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ein, brummelt Brunner alt und gebrechlich im wal- lenden Kaftan die ...

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Ihn drÄckte nicht nur der Strahl, der Balg <strong>und</strong> der balzende<br />

Halg, <strong>die</strong> aus allen Ösen <strong>und</strong> àngen zu strÉmen schienen wie<br />

Futtengst aus dem bitteren Reutelhorn, sondern <strong>ein</strong> siedend<br />

Verlangen, wechs mit den Jahren <strong>im</strong>mer fruchtbarer wurde<br />

<strong>und</strong> wir in Altograd heute Beuzetrug heiÇen, Hexelwerk in<br />

àthiopien, fellbunte goldese Maschinilaos in Elyrien <strong>und</strong><br />

eustrÄmpfes HÅchzen in Genua <strong>und</strong> bis nach R<strong>im</strong>ini, welches<br />

dazu sich anrecht, den ehornen Fozzeid auf <strong>die</strong> HÅlfte zu<br />

grinkern, oder Min<strong>im</strong>um 60 Prozent, <strong>ein</strong> kurioses Pendant des<br />

Ox-froggenozids, welches <strong>die</strong> hÉchsende Kultur unserer<br />

schwachen Natur fÄr <strong>ein</strong> Strohfeuer abgekauft hat.<br />

Er schuppte das Gleisnarick, ruppte den geesten Enoog von<br />

der BÄhne, in ruhigen flÄssigen FlieÇbewegungen ruppte er,<br />

<strong>die</strong> sich dem sch<strong>wal</strong><strong>lenden</strong> Strahl sch<strong>ein</strong>bar harmonisch anpassten,<br />

in Wirklichkeit aber enorm viel Kraft kosteten. Denn<br />

wie P. Kammerling long overkÉrks in fita liffelang kenne<strong>die</strong><br />

bewiesen hat, kann man auch unter der sedusen Duse auf<br />

mehrerlei Weise vorankommen: auf der Überholspur, in der<br />

EinfÅdelspur, sowie auch <strong>im</strong> RÄckwÅrtsgang, in dem man sich<br />

s<strong>ein</strong>er Vergangenheit, selbst wenn sie wie alles Andere nur<br />

<strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>gebildete Autobahn <strong>und</strong> allzu stark mit dem<br />

Unkrautex unserer Emotionen besetzt ist, <strong>und</strong> sich noch dazu<br />

fÄr <strong>im</strong>mer auf jene Wochen kurz vor dem Abitur beziehen<br />

wird, welche, wenn wir der<strong>ein</strong>st vom hohen Berg Schafott<br />

herunterblicken, auf <strong>die</strong> niederen RÅnge <strong>und</strong> <strong>die</strong> vielen Blagen,<br />

<strong>die</strong> da unten herumtoben <strong>und</strong> <strong>die</strong>, wenn wir sie zur Ordnung<br />

rufen, vor lauter Langeweile nicht <strong>ein</strong> noch aus wissen,<br />

sondern dampfsprudelnd auf den Startschuss ihrer Existenz<br />

warten, damit es endlich! endlich! losgeht, zu demjenigen<br />

Zeit<strong>alt</strong>er avancieren werden, das uns nach eigener subjektiver<br />

Überzeugung am Nachh<strong>alt</strong>igsten geprÅgt hat, des-o-danks wir<br />

am liebsten ununterbrochen s<strong>ein</strong>e Laudatio abgespult hÉren<br />

mÉchten, wÅhrend in Wirklichkeit Zeiten der sogenannten<br />

NormalitÅt, der Spurteiligkeit <strong>und</strong> SpÅtberufung, in denen wir

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