Diagnostische Verfahren
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entwicklung<br />
ZareKI-K<br />
M. G. von Aster, M. W. Bzufka, R. R. Horn<br />
unter Mitwirkung von M. Weinhold-Zulauf<br />
und M. Schweiter<br />
Alter<br />
Kinder von 4–5 Jahre<br />
Durchführung<br />
Individuell<br />
Dauer<br />
kein Zeitlimit<br />
durchschnittlich zwischen 30 und 40 Minuten<br />
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ZAREKI–K<br />
Neuropsychologische Testbatterie für<br />
– Kindergartenversion – 8<br />
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M. G. von Aster, et. al. Neuropsychologische Testbatterie für Zahlenverarbeitung und Rechnen bei Kindern<br />
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Material<br />
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Zahlenverarbeitung und Rechnen bei Kindern<br />
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M. G. von Aster, M. W. Bzufka und R. R. Horn<br />
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unter Mitwirkung von M. Weinhold-Zulauf und M. Schweiter<br />
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Gesamtsatz<br />
(Manual, 25 Arbeitsblätter, 25 Bewertungs- und Protokollbogen)<br />
3600.01 Arbeitsblätter (25 Exemplare)<br />
3600.02 Bewertungs- u. Protokollbogen (25 Exemplare)<br />
NEUROPSYCHOLOGISCHE TESTBATTERIE FÜR<br />
ZAHLENVERARBEITUNG UND RECHNEN BEI KINDERN<br />
–KINDERGARTENVERSION–<br />
Anwendungsbereiche<br />
Der Erwerb rechnerischer Fertigkeiten beginnt nicht mit dem Schuleintritt<br />
sondern baut auf Vorkenntnissen und Vorläuferfertigkeiten auf, die im Kleinkind-<br />
und Kindergartenalter erworben werden. Eine differenzierte Erfassung<br />
solcher Vorläuferfertigkeiten im Kindergartenalter ermöglicht eine Risikodiagnose<br />
für spätere Rechenstörungen im Schulalter und stellt die Voraussetzung<br />
für geeignete Frühfördermaßnahmen dar. Rechenstörungen sind<br />
etwa ebenso häufig wie Lese-/Rechtschreibstörungen und stellen eine<br />
erhebliche Belastung für die schulische Entwicklung dar. Eine möglichst<br />
frühzeitige Erfassung und Förderung verbessert die schulische Entwicklungsprognose<br />
und senkt das Risiko für sekundäre psychische Störungen.<br />
Mit der ZAREKI-K werden die relevanten Aspekte des Zahlenverständnisses,<br />
der Zahlenverarbeitung und des rechnerischen Operierens möglichst<br />
separat in verschiedenen Aufgabengruppen geprüft. Die Leistungen in den<br />
einzelnen Subtests stellen Prädiktoren für die Bestimmung von Risikofaktoren<br />
für eine spätere Dyskalkulie dar. ZAREKI-K ist für den Einsatz bei<br />
Kindergartenkindern im letzten Jahr vor der Einschulung gedacht. Für die<br />
Testentwicklung wurden 334 repräsentativ ausgewählte Kindergartenkinder<br />
des Kantons Zürich sowie 47 Kinder mit verschiedenartigen Entwicklungsbeeinträchtigungen,<br />
die mehrheitlich Sprachheilkindergärten besuchten,<br />
untersucht. Alle 381 Kinder wurden am Ende der 2. Klasse mit der<br />
Neuropsychologischen Testbatterie für Zahlenverarbeitung und Rechnen<br />
(ZAREKI) nachuntersucht. Dadurch wurde es möglich, mittels einer klassifikatorischen<br />
Vorhersage individuelle Risikowerte zu ermitteln. Sowohl<br />
hinsichtlich der theoretischen Grundannahmen wie auch hinsichtlich des<br />
Testaufbaus diente die ZAREKI (von Aster, 2001) als Modell.<br />
Aufbau<br />
Die Testbatterie ist als Individualverfahren konstruiert. Die Aufgaben werden<br />
nach vorgegebenen Testinstruktionen mündlich, bzw. mittels Testvorlagen<br />
präsentiert und sind von den Kindern durch motorische, mündliche oder<br />
schriftliche (Antwortbogen) Reaktionen zu beantworten. Die Testbatterie<br />
enthält 18 Subtests: 1. Schätzen, 2. Zahlenerhaltung, 3. Mengenbeurteilung<br />
kognitiv, 4. Vorwärtszählen, 5. Rückwärtszählen, 6. Zählen in 2er-<br />
Schritten, 7. Vorgänger/Nachfolger, 8. Abzählen, 9. Zahlenlesen, 10. Zahlenschreiben,<br />
11. Zahlenvergleich mündlich, 12. Zahlenvergleich schriftlich,<br />
13. Symbol-Mengen-Zuordnung, 14. Visuelles Rechnen, 15. Kopfrechnen,<br />
16. Zahlenstrahl, 17. Zahlennachsprechen, 18. Textaufgaben.<br />
Gütekriterien:<br />
Reliabilität: Interne Konsistenz (Cronbachs Alpha): Eichstichprobe r = .93,<br />
High-Risk-Stichprobe r = .94.<br />
Normen<br />
Repräsentative Stichprobe von Kindergartenkindern des Kantons Zürich<br />
sowie High-Risk-Stichprobe von Kindern mit Entwicklungsauffälligkeiten.<br />
In Anwendung seit 2009<br />
26 Tel.: 00 49 - 69 -75 61 46 - 0 • Fax: 00 49 - 69 -75 61 46 - 10 • www.pearsonassessment.de<br />
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