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ein, brummelt Brunner alt und gebrechlich im wal- lenden Kaftan die ...

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kel vornehm sechs neun, bevor ich Mangold <strong>und</strong> Feldsalat<br />

vermÅhle, bei sehr dicken Bohnen.<br />

Am meisten freu ich mich auf <strong>die</strong> Schule, wo unter feuerstem<br />

Eifer m<strong>ein</strong> Potenzial richtig erkannt wird <strong>und</strong> ich von der<br />

ersten Reihe den Andern m<strong>ein</strong> Siepgut vorspielen darf.<br />

Backe backe kuuhu,<br />

backe buuke, backe buuke.<br />

Wenn <strong>die</strong> endlich anfinge!<br />

Backe backe kuucha,<br />

beka adde chufen.<br />

Ssiep, ssiep, ofe garn,<br />

tu ennote finnepan.<br />

GrÄÇe alle Leidensgenossen. Wir schwingen uns auf <strong>die</strong> RÅder,<br />

<strong>und</strong> mit erhobener Nase geht's ab ins Reich der Gelierten,<br />

wo wir auf dem RÄcken liegend <strong>ein</strong>schlafen <strong>und</strong> am nÅchsten<br />

Morgen mit frischem Elan wach werden. Wir vollfÄhren <strong>die</strong><br />

tollsten KunststÄckchen, tanzen mit kl<strong>ein</strong>em bis groÇen Talent<br />

gewinnenden Elfen nach <strong>und</strong> ernten am Ende des Tages doch<br />

nur GelÅchter. In dunklen Kaschemmen beisammen sitzend<br />

schmieden wir PlÅne fÄr <strong>ein</strong>en unvergesslichen Urlaub, <strong>und</strong><br />

wenn wir eigentlich schon viel zu <strong>alt</strong> dafÄr sind, werden wir<br />

m<strong>ein</strong>en, dass <strong>die</strong> besten Tage noch vor uns liegen.<br />

á<br />

Sie sitzen in <strong>ein</strong>er abgeteilten Ecke des Wohnz<strong>im</strong>mers, wie<br />

sie heutzutage in jenen Haush<strong>alt</strong>en gang <strong>und</strong> gÅbe ist, <strong>die</strong> es<br />

nicht allzu dicke haben, denn <strong>die</strong> KÄche ist so kl<strong>ein</strong>, dass man<br />

sich kaum zu zweit darin aufh<strong>alt</strong>en kann, <strong>und</strong> hutschen bunt<br />

bem<strong>alt</strong>e Tassen, wÅhrend sie ihre BrÉtchen herunterschlingen.<br />

Unter ihnen sitzt <strong>Brunner</strong>, krank <strong>und</strong> zufrieden sitzt er da <strong>und</strong><br />

betrachtet s<strong>ein</strong>e zwei Kinder von fast 20 Lenzen, <strong>die</strong> bereits<br />

<strong>ein</strong> eigenes, ziemlich eigenstÅndiges Leben fÄhren. Sonja, <strong>die</strong><br />

àltere, <strong>ein</strong>e hÄbsche junge Frau <strong>und</strong> Bankerin in spe, <strong>die</strong> nur

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