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Gesundheitsmagazin 2016

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<strong>Gesundheitsmagazin</strong><br />

39<br />

RICHTIGE ERNÄHRUNG<br />

FÜR GUTE ZÄHNE<br />

UnsereZähne sind oftineinem schlechten Zustand, und das beginnt schon<br />

bei den Kindern. Dabei kann man Karies und Paradontose sehr leicht und<br />

einfachvorbeugen: mit der richtigen Ernährung.<br />

Nur Zähneputzen ist zu wenig für<br />

gesunde Zähne<br />

Schon in der Schule lernen es die Kinder: Das tägliche<br />

Zähneputzen ist eine der wichtigsten Massnahmen<br />

zum Schutz vor Zahnerkrankungen, aber<br />

auch vor anderen gesundheitlichen Störungen.<br />

Das tägliche Zähneputzen ist somit ein Muss.<br />

Doch nur Zähneputzen ist zu wenig. Zu einer umfassenden<br />

Pflege gehören auch der Einsatz von<br />

Zahnseide und kleinen, schmalen Zahnbürstchen,<br />

mit denen man leicht in die Zahnzwischenräume<br />

gelangen kann.<br />

Unser Hauptproblem ist: Wiressen zu weiche Sachen.<br />

Wir kauen zu wenig. Dadurch wird weniger<br />

Speichel im Mund produziert. Das wieder hat<br />

zur Folge, dass die Vorverdauung der Nahrung<br />

nicht optimal abläuft. Ausserdem findet auch keine<br />

Selbstreinigung der Zähne statt.<br />

Käse, Peperoni und Karotten<br />

sind gut<br />

Eine entscheidende Rolle, ob man viele Probleme<br />

mit den Zähnen hat oder nicht, spielt die tägliche<br />

Ernährung. Unter den Lebensmitteln und<br />

Naturprodukten,diewirtäglichkonsumieren,gibt<br />

es Freunde, aber auch Feinde. Beide Seiten sollte<br />

man kennen, damit man die Zähne auf der<br />

einen Seite schützen, auf der anderen Seite stärken<br />

kann. Es gibt eine Reihe von Gemüsesorten,<br />

die den Zähnen besonders gut tun. Dazu gehören<br />

rohe Peperoni und rohe Karotten. Wenn man<br />

dieses Gemüse intensiv kaut, wird das Zahnfleisch<br />

massiert und die Zahnzwischenräume<br />

gereinigt. Das Vitamin Amit dem Betacarotin in<br />

der Karotte stärkt die Immunkraft in den Mundschleimhäuten,<br />

die schädliche Bakterien besser<br />

bekämpfen können. Das Vitamin Cinden Peperoni<br />

stärkt das Zahnfleisch.<br />

Das wertvollste und wichtigste Nahrungsmittel<br />

zum Schutz unserer Zähne aber ist Käse, vor<br />

allem dann, wenn er zum Abschluss einer Mahlzeit<br />

verzehrt wird. Auch da spielen mehrere Faktoren<br />

Hand in Hand. Erstens ist Fett, so wie es<br />

der Käse enthält, ein guter Kariesschutz. Zweitens<br />

versorgt der Käse die Zähne mit dem wertvollen<br />

Mineralstoff Calcium. Sobald jemand Käse<br />

geniesst und der Käse im Mund mit dem Speichel<br />

vorverdaut wird, lösen sich Casein-<br />

Eiweissstoffe aus der Käsemasse und legen sich<br />

wie ein Schutzfilm an den Zahnschmelz an. Sie<br />

verhindern damit, dass Säuren aus dem Essen<br />

den Schmelz angreifen und schädigen.<br />

Genau darum ist es so wichtig, bei einem Menü<br />

das Essen mit einem Stück Käse zu beenden. Damit<br />

werden nämlich die aggressiven Säuren in<br />

der Mundhöhle ausgeschaltet.<br />

Das sind die Feinde<br />

Die schlimmsten Feinde für<br />

unsere Zähne sind Schokoriegel,<br />

Bonbons, Chips,<br />

Salzgebäck, Cornflakes,<br />

Weissbrot und Weissgebäck.<br />

Das sind Lebensmittel<br />

mit sogenannten leeren und<br />

schnellen Kohlenhydraten.<br />

Sie greifen die Zähne direkt<br />

an, weil sie von den Kariesbakterien<br />

in Windeseile in<br />

Zucker umgewandelt werden.<br />

Und der Zucker beginnt<br />

sofort sein Unwesen zu treiben.<br />

Süsse Nahrung und<br />

Kohlenhydrate aus Weissmehl<br />

verursachen die Bildung<br />

von Plaque und von<br />

zahnzerstörenden Säuren, die<br />

Grundlage für Zahnstein und<br />

Karies.<br />

Alle Nahrungsmittel, die<br />

Säure bilden, sind genommen<br />

Zahnfeinde. Dazu gehören<br />

Obst, Essig, Fruchtsäfte,<br />

Cola-Getränke,<br />

Wein, Sekt, Champagner.<br />

Zu den Fruchtsäften zählt<br />

auch der Orangensaft, den<br />

so viele gern trinken, aber viel<br />

zu viel Fruchtzucker enthält.<br />

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