober-/Unterhitze: etwa 170°C<br />

Heißluft: etwa 150°C<br />

Teig:<br />

Eier, Zucker, Vanillin-Zucker und Salz in eine Rührschüssel geben und mit einem<br />

Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe mind. 1 Min. schaumig schlagen. Öl und<br />

Milch unterrühren. Mehl mit Backin mischen und unterrühren. Den Teig in die<br />

Form füllen und glatt streichen. Die Form auf dem Rost in den Backofen schieben.<br />

Nach 30 Min. mit Backpapier abdecken, damit die Oberfläche nicht zu dunkel wird.<br />

Einschub: unteres Drittel<br />

Backzeit: etwa 65 Min.<br />

Den Kuchen 10 Min. in der Form stehen lassen, dann auf einen mit Backpapier<br />

belegten Kuchenrost stürzen und erkalten lassen.<br />

Krokant:<br />

Butter, Zucker und Mandeln unter Rühren so lange erhitzen, bis der Krokant<br />

gebräunt ist, auf ein Stück Backpapier geben und erkalten lassen.<br />

Buttercreme:<br />

Weiche Butter in einer Rührschüssel mit dem Mixer (Rührstäbe) geschmeidig<br />

rühren. Den erkalteten Pudding esslöffelweise unterrühren, dabei darauf achten,<br />

dass Butter und Pudding Zimmertemperatur haben, da die Buttercreme sonst<br />

gerinnt.<br />

Füllung:<br />

Krokant:<br />

1 TL Butter<br />

20 g Zucker<br />

50 g Dr. Oetker gehobelte<br />

Mandeln<br />

Buttercreme:<br />

1 Pck. Dr. Oetker Original<br />

Puddingpulver Vanille-Geschmack<br />

50 g Zucker<br />

500 ml Milch<br />

250 g weiche Butter<br />

Füllung:<br />

etwa 6 EL schwarze<br />

Johannisbeerkonfitüre


Kokos-Quadrate<br />

etwa 120 Stück etwas Übung erforderlich bis 60 Min.<br />

Für das Backblech:<br />

etwas Fett<br />

Backpapier<br />

Kokosfüllung:<br />

150 ml Milch<br />

40 g Butter<br />

50 g Kokosraspel, grob geraspelt<br />

2 EL Weichweizengrieß<br />

1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Kokosfüllung:<br />

Milch und Butter in einem kleinen Topf unter Rühren erwärmen, bis die Butter<br />

geschmolzen ist. Kokosraspel, Grieß und Vanillin-Zucker unter Rühren zugeben<br />

und alles unter Rühren einmal aufkochen. Kokosmasse erkalten lassen.<br />

Vorbereiten:<br />

Backblech fetten und mit Backpapier belegen. Backofen vorheizen.<br />

Ober-/Unterhitze: etwa 180°C<br />

Heißluft: etwa 160°C<br />

Rührteig:<br />

Butter oder Margarine in einer Rührschüssel mit einem Mixer (Rührstäbe) auf<br />

höchster Stufe geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker und Vanillin-Zucker<br />

unter Rühren hinzufügen, bis eine gebundene Masse entsteht. Mehl mit Kakao<br />

mischen und abwechselnd mit der Milch kurz auf mittlerer Stufe unterrühren. Teig<br />

in kleinen Portionen in einen Spritzbeutel mit Lochtülle (Ø etwa 8 mm) füllen und<br />

jeweils 2 Streifen direkt nebeneinander auf das Backblech spritzen. Kokosfüllung<br />

in einen Spritzbeutel mit Lochtülle (Ø etwa 8 mm) füllen und mittig auf den Teig<br />

spritzen (Abb. 1). Backen.<br />

Einschub: Mitte<br />

Backzeit: etwa 15 Min.<br />

Gebäck mit dem Backpapier vom Backblech ziehen und auf einem Kuchenrost<br />

erkalten lassen.<br />

Gebäckstreifen in etwa 3 cm breite Streifen schneiden (Abb. 2).<br />

Guss:<br />

Kuvertüre hacken und im Wasserbad bei schwacher Hitze schmelzen. Plätzchen<br />

auf beiden Seiten etwas eintauchen, auf Backpapier absetzen und Kuvertüre fest<br />

werden lassen.<br />

Rührteig:<br />

250 g weiche Butter oder<br />

Margarine<br />

125 g Zucker<br />

1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker<br />

250 g Weizenmehl<br />

30 g Dr. Oetker Kakao<br />

3 EL Milch<br />

Guss:<br />

etwa 150 g Dr. Oetker Kuvertüre<br />

Vollmilch<br />

Abb. 1<br />

Abb. 2<br />

15


Lebkuchen-Brownies<br />

etwa 12 Stück gelingt leicht bis 40 Min.<br />

Für die rechteckige Springform (28<br />

x 18 cm):<br />

etwas Fett<br />

Teig:<br />

150 g Dr. Oetker Kuvertüre fix<br />

Zartbitter<br />

100 g Butter oder Margarine<br />

120 g brauner Zucker<br />

75 g Honig<br />

100 g Dr. Oetker Orangeat<br />

150 g Weizenmehl<br />

2 gestr. TL Dr. Oetker Original<br />

Backin<br />

2 gestr. TL Lebkuchengewürz<br />

2 Eier (Größe M)<br />

2 EL Milch<br />

100 g Dr. Oetker gehackte<br />

Mandeln<br />

1<br />

Vorbereiten:<br />

Rechteckige Springform fetten, Backofen vorheizen.<br />

Ober-/Unterhitze: etwa 180°C<br />

Heißluft: etwa 160°C<br />

Zum Verzieren:<br />

einige Dr. Oetker gehobelte<br />

Mandeln<br />

Dr. Oetker Zuckerschrift Weiß<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Teig:<br />

Kuvertüre fix, Butter oder Margarine, Zucker und Honig in einen Topf geben und<br />

bei mittlerer Hitze erwärmen, bis das Fett und Kuvertüre geschmolzen sind. Masse<br />

etwas abkühlen lassen.<br />

Orangeat fein hacken. Mehl mit Backin und Lebkuchengewürz in einer<br />

Rührschüssel vermischen. Übrige Zutaten, außer Orangeat und Mandeln<br />

hinzufügen und alles mit einem Mixer (Rührstäbe) in 2 Min. zu einem glatten Teig<br />

verarbeiten. Orangeat und Mandeln kurz unterrühren. Teig in der Form glatt<br />

streichen. Form auf dem Rost in den Backofen schieben.<br />

Einschub: Mitte<br />

Backzeit: etwa 22 Min.<br />

Kuchen in der Form auf einem Kuchenrost erkalten lassen.<br />

Verzieren:<br />

Brownie aus der Form lösen und in etwa 12 gleich große Rechtecke schneiden.<br />

Gehobelte Mandeln mit der Zuckerschrift dekorativ auf den Brownies festkleben.<br />

Tipps aus der Versuchsküche<br />

• Statt der gehobelten Mandeln können Sie zum Verzieren auch Dr. Oetker<br />

gehackte Mandeln verwenden. Dann einfach etwa 2 EL von den Mandeln für den<br />

Teig abnehmen.<br />

• Für kleine Sterne einfach einen Sternausstecher auf den Brownie stellen. Die<br />

Form mit der Zuckerschrift nachzeichnen, ausfüllen und Mandeln darauf<br />

festkleben. Dann den Ausstecher entfernen.


Marzipan-Pudding mit Mandarinen-Soße<br />

etwa 6 Portionen etwas Übung erforderlich bis 40 Min.<br />

Pudding:<br />

100 g Dr. Oetker Lübecker<br />

Marzipan-Rohmasse<br />

1 Pck. Dr. Oetker Original<br />

Puddingpulver Vanille-Geschmack<br />

200 g Schlagsahne<br />

400 ml Milch<br />

Mandarinensoße:<br />

1 Dose Mandarinen (Abtropfgew.<br />

175 g)<br />

etwa 1/2 EL Dr. Oetker Gustin<br />

Feine Speisestärke<br />

1 EL Orangenlikör<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Pudding:<br />

Marzipan-Rohmasse sehr klein schneiden oder auf einer Haushaltsreibe raspeln.<br />

Puddingpulver nach und nach mit mind. 6 EL von der Schlagsahne (ohne Zucker!)<br />

glatt rühren. Übrige Schlagsahne, Milch und klein geschnittenes Marzipan in einen<br />

Topf geben und unter Rühren erhitzen, bis sich das Marzipan gelöst hat. Danach<br />

aufkochen, vom Herd nehmen und angerührtes Pulver einrühren. Pudding unter<br />

Rühren mind. 1 Min. kochen. Pudding in eine Rührschüssel geben, direkt die<br />

Oberfläche mit Frischhaltefolie abdecken und erkalten lassen.<br />

Mandarinensoße:<br />

Mandarinen auf einem Sieb abtropfen lassen, 100 ml Flüssigkeit dabei auffangen.<br />

Mandarinen pürieren. Gustin mit 2 EL Flüssigkeit anrühren. Übrige Flüssigkeit in<br />

einem Topf aufkochen, angerührtes Gustin einrühren und nochmals kurz<br />

aufkochen. Mandarinenpüree und Orangenlikör unterrühren und erkalten lassen.<br />

Marzipan-Raketen:<br />

Marzipan mit Back-& Speisefarbe beliebig einfärben. Marzipan halbieren. Eine<br />

Hälfte in etwa 6 gleich große Kugeln formen, die andere Hälfte zu etwa 6 Zylindern<br />

formen. Die Kugeln zwischen den Handballen zu einem Kegel formen. Jeweils<br />

einen Kegel und einen Zylinder zu einer Rakete auf einem Holzspieß spießen.<br />

Nach Wunsch mit Zuckerschrift auf den Raketenkörper eine Spirale malen, mit<br />

Gebäckschmuck verzieren. Jeweils eine gesplitterte Mandel als Lunte in das<br />

Marzipan stecken.<br />

Pudding glatt rühren und in Dessertgläser füllen. Mandarinensoße durchrühren<br />

und auf dem Pudding verteilen. Desserts mit den Marzipan-Raketen verzieren.<br />

Marzipan-Raketen:<br />

100 g Dr. Oetker Lübecker<br />

Marzipan-Rohmasse<br />

Dr. Oetker Back- und Speisefarbe<br />

etwa 6 Holzspieße<br />

Dr. Oetker Zuckerschrift mit<br />

Schokoladen-Geschmack<br />

Dr. Oetker Gebäckschmuck<br />

einige Dr. Oetker gesplitterte<br />

Mandeln<br />

Tipps aus der Versuchsküche<br />

• Für eine alkoholfreie Variante lassen Sie den Likör einfach weg.<br />

• Sie können das Dessert auch in etwa 15 "Schnapsgläschen" füllen. Für die<br />

Marzipan-Raketen benötigen Sie dann etwa 300 g Dr. Oetker Lübecker Marzipan.<br />

• Für eine weihnachtliche Dekoration bereiten Sie Marzipantopper zu. Rollen Sie<br />

das Marzipan etwa 1 cm dick zwischen einem Gefrierbeutel aus, stechen mit


Schnelle Glücksschweinchen<br />

etwa 12 Stück gelingt leicht bis 40 Min.<br />

Für das Backblech:<br />

12 Papierbackförmchen (liegen<br />

der Backm. bei)<br />

Teig:<br />

1 Backm. Dr. Oetker Zitronen-<br />

Muffins<br />

125 ml Speiseöl, z. B.<br />

Sonnenblumenöl<br />

75 ml Milch oder Wasser<br />

2 Eier (Größe M)<br />

Zum Verzieren:<br />

etwa 2 EL heißes Wasser<br />

Dr. Oetker Back- und Speisefarbe<br />

Rot<br />

Schaumzuckerware, z. B. runder<br />

Mäusespeck<br />

Dr. Oetker Zuckerschrift mit<br />

Schokoladen-Geschmack<br />

1<br />

Vorbereiten:<br />

12 Papierbackförmchen auf das Backblech stellen. Backofen vorheizen.<br />

Ober-/Unterhitze: etwa 180°C<br />

2<br />

Teig:<br />

Backmischung in eine Rührschüssel geben. Öl, Milch oder Wasser und Eier<br />

hinzufügen. Alles mit einem Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe etwa 2 Min. oder<br />

mit dem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren. Teig sofort mit Hilfe von 2<br />

Esslöffeln gleichmäßig in die Förmchen verteilen. Das Backblech mit den<br />

Förmchen in den Backofen schieben.<br />

Einschub: unteres Drittel<br />

Backzeit: etwa 20 Min.<br />

Die Muffins vom Blech nehmen und in den Förmchen auf einem Kuchenrost<br />

erkalten lassen.<br />

3<br />

Verzieren:<br />

Glasurmischung (liegt der Backm. bei) in eine kleine Schale geben. Nur so viel<br />

Wasser unterrühren, dass ein dickflüssiger Guss entsteht. Den Guss mit wenigen<br />

Tropfen roter Speisefarbe rosa einfärben. Von dem runden Mäusespeck 18<br />

Scheiben, je etwa 1/2 cm dick, abschneiden und auf jeden Muffin eine Scheibe<br />

sofort als Schnäuzchen auf den feuchten Guss legen. Die übrigen Scheiben<br />

vierteln und als Öhrchen auflegen. Mit Zuckerschrift Augen und Nasenlöcher<br />

aufmalen.<br />

Tipp aus der Versuchsküche<br />

• Der Mäusespeck lässt sich gut mit einer Schere schneiden.


Weißer Kakao<br />

etwa 8 Portionen gelingt leicht bis 20 Min.<br />

Kakao:<br />

300 g Dr. Oetker Kuvertüre Weiß<br />

1 l Milch<br />

2 EL Rum<br />

Zum Verzieren:<br />

1 Pck. Dr. Oetker Winter<br />

Streudekor<br />

Sahnehaube:<br />

200 g kalte Schlagsahne<br />

2 EL Dr. Oetker Kakao<br />

1 Pck. Dr. Oetker Finesse<br />

Weihnachts-Aroma<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Verzieren:<br />

Kuvertüre grob zerkleinern und im Wasserbad bei schwacher Hitze schmelzen. 8<br />

Gläser mit dem oberen Rand vorsichtig in die Kuvertüre tauchen und etwas fest<br />

werden lassen. Dann Streudekor nach Belieben "ankleben".<br />

Sahnehaube:<br />

Sahne steif schlagen. Kakao und Finesse unterrühren.<br />

Kakao:<br />

Milch mit restlicher geschmolzener Kuvertüre unter Rühren erhitzen. Rum<br />

unterrühen und auf die Gläser verteilen. Sahnehaube auf den Kakao setzen und<br />

sofort servieren.<br />

Tipp aus der Versuchsküche<br />

• Für Kinder den Rum einfach weglassen.<br />

Dr. Oetker wünscht Ihnen gutes Gelingen mit Ihrem Weißer Kakao<br />

Rezept.<br />

© Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG · Postfach · 33547 Bielefeld · www.oetker.de<br />

E-Mail: service@oetker.de · Tel. (innerhalb Deutschlands) 00800 - 71 72 73 74 (gebührenfrei)


F i g u r p f l e g e -<br />

n ac h d e n F e i e r tag e n<br />

Gesundheit<br />

Firm & fit:<br />

Im Winter wird die Couch zum bevorzugten Aufenthaltsort,<br />

die körperliche Aktivität schläft ein<br />

und während den Festtagen naschen wir nach<br />

Herzenslust. Doch die Quittung dafür erhalten<br />

wir schon in den ersten Neujahrstagen. Nicht<br />

mehr lange und die überflüssigen Pölsterchen,<br />

der müde Grauschleier und schlaffe Haut lassen<br />

sich nicht mehr verbergen! beautypress erklärt,<br />

wie man in nur fünf Schritten zur Topform<br />

zurückfindet.<br />

Schritt 1: Am Anfang war der Detox<br />

Gerade zu Beginn des neuen Jahrs ärgert<br />

man sich über die persönlichen Problemzonen,<br />

möchte man doch spätestens im Sommer wieder<br />

eine gute Figur machen! Fleißig werden die<br />

ersten Ernährungs- und Workoutpläne erstellt.<br />

Doch hartnäckige Polster am Bauch und Orangenhaut<br />

verschwinden leider nicht von heute<br />

auf morgen. Ein Salzbad ist der erste Schritt in<br />

Richtung Beach Body, denn oft stecken hinter<br />

den Polstern auch nur Wassereinlagerungen.<br />

Salz aus dem Toten Meer eignet sich besonders<br />

gut. Sein „Detox-Effekt“ hilft der Haut,<br />

Schlackenprodukte abzubauen, ihre Regeneration<br />

anzukurbeln und ihre Schutzfunktion zu<br />

stärken.<br />

Schritt 2: Eine sanfte Abreibung<br />

Unter dem dicken Wollpulli ließ sie sich noch<br />

verbergen – doch an der trockenen, fahlen Winterhaut<br />

muss jetzt dringend gearbeitet werden!<br />

Gerade an Ellenbogen, Knien und Schienbeinen<br />

hat die kalte Jahreszeit ihre Spuren hinterlassen.<br />

Gäbe es doch bloß eine Möglichkeit,<br />

den Grauschleier aus abgestorbenen Hautschüppchen<br />

ganz einfach abzustreifen und die<br />

darunter verborgene, strahlende Haut zum Leben<br />

zu erwecken! Peelings verhelfen zu mehr<br />

Sexa“peel“ für die Haut und einem frischeren<br />

Aussehen. Sie entfernen nicht nur den Grauschleier<br />

aus abgestorbenen Hautschüppchen,<br />

sondern steigern darüber hinaus die Durchblutung,<br />

erhöhen die Sauer- und Nährstoffversorgung<br />

und regen die Hautregeneration an.<br />

Schritt 3: Cremen, bürsten, massieren, zupfen<br />

Wie gut, dass wir uns im Winter schon an das<br />

tägliche Eincremen gewöhnt haben. Jetzt werden<br />

reichhaltige Pflegeprodukte ganz einfach<br />

gegen Anti-Cellulite-Cremes, straffende Bodylotions<br />

und glättende Gels ausgetauscht. Nach<br />

einem Salzbad oder einem Peeling können<br />

sie besonders gut in die Haut eindringen und<br />

dort ihre Wirkung entfalten. Ein bewährter Inhaltsstoff<br />

ist Koffein, denn es entwässert das<br />

Gewebe und aktiviert zugleich ein Enzym, das<br />

den Fettabbau unterstützt. Mit Bürsten- oder<br />

Zupfmassagen wird die Wirkung verstärkt, die<br />

Durchblutung angeregt, überflüssiges Gewebewasser<br />

abtransportiert und die Fettgewebszellen<br />

reduziert. Auch in Augencremes wirkt Koffein<br />

abschwellend.<br />

Schritt 4: Zeig mir dein Gesicht<br />

Die Festtagssünden haben ihre Spuren aber<br />

nicht nur auf den Hüften hinterlassen: Beim<br />

Blick in den Spiegel nach den Feiertagen fallen<br />

neben einem müden Teint auch Unreinheiten<br />

und Augenringe auf – ein zu hoher Salzkonsum<br />

verursacht geschwollene Augenlider. Hier<br />

helfen kühlende Pads und eine ausreichende<br />

Flüssigkeitszufuhr.<br />

Quelle: beautylpress.de


Eine feuchtigkeitsspendende Tagespflege mit<br />

lichtreflektierenden Pigmenten lässt den Teint<br />

wieder frisch und wach aussehen. Jetzt nur<br />

noch die Augenpflege auftragen, Hände und<br />

Füße eincremen und los geht’s zum Spaziergang<br />

an der frischen Neujahrsluft!<br />

Schritt 5: Sport und Ernährung<br />

an Ballaststoffen und gesunden Fetten hingegen<br />

täglich auf dem Speiseplan stehen. Von<br />

zu viel Verzicht raten Experten ab, denn früher<br />

oder später kann dies zu Heißhungerattacken<br />

führen. Auch Bewegung ist ein bedeutender<br />

Faktor.<br />

Tipps für eine gesunde Ernährung findet man in<br />

unseren Buchvorstellungen aus diesem Monat:<br />

Mit Pflege allein ist es aber leider noch nicht<br />

getan, denn wie heißt es so schön? „Abs are<br />

made in the kitchen“. Was viele nicht wissen,<br />

ist, dass eine gesunde Ernährungsweise 70 %<br />

des Erfolgs einer Diät ausmacht. Jeder Körper<br />

ist individuell und verhält sich auch bei<br />

der Fettverbrennung anders. Generell lautet<br />

die Grundregel jedoch, mehr Kalorien zu verbrennen<br />

als zuzuführen. Dabei ist nicht nur die<br />

Menge ausschlaggebend, sondern vor allem<br />

die Qualität unseres Essens. Fett- und zuckerreiche<br />

Lebensmittel sollten deshalb reduziert<br />

werden, Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil<br />

www.narayana-verlag.de


Narayana Verlag<br />

ISBN: 978-3-946566-09-0<br />

Dr. Joel Fuhrmann


Bengalisches Safran-Käse-Dessert<br />

Sandesh<br />

VORBEREITUNG: 15 MIN.<br />

(+ 1 STD. EINWEICHEN)<br />

AKTIV: 20 MIN.<br />

INAKTIV: 45 MIN.<br />

(+ 1 STD. KÜHLEN)<br />

ERGIBT 10–12 STÜCK<br />

GF<br />

40 g Cashewkerne, eine Stunde<br />

oder länger in heißem<br />

Wasser eingeweicht, abgegossen<br />

720 ml Sojamilch (cremige Sojamilch<br />

aus dem Handel<br />

funktioniert am besten, mit<br />

hausgemachter Sojamilch<br />

funktioniert das Rezept<br />

nicht so gut)<br />

1 EL Zitronensaft<br />

1 ½ TL Apfelessig<br />

2 EL Wasser<br />

4–6 EL Zucker, fein gemahlen<br />

¹⁄ ₈ TL gemahlene Kardamomsamen<br />

(optional)<br />

¼ TL Safran (6–8 Fäden)<br />

1 großzügige Prise Salz<br />

½ TL Nährhefe (optional)<br />

1–3 TL Kokosmehl oder Hafermehl<br />

2 TL Sojamilchpulver, nach<br />

Bedarf mehr<br />

1 EL gemahlene blanchierte<br />

Mandeln<br />

fein gehackte Pistazien,<br />

zum Garnieren<br />

Traditionelles bengalisches Sandesh ist ein Dessert aus frisch<br />

zubereitetem Hüttenkäse (Chenna), Zucker und Kardamom. Es<br />

ist nicht leicht, vegane Varianten solcher auf Milchprodukten<br />

basierender Desserts zu machen. Hier mein Versuch, Sandesh<br />

zu reproduzieren. Jede Zutat in diesem Rezept hat ihre Aufgabe.<br />

Die Sojamilch gerinnt zu frischem Tofu. Die gemahlenen Mandeln<br />

sorgen später für Textur darin. Sojamilchpulver hat den gleichen<br />

Effekt wie Trockenmilch. Das Kokosmehl absorbiert überschüssige<br />

Feuchtigkeit aus der Mischung. Wenn Sie keine Kugeln<br />

aus der Masse formen möchten, können Sie Kokosmehl und<br />

Sojamilchpulver weglassen. Servieren Sie die Sandesh-Kugeln<br />

oder die Masse, so wie sie ist, mit Obstkompott.<br />

1. Cashewkerne und Sojamilch im Mixer zu einer glatten Masse<br />

pürieren und durch ein Sieb in einen Topf mit dickem Boden<br />

füllen. Auf mäßig-hoher Stufe zum Kochen bringen und 5–7<br />

Minuten sprudelnd kochen lassen. Gelegentlich umrühren,<br />

damit die Sojamilch nicht anbrennt oder überkocht. In einer<br />

Schüssel Zitronensaft, Essig und Wasser mischen. Diese<br />

Mischung unter die Milch rühren. Vom Herd nehmen und<br />

10 Minuten ruhen lassen. Die Sojamilch vollständig gerinnen<br />

lassen.<br />

2. Die geronnene Sojamilch durch ein Mulltuch filtern. Die geronnene<br />

Masse noch im Mulltuch unter fließendem kaltem<br />

Wasser abspülen und dann im Mulltuch vorsichtig so viel<br />

Wasser wie möglich ausdrücken. Die Masse in Küchenpapier<br />

wickeln, in ein Sieb legen und beschweren. Eine halbe<br />

Stunde ruhen lassen, damit noch mehr Flüssigkeit abtropfen<br />

kann. Die Tofumasse dann von aus dem Küchenpapier nehmen<br />

und in eine Schüssel geben.<br />

3. Zucker, Kardamom, Safran, Salz und Nährhefe untermischen.<br />

Etwa 1 Minute rühren, bis Zucker und Safran gleichmäßig<br />

untergemischt wurden. Nach Belieben mit mehr Zucker<br />

abschmecken. Durch den Zucker bekommt die Masse eine<br />

zähflüssige Konsistenz.<br />

4. Kokosmehl und/oder Sojamilchpulver zufügen und unterrühren.<br />

Die gemahlenen Mandeln zufügen und untermischen.


5. Die Masse mindestens eine Stunde kühlen und dann zu<br />

Kugeln formen. Ist die Masse noch zu klebrig, nach Bedarf<br />

einen Teelöffel mehr Kokosmehl oder Sojamilchpulver untermischen.<br />

Die Kugeln mit gehackten Pistazienkernen oder<br />

Mandelblättchen dekorieren.<br />

Variationen<br />

✼<br />

✼<br />

✼<br />

Die Masse gleichmäßig auf Backpapier verteilen, eine halbe<br />

Stunde kühlstellen und dann zum Servieren in quadratische<br />

Stücke schneiden.<br />

Einen Käsekuchen aus der Masse zubereiten. Die Masse<br />

einfach auf einen Käsekuchenboden nach Belieben gießen<br />

und einige Stunden kühlstellen. In Portionen schneiden und<br />

servieren.<br />

Für die Zubereitung mit Tofu einen festen Tofu mit neutralem<br />

Geschmack wählen. Es werden 170–200 g Tofu benötigt. Eine<br />

Stunde oder länger pressen, um überschüssige Flüssigkeit<br />

zu entfernen. Den Tofu dann in einer Schüssel in 2–3 Minuten<br />

zu einer glatten Masse kneten. Weiter mit Schritt 3.<br />

Narayana Verlag<br />

ISBN:978-3-946566-03-8<br />

Richa Hingle


H at s c h i !<br />

E r k ä lt u n g e n v o r b e u g e n<br />

Gesundheit<br />

Viren sind die am häufigsten mutierenden<br />

Krankheitserreger. In der kalten Jahreszeit sind<br />

wir den über 200 verschiedene Arten, die eine<br />

Erkältung auslösen können, fast schutzlos ausgeliefert.<br />

Was gegen grippale Infekte hilft und<br />

welche Maßnahmen die Immunabwehr optimal<br />

gegen die Erkältungswelle wappnen, erklärt<br />

medicalpress.<br />

Gibt es bald die „Erkältungsimpfung“?<br />

Viele Menschen lassen sich jährlich gegen Grippe<br />

impfen, stellt eine Impfung doch die wirksamste<br />

Art dar, sich gegen eine Influenza und<br />

mögliche Komplikationen zu schützen. Doch da<br />

Grippeviren schnell mutieren können, muss jedes<br />

Jahr ein neuer Impfstoff entwickelt werden,<br />

der über die entsprechenden Antigene verfügt.<br />

Ganz ähnlich verhält es sich mit der Variabilität<br />

der Rhinoviren. Hier werden weltweit über 100<br />

Serotypen unterschieden. Wissenschaftlern<br />

aus den USA ist es jedoch kürzlich im Tierversuch<br />

gelungen, die Produktion von Antikörpern<br />

als Reaktion auf eine Impfung anzuregen. Sollte<br />

eine „Erkältungsimpfung“ also schon bald<br />

möglich sein? Die Autoren der Studie sind optimistisch.<br />

Die Herstellung eines Impfstoffs hänge<br />

ihres Erachtens nach von den technischen<br />

Herausforderungen der Produktion ab.<br />

Kontaktverbot: Hände weg von Nase und Augen!<br />

Vom beheizten Raum an die kühle Luft – und<br />

schon läuft die Nase, der Hals kratzt und man<br />

fühlt sich abgeschlagen und schlapp. Doch es<br />

sind nicht die niedrigen Temperaturen, die eine<br />

Erkältung hervorrufen, sondern die virale Infektion<br />

der Schleimhäute in der Nase, im Rachen<br />

und in den Atemwegen. Die Quelle der Infektion<br />

sind häufig andere Menschen, durch die es<br />

beim Sprechen, Niesen oder Husten zur Übertragung<br />

durch respiratorische Tröpfchen kommt.<br />

Je nach Typ können die Erreger unterschiedlich<br />

lange infektiös bleiben. Nicht umsonst ist eine<br />

der wirksamsten Maßnahmen zur Vorbeugung<br />

das häufige Händewaschen, da diese oft unbewusst<br />

in Kontakt mit den Schleimhäuten von<br />

Nase und Augen in Berührung kommen.<br />

Alle Jahre wieder<br />

Im Herbst und Winter erkälten sich Erwachsene<br />

durchschnittlich zwei bis vier Mal, während<br />

Kinder sich sogar bis zu 13 Mal im Jahr<br />

erkälten können. Die Inzidenz von Erkältungen<br />

hängt vom Alter und dem Zustand des Immunsystems<br />

ab. Virusinfektionen sind in der Regel<br />

selbstbegrenzend, was bedeutet, dass sie nach<br />

spätestens etwa zehn Tagen wieder von alleine<br />

abklingen. Sollten die Symptome jedoch länger<br />

als 14 Tage andauern, ist ein Gang zum Arzt<br />

unumgänglich. Nach wie vor ist jedoch Vorbeugung<br />

die beste Medizin.<br />

Was hilft bei Erkältungen?<br />

Viel trinken und körperliche Schonung sind die<br />

wirksamsten Maßnahmen bei einer Erkältung.<br />

Neben Wasser sorgen auch Kräutertees, Milch<br />

mit Honig oder vitaminreiche Fruchtsäfte für<br />

mehr Geschmack. Auch das Gurgeln mit Salbeitee<br />

kann den Heilungsprozess unterstützen<br />

und einen gereizten Rachen beruhigen. Bei Fieber<br />

sind neben fiebersenkenden Medikamenten<br />

kalte Wadenwickel ein bewährtes Hausmittel.<br />

Gegen wunde Hautstellen im Mund- und<br />

Nasenbereich helfen Cremes mit Kamille oder<br />

Zink. Auch Inhalationen, Nasesprays oder heiße<br />

Bäder mit ätherischen Ölen befreien die<br />

Atemwege und beruhigen die Schleimhäute.<br />

Quelle: medicalpress.de


Und wie kann man sich schützen?<br />

Neben pharmakologischen Behandlungsmaßnahmen,<br />

die eine Erkältung symptomatisch behandeln,<br />

gibt es auch Möglichkeiten, sich vor<br />

einem grippalen Infekt zu schützen. Besonders<br />

wichtig ist Ruhe und ausreichender Schlaf. Gerade<br />

wer nicht ganz fit ist, sollte jede Art von<br />

Stress vermeiden und versuchen, einen Ausgleich<br />

zu schaffen. Um die Immunabwehr in der<br />

nasskalten Jahreszeit zu unterstützen, eignen<br />

sich Vitamin C- und Zink-Präparate. Auch auf<br />

eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sollte<br />

man unbedingt achten. Durch die trockene Heizungsluft<br />

im Winter neigen die Schleimhäute zu<br />

einer höheren Anfälligkeit für Infektionen.<br />

Das Erkältungsset<br />

von Dr.<br />

Ehrlichs und die Erkältungsdüfte<br />

von Taoasis sind<br />

ideale Helfer beim Kampf<br />

gegen Erkältung.<br />

Sie sollten in keiner<br />

Hausapotheke fehlen!<br />

www.gesundkatalog.de<br />

www.gesundkatalog.de<br />

taoasis.com -<br />

in Apotheken erhältlich!


S k i h e i l :<br />

P i s t e n - S O S<br />

Gesundheit<br />

Sobald in den Alpen der erste Schnee fällt,<br />

zieht es die Wintersportler gen Süden. Egal ob<br />

Ski oder Snowboard – die Bewegung an der<br />

frischen Luft, optimalerweise bei strahlendem<br />

Sonnenschein und glitzerndem Neuschnee,<br />

macht Spaß und tut gut: Herz und Kreislauf<br />

werden gestärkt, die Koordination gefördert<br />

und der Fettstoffwechsel angekurbelt. Damit<br />

der Skisport die Gesundheit fördert und nicht<br />

gefährdet, gibt es einige Dinge zu beachten,<br />

sowohl in der Vorbereitung auf den Winterurlaub<br />

als auch vor Ort im Skigebiet.<br />

Aufs Knie genommen<br />

Besonders gefährdet sind beim Ski und Snowboard<br />

fahren natürlich die Knie: Kreuzbandrisse<br />

sind an der Tagesordnung. Auch Knochenbrüche,<br />

Schulterverletzungen und Schädeltraumen<br />

wie Gehirnerschütterungen sind keine<br />

Seltenheit auf europäischen Pisten. Das präventive<br />

Training für Muskeln verringert das Unfallrisiko,<br />

Schutzausrüstungen sorgen im Falle<br />

eines Sturzes oder Zusammenstoßes für weniger<br />

schlimme Traumen.<br />

Nur wer fit ist, sollte auf die Piste<br />

Die gute alte Skigymnastik hat ihr angestaubtes<br />

Image längst abgeschüttelt. Auch Jugendliche<br />

wissen inzwischen, wie wichtig ein gutes Training<br />

vor dem Skiurlaub ist, um den Körper fit für<br />

den anstrengenden Sport zu machen. Mindestens<br />

drei Monate im Voraus raten Experten, mit<br />

der Skigymnastik zu beginnen.<br />

Dazu gehört ein leichtes Kardiotraining ebenso<br />

wie gezielte Übungen für besonders beanspruchte<br />

Muskelpartien und Gelenke. Als optimales<br />

Ganzkörpertraining eignen sich Inline<br />

Skating und Nordic Walking, da sie dieselben<br />

Muskelgruppen beanspruchen und ähnliche<br />

Bewegungsabläufe haben wie das alpine Skifahren<br />

bzw. Langlaufen. Auch Walken, Joggen<br />

oder Fahrrad fahren sorgen für eine gute Ausdauer,<br />

während Fußball, Tennis oder Handball<br />

die Kraft und Koordinationsfähigkeit verbessern.<br />

Die richtige Ausrüstung senkt das Unfallrisiko<br />

Neben der körperlichen Konstitution ist auch<br />

eine intakte Ausrüstung wichtig, um das Unfallrisiko<br />

zu verringern. Sportgeräte sollten vor<br />

dem Urlaub noch mal von Fachleuten überprüft<br />

und geschliffen, die Bindungen neu eingestellt<br />

werden – gerade bei Kindern, die schnell wachsen<br />

und an Gewicht zulegen, ist eine falsch eingestellt<br />

Bindung ein großes Sicherheitsrisiko.<br />

Ein intakter, gut sitzender Helm und eine hochwertige<br />

Ski- bzw. Sonnenbrille dürfen natürlich<br />

bei keinem Wintersport-Outfit fehlen. Um auch<br />

die Ohren vor Wind und Kälte zu schützen, gibt<br />

es praktische Kombinationen aus Schal und<br />

Mütze, die man unter den Helm ziehen kann.<br />

Wer friert oder zu viel schwitzt, schwächt seine<br />

Abwehr, wird kraftlos und im Skiurlaub schneller<br />

krank. Vorbeugen kann man mit moderner, atmungsaktiver<br />

Wintersportbekleidung oder dem<br />

von Langläufern favorisierten Zwiebelschalen-<br />

Look mit mehreren Lagen Funktionswäsche,<br />

die bei Bedarf einfach ausgezogen werden.<br />

Quelle: medicalpress.de


Die optimale Ski-Reiseapotheke<br />

Um die nicht mehr benötigten Wärmelagen gut<br />

zu verstauen, empfiehlt sich ein Sportrucksack<br />

oder mobile Reiseapotheke, die auch Platz für<br />

andere nützliche Dinge bietet:<br />

Sonnencreme und gegebenenfalls auch Kältecreme<br />

gehören zu jedem Pistenoutfit dazu,<br />

denn selbst im Winter kann man sich in den Alpen<br />

einen gefährlichen Sonnenbrand holen.<br />

Auch die Lippen gehören extra gepflegt, am<br />

besten eignet sich hierfür ein reichhaltiger Pflegestift<br />

mit Lichtschutzfaktor.<br />

Um Kinder vor extremer Kälte zu schützen, gibt<br />

es praktische Skimasken, die nur Augen, Nase<br />

und Mund frei lassen.<br />

Auch Getränke und Vitamin-C-reiche Nahrungsmittel<br />

gehören in den Tagesrucksack, um<br />

die Energiespeicher wieder aufzufüllen, wenn<br />

der Weg zur nächsten Hütte noch weit ist.<br />

Ein guter Start und langes Pistenvergnügen<br />

Ein gutes Frühstück sorgt für den perfekten<br />

Start in einen langen Skitag. Wer mag, kann<br />

das Immunsystem noch mit Nahrungsergänzungsmitteln<br />

und Vitaminen unterstützen, denn<br />

der Pistentag wird meistens lang und kalt. Direkt<br />

vor der ersten Abfahrt sollten die Muskeln<br />

noch einmal gedehnt werden, um Zerrungen zu<br />

vermeiden.<br />

Kleine Pausen sind wichtig, denn Wintersport<br />

ist kraftraubend und anstrengend. Zum Mittagessen<br />

darf es denn gern mal etwas Kohlehydratreiches<br />

sein, wie zum Beispiel Nudeln oder<br />

ein Germknödel – nur der Alkohol gehört nicht<br />

auf die Hütte! Schon ein Bier zum Mittagessen<br />

verringert die Reaktionsfähigkeit und führt zu<br />

Selbstüberschätzung! Auch wer am Vorabend<br />

zu tief ins Jagateeglas geschaut hat, sollte am<br />

nächsten Tag lieber pausieren. Restalkohol gefährdet<br />

nicht nur die eigene Sicherheit, sondern<br />

auch die der anderen Schneefreunde.<br />

Pistenregeln beachten<br />

Das oberste Pistengebot lautet Rücksichtnahme:<br />

Der Sportler soll seine Fahrweise dem eigenen<br />

Können anpassen, die Geschwindigkeit<br />

nicht unterschätzen und auf andere Pistenbewohner<br />

Acht geben. Vor allem beim Überholen<br />

langsamerer Skifahrer oder Snowboarder ist<br />

Umsicht besonders wichtig.<br />

Eine Übersicht über die Verhaltensregeln auf<br />

der Piste des Internationalen Skiverbandes FIS<br />

finden Sie hier: http://www.fis-ski.com/mm/Document/documentlibrary/Administrative/02/04/<br />

32/10FISRulesofConduct-German-A4_Neutral.<br />

pdf<br />

Alternativen zum Après Ski in der Kneipe<br />

Zum Ende des Skitages entlasten kurze Dehnübungen<br />

die Muskulatur und machen einen fit<br />

für den nächsten Tag. Besser als ein Kneipenbesuch<br />

ist ein gemütlicher Besuch im Schwimmbad<br />

zur Lockerung der Muskeln. Danach noch<br />

kurz in die Sauna – und der regenerierte Körper<br />

freut sich schon auf den nächsten, ausgiebigen<br />

Pistentag! Der deutsche Ski-Verein rät Wintersportlern<br />

dazu, auf ausreichend Schlaf achten,<br />

damit der Körper sich vor den täglichen Belastungen<br />

erholen kann.<br />

Was tun, wenn doch etwas passiert ist?<br />

Räumen Sie Gefahrenstellen auf der Piste möglichst<br />

schnell, damit nicht noch mehr Personen<br />

gefährdet werden oder es zu einem Massen-<br />

Skiunfall kommt. Auch auf der Piste ist sofortige<br />

Erste Hilfe Pflicht, doch zuerst muss die Unfallstelle<br />

gesichert werden: Dazu die Skier oder<br />

Stöcke etwa fünf Meter hangaufwärts gekreuzt<br />

in den Schnee stecken. An schlecht einsehbaren<br />

Pistenstellen Hilfe holen, die Passanten auf<br />

die Unfallstelle aufmerksam macht.Achtung:<br />

Ein Verletzter, der Schmerzen oder Wunden<br />

am Kopf, Nacken oder der Wirbelsäule hat oder<br />

Körperteile nicht mehr spürt, darf nicht bewegt<br />

werden! Auch auf Einrenkversuche sollte verzichtet<br />

werden.<br />

In Europa hat jedes Land eine andere, direkte<br />

Notrufnummer für die Bergrettung:<br />

Deutschland: 112<br />

Österreich: 140<br />

Schweiz: 144<br />

Frankreich: 15<br />

Italien und Südtirol: 118.


V i ta l b e d ü r f n i s S c h l a f<br />

A l l e s f ü r e i n e e r h o l s a m e N ac h t r u h e<br />

Gesundheit<br />

Vom 01.12. bis 03.12.2016 fand die 24. Jahrestagung<br />

der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung<br />

und Schlafmedizin (DGSM) statt.<br />

Umfragen zufolge leidet allein in Deutschland<br />

etwa jeder Vierte an Schlafstörungen. medicalpress<br />

erklärt, welche Arten von Schlafstörungen<br />

es gibt und was man für erholsamen Schlaf<br />

tun kann.<br />

Schlafmangel mit Aminosäuren behandeln?<br />

Wissenschaftler aus Kalifornien fanden heraus,<br />

dass die Aminosäure Glycin eine herausragende<br />

Rolle für erholsamen Schlaf spielt. Sie<br />

ist nicht essentiell und kann vom Körper selbst<br />

hergestellt werden. Doch gerade dieser Eiweißbaustein<br />

sei nur in geringen Mengen bei Menschen<br />

vorhanden, die unter Schlafstörungen<br />

leiden, so Prof. Steven M. Paul. Glycin besitzt<br />

eine schlafstimulierende Wirkung, da er Reizübertragungen<br />

im Nervensystem blockiert und<br />

mentaler Stress so nicht bis ins Gehirn vordringen<br />

kann. Gleichzeitig fördert es die Muskelerschlaffung,<br />

einem wichtigen Bestandteil beim<br />

Einschlafprozess.<br />

Die fiesen Schlafräuber<br />

Wissenschaftler unterscheiden heute über 80<br />

Formen und Ursachen von Schlafstörungen.<br />

Dazu zählen Insomnien (Ein- und Durchschlafstörungen),<br />

Hypersomnien (Störungen bei<br />

vermehrter Tagesschläfrigkeit), Parasomnien<br />

(während des Schlafs auftretende Störungen)<br />

sowie Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus1.<br />

Psychischer Stress, organische Erkrankungen<br />

und verschiedene Umgebungsfaktoren können<br />

sich auf die nächtliche Ruhe auswirken. Während<br />

bei älteren Personen organische Ursachen<br />

häufiger als Auslöser für Schlafstörungen<br />

in Frage kommen, führen jüngere Menschen<br />

emotionale Belastungen im Beruf oder der Partnerschaft<br />

als Gründe auf.<br />

Die häufigsten Fehler:<br />

Keine festen Schlafenszeiten<br />

Viele Menschen denken, sie könnten mangelnden<br />

Schlaf am nächsten Tag ganz einfach wieder<br />

ausgleichen. Doch dabei handelt es sich um<br />

einen weit verbreiteten Irrtum, denn das Funktionieren<br />

unserer biologischen Uhr hängt auch<br />

von der Konsistenz unseres Handelns ab. Das<br />

gleiche gilt für das langersehnte Ausschlafen<br />

am Wochenende. Beide Praktiken stören den<br />

natürlichen Rhythmus des Schlafes und führen<br />

zu Schlafstörungen unter der Woche. Das<br />

Beste, was man tun kann, ist zu festen Schlafenszeiten<br />

ins Bett zu gehen. Nur so kann der<br />

Biorhythmus gestärkt und wichtige Hormone<br />

produziert werden.<br />

Zu viel Schlaf<br />

Auch die positive Wirkung des sog. Powernappings<br />

kann ins Gegenteil schlagen, wenn man<br />

es zu gut meint. Ein Mittagschläfchen sollte daher<br />

im Idealfall vor 16 Uhr stattfinden und die<br />

Dauer von 20 Minuten nicht überschreiten, da<br />

man sonst in die Tiefschlafphase kommt. Der<br />

Wert des Schlafes liegt in der Kürze.<br />

Quelle: medicalpress.de


Körper und Geist nicht auf den Schlaf vorbereiten<br />

Die Erwartung, dass unser Körper im aktiven<br />

Zustand zur Ruhe kommt, ist unrealistisch.<br />

Auch er braucht Zeit, um die entsprechende<br />

Menge an Neurotransmittern zu erzeugen, die<br />

Signale ins Schlafzentrum des Gehirns senden,<br />

um damit wichtige Hormone freizusetzen.<br />

Falsche Kost direkt vor dem Schlafen<br />

Gerade besonders energiereiche, zuckerhaltige<br />

Lebensmittel können den Stoffwechsel stören,<br />

den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben und<br />

schließlich die hormonelle Regulation aus dem<br />

Gleichgewicht bringen. Der wechselnde Hormonspiegel<br />

kann sich negativ auf die Qualität<br />

des Schlafs auswirken. Wer vor dem Schlafen<br />

noch unbedingt etwas essen möchte, sollte zu<br />

proteinhaltigen Snacks greifen, die den Körper<br />

mit L-Tryptophan versorgen, einer Aminosäure,<br />

die an der Produktion von Melatonin beteiligt ist.<br />

Schlafhygiene vernachlässigen<br />

Fernseher und Computer sind die beliebtesten<br />

Unterhaltungsmedien, sollten jedoch im Schlafzimmer<br />

Hausverbot haben. LED-Bildschirme<br />

haben einen hohen Tageslicht- oder Blaulichtanteil,<br />

der den Körper irritiert und das Gehirn<br />

wach macht. Auch zögert er den Anstieg des<br />

Melatoninspiegels um etwa eine Stunde hinaus,<br />

dem Hormon, das den Tag-Nacht-Rhythmus<br />

des Menschen steuert. Zudem spielt auch<br />

Lichtquelle eine wesentliche Rolle. Um das Gehirn<br />

auf Schlaf einzustimmen, empfehlen Experten<br />

ein schwaches Glühbirnenlicht.<br />

taoasis.com -<br />

in Apotheken erhältlich!<br />

Für einen<br />

erfolsamen<br />

Schlaf!<br />

taoasis.com -<br />

Die Baldini Produkte sind im Biofachhandel<br />

erhältlich!<br />

Quelle: medicalpress.de


S o a p - O p e r a :<br />

B a d e n ü b e r a l l e s<br />

BEAUTY<br />

Nicht ohne meine Badewanne: Spätestens im<br />

Winter läuft das vernachlässigte Sanitärobjekt<br />

seinem schärfsten Konkurrenten den Rang ab:<br />

Duschen ist jetzt out, Baden dagegen beliebter<br />

denn je! Nach einem anstrengenden Tag ist es<br />

die wohl beste Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen<br />

und sich zu entspannen. Doch ein warmes<br />

Bad ist nicht nur wohltuend, sondern auch eine<br />

der ältesten Hydrotherapien der Welt. Nicht umsonst<br />

galt das Baden schon in der Antike als<br />

der Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden.<br />

beautypress erklärt, wie das Badevergnügen<br />

zur perfekten Soap-Opera wird.<br />

In einem Bad vor unserer Zeit<br />

Das Eintauchen des Körpers in Wasser begleitet<br />

den Menschen seit Anbeginn der Zeit, doch<br />

in jeder Epoche wurde dem Baden eine andere<br />

Bedeutung zugeschrieben. Bis zur Zeit der<br />

großen Minoischen Kultur badete man in Bächen<br />

oder Seen. Eine der ersten Badeanstalten<br />

entstand auf Kreta, genauer gesagt in Knossos.<br />

Im antiken Griechenland und bei den Römern<br />

hatte die Badekultur einen sehr hohen Stellenwert.<br />

Ab dem 4. Jahrhundert wurden öffentliche<br />

Bäder zu einer verbreiteten Einrichtung in griechischen<br />

Städten. Rom hingegen gilt als Wiege<br />

des SPA. 305 v. Chr. besaß die Stadt die erste<br />

große Wasserleitung (Aqua Appia).<br />

Die Milch macht‘s<br />

Neben Kleopatra soll auch Poppaea Sabina,<br />

die zweite Gemahlin Neros und eine der<br />

schönsten Frauen ihrer Zeit, eine begeisterte<br />

Badenixe gewesen sein. Sie soll regelmäßig in<br />

Eselsmilch gebadet haben und von ihrer wohltuenden<br />

Wirkung auf die Haut überzeugt gewesen<br />

sein. Baden in Milch war die Garantie für<br />

perfekte genährte, seidige Haut, enthält diese<br />

doch neben wichtigen Enzymen, Mineralien,<br />

Proteinen und Fett auch die Vitamine A, D, B5<br />

und B12. Der Glaube an die Macht der Milch<br />

hat bis in die Neuzeit überlebt – auch George<br />

Sand, die Geliebte Frédéric Chopins, soll darin<br />

gebadet haben.<br />

Badewonnen heute<br />

Ob Milch, Salz oder Öl: Heute haben wir weitaus<br />

mehr Möglichkeiten, Körper und Sinne zu<br />

verwöhnen. So schützen reichhaltige Pflegebäder<br />

das natürliche Gleichgewicht der Hautbarriere<br />

und pflegen sie mit rückfettender Wirkung<br />

intensiv. Für eine Meeresbrise im eigenen Bad<br />

gibt es fertige Badesalze. Als besonders reich<br />

an glättenden und heilenden Mineralstoffen<br />

gilt Totes Meer Salz. Seine Zusammensetzung<br />

wirkt sich positiv auf die Festigkeit des Gewebes<br />

aus und entspannt die Muskulatur. Darüber<br />

hinaus reguliert es die Talgdrüsenproduktion<br />

und hilft bei Unreinheiten. Ist die Laune auf dem<br />

Nullpunkt, kann ein warmes Aroma-Bad dagegen<br />

wahre Wunder wirken. Nichts beeinflusst<br />

unsere Stimmung schneller, als ein Duft. Aroma-Öle<br />

werden aus Blüten, Blättern oder Wurzeln<br />

gewonnen. Sie sind nicht fettig, sondern<br />

flüchtig und heißen darum ätherische Öle. Als<br />

Badezusatz können sie sich positiv auf Gemüt<br />

und Wohlbefinden auswirken und für Entspannung,<br />

Beruhigung, zur Anregung oder auch zur<br />

Erfrischung sorgen.<br />

Das Leben in einer Seifenoper<br />

Ein Stück Luxus im Badezimmer vermitteln<br />

handgemachte Seifen. Mit natürlichen Inhaltsstoffen,<br />

außergewöhnlichen Formen und betörenden<br />

Duftnoten sorgen sie nicht nur für pures<br />

Badevergnügen, sondern sind überdies eine<br />

optische Bereicherung für jedes Home SPA.<br />

Durch ihre hautfreundlichen Eigenschaften eignen<br />

sich hervorragend zur Reinigung und Pflege<br />

der Haut und sind auch eine tolle Geschenkidee.<br />

32<br />

Quelle: beautypress.de


Sonderfall atopische Haut<br />

Atopische Haut ist eine Herausforderung für die<br />

dermatologische Therapie. Die Haut von Patienten<br />

ist besonders trocken, da sie weniger<br />

Feuchtigkeit speichert und zudem einen Mangel<br />

an wichtigen Hautfetten aufweist. Sie ist rau,<br />

rissig und neigt zu erhöhter Schuppenbildung.<br />

Infolgedessen ist ihre Funktion als Schutzbarriere<br />

gegen schädliche Umwelteinflüsse stark<br />

beeinträchtigt oder fehlt sogar ganz. Betroffene<br />

sollten besonders rückfettende, seifenfreie und<br />

pH-neutrale Produkte verwenden, deren milde,<br />

waschaktive und rückfettende Substanzen die<br />

Haut sanft pflegen, sie mit Feuchtigkeit versorgen<br />

und ihre Barrierefunktion unterstützen.<br />

www.dresdner-essenz.com<br />

cd-koerperpflege.de/<br />

im Drogeriemarkt erhältlich!<br />

www.dresdner-essenz.com<br />

www.sabongermany.de/de/


P i t s to p f ü r d e n M a n n :<br />

A l l e s wa s i h n s c h ö n e r m ac h t<br />

BEAUTY<br />

Wer hätte das gedacht: Untersuchungen zufolge<br />

verbringen Männer genauso viel Zeit im Bad wie<br />

die Frauen. Kein Wunder, steckt doch mittlerweile<br />

bei den Herren ein Konzept sorgsamster<br />

Reflexion hinter ihrer Körperpflege – und das<br />

beinhaltet weitaus mehr als Wasser und Seife!<br />

beautypress verrät, was ihn schöner macht.<br />

It’s (B)Art!<br />

Der Bart erlebte in den letzten Jahren ein<br />

Comeback, das seinesgleichen sucht und stieg<br />

zum Attraktivitätsmerkmal auf – denn auch bei<br />

den Frauen kommt der haarige Gesichtsschmuck<br />

bestens an: Einer Online-Umfrage zufolge gaben<br />

45 % der Befragten an, dass sie einen Drei-Tage-<br />

Bart sexy finden. Der sog. „Stoppelteppich“<br />

wird vom weiblichen Geschlecht als besonders<br />

maskulin wahrgenommen, wohingegen sie glattrasierte<br />

Männer britischen Wissenschaftlern<br />

zufolge für zu sanft halten. Zu den prominentesten<br />

Bartträgern gehört Jürgen Klopp, der<br />

mit der Kampagne „Dein Bart für Deutschland“<br />

Aufsehen erregte.<br />

Kommt Zeit, kommt Bart<br />

Barthaar wächst im Durchschnitt 2,8 mm pro<br />

Woche. Die Stärke der Behaarung ist vom männlichen<br />

Hormon Testosteron sowie genetischen<br />

Faktoren abhängig. Regelmäßiges Rasieren hat<br />

darauf keinen Einfluss. Barthaare haben in der<br />

Regel einen dickeren Schaft, sind starrer und<br />

bleiben kürzer als das Kopfhaar. Ihre Pflege<br />

erfordert deshalb viel Zuwendung und die richtigen<br />

Tools. Die optimale Nassrasur funktioniert<br />

nur mit der entsprechenden Vorbereitung.<br />

Preshave-Produkte z. B. sparen nicht nur das<br />

Einweichen der Haare mit Wasser, sondern<br />

öffnen auch die Poren. Anschließend sollten die<br />

Barthaare immer mit der Wuchsrichtung entfernt<br />

werden. Experten empfehlen außerdem einen<br />

Klingenwinkel von etwa 30 Grad. Schaumreste<br />

werden mit kaltem Wasser abgespült. Nach<br />

der Rasur sorgen Aftershaves nicht nur für<br />

angenehmen Duft, sondern auch dafür, dass<br />

sich die Poren wieder schließen und die Haut<br />

mit Feuchtigkeit versorgt wird.<br />

Steiler Zahn!<br />

Frauen achten bei Männern nicht nur auf<br />

strahlende Augen und gepflegte Hände, sondern<br />

insbesondere auf ein schönes Lächeln. Laut<br />

einem bekannten Männermagazin sind Lippen<br />

und Zähne sogar der Blickfang schlechthin.<br />

Doch was das Thema Mundhygiene angeht,<br />

gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede:<br />

Untersuchungen zufolge gehen Männer zwischen<br />

20 und 60 Jahren weitaus seltener zum Zahnarzt<br />

als Frauen. Das könnte einer der Gründe sein,<br />

weshalb sie ein größeres Risiko haben, an<br />

Parodontitis zu erkranken. Mindestens 2 Mal am<br />

Tag muss die Zahnbürste schon ran, der Dent<br />

Doc nur 1 bis 2 Mal im Jahr.<br />

Weiche Schale, harter Kerl<br />

Männer gelten als das starke Geschlecht.<br />

Doch spätestens wenn es um ihre Haut geht,<br />

werden sie ganz weich. Schließlich finden es<br />

die meisten Frauen besonders schön, wenn<br />

der Partner eine glatte, zarte Haut hat, die sich<br />

anfühlt wie ein Babypopo. Dank Testosteron ist<br />

Männerhaut etwa 25 % dicker als Frauenhaut<br />

und auch widerstandsfähiger. Dadurch treten<br />

Alterserscheinungen auch etwas später ein als<br />

bei Frauen – trotzdem spielt das Thema Anti-<br />

Aging auch bei ihnen eine Rolle.<br />

Quelle: beautypress.de/


Ihre Tages- und Nachtpflege sollte die Haut mit<br />

den Vitaminen A, C und E sowie dem Coenzym<br />

Q10 versorgen, das oxidativen Stress abwehrt<br />

und freie Radikale einfängt. Morgens und abends<br />

sollte er zudem eine Augenpflege auftragen,<br />

die die Augenpartie frischer und vitaler wirken<br />

lässt. Sie mildert Schwellungen, reduziert dunkle<br />

Schatten, versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und<br />

glättet Augenfältchen.<br />

Love is in the (h)air<br />

Etwa 44 % der Männer sind von Haarausfall betroffen.<br />

Neben speziellen Anti-Haarausfall-Produkten<br />

wirken auch Shampoos mit speziellen Wirkstoffen<br />

Haarausfall entgegen, indem sie die Haarwurzeln<br />

kräftigen. Zum perfekten Hairstyling gehören<br />

Volumenschaum, Gel oder Wachs.<br />

Die gepflegte Schulter zum Anlehnen<br />

Morgens ein Meeting mit dem Chef, nach der Arbeit<br />

ins Gym und abends zum Date mit der Liebsten<br />

– Männer führen einen aktiven Lifestyle. Damit<br />

sie nicht ins Schwitzen geraten, greifen sie zum<br />

Body- & Deospray, das nicht nur herrlich duftet,<br />

sondern auch vor Körpergeruch schützt. Anders<br />

als ihre bessere Hälfte ziehen sie die Duschkabine<br />

der Badewanne vor. Nach einer kalten Dusche<br />

fühlt man sich schließlich besonders kraftvoll<br />

und belebt. Und auch eine Bodylotion darf jetzt<br />

nicht fehlen, denn auch Männerhaut kann zu<br />

Trockenheit neigen.<br />

www.sabongermany.de/de/<br />

www.glynt.com/<br />

www.dresdner-essenz.com


M e h r Fa r b e s tat t T r i s t e s s e :<br />

G l a n z f ü r M a k e - u p u n d H a a r e<br />

Beauty<br />

Der November – der regnerischste, trostloseste<br />

und nebligste Monat des Jahres? Von wegen!<br />

Die eintönige Umgebung und Natur eignen sich<br />

erst recht dazu mehr Farbe ins Spiel zu bringen.<br />

Wir machen Vorschläge, wie auch die regnerischsten<br />

Herbst- und Wintertage zu einem<br />

Farbspektakel gemacht werden können, welcher<br />

Look sich bei Nässe und Kälte besonders<br />

gut eignet und wie sich die strahlenden Farben<br />

kombinieren lassen. Je trister die Umgebung,<br />

desto mehr Freiraum bleibt für farbenprächtige<br />

Stylings und atemberaubendes Make-up,<br />

sodass sich die Farblosigkeit nicht auf unsere<br />

Ausstrahlung überträgt.<br />

Was kommt nach dem Herbst?<br />

Wenn gegen Ende des Herbstes die bunten<br />

Blätter von den Bäumen gefallen sind, auch<br />

die letzte Sommerbräune von unserer Haut<br />

verschwunden ist und wir die Sonne nur noch<br />

selten zu Gesicht bekommen, wird es Zeit, die<br />

Tristesse mit glanzvollem Make-up und perfekt<br />

gestylten Haaren zu durchbrechen. So „hamstern“<br />

wir schon jetzt ein wenig Sommerlicht und<br />

-farben für die graue Winterzeit.<br />

Dass Farben unterschiedliche Wirkungen haben,<br />

verschiedene Stimmungen beim Menschen<br />

hervorrufen und ihre Gemüter in Gruppen<br />

einteilen, ist schon seit Goethes Farbkreis<br />

bekannt. Besonders die hellen und warmen<br />

Gelb-, Gelbgrün-, Orange- und Rottöne eignen<br />

sich nach dieser Farblehre, um dem Winterblues<br />

entgegenzuwirken.<br />

So wirkt Gelb zum Beispiel strahlend, belebend,<br />

anziehend und warm und wird mit Licht<br />

und Sonne assoziiert. Auch Orange besitzt eine<br />

strahlende, warme und aktivierende Ausstrahlung.<br />

Dabei steht die Farbe für Sonnenglut,<br />

Festglanz und Freude. Rot ist das Symbol für<br />

Feuer und wirkt ebenso leuchtend und kräftigend.<br />

Die gelbgrünen Töne sind wohltuend und<br />

belebend. Genau das Richtige, um Licht ins<br />

Dunkel des Winters zu bringen!<br />

Orange, Gelb und Rot sind überall<br />

Mit kräftigen Laubfarben von Orange bis Weinrot<br />

liegt man diesen Spätherbst und Winter voll<br />

im Trend. Diese Nuancen können beim Makeup<br />

– besonders auf Wangen, Lippen und Nägeln–<br />

zum Einsatz kommen, als auch in der<br />

Mode. Sowohl der Strick-Poncho in Brombeere,<br />

als auch das Winterkleid in Safran oder der<br />

korallenrote Mantel sollten dabei nicht fehlen.<br />

Damit die Farben zwar ihre leuchtende Wirkung<br />

entfalten können, aber die Gesamterscheinung<br />

nicht zu bunt wird, können knallige Farben<br />

mit gedeckten oder dunklen Tönen kombiniert<br />

werden. Beerentöne passen beispielsweise<br />

gut zu Schwarz, Camel, Curry, Altrosa oder<br />

Cremeweiß. Orangetöne können ebenfalls mit<br />

Schwarz sowie mit Olivgrün oder Dunkelblau<br />

kombiniert werden. Ein kräftiges Rot harmoniert<br />

am besten mit Tönen wie Nude, Cremeweiß,<br />

Grau oder Schwarz.<br />

Mut zur Farbe für Gesicht und Haare<br />

Orange- und Rottöne sind ideal für ein ausdrucksstarkes<br />

Make-up. Damit die Farben ihre<br />

belebende Wirkung entfalten können, ist als<br />

Basis ein perfekt geschminkter Teint notwendig.<br />

Dann lassen sich diese Farbtöne beispielsweise<br />

mit einem sonnig-gelben Winterpullover<br />

kombinieren. Als Erstes sollte jedoch dafür gesorgt<br />

werden, dass ein etwas fahler Teint in einem<br />

frisch-natürlichen Hautton erstrahlt. Dazu<br />

können zunächst die Augenringe, die sich bei<br />

blasser Haut jetzt deutlicher zeigen, kaschiert<br />

werden. Damit die Haut jedoch bereits von sich<br />

aus strahlt, ist es wichtig, sie gut zu pflegen –<br />

besonders zur kalten Jahreszeit.<br />

36<br />

Textquelle: beutypress.


Für das Abend-Make-up kann im trüben Herbst<br />

auf ein kräftiges Rouge zurückgegriffen werden,<br />

um Akzente zu setzen. Auch ausdrucksvolle<br />

Lippenfarben dürfen in dieser Jahreszeit natürlich<br />

nicht fehlen. Glänzende Farben sorgen dafür,<br />

dass die Lippen besonders voll aussehen,<br />

während matte Töne die Lippen optisch schmälern.<br />

Blonde Haare wirken mit sanften Rosé-,<br />

Braun- oder matten Rosttönen besonders frisch<br />

– wohingegen dunkle Haare mit einem kräftigen<br />

Rot, Burgunder oder Orange besonders gut zur<br />

Geltung kommen. Um den Look natürlich zu<br />

halten, sollte Mascara in klassischem Schwarz<br />

oder Braun verwendet werden. Wer es etwas<br />

auffälliger mag, kann die Augen durch einen<br />

markanten Lidstrich zusätzlich betonen.<br />

Dabei kann auf Schwarz oder dunkle Grau- und<br />

Blautöne zurückgegriffen werden. Passend zur<br />

winterlichen Glitzerzeit setzen Metallic-Farben<br />

ein zusätzliches Highlight, da sie für einen wachen,<br />

aufmerksamen Blick sorgen. Lust auf<br />

eine neue Haarfarbe? Dann empfiehlt es sich,<br />

die Haare mal eine Nuance kräftiger zu tönen.<br />

Allerdings sollte die Tönung nicht zu stark von<br />

der eigenen Naturhaarfarbe abweichen und an<br />

den Hautton angepasst werden. Es eignet sich<br />

beispielweise ein kräftiges Rostrot, ein schönes<br />

Haselnussbraun oder ein Karamellblond – so<br />

erstrahlt auch das Haar im neuen Glanz.<br />

Mit ein paar Farbklecksen trotzen wir gekonnt<br />

dem nasskalten Wetter und verschönern uns<br />

obendrein die funkelnde Jahreszeit.<br />

www.essence.eu<br />

www.glynt.com/<br />

Die dekorative Kosmetik<br />

von Catrice ist im Kosmetik-<br />

Fachhandel erhältlich!<br />

http://www.catrice.eu


134 Jahre Lippenstift<br />

L i p p e n p f l e g e v o n d e r A n t i k e b i s h e u t e<br />

Beauty<br />

3500 v. Chr.<br />

Die älteste bisher gefundene „Lippensalbe“<br />

stammt etwa aus dem Jahr 3500 vor Christus<br />

und wurde bei Ausgrabungen in der sumerischen<br />

Stadt Ur entdeckt. In der Bibel wird Jezebel<br />

beschrieben, die ihr Gesicht bemalte - als<br />

abschreckendes Beispiel. (Parfumerie aktuell )<br />

1600 v. Chr.<br />

wird im Papyrus Ebers berichtet über Königin<br />

Nefertiti, die die Lippen mit Hennalauge rötete.<br />

ca. 1350 v. Chr.<br />

Den Ägyptern galt Eitelkeit als Tugend und Nofretete<br />

galt als Meisterin der Schminkkünste. Mit<br />

ihren dunkel umrahmten Augen und dem voll<br />

ausgemalten roten Mund ist sie heute noch beispielgebend<br />

für ein ausgewogenes Make-up.<br />

5. Jahrhundert v. Chr.<br />

In der Macho-Gesellschaft, der alten Griechen<br />

war es verpönt, wenn Frauen sich schminkten.<br />

Nur die Hetären, Künstlerinnen, die der Halbwelt<br />

zugerechnet wurden, tönten die Lippen mit<br />

einer Pflanzenfarbe, die aus der Polderos-Wurzel<br />

gewonnen wurde.<br />

ca. 60 n. Chr. verwendete Poppea , die Frau<br />

Kaiser Neros Lippenfarben, die aus Rotweinsedimenten<br />

und einer Pflanzenfarbe hergestellt<br />

wurde.<br />

15. Jahrhundert<br />

schon zu dieser Zeit trugen Frauen rote Lippen.<br />

Ob sie allerdings mit Tinkturen oder Tricks arbeiteten<br />

ist unklar.<br />

ca. 1600 - 1790<br />

das Barockzeitalter hatte einen großzügigen<br />

Umgang mit Kosmetik und auf den Lippen wurde<br />

ein kräftiges Rot getragen. Vorreiter waren<br />

vor allem die großen Regentinnen Europas.<br />

So entwickelte Königin Elisabeth I. das erste<br />

komplette Make-up, bei dem die Haut total<br />

mit weißem Puder abgedeckt, die Wangen<br />

mit Rouge betont und die Lippen auffallend rot<br />

geschminkt wurden. Da es wenig haltbar war,<br />

musste das Lippenrot häufig erneuert werden.<br />

Dazu wurden kleine Handspiegel eingeführt<br />

und Schminkfarben in Stiftform. Der damalige<br />

Vorläufer unseres Lippenstifts wurde aus zerstoßenem<br />

Alabaster oder Gips hergestellt, den<br />

man mit Farbpartikeln zu einer Paste rührte, in<br />

Form rollte und ihn dann an der Sonne trocknen<br />

ließ, bis er fest geworden war. Mit diesen<br />

dünnen, harten Stiften die Lippen nachzuziehen<br />

war nicht angenehm, deshalb bevorzugten die<br />

Frauen später auch wieder Pomaden und Tinkturen.<br />

Auch Rußlands Zarin Katharina die Große (1729<br />

- 1796) ließ nichts unversucht: ihre Dienerinnen<br />

mussten ihre Lippen ansaugen und aufbeißen,<br />

damit sie üppig schwellend und gut durchblutet<br />

wirkten. Die Frauen im Orient kamen auf den<br />

Trick in reife Zitronen zu beißen um ihre Lippen<br />

rot zu machen.<br />

Einige Tropfen Benzoe oder Kampferpomade<br />

erzielten dieselbe Wirkung<br />

August der Starke (1670 - 1733 machte seiner<br />

Geliebten Aurora von Königsmarck einen Lippen-Balsam<br />

zum Geschenk, der mehr als zehntausend<br />

Gulden gekostet hat.<br />

ca. 1800<br />

Puder und Schminke spielen kaum noch eine<br />

Rolle, sie blieben Künstlern und Lebedamen<br />

vorbehalten.<br />

1805<br />

Ein Rezept für eine „rothe Lippenpomade“ aus<br />

dem Jahre 1805 gab als Zutaten an: ein halb<br />

Pfund frische ungesalzene Butter und zwei Unzen<br />

reines Wachs, dazu Korinthen und ein bis<br />

drei Loth Alkannawurzel.<br />

Textquelle: beutypress.de


Für den angenehmen Duft kommt ein Löffel<br />

starkes Pommeranzenblüthenwasser hinzu.<br />

1833<br />

Jacobine Weiler stellt ihr Buch „Kosmethik<br />

des weiblichen Geschlechts oder die geheime<br />

Kunst, Schönheit und Gesundheit zu vervollkommnen<br />

und bis ins späte Alter zu erhalten“<br />

vor.<br />

ca. 1860<br />

stellt Queen Victoria I. fest, dass Make up unhöflich<br />

ist.<br />

1883<br />

gilt als Geburtsstunde des Lippenstifts, der lange<br />

um sein Image kämpfen musste. Als verrucht<br />

und „halbseiden“ galt er, nichts für Damen<br />

mit Anstand. Zur Weltausstellung in Amsterdam,<br />

die am 1. Mai begann, stellten Pariser<br />

Parfumeure den sog. Rhodopis-Serviteur oder<br />

auch den „Stylo d‘amour“ vor, der respektlos<br />

„saucisse“ genannt wurde, weil er keine Hülse<br />

besaß, sondern in Seidenpapier gewickelt war.<br />

Im Vergleich zu heute war er horrend teuer: umgerechnet<br />

hätte er ca. 50 Euro gekostet.<br />

Das revolutionäre „Würstchen“ rötete die Lippen,<br />

doch schon bald gab es auch ausgefallene<br />

Farben. Schwarz war gefragt, vor allem<br />

aber Vitriolgrün - genau die richtige Farbe für<br />

die „Fauves“, die jungen Künstler am Montmartre.<br />

Leider war es auch gefährlich, denn gleich<br />

mehrere Dutzend Frauen starben nach „grüner<br />

Pomadisierung“, was dann zum Verbot des<br />

hochgiftigen Grünspanpulvers führte.<br />

Sarah Bernhardt nannte ihn den „Zauberstab<br />

des Eros“ und stellte sich für Reklamezwecke<br />

zur Verfügung. Ihr fiel es auch ein, sich<br />

mit einem Dachshaarbürstchen die Lippen zu<br />

schminken, lange bevor der Lippenpinsel eingeführt<br />

wurde.<br />

1889<br />

Das Schönheitsbuch: „beauty & how to keep it“<br />

mit vielen Anregungen zur Kosmetik wurde in<br />

Amerika veröffentlicht.<br />

1909<br />

Im Lateinischen findet der Apotheker die Lösung:<br />

Troplowitz verschmilzt die Wörter und hat<br />

damit einen prägnanten Markennamen gefunden:<br />

Labello. 1909 wird der erste Lippenstift unter<br />

dem neuen Namen verkauft, dann schnellen<br />

die Absatzzahlen rasant nach oben.<br />

1910<br />

produziert Guerlain für eine kleine, meist adlige<br />

Klientel Lippenstifte.<br />

1912<br />

kam Unterstützung von ungewohnter Seite: die<br />

Frauenbewegung der sog. Sufragetten trugen<br />

bei ihrem Marsch durch New York Lippenstift<br />

und machten dies zum Symbol ihres Kampfes<br />

1915<br />

die Scovil Manufactoring Company of Conneticut<br />

produziert preiswerte Lippenstifte in Metallhülsen,<br />

die sich jeder leisten konnte.<br />

Um 1920<br />

feiert der Lippenstift dann endgültig seinen<br />

Durchbruch. Die ersten Stummfilmstars wie<br />

Clara Bow, die ihre Lippen mit dem „Amorbogen“<br />

schmückte, wie Theda Bara mit ihren<br />

„Vamp-Lippen“ und Mae Murray mit ihrem „Bienenstich-Mund“<br />

setzten Trends und machten<br />

den Lippenstift endlich salonfähig. Der sog.<br />

Bienenstich-Mund war ein Schminktrick von<br />

Max Factor, den er für dem Film entwickelte. Da<br />

die üblichen Pomaden durch die heißen Studiolampen<br />

zerflossen, überschminkte er den Mund<br />

und malte darauf einen kleinen kecken Kussmund.<br />

Auf Zelluloid kam Schwarz als Farbe am<br />

besten heraus und so kam der fast schwarz geschminkte<br />

Mund in Mode.<br />

1920<br />

Helena Rubinstein bringt ihren „Lip-Lustre“ in<br />

New York auf den Markt und acht Jahre später<br />

den ersten Lippenstift mit Sonnenschutz.<br />

1928<br />

der sog. „Rouge-Baiser“ aus Frankreich war der<br />

erste „kussechte“ Lippenstift, eine Eigenschaft,<br />

die er dem Farbstoff Eosin verdankte. Dieser<br />

wurde später aus gesundheitlichen Gründen<br />

verboten, da er Schwermetalle enthielt.<br />

ca. 1930<br />

Kosmetik steigt zum 4. größten Wirtschaftsfaktor<br />

in den USA auf.<br />

Elsa Schiaparelli bringt neue leuchtende Farben<br />

heraus, wie „Schiap“, ein helles Pink und<br />

„Shocking“, einen kräftigen Fuchsiaton.<br />

1939<br />

wurde das berühmte Revlon Red kreiert im Zusammenhang<br />

mit den „Matching finger- und lip<br />

tints“, bei denen erstmals Lippenstift und Nagellackfarben<br />

in identischen Farbtönen angeboten<br />

wurden.<br />

In Deutschland stellte Walter Friedmann erstmals<br />

Lippenstifte in seinem „Privatlabor“ unter<br />

der Marke SANS SOUCIS her.


134 Jahre Lippenstift<br />

L i p p e n p f l e g e v o n d e r A n t i k e b i s h e u t e<br />

Beauty<br />

1940<br />

selbst die Kriegsjahre konnten dem Lippenstift<br />

nichts anhaben. Obwohl seine Hülsen eigentlich<br />

als Patronen gebraucht wurden, wagte man<br />

es nicht, die Produktion einzustellen. In den<br />

Vierzigern war ein dunkles Violett in Mode, das<br />

selbst sinnliche Lippen etwas verhärmt wirken<br />

ließ.<br />

1941<br />

fragte die Vogue: „Ist es patriotisch mir in solchen<br />

Zeiten Gedanken um mein Aussehen zu<br />

machen?“ Diese Frage wurde indirekt von staatlicher<br />

Seite beantwortet - der US-Minister für<br />

Wirtschaftsstabilisierung ordnete an, dass Rüstungsbetriebe<br />

ihre Umkleiden mit Lippenstiften<br />

ausstatten, um die Produktivität zu fördern.<br />

Nach1945<br />

wurde der Lippenstift zu dem kosmetischen<br />

Accessoire schlechthin und wurde auch bei<br />

deutschen Frauen immer beliebter. Sie sorgten<br />

in den Nachkriegsjahren für reißenden Absatz<br />

amerikanischer Ware.<br />

1964<br />

In den 50er-Jahren ersetzt Beiersdorf die<br />

Aluhülse durch Kunststoff. 15 Jahre, nachdem<br />

in den USA der Drehlippenstift erfunden wurde,<br />

bekommt 1964 auch der Labello eine praktische<br />

Drehhülse.<br />

ca.1948<br />

wurde die praktische Dreh-Mechanik, mit der<br />

man den Lippenstift in einer Hülse rauf- und<br />

runterdrehen kann, in Amerika entwickelt. Da<br />

war der Lippenstift längst zum täglichen Gebrauchsgegenstand<br />

geworden.<br />

In diesem Jahr kam in London erstmals auch<br />

ein Lippenkonturenstift<br />

ab1950<br />

wurden die ersten deutschen Kosmetikfirmen<br />

gegründet, und eroberten unter den Marken wie<br />

Margaret Astor, Ellen Betrix (1952) Chicogo,<br />

Manhattan, Misslyn und For You den nationalen<br />

Markt.<br />

1969<br />

mit der sexuellen Revolution in den Sechzigern<br />

kamen auch die warmen Farben wieder. Die<br />

leuchtenden Farben ließen die Lippen voller<br />

wirken.<br />

1973<br />

gibt es den Labello in der bekannten blauen<br />

Drehhülse.<br />

1982<br />

pink wird zum Shooting-Star! Rouge Pur No.<br />

19 von Yves Saint Laurent, ein intensives Pink-<br />

Fuchsia, ist binnen 14 Tagen weltweit ausverkauft.<br />

Es gehört heute noch zu den Bestsellern<br />

der Marke.<br />

ca.1986<br />

kommt von Dior und L‘Oréal ein Lip-Pen, mit<br />

Pinsel auf den Markt, mit dem man mittels Drehen<br />

die Lippenstiftmasse in den Pinsel drückt<br />

und dann direkt auf die Lippen auftragen kann.<br />

Diese Form der Applikation setzt sich aber nicht<br />

dauerhaft durch.<br />

1991<br />

bietet lavera als weltweit erster Anbieter 8 Lippenstifte<br />

mit 100 % natürlichen Inhaltsstoffen<br />

an. Sie sind in mattiert eingefärbten Zederholzstiften<br />

zu haben.<br />

1950<br />

entwickelt Hazel Bishop den modernen Lippenstift,<br />

der auf Lanolin-Basis ist. Lanolin ist ein<br />

Wachs, das aus der Schafwolle gewonnen wird.<br />

Textquelle: beautypress.de


1994<br />

Lipstick for charity - MAC lanciert mit Spokesperson<br />

RU Paul den VIVA GLAM Lippenstift,<br />

dessen Erlöse in die MAC Aids Stiftung fließen.<br />

Bis 2004 konnten 40 Millionen Dollar zur Unterstützung<br />

von HIV-Infizierten und Aids-Kranken<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

2000<br />

Lippen im Nude-Look, geschminkt mit Farben<br />

in „Teint, Puder, Beige“ kommen in Mode. Natürlichkeit<br />

ist Trumpf, auch bei der Wahl der Lippenstiftfarbe.<br />

2003<br />

Der Lippenstift ist nach wie vor das beliebteste<br />

Beauty-Utensil. Über 80 Prozent aller Frauen<br />

zwischen 20 und 60 Jahren benutzen Lippenstift.<br />

2004<br />

ein Lippenstift mit Gold und Seide wird erstmals<br />

von Kanebo mit The Lipstick vorgestellt. Die 15<br />

erhältlichen Farben haben ein Finish, das an<br />

die japanische Lackkunst erinnert.<br />

2008<br />

21 % der deutschen Fauen benutzen täglich<br />

Lippenstift. Insgesamt verwenden 78% aller<br />

Frauen mehr oder weniger intensiv Lippenstift,<br />

das ist die höchste Nutzungsrate eines dekorativen<br />

Produkts.<br />

Mehr als 30 Millionen Lippenstifte von Revlon<br />

Red sind seit 1939 verkauft worden, er gilt damit<br />

als einer der meistverkauften der Welt.<br />

grelle Farben oder trendigen Muster, wie Punkte,<br />

Streifen oder Leo-Look. Haltbar ist das ganze<br />

ca. 4 bis 8 Stunden.<br />

nach 2011<br />

Exude präsentiert nach 10 Jahren Forschung<br />

den Exude Lipstick, dessen Besonderheit der<br />

revolutionäre Applikator aus Kristall ist. Darin<br />

können sich weder Bakterien noch Keime festsetzen.<br />

Er läuft nicht aus und lässt sich in optimalen<br />

Dosierungen auftragen.<br />

www.essence.eu<br />

http://www.catrice.eu<br />

2008<br />

Zum 125. Geburtstag des Lippenstifts präsentiert<br />

Visagist René Koch erstmals seine private<br />

Lippenstiftsammlung, die seit 2011 im weltweit<br />

ersten Lippenstiftmuseum mit Exponaten, Plakaten<br />

sowie Rezepturen vom Barock bis heute<br />

zu sehen ist. Highlight: 150 Kussabdrücke und<br />

Schönheitsutensilien populärer Diven wie Marlene<br />

Dietrich, Grace Kelly oder Evita Perón.<br />

Die dekorative<br />

Kosmetik von<br />

Catrice ist im<br />

Kosmetik-Fachhandel<br />

erhältlich!<br />

Lippenstiftmuseum, Helmstedter Str. 16, 10717<br />

Berlin<br />

Besuche & Besichtigungen nur nach vorheriger<br />

Terminvereinbarung: 030-854 28 29, info@lippenstiftmuseum.de<br />

2011<br />

Der neueste Trend aus den USA: Lippentattoos<br />

der Firma Violent Lips. Hierbei wird eine hauchdünne<br />

Folie auf die Lippen angebracht, meist in


Au f p o l i e r t<br />

z a r t e H au t i m H a n d u m d r e h e n<br />

www.hse24.de<br />

Beauty<br />

Mit dem Jahresende bietet sich ein<br />

willkommener Anlass, lästige Gewohnheiten<br />

abzulegen und alten Ballast loszuwerden<br />

– und welche Gelegenheit<br />

wäre wohl passender, auch mit einem<br />

strahlenden Hautbild ins neue Jahr zu<br />

starten? Ein Peeling ist der erste Schritt<br />

dafür! Was man außerdem braucht, um<br />

die Haut „aufzupolieren“ und sie zart zu<br />

machen, verrät beautypress.<br />

Nie mehr Grauschleier an grauen Tagen!<br />

In der dunklen Jahreszeit kann es<br />

schnell passieren, dass die Haut müde,<br />

blass und fahl wirkt, denn im Laufe der<br />

Zeit hat sich eine Vielzahl an Ablagerungen<br />

auf sie gelegt. Doch unter dem<br />

Grauschleier aus abgestorbenen Hautzellen<br />

und Talg verbirgt sich eine neue,<br />

zarte Haut, die zum Vorschein kommen<br />

will! Während Reinigungsprodukte nur<br />

Make-up und Schmutzpartikel entfernen,<br />

arbeiten Peelings da schon gründlicher:<br />

Sie befreien die Haut von unnötigen<br />

Ablagerungen, die sie am Atmen<br />

hindern und öffnen verstopfte Poren.<br />

Außerdem wird durch die sanfte Rubbelkur<br />

das Gewebe besser durchblutet.<br />

Die Haut strahlt wieder, fühlt sich frisch,<br />

samtweich und streichelzart an.<br />

Soft, softer, Schaumbad<br />

Kaum etwas entspannt im Trubel der<br />

Festtagssaison so sehr wie das gemütliche<br />

Dämmern in der Badewanne.<br />

Doch damit auch die Haut und nicht nur<br />

die Sinne davon profitieren, darf neben<br />

dem Quietscheentchen auch ein cremiger<br />

Badezu-satz nicht fehlen. Duftschaumbäder<br />

verbinden puren Duftgenuss<br />

mit pflegenden Inhaltsstoffen – so<br />

wird Baden zu einem besonders genussvollen<br />

Ritual. Dabei wird die Haut<br />

gereinigt, die Durchblutung gefördert,<br />

die Muskulatur entspannt<br />

und die Poren geöffnet. Zudem ist sie<br />

jetzt besonders aufnahmefähig – der<br />

ideale Zeitpunkt, um sie mit der richtigen<br />

Pflege von Kopf bis Fuß zu verwöhnen.<br />

Neuer „Öl-an“ für Körper und Sinne<br />

Dunkel, nass und kalt wie er ist, kann<br />

uns der Winter ziemlich aufs Gemüt<br />

drü-cken. Wir werden schneller müde,<br />

fühlen uns antriebslos und unausgeglichen.<br />

Höchste Zeit für ein ganz besonders<br />

pflegendes Dufterlebnis! Ein duftendes<br />

Kör-peröl gibt uns genau den<br />

Kick, den wir jetzt brauchen – so läuft<br />

es auch im Win-ter „wie geschmiert“.<br />

Trockenöle sind die ideale Lösung, gerade<br />

wenn es schnell gehen muss. Sie<br />

ziehen nach dem Aufsprühen direkt in<br />

das Gewebe ein, hinter-lassen ein ultra-weiches<br />

Hautgefühl und sorgen mit<br />

ihrem Duft auch an grauen Wintertagen<br />

für gute Laune!<br />

Alles in Butter!<br />

Gerade die Haut am Körper braucht<br />

im Winter intensive, reichhaltige Pflege,<br />

um wohlbehalten und schön in den<br />

nächsten Frühling zu starten. Besonders<br />

bean-sprucht werden die Schienbeine<br />

und Ellenbogen, die jetzt häufig<br />

zu Schuppenbil-dung und Rauheit neigen.<br />

Hier sind reichhaltige Bodylotions<br />

und intensiv pfle-gende Körperbuttern<br />

gefragt! Sie enthalten wertvolle Lipide,<br />

die die Haut pflegen und ihre Barrierefunktion<br />

stärken, während sie die Haut<br />

vor weiterem Feuchtig-keitsverlust bewahren.<br />

www.hse24.de<br />

Textquelle:beautypress.de


Technische<br />

MUST HAVES im <strong>Januar</strong><br />

bei PEARL<br />

Bei PEARL gibt es immer wieder<br />

technische Neuheiten zu entdecken!<br />

Wir haben uns für Euch umgesehen<br />

und haben in diesem Monat die<br />

absoluten Technik Renner aus unterschiedlichen<br />

Bereichen entdeckt<br />

und getestet. - Viel Spaß!<br />

Sichler Haushaltsgeräte Hand-<br />

Dampfreiniger DB-280.h mit<br />

Schnellstart-Funktion & Zubehör<br />

1.550W<br />

Effiziente Reinigung für Ihr ganzes<br />

Zuhause - ohne Chemie!<br />

Entfernen Sie selbst hartnäckige<br />

Verschmutzungen wirksam und<br />

gründlich.<br />

Jetzt bei PEARL erhältlich.<br />

<strong>Framania</strong> Test: Einfach genial! Mit<br />

dieser handlichen Putzhilfe wird<br />

das Zuhause im handumdrehen<br />

blitzeblank!<br />

Ein großes<br />

LIKE für die Neuheiten<br />

von PEARL! In<br />

diesem Monat versprechen<br />

die Must Haves aus<br />

der Technikwelt von Pearl<br />

viel Erleichterung!<br />

Rosenstein & Söhne Gummibärchen-Maschine<br />

und<br />

Schokokonfekt-Maker mit<br />

Gussformen-Set, 25 W<br />

Zaubern Sie Süßigkeiten<br />

nach Ihrem Geschmack:<br />

exotisch, kalorienbewusst<br />

oder zuckersüß. Jetzt bestimmen<br />

Sie die Zutaten von<br />

Gummibärchen und Schoko-<br />

Konfekt selbst!<br />

Jetzt bei PEARL erhältlich.<br />

Unser Test: Einfach klasse!<br />

Jetzt kann man Gummibärchen<br />

aus eigener Herstellung<br />

genießen. Die Bärchen<br />

sind einfach lecker!<br />

Die kleine Freiarm-Nähmaschine<br />

ist dank ihrer handlichen<br />

Maße einfach zu transportieren.<br />

Das macht sie zum perfekten<br />

Begleiter im Wochenendhaus,<br />

in der Gartenlaube oder<br />

auf dem Campingplatz.Jetzt bei<br />

Pearl!<br />

<strong>Framania</strong> Test: Die Nähmaschine<br />

ist super leicht zu transportieren<br />

und schnell greifbar wenn<br />

man sie braucht, zudem ist sie<br />

mit viel Zubehör ausgestattet.<br />

Rosenstein & Söhne Elektrische<br />

Universalreibe<br />

Reiben, raspeln, hobeln: Mit<br />

der elektrischen Reibe gelingt<br />

Ihnen das einfach auf Knopfdruck.<br />

Einfach den passenden<br />

Einsatz wählen. Den Rest erledigt<br />

der Multischneider fast von<br />

selbst.<br />

Jetzt bei Pearl!<br />

<strong>Framania</strong> Test: Endlich die Erleichterung<br />

beim Kochen! Die<br />

lästige Schnibbelei hat endlich<br />

ein Ende!


to p e v e n t s<br />

F r a n k f u r t e n t d e c k e n i m J a n ua r <strong>2017</strong><br />

Frankfurt im <strong>Januar</strong><br />

04<br />

Mi 4. <strong>Januar</strong> - Sa 25. Februar<br />

<strong>2017</strong><br />

Tanzende Kreisel<br />

Rock, Pop, Jazz | Tigerpalast<br />

Varieté GmbH<br />

04<br />

Mi 4. - Sa 7. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Eislaufbahn im MyZeil –<br />

„Hessens höchste Eisbahn<br />

mitten in Frankfurt“<br />

04<br />

04<br />

04<br />

Mi 4. - So 22. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Winterlichter im Palmengarten<br />

Kunst, Museen + Ausstellungen<br />

| Palmengarten<br />

Frankfurt<br />

Mi 4. - So 8. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Great Christmas Circus - Circus<br />

Carl Busch<br />

Theater + Bühne | Festplatz am<br />

Ratsweg<br />

Mi 4. <strong>Januar</strong> - So 19. Februar<br />

<strong>2017</strong><br />

Monty Python’s Spamalot<br />

Musical | The English Theatre<br />

Frankfurt<br />

05<br />

05<br />

05<br />

06<br />

Do 5. - So 15. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Holiday on Ice <strong>2017</strong><br />

Theater + Bühne | Festhalle<br />

Frankfurt<br />

Do 5. - So 8. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

15 JAHRE CAVEMAN „Du<br />

sammeln, ich jagen!“ mit<br />

FELIX THEISSEN<br />

Comedy | Union Halle-<br />

Frankfurt<br />

Do 5. <strong>Januar</strong> - Sa 4. Februar<br />

<strong>2017</strong><br />

Ein Stück Italien im Frankfurter<br />

Hauptbahnhof „Vita<br />

Italiana“ Märkte | Hauptbahnhof<br />

Frankfurt<br />

Fr 6. <strong>Januar</strong> - Sa 17. Juni<br />

<strong>2017</strong><br />

DAS ORIGINAL KRIMIDIN-<br />

NER®<br />

44


Fr 6. <strong>Januar</strong> - Fr 29. Dezember<br />

06 14<br />

<strong>2017</strong><br />

06<br />

ComedyTour Frankfurt<br />

Comedy<br />

Fr 6. - Di 17. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Winnetuck – Kreischalarm in<br />

der Prärie<br />

Theater + Bühne | Theatrallalla<br />

16<br />

Sa 14. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

God Save the Queen - The<br />

Show Goes On<br />

Konzert | Jahrhunderhalle<br />

Frankfurt Höchst<br />

Mo 16. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Les Miserables<br />

Musical | Jahrhunderhalle<br />

Frankfurt Höchst<br />

06<br />

Fr 6. <strong>Januar</strong> - Sa 25. November<br />

<strong>2017</strong><br />

Pubcrawl Frankfurt<br />

Wanderungen + Führungen |<br />

Römer, Paulsplatz<br />

18<br />

Mi 18. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Bibi & Tina - Die Grosse<br />

Show<br />

Familie + Kind | Festhalle<br />

Frankfurt<br />

08<br />

So 8. <strong>Januar</strong> - Sa 29. April<br />

<strong>2017</strong><br />

FRAPORT SKYLINERS -<br />

Heimspiele<br />

Sport + Fitness | Fraport Arena<br />

18<br />

So 8. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

08 23<br />

Das Phantom der Oper - Neuinszenierung<br />

mit Deborah Sasson<br />

Musical | Jahrhunderhalle<br />

Frankfurt Höchst<br />

Mo 9. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Queen Esther Marrow’s THE<br />

09 27<br />

HARLEM GOSPEL SINGERS<br />

SHOW<br />

Konzert | Alte Oper Frankfurt<br />

Mi 18. - Do 19. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Teddy Show: „Ds passiert alles<br />

in dein Birne!“<br />

Comedy | Fraport Arena<br />

mehr in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

Mo 23. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Best of Rock the Ballet<br />

Ballet | Alte Oper Frankfurt<br />

Fr 27. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Feuerwerk der Turnkunst -<br />

2GETHER Tour <strong>2017</strong><br />

Dies + Das | Festhalle<br />

Frankfurt<br />

13 29<br />

Fr 13. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Urban Priol<br />

Comedy | Jahrhunderhalle<br />

Frankfurt Höchst<br />

So 29. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Michael Jackson Memory<br />

Tour - The King of Pop is<br />

back<br />

Konzert | Jahrhunderhalle<br />

Frankfurt Höchst<br />

45


www.gesundkatalog.de<br />

www.elemis.com/<br />

IHRE Must-<br />

Haves<br />

im <strong>Januar</strong><br />

Wir waren wieder für euch aktiv und haben<br />

wunderschöne Kleinigkeiten zusammen gestellt,<br />

die IHR Freude bereiten. Der <strong>Januar</strong><br />

- ein cooler Monat mit coolen Must- Haves!<br />

Trotz kühlem Wetter geht es gut gelaunt in<br />

den Tag! Diese Must Haves sind nicht nur<br />

ein schönes Geschenk für jeden Anlass<br />

sondern auch die absoluten Winter-Trends!<br />

www.narayana-verlag.de<br />

www.pearl.de<br />

www.dresdner-essenz.com<br />

www.narayana-verlag.de<br />

www.pearl.de<br />

www.sabongermany.de/de/


www.glynt.com/<br />

www.sabongermany.de/de/<br />

Seine Must-<br />

Haves<br />

im <strong>Januar</strong><br />

Wir waren wieder für euch aktiv und haben<br />

wunderschöne Kleinigkeiten zusammen gestellt,<br />

die IHM Freude bereiten. Der <strong>Januar</strong><br />

- ein cooler Monat mit coolen Must- Haves!<br />

Trotz kühlem Wetter geht es gut gelaunt in<br />

den Tag! Diese Must Haves sind nicht nur<br />

ein schönes Geschenk für jeden Anlass<br />

sondern auch die absoluten Winter-Trends!<br />

www.elemis.com/<br />

nacongaming.com/de/<br />

www.s-promotion.de.<br />

frankfurt.bowlingworld.de<br />

http://www.parfumdreams.de<br />

www.sabongermany.de/de/


F i n g e r s p i t z e n g e f ü h l<br />

P e r f e k t e N äg e l , neue T r e n d s<br />

Beauty<br />

Gestylt bis in die Fingerspitzen: Nagellack ist<br />

nach wie vor für viele das schönste Beauty-Accessoire!<br />

Auch bei den Fashion Shows schaut<br />

die Welt nicht mehr nur auf die Kreationen der<br />

Modedesigner oder das Make-up der Models<br />

– auch die Nägel werden genauestens unter<br />

die Lupe genommen, die neuen Designtrends<br />

verbreiten sich in Windeseile. Unifarben, crazy<br />

Muster oder 3-D-Elemente – welche neuen<br />

Must-haves muss man sich diesmal unter den<br />

Nagel reißen? Da gerät die Fashion beinahe<br />

schon zur Nebensache! War die Nail Art 2014<br />

ziemlich ausgefallen und verrückt, ist es dieses<br />

Jahr etwas ruhiger. beautypress stellt einige der<br />

schönsten Trends vor.<br />

Metallic: Goldrichtig!<br />

Let it shine! In Metallicfarben glänzen die Nägel<br />

auch dieses Jahr weiterhin. Jedoch werden sie<br />

nicht nur im Uni-Metall-Look zum Strahlen gebracht,<br />

sondern auch mit einzelnen Akzenten:<br />

Die French Manicure wird beispielsweise ganz<br />

neu interpretiert, wenn die ansonsten weißen<br />

Tipps auf den nudefarbenen Nägeln in Gold<br />

oder Silber glänzen.<br />

Einen klaren Bruch ergibt ein anderes Design:<br />

Dazu werden die Nägel erst in einer hellen Nuance<br />

lackiert. Nach dem vollständigen Trocknen<br />

wird ein Teil mit Klebeband abgeklebt, dann wird<br />

der restliche Nagel in der gewünschten Metallicfarbe<br />

bemalt – so entsteht ein klarer Kontrast.<br />

Abschließend sorgt transparenter Überlack für<br />

perfekten Halt. Auch der helle Halbmond des<br />

Nagels kann metallic (oder in einer anderen<br />

Farbe!) nachgemalt werden – ein cleveres Detail!<br />

Linientreu ist ein weiterer Trend: Die Nägel werden<br />

einfach mit einem feinen horizontalen Strich<br />

verschönert. Ist der Pinsel des gewünschten<br />

Nagellacks zu breit, kann die Linie auch mit einem<br />

feinen Nail-Art-Pen gezogen werden. Besonders<br />

wenn die Nägel zuvor knallig lackiert<br />

wurden, kommt die Linie besonders gut zur Geltung.<br />

Matt – who’s Matt?<br />

Dieser Trend setzt alle anderen Looks<br />

schach“matt“! Auch wenn glänzende, glossy<br />

Nägel nach wie vor wunderbar aussehen, wirkt<br />

matt trocknender Nagellack edel wie Samt. Am<br />

schönsten ist die Maniküre in dunklen, eleganten<br />

Farbtönen. Neben Nagellacken, die nach<br />

dem Auftragen matt trocknen, gibt es auch<br />

Überlacke mit Matt-Effekt, die „gewöhnlichem“<br />

Lack den ungewöhnlichen Edel-Look verleihen.<br />

True Colors<br />

Zwar gab es auf den Fashion Shows auch grafische<br />

Muster zu sehen, doch statt crazy Nail Art<br />

stehen dieses Jahr eher Unilacke hoch im Kurs.<br />

Gerade im Herbst und Winter wird es zum Beispiel<br />

very berry: Kräftige Beerentöne sind ein<br />

richtiger Hingucker – besonders, wenn auch<br />

der Lippenstift darauf abgestimmt ist. Ein weiterer<br />

warmer, satter Ton ist Marsala, die Pantone<br />

Farbe des Jahres. Rot ist auf den Nägeln ein<br />

ungeschlagener Klassiker – doch das dunkle,<br />

an edlen Wein erinnernde Marsala ist etwas<br />

rauchiger, erdiger und damit eine ungewöhnliche<br />

Wahl.<br />

Wer ein Outfit trägt, zu dem Marsala nicht ideal<br />

harmoniert oder sich einfach eine frischere<br />

Farbe wünscht, liegt mit cleanem Weiß besonders<br />

im Sommer genau richtig. ASTOR-Visagistin<br />

Iris Martin hat die Farbe sogar zu ihrem<br />

Lieblingstrend des Jahres erklärt: „Das neue<br />

Weiß ist etwas matt, plakativ und gröber. Es findet<br />

sich überall wieder: Als Lidstrich, durchaus<br />

auch in ungewöhnlicher Form, auf den Nägeln<br />

und etwas ‚extremer‘ sogar auf Wimpern und<br />

Augenbrauen. Ich finde den Trend zu Weiß einfach<br />

ungewöhnlich und interessant – auf jeden<br />

Fall ist er ein echter Eyecatcher.“<br />

Textquelle: beautypress.de


Wer zu den weißen Nägel einen farblich passenden<br />

Lidstrich kombiniert, deckt gleich noch einen<br />

anderen Trend ab: Nagellack und Make-up werden<br />

raffiniert aufeinander abgestimmt. Natural<br />

Beauties haben hier Glück: Der Nude Look ist<br />

nämlich nicht nur beim Make-up angesagt, sondern<br />

auch als Nagellack. Hübsche Nuancen in<br />

Beige, Rosé oder Apricot zeigen, wie natürlich<br />

schön der „Hauch von Nichts“ ist!<br />

In Topform<br />

Für eine perfekte Maniküre müssen die Nägel<br />

nicht nur hübsch lackiert, sondern auch aufmerksam<br />

gepflegt und in Form gebracht werden.<br />

Mit Feilen werden die Nägel schonend gekürzt,<br />

Manikürstäbchen schieben die Nagelhaut sanft<br />

zurück. Und wie die Haut freuen sich auch die<br />

Nägel über Extrapflege zwischendurch: mit wohltuender<br />

Handcreme oder, wenn es etwas intensiver<br />

sein darf, einem Pflegeserum oder Nagelöl.<br />

http://www.catrice.eu<br />

www.essence.eu<br />

Die dekorative Kosmetik<br />

von Catrice ist im Kosmetik-<br />

Fachhandel erhältlich!<br />

Mit den trendigen Nagellacken von Orly werden die Nägel zum Hingucker!<br />

/www.orlybeauty.de/


G A M I N G<br />

NEU<br />

Game


H e r au s g e b e r<br />

F r a m a n i a M ag a z i n<br />

über uns<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

das monatlich erscheinende FRAMANIA Magazin<br />

wird derzeit in Kooperation von <strong>Framania</strong> e. V. und<br />

HMI e. V. herausgegeben. Wir sind ein Team von<br />

jungen Studenten, die in Frankfurt und Umgebung<br />

leben. Wir lieben unsere Stadt und freuen uns aus<br />

verschiedenen Stadtteilen berichten zu dürfen. Doch<br />

es handelt sich hier nicht um ein übliches Frankfurter<br />

Lifestyle-Anzeigenmagazin. Wir aktivieren vielmehr<br />

junge Menschen aus den einzelnen Stadtteilen über<br />

ihre Umgebung zu recherchieren und zu schreiben.<br />

Zudem heben wir verschiedene Schulen mit ins Boot<br />

genommen. Hier werden Grundschulkinder motiviert<br />

eigene Artikel auf den Kinderseiten vom FRAMANIA<br />

Magazin zu veröffentlichen. Dies soll zum einen, eine<br />

frühe Förderung im Verfassen von Texten ermöglichen,<br />

zum anderen, zum Lesen motivieren.<br />

Das FRAMANIA Magazin soll neben dem<br />

Bildungsauftrag auf Entdeckungsreise der eigenen<br />

Stadt gehen und angesagte Neuheiten vorstellen.<br />

Wir arbeiten daran, das FRAMANIA Magazin so<br />

vielen Lesern wie nur möglich zugänglich zu machen.<br />

Das FRAMANIA Magazin wird sogar außerhalb von<br />

Frankfurt gelesen und es richtet sich an Leser im<br />

Alter von 16-45 Jahren. Somit können es sehr viele<br />

Leser in sehr kurzer Zeit auf dem Handy oder Tablet<br />

nutzen.<br />

Im FRAMANIA Magazin sollen auch viele soziale<br />

Themen angesprochen werden und neue Labels<br />

Frankfurts durch die Öffentlichkeitsarbeit gefördert<br />

werden. Durch die Anzeigenwerbung haben<br />

Unternehmen die Möglichkeit effektiv zu werben.<br />

Es entsteht keine Streuwerbung, da nur derjenige<br />

das FRAMANIA Magazin als E- Paper erhält, der es<br />

auch lesen möchte. Durch die Werbung im Magazin<br />

sollen soziale Projekte von FRAMANIA finanziert<br />

werden. Dies sind: Kreativ - und Jugendprojekte,<br />

Sozial Marketing unserer jungen Partner-Labels<br />

und verschiedene Stadtteilprojekte in Frankfurt<br />

Höchst. Unser junges Team stellt regelmäßig die<br />

allerneuesten und angesagtesten Trends vor. Wir<br />

freuen uns, auch auf Feedbacks von unseren Lesern<br />

und auf viele kreative Projekte!<br />

Viel Spass beim Lesen!<br />

<strong>Framania</strong> Team


Professionelles<br />

FOTOSHOOTING?<br />

Professionelle Fotos sind immer mehr gefragt. Wir von FRAMANIA, organisieren<br />

regelmäßig Shootings für junge Labels, die wir dadurch unterstützen. Wir machen aber<br />

auch kostengünstige Fotos für private Anlässe. Ob mit- oder ohne Makeupartist -<br />

veredelte Erinnerungen die sorfältig nachgearbeitet werden - wir bieten Ihnen verschiedene<br />

Möglichkeiten. Schöne Erinnerungen bleiben ein Leben lang und werden den Liebsten gern<br />

präsentiert. Deshalb ist es umso wichtiger, dass man diese Erinnerungen auf eine ganz besodere<br />

Art und Weise festhält. Schreiben Sie und einfach unter mail@framania.com an, wir<br />

senden Ihnen gen, ein auf SIE speziell zugeschnittenes Angebot zu.<br />

DAS FRANKFURTER LIFESTYLE MAGAZIN<br />

MONATLICH!<br />

WWW.FRAMANIA.COM<br />

MAIL@FRAMANIA.COM<br />

GRATIS ABO!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!