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MUSEUM FRIEDER BURDA<br />

LICHT<br />

RAUM<br />

UND<br />

GESPRÄCH MIT DEM BERÜHMTEN<br />

NEW YORKER ARCHITEKTEN<br />

RICHARD MEIER ÜBER ANSICHTEN,<br />

BEWEGUNG UND STILLSTAND,<br />

DAS MUSEUM FRIEDER BURDA<br />

UND SEINE BEGEISTERUNG FÜR<br />

CÉZANNE UND PICASSO<br />

VON HORST KOPPELSTÄTTER<br />

ichard Meier (Jahrgang 1934) gilt als einer der ganz<br />

R großen Architekten dieser Zeit. Im Jahr 2001 gelang<br />

es dem Baden-Badener Kunstsammler Frieder Burda,<br />

Richard Meier für den Bau seines neuen Museums in der<br />

Lichtentaler Allee zu gewinnen. Das leuchtend weiße Gebäude<br />

sollte ein Meisterstück werden. Mehr als zwei Millionen<br />

Menschen haben das Museum mit seinen bedeutenden<br />

Kunstausstellungen inzwischen besucht und Baden-Baden<br />

als wichtige Kulturstadt eine internationale Aufmerksamkeit<br />

verschat. Wir sprachen mit Richard Meier.<br />

Weshalb spielt Licht eine so wichtige Rolle für Ihre Architektur?<br />

Richard Meier: Im Laufe der Zeit gab es so viele Dinge,<br />

die für meine Arbeit als Architekt und die Arbeit unserer<br />

Firma wichtig waren. Wir sehen uns jedes Projekt an und<br />

betrachten den Kontext – was es ist und was daraus werden<br />

kann – hinter der reinen Funktionalität. Wir denken über<br />

seinen öentlichen Charakter nach und wie dieser hervorgehoben<br />

werden kann und wie die Räume, die wir erschaf-<br />

6<br />

LIVING & LIFE

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