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Ein starker Sieg für Frankfurt am Main! Ein starker Sieg ... - Weiteren

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26<br />

Verkehr<br />

Zum Riedberg auf direktem Wege<br />

Plan einer umsteigefreien Verbindung in die Innenstadt liegt vor<br />

Durch den beschlossenen Wegfall der geplanten<br />

D-II-Strecke zwischen Bockenheim und<br />

Ginnheim ist ein neues Linien- und Betriebskonzept<br />

<strong>für</strong> die Riedberg-Stadtbahn (D-IV-Strecke)<br />

erforderlich. Hierzu hat der Magistrat eine<br />

Lösung entwickelt, die auf ihre betriebliche<br />

Machbarkeit positiv geprüft und einer Nutzen-<br />

Kosten-Untersuchung unterzogen wurde. Die<br />

direkte Anbindung an die Innenstadt wird über<br />

die A-Strecke entlang der Eschersheimer Landstraße<br />

via Hauptwache zum Südbahnhof erfolgen.<br />

Diese neue Linie »U 31« oder »U 3-Splitt«<br />

wird sich mit der U 3 abwechseln, die weiter<br />

nach Oberursel fährt. Die »U 31« biegt dabei<br />

nach der Station Niederursel zum Riedberg<br />

(Stationen »Forum« und »Riedberg« mit Wen-<br />

Riederwaldtunnel entlastet die<br />

Stadtteile im <strong>Frankfurt</strong>er Osten<br />

Unterzeichnung des Planfeststellungsbeschlusses<br />

Am 6. Februar 2007 hat der Hessische Verkehrsminister<br />

Dr. Alois Rhiel den Planfeststellungsbeschluss<br />

zum Neubau der A 66, Teilabschnitt<br />

Riederwaldtunnel unterzeichnet. »Die<br />

<strong>Frankfurt</strong>er CDU hat mehr als 20 Jahre <strong>für</strong><br />

den Anschluss der A 66 an die A 661 gekämpft<br />

und d<strong>am</strong>it auch <strong>für</strong> das Ende der Staus <strong>am</strong><br />

Riederwald und eine entscheidende Verbesserung<br />

der Lebensqualität der Bewohner der<br />

östlichen Stadtteile. Mit der Unterschrift des<br />

Ministers ist der Planfeststellungsbeschluss<br />

ergangen. Dies ist deshalb heute ein guter<br />

Tag <strong>für</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>«, sagte dazu der<br />

verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion,<br />

Helmut Heuser. Das Straßenbauprojekt<br />

ist eng verknüpft mit dem Vollausbau der<br />

A 661 zwischen Kaiserlei-Brücke und Fried-<br />

FRANKFURTmagazin<br />

deanlage) ab. Von Nieder-Eschbach kommend<br />

wird zusätzlich eine Linie »U 41« über den Riedberg<br />

und das Nordwestzentrum nach Ginnheim<br />

fahren (»Nordweststadt-Shuttle«).<br />

Auf diese Weise wird eine Direktverbindung<br />

nicht nur zu den weiterführenden Schulen<br />

entlang der A-Strecke, sondern auch zu<br />

den Universitätsstandorten C<strong>am</strong>pus Riedberg<br />

und C<strong>am</strong>pus Westend geschaffen. Pro Stunde<br />

werden acht Züge im 7,5‘-Takt auf dem Riedberg<br />

in der Haupt- und Nebenverkehrszeit<br />

fahren, und es wird keine Mehrbelastung der<br />

A-St<strong>am</strong>mstrecke in der Hauptverkehrszeit geben.<br />

Baubeginn <strong>für</strong> die neuen Streckenabschnitte<br />

wird voraussichtlich Ende 2007 sein,<br />

Betriebsbeginn Ende 2009. (jr)<br />

berger Landstraße auf sechs Spuren und dem<br />

Bau des neuen Autobahndreiecks Erlenbruch.<br />

»Der Ausbau der Ostumgehung wie auch der<br />

Lückenschluss zwischen A 66 und A 661 werden<br />

in hohem Maße wirtschaftliche Synergieeffekte<br />

<strong>für</strong> die Entwicklung dieser Stadt bewirken.<br />

Der auf <strong>Frankfurt</strong> ausgerichtete<br />

Wirtschaftsverkehr wird schneller gemacht<br />

und die Stadtteile im <strong>Frankfurt</strong>er Osten werden<br />

von Durchgangsverkehr und Abgasen erheblich<br />

entlastet«, so Heuser. Mit Blick auf<br />

den Vollzug des Planfeststellungsbeschlusses<br />

sagte der Stadtverordnete: »Ich erwarte jetzt<br />

von Staatsminister Rhiel und der Hessischen<br />

Landesregierung, dass alle rechtlichen Mittel<br />

ausgeschöpft werden, d<strong>am</strong>it die neue Trasse<br />

schnell realisiert wird.« (jr)<br />

Bild: VGF<br />

Bad Homburg Bf<br />

U 2 7,5’ | 20’ | 30’<br />

Hohemark<br />

Oberursel<br />

Bahnhof<br />

U 3 15’ | 15’ | 30’<br />

Riedberg<br />

U 31<br />

Ginnheim<br />

NWZ<br />

U 1<br />

U 41<br />

15’ | 15’ | 30’<br />

Taktzeiten der Lösungen<br />

„U 3-Splitt“ und<br />

„Nordweststadt-Shuttle“<br />

im Schema.<br />

Takt auf der Linie<br />

15’ | 15’ | 15’<br />

15’ | 15’ | 30’<br />

15’ | 15’ | 15’<br />

7,5’ | 15’ | 15’<br />

15’ | 15’ | 30’<br />

Hauptverkehrszeit | Nebenverkehrszeit | Schwachverkehrszeit<br />

7,5’ | 10’ | 20’<br />

7,5’ | 10’ | 15’<br />

7,5’ | 10’ | 15’<br />

Heddernheim<br />

Hauptwache<br />

U 2<br />

U 31 U 1<br />

U 3<br />

Südbahnhof<br />

7,5’ | 20’ | 30’<br />

Nieder-Eschbach<br />

U 41<br />

Grafik: FR-Infografik

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