Ein starker Sieg für Frankfurt am Main! Ein starker Sieg ... - Weiteren
Ein starker Sieg für Frankfurt am Main! Ein starker Sieg ... - Weiteren
Ein starker Sieg für Frankfurt am Main! Ein starker Sieg ... - Weiteren
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Ein</strong> Bogen spannt sich über den <strong>Main</strong><br />
Geplante <strong>Main</strong>brücke Ost beflügelt Stadtentwicklung<br />
Die voranschreitende städtebauliche Entwicklung<br />
im <strong>Frankfurt</strong>er Osten erfordert neue Verkehrswege.<br />
Jetzt hat das Stadtparl<strong>am</strong>ent die<br />
Vorplanung <strong>für</strong> die Verkehrsanlagen beschlossen,<br />
darunter auch die neue <strong>Main</strong>brücke Ost.<br />
Erste Pläne <strong>für</strong> eine Straßenbrücke zwischen<br />
der Franziusstraße im <strong>Frankfurt</strong>er Osthafen<br />
und dem Deutschherrnufer entstanden<br />
Bild: dpa<br />
Die Simulation zeigt die neue Brücke, die bald den <strong>Main</strong> im <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Osten mit einem Bogen von rund 170 Metern Länge überspannen soll.<br />
schon 1907, doch wurden sie nach der Fertigstellung<br />
des Osthafens 1912 nicht weiter verfolgt.<br />
Die neue <strong>Main</strong>brücke soll der <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Architekt Ferdinand Heide bauen. Heide<br />
gewann den ersten Preis in einem von der<br />
Stadt ausgeschriebenem Wettbewerb.<br />
Wie der verkehrspolitische Sprecher der<br />
CDU-Fraktion, Helmut Heuser, betonte,<br />
bringt die <strong>Main</strong>brücke-<br />
Ost als neuer Verkehrsweg<br />
<strong>für</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><br />
<strong>Main</strong> große Vorteile. Die<br />
Hanauer Landstraße<br />
werde über die Honsellstraße<br />
und die verlängerte<br />
Honsellbrücke mit<br />
dem Deutschherrnufer<br />
und der Anschluss-<br />
Arbeitskreis Große Städte Hessens<br />
Rhiel begrüßt Initiative der<br />
EU <strong>für</strong> Energie-Wettbewerb<br />
Die Arbeitsgemeinschaft der CDU-Fraktionsvorsitzenden<br />
der Großen Städte Hessens<br />
traf sich <strong>am</strong> 2. Februar 2007 mit dem<br />
Hessischen Minister <strong>für</strong> Wirtschaft, Verkehr<br />
und Technik, Dr. Alois Rhiel, zu einem<br />
Gespräch über Fragen der Wirtschaftspolitik<br />
und die sich daraus ergebenden Auswirkungen<br />
auf Städte und Gemeinden.<br />
Der <strong>Frankfurt</strong>er CDU-Fraktionsvorsitzende<br />
Markus Frank begrüßte die Mitglieder der<br />
Arbeitsgemeinschaft, die aus Darmstadt,<br />
Fulda, Giessen, Hanau, Bad Homburg, Kassel,<br />
Marburg, Offenbach, Rüsselsheim, Wetzlar<br />
und Wiesbaden im <strong>Frankfurt</strong>er Römer<br />
zus<strong>am</strong>menk<strong>am</strong>en.<br />
Wirtschaftsminister Rhiel berichtete von<br />
seinen Bemühungen, im Energiesektor <strong>für</strong><br />
mehr Wettbewerb zu sorgen und dadurch im<br />
Interesse der Verbraucher die in den letzten<br />
Jahren erheblich gestiegenen Kosten zu senken:<br />
„Grundsätzlich begrüße ich die Initiative<br />
der EU-Kommission, die eigentumsrechtliche<br />
<strong>Ein</strong>griffe <strong>für</strong> mehr Wettbewerb auf den europäischen<br />
Energiemärkten erwägt. Der Instrumentenkasten<br />
der Wettbewerbspolitik sollte um<br />
einen Paragraphen zur Entflechtung marktbeherrschender<br />
Unternehmen erweitert werden“.<br />
Der Minister mahnte aber, es müsse vor<br />
einer Entflechtung sorgfältig geprüft werden,<br />
an welcher Stelle sie sinnvoll sei: Während die<br />
Bild: Weis<br />
27<br />
Planung und<br />
Wirtschaft<br />
stelle Offenbach-Kaiserlei der A 661 verknüpft.<br />
Der verkehrliche Anschluss an die Honsellbrücke<br />
erfolgt im Knotenpunkt mit der Franziusstraße,<br />
der als Kreisverkehr vorgesehen ist.<br />
Südlich des <strong>Main</strong>s wird die Brücke direkt an<br />
das Deutschherrnufer angebunden. »Das<br />
bringt eine erhebliche Entlastung <strong>für</strong> die Anschlusstelle<br />
<strong>Frankfurt</strong>-Ost und den Verkehr<br />
auf der Hanauer Landstraße«, so Heuser. Die<br />
neue Fahrbeziehung über den <strong>Main</strong> werde zudem<br />
die Stadtentwicklung im südlichen Ostend<br />
zwischen dem Raab-Karcher-Gelände an<br />
der Hanauer Landstraße, Osthafen, Honsell-<br />
Dreieck, Europäischer Zentralbank und Güterbahnhof-Ost<br />
beflügeln. Heuser verwies zudem<br />
auf die positiven Auswirkungen der<br />
neuen Brücke, auch <strong>für</strong> die Verkehrsverhältnisse<br />
im Stadtteil Sachsenhausen. (jr)<br />
Bild: Götz<br />
Hält die Wettbewerbsbeschränkung in der Stromerzeugung<br />
<strong>für</strong> das eigentliche Grundübel im<br />
deutschen Strommarkt: Hessens Wirtschaftsminister<br />
Dr. Alois Rhiel, hier beim Gespräch mit<br />
dem CDU-Arbeitskreis Große Städte. Im Bild<br />
links: CDU-Fraktionschef Markus Frank.<br />
EU-Kommission die Trennung von Stromnetz<br />
und Kraftwerken vorsieht, be<strong>für</strong>worte Hessen<br />
einen Zwang zum Verkauf einzelner Kraftwerke<br />
an unabhängige Stromerzeuger, um die Zahl<br />
der Anbieter und somit die Wettbewerbsintensität<br />
zu erhöhen. (eg/jr)<br />
NR. 01 MÄRZ 2007