WLZ 45 | Jän. 2017
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Ausgabe <strong>45</strong> | Februar <strong>2017</strong><br />
Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden<br />
Serie Gesundheit:<br />
TCM - Traditionelle<br />
Chinesische Medizin<br />
Seite 14 - 15<br />
Natur entdecken<br />
Wildbachwanderungen<br />
Seite 10 - 11<br />
Serie: Rund ums Bauen<br />
Wahl des Grundstücks<br />
und Erdbewegungen<br />
Seite 8 - 9<br />
Gelegenheitsschifahrer profitieren von<br />
Verleihmöglichkeiten an<br />
Pisten des Wechsellandes<br />
Seite 24<br />
Veränderungen am Lebensmittelregal<br />
Seite 5<br />
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach
Seit 1 Jahr Ihr Elektriker<br />
Ihr im Wechsellandelektriker<br />
Verkauf und Installation von Alarmanlagen<br />
Verkauf und Installation von Bus-Systemen<br />
Montage von Sat-Spiegeln<br />
Installation von Sprechanlagen<br />
Reparaturarbeiten von E-Herde,<br />
Waschmaschinen und Geschirrspüler<br />
Verkauf von Siemens Haushaltsgeräten<br />
Ihr schneller Draht zum Wechsellandelektriker<br />
Christian Knöbl, Wiesenhöf 9, 8243 Pinggau<br />
T: 0664 / 516 86 79, office@wechsellandelektriker.at<br />
www.wechsellandelektriker.at<br />
Gewusst?<br />
Im Modellpark Mönichkirchen wird neben den Modellen<br />
vieler berühmter Bauten die größte Landschaftskrippe<br />
der Welt ausgestellt (Guiness Buch der Rekorde)<br />
In der Hermannshöhle in Kirchberg am Wechsel<br />
überwintern zirka 700 Fledermäuse die aus einem<br />
Umkreis von bis zu 30 km kommen. Bis zu 14 Arten<br />
wurden beobachtet, sie stehen unter strengem<br />
Naturschutz. Im Winter ist die Höhle zu ihrem Schutz<br />
für Besucher gesperrt.<br />
Den frühesten Zahnersatz bildeten Zähne aus Elfenbein,<br />
aus Holz oder aus Knochen von Tieren oder<br />
Verstorbenen. Diese wurden mit Golddrähten an verbliebene<br />
gesunde Frontzähne gebunden. Der französische<br />
Apotheker Alexis Duchâteau stellte zusammen<br />
mit dem Zahnarzt Nicolas Dubois de Chémant<br />
im Jahre 1774 die ersten Porzellanzähne her.<br />
Muskat wächste auf einem bis zu 100-jährigen, 15<br />
m hohen Baum. Nach 9 Monaten platzt die Frucht<br />
auf und gibt eine Nuss frei.<br />
Vergleicht man den Börsenwert von Apple und den aller<br />
russischen AG, könnte Apple nicht nur alle kaufen,<br />
sondern auch jedem Russen ein iPhone schenken.<br />
Quellen: Statistik Austria, Wikipedia, Lexika, persönliches Wissen, Gemeinden, Recherche,<br />
015<br />
copy . digital . . offset<br />
A-7400 Oberwart / Steinamangererstraße 187 / Telefon +43<br />
A-7400 Oberwart / Steinamangererstraße 187 / Telefon +43 (0)5 7101 300 / Fax +43 (0)5 7101 340 / office@europrint.at<br />
www.europrint.at<br />
Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
och Donnerstag Freitag Samstag<br />
2 Wechselland Sonntag Zeitung | Februar <strong>2017</strong>
Editorial<br />
Franz Scherbichler<br />
Chefredakteur<br />
Geschätzte Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung<br />
Das neue Jahr ist nun schon einige Wochen alt. Und früher als<br />
wahrscheinlich erwartet, halten Sie die neue Ausgabe der Wechsellandzeitung<br />
in den Händen. Im Jahr <strong>2017</strong> wird Ihre Zeitung nämlich<br />
6-mal erscheinen. Damit können wir die bisher doch sehr lange<br />
Winterpause schließen und Sie geschätzte Leserinnen und Leser mit<br />
noch mehr Informationen aus dem Wechselland versorgen.<br />
Doch das ist nicht alles. Mit dieser Ausgabe werden die Neuigkeiten<br />
aus den Wechsellandgemeinden in einem neuen Format verfügbar<br />
sein. Bisher wurden die News nach Gemeinden und nicht nach<br />
Themen sortiert. Dies hatte zur Folge, dass viele interessante Dinge<br />
nicht von der Mehrheit der Leserinnen und Leser wahrgenommen<br />
wurden, da oftmals nur die Berichte der eigenen Gemeinde gelesen<br />
wurden. Diese Tatsache wurde in unzähligen Gesprächen immer<br />
wieder bestätigt. Und in eben so vielen Unterredungen wurde ein<br />
neues Format, wie wir es Ihnen ab heute präsentieren, als für sehr<br />
spannend und informativ angesehen.<br />
Obwohl wir immer mit offenen Augen und Ohren in unserem<br />
Wechselland unterwegs sind, bleiben immer wieder interessante<br />
Geschichten verborgen, weil wir sie einfach nicht zu hören bekommen.<br />
Und genau das können Sie ändern. Schicken Sie uns Geschichten,<br />
Anekdoten und Berichte aller Art. Und vielleicht finden<br />
Sie Ihren Beitrag in der nächsten Zeitung. Außerdem sind wir auf<br />
der Suche nach einer/einem Anzeigenberaterin/berater. Wenn Sie<br />
also auf Ihrem Konto noch Platz für etwas zusätzliches Geld haben,<br />
dann melden Sie sich bei uns.<br />
Inhalt<br />
Aktuell<br />
Aktuell<br />
Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:<br />
Aspang-Markt, Aspangberg-St.Peter, Dechantskirchen, Feistritz a. W.,<br />
Friedberg, Kirchberg a. W.,Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am<br />
Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach<br />
und WPW-Partnergemeinden: Rohrbach a. d. Lafnitz, Zöbern<br />
Beliebteste Nahversorger Niederösterreichs 4<br />
Friedberg baut aus 4<br />
Veränderungen am Lebensmittelregal 5<br />
Energiemodellregion Wechselland bis 2020 weitergeführt 24<br />
Wirtschaft<br />
Wohnraum Bad 6<br />
Seat-Schauraum kurz vor Eröffnung 7<br />
F/LIST ist Österreichs führendes Unternehmen 12<br />
KR Installationstechnik GmbH 13<br />
Wechsellandler 13<br />
Glücklich zu sein, ist ein Geburtsrecht 16<br />
Volks- und Popmusikschule Pinkafeld 16<br />
Leserservice<br />
Wasser und Strom für Containerdorf 6<br />
Serie Rund ums Bauen 8<br />
Serie Natur entdecken - Wildbachwanderungen 10 - 11<br />
TCM - Traditionelle Chinesische Medizin 14<br />
Ohrakupunktur bei chronischen Schmerzen 15<br />
Venenleiden: Krampfadern und Besenreiser 15<br />
Erfolg bei Leichtathletik WM und Pan Pacific Masters Games 24<br />
Ich leih mir, was ich brauche 24<br />
Hartes Training für den Skinachwuchs 25<br />
Männergesang über dem Wechselland 26<br />
Neues aus den Wechsellandgemeinden 224 - 24<br />
Stellenmarkt, Büro- und Kleinanzeigen 27<br />
Neue Unternehmen im Wechselland 27<br />
Ausgsteckt is‘ 27<br />
Nun bleibt mir nur noch Ihnen allen ein erfolgreiches Jahr <strong>2017</strong> und<br />
viel Freude beim Lesen unserer Zeitung zu wünschen!<br />
Ihr Franz Scherbichler<br />
Franz Scherbichler, Köppel 26, 8242 St. Lorenzen am Wechsel<br />
Email: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />
Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland<br />
und möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.<br />
Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Pfarrsiedlung 19, 8244<br />
Schäffern, E-Mail: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obleute Franz Scherbichler, Martin List und<br />
Herbert Schwengerer. Chefredaktion: Franz Scherbichler, Redaktion: Mag.a Stefanie Schadler, Grafik &<br />
Layout: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigenverkauf: Hermine Stögerer, Druck:<br />
europrint S&L Druck- und Verlags-GmbH, 7423 Pinkafeld, Siemensstraße 11.<br />
Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St.Peter,<br />
Aspang-Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal,<br />
Pinggau, Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den<br />
Partnergemeinden der WPW Pinkafeld, Rohrbach a.d. Lafnitz und Zöbern herausgegeben. Namentlich<br />
gekennzeichnete Beiträge spiegeln die Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder<br />
Sichtweise der Herausgeber übereinstimmen. Fotos wenn nicht anderes gekennzeichnet von den Autoren.<br />
Finanzielle Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben<br />
der Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />
Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion<br />
der Wechsellandzeitung. Franz Scherbichler, 8242 St. Lorenzen am Wechsel, Köppel 26, Tel.: 0676 / 472 51 04,<br />
E-Mail: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />
3
Aktuell<br />
Neue P&R-Anlage<br />
inklusive Beleuchtung,<br />
überdachtem Fahrradabstellplatz<br />
und<br />
Behindertenparkplatz.<br />
Interessenten für einen Industrie- und<br />
Gewerbegrund wenden sich an das<br />
Stadtamt Friedberg T: 03339 / 25 110;<br />
stadtgemeinde@friedberg.at<br />
Friedberg baut aus<br />
Mit der Eröffnung der Aufschließungsstraße für den<br />
neuen Gewerbepark ebnet Friedberg den Weg für<br />
neue Betriebe in der Stadtgemeinde.<br />
Eine neue Park & Rideanlage sowie ein Zubau<br />
zum Ressourcenpark wurden ebenfalls eröffnet.<br />
Neuer Gewerbepark<br />
In Friedberg wurde ein Gewerbepark<br />
mit einer Fläche von ca.<br />
8,3 ha direkt an der B 54 errichtet.<br />
Die Industrie- und Gewerbegründe<br />
sind voll aufgeschlossen<br />
und verfügen über einen<br />
Glasfaserkabel-Anschluss. Am<br />
15. Dezember 2016 wurde die<br />
dazugehörige ca. 1,1 km lange<br />
Aufschließungsstraße eröffnet.<br />
Dem Bauvorhaben gingen lange<br />
Verhandlungen mit den 10<br />
Grundeigentümern voraus, deren<br />
Grundstücke im neuen Gewerbepark<br />
liegen. Im Oktober<br />
Beliebteste Nahversorger<br />
Niederösterreichs<br />
Bgm. Doris Faustmann,<br />
Johannes Gugerell und<br />
Vizebgm. Josef Reichmann<br />
In der Wirtschaftskammerzentrale<br />
in St. Pölten wurden die<br />
beliebtesten Nahversorger von<br />
der gemeinsamen Aktion der<br />
WKNÖ und dem NÖ Kurier geehrt.<br />
„Es ist uns ein Anliegen, die<br />
Nahversorger und ihre großartige<br />
Arbeit ins rechte Licht zu rücken.<br />
Sie sorgen für unsere Lebensqualität“,<br />
so WKNÖ Präsidentin<br />
Sonja Zwazl. In der Kategorie Lebensmittelgewerbe<br />
erreichte die<br />
Firma Gugerell Qualitätsfleischwaren<br />
aus Aspang-Markt den<br />
dritten Platz. Bezirksstellenausschussmitglied<br />
Vizebgm. Josef<br />
Reichmann gratulierte Johannes<br />
Gugerell zu dieser Auszeichnung<br />
gemeinsam mit der Bgm. Doris<br />
Faustmann aus Aspang-Markt.<br />
Bezirksstellenobfrau Waltraud<br />
Rigler und Bürgermeister Walter<br />
Jeitler überbrachten die Glückwünsche<br />
der Bezirksstelle Neunkirchen<br />
der WKNÖ. ❏<br />
2015 erzielte man eine Einigung<br />
bezüglich des Grundpreises. Danach<br />
konnte die Planung für den<br />
Gewerbepark beginnen.<br />
Die Aufschließungsstraße dient<br />
nicht nur als Zufahrt zum Gewerbepark,<br />
sondern auch zum<br />
Sportzentrum, dem Ressourcenpark<br />
(ASZ) Friedberg-Pinggau<br />
und den Gewerbebetrieben<br />
beim Weidenweg. Damit die<br />
Straße auch für den Schwerverkehr<br />
geeignet ist, wurde sie<br />
in einer Breite von 6 m ausgebaut.<br />
Mit dieser Maßnahme soll<br />
gleichzeitig der Verkehr auf der<br />
Hochstraße, dem Stadtfeldweg<br />
und dem Weidenweg verringert<br />
werden, was den Anrainern<br />
zugute kommt. Sämtliche Aufschließungsleitungen<br />
wie Wasser,<br />
Kanal, Oberflächenwasser,<br />
Straßenbeleuchtung, Strom und<br />
Telefon wurden im Zuge des<br />
Straßenbaus verlegt. Die Aufschließungsstraße<br />
wird von einem<br />
Gehsteig begleitet, der bis<br />
zum bestehenden Gehsteig an<br />
der Hochstraße führt. Eine neue<br />
Abbiegespur für den Gewerbepark<br />
im Bereich vor der A1 Tankstelle<br />
wurde ebenso errichtet<br />
wie eine neue Zufahrt zur Firma<br />
Lindplus inklusive Gehsteig.<br />
P&R und Ressourcenpark<br />
Im Zuge der Aufschließungsarbeiten<br />
wurde auch eine neue<br />
Park & Rideanlage mit 50 Stellplätzen<br />
neben der B 54 errichtet.<br />
Sie ist über die neue Straße<br />
in den Gewerbepark erreichbar.<br />
Die Haltestelle für den Bus wurde<br />
auf die Auffahrtsrampe der<br />
B 54 verlegt.<br />
Auch der Ressourcenpark (ASZ)<br />
Friedberg-Pinggau wurde mit einem<br />
Zubau von 8 überdachten<br />
Lagerboxen und einem überdachten<br />
Übernahmebereich<br />
beim bestehenden ASZ ergänzt.<br />
Am 15. Dezember wurde der Zubau<br />
offiziell eröffnet. Es erfolgte<br />
die Umbenennung in „Ressourcenpark<br />
Friedberg-Pinggau“.<br />
Eine neue Broschüre wird derzeit<br />
von der Stadtgemeinde<br />
Friedberg erarbeitet. Diese soll<br />
vor allem Interessenten an Baugründen<br />
Informationen über die<br />
Stadtgemeinde vermitteln. Darin<br />
enthalten sind unter anderem<br />
Informationen über die Schulen,<br />
Kindergärten, Vereine, sowie<br />
Informationen über Gebühren<br />
und diverse Ansprechpersonen.<br />
Auch der geschichtliche Hintergrund<br />
von Friedberg wird darin<br />
beleuchtet. Die Broschüre befindet<br />
sich bereits in der Finalisierung.<br />
❏ Stefanie Schadler<br />
Der Ressourcenpark Friedberg-<br />
Pinggau wurde erweitert.<br />
Foto WKNÖ Bezirksstelle Neunkirchen<br />
4 Wechselland Zeitung | Februar <strong>2017</strong>
Veränderungen am<br />
Lebensmittelregal<br />
Die Nachfrage nach Hauszustellungen und regionalen<br />
Produkten steigt. Wie reagieren die Nahversorger im<br />
Wechselland darauf? Wir haben uns bei einigen erkundigt.<br />
Aktuell<br />
Foto: ©Kolarik<br />
Online Bestellungen<br />
In Pinggau und Rohrbach an der<br />
Lafnitz eröffneten im November<br />
2016 die beiden neu errichteten<br />
Billa Filialen. An beiden Standorten<br />
haben Kunden die Möglichkeit,<br />
auch online Produkte zu<br />
bestellen.<br />
Laut Doris Trieb, Marktmanagerin<br />
in Rohrbach, werden die Bestellungen<br />
für diese Region zentral<br />
von Graz aus bearbeitet und<br />
versendet. Ein großer Vorteil bei<br />
der Online-Bestellung ist der individuelle<br />
Zustellungszeitpunkt:<br />
„Ich kann mir meine Produkte<br />
genau dann liefern lassen, wann<br />
ich sie brauche. Komme ich zum<br />
Beispiel und 18 Uhr von der Arbeit<br />
nach Hause, kann ich auch<br />
meine Lieferung für diese Uhrzeit<br />
bestellen“, so Trieb. Derzeit<br />
werde das Angebot in den Städten<br />
stärker genutzt als am Land.<br />
Der steigenden Nachfrage nach<br />
regionalen Produkten wird Billa<br />
seit mehreren Jahren mit dem<br />
Regional-Regal gerecht, aber<br />
auch Gebäck wird von den Hartberger<br />
Bäckereien König und<br />
Radl direkt zu den Filialen geliefert.<br />
Ebenso die Freiland-Eier der<br />
Firma Höllerl aus Loipersdorf.<br />
Produzent aus der Region<br />
Ein weiterer Lieferant der Firma<br />
Billa ist der Biohof Fink in Grafendorf,<br />
in unmittelbarer Nähe<br />
zum steirischen Wechselland gelegen.<br />
Er beliefert das Regional-<br />
Regal von Billa mit bio Apfelsaft,<br />
Apfelchips und Pfirsichnektar.<br />
Als Landwirtschaftsbetrieb seit<br />
1975 hatte man für die Aufnahme<br />
in das Regional-Regal bereits<br />
alle Kriterien von Billa erfüllt, so<br />
Geschäftsführer Andreas Fink.<br />
Vor jeder neuen Produktion<br />
wird mit den Verantwortlichen<br />
von Billa abgesprochen und geschätzt,<br />
welche Mengen benötigt<br />
werden. Biohof Fink liefert<br />
diese Produkte dann an die Billa-<br />
Zentrale in Wr. Neudorf, von wo<br />
aus die Produkte an die Billa-<br />
Filialen verteilt werden.<br />
Auch der Biohof bietet seit etwa<br />
15 Jahren so genannte Bio Power<br />
Boxen an, die in unterschiedlichen<br />
Größen und je nach Kundenvorliebe<br />
mit unterschiedli-<br />
chen Bio-Produkten gefüllt und<br />
an die Kunden nach Hause geliefert<br />
werden. Hier freut sich<br />
Fink vor allem über die steigende<br />
Nachfrage bei jüngeren Familien,<br />
die ernährungsbewusst und regional<br />
denken und dieses Angebot<br />
in den letzten Jahren verstärkt in<br />
Anspruch nehmen.<br />
Lieferanten vor Ort werden<br />
beim Adeg Markt bevorzugt.<br />
Regionale Vielfalt<br />
In Trattenbach bietet das Spar-<br />
Kaufhaus seit 22 Jahren eine<br />
Zustellung für seine Kunden an.<br />
Diese läuft sehr individuell ab:<br />
Entweder bestellen die Kunden<br />
telefonisch oder sie kaufen<br />
größere Mengen im Geschäft<br />
Regionale Produkte hervorheben:<br />
Das Regional-Regal bei Billa.<br />
ein und lassen sich diese nach<br />
Hause liefern. Geschäftsführer<br />
Gerhard Stangl liefert dann entweder<br />
sofort aus oder bindet die<br />
Lieferung in eine seiner Tagesfahrten<br />
mit ein. Seine Kunden<br />
sind dabei bunt gemischt und<br />
umfassen auch ältere Menschen<br />
sowie Personen, die gerade nicht<br />
mobil sind. Geliefert wird innerhalb<br />
der Gemeinde, Gasthäuser<br />
auch darüber hinaus.<br />
Ende letzten Jahres hat der Adeg<br />
Markt in Pinggau eröffnet. Die<br />
Inhaber, Familie Kogler, führen<br />
insgesamt 4 Filialen in der Region,<br />
woraus sich ein besonders<br />
bunter regionaler Produktemix<br />
ergibt, da die regionalen Produkte<br />
der einzelnen Standorte untereinander<br />
vermischt werden.<br />
Franz Kogler jun.: „Prinzipiell<br />
suche ich nach passenden Zulieferern<br />
vor Ort. Wenn ich keine<br />
Produzenten finde, beziehe ich<br />
die regionalen Produkte aus den<br />
anderen Filialen“. So wird der<br />
frische oder geräucherte Fisch<br />
der Familie Stögerer aus Pinggau<br />
nicht nur beim Adeg Markt in<br />
der Heimatgemeinde angeboten,<br />
sondern auch an den anderen<br />
Standorten. In Pinggau ergibt<br />
sich durch diesen regen Austausch<br />
ein 6 Meter langes Regal<br />
mit ca. 200 Produkten aus der<br />
Region. ❏ Stefanie Schadler<br />
5
Leserservice<br />
Wasser und Strom für Containerdorf<br />
HTL-Team setzt Phase 2 für Rot-<br />
Kreuz-Projekt in Rumänien um<br />
Das Projekt „Wasser für<br />
Blajel“ wird weiter von<br />
einem Team aus Lehrern<br />
und Schülern der HTL<br />
Pinkafeld verwirklicht. Das<br />
Ziel ist, ein vom burgenländischen<br />
Jugendrotkreuz<br />
in Rumänien errichtetes<br />
Containerdorf mit Wasser<br />
und Strom zu versorgen.<br />
Wie bereits berichtet hat in der<br />
ersten Phase rund um Fronleichnam<br />
2016 ein Team der Bautechnik-Abteilung<br />
einen Hochbehälter<br />
mit 2000 Litern Wasser versetzt,<br />
eine Kaltwasser-Zuleitung in das<br />
Dorf verlegt sowie eine Photovoltaik-Anlage<br />
zur Stromversorgung<br />
für Beleuchtung und für die Förderpumpe<br />
im Brunnen montiert.<br />
Im Herbst des vorigen Jahres haben<br />
in der zweiten Projektphase<br />
nach der Fertigstellung der Brunnenbohrung<br />
durch das Team der<br />
Bautechnik-Abteilung vier Schüler<br />
und zwei Begleitlehrer der<br />
Abteilung für Gebäudetechnik<br />
die Installation der Anlage fortgesetzt.<br />
Sie montierten die Förderpumpe<br />
für den Brunnen und<br />
nahmen sie über die Stromversorgung<br />
der Photovoltaikanlage<br />
in Betrieb. „Um eine vorübergehende<br />
Versorgung mit Trinkwasser<br />
bereitzustellen haben die<br />
Gebäudetechniker provisorische<br />
Duschanlagen sowie Entnahmestellen<br />
für Kaltwasser errichtet.<br />
Trotz einiger Probleme, die das<br />
Gute Zusammenarbeit:<br />
Nach der erfolgreichen Brunnenbohrung<br />
der Bautechniker<br />
haben die Gebäudetechniker<br />
eine provisorische Wasserversorgung<br />
installiert.<br />
Team vor große Herausforderungen<br />
stellte, konnte dieser Abschnitt<br />
gut fertiggestellt werden.<br />
Auch die Zusammenarbeit und<br />
Akzeptanz im Dorf funktionierte<br />
problemlos“, erzählt Ulrich Spener.<br />
Der Professor für Bautechnik<br />
hat das Projekt von Anfang<br />
an mitbetreut.<br />
Dritte Projektphase<br />
angelaufen<br />
Zur Fertigstellung der Wasserversorgung<br />
für die Bewohner<br />
von Blajel arbeiten zur Zeit in<br />
der Gebäudetechnik-Abteilung<br />
der HTL Pinkafeld zwei Maturanten<br />
daran, einen Sanitärcontainer<br />
mit einer Waschtisch- und<br />
Duschanlage sowie einer Warmwasserversorgung<br />
auszustatten.<br />
Nach der Fertigmontage wird<br />
der Sanitärcontainer vor Ort in<br />
Rumänien aufgestellt und in Betrieb<br />
genommen, um das Projekt<br />
zu finalisieren. ❏<br />
MMag. Andreas Weinhoffer<br />
Ing. Günter Glatz MBA<br />
Glatz Haustechnik GmbH<br />
Gewerbegebiet Süd 3<br />
8243 Pinggau<br />
Tel.: 03339/23934<br />
www.haustechnik-glatz.at<br />
Wohnraum Bad<br />
„Durch vorausschauende Planung wird Ihr Badezimmer<br />
ein Raum für Pflege und Entspannung!“<br />
Das Badezimmer sollte Ihre<br />
Ansprüche an ein schönes und<br />
funktionales Bad erfüllen und<br />
das nicht nur heute sondern auch<br />
in Zukunft. Das Bad ist Wohnraum<br />
zum Wohlfühlen und Entspannen.<br />
Um diesen geeigneten<br />
Raum zu schaffen, benötigt es<br />
Feingefühl, Qualität und Stil.<br />
Damit Ihr Bad eine Wellnessoase<br />
wird, sollte möglichst viel Platz<br />
für Ihr Bad eingeplant werden.<br />
In unserem neuen Schauraum<br />
präsentieren wir die modernste<br />
Ausstellung für Ihre persönliche<br />
Wellnessoase.<br />
Am 22.03. ist der Internationale<br />
Wassertag. Wir nehmen<br />
diesen Anlass und machen<br />
vom 22.03 - 24.03.<strong>2017</strong> eine<br />
Wasser- und Weinverkostung.<br />
Auf Ihren Besuch freuen wir uns.<br />
Natürlich kann auch auf kleinem<br />
Platz ein Traumbad gestaltet<br />
werden. Die Raumfläche sollte<br />
möglichst großzügig geplant<br />
werden um Ihr Bad auch barrierefrei<br />
gestalten zu können.<br />
Nicht nur die Wahl der richtigen<br />
Ausstattung ist wichtig, sondern<br />
auch die Abwicklung und Fertigstellung<br />
Ihres Bades. Bei Glatz<br />
Haustechnik können Sie sich<br />
in unserem neuen Schauraum<br />
diverse Ideen und Gestaltungsmöglichkeiten<br />
ansehen und sich<br />
fachkundig beraten lassen um<br />
auch Ihre Nasszelle zu einer<br />
Wellnessoase zu verwandeln.<br />
6 Wechselland Zeitung | Februar <strong>2017</strong>
Wirtschaft<br />
Seat-Schauraum<br />
kurz vor Eröffnung<br />
Mit Mitte Februar ist der modernste Seat-Schauraum<br />
der Steiermark in Friedberg fertiggestellt und bezogen.<br />
12 Seat-Modelle finden hier ihre perfekte Bühne.<br />
Fotos (c) Ing. Franz Brunner<br />
Im April 2016 erhielt die Firma<br />
TL Automobile zusätzlich zu den<br />
Marken VW, VW-Nutzfahrzeuge<br />
und Audi den Händlervertrag<br />
für die Marke Seat und die Firma<br />
Lind einen entsprechenden<br />
Servicevertrag. Der neue Seat-<br />
Schauraum repräsentiert diese<br />
Firmenerweiterung.<br />
Modernster Schauraum<br />
Im September 2016 erfolgte<br />
der Spatenstich und nach einer<br />
knapp 5-monatigen Bauzeit<br />
wird der Seat-Schauraum nun<br />
Mitte Februar bezogen. Als modernster<br />
Seat-Schauraum der<br />
Steiermark bietet er auf einer<br />
Fläche von 360 m 2 Platz für 12<br />
Seat-Ausstellungsfahrzeuge. In<br />
den hellen und freundlichen<br />
Räumlichkeiten spielt auch neue<br />
Technologie eine wichtige Rolle.<br />
So ist der Schauraum mit einer<br />
besonders stromsparenden LED<br />
Technik ausgestattet.<br />
Angeschlossen ist der Schauraum<br />
am bestehenden Betrieb<br />
der Firma Lindplus direkt an<br />
der B54. Die Marke Lindplus als<br />
Werkstatt für alle Marken wird in<br />
Zukunft an diesem Standort weiterbetrieben<br />
und ergänzt durch<br />
eine Seat Servicewerkstätte mit<br />
top-geschulten Mitarbeitern und<br />
einer Reparatur-Annahme nach<br />
neuestem Standard. Als Marke<br />
des Porsche Konzerns profitiert<br />
die Firma Lind von ihrer 35-jährigen<br />
Erfahrung als VW-Audi Partner<br />
und kann dadurch Synergien<br />
optimal nutzen.<br />
Investition am Standort<br />
Geschäftsführer Mario Janisch<br />
ist von der Lage des Standortes<br />
genau zwischen Wien und Graz<br />
und der guten Verkehrsanbindung<br />
direkt an der B54 überzeugt.<br />
Auch das entstehende,<br />
direkt angrenzende Friedberger<br />
Gewerbegebiet und die damit<br />
einhergehende Frequenz war dafür<br />
ausschlaggebend, den Standort<br />
in Friedberg zu erweitern.<br />
Gemeinsam mit der derzeit laufenden<br />
Adaptierung und Modernisierung<br />
des VW-Schauraumes<br />
und der Service-Annahme werden<br />
in den nächsten Monaten<br />
rund 1 Mio. Euro in den Standort<br />
Friedberg investiert.<br />
Die offizielle Eröffnung des Seat-Schauraumes<br />
erfolgt bei der<br />
diesjährigen Hochstraße Innovativ<br />
vom 11. bis 12. März. Neben<br />
den neuen Seat-Modellen wie<br />
dem neuen Leon und dem neuen<br />
Ateca, dem ersten SUV von<br />
Der Seat-Schauraum der<br />
Firma Lind in Friedberg ist der<br />
modernste in der gesamten<br />
Steiermark. Er bietet neben<br />
neuen Technologien Platz für 12<br />
Seat-Ausstellungsfahrzeuge.<br />
Seat, erwarten die Kunden schon<br />
jetzt tolle Eröffnungs- und Jungwagenangebote<br />
mit bis zu 4000<br />
€ Preisvorteil. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
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7
Leserservice<br />
Serie<br />
Rund ums Bauen<br />
Wahl des Grundstückes<br />
und Erdbewegung<br />
Für Bauwerber ist der<br />
Schritt zur Gemeinde<br />
unerlässlich, da diese<br />
beratet und informiert.<br />
Auch der Kontakt zu einer<br />
Erdbaufirma steht am<br />
Anfang der Bautätigkeiten.<br />
Im zweiten Teil unserer Hausbau-Serie<br />
möchten wir zu Beginn<br />
einen Überblick über den<br />
Kauf eines Grundstückes geben,<br />
gemeinsam mit Renate Maierhofer,<br />
der Sekretärin im Bauamt der<br />
Gemeinde Rohrbach an der Lafnitz,<br />
und Alfred Eckler, Amtsleiter<br />
in der Gemeinde St. Corona<br />
am Wechsel.<br />
Informationen aus<br />
der Gemeinde<br />
Wer noch auf der Suche nach einem<br />
Grundstück ist, wendet sich<br />
am besten an die Gemeinde. Die<br />
meisten Gemeinde-, aber auch<br />
Privatgrundstücke, die auf der<br />
Gemeinde gemeldet sind, sind<br />
mit Kanal, Wasser, Zufahrt und<br />
Strom aufgeschlossen.<br />
Prinzipiell gilt es für den Bauwerber<br />
vor dem Kauf zu kontrollieren,<br />
ob das Grundstück<br />
mit Krediten vorbelastet ist.<br />
Diese Informationen stehen im<br />
Grundbuchauszug, den man<br />
beim Bezirksgericht anfordert.<br />
Ebenfalls sollte das Grundstück<br />
als Baugrund gewidmet sein. Die<br />
Bauwerber erhalten von der Gemeinde<br />
außerdem Informationen<br />
über Fristen und darüber, welche<br />
Unterlagen benötigt werden.<br />
Darunter die Pläne und Baubeschreibungen<br />
in 2-facher Ausführung<br />
in der Steiermark bzw.<br />
in Niederösterreich in 3-facher<br />
Ausführung sowie der Energieausweis,<br />
den der Planer ausstellt.<br />
Darf ich mein persönliches<br />
Traumhaus überhaupt auf meinem<br />
Wunschgrundstück in der<br />
Bagger 1,7 - 23 Tonnen | Straßen- und Forststraßenbau<br />
Verlegung von Steinmauern | Aushub- und Erdarbeiten<br />
Transport- und Kranarbeiten | Containerservice<br />
Schneeräumung<br />
2880 Kirchberg am Wechsel<br />
Tel. & Fax: 02641 / 202 59<br />
Mob.: 0664 / 325 55 07<br />
gansterer@tele2.at<br />
8 Wechselland Zeitung | Februar <strong>2017</strong>
Leserservice<br />
Erdbau-Betriebe:<br />
Auerböck Transporte,<br />
Aspang<br />
------------------------------------<br />
Erdbau & Transporte Gansterer,<br />
Kirchberg am Wechsel<br />
Kontaktdaten dieser WPW<br />
Mitglieder finden Sie im Firmen<br />
A-Z auf www.wechselland.at<br />
Foto: Tomas Adomaitis<br />
Gemeinde bauen? Dabei hilft<br />
ein Blick in den Flächenwidmungsplan:<br />
Hier ist festgeschrieben,<br />
welche Bauweise erlaubt<br />
ist sowie die Bebauungsdichte<br />
im Bauland, also das Verhältnis<br />
von bebauter Fläche und Grundstücksfläche.<br />
Ebenfalls sollte beachtet werden,<br />
dass neben den Kosten für<br />
das Baugrundstück zusätzlich<br />
Gebühren zu Kanal- und Wasseranschluss<br />
anfallen sowie die Bauabgabe<br />
in der Steiermark bzw.<br />
die Aufschließungsabgabe in<br />
Niederösterreich. Die Sätze sind<br />
in den jeweiligen Gemeinden<br />
unterschiedlich und dort zu erfragen.<br />
Die Wahl der Heizung ist in<br />
dieser Phase ebenfalls wesentlich<br />
und in vielen Gemeinden gibt es<br />
die Möglichkeit eines Fernwärmeanschlusses.<br />
Die Gemeinde<br />
kann hier den Kontakt zum Fernwärmebetreiber<br />
vermitteln.<br />
Sind alle Formalitäten geklärt,<br />
gibt der Bauführer - meist der<br />
Baumeister oder Ziviltechniker<br />
- der Gemeinde bekannt, wann<br />
mit dem Bau begonnen wird.<br />
E r d b a u fi r m e n<br />
Nach dem Kontakt mit der Gemeinde<br />
sollte man sich gleich<br />
zu Beginn der Bauarbeiten mit<br />
einer Erdbaufirma in Verbindung<br />
setzen. Örtlich ansässige Firmen<br />
profitieren von ihrer Kenntnis<br />
über die lokale Bodenbeschaffenheit.<br />
Auch die Zuverlässigkeit<br />
und Erfahrung der Erdbaufirma<br />
spielen bei der Auswahl eine<br />
große Rolle.<br />
Die Arbeiten einer Erdbaufirma<br />
umfassen den Aushub, die Rollierung,<br />
Drainage, gegebenenfalls<br />
die Hangsicherungen bei einer<br />
Steillage sowie Zufahrtswege und<br />
Kanalgrabungen für die Anschlüsse<br />
zum Haus. Finalisiert wird das<br />
Bauprojekt meist mit der Gartengestaltung.<br />
Generell wird mit<br />
dem Baumeister bzw. dem Auftraggeber<br />
vereinbart, wer welche<br />
Aufgaben übernimmt.<br />
Eine Kostenschätzung kann nur<br />
durch eine Begutachtung vor<br />
Ort vorgenommen werden. Für<br />
die Kosten ausschlaggebend sind<br />
unter anderem das vorhandene<br />
Gelände, Bodenmaterial sowie<br />
die Zufahrtsmöglichkeiten.<br />
Generell hat der Umfang der<br />
Erdbewegung zugenommen. Hat<br />
man früher beim Hausbau mehr<br />
gespart, steigen diese Kosten<br />
heutzutage einerseits durch die<br />
Wahl des Grundstückes und andererseits<br />
durch die spezifischen<br />
Auerboeck:Layout 1 22.12.2008 13:31 Uhr Seite 1<br />
Wünsche und Vorstellungen der<br />
Bauherren. Der beim Aushub anfallende<br />
Humus wird oft nicht zu<br />
100% im Rahmen der Gartengestaltung<br />
benötigt. Hier bieten<br />
sich die Erdbaufirmen als beliebte<br />
Anlaufstelle für Interessenten<br />
an. Vorsicht ist bei der Lagerung<br />
von Bodenaushub-Material geboten:<br />
Lagert dieses länger als 3<br />
Jahre am Grundstück, ist ein Altlastenbeitrag<br />
von 9,20 € pro Tonne<br />
an das Finanzamt zu leisten.<br />
❏ Stefanie Schadler<br />
• Wege- & Forststraßenbau<br />
• Geländekorrekturen<br />
• Drainagierungen<br />
• sämtliche Grabarbeiten für Häuslbauer<br />
• Liefern von diversen Schotterbzw.<br />
Splittmaterialien<br />
• Wasserbausteine für<br />
Steinschlichtungen<br />
Wir beraten<br />
Sie gerne!<br />
Kirchengast Schotterwerke Ges.m.b.H. • 8224 Untertiefenbach 56<br />
T: 03334 / 2264 • E: office@kirchengast-schotter.at<br />
Werk Koglerau: T: 03338 / 3890 • Werk St. Jakob im Walde: T: 03336 / 8227<br />
9
Leserservice<br />
Serie<br />
Natur entdecken<br />
Wildbachwanderungen<br />
Wasser bewegt sich nicht geradlinig, sondern fließt<br />
in Mäandern und rollt von außen nach innen<br />
Der Wechsel ist für viele Bewohner<br />
ein ganz besonderer Ort, nicht zuletzt<br />
aufgrund seiner zahlreichen Quellen,<br />
Gesteinsarten und Kraftplätze. Mit einer<br />
Wildbach-Wanderung lernt man diese<br />
Besonderheiten näher kennen.<br />
Der geprüfte Natur- und Landschaftsführer<br />
Konrad Riegler<br />
kann diese Besonderheiten aufgrund<br />
seiner über 15-jährigen<br />
Tätigkeit belegen und mit interessanten<br />
Informationen bei seinen<br />
Führungen erlebbar machen.<br />
Mystik Wasser<br />
Zu den naturbelassenen Flüssen<br />
am Wechsel zählt einerseits der<br />
Pöstlingbach in Mariensee: Er<br />
wird nicht reguliert und der dazugehörige<br />
Wildwasserpfad ist<br />
mit Lehrtafeln bestückt. Ein etwa<br />
19 m hoher Wasserfall mitten<br />
im Wald ist eines der Highlights<br />
bei einer Wanderung. Die Pinka<br />
entspringt ebenfalls am Wechsel<br />
und ist auf einer Länge von etwa<br />
2,5 km vollkommen naturbelassen.<br />
Sie verläuft entlang einer<br />
Schlucht, weshalb der Wanderweg<br />
nicht immer direkt an ihr<br />
entlang führt.<br />
Generell gehen die Wissenschaftler<br />
davon aus, dass erst<br />
5% über das Phänomen Wasser<br />
erforscht sind. Auch am Wechsel<br />
sind noch viele Fragen offen, so<br />
Riegler. Was ihn im Jahr 1992<br />
dazu bewogen hat, sich näher<br />
mit den natürlichen Vorkommnissen<br />
am Wechsel zu beschäftigen,<br />
war die so genannte Kranawett-Quelle,<br />
die auf 1.680 m<br />
Höhe knapp unterhalb des Niederwechsels<br />
entspringt. Das<br />
besondere an ihr: Sie führt eine<br />
ganzjährige Temperatur zwischen<br />
4,2 und 4,5 Grad, was<br />
für eine Hochgebirgsquelle sehr<br />
niedrig ist. Auffällig ist auch,<br />
dass die Schüttmenge bei starken<br />
Niederschlägen nicht sofort<br />
anspricht. Umgekehrt führt die<br />
Quelle jedoch mehr Wasser,<br />
wenn über einen längeren Zeitraum<br />
kein Regen fällt. Hinter<br />
diesem A-typischen Verhalten<br />
werden große, unterirdische<br />
Wassermengen vermutet, die<br />
sich unter der Oberfläche befinden<br />
und diese Verzögerung<br />
ermöglichen. Antworten finden<br />
sich unter anderem im Wasserkreislauf<br />
nach Viktor Schauberger.<br />
Einigen Lesern wird dabei<br />
auch das Mysterium „Wasserblase“<br />
in den Sinn kommen, die sich<br />
nach zahlreichen Erzählungen<br />
angeblich unter dem Wechsel<br />
befinden soll. Wissenschaftlich<br />
bewiesen ist diese jedoch nicht.<br />
Bewusst hinterfragen<br />
Auch wenn noch viele Fragen<br />
unbeantwortet sind, werden<br />
bei einer Naturwanderung, wie<br />
sie Herr Riegler anbietet, auch<br />
Dort wo Quellen entspringen,<br />
ist das Wasser besonders rein<br />
und energiereich.<br />
viele beantwortet. Ähnlich Kindern,<br />
für die die Welt noch voller<br />
Zauber ist, werden alltägliche<br />
Erlebnisse hinterfragt. So weiß<br />
man, dass man sich entlang eines<br />
Gebirgsbaches aufgrund des<br />
lauten Rauschens nur schwer<br />
unterhalten kann. Aber warum<br />
eigentlich? Ein Gebirgsbach enthält<br />
viele Luftverwirbelungen.<br />
Wenn diese Millionen von Luftbläschen<br />
zerplatzen, ergeben sie<br />
dieses typische Rauschen, dass<br />
sehr entspannend wirkt, wenn<br />
man es zulässt. Hierzu fordert<br />
Herr Riegler bei seinen Führungen<br />
dazu auf, sich die Augen<br />
zu verbinden und sich für die<br />
nächsten 10 Minuten dem Hören<br />
hinzugeben. „Viele Leute<br />
werden bereits nach 4 Minuten<br />
unruhig und entfernen die Augenbinde.<br />
Andere beginnen sich<br />
zu entspannen oder schlafen ein,<br />
was ein kleines Erfolgserlebnis<br />
für mich ist“, so Riegler.<br />
Wer der Meinung ist, dass ein<br />
Gebirgsbach aufgrund seiner<br />
Lautstärke und dem starken<br />
Gefälle schnell fließt, der irrt.<br />
Schuld sind die Verwirbelungen<br />
bzw. die naturrichtige Drehbewegung<br />
des Wassers. Wasser<br />
fließt niemals geradlinig sondern<br />
es fließt in Mäandern und rollt<br />
10 Wechselland Zeitung | Februar <strong>2017</strong>
Leserservice<br />
Der Wasserfall in Mariensee ist 19 m hoch.<br />
Bemooste Steine unter fließendem Wasser - wie ist das möglich?<br />
von außen nach innen, wie ein<br />
Trichter. Auf einen Bach bezogen<br />
fließt demnach das Wasser<br />
in Dreh- und Rollbewegungen<br />
vom Uferrand in Richtung Bachmitte.<br />
Wer ein Blatt in einen Bach<br />
wirft kann beobachten, wie es<br />
teilweise mehrere Meter flussaufwärts<br />
getrieben wird, bevor es in<br />
die Mitte kommt - wo die Fließgeschwindigkeit<br />
am höchsten ist -<br />
und vom Strom mitgezogen wird.<br />
Reinheit durch Bewegung<br />
Wasser reift lange im Erdinneren<br />
unter Luft- und Lichtabschluss<br />
und wird mit Mineralien angereichert.<br />
Tritt es schließlich an<br />
die Erdoberfläche, beinhaltet<br />
es auch Kleinstlebewesen und<br />
Plankton, deren Vorhandensein<br />
ein Indikator für die Reinheit und<br />
Wassergüte ist. Die Qualität des<br />
Wassers steigert sich aufgrund<br />
der hohen Selbstreinigungskraft<br />
eines Baches mit jedem Stein.<br />
Der Spruch „Wenn das Wasser<br />
über 7 Steine fließt, ist es rein“,<br />
entspricht diesem Phänomen.<br />
Apropos Stein: Im Gegensatz zu<br />
einem rollenden Stein setzt ein<br />
Stein unter fließendem Wasser<br />
sehr wohl Moos an. Diese Laune<br />
der Natur lässt sich anhand des<br />
Energieflusses des Wassers erklären:<br />
Dort, wo das Moos wächst,<br />
befindet sich eine Grenzschicht,<br />
„Wenn das Wasser über 7 Steine<br />
fließt, ist es rein“. Dieser Spruch<br />
bezieht sich auf die Selbstreinigungskraft<br />
des Wassers.<br />
in der das hinabfließende Wasser<br />
mit der aufwärts fließenden<br />
Energie knapp über dem Stein<br />
verwirbelt, weshalb die Fließgeschwindigkeit<br />
bei 0 liegt und das<br />
Wachstum von Moos begünstigt<br />
wird. ❏ Stefanie Schadler<br />
Mehr Informationen zu den<br />
Naturbesonderheiten am<br />
Wechsel erhalten Sie bei einer<br />
Führung mit Konrad Riegler.<br />
Anmeldungen und Informationen<br />
unter 0676 / 9269046.<br />
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Franz Scherbichler - Chefredakteur<br />
redaktion@wechsellandzeitung.at<br />
Mobil: 0676 4725104<br />
11
Wirtschaft<br />
F/LIST ist Österreichs führendes Unternehmen<br />
Der VIP-Ausstattungsspezialist ist Bundessieger im Wettbewerb „Austria’s Leading Companies“<br />
(v.l.n.r.) Presseprecherin Sigrid Stocker, Chairman Franz List, die Geschäftsführer<br />
Michael Groiss und Katharina List-Nagl und HILITECH<br />
Geschäftsführer Manfred Nagl zeigten sich überrascht und geehrt.<br />
Der international renommierte<br />
Innenausstatter konnte sich bei<br />
dem renommierten, von Die<br />
Presse, Kreditschutzverband<br />
1870 und PricewaterhouseCoopers<br />
vergebenen Wirtschaftspreis<br />
gegen hochkarätige Mitbewerber<br />
durchsetzen.<br />
Der Award Austria’s Leading<br />
Companies wird seit 1997 jährlich<br />
vergeben und ehrt vorbildliche<br />
österreichische Unternehmen<br />
in den Kategorien „Solide<br />
Kleinbetriebe“, „Goldener Mittelbau“<br />
und „Big Player“. Nach<br />
dem Landessieg in Niederösterreich<br />
am 15. November wurde<br />
F/LIST am Montag 21.11.2016,<br />
in Wien beim Fest der Österreichischen<br />
Wirtschaft mit dem<br />
begehrten goldenen Flügelpokal<br />
als Österreichs führendes Unternehmen<br />
in der Kategorie der<br />
Großbetriebe geehrt. Das Unternehmen<br />
stellt sich damit in eine<br />
Reihe mit bekannten Firmen wie<br />
der Lenzing AG, Henkel und<br />
Puma.<br />
Bei der feierlichen Preisverleihung<br />
im Palais Liechtenstein<br />
nahmen Seniorchef Franz List<br />
und die Geschäftsführer Katharina<br />
List-Nagl und Michael Groiss<br />
den wichtigsten österreichischen<br />
Wirtschaftspreis entgegen. In<br />
ihrer Dankesrede bedachte Katharina<br />
List-Nagl vor allem die<br />
knapp 700 Mitarbeiter des Betriebs<br />
aus Thomasberg in der<br />
Buckligen Welt, die durch ihre<br />
vorbildliche Arbeit und ihren<br />
Einsatz diese herausragende<br />
Auszeichnung erst möglich gemacht<br />
haben. ❏<br />
Foto: F. LIST GMBH<br />
Bei F/LIST produzieren wir die Innenausstattung von<br />
Business- und Privatjets, Mega-Yachten und luxuriösen<br />
Wohnräumen.<br />
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12 Wechselland Zeitung | Februar <strong>2017</strong>
KR Installationstechnik GmbH<br />
Wirtschaft<br />
Geschäftsführer Ing. Reinhard<br />
Koderholt absolvierte die HTL in<br />
Pinkafeld und arbeitete schon 10<br />
Jahre lang als HKLS-Techniker,<br />
bevor er im November 2015 sein<br />
eigenes Unternehmen gegründet<br />
hat. In Dechantskirchen - im<br />
Gebäude des Gemeindeamtes<br />
untergebracht - beschäftigt er<br />
Jürgen Binder als Mitarbeiter.<br />
Service und Flexibilität<br />
Die Firma KR Installationstechnik<br />
hat sich auf Gas- und Sanitärinstallationen<br />
sowie Heizungs- und<br />
Lüftungsinstallationen in Einund<br />
Mehrfamilienhäusern spezialisiert.<br />
Alternativenergieanlagen<br />
wie Biomasse und Wärmepumpe,<br />
thermische Solaranlagen sowie<br />
Wohnraumlüftungen sind<br />
dabei wichtige Standbeine. Neben<br />
dem professionellen Einbau<br />
wird für den Kunden auch die<br />
Abwicklung im Garantiefall oder<br />
bei Reklamationen übernommen.<br />
Das regionale Einsatzgebiet ermöglicht<br />
eine sehr flexible und<br />
schnelle Handlungsmöglichkeit.<br />
In dringenden Fällen wie einem<br />
Die Firma KR Installationstechnik<br />
GmbH<br />
in Dechantskirchen<br />
bietet ihren Kunden<br />
alles rund um Wasser<br />
und Heizung in hoher<br />
Qualität und mit umfangreichem<br />
Service.<br />
Rohrbruch oder bei kleineren<br />
Arbeiten wie dem Austausch<br />
eines Heizkörpers oder einer Armatur<br />
kann die Firma KR Installationstechnik<br />
umgehend bei ihren<br />
Kunden sein.<br />
Zeit für den Kunden<br />
Die Firma KR Installationstechnik<br />
bietet Neubauten sowie Sanierungen<br />
von bestehenden Gebäuden<br />
an. Gesamtlösungen werden<br />
vor allem bei Bädersanierungen<br />
gerne genutzt, bei denen die Firma<br />
eng mit regionalen Anbietern<br />
zusammenarbeitet. Vor allem<br />
bei der Beratung nimmt sich Ing.<br />
Koderholt Zeit für seine Kunden<br />
und kann so eine auf den Kunden<br />
zugeschnittene Lösung umsetzen.<br />
Gerade bei Armaturen oder<br />
Heizungsanlagen ist die Auswahl<br />
groß und die Erfahrung der Firma<br />
dementsprechend wertvoll.<br />
Durch die persönliche Beratung<br />
beim Verkauf, die Betreuung<br />
während der Bauphase und die<br />
Wartung der Anlagen im Betrieb<br />
sind die Kunden bei der Firma<br />
KR Installationstechnik in guten<br />
Händen. ❏ Stefanie Schadler<br />
Wechsellandler<br />
Beim Wechsellandler in Friedberg findet sich Tracht<br />
und Mode für jeden Anlass. Beratung, Markenqualität<br />
und hauseigene Schneiderei inklusive.<br />
Mode, Schuhe und mehr<br />
Die Tradition des im Jahre 1827<br />
erbauten Hauses „Grill“ in Friedberg<br />
wird seit August 2016 von<br />
der Familie Prasch als Modegeschäft<br />
Wechsellandler weitergeführt.<br />
Geschäftsleiterin Johanna<br />
Kogler hat bereits bei der Firma<br />
Grill gelernt und ist mit ihren<br />
zwei Mitarbeiterinnen Ingrid<br />
Jeitler und Julia Gremsl um das<br />
Wohl ihrer Kunden bemüht. Als<br />
besonderes Service werden Änderungen<br />
in der hauseigenen<br />
Schneiderei vorgenommen.<br />
Alltagsmode sowie elegante<br />
Mode ist unter anderem von den<br />
Marken Chili und Pionier vertreten<br />
und ab März auch von der<br />
Marke Cecil. Tag- und Nachtwäsche<br />
wird von den Marken Skinny,<br />
Huber und Triumph angeboten<br />
sowie modische Schuhe der<br />
Marken Tamaris und Ara.<br />
Seien es bequeme Hausschuhe<br />
oder robuste Wanderschuhe der<br />
Marke Meindl - die Philosophie<br />
hinter dem Angebot wird ersichtlich:<br />
Der Wechsellandler bietet<br />
alles, um sich von Kopf bis Fuß<br />
neu einzukleiden.<br />
Trachten für jeden Anlass<br />
In den Kleiderschränken des<br />
Wechsellandes sollte eine Tracht<br />
nicht fehlen. Beim Wechsellandler<br />
wird diese für Erwachsene<br />
und Kinder von österreichischen<br />
und deutschen Herstellern angeboten.<br />
Neben Accessoires wie Ponchos<br />
oder handgemachten Handtaschen<br />
mit Holzeinsatz sind auch<br />
die Trachtenhosen aus Hirschleder<br />
eine Besonderheit. Lederhosen,<br />
die mit einem natürlichen<br />
Gerbstoff gegerbt wurden, zeugen<br />
von der Qualität der Produkte,<br />
die sich bereits bei der ersten<br />
Berührung erahnen lässt.<br />
Eine tolle Alternative zu traditionellen<br />
Dirndln bieten Trachtenkleider,<br />
die man mit einer Trachtenbluse<br />
oder einem schwarzen<br />
Blazer kombiniert. Auch mit<br />
einem Trachtenrock ist man zusammen<br />
mit einem Janker für<br />
jeden Anlass passend gekleidet.<br />
Egal ob Firmung oder Erstkommunion,<br />
Hochzeit oder Geburtstag<br />
- eine Tracht erfreut sich großer<br />
Beliebtheit. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Wir planen und montieren, warten und reparieren.<br />
Alles rund um<br />
Wasser & Heizung<br />
8241 Dechantskirchen 34 (im Gemeindehaus)<br />
+43 664 431 99 68, installation@wasser-heizung.at<br />
13
Serie – Gesundheit im Wechselland<br />
TCM - Traditionelle Chinesische Medizin<br />
Die TCM gewinnt auch in der westlichen Welt immer mehr an Bedeutung. Wichtige Elemente sind<br />
dabei die chinesische Arzneitherapie und die Akupunktur. Die Ernährung nach den 5 Elementen<br />
kann sich jeder Interessierte aneignen, um seine Energie zu steigern.<br />
Die Rezepturen der Arzneitherapie<br />
haben zum größten<br />
Teil pflanzlichen Ursprung und<br />
werden u.a. aus Knollen und<br />
Samen hergestellt.<br />
Die Akupunktur unterstützt die<br />
Selbstheilungskräfte des Organismus.<br />
Die TCM, also die traditionelle<br />
chinesische Medizin, hat sich<br />
seit mehreren tausend Jahren<br />
entwickelt. Sie gilt als alternativ-<br />
und komplementärmedizinisches<br />
Verfahren und besteht im<br />
Wesentlichen aus den Bereichen<br />
Vorbeugung und Therapie. Ein<br />
wichtiger Punkt ist die Erhaltung<br />
des Gesundheitszustandes.<br />
Durch eine ausgewogene Ernährung,<br />
ausreichend Bewegung<br />
und eine stabile Stimmungslage<br />
wird Harmonie erreicht, das Ziel<br />
der chinesischen Philosophie.<br />
Ein TCM-Therapeut integriert<br />
immer die Möglichkeiten der<br />
modernen Medizin wie Röntgen<br />
oder Ultraschall in seine<br />
Behandlung und bespricht mit<br />
dem Patienten, welche Therapie<br />
oder welche Kombination von<br />
Therapien am zielführendsten<br />
erscheint. Die Hauptpfeiler der<br />
TCM sind Akupunktur und chinesische<br />
Arzneitherapie.<br />
Arzneitherapie<br />
Die Rezepturen der Arzneitherapie<br />
haben zum größten Teil<br />
pflanzlichen Ursprung und werden<br />
z.B. aus Knollen, Wurzeln,<br />
Blüten und Samen hergestellt.<br />
Eine der bekanntesten Pflanzen<br />
der TCM ist Astragalus, von der<br />
lediglich die Wurzel verarbeitet<br />
wird. Sie schützt den Körper gegen<br />
physischen, mentalen und<br />
emotionalen Stress und harmonisiert<br />
das Immunsystem. Seltener<br />
haben die Rezepturen mineralischen<br />
oder tierischen Ursprung.<br />
Jede Arznei wird individuell auf<br />
den Betroffenen abgestimmt und<br />
zum Beispiel als Tee, Pulver, Pille<br />
oder Kräutermix verabreicht.<br />
Die chinesische Arzneitherapie<br />
agiert hauptsächlich vorbeugend<br />
und ist bei chronischen und<br />
funktionellen Erkrankungen wie<br />
Migräne oder Schlafstörungen<br />
wirksam. Zur Heilung von Organschäden,<br />
Infektionserkrankungen,<br />
schweren Herzerkrankungen und<br />
ähnlichem ist sie weniger geeignet,<br />
kann aber in Absprache mit<br />
dem Arzt durchaus als ergänzende<br />
Therapie hilfreich sein.<br />
Der chinesischen Arzneitherapie<br />
geht eine TCM-Diagnose voraus,<br />
die aus verschiedenen Kriterien<br />
wie dem Arzt-Patienten-<br />
Gespräch und der Zungen- und<br />
Pulsdiagnostik besteht sowie die<br />
persönlichen Lebensumstände<br />
einbezieht. In der Apotheke zur<br />
Heiligen Dreifaltigkeit in Aspang<br />
können Patienten auf Anweisung<br />
eines Arztes TCM-Arzneimittel<br />
bestellen.<br />
Akupunktur<br />
Mit Hilfe der Akupunktur werden<br />
die Selbstheilungskräfte des<br />
Organismus angeregt und gestörte<br />
Funktionen wieder normalisiert.<br />
Durch Einstiche mit<br />
Nadeln an bestimmten Punkten<br />
des Körpers entfalten sie etwa<br />
20 bis 30 Minuten lang ihre<br />
heilsame Wirkung. Die Nadelstiche<br />
selbst verursachen keine<br />
großen Schmerzen. Sobald der<br />
Akupunktur-Punkt voll getroffen<br />
wurde, entsteht ein dumpfes,<br />
elektrisches Gefühl, gefolgt von<br />
einer angenehmen Entspannung.<br />
In Untersuchungen konnten Wissenschaftler<br />
nachweisen, dass<br />
diese chinesische Heilmethode<br />
bei vielen Erkrankungen hilft.<br />
Darunter fallen Kopf-, Rückenund<br />
Gelenkschmerzen, Bandscheibenvorfall,<br />
Schlaflosigkeit,<br />
Hautkrankheiten, Allergien und<br />
viele mehr. Was allerdings genau<br />
im Körper während der<br />
Akupunktur abläuft, ist bis heute<br />
noch nicht restlos geklärt.<br />
Da die Akupunktur eine Regulationsmedizin<br />
ist, kann sie vor allem<br />
Funktionsstörungen und Fehlregulationen<br />
verbessern. Gleichzeitig<br />
stößt sie bei geschädigten<br />
oder zerstörten Organstrukturen<br />
wie Tumoren, Knochenbrüchen<br />
und Infektionskrankheiten an ihre<br />
Grenzen. Hier sind schulmedizinische<br />
Untersuchungen vorab<br />
anzuwenden.<br />
Ernährung nach den<br />
5 Elementen<br />
Die so genannte Ernährungslehre<br />
der 5 Elemente kann von Interessierten<br />
selbst erlernt werden. Sie<br />
vereint das gesamte Wissen der<br />
TCM in sich, was die Lebensmittel<br />
und deren Wirkung auf unseren<br />
Körper betrifft.<br />
Jeder Mensch kommt mit einer<br />
festgelegten Energie (Qi) auf die<br />
Welt, die er von seinen Eltern<br />
erhalten hat. Zusätzliche Energie<br />
kann durch eine harmonische<br />
und ausgewogene Ernährung<br />
gewonnen werden. In der TCM<br />
werden die Lebensmittel neben<br />
den Frische- und Vitalstoffaspekten<br />
nach ihren Wärmewirkungen<br />
und deren Zugehörigkeit zu den<br />
5 Elementen Feuer, Erde, Metall,<br />
Wasser und Holz beurteilt.<br />
Ziel ist es, die beiden Seiten Yin<br />
und Yang in Einklang zu bringen<br />
und einen harmonischen Gesundheitszustand<br />
des Menschen<br />
zu erreichen. Jedes Lebensmittel<br />
hat eine Yin- und Yang-Entsprechung<br />
und wird nach ihrer<br />
Wärmewirkung auf den Körper<br />
eingeteilt und angewendet. So<br />
gibt es kühlende, neutrale und<br />
wärmende Lebensmittel.<br />
Als Richtlinie gilt: Alle Lebensmittel,<br />
die im Warmen wachsen,<br />
wirken kühlend und umgekehrt.<br />
Demnach sollte man bei Kälteempfinden<br />
und Müdigkeit keine<br />
kühlenden Lebensmittel essen.<br />
Dennoch kann mithilfe unterschiedlicher<br />
Kochtechniken und<br />
der Beigabe von Gewürzen die<br />
thermische Wirkung der Lebensmittel<br />
verändert werden.<br />
So kann die kühlende Wirkung<br />
durch Erhitzen aufgehoben werden:<br />
Beeren wirken zum Beispiel<br />
kühlend, aber als Kompott mit<br />
Zimt und Ingwer zubereitet, wirken<br />
sie wärmend.<br />
Neutrale Lebensmittel wie Karotten,<br />
Kohl, Kartoffeln, Eier sowie<br />
Kalb- und Rindfleisch bauen Lebensenergie<br />
(Qi) auf und wirken<br />
ausgleichend auf alle Organe. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Sabine Weiße / pixelio<br />
14<br />
Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Expertentipp:<br />
Mag. Dr. Esther Schober<br />
Ärztin für Allgemeinmedizin,<br />
Traditionelle Chinesische Medizin,<br />
Homöopathie und<br />
Viszerale Therapie<br />
8241 Dechantskirchen 80<br />
telefonische Voranmeldung: Frau Kogler Tel.:0664/144 98 65.<br />
Sie steht Ihnen auch für weitere Auskünfte zur Verfügung.<br />
Ohrakupunktur bei<br />
chronischen Schmerzen<br />
Neben der klassischen Körper-<br />
Akupunktur gewinnt die Ohrakupunktur<br />
im mehr an Bedeutung,<br />
sei es bei verschiedenen körperlichen<br />
Erkrankungen, aber auch<br />
bei psychischen Erkrankungen.<br />
Genial ist dabei, dass sich quasi<br />
der menschliche Körper in der<br />
Ohrmuschel abbilden lässt. So<br />
werden bestimmte Bereiche am<br />
Ohr bestimmten Körperteilen<br />
zugeordnet. Es besteht deshalb<br />
durch Setzen von Dauernadeln<br />
die Möglichkeit das entsprechende<br />
Organ oder der entsprechende<br />
Teil des Körpers zu stimulieren<br />
und zu regulieren.<br />
Sowohl bei Erwachsenen als<br />
auch bei Kindern ist diese Therapiemethode<br />
anwendbar. Klassische<br />
Erkrankungen, die man<br />
so behandeln kann sind: akute<br />
und chronischen Wirbelsäulen-<br />
oder Gelenksschmerzen,<br />
Parkinsonerkrankung, Demenz,<br />
Schlafstörungen, psychische Erkrankungen.<br />
Häufig auftretende<br />
Infekte sind zum Beispiel durch<br />
Stimulation der Lungenpunkte<br />
und der Immunsystempunkte<br />
behandelbar.<br />
Neu ist die Verabreichung von<br />
homöopathischen Mitteln durch<br />
Mikroinjektionen direkt an den<br />
entsprechenden Ohrpunkten.<br />
Durch diese Methode kann man<br />
zum Beispiel bei Schmerzen oft<br />
schon nach der ersten Sitzung<br />
eine deutliche Besserung erzielen.<br />
Will man eine Dauerstimulation<br />
von bestimmten Ohrpunkten erzielen<br />
(dies eignet sich bei der<br />
Parkinsonerkrankung und bei<br />
der Alzheimerdemenz) dann gibt<br />
es 3-Monatsimplantate.<br />
Die Ohrakupunktur ist somit<br />
eine elegante und Hilfreiche<br />
Therapiemethode in Ergänzung<br />
zur klassischen Akupunktur.<br />
Nähere Informationen bekommen<br />
Sie in meine Praxis, bitte<br />
um Terminvereinbarung.<br />
Expertentipp:<br />
Venenleiden: Krampfadern und Besenreiser<br />
20% der Erwachsenen leiden an<br />
Krampfadern. Frauen öfter als<br />
Männer. Viele verstecken ihre<br />
Beine unter langen Hosen um<br />
nicht psychisch zu leiden. Im<br />
Verlauf der Erkrankung können<br />
Entzündungen, Vernarbungen,<br />
Thrombosen und offene Beine<br />
entstehen.<br />
Was sind Krampfadern?<br />
Krampfadern sind sichtbare, erweiterte<br />
Venen. Sie entstehen,<br />
wenn der Rücktransport des Blutes<br />
zum Herzen nicht mehr optimal<br />
gewährleistet ist. Sie treten,<br />
neben anderen Körperstellen,<br />
häufig in den Beinen auf.<br />
Beschwerden bei Venenleiden?<br />
Müde, geschwollene Beine,<br />
nächtliche Krämpfe, dicke Knöchel,<br />
Besenreiser und Krampfadern<br />
sind Zeichen für ein Venenleiden.<br />
Flüssigkeit tritt aus<br />
den Venen und lässt die Füße<br />
anschwellen. Hautveränderungen<br />
wie Verdickung und Narbengewebe,<br />
Pigmentierung und<br />
Ekzeme entstehen. Auf Dauer<br />
auch ein offenes Bein. Wenn<br />
Blutgerinnsel entstehen, spricht<br />
man von einer Thrombose.<br />
Häufige Gründe Venenleiden?<br />
Der wichtigste Grund ist erbliche<br />
Vorbelastung. Weiters;<br />
langes Stehen oder Sitzen, zu<br />
wenig Bewegung, Übergewicht,<br />
Schwangerschaften und erlittene<br />
Thrombosen.<br />
Dr. med. Jan Krijgh, Venenspezialist<br />
Praxis für Venenerkrankungen<br />
Kirchenplatz 1, 2870 Aspang<br />
Tel. 02642 – 52052<br />
www.venenklinik-aspang.at<br />
Termine nach tel. Vereinbarung<br />
Mo-Mi-Fr von 9-12 Uhr<br />
Was tun bei Beschwerden?<br />
Unbedingt einen Venenspezialisten<br />
aufsuchen. Er kann mithilfe<br />
einer Ultraschalluntersuchung<br />
feststellen, ob das Problem oberflächliche<br />
oder tieferliegende<br />
Venen betrifft.<br />
Behandlungsmöglichkeiten?<br />
Störende Besenreiser können<br />
mit einer Mikro-Sklerotherapie<br />
behandelt werden. Mit dieser<br />
Feinverödung wird in den betroffenen<br />
Mini-Krampfadern ein<br />
Arzneimittel eingebracht, wodurch<br />
sich die Venen auflösen.<br />
In den letzten Jahren sind neue<br />
Behandlungsmöglichkeiten entstanden,<br />
wodurch die operative<br />
Entfernung von Krampfadern<br />
selten durchgeführt wird. Die<br />
Schaumverödung wird als Alternative<br />
am häufigsten eingesetzt.<br />
Diese wird ohne Narkose durchgeführt,<br />
ist fast schmerzfrei und<br />
hat weniger Komplikationen als<br />
die klassische Operation.<br />
Tipps für Venengesundheit<br />
Bewegung!<br />
Viele Menschen sitzen einen<br />
Großteil des Tages. Wenn langes<br />
Stehen oder Sitzen nicht zu vermeiden<br />
ist, tragen Sie Stütz- oder<br />
Kompressionsstrümpfe.<br />
Gesunde Ernährung!<br />
Viel Obst und Gemüse essen.<br />
Trinken Sie viel Wasser, Tee und<br />
Natursäfte.<br />
Nicht rauchen!<br />
Rauchen ist negativ für die gesamte<br />
Durchblutung des Körpers<br />
und hat eine alternde Wirkung auf<br />
alle Gewebe, inklusive Venen.<br />
Übergewicht reduzieren<br />
Überflüssige Kilos üben starken<br />
Druck auf die Beinvenen aus.<br />
Hausmittel bei<br />
schmerzenden Beine<br />
Ausreichend Bewegung und<br />
zweimal tägl. für 20 min. die Beine<br />
hoch legen. Wechselbäder.<br />
15
Foto-Copyright: Johanna Lechner<br />
Wirtschaft<br />
Selbstreflektion ist der Schlüssel für ein glückliches, erfülltes Leben.<br />
Glücklich zu sein,<br />
ist ein Geburtsrecht<br />
Davon ist Johanna Lechner überzeugt. Die Energetikerin<br />
ist der Meinung, dass der sogenannte Lebens- oder<br />
Seelenplan der Schlüssel zu persönlichem Glück ist.<br />
„Jeder hat einen Seelenplan. Mein<br />
Ziel ist es, Möglichkeiten und<br />
Hilfsmittel zu zeigen, damit dein<br />
Weg leichter und klarer wird.“<br />
so schreibt Johanna Lechner auf<br />
ihrer Homepage. Die geprüfte<br />
Kinesiologin und Energetikerin<br />
hat durch eigene Erfahrungen den<br />
Weg zu alternativen Methoden<br />
gefunden. Um ihre Kinder und<br />
sich selbst zu unterstützen begann<br />
sie nach neuen Möglichkeiten<br />
zu suchen. Sie hat es sich zur<br />
Aufgabe gemacht, anderen dabei<br />
zu helfen, sich zu orientieren und<br />
Klarheit bei Problemen oder bestimmten<br />
Situationen zu finden.<br />
Sie bietet Rat und Hilfe für alle an,<br />
die nach mehr Leichtigkeit und<br />
Wohlbefinden in ihrem Leben suchen<br />
und nutzt dafür Methoden<br />
wie Meditationen, Workshops,<br />
und Persönlichkeitsmanagement.<br />
„Es gibt Einzelbalancen und<br />
Gruppenarbeiten. Diese werden<br />
individuell gestaltet. Die verschiedenen<br />
Energien der Gruppe machen<br />
das Arbeiten mit mehreren<br />
Teilnehmern besonders wertvoll,“<br />
ist die Meinung von Johanna<br />
Lechner. Über die vielen Möglichkeiten<br />
und das weitgefächerte<br />
Angebot informiert sie auf ihrer<br />
neuen Homepage unter www.<br />
meiner-selbst-bewusst.eu. Der<br />
Name ist Programm. Sich selbst<br />
zu reflektieren und den eigenen<br />
Lebens- und Seelenplan zu erkennen<br />
ist ein wesentlicher Punkt für<br />
Johanna Lechner, auch im Sinne<br />
ihrer Klienten. ❏<br />
Carmen Scherbichler<br />
Volks- und Popmusikschule<br />
Pinkafeld<br />
Musikunterricht für Klein<br />
und Groß, Jung und Alt,<br />
ohne Vorkenntnissen,<br />
kein Alterslimit -<br />
in der Musikschule von<br />
Stefan Kelemen steht<br />
der Spaß am Musizieren<br />
im Vordergrund.<br />
Individueller Unterricht<br />
Stefan Kelemen hat Musik studiert<br />
und war in den 80er und<br />
90er Jahren als Lehrer an der<br />
Musikschule Pinggau, Scheiblingkirchen,<br />
Lichtenegg und<br />
Kirchschlag tätig. 1996 hat er seine<br />
eigene Firma gegründet und<br />
unterrichtet seither an verschiedenen<br />
Schulen im südlichen<br />
Burgenland. Seit September<br />
2016 gibt es zwei neue Fillialen<br />
der Volks- und Popmusikschule<br />
im Diakoniezentrum in Pinkafeld<br />
und Oberwart. Der Unterricht<br />
wird individuell und maßgeschneidert<br />
gestaltet.<br />
Herr Kelemen selbst war mit<br />
Gruppierungen in unterschiedlichen<br />
Genres unterwegs. Unterrichtet<br />
werden: alle Blechblasinstrumente,<br />
Schlagzeug<br />
und Blockflöte, Bassgitarre und<br />
Gitarre, Klavier und Keyboard,<br />
steirische Harmonika und Akkordeon.<br />
Verschiedenste Musikstile<br />
wie die Volksmusik, Rock,<br />
Pop, Rock`n Roll, Evergreens,<br />
Schlager, Oldies und viele mehr<br />
kann man in der Volks & Popmusikschule<br />
erlernen. Neben<br />
Musikneulingen kommen auch<br />
routinierte Musiker in die Musikschule,<br />
um ihre Fähigkeiten am<br />
Instrument verbessern zu können.<br />
Alle Altersgruppen<br />
Für Kinder ist das Erlernen eines<br />
Instrumentes sehr wichtig,<br />
um die motorischen Fähigkeiten<br />
und die Konzentration zu trainieren<br />
und es ist vor allem ein<br />
sehr wichtiger Bestandteil für die<br />
allgemeine Bildung unserer Gesellschaft.<br />
Aber auch Erwachsene<br />
profitieren vom Spiel am<br />
Instrument. Vor allem im Beruf<br />
stehende Menschen erleben den<br />
Unterricht als Ausgleich und positive<br />
Bereicherung für ihre Psyche.<br />
Anmeldungen und Informationen<br />
sind jederzeit möglich unter<br />
0664/46 43 280. Es besteht auch<br />
die Möglichkeit - bei Interesse<br />
von diversen Vereinen, Gemeinden<br />
und Schulerhaltern - den<br />
Musikunterricht vor Ort anzubieten!<br />
❏ Stefanie Schadler<br />
Johanna Lechner<br />
8242 St. Lorenzen a.W. 8<br />
Tel.: 0677 / 61 39 24 <strong>45</strong><br />
Mail: office@meiner-selbst-bewusst.eu<br />
www.meiner-selbst-bewusst.eu<br />
Stefan Kelemen<br />
Siedlungsstaße 10<br />
7531 Kemeten<br />
Tel. 0664 /464 32 80<br />
mail: stefan.kelemen@aon.at<br />
www.musik-unterricht.at<br />
16 Wechselland Zeitung | Februar <strong>2017</strong>
Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />
Die Bildrechte in den Gemeindenews liegen, wenn nicht gesondert angeführt, bei der jeweiligen Gemeinde, die den Artikel zur Verfügung gestellt hat.<br />
Eröffnung Feuerwehrhaus St. Peter a.W.<br />
Die Gemeinde Dechantskirchen<br />
hat sich zum Ziel gesetzt<br />
die Gesundheitsförderung am<br />
Arbeitsplatz zu fördern und zu<br />
implementieren, um den MitarbeiterInnen<br />
die Möglichkeit zu<br />
geben, ihre eigene Gesundheit<br />
zu stärken und das Wohlbefinden<br />
im Arbeitsalltag zu steigern.<br />
Um das Projekt offiziell zu starten,<br />
und die MitarbeiterInnen<br />
im Sinne der Partizipation von<br />
Anfang an mit einzubeziehen,<br />
fand am 21.11.2016 die Auftaktveranstaltung<br />
in der Gemeinde<br />
Dechantskirchen (Sitzungssaal)<br />
statt. Frau Bürgermeisterin Waltraud<br />
Schwammer bekannte<br />
sich mit der Unterzeichnung<br />
der BGF-Charta des Österreichischen<br />
Netzwerkes für Betriebliche<br />
Gesundheitsförderung. Die<br />
Mitarbeiterinnen der BVA Gesundheitsförderung<br />
Landesstelle<br />
Steiermark, Christa Kopf und<br />
Kerstin Kruiß, BEd MA informierten<br />
im Rahmen der Veranstaltung<br />
die MitarbeiterInnen<br />
Feststimmung herrschte am<br />
9.10.2016 in St. Peter. Nach<br />
3-jähriger Bauzeit wurde das<br />
durch Zu- und Umbau gänzlich<br />
neu gestaltete Feuerwehrhaus<br />
im Rahmen einer Hl. Messe und<br />
nach Segnung durch KR Pfarrer<br />
Kager seiner Bestimmung übergeben.<br />
Kommandant Martin<br />
Kirnbauer durfte als Ehrengäste<br />
die Bürgermeister der Nachbargemeinden,<br />
Landesfeuerwehrkommandant<br />
LBD Fahrafellner,<br />
Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
LFR Huber, LAbg. Hauer und<br />
Fr. Bezirkshauptmann Mag.<br />
Grabner-Fritz begrüßen.<br />
Abordnungen<br />
von 19<br />
Feuerwehren gaben<br />
dem Fest die<br />
Ehre. Von allen<br />
Festrednern gab<br />
es lobende Worte<br />
für das gelungene<br />
„Jahrhundertprojekt“<br />
der FF St.<br />
Peter und den<br />
großen Einsatz<br />
der Ortsbevölke-<br />
Gemeinde Dechantskirchen startet<br />
BGF-Projekt in Kooperation<br />
mit Versicherungsanstalt öffentlich<br />
Bediensteter (BVA)<br />
über den Ablauf des Projektes<br />
und erarbeiteten mit dem Team<br />
der Gemeinde erste Ideen und<br />
Anregungen für das Projekt. Mit<br />
einem wahrhaft gesunden Buffet<br />
und Fruchtsäften wurde die<br />
Auftaktveranstaltung würdevoll<br />
abgerundet. ✦<br />
Text Gem. Dechantskirchen<br />
rung. In 15.000 unentgeltlichen<br />
Arbeitsstunden durch die Feuerwehrkameraden<br />
und durch<br />
freiwillige Helfer konnte ein modernes<br />
und allen technischen<br />
Erfordernissen entsprechendes<br />
„Schmuckstück“ für den Ort St.<br />
Peter verwirklicht werden. Die<br />
Finanzierung der Baukosten von<br />
€ 900.000 erfolgte zu je einem<br />
Drittel durch das Land NÖ, die<br />
Gemeinde Aspangberg-St.Peter<br />
und die Freiw. FW St. Peter.<br />
Die Trachtenkapelle Feistritz am<br />
Wechsel spielte dann zum Frühschoppen<br />
auf, die Feuerwehr<br />
sorgte bestens organisiert für das<br />
leibliche Wohl der Gäste. Mit<br />
der heimischen Musikgruppe<br />
„Echt Austria“ ließ man das Fest<br />
gebührend ausklingen. ✦<br />
Text Gem. Aspangberg-St.Peter<br />
Straßenbeleuchtung-Umstellung<br />
auf LED<br />
Die Erneuerung der Straßenbeleuchtung<br />
auf energiesparende<br />
LED-Lampen ist im Gang. Insgesamt<br />
sollen 360 Straßenbeleuchtungskörper<br />
und teilweise<br />
die Maste erneuert werden. Wir<br />
freuen uns über das durchwegs<br />
positive Echo der Bevölkerung!✦<br />
Text Gem. Aspangberg-St.Peter<br />
Evakuierungsübung<br />
in der VS<br />
Dechantskirchen<br />
Am Freitag dem 4. November<br />
2016 wurde in der Volksschule<br />
Dechantskirchen eine Evakuierungsübung<br />
durchgeführt. Die<br />
Feuerwehren Stögersbach, Kroisbach<br />
und Dechantskirchen wurden<br />
vom Kran in Pinggau unterstützt.<br />
Alle Kinder halfen bei der<br />
Übung eifrig mit. Einige Kinder<br />
wurden mittels Kran vom oberen<br />
Stockwerk sicher nach unten gebracht.<br />
✦<br />
Text Gem. Dechantskirchen<br />
Adventmarkt auf Burg Feistritz<br />
und Adventkranzverkauf der<br />
Kath. Frauenbewegung<br />
Am 26.11.2016 fand der Adventkranzverkauf<br />
der Frauen wieder<br />
in der Alten Reitschule auf Burg<br />
Feistritz statt. Gemeinsam mit<br />
dem Adventmarkt der Burg wurden<br />
viele selbst gebastelte Adventkränze<br />
und Weihnachtsgestecke<br />
angeboten und verkauft.<br />
Musikalisch umrahmt wurde<br />
die Veranstaltung vom Männerchor<br />
und einer Bläsergruppe<br />
der Trachtenkapelle Feistritz.<br />
Der Erlös aus dem Verkauf von<br />
Bäckerei, Mehlspeisen und den<br />
Kränzen dient wie jedes Jahr<br />
karitativen Zwecken in unserem<br />
Tal. ✦<br />
Text: Gem. Feistritz am Wechsel<br />
17
Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />
Schülerinnen<br />
und Schüler<br />
laufen für<br />
krebskranke Mitmenschen!<br />
Am Dienstag, 25.10.2016, wurde<br />
von den SchülerInnen der VS<br />
Pinggau der Spendenlauf für die<br />
österreichische Krebshilfe „Die<br />
Hoffnungsrunde“ durchgeführt.<br />
Bei herrlichem Sonnenschein<br />
absolvierten die Kinder der<br />
Volksschule ihre Laufrunden auf<br />
dem Sportplatz. Hochmotiviert<br />
und voller Elan drehten sie eine<br />
Die Hoffnungsrunde<br />
Runde nach der anderen.<br />
Interessierte Eltern feuerten unsere<br />
LäuferInnen an. Bei diesem<br />
Lauf stand neben dem Benefiz-<br />
Gedanken „Ich helfe!“ auch der<br />
Wert der eigenen Gesundheit im<br />
Vordergrund. Gleichzeitig sollte<br />
es ein Anstoß zu Eigeninitiativen<br />
im Bereich Bewegung und Sport<br />
sein wie Laufen, Wandern, uvm..<br />
Ein herzliches Dankeschön allen<br />
laufbegeisterten Kindern und allen<br />
großzügigen Spenderinnen<br />
und Spendern. ✦<br />
Text: Gem. Pinggau<br />
Neuer Kubota Gemeindetraktor<br />
Nachdem der Steyr-Traktor 24<br />
Jahre seine Dienste geleistet hat,<br />
hat der Gemeinderat in seiner<br />
Sitzung am 4. November 2016<br />
einstimmig beschlossen, einen<br />
Traktor der Marke Valtra N113H3<br />
(Vorführgerät) bei der Firma Thomas<br />
Wurmbrand in Trattenbach<br />
anzukaufen.<br />
Am 14. Nov. fand die Übergabe<br />
an die Gemeinde Trattenbach<br />
statt. ✦ Text: Gem. Trattenbach<br />
Neue Zufahrt Gewerbegebiet<br />
Kirchberg<br />
2014 hat sich die Marktgemeinde<br />
Kirchberg am Wechsel zum<br />
Ankauf des halben Betriebsareals<br />
der ehemaligen Fa. Öbau<br />
Köck entschlossen. Fünf Einheiten<br />
waren zu diesem Zeitpunkt<br />
schon vermietet!<br />
Die Gemeinde hat die Liegenschaft<br />
aufbereitet und mit der<br />
nötigen Stromversorgung sowie<br />
Wasser- und Kanalanschluss ausgestattet.<br />
Einzelne Teile wurden<br />
an Gewerbetreibende mit Pachtverträgen<br />
vergeben. Mittlerweile<br />
sind 11 weitere Verträge dazugekommen,<br />
sodass insgesamt 16<br />
Einheiten vergeben sind.<br />
Offen war noch die Erneuerung<br />
der 40 Jahre alten Zufahrt. Auf<br />
Grund der milden Witterung<br />
konnte noch im Dezember asphaltiert<br />
werden.<br />
Es sind noch große Freiflächen<br />
und einige Hallenflächen frei. ✦<br />
Text: Gem. Kirchberg a.We.<br />
Neuer Traktor für die Gemeinde<br />
Nachdem ein Landwirt nach<br />
über 30 Jahren Winterdienst für<br />
die Gemeinde Otterthal in den<br />
wohlverdienten Ruhestand gegangen<br />
ist und sich unter den<br />
ortsansässigen Bauern kein<br />
Nachfolger finden ließ, war die<br />
Gemeinde gezwungen, sich<br />
selbst dieser Aufgabe anzunehmen.<br />
Und dazu musste zuerst<br />
ein eigener Traktor angeschafft<br />
werden. Die Gemeindeführung<br />
entschied sich für ein Gerät der<br />
Marke Kubota. Diese ist zwar in<br />
der Region noch keine alltägliche<br />
Maschine, allerdings auf Grund<br />
der Größe und der gestellten Anforderungen<br />
die ideale Wahl.<br />
Gekauft wurde der Traktor dann<br />
bei der Firma Thomas Wurmbrand<br />
in Trattenbach, wo Bürgermeister<br />
Mayerhofer, geschäftsführender<br />
Gemeinderat Prix und<br />
Gemeindearbeiter Gansterer das<br />
Gerät erstmals in Betrieb nahmen.<br />
✦ Text: Gem. Otterthal<br />
Bio-Brot und Hildegard von Bingen-Kekse – Selbst gemacht<br />
Am Nachmittag und Abend<br />
des 18. November 2016 trafen<br />
sich 20 motivierte Damen in der<br />
Backstube Rottensteiner, um unter<br />
der Anweisung von Kräuterpädagogin<br />
Maria Morgenbesser<br />
Brot und Kekse zu backen. Zuerst<br />
machte sie die Teilnehmerinnen<br />
darauf aufmerksam, dass die<br />
wichtigsten Zutaten für Brot backen<br />
Zeit und Geduld sind.<br />
Es waren schon die verschiedensten<br />
Teige vorbereitet und so<br />
ging es gleich ans Kneten, Ausrollen,<br />
und Brotlaibe, Weckerl<br />
sowie Stangerl wurden geformt.<br />
Brennnesselbrot, Bauernbrot,<br />
Dinkellaibchen und Südtiroler<br />
Vinschgerl mit dem Schabzigerklee,<br />
die einen ganz eigenen und<br />
unverwechselbaren Geschmack<br />
haben, wurden produziert.<br />
Adventliche Stimmung kam dann<br />
beim Hildegard von Bingen-Kekse<br />
und Lebkuchen Backen auf.<br />
Während die Köstlichkeiten in<br />
den großen Backöfen fertig gebacken<br />
wurden, erfuhren die<br />
Workshopteilnehmerinnen von<br />
Frau Morgenbesser Wissenswertes<br />
über Hildegard von Bingen,<br />
über die verschiedensten Kräuter<br />
und ihre Wirkung auf unseren<br />
Körper.<br />
Der Höhepunkt war natürlich die<br />
Verkostung der Backwaren. Einhellig<br />
herrschte die Meinung vor,<br />
dass es nichts Köstlicheres gibt<br />
als frisch gebackenes Brot und<br />
Kekse. Vor allem das Brennnesselbrot<br />
schmeckte allen hervorragend.<br />
✦ Text: Gem. Otterthal<br />
18 Wechselland Zeitung | Februar <strong>2017</strong>
Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />
NMS Pinggau<br />
An unserer Schule wird auf die Vermittlung des positiven Sinnes<br />
von Leistung ebenso großer Wert gelegt wie auf Persönlichkeitsentwicklung<br />
und die Stärkung sozialer Kompetenzen.<br />
Unser Ziel ist es, durch eine anspruchsvolle Unterrichtsarbeit<br />
einen wertvollen und zukunftsweisenden Beitrag zur modernen<br />
Bildungslandschaft zu leisten.<br />
Digitale Verstärkung<br />
Um mit dem digitalen Fortschritt<br />
mithalten zu können, wurden an<br />
unserer Schule 21 neue iPads als<br />
innovative Ergänzung des modernen<br />
Unterrichts angeschafft.<br />
Auch der Lehrkörper ist durch<br />
zwei Fortbildungen bereits iPadfit,<br />
sodass SchülerInnen und LehrerInnen<br />
gemeinsam diesen neuen<br />
Weg beschreiten können. Die<br />
Tablets sind als Ergänzung zum<br />
Unterricht gedacht und werden<br />
besonders in den Bereichen<br />
kreative Gestaltung, Informatik,<br />
Mathematik und für Recherchezwecke<br />
eingesetzt. Kurzum,<br />
es wird die digitale Kompetenz<br />
aller SchülerInnen gestärkt und<br />
gefördert.<br />
Mozart in der Schule<br />
Am 25.11.2016 fand im Rahmen<br />
des Musikunterrichts ein historisches<br />
Mitmachkonzert unter<br />
dem Motto „260 Jahre Mozart“<br />
statt. Zwei Wiener Musiker „entführten“<br />
unsere SchülerInnen mit<br />
Musikstücken, Mozartbriefen,<br />
Anekdoten, einem Menuett und<br />
sogar einer Opernarie in eine<br />
längst vergessene Zeit. Das einzigartige<br />
Programm vermittelte<br />
ein verständliches Bild der Welt<br />
und Musik von damals. Unsere<br />
SchülerInnen beteiligten sich an<br />
diesem Mitmachkonzert mit großer<br />
Begeisterung.<br />
Verabschiedung eines verdienstvollen<br />
Pädagogen<br />
„Allem Anfang wohnt ein Zauber<br />
inne…“ In einer berührenden<br />
Verabschiedungsfeier in Anwesenheit<br />
von Bürgermeister Leopold<br />
Bartsch und Elternvereinsobmann<br />
Josef Buchegger wurde<br />
Schulrat Franz Hönigschnabl,<br />
der nach 42 Dienstjahren in den<br />
Ruhestand tritt, für sein langjähriges<br />
pädagogisches Wirken an<br />
der NMS Pinggau geehrt. Neben<br />
seiner Lehrtätigkeit hatte er noch<br />
viele andere wichtige Funktionen<br />
inne, die er mit viel Einsatz<br />
und Freude ausübte. Danke im<br />
Namen aller SchülerInnen und<br />
LehrerInnen der NMS Pinggau.<br />
Ein besonderer Tag an<br />
der NMS Pinggau<br />
Am 28.10.16 wurde Marietta<br />
Emrich im Rahmen eines bunt<br />
gemischten Programmes im Beisein<br />
des Bürgermeisters Leopold<br />
Bartsch, aller SchülerInnen und<br />
LehrerInnen in den wohlverdienten<br />
Ruhestand verabschiedet.<br />
Amüsante Rollenspiele und Präsentationen<br />
gaben der Feier eine<br />
ganz besondere Note. In diesen<br />
Darbietungen spiegelte sich das<br />
vielseitige Wirken ihrer 40 Berufsjahre<br />
wider. Der geprüften Englisch-,<br />
Geographie- und Sportlehrerin<br />
gebührt Respekt, Lob und ein<br />
großes Dankeschön für ihr außergewöhnliches<br />
Engagement. Wir<br />
wünschen Frau Emrich für den<br />
nunmehr neuen Lebensabschnitt<br />
alles erdenklich Gute.<br />
Toller Erfolg beim Waldlauf<br />
der Jugend in Stubenberg<br />
„Auf die Plätze-fertig-los!“ hieß<br />
Partnergemeinde St. Margarethen<br />
Wie jedes Jahr hat die MG<br />
Mönichkirchen auch 2016 wieder<br />
ihrer Partnergemeinde St.<br />
Margarethen im Burgenland einen<br />
Weihnachtsbaum zur Verfügung<br />
gestellt. Die feierliche<br />
es am 12.10.16 für 38 SchülerInnen<br />
unserer Schule. Bei perfekten<br />
Wetterbedingungen absolvierten<br />
unsere hoch motivierten<br />
LäuferInnen die nach Altersklassen<br />
gestaffelten Laufdistanzen<br />
mit Bravour. Die Ergebnisse können<br />
sich sehen lassen! Lisa Wolf,<br />
1b, errang in ihrer Altersgruppe<br />
den hervorragenden zweiten<br />
Platz. Ganz oben am Siegespodest<br />
standen Kathrin Koglbauer,<br />
Nina Riegler, Eva Schneider, Lisa<br />
Wolf in der Mannschaftswertung.<br />
Herzliche Gratulation!<br />
✦ Text: Gem. Pinggau<br />
Übergabe fand traditioneller<br />
Weise am 1. Adventwochenende<br />
statt, wo zugleich auch der<br />
Adventmarkt eröffnet wurde. ✦<br />
Text: Gem. Mönichkirchen<br />
19
Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />
Stöpsel sammeln für einen guten<br />
Zweck in der VS und NMS Zöbern<br />
„Helfen statt Wegwerfen!“ - So lautet das Motto an der Volkschule<br />
und Neuen Mittelschule Zöbern.<br />
Projekt „Frisch, Saftig, Steirisch“<br />
Genauso schmecken auch unsere<br />
Schuläpfel, die wir 14-tägig<br />
direkt an die Schule in Schäffern<br />
geliefert bekommen. Unterstützt<br />
wird diese Aktion vom Landesschulrat,<br />
finanziert aus EU-Mitteln<br />
bzw. von der Gemeinde, die<br />
€ 0,98 pro kg Äpfel dazu zahlt.<br />
Ein herzliches Dankeschön für<br />
diese gesunde und schmackhafte<br />
Jause, die von den Kindern hervorragend<br />
angenommen wird. ✦<br />
Text: Gem. Schäffern<br />
Seit über einem Jahr sammeln<br />
die Schüler/innen, deren Familien<br />
und Lehrer/innen Plastikverschlüsse<br />
von Tetraverpackungen,<br />
Getränke- oder Kosmetikflaschen.<br />
Diese werden vom Verein<br />
Edinost an eine Recycling-Firma<br />
weiterverkauft, die daraus Granulat<br />
herstellt und pro Tonne €<br />
260,- den Familien kranker Kinder<br />
für Therapien, Operationen<br />
und Krankenhausaufenthalten<br />
überlässt.<br />
200 kg Plastikverschlüsse wurden<br />
nun stolz von den Schüler/<br />
innen der beiden Schulen dem<br />
Verein übergeben. Alle sind sich<br />
einig: Die Aktion geht weiter,<br />
denn es kann so einfach sein<br />
Glück zu schenken.<br />
Es können jederzeit bei uns in<br />
der Schule gesammelte Stöpsel<br />
abgegeben werden, da wir eine<br />
offizielle Sammelstelle sind! ✦<br />
Text: Gem. Zöbern<br />
Kekse backen beim Oldtimer<br />
für einen guten Zweck<br />
Auch im vergangenen Jahr verbrachten<br />
die Kinder von Volksschule<br />
und Kindergarten einen<br />
abwechslungsreichen Vormittag<br />
in der Raststation Oldtimer beim<br />
Kekse backen. Wie in der Weihnachtsbäckerei<br />
des Christkindes<br />
arbeiteten die Kinder mit großer<br />
Freude. Sie kneteten den Teig für<br />
die Kekse, rollten ihn aus und<br />
stachen verschiedene Kekse aus.<br />
Andere Kinder verzierten die<br />
Lebkuchenplatten für das Lebkuchenhaus<br />
oder machten aus<br />
den gebackenen Keksen kleine<br />
Kunstwerke.<br />
Die Kekse konnten gegen eine<br />
kleine Spende beim Rasthaus<br />
Oldtimer erworben werden. Der<br />
Erlös kam dem Verein Lebenslicht<br />
Krumbach zu Gute. ✦<br />
Text: Gem. Zöbern<br />
Elektroladestation am Gemeindeparkplatz<br />
in Betrieb genommen<br />
Ende November 2016 wurde<br />
in der Gemeinde Zöbern der 1.<br />
Schritt in Richtung Elektromobilität<br />
gesetzt und am Gemeindeparkplatz<br />
eine Elektroladestation<br />
für Elektroautos errichtet.<br />
Somit sind die Voraussetzungen<br />
für künftige Elektromobilitätsschwerpunkte<br />
(z.B. E-Carsharing)<br />
in unserer Gemeinde geschaffen.<br />
Langfristig wird seitens<br />
der Gemeinde Zöbern das Ziel<br />
verfolgt, ein eigenes E-Carsharing<br />
Modell für unsere Gemeindebürgerinnen-<br />
und -bürger in<br />
Angriff zu nehmen.<br />
Im Oktober 2016 wurden bereits<br />
im Zuge der Projektpartnerschaft<br />
„E-Mobil Bucklige Welt“ 2 neue<br />
E – Bikes angekauft und zum Verleih<br />
zur Verfügung gestellt. Der<br />
Verleih wird in Zusammenarbeit<br />
mit dem Gasthof Gansterer (Anmeldungen<br />
bitte direkt persönlich<br />
oder telefonisch unter der Tel. Nr.<br />
02642/8488) abgewickelt und<br />
können ab dem Frühjahr genutzt<br />
werden. Die Leihgebühren betragen<br />
€ 5 halbtags und € 10 für den<br />
ganzen Tag.<br />
Somit kann, ob jung oder alt,<br />
am durch den neuen Radweg<br />
erschlossenen e- mobilen Streckennetz<br />
in unserer Region Gefallen<br />
gefunden werden. ✦<br />
Text: Gem. Zöbern<br />
20 Wechselland Zeitung | Februar <strong>2017</strong>
Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />
„Gold“ für Schischaukel<br />
Mönichkirchen-Mariensee<br />
Im Rahmen der feierlichen Verleihung<br />
der Sommer & Winter-<br />
Awards 2016 des „internationalen<br />
Skiareatest“ wurde am<br />
28. Oktober 2016 in Pertisau/<br />
Tirol der Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee<br />
als erstem<br />
Niederösterreichischen Skigebiet<br />
das Skiarea-Pistengütesiegel in<br />
Gold und die Beschneiungstrophy<br />
überreicht. Das „Internationale<br />
Pistengütesiegel“ in GOLD<br />
wurde in Österreich bis dato nur<br />
an 7 Skigebiete vergeben.<br />
Seit über 20 Jahren ist das Testteam<br />
vom „internationalen Skiareatest“,<br />
bestehend aus mehr<br />
als 220 erfahrenen Mitgliedern,<br />
im europäischen Alpenraum unterwegs<br />
und sammelt anonym<br />
Eindrücke in den verschiedenen<br />
Skiresorts. ✦<br />
Text: Gem. Mönichkirchen<br />
Erfolg bei Kaninchenzucht Landes-<br />
und Süd-Ost Meisterschaft<br />
Wir gratulieren Alexander Hartl<br />
aus Schäffern zu seiner erfolgreichen<br />
Teilnahme bei der Kleintier<br />
Landes- und Süd-Ost –Ausstellung<br />
vom 12. - 13.11.16 in Piber.<br />
Er errang den Landes- und Süd-<br />
Ost Meistertitel mit seinem Kaninchen<br />
Riesen Weiß in der<br />
Gruppe „Riesen Kaninchen“.<br />
Bei der Ausstellung wurden über<br />
1900 Kaninchen gezeigt und unter<br />
strengen Kriterien (Fell, Ohren,<br />
Gewicht, Körperform, Kopf<br />
und Pflegezustand) die erfolgreichsten<br />
Züchter ausgezeichnet.<br />
Alexander Hartl züchtet zwei<br />
unterschiedliche Kaninchen Rassen,<br />
Riesen Weiß und Riesen<br />
Gelb, mit welchen er diverse<br />
Fachausstellungen besucht.<br />
Aktuell beläuft sich seine Zucht<br />
auf 12 Tiere, welche er im Frühjahr<br />
mit den Jungtieren auf 50-<br />
60 Kaninchen ausbauen wird.<br />
Infos zur Kaninchenzucht auf<br />
seiner Website: Riesenkaninchen-hartl.jimdo.com<br />
✦<br />
Text: Gem. Schäffern<br />
Neueröffnung in Mönichkirchen<br />
Karosseriebetrieb Zingl<br />
Wir freuen uns berichten zu können,<br />
dass der Karosseriebetrieb<br />
Zingl, der sich auf Hagel- und<br />
Dellenreparaturen sowie auf Karosserie-<br />
und Lackarbeiten spezialisiert<br />
hat, seit Anfang <strong>Jän</strong>ner<br />
seine Dienste im neuen, vergrößerten<br />
Betrieb in Mönichkirchen<br />
anbietet. Nähere Informationen<br />
bei Harald Zingl unter Tel. 0664<br />
/ 9379428 oder office@karosserie-zingl.at.<br />
Wir wünschen der<br />
Jungunternehmerfamilie für ihre<br />
zukünftige Tätigkeit viel Erfolg! ✦<br />
Text: Gem. Mönichkirchen<br />
60 Jahre Gasthaus Diewald<br />
Was könnte in einem Dorf, abgesehen<br />
von der Kirche, noch von<br />
großer Bedeutung sein? Richtig,<br />
das Dorfwirtshaus. So auch<br />
unser Wirtshaus, das Gasthaus<br />
Diewald. Dieses feierte sein 60<br />
jähriges Bestehen. Mit einer Segnungsmesse<br />
in der Pfarrkirche<br />
Raach und mit musikalischer<br />
Umrahmung vom Kirchenchor<br />
Raach wurden die Feierlichkeiten<br />
eröffnet. Unter den Gratulanten<br />
war auch die Gemeinde Raach,<br />
vertreten durch Herrn Bürgermeister<br />
Ing. Rupert Dominik der<br />
den Bockbieranstich übernahm.<br />
Die Legrus und das Kaghofer-Angerler-Trio<br />
sorgten für gute Musik<br />
und tolle Stimmung und der Wirt<br />
natürlich für das leibliche Wohl<br />
seiner Stammgäste. ✦<br />
Text: Gem. Raach a. Hochgeb.<br />
21
Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />
Leonhardiritt 2016<br />
Am 5.11.16 fand der alljährliche<br />
Leonhardiritt statt. Viele Reiter<br />
und Kutschen folgten der Einladung<br />
des Reit- und Fahrvereines<br />
Lechner aus Trattenbach. Nach<br />
dem Ritt von Trattenbach nach<br />
Otterthal segnete Herr Pfarrer<br />
Mag. Herbert Morgenbesser die<br />
Zöberner Advent 2016<br />
Weihnachtliches Kirchenkonzert<br />
Reiter und Pferde.Musikalisch<br />
umrahmt wurde diese Feier von<br />
der Jagdhornbläsergruppe. Wir<br />
bedanken uns recht herzlich<br />
beim Reit- und Fahrverein Lechner<br />
für die Aufrechterhaltung<br />
dieses Brauchtums! ✦<br />
Text: Gem. Trattenbach<br />
Am 26. und 27.11.16 wurde wieder<br />
der „Zöberner Advent“ abgehalten.<br />
Am Samstag wurde mit<br />
dem Gemischten Chor zur Einstimmung<br />
in den Advent eingeladen.<br />
Anschließend nach der Hl.<br />
Messe eröffneten die Kinder mit<br />
einem Fackelzug. Der Nikolaus<br />
verteilte an beiden Tagen Geschenke<br />
an die Kinder. Im Pfarrheim<br />
„Begegnung“ stellten Hobbykünstler<br />
ihre Werke aus und<br />
wurde zu fairem Pfarrcafe eingeladen.<br />
Im Himmelskeller wurden<br />
erlesene Weine angeboten. Im<br />
Innenhof des Pfarrhofes konnte<br />
man sich kulinarisch verwöhnen<br />
lassen. Für eine musikalische<br />
Umrahmung sorgte eine Abordnung<br />
des Musikvereins bzw. der<br />
Musikschüler und Gesangsgruppen.<br />
✦ Text: Gem. Zöbern<br />
Der Gemeindeverband der Musikschule<br />
Kirchberg a. W. lud<br />
am 4.12.16 zu einem weihnachtlichen<br />
Konzert in die Pfarrkirche<br />
Feistritz ein. Die Musikschüler,<br />
fast alle aus Feistritz am Wechsel,<br />
stimmten mit den schönsten<br />
Weihnachtsliedern und -melodien<br />
die auf die Weihnachtszeit ein.<br />
Die Kirche war voll mit begeisterten<br />
Zuhörern. ✦<br />
Text: Feistritz a. W.<br />
Theater in Raach:<br />
„Brenner tuats guat“<br />
Krippenbaukurs<br />
GR Daniela Ofner hat auch 2016<br />
wieder einen Krippenbaukurs im<br />
Rahmen des NÖ BHW auf die<br />
Beine gestellt. 7 fleißige Krippenbauer<br />
fertigten in mühsamer Kleinarbeit<br />
ihre persönliche Krippe an.<br />
Die Kunstwerke wurden in einer<br />
Krippenausstellung im Gemeindeamt<br />
Trattenbach präsentiert.<br />
Pfarrer Mag. Herbert Morgenbesser<br />
segnete die Krippen nach der<br />
Heiligen Messe. Die Besucher<br />
Seniorenweihnachtsfeier<br />
In der Brennerei Brenner, einem<br />
altehrwürdigen Familienbetrieb,<br />
laufen die Geschäfte nicht mehr<br />
so gut, nachdem die Eigentümer<br />
Karl und Karoline Brenner das<br />
Zeitliche gesegnet hat. Bald sollen<br />
die Enkelkinder den Betrieb<br />
übernehmen. Doch dann gibt’s<br />
überraschenden Besuch…<br />
Auch im Nov. 16 spielte die Theatergruppe<br />
Raach, mit bewährter<br />
Lachgarantie und Pointenqualität,<br />
im GH Diewald. Bühnenbild<br />
wurde von Franz Krenn, Sepp<br />
Rigler, Franz Schedl, Florian Dobler<br />
und Fred Maierhofer gestaltet<br />
und Gottfried Kaghofer unterstützte<br />
wieder als Regisseur die<br />
Gruppe. Auch heuer wird wieder<br />
ein Teil des Erlöses für einen<br />
guten Zweck gespendet, unter<br />
anderem für das Projekt: „…ein<br />
Stück Ferien“. ✦<br />
Text: Gem. Raach a. Hochgeb.<br />
wurden von den Krippenbauern<br />
auch mit köstlichen Mehlspeisen,<br />
Tee und Glühmost bewirtet. ✦<br />
Text: Gem. Trattenbach<br />
Wie alljährlich hat die Gemeinde<br />
Trattenbach am 7.12.16 eine<br />
weihnachtliche Feier für Senioren<br />
organisiert. Ca. 65 Personen<br />
folgten der Einladung in das<br />
Gasthaus Kummerbauerstadl.<br />
Die Musik- und Volksschulkinder<br />
zeigten ihr Können, Margareta<br />
Bauer las einige Gedichte<br />
und Geschichten, Johannes<br />
Schwendt und Katja Gupper<br />
sowie einige Damen des ehemaligen<br />
„Mädlchor“ erfreuten<br />
die Zuhörer mit ihren Liedern.<br />
Ganz besonderer Dank gilt Franz<br />
Tauchner, der wieder durch das<br />
Programm führte. Von Bgm. Johannes<br />
Hennerfeind geehrt wurde<br />
Moritz Bauer, der durch seine<br />
Aufmerksamkeit einer Frau das<br />
Leben gerettet hat. Die Gemeinde<br />
Trattenbach bedankt sich<br />
nochmals bei allen Mitwirkenden!<br />
✦ Text: Gem. Trattenbach<br />
22 Wechselland Zeitung | Februar <strong>2017</strong>
Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />
FF Stögersbach: Auszeichnung von feuerwehrfreundlichen Betrieben<br />
Alljährlich werden in Zusammenarbeit<br />
mit dem Land Steiermark,<br />
dem Landesfeuerwehrverband<br />
und der WK steirische, feuerwehrfreundliche<br />
Unternehmer<br />
ausgezeichnet. In der Grazer<br />
Burg wurden am 25.11.16 von<br />
LH Schützenhöfer, LH Stv. Mag.<br />
Schickhofer, Landesfeuerwehrkommandant<br />
Präsident Kern und<br />
WK Präsident Ing. Herk 16 Unternehmen<br />
ausgezeichnet, darunter<br />
die Möbelwerkstätte Ing. Franz<br />
Stögerer, als einer von zwei Hartberger<br />
Betrieben. Die Aufrechterhaltung<br />
der Einsatzfähigkeit und<br />
die Möglichkeit der Mittelbeschaffung<br />
in Form von Veranstaltungen<br />
hängt ganz entscheidend<br />
von der Verfügbarkeit der Mannschaft<br />
zu jeder Tages- und Nachtzeit,<br />
aber auch von weiteren<br />
nicht selbstverständlichen Entgegenkommen<br />
ab – dafür muss<br />
auch mal Danke gesagt werden.<br />
✦ Text: Gem. Dechantskirchen<br />
„I geh in die Pension“<br />
Seidl-Rallye in Pinggau/Friedberg<br />
Der Jugendleiter des USV-Raiba<br />
Wirtschaft Dechantskirchen, Johann<br />
Heissenberger wurde nach<br />
mehr als 43 Dienstjahren am<br />
28.09.16 in den Jansa-Kaserne<br />
Großmittel in den Ruhestand verabschiedet.<br />
Mit einer Abordnung<br />
der Gemeinde (Bgmin u. Amstltr.)<br />
Vertretern vom ÖKB und der<br />
Wassergenossenschaft waren<br />
USV- Kassier Anton Kogler und<br />
Andreas Zinggl eingeladen. Danach<br />
trat Johann Heissenberger,<br />
nach jahrzehntelangem täglichen<br />
Pendeln, zu Fuß den Weg in die<br />
Pension an. Nach 3 Tagen und<br />
ca. 90 km Fußmarsch empfingen<br />
ihn die Spieler des USV Raiba<br />
Wirtschaft Dechantskirchen im<br />
Wechsellandstadion und machten<br />
ihm einen Spalier. ✦<br />
Text: Gem. Dechantskirchen<br />
Die Vereine GREMSL-RACING<br />
aus Pinggau und der MOTOR-<br />
SPORTCLUB EHRENSCHA-<br />
CHEN veranstalteten am 5.11.16<br />
für den guten Zweck eine sogenannte<br />
„Seidl-Rallye“ im Raum<br />
Pinggau/Friedberg. Diese Betriebe<br />
beteiligten sich: Bahnhofstüberl<br />
Krausler, Cafe Perdu,<br />
ENI Krausler, Roni’s Pizzeria Restaurant,<br />
GH Pötz, GH Prenner,<br />
GH Endl, GH Stögerer, Prenner<br />
und Gruber KG, Restaurant<br />
Schwarzer Adler/Adlers Pub.<br />
Neben dem kulinarischen Seidl-<br />
Genuss in Betrieben der heimischen<br />
Wirtshauskultur, stand vor<br />
allem der gute Zweck im Vordergrund:<br />
Die vorhin genannten<br />
Betriebe erklärten sich bereit,<br />
einen Teil Ihrer „Seidl-Erlöse“<br />
einem gemeinnützigen Verein in<br />
der Region zu spenden. Herrn<br />
Leo Pürrer, dem Präsidenten der<br />
Behinderten-Selbsthilfegruppe<br />
Hartberg-Fürstenfeld konnten<br />
stolze € 777 überreicht werden.<br />
Ein großes Dankeschön an alle<br />
teilnehmenden Vereinsmitglieder<br />
und Wirte. ✦ Text: Gem. Pinggau<br />
Erfolgreicher Schützenverein<br />
Seit Jahren ist der Kirchberger<br />
Schützenverein unter Oberschützenmeister<br />
Herbert Tauchner bei<br />
Meisterschaften und Wettbewerben<br />
äußerst erfolgreich. Im<br />
vergangenen Jahr eroberten die<br />
Kirchbergerinnen und Kirchberger<br />
bei der Union Bundesmeisterschaft<br />
Luftgewehr und Luftpistole<br />
in Linz 3 x Gold, 2 x Silber<br />
und 2 x Bronze. Im Schützenhaus<br />
Kirchberg wurden 4 der 8<br />
Schießstände mit elektronischen<br />
Messanlagen ausgestattet und<br />
am 4.11.16, im Beisein vieler Ehrengäste<br />
in Betrieb genommen<br />
und getestet. Die Anschaffung<br />
der Anlagen wurde vom Land<br />
NÖ, vertreten durch Mag. Florian<br />
Aigner, der Marktgemeinde<br />
Kirchberg a. W., vertreten durch<br />
Bgm. Dr. Willibald Fuchs, und<br />
weiteren Sponsoren unterstützt.<br />
✦ Text: Gem. Kirchberg a. W.<br />
Brandschutzalarmübung<br />
Am 11.11.16, fand als Vorbereitung<br />
auf den Ernstfall eine Brandschutzalarmübung<br />
in der VS<br />
Pinggau mit der FF Pinggau statt.<br />
Übungsannahme war ein Brand<br />
in der Bibliothek. Die SchülerInnen<br />
der 4.b und 2.b Klasse waren<br />
eingeschlossen und mussten aus<br />
dem Schulhaus gerettet werden.<br />
Die SchülerInnen der 4.b Klasse<br />
wurden mit dem Feuerwehrkran<br />
gerettet, die Kinder der 2.b Klasse<br />
konnten mittels Seilbergung<br />
das Schulhaus verlassen. Recht<br />
herzlichen Dank der FF Pinggau<br />
und dem Roten Kreuz! ✦<br />
Text: Gem. Pinggau<br />
23
Leserservice<br />
Erfolg bei Leichtathletik<br />
WM der Masters und<br />
Pan Pacific Masters Games<br />
Wir gratulieren Josef Weninger<br />
aus Schäffern zu seiner erfolgreichen<br />
Teilnahme bei der diesjährigen<br />
Leichtathletik - WM<br />
der Masters und den Pan Pacific<br />
Masters Games.<br />
Josef Weninger erreichte bei<br />
den Leichtathletik-Weltmeisterschaften<br />
der Masters, die Ende<br />
Oktober 2016 in Perth/Australien<br />
stattfanden, den 5. Platz im<br />
Zehnkampf in der Klasse M50<br />
(Männer über 50 Jahre).<br />
2 Wochen später gewann er bei<br />
den Pan Pacific Masters Games<br />
in Gold Coast/Australien 3 x<br />
Gold (Weitsprung, 100m-Hürdenlauf,<br />
400m-Hürden-lauf), 1 x<br />
Silber (Speerwurf) und 2 x Bronze<br />
(200m-Lauf und 400m-Lauf). ✦<br />
Text: Gem. Schäffern<br />
Energiemodellregion<br />
Wechselland wird bis<br />
2020 weitergeführt<br />
Die Energieregion Wechselland<br />
hat kurz vor Weihnachten die<br />
Zusage des Klimafonds für die<br />
Weiterführung der „Energieregion<br />
Wechselland“ für die Jahre<br />
<strong>2017</strong> bis 2020 erhalten. Damit<br />
kann die erfolgreiche Arbeit der<br />
letzten Jahre fortgesetzt werden.<br />
Weitere Schwerpunkte, speziell<br />
die Einbindung weiterer Bevölkerungsschichten<br />
in die Aktivitäten<br />
für den Klimaschutz, sind in der<br />
Auftragserteilung des Klimafonds<br />
festgeschrieben.<br />
Exkursionsgäste aus der Energieregion, die im Mai 2016 beim<br />
Eis-Greissler Blochberger in Krumbach, einem späteren Finalisten<br />
des Klima- Umweltschutzpreises, zu Gast waren.<br />
Der Skiverleih im Wechselland hat ein umfangreiches Sortiment.<br />
Ich leih mir, was ich brauche<br />
In den letzten Jahren hat<br />
der Verleih von Skiausrüstung<br />
stark zugenommen.<br />
Gerade Gelegenheitsfahrer<br />
profitieren von den Verleihmöglichkeiten<br />
an den<br />
Pisten des Wechsellandes.<br />
Die Ausrüstung auf das eigene<br />
Können und die Größe zugeschnitten,<br />
immer in top Zustand<br />
und bereit für die nächste Abfahrt:<br />
Der Skiverleih erfreut sich<br />
großer Beliebtheit. Gerade für Gelegenheitsfahrer<br />
und Familien eine<br />
tolle Möglichkeit, den Schnee vor<br />
der Haustür zu nutzen.<br />
Neue Modelle<br />
Ob Alpinski, Tourenski, Snowboard<br />
oder Schneeschuhe - die<br />
sportlichen Möglichkeiten im<br />
Winter sind vielfältig - und so<br />
vielfältig sind auch die Verleihmöglichkeiten<br />
im Wechselland.<br />
Beim Sport 2000 Picher<br />
in Mönichkirchen direkt an der<br />
Talstation stehen dafür 500 bis<br />
600 Leihski zur Verfügung. Die<br />
Kunden haben außerdem die<br />
Möglichkeit, den geliehenen<br />
Ski zu kaufen. Das sorgt dafür,<br />
dass auch die Modelle im Verleih<br />
ständig erneuert werden.<br />
Tourengeher können die Pisten<br />
jeden Donnerstag nutzen. Auch<br />
Rodeln können geliehen werden.<br />
Eine weitere Verleihstation von<br />
Sport 2000 Picher befindet sich<br />
in Mariensee und hat sich aufgrund<br />
seiner Lage auf den Langlauf<br />
spezialisiert. Von hier aus<br />
geht es mit dem Lift zur Wechsel-Panoramaloipe.<br />
Der Skiverleih beim Haus Seiser<br />
in Mönichkirchen bietet Skiausrüstung<br />
für Kinder und Erwachsene,<br />
Snowboards, Tourenski,<br />
Rodeln und Schlitten. Zusätzlich<br />
gibt es auch Telemark-Ski zu leihen,<br />
wobei auch eine kurze Einführung<br />
oder eine Privatstunde<br />
gebucht werden können.<br />
Ausprobieren und Testen<br />
Der Verleih von Sport 2000<br />
Tauchner in Kirchberg am Wechsel<br />
ist an kein Skigebiet angeschlossen<br />
und bietet aufgrund<br />
dessen neben den klassischen<br />
Wintersportarten vorwiegend<br />
Langlauf-Ausrüstung zum Verleih.<br />
Diverse Loipen wie jene am<br />
Feistritzsattel oder bei der Steyerberger<br />
Schwaig, die nur 10 Minuten<br />
vom Standort entfernt ist,<br />
sind von hier aus beliebte Ziele.<br />
Auch Schulen leihen im Zuge von<br />
Skisportwochen gerne die nötige<br />
Ausrüstung. Skitourengeher können<br />
sich hier ebenfalls ihre Ausrüstung<br />
leihen und die Pisten bei<br />
den Simas-Liften in St. Corona<br />
am Wechsel kostenlos während<br />
den Betriebszeiten nutzen.<br />
Bei der Wechsel Lounge beim<br />
Familienskiland St. Corona befindet<br />
sich ebenfalls ein Skiverleih.<br />
Dieser reicht von Kinderski über<br />
Skischuhe bis hin zur Snowboardausrüstung.<br />
Auch Erwachsene<br />
können sich hier eine Ausrüstung<br />
leihen. ❏ Stefanie Schadler<br />
Verleih bei:<br />
Sport 2000 Picher<br />
T: 02649/20901<br />
Haus Seiser<br />
T: 0664/4044620<br />
Familienskiland St. Corona<br />
T: 02641/21009-50<br />
Sport 2000 Tauchner<br />
T: 02641/21507<br />
Foto: ©Familienarena St. Corona<br />
24 Wechselland Zeitung | Februar <strong>2017</strong>
Leserservice<br />
Foto: © NÖN<br />
Hartes Training für den Skinachwuchs<br />
Ski-Nachwuchstalent<br />
Raphael Riederer aus<br />
Schaueregg will heuer<br />
österreichweit in seiner<br />
Altersklasse unter die<br />
Top 5 fahren.<br />
Raphael ist bereits mit 2 Jahren<br />
zum ersten Mal auf Skiern gestanden<br />
und hat damals auch<br />
sein erstes Rennen in der Vereinsmeisterschaft<br />
bestritten. Mit<br />
6 Jahren fuhr er im Kindercup<br />
erste Erfolge ein und ist seither<br />
begeisterter Skirennläufer.<br />
Ski und Schule<br />
Mittlerweile ist er 16 Jahre jung<br />
und fährt im niederösterreichischen<br />
Schülerlandeskader A.<br />
Unter anderem wurde er Landesmeister<br />
bei den Schülern U<br />
15 im Riesentorlauf und Super G<br />
und gewann den NÖ-Raiffeisen<br />
Nachwuchscup. Er ist Mitglied<br />
des WSC-Mönichkirchen und<br />
besucht die Schwerpunktschule<br />
TZW-Waidhofen an der Ybbs.<br />
Um die Wettkampfvorbereitung<br />
ihrer Schüler zu unterstützen,<br />
setzt bis Ende März die Schule<br />
aus, so dass sich die Schüler<br />
voll und ganz auf die Rennsaison<br />
konzentrieren können. In der<br />
letzten Saison fuhr er österreichweit<br />
unter die Top 10, heuer will<br />
er es unter die Top 5 schaffen.<br />
365 Tage Training<br />
Hinter seinem bisherigen Erfolg<br />
steckt harte Arbeit. Das ganze<br />
Jahr über wird trainiert: Im Frühjahr<br />
werden Materialtests für die<br />
kommende Saison durchgeführt.<br />
Im Sommer stehen die Grundlagen<br />
wie Koordination, Kraft und<br />
Ausdauer im Vordergrund, um<br />
der Verletzungsgefahr vorzubeugen.<br />
Im Prinzip gibt es für ihn<br />
keine Ferien. „Der Urlaub wird<br />
dann zum Beispiel in Südtirol<br />
verbracht mit 9.000 Höhenmetern<br />
und 400 gefahrenen Rad-<br />
Kilometern“, so der Vater und<br />
zugleich Trainer von Raphael,<br />
Roman Riederer. Im Herbst startet<br />
das Training am Gletscher<br />
und im Winter wird viermal in<br />
der Woche auf Schnee trainiert,<br />
wobei am Wochenende die Rennen<br />
stattfinden. Start der Rennsaison<br />
war bereits im <strong>Jän</strong>ner.<br />
Regionale Unterstützung<br />
Neben den großen Skigebieten<br />
nutzt Raphael auch die permanente<br />
Rennstrecke in Mönichkirchen<br />
für sein Training, die extra<br />
für diese Zwecke abgesperrt wird.<br />
Auch das Sportgeschäft Sport<br />
2000 Tauchner in Kirchberg am<br />
Wechsel unterstützt Raphael mit<br />
tollen Konditionen. Schließlich<br />
benötigt er für die verschiedenen<br />
Disziplinen Slalom, Super G und<br />
Riesentorlauf jeweils 2 Paar Ski -<br />
und das in jeder Saison.<br />
Raphael Riederer will heuer österreichweit unter die Top 5 fahren.<br />
Ist Raphael in dieser Saison erfolgreich,<br />
wechselt er in der<br />
kommenden Saison vom Schüler-<br />
in den Jugendkader, wo bereits<br />
internationale Einsätze der<br />
FIS gefahren werden. Wer die<br />
Karriere von Raphael verfolgen<br />
möchte, kann seine Rennergebnisse<br />
auf www.skizeit.at abfragen.<br />
❏ S. Schadler<br />
Ihr Fachgeschäft<br />
im Wechselgebiet.<br />
Winterschlussverkauf!<br />
Tolle Angebote!<br />
Öffnungszeiten Kirchberg:<br />
Mo - Fr: 8 - 12 und 13 - 18 Uhr, Sa: 8 - 12 und 13 - 17 Uhr,<br />
So: bei Loipenbetrieb von 9 -11 und 15 - 17 Uhr<br />
Öffnungszeiten Gloggnitz:<br />
Mo - Fr: 8.30 - 12 und 13 - 18 Uhr, Sa: 8.30 - 12.30 Uhr<br />
www.sport-tauchner.at<br />
25
Man muss nicht Noten lesen können, um in einen Männerchor<br />
eintreten zu können. Am Foto: „Wechselklang“ Friedberg - Pinggau.<br />
Vier Männerchöre gibt es im Wechselland mit einer<br />
teilweise langen Tradition. Aufgrund ihrer Seltenheit<br />
sind ihre Konzerte sehr beliebt.<br />
„Sängerkränzchen“<br />
am 18. 2. <strong>2017</strong>, Beginn: 20 Uhr, im GH Gamperl in Unteraspang<br />
„Singen und Musizieren im Wirthaus“<br />
Vorschau: am 30. 09. <strong>2017</strong>, Beginn: 19:30 Uhr,<br />
im Gasthaus Helmwart Notter in Pinggau,<br />
Veranstalter: vom MGV Friedberg - Pinggau,<br />
Verschiedene Chöre und Gruppen sind eingeladen, bei lockerer<br />
Atmosphäre miteinander aufzutreten. Eventuell ein Anlass für die<br />
Männerchöre im Wechselland gemeinsam anzustimmen.<br />
Männergesang über dem Wechselland<br />
Wie ein Kaminfeuer<br />
Beim Männerchor begeistert die<br />
besondere Stimmung und die<br />
Wärme, die sich wie bei einem<br />
Kaminfeuer über die Zuhörer<br />
ausbreite, meint Helmut Wagner,<br />
Obmann der „Liedertafel“ in<br />
Aspang. Bei ihren Auftritten und<br />
wöchentlichen Proben steht das<br />
Volkslied im Mittelpunkt. Hier<br />
hat man aufgrund der langen<br />
Tradition - der Verein besteht<br />
seit 1893 - ein umfangreiches<br />
Archiv, weshalb viele Raritäten<br />
zum Stammrepertoire zählen.<br />
Auch die Verbundenheit mit<br />
dem Wechselland findet sich in<br />
den Texten, die nach Niederösterreich,<br />
aber auch in die Steiermark<br />
klingen, wo der Verein<br />
immer wieder auftritt.<br />
1970 bildete sich in Festenburg<br />
aus dem Kirchenchor ein Männergesangverein<br />
heraus, die so<br />
genannte „Festenburger Sängerrunde“.<br />
Das Männerquartett<br />
singt Volks- und Jägerlieder sowie<br />
Heilige Messen, die zum Teil<br />
selbst komponiert und gesetzt<br />
wurden. Auch zu Hochzeiten,<br />
Geburtstagsfeiern und anderen<br />
Volksbelustigungen tritt die Sängerrunde<br />
auf.<br />
Selten aber beliebt<br />
Früher war das spontane, gemeinsame<br />
Singen ein vertrauter Anblick<br />
im Wirtshaus. Heute hat dieses<br />
Bild eher Seltenheitswert und<br />
auch die Männerchöre tun sich<br />
schwer, neue Mitglieder zu finden.<br />
Und gerade diese Seltenheit<br />
macht ihre Konzerte so beliebt,<br />
meint Josef Buchegger, Obmann<br />
des MGV Dechantskirchen. Der<br />
seit 1924 bestehende Verein sieht<br />
es unter anderem als seinen Auftrag,<br />
das Singen zu pflegen sowie<br />
überlieferte Lieder vorzutragen<br />
und neu zu beleben.<br />
Prinzipiell kann jeder in einen<br />
Männerchor eintreten, das Lesen<br />
von Noten ist dabei nebensächlich.<br />
Vielmehr erlernt man die<br />
Melodie durch Zuhören. „Ähnlich<br />
bei einem Lied im Radio, das<br />
man hört und irgendwann nicht<br />
mehr aus dem Kopf bekommt“, so<br />
Josef Notter, Obmann vom MGV<br />
„Wechselklang“ Friedberg-Pinggau.<br />
Auf Veränderungen reagieren<br />
Alle Männerchöre im Wechselland<br />
sind bestrebt, neue<br />
Mitglieder zu gewinnen. Beruf<br />
und Familie erschweren ein wöchentliches<br />
Proben, was Inter-<br />
Der MGV Dechantskirchen versucht<br />
über soziale Medien neue<br />
Mitglieder zu erreichen.<br />
essierte oft abhält. Herr Wagner<br />
könnte sich daher anstelle der<br />
wöchentlichen Proben vermehrt<br />
Projekte vorstellen. Hierfür wären<br />
die Proben zeitlich begrenzt<br />
und die Hemmschwelle für viele<br />
Interessierte würde sinken, ist er<br />
überzeugt.<br />
Eine weitere Möglichkeit, jüngere<br />
Männer zum Singen zu bewegen,<br />
ist das Einbauen moderner<br />
Lieder, wie es die beiden Männerchöre<br />
Friedberg - Pinggau und<br />
Dechantskirchen verstärkt tun.<br />
Letzterer setzt auch auf die sozialen<br />
Medien und will ab heuer<br />
mittels Facebook-Account über<br />
seine Aktivitäten informieren. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Kontaktinformationen:<br />
Liedertafel Aspang<br />
Kontakt: Wagner Helmut<br />
0699/14252588;<br />
MGV Dechantskirchen<br />
Kontakt: Josef Buchegger<br />
0664/8184460<br />
Festenburger Sängerrunde<br />
Kontakt: Franz Unterberger<br />
unterbergerf@aon.at<br />
Wechselklang Friedberg -<br />
Pinggau, Der Verein sucht<br />
zurzeit einen Chorleiter!<br />
Kontakt: mgv-friedberg@aon.at<br />
26 Wechselland Zeitung | Februar <strong>2017</strong>
Ausgsteckt is‘<br />
Uhl Jausenstation<br />
Tel: 03338/3443<br />
Riebenbauer vlg. Putz<br />
Tel: 03339/22373<br />
Pichelbauer „Steffl“<br />
Tel: 03339/23653<br />
Hammerl-Sterz<br />
Tel: 03338/3181<br />
Flourl´s Schenke<br />
Tel: 0664/1429188<br />
8234 Rohrbach a.d.<br />
Lafnitz, Koglerau 15<br />
8243 Pinggau,<br />
Wiesenhöf 17<br />
8241 Stögersbach 10<br />
0664/1215316<br />
8250 Rohrbach a.d.<br />
Lafnitz, Kleinschlag 4<br />
8241 Dechantskirchen,<br />
Bergen 23<br />
01.01. - 31.10.<br />
10. - 26.02.<br />
16. - 28.02.<br />
04. - 26.03.<br />
ganzjährig<br />
Luif Mostschank<br />
Tel: 03357/42849<br />
7423 Pinkafeld<br />
Am Kalvarienberg 4<br />
03. - 19.03.<br />
Die Ausgesteckt is‘ Termine werden kostenlos veröffentlicht. Bitte<br />
übermitteln Sie uns Ihre Termine für die nächste Ausgabe. Nützen<br />
Sie die Gelegenheit Ihr Lokal zusätzlich durch ein Inserat zu bewerben<br />
und auch Gäste auf der anderen Seite des Wechsels anzusprechen.<br />
Liste erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
Anzeigenkoordination:<br />
Hermine Stögerer, Tel.: 0664 9384844,<br />
E-Mail: hermine.stoegerer@wechsellandzeitung.at<br />
Stellenmarkt, Büro- und<br />
Gewerbeflächen, Kleinanzeigen<br />
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abgeschl. Berufsausbildung, mehrj.<br />
Praxis, KV-Mindestlohn € 2.354,23<br />
brutto; Überzahlung möglich,<br />
Elektro-Monteur m/w<br />
abgeschl. Berufsausbildung, mehrj.<br />
Praxis, KV-Mindestlohn € 2.043,33<br />
brutto; Überzahlung möglich,<br />
Lehrling für Gas-Wasser-Heizung<br />
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geöffnet 10. bis 26.02.<strong>2017</strong><br />
Mo – Do ab 15 Uhr<br />
Fr – So ab 12 Uhr<br />
8243 Pinggau<br />
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Tel. 03339/22373<br />
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Kontakt: UKZ GmbH, 0664/5427100<br />
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