Wie die Kinder leben lernen Band 2 - Baeuml-rossnagl.de
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IGn<strong>de</strong>r haben einen starken Wunsch nach<br />
emotionaler Kontaktaufnahme mit <strong>de</strong>n Fernsehgeschehnissen,<br />
versuchen aber auch für<br />
sie Unglaubwürdiges und Uneinsehbares zu<br />
hinterfragen.<br />
Fernsehtiere wie Flipper, Lassy, Fury, Benji<br />
o<strong>de</strong>r Boomer verkörpern all das, was ein<br />
IGnd sich in bezug auf ein eigenes Tier vorzustellen<br />
vermag. Die Fernsehbil<strong>de</strong>r, <strong>die</strong> Bil<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>s echten Tieres, können das IGnd für<br />
eine kurze Zeitspanne <strong>de</strong>n »aus 2. Hand«<br />
erfahrenen, wenn auch echten, so doch sich<br />
künstlich verhalten<strong>de</strong>n Fernsehhund als wirklich<br />
und real, also »aus J. Hand« erlebbar<br />
wer<strong>de</strong>n lassen.<br />
Wenn auch indirekt, so gelingt es <strong>de</strong>m<br />
IGnd trotz <strong>de</strong>r Distanz, <strong>die</strong> das Fernsehen<br />
zwangläufig vermittelt. das Tier in seiner<br />
Phantasie sinnlich zu erfahren, es zu fUhlen,<br />
zu spUren, zu er<strong>leben</strong>; für einen Augenblick<br />
<strong>die</strong> Vorstellung zu haben, es wäre das eigene.<br />
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