Wer wird Weinkönig von Isselhorst - Bonewie
Wer wird Weinkönig von Isselhorst - Bonewie
Wer wird Weinkönig von Isselhorst - Bonewie
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8/2011 | Jahrgang 32 | 250 Auslagestellen | Auch erhältlich in <strong>Isselhorst</strong>, Sürenheide und Gütersloh | www.bonewie.de<br />
Bonewıe<br />
Das Magazin für Avenwedde | Friedrichsdorf | Spexard<br />
<strong>Bonewie</strong>-<br />
Gewinnspiel<br />
Sebastianer<br />
feiern<br />
Maik Schulte<br />
als König<br />
Seite 4<br />
Seite 7<br />
Neu: Neu: Bilderstrecken<br />
Fotostrecken<br />
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2 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011
Bergfest haben wir gehabt. Das<br />
halbe Jahr ist um, und der Urlaub<br />
steht vor der Tür. Sechs Wochen<br />
Sommerferien, sechs Wochen, um<br />
das Leben entschleunigt zu genießen<br />
und sechs Wochen, um das<br />
neue Layout der <strong>Bonewie</strong> auf sich<br />
wirken zu lassen.<br />
Ja, wir haben es getan. Ihr <strong>Bonewie</strong>-Team<br />
dachte, es sei an der<br />
Zeit, dem beliebten Magazin aus<br />
Avenwedde einmal einen neuen<br />
Anstrich zu verpassen. Bewährtes<br />
haben wir belassen, was verbessert<br />
werden konnte, haben wir verbessert.<br />
Ich denke, die <strong>Bonewie</strong> ist<br />
schicker geworden und auch übersichtlicher.<br />
Lesenswert bleibt das<br />
Blatt wie eh und je.<br />
Ein Wort noch zum Schützenfest<br />
am Avenwedder Amt. Bei der Eröffnung<br />
des neuen Festplatzes erwähnte<br />
Günter Bastubbe, dass<br />
man die Gemeinschaft in Avenwedde<br />
spürt. Die <strong>Bonewie</strong> ist ein<br />
Teil dieser Gemeinschaft. Plattform<br />
für Meinungen und Nachrichten<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
aus Avenwedde, Friedrichsdorf,<br />
Spexard, Sürenheide, <strong>Isselhorst</strong><br />
und Gütersloh. Das bleibt auch im<br />
neuen Outfit so und ich freue mich<br />
darauf, dass Sie auch weiterhin<br />
Ihren persönlichen Beitrag zu<br />
einem lebendigen und kommunikativen<br />
Heft beisteuern.<br />
So, genug der ultimativen Lobhudelei.<br />
Ich wünsche Ihnen eine<br />
erholsame Urlaubszeit mit schönen<br />
sonnigen Tagen. Diejenigen,<br />
die trotzdem arbeiten müssen,<br />
dürfen sich noch ein wenig länger<br />
auf ihre Ferien freuen. Vorfreude<br />
ist ja bekanntlich die schönste<br />
Freude.<br />
Wir lesen uns also in alter Frische<br />
in der September-Ausgabe. Dann<br />
<strong>wird</strong> es besonders spannend,<br />
wenn nämlich die zehn Gewinner<br />
des <strong>Bonewie</strong>-Brillengesichts 2011<br />
vorgestellt werden.<br />
In diesem Sinne,<br />
Ihr Ralf Steinecke<br />
Neue Bilderstrecken: Hip Hop, Wies’n Rock,<br />
Schützenfest Avenwedde-Amt und<br />
Schützenfest Spexard unter www.bonewie.de<br />
Salon-Qualität<br />
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Wies’n Rock<br />
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in Friedrichsdorf<br />
trotzt Bühnenchaos<br />
Hip Hop<br />
Fantastische Choreographie<br />
versetzt die Stadthalle<br />
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Lars Hofer wandert <strong>von</strong><br />
Spexard bis ans Ende<br />
der Welt<br />
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in <strong>Isselhorst</strong> <strong>wird</strong> zur Perle<br />
im Dorf<br />
10<br />
14<br />
15<br />
22<br />
<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 3
S C H Ü T Z E N F E S T<br />
König Maik regiert die Sebastianus-Schützen<br />
Quartett liefert sich Duell um die Königswürde<br />
Maik Schulte lässt sich mit den Resten des zerfetzten Adlers als neuer<br />
König auf den Schultern feiern.<br />
„Der ist richtig – ein echtes Avenwedder Urgestein“, freute sich Stefan<br />
Sunder über den neuen König der St. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />
Avenwedde. 131 peilten die Kameraden über Kimme und Korn das hölzerne<br />
Federvieh an, bevor Maik Schulte ihn mit dem finalen Blattschuss<br />
erlegte.<br />
„Ich bin jetzt selber etwas überrascht“,<br />
hatte er beim Anlegen<br />
nicht mit dem zügigen Ende gerechnet.<br />
Zusammen mit Andre<br />
Reckersdrees, Stefan Sunder und<br />
Uwe Buschsieweke war er angetreten,<br />
um die Königswürde zu erlangen,<br />
wobei sich besonders<br />
Buschsieweke als der heißeste<br />
Thronanwärter erwies. Andre Sunder<br />
war mit leichtem Handicap unterwegs.<br />
Er hätte zwar sein 25-jähriges<br />
Vereinsjubiläum gerne als<br />
4 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
König gefeiert, da jedoch seine urlaubenden<br />
Schwiegereltern das<br />
gerne mitgefeiert hätten, fehlte<br />
es am entscheidenden Fünkchen<br />
Treffsicherheit.<br />
Bevor es jedoch in die entscheidende<br />
Endrunde ging, hatten die<br />
Avenwedder für gut eine Stunde<br />
das Feuer eingestellt. „<strong>Wer</strong> jetzt<br />
schießt, der will auch wirklich“,<br />
schaute der gelernte Bildhauer<br />
Wolfgang Stiens, der den Adler<br />
seit mehr als 20 traditionell anfer-<br />
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tigt, um 13.00 Uhr auf den arg zerzausten<br />
Vogel. Der hatte bereits<br />
um 12.00 Uhr auf halb acht gehangen<br />
und jetzt wurde die Auszeit<br />
zur Meinungsfindung genutzt.<br />
„Das ist jedes Jahr immer spannend“,<br />
lachte der Alt-König Dirk<br />
Wilken in seiner letzten Stunde.<br />
Als der „Avenwedder Vogel“ sich<br />
schließlich in seine ramponierten<br />
Einzelteile auflöste, schlug der<br />
neue König Maik Schulte zunächst<br />
ungläubig die Hände vors Gesicht,<br />
um anschließend die zahlreichen<br />
Glückwunsche entgegenzunehmen<br />
und seine Königin Marion<br />
Buschmann zu informieren. Zusammen<br />
mit der 36-jährigen Erzieherin<br />
<strong>wird</strong> der 40-jährige Dentaltechniker,<br />
der seit über 20 Jahren<br />
im Verein ist, nun die Avenwedder<br />
Schützenbruderschaft durch ein<br />
abwechslungsreiches Jahr führen.<br />
Abwechslungsreich war auch die<br />
erste Avenwedder Schlagernacht<br />
am Sonntagabend gewesen. Hier<br />
badete Anna-Maria Zimmermann<br />
die 700 Zuschauern mit Liedern<br />
wie „1.000 Träume weit“ vom Start<br />
Jäger der Insignien: Andre Schubert<br />
(Apfel), Tanja Geier (Krone)<br />
und Martin Michalski (Zepter).<br />
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Stargast Anna-Maria Zimmermann feierte ausgelassen mit den<br />
Schützen.<br />
weg in einem Meer aus Gute-<br />
Laune-Liedern. Für Zimmermann<br />
war es ein Heimspiel, denn als elfjährige<br />
hatte sie bereits auf dem<br />
Hof Westerfelhaus ihr Stelldichein<br />
gegeben. Getreu dem Motto „das<br />
Ende eines Auftritts ist der Anfang<br />
des nächsten Auftritts“ übergab<br />
sie ihr Mikrofon an Sylvia Martens,<br />
den neuen Star am Schlager-<br />
Als frisch gebackener König der St. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />
Avenwedde befindet sich Maik Schulte zusammen mit seiner Königin Marion<br />
Buschmann in bester Gesellschaft. Maik Schulte ist der zweite Avenwedder<br />
Schützenkönig, der auf der Eimerheide wohnt. Namensvetter<br />
Maik Heitmann, König der Hubertusschützen, ist hier ebenfalls beheimatet.<br />
Zum Thron <strong>von</strong> Maik Schulte und Marion Buschmann gehören<br />
Heike und Uwe Buschsieweke, Y<strong>von</strong>ne und Bernd Schumacher, Tanja und<br />
Matthias Bettenworth, Marion und Marco Bertelmann, Anja Hillmann und<br />
Olaf Heidenfelder, Birgit und Jürgen Dreisilker, Sandra und Dirk Godau,<br />
Carla Bunte und Hubertus Bettenworth sowie die Adjudanten Detlef<br />
Brandherm und Reinhardt Fordkort.<br />
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S C H Ü T Z E N F E S T<br />
Das Jungschützenpaar: Leon<br />
Michalski mit Königin Pia Hokorn<br />
himmel im sexy Zebra-Outfit. Lust<br />
auf Wiederholung der Avenwedder<br />
Schlagernacht macht abschließend<br />
Andreas Martin, der mit dem<br />
goldenen Lasso den Mond einfing.<br />
PTIK<br />
STUDI<br />
<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 5
S C H Ü T Z E N F E S T<br />
Schick in Schale<br />
In der neuen Heimat gut angekommen<br />
Platzeinweihung mit Bezirkspräses Rüdiger Rosche, Hedda Timmermann-Wilken,<br />
Dirk Wilken, Maria Unger (v.v.l.), Pastor Andreas Schulze,<br />
Pfarrer Markus Korsus, Renate Westerfelhaus, Günter Bastubbe, Bezirksbrudermeister<br />
Hans Heitjohann und Ralph Brinkhaus (h.v.l.).<br />
Für den Auftakt am Freitag hatten<br />
die Sebastianus-Schützen lange gekämpft.<br />
Hier konnte nach langem<br />
Ringen endlich der neue Platz bezogen<br />
werden. Erhaben liegt er<br />
jetzt gerahmt <strong>von</strong> einem asphaltierten<br />
Weg, an dem sch die Kirmesbuden<br />
aufreihten. „Hier kann<br />
man richtig gut feiern“, fühlte sich<br />
auch Günter Bastubbe gleich<br />
richtig wohl.<br />
Zustimmenden Applaus gab es<br />
dafür während der festlichen Einweihung.<br />
„Klasse, gut und super<br />
gelungen“, überbrachte auch Bürgermeisterin<br />
Maria Unger, die die<br />
Findung des neuen Platzes <strong>von</strong><br />
Verhandlungen geprägt sah, ihre<br />
25 Jahre im Verein: Otto Render,<br />
Gerhard Feldhans, Gerhard Avenwedde<br />
(h.v.l) und Willi Sieker,<br />
Gabriele Meyer, Sigrid Okon,<br />
Dieter Meersch (v.v.l.).<br />
6 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
Glückwünsche. In ökumenischer<br />
Eintracht wurde der „Ort einer<br />
funktionierenden Gemeinschaft“<br />
(Bastubbe) anschließend <strong>von</strong> Bezirkspräses<br />
Rüdiger Rosche, Pfarrer<br />
In guter Tradition baute Wolfgang<br />
Stiens den stabilen Vogel.<br />
40 und 60 Jahre im Verein: Herbert<br />
Schierl (40 Jahre), Heinz Siggemann,<br />
Heinz Buschsieweke<br />
(beide 60 Jahre), Heinz Flötötto<br />
(v.l.).<br />
85 Jahre Vereinsgeschichte sind<br />
ein dicker Grund zum Feiern.<br />
Wenn dann noch ein schicker<br />
neuer Schützenfestplatz dazukommt,<br />
kann man es ruhig<br />
doppelt krachen lassen.<br />
Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />
Avenwedde<br />
machte es richtig. Vor dem<br />
Königsschießen versetzten sie<br />
an drei tollen Tagen Avenwedde<br />
in den Ausnahmezustand.<br />
Bilderstrecke auf bonewie.de<br />
Markus Korsus und Pastor Andreas<br />
Schulze gesegnet, wobei Rosche<br />
sich „zu wetterfest“ angezogen<br />
hatte, da er da<strong>von</strong> ausgegangen<br />
war, die Einweihung findet draußen<br />
statt.<br />
Allerdings war das Drinnen-Angebot<br />
nicht nur wegen des angekündigten<br />
Regens allzu verlockend.<br />
Die Avenwedder hatten ihr Festzelt<br />
fesch hergerichtet. „Das ist auch<br />
für mich völlig neu“, fühlte sich<br />
der amtierende König Dirk Wilken<br />
mit seiner Königin Hedda Timmermann-Wilken<br />
in der mit aufwendigen<br />
Luftballons dekorierten und<br />
nett illuminierten Feierhalle prima<br />
aufgehoben.<br />
Für besondere Verdienste: Bastian<br />
Blume, Uli Tigges, Thomas<br />
Brummel, Andre Möser (v.l.)
Besondere Auszeichnung: den<br />
hohen Bruderschaftsorden bekam<br />
Günter Bastubbe (Mitte), Bezirksbrudermeister<br />
Hans Heitjohann<br />
(re.) und Horst Pollmeier übereicht.<br />
An drei tollen Tagen herrschte<br />
ausgelassene Stimmung im Zelt.<br />
Ergebnisse Schießen<br />
Königspaar: Maik Schulte mit<br />
Marion Buschmann<br />
Krone: Tanja Geier (8 Schuss)<br />
Zepter: Martin Michalski (23 Schuss)<br />
Apfel: Andre Schubert (25 Schuss)<br />
Jungschützenkönig: Leon Michalski<br />
mit Königin Pia Hokorn<br />
Bierkönig: Marc Schüttforth<br />
(252 Schuss)<br />
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Mit nur zwei Alben und einer unverwechselbaren<br />
Stimme hat James<br />
Blunt es geschafft, zu einem der<br />
beliebtesten Singer-Songwriter zu<br />
werden. Unvergessen sein erfolgreiches<br />
Debüt-Album „Back to<br />
Bedlam“, das ein Meilenstein in der<br />
Musikgeschichte war. Seit November<br />
2010 ist sein drittes <strong>Wer</strong>k auf<br />
dem Markt. Auf „Some Kind Of<br />
Trouble“ zeigt Blunt sich frischer<br />
und energiegeladener als zuvor.<br />
Mit der Spontanität seiner Musik<br />
steckt James Blunt auch auf der<br />
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<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 7
F R I E D R I C H S D O R F<br />
Festliche Premiere im Würzburger Münster<br />
Erfolgreiche Konzertreise der ökumenischen Kantorei Friedrichsdorf<br />
<strong>Wer</strong> die Absicht hat, in Würzburg,<br />
Deutschlands „Hochburg“ für<br />
klassische und geistliche Musik ein<br />
Konzert zu veranstalten, der muss<br />
entweder verrückt sein oder sehr<br />
gute Beziehungen haben oder<br />
wirklich <strong>von</strong> seinen musikalischen<br />
Fähigkeiten überzeugt sein. Tippes<br />
Kantorei besitzt <strong>von</strong> allem etwas.<br />
Die einmalige Gelegenheit, einen<br />
Konzerttermin zur besten „Sendezeit“<br />
zu bekommen, wollte sich<br />
Chorleiter Rainer Timmermann auf<br />
keinen Fall entgehen lassen.<br />
Am 25. Juni war es dann so weit.<br />
Mit der Bach-Kantate „Sei Lob und<br />
Ehr dem höchsten Gut“ stellten<br />
die Friedrichsdorfer ihre musikalische<br />
Qualität unter Beweis und<br />
sorgten mit einem gewaltigen<br />
Schlussakkord für begeisterten Applaus.<br />
„Das Wagnis Würzburg hat<br />
sich gelohnt“, freute sich Rainer<br />
Timmermann hinterher über den<br />
Erfolg.<br />
8 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
Nach dem Erfolg ist vor dem Erfolg: ökumenische Kantorei Friedrichsdorf<br />
nach dem erfolgreichen Konzert im Würzbuger Neumünster. In der<br />
Mitte Paul Damjakob, li. da<strong>von</strong> Horst-Dieter Zocher, re. da<strong>von</strong> Rainer Timmermann.
<strong>Wer</strong> <strong>wird</strong> <strong>Weinkönig</strong> <strong>von</strong> <strong>Isselhorst</strong><br />
„Der kleine Weinkeller“ kürt auf seinem Weinfest am 28. August den ersten <strong>Weinkönig</strong><br />
Bettina Thomas-Kämpf möchte als amtierende<br />
<strong>Weinkönig</strong>in die Krone an einen Mann weiterreichen.<br />
I S S E L H O R S T<br />
Spannender Moment: Daniela Feldmann (re.)<br />
möchte den ersten <strong>Isselhorst</strong>er <strong>Weinkönig</strong> küren.<br />
„Wein lässt das Gespräch wachsen“, so ein schwedischer Spruch. In <strong>Isselhorst</strong> dürfte der 28. August deshalb<br />
ein überaus unterhaltsamer Tag werden. Dann lädt „Der kleine Weinkeller“ ab 11.00 Uhr wieder zu seinem<br />
beliebten Weinfest ein und kürt als Novum den ersten <strong>Weinkönig</strong>.<br />
Der Tipp<br />
Die Vinothek können Sie auch<br />
mieten. Laden Sie Freunde und<br />
Bekannte zu einer zünftigen<br />
Weinprobe ein. Oder feiern Sie<br />
Ihren Geburtstag einmal ganz<br />
anders. Maximal 12 Personen.<br />
„Ich weiß nicht. Ich glaube, dass gab es noch nie in Deutschland“, freut<br />
sich Daniela Feldmann schon auf den ereignisreichen Tag. Als gelernte<br />
Weinküferin hat sie das passende Näschen für die guten Tropfen. „Vollmundig<br />
muss er sein“, weiß sie, was gut schmeckt. Mit den Weingütern<br />
Krebs-Grode (Rheinhessen), Dr. Nägler (Rheingau) und Achim Bauer (Nahe)<br />
sind drei Weingüter mit ihren frischen Weinen anwesend. So ist Achim<br />
Bauer derzeit dabei, sein Weingut auf Bio-Weine umzustellen. In der gemütlichen<br />
Vinothek besteht die Möglichkeit, alle angebotenen Weine zu<br />
verkosten.<br />
Mit leckeren alkoholfreien Cocktails ist aber auch an die Autofahrer gedacht.<br />
Für den kulinarischen Rahmen sorgt die Landfleischerei Rau mit<br />
ihren köstlichen Spezialitäten. Und während die Erwachsenen schlemmen,<br />
kann sich der Nachwuchs an Maltischen oder auf der Hüpfburg vergnügen.<br />
Richtig spannend <strong>wird</strong> es, wenn der <strong>Weinkönig</strong> gekürt <strong>wird</strong>. Die amtierende<br />
<strong>Weinkönig</strong>in Tina Thomas <strong>wird</strong> die Frauendomäne verlassen und die<br />
Krone an einen Mann weitergeben. „Die Bewerber machen einen kleinen<br />
Test rund um die Rebe“, so Daniela Feldmann.<br />
Teilnehmer für die Wahl des Wein<br />
königs können sich anmelden<br />
unter: 05241/67893.<br />
Blues, Folk, Ragtime: Mit ihrer<br />
stimmungsvollen Mischung sorgen<br />
Ulli Singer (re.) und Bernd Kleist<br />
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Das Programm<br />
– Wasser und Wein –<br />
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– alkoholfreie Cocktails mit<br />
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<strong>von</strong> Rau<br />
– Hüpfburg und Maltische<br />
– Musik Ulli Singer und Bernd<br />
Kleist<br />
<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 9
V E R A N S TA LT U N G E N<br />
Grandioser Wies’n Rock mit Hindernissen<br />
Bühnenzusammenbruch hemmt die beste „Gartenparty“ im Kreis<br />
Knallige Röhre:<br />
Stephanie June<br />
heizte<br />
mächtig<br />
ein.<br />
Wetter gut, Stimmung gut, alles gut – bis gegen 16.00 Uhr eine<br />
Windböe die Bühne beim Friedrichsdorfer Wies’n Rock aus den Angeln<br />
hob. Jetzt war Improvisationstalent gefragt. Auf einer kleinen Bretterbühne<br />
wurde der 14te Wies’n Rock zunächst notdürftig überbrückt, um<br />
anschließend mit Stefany June und Richie Arndt in einem begeisternden<br />
Finale zu münden.<br />
„Wir haben die Probleme schon<br />
vorher erkannt und noch versucht<br />
zu sichern, aber wir hatten keine<br />
Chance“, schüttelte Organisator<br />
Mario Stitz den Kopf, nachdem<br />
das Schlimmste überstanden war.<br />
„Zum Glück war die Bühne noch<br />
nicht in Betrieb und es niemand<br />
verletzt worden“, so Stitz über den<br />
glimpflichen Ausgang, denn die<br />
Konstruktion aus Gerüstteilen mit<br />
der übergehängten Plane machte<br />
keineswegs einen windfesten Eindruck.<br />
Für die Auftakt-Band „Randale“<br />
wurde flugs eine Bretterbühne aus<br />
dem Gemeindehaus organisiert.<br />
Das hatte schon etwas <strong>von</strong><br />
„Freitag 18“ wie sich die „Rocker<br />
für kleine Racker“ auf der kleinen<br />
Plattform kuschelten. Der guten<br />
10 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
Stimmung tat das indes keinen Abbruch<br />
und die kleinen Fans feierten<br />
ihre Fans. Die Band „Semi Dry“,<br />
die den zweiten Bandcontest gewonnen<br />
hatten und im letzten Jahr<br />
den Wies’n Rock eröffnet hatten,<br />
mussten ihren Auftritt jedoch streichen,<br />
da der den zeitlichen<br />
Rahmen gesprengt hätte.<br />
Und auch die Gütersloher Band<br />
„Herr Müller“ nahm auf der Behelfsbühne<br />
Platz. Während das<br />
Quintett mit schnalzendem Akustikpop<br />
bestens unterhielt, liefen im<br />
Hintergrund die letzten Sicherungs-<br />
und Abbauarbeiten. Und<br />
auch der endlich eintreffende<br />
Klein-LKW als echte Ersatzbühne<br />
sowie die nun beginnende Installation<br />
der Technik warf die Deutschrocker<br />
nicht aus der Bahn. Der<br />
anschließende Ansturm der Autogrammjäger<br />
zeigte: es war gut<br />
gewesen.<br />
Es wurde aber noch besser.<br />
Nachdem das Equipment endlich<br />
an seinem neuen Platz stand,<br />
begrüßte Stefany June mit ihrer<br />
fünfköpfigen Band die hereinbrechende<br />
Dunkelheit. Die gebürtige<br />
Angehimmelt wurde die HerrMüllerBand<br />
<strong>von</strong> ihren Fans.<br />
Gütersloherin brauchte keine fünf<br />
Minuten, um den satt gefüllten<br />
Wies’n-Rock-Platz zum Beben zu<br />
bringen. Einen Klasse Sound lässt<br />
die Deutsch-Niederländische Band<br />
in den Friedrichsdorfer Himmel<br />
wehen und Stefany June sorgt mit<br />
ihrer an Janis Joplin erinnernden<br />
Röhre immer wieder für Gänsehaut.<br />
Das große Finale zu haben, hatte<br />
„Richie Arndt & The Bluenatics“<br />
die Ehre. Bereits vor sieben Jahre<br />
versetzte Arndt die Tipper ins<br />
„Blues-Fieber“. „Ich bin gerne<br />
Begeisterung: die jungen Fans<br />
sammelten Autogramme.
wiedergekommen“, fühlte sich<br />
Arndt auf dem Dorf gleich wieder<br />
zu Hause und ließ es ohne großes<br />
Vorspiel <strong>von</strong> Anfang bis Ende<br />
richtig krachen.<br />
Meister des Blues: Richie Arndt<br />
freute sich nach sieben Jahren<br />
wieder in Tippe zu sein.<br />
Tolle Stimmung: beim Wies’n<br />
Rock kam wieder jeder auf seine<br />
Kosten.<br />
Am Rande<br />
Kamen die Veranstalter mit ihrem<br />
Bühneneinsturz noch glimpflich da<strong>von</strong>,<br />
so war die Versorgung mit Essbarem<br />
eine schlichte Katastrophe.<br />
Im speziellen Westfalens Nationalgericht:<br />
die Currywurst. Ein fader<br />
Fleischschlauch mit gefühlten 60<br />
Prozent Wasseranteil. Uuuuh, des<br />
war arg grauslig. Selbst die dünn<br />
gestreute Currysauce konnte Geschmacklosigkeit<br />
nicht wirklich<br />
übertünchen.<br />
Alle Bilder zum<br />
Wies’n Rock finden Sie<br />
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<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 11
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der Firma Schniersmeier. Seit 1930 ist Güterslohs älteste Gebäudereinigung<br />
an der Berliner Straße 147 mit diesem Motto unterwegs<br />
und hat sich einen treuen Kundenstamm erarbeitet, der die blitzsaubere<br />
Arbeit zu schätzen weiß.<br />
„Mit Säuren und Laugen muss<br />
man sich auskennen“, weiß Hans-<br />
Jürgen Schniersmeier, dass blinkende<br />
Sauberkeit nicht <strong>von</strong> ungefähr<br />
kommt. Viel Fachwissen ist<br />
gefragt, wenn es zum Beispiel darum<br />
geht, eine Marmorfläche sachgerecht<br />
zu reinigen oder Natursteine<br />
aufzuarbeiten. <strong>Wer</strong> weiß schon,<br />
dass auch Laugen zu Verätzungen<br />
führen können. Als Meister kennt<br />
er auch die Kniffe der vermeintlich<br />
so ein-fachen Fenstereinigung.<br />
Auf das fachgerechte und sichere<br />
Arbeiten legt er besonderen <strong>Wer</strong>t.<br />
Schließlich soll der Kunde hin-<br />
12 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
terher nicht mit einem enttäuschten<br />
Gesicht dastehen. „Wir<br />
bringen Ihnen die Sauberkeit zuverlässig<br />
ins Haus“, weiß Hans-<br />
Jürgen Schniersmeier, dass er sich<br />
auf seine 15 Mitarbeiter in jeder Situation<br />
verlassen kann.<br />
Die Anfänge der Gebäudereinigung<br />
Schniersmeier liegen in der Turnerstraße.<br />
Gegründet durch Friedrich<br />
Barteldrees ließ sein Bruder Gustav<br />
das Geschäft 1954 an der Berliner<br />
Straße wieder aufleben und übergab<br />
es an seine Tochter Ursula,<br />
deren Mann Hans Schniersmeier es<br />
<strong>von</strong> 1972 bis 1990 führte.<br />
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Hans-Jürgen Schniersmeier baute<br />
es mit seiner Frau Silke bis heute<br />
kontinuierlich aus und freut sich ab<br />
dem kommenden Winter mit einem<br />
Radlader einen neuen Service<br />
anbieten zu können. „Toll geräumt<br />
haben uns die Kunden immer gesagt,<br />
aber die Parkplätze wurden<br />
immer kleiner“, so Silke Schniersmeier.<br />
Mit dem Radlader besteht<br />
jetzt die Möglichkeit, die Schneemassen<br />
auf Freiflächen der<br />
Kunden zu transportieren.<br />
Unsere Leistungen<br />
– Glas- und Fensterreinigung<br />
– Neu-, Alt- und Umbauten<br />
– Markisenreinigung<br />
– Leuchtreklamenreinigung<br />
– tägliche Unterhaltsreinigung<br />
– Teppichreinigung<br />
– Treppenhaureinigung<br />
– Reinigung und Betreuung <strong>von</strong><br />
Privathaushalten<br />
– Dachrinnenreinigung<br />
– Schwimmbadreinigung<br />
– Parkplatzreinigung<br />
– Grundstücksreinigung<br />
– Industriehallenreinigung<br />
– Denkmalspflege/<br />
Fassadenreinigung<br />
Unsere weiteren Leistungen<br />
– Winterräum- und Streudienst<br />
– Hubsteiger-Vermietung mit<br />
Personal<br />
– Graffity-Entfernung<br />
– Natursteinaufarbeitung<br />
– Beschriftungen aller Art<br />
– Entrümplungen/<br />
Haushaltsauflösungen<br />
– Hausmeisterdienste<br />
– Sonnenschutztechnik<br />
– Event- und Veranstaltungstechnik<br />
– JOS-Verfahren
Hip-Hop-Abend<br />
Speranza-Dancer lassen die Stadthalle beben<br />
Coole Moves und artistische Sprünge waren das Salz in der Suppe der Speranza-Dancer.<br />
Spaß machte es tatsächlich, wenn<br />
die rund 100 Tänzer im Alter zwischen<br />
7 und 21 Jahren die Fetzen<br />
fliegen ließen. Dass die Premiere so<br />
gut gelang, ist das Ergebnis <strong>von</strong><br />
drei Jahren kontinuierlicher Arbeit.<br />
Im Jahr 2008 begann das Trio in<br />
der Aula in der Kapellenschule die<br />
Tanzabteilung der DJK aufzubauen.<br />
Bevor sich der Vorhang zu ihrer<br />
großen Show in der Stadthalle öffnen<br />
konnte, gaben die die Speranza-Dancer<br />
noch einmal richtig Gas.<br />
Seit acht Monaten investierten sie<br />
wöchentlich zehn Stunden Training<br />
für einen perfekt inszenierten<br />
Abend. 28 Auftritte waren zu<br />
einem knapp zweistündigen Paket<br />
geschnürt, deren Inhalt die rund<br />
1.000 Zuschauer unter tosendem<br />
Applaus genossen.<br />
Besonders die Solos lösten immer<br />
wieder begeisterte Pfeifkonzerte<br />
aus, mit denen die Akteure zu noch<br />
prächtigeren Moves angefeuert<br />
wurden. So gefiel unter anderem<br />
Christian Meusel mit seinen akrobatischen<br />
Sprüngen und geschmeidigen<br />
Tanzeinlagen in Bodennähe.<br />
„Toll, was die hier heute auf die<br />
Beine gestellt haben“, waren sich<br />
die Zuschauer einig. Die 2.000<br />
Euro Stadthallen-Miete wurden<br />
über Sponsoren wie der Sparkasse<br />
Gütersloh und die Eintrittsgelder<br />
finanziert. Und nach der Pause<br />
sorgte eine Frisurenshow noch<br />
einmal für Auflockerung. Dann<br />
W. Hallmann GmbH<br />
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„Wir sind ausverkauft“, stand der „krasse Papa Manni (Przybilla) Schibulla“ als Vorsitzender der DJK Avenwedde<br />
auf der Bühne des großen Saals der Stadthalle und gratulierte Maria-Magdalena, Sabrina sowie Vanessa<br />
Franze zu ihrem gelungenen Programm. „Habt Spaß“, lautete das Motto des unterhaltsamen Hip-Hop-<br />
Abends mit den Speranca-Dancern.<br />
übernahmen aber der Hip Hop und<br />
die DJ’s mit ihren heiß zusammengemischten<br />
Rhythmen wieder die<br />
Regentschaft. „Pit Bull“ durfte da<br />
in der Sammlung ebenso wenig<br />
fehlen, wie „Ne-Yo“, „Usher“<br />
oder „Michael Jackson“ als der<br />
King des Moonwalks.<br />
Mit ihnen transportierten die Speranza<br />
Dancer das echte Hip-Hop-<br />
Lebensgefühl an die Dalke und<br />
zeigten, dass ein traditioneller<br />
Sportverein nicht unbedingt in<br />
Ehren ergraut und angestaubt daherkommen<br />
muss, sondern mit<br />
den richtigen Themen jede Menge<br />
junge Leute für sich begeistern<br />
kann.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 13
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14 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
Kleinvieh macht auch Mist<br />
Kleine Spendensammler engagieren sich für die Japanhilfe<br />
Gute Beratung: Thomas Fauseweh <strong>von</strong> der Volksbank Gütersloh zeigt<br />
Maximilian Hamann, Noah Kahmen, Niklas Adam und Levin Meier wohin<br />
das Geld fließt.<br />
„Eigentlich wollten wir ja nur unser Taschengeld aufbessern“, erinnert<br />
sich Noah Kahmen an die Anfänge der Spendenaktion. Als sie allerdings<br />
die Auswirkungen des Erdbebens in Japan sahen, beschlossen<br />
Noah und seine drei Freunde, das Geld nicht in die eigene Tasche<br />
fließen zu lassen, sondern zu spenden.<br />
Bei 136,55 Euro blieb das Spendenbarometer<br />
am Stichtag in der<br />
Volksbankfiliale in Avenwedde-<br />
Amt stehen. „Das hat ja besser geklappt<br />
als gedacht“, freute sich Niklas<br />
Adam über den Erfolg. Altpapier<br />
hatte das Quartett an den<br />
Haustüren gesammelt und für die<br />
Verbringung zum Container eine<br />
Spende erbeten. „Manche haben<br />
aber auch gespendet, wenn sie<br />
gar kein Altpapier hatten“, lacht<br />
Levin Meier. Privatkundenberater<br />
Thomas Fauseweh nahm die tüchtigen<br />
Vier denn auch gleich mit<br />
an den Computer, um das passende<br />
Spendenkonto herauszufinden.<br />
„Wir wollen aber nicht,<br />
dass sich jemand etwas anderes<br />
da<strong>von</strong> kauft“, bestanden Maximilian<br />
und seine Freunde darauf,<br />
dass Fausewehs Wahl für<br />
„Deutschland hilft“ auch wirklich<br />
seriös war.<br />
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2.900 Kilometer bis zur Zufriedenheit<br />
Lars Hofer und der Jakobsweg – <strong>von</strong> Spexard bis ans Ende der Welt<br />
Zwei Dinge braucht der Pilger: Jan Hofer zeigt seine beinahe durchgelaufenen<br />
Schuhe und die Jakobsmuschel als Wahrzeichen der Pilger.<br />
Nach 90 Tagen war es endlich so weit. Lars Hofer hatte das Cap Finisterre<br />
und damit das „Ende der Welt erreicht“. Sein Weg war der Jakobsweg<br />
gewesen, auf den er sich nach seinem Zivildienst begeben<br />
hatte. „Ich brauchte diesen Weg“, so seine Erkenntnis hinterher, da er<br />
half, den Tod seiner Mutter zu verarbeiten.<br />
Entstanden war die Idee, den Jakobsweg<br />
zu gehen nach einem Gespräch<br />
mit seinem Onkel. Der hatte<br />
ihm vorgeschlagen, nach seinem<br />
Zivildienst einen Marathon zu laufen.<br />
„Da pilgere ich lieber“, hatte<br />
Lars Hofer darauf geantwortet.<br />
Aus dem Scherz entwickelte sich<br />
aber schnell ein konkreter Plan.<br />
Auch begünstigt durch Hape Kerkelings<br />
Buch. Nach sorgfältiger<br />
Planung war es schließlich so weit.<br />
„Ich hätte vorher mehr laufen müssen“,<br />
so seine ersten Eindrücke,<br />
nachdem er in Spexard aufgebrochen<br />
war. Auf dem Weg lernte er<br />
dann schnell, welche Dinge wichtig<br />
und welche unwichtig sind.<br />
Gute Schuhe sowieso, wenig Gewicht<br />
ebenso. „Ich hatte ja kein<br />
High-Tech-Material“, rechnete der<br />
21-Jährige mit jedem Gramm.<br />
Viele Ruhetage hatte er nicht eingeplant.<br />
Zwei oder drei Krankheitstage<br />
durften wohl drin sein. In<br />
Frankreich erwischte es ihn dann.<br />
Magen und Darm. Die Ernährung<br />
vom Obst am Wegesrand und<br />
Trinkwasser aus Brunnen forderten<br />
ihren Tribut. Auch die einsamen<br />
Straßen in Frankreich hatten es in<br />
sich. „Da quälen einen die Gedanken“,<br />
erinnert sich Hofer. Gegen<br />
die aufkommende Depression<br />
half es, sich kleine Ziele zu setzen.<br />
Und kleine Pilgergruppen organisierten<br />
sich schnell zu einer Familie.<br />
Über Einsamkeit braucht sich der<br />
angehende Lehramtsstudent in<br />
Spanien keine Gedanken mehr<br />
machen. Rushhour auf dem Jakobsweg.<br />
Aus aller Herren Länder<br />
strömten die Pilger über den beliebten<br />
Wanderpfad. Auch Hofers<br />
Ambitionen waren anfänglich eher<br />
sportlicher Natur gewesen. Jetzt<br />
liebte er die besonderen Moment<br />
mit tiefgreifenden Gespräche, die<br />
sich in den großen Gruppen aber<br />
nicht entwickeln wollten.<br />
Die letzten 100 Kilometer, was<br />
ungefähr drei Tagesmärschen entspricht,<br />
galt die Sorge den Schuhen.<br />
Halten die noch? Sie hielten<br />
bis an die Westküste <strong>von</strong> Galizien.<br />
„Vielleicht in zehn Jahren und<br />
dann auch nicht <strong>von</strong> zu Hause<br />
aus“, hat Lars Hofer zunächst<br />
einmal genug vom „All-Bein-<br />
Antrieb“.<br />
S P E X A R D<br />
<strong>Bonewie</strong><br />
immer am Monatsanfang!<br />
<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 15
A V E N W E D D E<br />
Kolpings-Sommerfest mit Vogelstechen<br />
Hans-Georg und Christiane Hanswillemenke regieren die Kolpingsfamilie Avenwedde<br />
Bester Vogelstecher war Hans-Georg Hanswillemenke, der zusammen<br />
mit seiner Frau Christiane für ein Jahr König der Kolpingsfamilie ist.<br />
Die Kolpingsfamilie Avenwedde hat einen neuen König. Nach langem<br />
Kampf um die Königswürde erziele Hansi Hanswillemenke die höchste<br />
Punktzahl beim Vogelstechen. Er regiert mit seiner Ehefrau Christiane<br />
im kommenden Jahr das Kolping-Schützenvolk.<br />
Zu den ersten Gratulanten zählte<br />
Robert Remmert als Sprecher des<br />
Kolping-Vorstandes, das alte Königspaar<br />
Fridolin und Christa Hagenlücke,<br />
das neue Königspaar der<br />
Hubertusschützen, Maik Heitmann<br />
und Katrin Wullengerd, und das<br />
Throngefolge der Sebastianerschützen.<br />
Mit dem Festhochamt startete die<br />
Kolpingsfamilie in den Festtag.<br />
Rund 110 Gottesdienstbesucher<br />
kamen zur Messe, die Pfarrer Korsus<br />
im Zentrum Altewischer zelebrierte.<br />
Wegen des Regens musste<br />
auch das Schülerorchester drinnen<br />
spielen. Der Nachwuchs bot dem<br />
Regen jedoch Paroli, so dass die<br />
Hüpfburg oder die Rollenbahn zu<br />
den Attraktionen gehörten. Das<br />
16 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
Team um die jungen Familien bot<br />
zudem allerlei Spiel- und Ratespiele<br />
für die kleinen Besucher an. Zusätzlich<br />
informierten die jungen Familien<br />
über die vergangenen und<br />
künftigen Aktivitäten des Jahres.<br />
Für das leibliche Wohl sorgten das<br />
eifrige Team der Kolpingsfamilie<br />
am Würstchengrill, die Damen <strong>von</strong><br />
der Brattheke mit Leberkäse und<br />
die Herren vom Bierstand. Viele<br />
Throngefolge<br />
Alexander Render mit Stefanie,<br />
Winni Stickling mit Conny,<br />
Bernd Hagenlüke mit Christiane,<br />
Jürgen Avenwedde mit Sabine,<br />
Dirk Wilken mit Hedda, Ralf<br />
Westerfelhaus mit Bianca, Matthias<br />
Geyer mit Tanja, Ulli Tigges<br />
mit Heidi, Günter Bastubbe mit<br />
Anette und Jan De Coc mit<br />
Heike, als Adjutant wurde Thomas<br />
Sieker gewählt.<br />
Wasserfest: Die Jüngsten ließen<br />
sich <strong>von</strong> dem Regen nicht beirren<br />
und nutzten fleißig die vielen<br />
Attraktionen.<br />
Die gute Laune ließ sich vom<br />
Regen nicht vertreiben.<br />
Für gute Unterhaltung sorgte<br />
das Musikorchester Blau-Weiß<br />
Avenwedde.<br />
Besucher erlagen schon früh der<br />
süßen Versuchung des großen Kuchenbuffets,<br />
welches schon um 13<br />
Uhr eröffnet wurde. Für die musikalische<br />
Unterhaltung sorgte das<br />
Musikorchester Blau-Weiß Avenwedde.
45 Jahre Bestattungen Plaßmann<br />
Dirk Plaßmann besteht die Meisterprüfung<br />
Die Vorbereitungen und die Prüfungen<br />
fanden im Bundesausbildungszentrum<br />
für Bestatter in Münnerstadt,<br />
10 km <strong>von</strong> Bad Kissingen entfernt,<br />
statt. Hier werden nicht nur<br />
die Meister aus ganz Deutschland<br />
geschult, sondern auch der Ausbildungsberuf<br />
„Bestattungsfachkraft“<br />
und die „fachgeprüften Bestatter“.<br />
Eine dieser beiden Ausbildungen<br />
muss vorliegen, um die Meisterprüfung<br />
zu absolvieren. Dirk Plaßmann<br />
hat die Prüfung zum fachgeprüften<br />
Bestatter im Jahr 2001 abgelegt.<br />
„Nach 10 Jahren war es Zeit die<br />
Fortbildung mal wieder praktisch zu<br />
betreiben und nicht nur nachzulesen“,<br />
so der frischgebackene Meister.<br />
Innerhalb dieser zehn Jahre ist bei<br />
Bestattungen Plaßmann viel passiert.<br />
2001 war Dirk Plaßmann noch<br />
bei der Sparkasse Bielefeld angestellt<br />
und vertrat seinen Vater<br />
Günter Plaßmann im Urlaub. Im Jahr<br />
2004 stellte Günter Plaßmann<br />
seinen Sohn als Mitarbeiter ein.<br />
Zum 40-jährigen Betriebsjubiläum<br />
übernahm Dirk Plaßmann den elterlichen<br />
Betrieb. Die bis dahin verpachtete<br />
Tischlerei wurde nun für<br />
das Bestattungshaus um gebaut.<br />
Seit 2008 besteht die Möglichkeit<br />
eine Trauerfeier in der Trauerhalle<br />
abzuhalten. „Insbesondere für kleinere<br />
Gesellschaften ist unser Trauerhalle<br />
eine Alternative, aber wir<br />
hatten auch schon Trauerfeiern mit<br />
Bestattungsformen<br />
– Erd- oder Feuerbestattung<br />
– Einzel- oder Doppelgrab<br />
– Wahl- oder Rasengrab<br />
– Baum-, Wald- oder Seebestattung<br />
Passend zum 45-jährigen<br />
Firmenjubiläum gibt es<br />
etwas Neues bei Bestattungen<br />
Plaßmann. Am<br />
1. Juli bestand Dirk Plaßmann<br />
die Prüfung zum<br />
Bestattungsmeister.<br />
Neben den üblichen<br />
Meisterteilen BWL und<br />
Ausbildereignung<br />
musste Dirk Plaßmann in<br />
mehreren Teilen Prüfungen<br />
zu bestattungsspezifischen<br />
Teilen ablegen.<br />
über 100 Besuchern“, erinnert sich<br />
Plaßmann. In der Trauerhalle finden<br />
üblicherweise nur dann Trauerfeiern<br />
statt, wenn anschließend keine Beisetzung<br />
ist. Außerdem können Angehörige<br />
in den Räumen des Bestattungshauses<br />
individuell und ohne<br />
zeitliche Begrenzung Abschied <strong>von</strong><br />
den Verstorbenen nehmen.<br />
Wie wichtig diese Verabschiedungen<br />
für die Trauerprozesse sein<br />
können, wurde in dem Meisterkurs<br />
„Trauerpsychologie“ bearbeitet.<br />
Auch der Friedhof als Ort des Trauerns<br />
war ein prüfungsrelevanter Teil.<br />
Es wurden Sonderformen der Bestattung<br />
besprochen, aber auch<br />
neue Grabformen vorgestellt. Im<br />
Modul Recht wurde darauf hingewiesen,<br />
dass es nach dem Bestattungsgesetz<br />
NRW nicht möglich ist,<br />
eine Weltraumbestattung durchzuführen,<br />
einen Diamanten aus der<br />
Asche Verstorbener herzustellen<br />
oder Urnen zuhause beizusetzen.<br />
Zudem wurde das Sozialrecht berücksichtigt,<br />
denn nach Urteil des<br />
Bundessozialgerichts darf ein Sozialamt<br />
die Bestattungsvorsorge nur in<br />
Ausnahmefällen auflösen.<br />
Ein wichtiger Teil der Meisterprüfung<br />
ist natürlich der Umgang mit<br />
Verstorbenen. Hier wurden im Vorbereitungslehrgang<br />
neue Techniken<br />
vorgestellt, die eine würdevollere<br />
Abschiednahme am offenen Sarg<br />
möglich machen. Auch der Bereich<br />
Totenmasken und Fingerabdrücke<br />
<strong>von</strong> Verstorbenen wurde erarbeitet.<br />
Mit diesen neuen Eindrücke möchte<br />
Dirk Plaßmann die Trauernden noch<br />
besser begleiten, bei ihrem schwierigen<br />
Weg <strong>von</strong> einem geliebten<br />
Menschen Abschied zu nehmen.<br />
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Vorsorge<br />
Wenn zu Lebzeiten über die Bestattung<br />
gesprochen <strong>wird</strong>, wissen die<br />
Angehörigen im Trauerfall genau<br />
was zu tun ist. Eine Bestattungsvorsorge<br />
kann ganz allgemein oder bis<br />
in letzte Detail abgeschlossen werden.<br />
Sowohl die finanzielle Seite als<br />
auch die inhaltliche Seite kann vertraglich<br />
geregelt werden. Das Geld<br />
für die Bestattung ist nach dem Urteil<br />
des Bundessozialgerichtes unter<br />
bestimmten Voraussetzungen geschützt.<br />
<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 17
B E N Z I N TA L K<br />
VW Golf Cabrio TDI BlueMotion –<br />
„Erdbeerkörbchenoptik“ war gestern<br />
Bäriger Diesel mit bescheidenem Durst<br />
Das neue Golf Cabrio hat im Gegensatz zu den Vorgängermodellen<br />
keinen Überrollbügel mehr; entsprechend chic und harmonisch fällt die<br />
Linie des Freiluft-Volkswagens aus, der seit dem letzten Juniwochenende<br />
bei den hiesigen Vertragshändlern steht.<br />
Wir schreiben das Jahr 1979; der Golf hat seit einigen Jahren erfolgreich<br />
die Nachfolge des legendären Käfers angetreten, da präsentiert<br />
Volkswagen zusätzlich zum bis Mitte 1980 parallel produzierten Käfer-<br />
Cabrio ein Auto eben dieses Typs auf Golf-Basis, nämlich das Golf-Cabriolet.<br />
Laut und unüberhörbar war damals der Aufschrei der VW-Gemeinde,<br />
vor allem aber der Käfer-Cabrio-Fans, die wegen des den<br />
Rahmen stützenden Bügels, der gleichzeitig auch noch Insassenschutz<br />
und Dachstabilisierung war, sogleich einen Spitznamen für das Golf-Cabrio<br />
parat hatten: „Erdbeerkörbchen“.<br />
Was so nett und<br />
freundlich klingt,<br />
war allerdings in<br />
Wirklichkeit eher<br />
kritisch; manchmal<br />
sogar verächtlich<br />
gemeint. Trotz des<br />
an einen Korb erinnernden Bügels<br />
fand das Golf-Cabrio jedoch im<br />
Laufe der Jahre immer mehr<br />
Freunde und Käufer. Nun bringt<br />
Volkswagen passend zur automobilen<br />
Freiluftsaison die neue Version<br />
des Konzern-Klassikers. Anders<br />
als seine Vorgänger, die <strong>von</strong><br />
1979 bis 2002 gebaut wurden, verfügt<br />
der Neue jedoch nun nicht<br />
mehr über die viel geschmähte<br />
„Erdbeerkörbchenoptik“. Vielmehr<br />
präsentiert er sich als äußerst elegantes<br />
Auto, eben ganz ohne den<br />
legendären Überrollbügel, das, 4,7<br />
cm länger und 5,7 cm flacher als<br />
der normale Golf, in seinen Proportionen<br />
sehr stimmig erscheint.<br />
18 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
Derzeit zu ordern ist der Neue aus<br />
Wolfsburg als Benziner mit 1,2<br />
oder 1,4 Litern Hubraum bzw. als<br />
1,6 l Diesel. Bereits der kleinere<br />
Benzinmotor ist mit einer modernen<br />
Direkteinspritzung sowie<br />
einem Turbo ausgestattet. Zusätzlich<br />
gibt es eine verbrauchsoptimierte<br />
und somit die Umwelt<br />
schonende Version dieses Aggregats,<br />
die bei Volkswagen BlueMotion<br />
heißt. Ganz ohne Leistungsverlust<br />
– die Fahrleistungen, wie<br />
Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigung<br />
und Elastizitätswerte, sind<br />
absolut identisch – glänzt die Blue-<br />
Motion-Version u.a. wegen eines<br />
Start-Stop-Systems und der Rückgewinnung<br />
<strong>von</strong> Energie mittels Rekuperation<br />
im Brems- und Schubbetrieb<br />
mit geringerem Kraftstoffkonsum.<br />
Leistungsmäßig darüber<br />
rangiert der 160 PS starke 1,4 TSI,<br />
der ausschließlich mit einem 7-<br />
Gang-Doppelkupplungsgetriebe an-<br />
geboten <strong>wird</strong>. Auch dieser Motor<br />
verfügt über die bereits erwähnte<br />
Benzindirekteinspritzung. Zu seiner<br />
Leistung verhelfen ihm 2 zusätzliche<br />
Ventile pro Zylinder sowie ein<br />
Twincharger, der aus den beiden<br />
Komponenten Kompressor und Abgasturbolader<br />
besteht. Für unseren<br />
Test haben wir die Diesel-Variante<br />
gewählt, die ausschließlich mit der<br />
BlueMotion-Technologie angeboten<br />
<strong>wird</strong> und dieses Volkswagen-<br />
Cabrio äußerst sparsam macht.<br />
Gerade einmal 4,4 l Diesel genehmigte<br />
sich unser Testwagen auf<br />
100 km im Drittelmix. Dabei ließ er<br />
sich stets flott bewegen; jeder Tritt<br />
auf das Gaspedal wurde, nicht zuletzt<br />
dank des verbauten Turboladers<br />
sowie der 16 Ventile, die für<br />
einen sehr guten Gaswechsel in<br />
den Zylindern sorgen, spontan in<br />
Vortrieb umgesetzt. Nach 12,1 Sekunden<br />
waren aus dem Stand 100<br />
km/h erreicht; und auch die<br />
Höchstgeschwindigkeit <strong>von</strong> 188<br />
km/h ist für ein Fahrzeug dieser<br />
Klasse und Motorisierung nicht nur<br />
sehr gut, sondern mehr als ausreichend.<br />
Für ein Cabrio ist bekanntlich<br />
der Geschwindigkeitsbereich<br />
zwischen 50 und 120 km/h der interessanteste;<br />
man ist dann artgerecht,<br />
also mit geöffnetem Dach,<br />
unterwegs und genießt Luft, vorüberziehende<br />
Häuser und Straßen<br />
sowie Landschaften. Das alles ist<br />
bei der hier getesteten Diesel-Version<br />
mit Verbrauchswerten deutlich<br />
unter 5 Liter pro 100 km möglich.<br />
Fazit: mit dem Golf-Cabrio<br />
beweist Volkswagen einmal mehr<br />
seine Kompetenz auf dem Gebiet<br />
des Bauens <strong>von</strong> schönen, qualitativ<br />
Der Innenraum präsentiert sich in<br />
bekannter VW-Sachlichkeit.
hochwertigen und technisch auf<br />
dem neuesten Stand befindlichen<br />
Fahrzeugen. Die Fahrleistungen in<br />
Relation zum Verbrauch sprechen<br />
in diesem Zusammenhang für sich.<br />
Weil den o.e. Kritikern darüber<br />
hinaus keine Gründe mehr gegeben<br />
werden, dürfte einem Verkaufserfolg<br />
des neuen Golf-Cabriolets<br />
nichts im Wege stehen. (RK)<br />
Heute und damals: endlich ist der<br />
Bügel weg.<br />
Anmerkung der Redaktion:<br />
Durch ein Versehen wurden beim<br />
letzten Bericht über den Citroën DS<br />
4 die Zeilen über die Vorzüge seines<br />
angeblich hydropneumatischen<br />
Fahrwerks gedruckt. Dies ist insofern<br />
nicht richtig, als der DS 4 gar<br />
nicht über ein derartiges Fahrwerk<br />
verfügt. Wir bitten, diesen Fehler<br />
zu entschuldigen.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 19
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20 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
Wir sind für Sie da!<br />
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Liebliche<br />
Schale –<br />
bissiger Kern<br />
SchlaDo präsentiert<br />
Martina Schwarzmann<br />
Die oberbayerische Musikkabarettistin<br />
Martina Schwarzmann lebt<br />
auf der Überholspur. Ist sie vor wenigen<br />
Jahren noch auf kleinen Kulturbühnen<br />
aufgetreten, füllt die<br />
30-Jährige inzwischen den Circus<br />
Krone mit 2000 Besuchern. Martina<br />
Schwarzmann ist ein Ausnahmetalent.<br />
Lieb schaut sie aus, fast<br />
brav – aber nur, so lange sie nicht<br />
singt und die „Gschichtn“ nur so<br />
aus ihr heraussprudeln. Mit ihrer<br />
natürlichen Art schaffte es die<br />
junge Frau alle in ihren Bann zu<br />
ziehen und den ganzen Saal zu begeistern.<br />
Sie denkt sich keine Lustigen<br />
Sachen aus, sondern erzählt<br />
ganz einfach aus dem Leben. Das<br />
zeigte sie mit ihrem alten Programm<br />
„So schee kons Lebe sei“.<br />
Jetzt ist sie nach ihrer Babypause<br />
mit ihrem neuen Programm „<strong>Wer</strong><br />
Glück hat kommt“ unterwegs.<br />
DO | 29.09.2011 | 20.00 - 22.15<br />
Uhr | Theater Gütersloh | Theatersaal<br />
| 24,00 € (Vorverkauf), 26,00<br />
€ (Abendkasse) | www.stadthallegt.de<br />
| Kartenservice Stadt Gütersloh<br />
05241/86 42 44.<br />
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100 Jahre<br />
Musikverein<br />
Avenwedde<br />
Als Höhepunkt und Abschluss des<br />
Jubiläumsjahres veranstaltet der<br />
Musikverein Avenwedde e. V. <strong>von</strong><br />
1911 am 3. September ein großes<br />
Musikfest. Dazu <strong>wird</strong> am Musikzentrum<br />
Stiftung Altewischer ein<br />
Festzelt errichtet. Bevor dort am<br />
Abend ab 20.00 Uhr die Zeltparty<br />
mit der Band „Seven Beats“<br />
startet, bietet der Musikverein den<br />
Avenwedder Bürgern noch ein<br />
ganz besonderes Spektakel an: Am<br />
Nachmittag ab 17.00 Uhr findet<br />
auf der Avenwedder Straße eine<br />
Parade mit über 20 Musikzügen<br />
sowie den heimischen Schützenvereinen<br />
und Feuerwehren durch<br />
das Kapellendorf statt. Die Avenwedder<br />
Straße <strong>wird</strong> dafür zwischen<br />
Gehle-Kreisel und Altewischer-Kreuzung<br />
voraussichtlich für<br />
ca. zweieinhalb Stunden für den<br />
Autoverkehr gesperrt. Die Zuschauer<br />
werden daher gebeten,<br />
die Parkplätze der Bertelsmann-<br />
Hauptverwaltung zu nutzen.<br />
Für die Abendveranstaltung <strong>wird</strong><br />
ein Eintritt <strong>von</strong> 4 Euro erhoben.<br />
<strong>Wer</strong> auf Nummer sicher gehen<br />
möchte, der sollte seine Eintrittskarte<br />
bereits im Vorverkauf erwerben.<br />
Die Karten sind erhältlich<br />
bei Schreibwaren zum Stickling,<br />
dem Schuhhaus Blomberg und<br />
dem Autohaus Hagenlüke in Avenwedde<br />
sowie bei allen aktiven<br />
Mitgliedern des Musikvereins.<br />
A V E N W E D D E / F R I E D R I C H S D O R F<br />
Sparkassen-Neubau in Tippe<br />
Grundsteinlegung für mehr Kundenzufriedenheit<br />
Hat ausgedient:<br />
die alte Filiale<br />
in Friedrichsdorf<br />
genügte den<br />
Anforderungen<br />
nicht mehr.<br />
Während der<br />
Neubauphase<br />
berät das<br />
Sparkassen-Team<br />
seine Kunden<br />
in einem Bürocontainer.<br />
„Mit ein bisschen Glück können wir unsere Kundinnen und Kunden bereits<br />
im Frühling 2012 in der neuen Geschäftsstelle an der Paderborner<br />
Straße begrüßen“, freut sich Jörg Hoffend, Vorstandsvorsitzender der<br />
Sparkasse Gütersloh.<br />
Ziel der Neugestaltung ist es, die<br />
Anforderungen an eine moderne<br />
Geschäftsstelle mit dem gestiegenen<br />
Bedarf der Kunden an Beratung<br />
und der Integration <strong>von</strong> energetischen<br />
Maßnahmen in Einklang<br />
zu bringen. „Der Ortsteil Friedrichsdorf<br />
ist für uns ein sehr wichtiger<br />
Standort mit hoher Kundenbindung<br />
und langer Tradition“, so Jörg<br />
Hoffend weiter. Neben den sehr<br />
beengten Räumlichkeiten und der<br />
damit verbundenen mangelnden<br />
Diskretion, ist auch das nicht mehr<br />
zeitgemäße Erscheinungsbild ein<br />
Grund für den jetzt geplanten<br />
Neubau. „Wir haben auch einen<br />
Umbau geprüft, sind aber letztlich<br />
zu dem Schluss gekommen, hier<br />
den Neubau zu favorisieren. Eine<br />
Erweiterung, wie auch die tech-<br />
nisch sehr aufwändige energetische<br />
Modernisierung wären genauso<br />
teuer geworden. Daneben<br />
wäre der heutzutage selbstverständliche<br />
barrierefreie Zugang<br />
baulich nach wie vor nicht möglich<br />
gewesen“, so Jörg Hoffend. Das<br />
oberste Gebot der Sparkasse ist es,<br />
dass sich die Friedrichsdorferinnen<br />
und Friedrichsdorfer in ihrer Geschäftsstelle<br />
wohl fühlen. So werden<br />
das Foyer und die Beratungsräume<br />
hell und freundlich gestaltet<br />
und alles mit der modernsten<br />
Technik ausgestattet. Während der<br />
Bauphase steht das bekannte Team<br />
um den Leiter Frank Raufeisen<br />
dann ab diesem Herbst für ein<br />
gutes halbes Jahr in einem Bürocontainer<br />
bei allen Fragen rund<br />
ums Geld zur Verfügung.<br />
<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 21
I S S E L H O R S T<br />
Haus 1884 – die Perle <strong>von</strong> <strong>Isselhorst</strong><br />
Ehemaliges Kötterhaus in der finalen Bauphase – hier legt der Bauherr noch selber Hand an<br />
Den neuen Hausnamen präsentieren Bauunternehmer Matthias Koch,<br />
Bauherr Reinhard Schimmel sowie die Mitarbeiter der Zimmerei Wannhof<br />
<strong>Wer</strong>ner Mix und Matthias Kinzel.<br />
<strong>Wer</strong> in <strong>Isselhorst</strong> die Baustelle an der Haller Straße / Ecke Steinhagener<br />
Straße betritt, <strong>wird</strong> <strong>von</strong> einem freundlich lächelnden Herrn in zünftiger<br />
Arbeiterkluft begrüßt. Mit dem hochgekrempelten Hemdsärmel<br />
wischt sich Reinhard Schimmel den Schweiß <strong>von</strong> der Stirn und<br />
führt die Besucher mit einer einladenden Geste über das Grundstück.<br />
Sofort ist er in seinem Element.<br />
„Sehen Sie, da vorne ist die Einfahrt“,<br />
deutet er auf die Steinhagener<br />
( Anmerkung für Sie: dieses<br />
Thema ist in Arbeit…) Straße. Von<br />
dort sind dann die Parkplätze zu<br />
erreichen und die Ausfahrt liegt an<br />
der Haller Straße. Während Reinhard<br />
Schimmel erzählt, blickt er an<br />
der Schnittstelle zwischen der alten<br />
Bausubstanz und dem Neubau<br />
entlang. „Hier entsteht eine komplett<br />
neue Einheit mit einem harmonischen<br />
Kontrast“, kann der<br />
59-Jährige den fertigen Bau schon<br />
bildlich vor sich sehen.<br />
22 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
Dieselstraße 67 • 33334 Gütersloh<br />
Fon 0 52 41-75660 • Handy 0172-7064130<br />
www.zimmerei-udo-wannhof.de<br />
Insgesamt sechs Jahre vom ersten<br />
Gedanken bis zum heutigen Stand<br />
hat es gedauert. Geplant waren<br />
zwei Jahre, aber gut Ding will<br />
Weile haben und mehrere Minimal-<br />
und Maximal-Konzepte wurden<br />
geprüft und mit dem Architekten<br />
Andreas Grube aus GT-Avenwedde<br />
besprochen. Die physische<br />
Bauleitung hält seine Mitarbeiterin,<br />
Frau Cornelia Asse fest in Händen.<br />
Zunächst zur ausschließlichen Alleinnutzung<br />
gedacht, entschied sich<br />
der selbstständige Produktmacher<br />
und Projektmanager schließlich doch<br />
dafür, das gesamte Grundstück zu<br />
bebauen. „So ergibt sich doch ein<br />
netter Schwerpunkt in <strong>Isselhorst</strong><br />
mit einem interessanten Branchenmix<br />
<strong>von</strong> Bäckerei, Cafe, Bistro, Bücherladen,<br />
Blumenladen, Friseur,<br />
Hotel und Gastronomie, Mode-<br />
Boutique, Hartwaren/Fahrräder Rasenmäherservice,<br />
Post, Schreibwaren,<br />
Bank, Schuhladen … und das<br />
alles an der Kreuzung Haller-/Steinhagener<br />
Straße in <strong>Isselhorst</strong> “.<br />
Ansicht <strong>von</strong> der Steinhagener Straße<br />
Gerüstbau +<br />
Bedachungs GmbH<br />
K.-H. Blume<br />
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Schimmel sieht eine deutliche Aufwertung<br />
des Dorfkerns zum Nutzen<br />
aller. Bisher befand sich das<br />
Gebäude, dass bis vor drei Jahren<br />
<strong>von</strong> einer Familie ohne Heizung bewohnt<br />
wurde, in einem maroden<br />
Zustand. Ein neues Fundament war<br />
ebenso nötig wie ein komplett<br />
neuer Dachstuhl oder die fachmännische<br />
Renovierung des Fachwerks.<br />
Während der Besucher noch den<br />
staunenden Blick durch das restaurierte<br />
Gebälk schweifen lässt, weist<br />
Reinhard Schimmel schon auf die<br />
nächste Besonderheit hin. „Hier<br />
sehen Sie!<br />
Alles selbst gemacht“, zeigt er stolz<br />
auf die noch herausstehenden<br />
Holznägel. Für die eigenhändige<br />
Herstellung der Holzbalkenverbinder<br />
hat sich Schimmel über vier<br />
Wochen immer mal wieder Zeit genommen,<br />
abends, an Wochenenden.<br />
„Die Feinheiten mit der Stoßaxt<br />
– so wie früher jeder Nagel<br />
individuell gestoßen (wer kennt<br />
Haus 1884 im Überblick<br />
– Grundstück 974 m2 – Fläche 550 m2 – zwei Wohnungen / Büros im<br />
Obergeschoss des Neubaus mit<br />
je rund 100 m2 – ein Atelier im Obergeschoss des<br />
Altbaus<br />
– zwei Ladengeschäfte parterre<br />
(Bäcker mit Cafe und Bistro sowie<br />
Buchladen)<br />
Bauunternehmung<br />
Matthias Koch GmbH<br />
Neubauten<br />
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Am Stellbrink 9<br />
33334 Gütersloh-Avenwedde<br />
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Bester<br />
Maurer:<br />
Marcus<br />
Dörr<br />
und kann das noch heute…) und<br />
keine Besenstiele als Holznägel:<br />
Das kann man nur selbst machen,<br />
das ist fast unbezahlbar heutzutage“,<br />
erzählt er mit glänzenden<br />
Augen und wendet sich wieder<br />
seinem Holzbalken zu.<br />
Der <strong>wird</strong> mit bestem, kretischem<br />
Olivenöl imprägniert. „Das schützt<br />
ausgezeichnet, ist pure Natur und<br />
ist außerdem noch preiswert“, so<br />
Reinhard Schimmel. Und auch die<br />
ersten Proben mit Lehmputz zieren<br />
die Innenwände. „Da kann man<br />
ganz intensive Maserungen betonen<br />
und unterschiedliche Ober-<br />
I S S E L H O R S T<br />
flächenstrukturen erzeugen“, ist<br />
Schimmel begeistert <strong>von</strong> den vielfältigen<br />
Möglichkeiten des natürlichen<br />
Baustoffs.<br />
Der Bauherren-Tipp<br />
Hölzer im Innenraum lassen sich<br />
auf natürliche Weise imprägnieren.<br />
Bauherr Reinhard Schimmel geht<br />
nicht in den Baumarkt, sondern<br />
verwendet Olivenöl als Alternative<br />
aus dem Supermarkt und schwört<br />
auf die langanhaltende Wirkung.<br />
Nach der Behandlung zieht der<br />
ölige Film tief ins Holz ein, hebt die<br />
Maserung mit einem seidig-matten<br />
Glanz hervor und verbreitet einen<br />
angenehmen Duft.<br />
Die Verblendung des Fachwerks<br />
mit einem Backsteinmauerwerk<br />
<strong>wird</strong> ebenfalls wieder in Odnung<br />
gebracht, Ausbrüche nachgemauert<br />
bzw. Abgängiges ausgetauscht<br />
– im alten Stil – aber eben denkmalgerechtes<br />
<strong>Wer</strong>ken. Maurer<br />
Marcus Dörr ist gerade dabei, die<br />
Großjohann<br />
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<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 23
I S S E L H O R S T<br />
Fortsetzung <strong>von</strong> Seite 23<br />
letzten Steine in die Bogenstürze<br />
einzusetzen. „Das ist der beste<br />
Maurer <strong>von</strong> Fa. Koch, den ich bislang<br />
kennengelernt habe“, ist<br />
Schimmel mit der Arbeit zufrieden.<br />
Viel <strong>Wer</strong>t legte er darauf, dass die<br />
Investitionen möglichst an benachbarte<br />
Betriebe vergeben wurden.<br />
Zufrieden zeigt er sich auch bei<br />
der Begehung des Obergeschosses<br />
über den Altbau. Im großzügigen<br />
Atelier hat er die Aufteilung mit<br />
einer Küche und einem Sanitärbereich<br />
bereits im Kopf. „Hier oben<br />
auf dem kleinen Wiem könnte<br />
man sogar ein Schlafzimmer einrichten“,<br />
gerät er ins Schwärmen.<br />
Das Obergeschoss im Denkmal ist<br />
als Wohnung strukuriert, kann aber<br />
als großzügiges und sehr charmantes<br />
Büro über zwei Ebenen genutzt<br />
werden. Einen griffigen Namen hat<br />
Schimmel auch schon parat: Haus<br />
1884. Das ist das Jahr, in dem das<br />
Kötterhaus <strong>von</strong> August Nottebrock<br />
gebaut wurde. Im November soll<br />
das „Haus 1884“ in Betrieb gehen<br />
und mit der Bäckerei, dem Bistro,<br />
der Gastronomie und dem Buchladen<br />
<strong>Isselhorst</strong>er Szene bereichern.<br />
Mit etwas Glück klappt die Eröffnung<br />
sogar passend zu Schimmels<br />
60stem Geburtstag.<br />
24 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
Ein Denkmal zum Erleben<br />
Haus 1884 in der heißen Phase.<br />
„Es ist ein Unikat“, blickt Architekt<br />
Andreas Grube zufrieden an dem<br />
alten Backsteinmauerwerk entlang.<br />
Das ist gesäubert und die<br />
alten Fugen sind herausgekratzt.<br />
„Es sieht nachher wieder richtig<br />
gut aus“, kann Grube die neue<br />
Verfugung kaum erwarten. Die<br />
Steinfassade verbirgt das tragende<br />
Fachwerk. „Das gibt es so wohl<br />
nicht noch einmal“, weiß Grube,<br />
weshalb das Haus unter Denkmalschutz<br />
steht. Während außen das<br />
gewohnte Erscheinungsbild erhalten<br />
bleibt, wurde innen die<br />
Zweischiffigkeit herausgearbeitet,<br />
um mehr Raum zu gewinnen. Details<br />
wie der alte Kuhstall bleiben<br />
aber trotzdem erhalten und auf<br />
den Nebenflächen sollen Ausstellungsstücke<br />
des ländlichen Lebens<br />
zu sehen sein. „Ulrich Paschke hat<br />
uns wirklich gut unterstützt“, bedankt<br />
sich Grube für die gute Zusammenarbeit<br />
beim Leiter der unteren<br />
Denkmalbehörde. Selbst an<br />
den schonenden Umgang mit den<br />
Energieressourcen wurde gedacht.<br />
Alt- und Neubau werden mit modernster<br />
Brennwerttechnk nach<br />
ENEV 2009 beheizt und eine Solaranlage<br />
für die Warmwasseraufbereitung<br />
liefert zusätzliche Energie.<br />
Der Bauherr im Obergeschoss.<br />
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Gehobene Gastronomie – vernünftige Preise<br />
„Da arbeiten wir noch dran, aber<br />
es <strong>wird</strong> etwas ganz Spezielles“, fiebert<br />
Bernhard Bürenkemper der<br />
Eröffnung seiner neuen Filiale in <strong>Isselhorst</strong><br />
entgegen. Und diese Filiale<br />
ist in der Tat etwas ganz Besonderes.<br />
Im „Haus 1884“ <strong>wird</strong><br />
Bernhard Bürenkemper, neben<br />
dem Bäckereiladen, auch ein Cafe<br />
sowie ein Restaurant betreiben.<br />
Und eben dieses Restaurant <strong>wird</strong><br />
den ganz speziellen Touch haben.<br />
„Ich will im Vorfeld noch nicht zu<br />
viel verraten. Aber ich bin eine verwöhnter<br />
Esser und das ist der<br />
Hammer“, so Bernhard Bürenkemper.<br />
In dem roten Backsteinhaus an<br />
der Haller Straße/Ecke Steinhagener<br />
Straße gibt es ab November<br />
also gehobene Gastronomie zu<br />
vernünftigen Preisen. Tagsüber ist<br />
es ein Cafe mit Bedienung und<br />
einer Mittagskarte, auf der appetitliche<br />
Kleinigkeiten angeboten<br />
werden. Abends kann dann aus<br />
der Gesamtpalette des kulinarischen<br />
Angebots gewählt werden.<br />
Selbst an eine Terasse für lauschige<br />
Sommerabende oder sonnige Mittagstunden<br />
wurde gedacht.<br />
Zusätzlich zu dem Restaurantcafe<br />
im alten Gebäude, <strong>wird</strong> Bernhard<br />
Bürenkemper im Neubau ein Ladengeschäft<br />
mit Bistro betreiben.<br />
Exklusive Brotspezialitäten gehören<br />
ebenso zum Anbot wie die<br />
vor Ort gebackenen Kleingebäcke.<br />
Highlight sind die Konditoreiwaren,<br />
die in individueller Handarbeit<br />
<strong>von</strong> drei Meistern und drei Gesellen<br />
im Stammwerk hergestellt<br />
werden.<br />
B. Bürenkemper GmbH & Co. KG<br />
Fichtenweg 9a · 33649 Bielefeld<br />
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Telefax: 05 21/5 22 7402<br />
Internet: www.baeckerei-buerenkemper.de<br />
<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 25
G Ü T E R S L O H<br />
Letzte Kosmetik für eine klassische Schönheit<br />
Das Veerhoffhaus stellt sich in neuem Glanz vor<br />
Mit Liebe zum Detail zieht Wolfgang Beck die Linien der alten Inschrift<br />
nach, um das Veerhoffhaus in altem Glanz erstrahlen zu lassen.<br />
(gpr). Seit eineinhalb Jahren verbirgt sich das historische Veerhoffhaus<br />
vor der Öffentlichkeit. Ein Gerüst-Korsett versperrt den Güterslohern<br />
die Sicht. Doch an der Fassade und im Inneren hat sich Entscheidendes<br />
verändert. Am 11. September <strong>wird</strong> sich das Haus zum „Tag des offenen<br />
Denkmals“ erstmals umfassend renoviert und restauriert präsentieren.<br />
Die Bauarbeiten laufen zur Zeit auf<br />
Hochdruck. Jetzt ist Feinschliff angesagt.<br />
Mit dem Pinsel taucht<br />
Maler Wolfgang Beck in den Farbtopf,<br />
dann zieht er die feinen Linien<br />
der Hausinschrift nach und verziert<br />
die Ornamente. Blau, rot, gelb oder<br />
grün – das Veerhoffhaus ist bunt<br />
geschmückt. In enger Absprache<br />
mit Ulrich Paschke <strong>von</strong> der Denkmalbehörde<br />
der Stadt Gütersloh<br />
wurden die alten Farbtöne vorab<br />
genau dokumentiert und vom Malerteam<br />
der Firma Rickmann neu<br />
angemischt. „Ganz sauber werde<br />
ich die Linien aber nicht hinbekommen“,<br />
sagt Wolfgang Beck. Er<br />
26 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
müsse schließlich mit Naturholz arbeiten,<br />
das im Laufe der Zeit Risse<br />
und Unebenheiten bekommen hat.<br />
Doch gerade das mache den<br />
Charme des Fachwerkhauses aus<br />
dem 17. Jahrhundert aus.<br />
Mit viel Liebe zum Detail und viel<br />
Erfahrung machten sich die Handwerker<br />
an die aufwändige Sanierung.<br />
Nach der Dacherneuerung<br />
wurde in einem ersten Bauabschnitt<br />
im vergangenen Jahr das<br />
Haus mit Pfeilern abgestützt und<br />
komplett entkernt. Marodes Mauerwerk<br />
wurde entfernt, die alten<br />
Gefache freigelegt und saniert.<br />
Eine ordentliche Innendämmung<br />
Kramer GmbH<br />
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Mauerwerk oder Stahlbeton in jeder<br />
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mit einer modernen Wandheizung<br />
unter dem neuen Lehmputz sorgen<br />
jetzt für angenehmes Raumklima<br />
und Energieeffizienz. Der<br />
perfekte Rahmen, um die Exponate<br />
des Kunstvereins künftig zu<br />
präsentieren.<br />
Die offizielle Schlüsselübergabe<br />
durch die Stadt Mitte ist im September.<br />
„Wir liegen sehr gut in der<br />
Zeit“, so Bussmann. Anfang August<br />
<strong>wird</strong> das Außengerüst entfernt,<br />
um mit der Sanierung des<br />
Sockels zu beginnen. Mit den abschließenden<br />
Pflasterarbeiten ist<br />
dann alles bereit zum „Tag des offenen<br />
Denkmals“, Hier zeigt sich<br />
das Veerhoffhaus wie fast neu erbaut<br />
und bereit für die nächsten<br />
Jahrhunderte.<br />
Zur Geschichte des Veerhoffhauses,<br />
Am Alten Kirchplatz 2<br />
Auf dem Platz rund um die Alte<br />
Kirche wurde den Bauern im<br />
14./15. Jahrhundert die Errichtung<br />
<strong>von</strong> Spiekern (Speichern) erlaubt.<br />
Ab ca. 1600 wurden sie allmählich<br />
für Wohnzwecke genutzt. Das<br />
Haus Am Alten Kirchplatz 2 ist seit<br />
1649 als Spieker schriftlich belegt<br />
(1647–1649 erbaut). 1865 erwirbt<br />
der Zigarrenfabrikant Ludwig August<br />
Veerhoff (1826–1905) aus<br />
Rheda 1865 das Haus. Veerhoff<br />
betrieb bereits seit 1856 eine<br />
„Cigarren-Fabrik“ in Gütersloh und<br />
ab 1859 einen Handel mit Kolonialund<br />
Manufakturwaren. 1910 eröffnet<br />
dessen Schwiegertochter<br />
dort eine Musikalienhandlung. Im<br />
März 1939 geht das Haus in städtischen<br />
Besitz über.<br />
1973 Nach Umbau und Renovierung<br />
<strong>wird</strong> das Haus dem Kunstverein<br />
des Kreises zur Verfügung<br />
gestellt, dessen Domizil und Ausstellungsort<br />
es seither ist. Vor zwei<br />
Jahren begann die Stadt Gütersloh<br />
mit umfangreichen Renovierungsund<br />
Restaurierungsarbeiten, die im<br />
August abgeschlossen wurden. Am<br />
Tag des offenen Denkmals stellt es<br />
sich in neuem Glanz zum ersten<br />
Mal wieder der Öffentlichkeit vor.<br />
Der Kunstverein <strong>wird</strong> dort im Oktober<br />
seine erste Ausstellung präsentieren.
Spexards Unternehmer spenden<br />
1.500 Euro für die Jugendarbeit<br />
Die Spexarder Gewerbetreibenden<br />
spendeten den Eintrittskartenerlös<br />
der 3. Gewerbeschau <strong>von</strong> 1.500<br />
Euro an die Jugendarbeit im Ortsteil.<br />
Der Katholische Kindergarten<br />
Bruder-Konrad erhielt eine Spende<br />
<strong>von</strong> 1.000 Euro. Die Erzieher hatten<br />
die Kinderbetreuung bei der<br />
zweitägigen Veranstaltung übernommen.<br />
„Wir sind über die Berücksichtigung<br />
sehr überrascht<br />
und freuen über die Zuwendung“,<br />
freute sich Kindergartenleiterin<br />
Barbara Pröger über den Scheck,<br />
den Organisator Udo Dommermuth<br />
am Spexarder Bauernhaus<br />
überreichte. Die Einrichtung <strong>wird</strong><br />
die Wasserpumpe im Außenbereich<br />
erneuern. Der zweite Scheck<br />
ging an den Musikzug Spexard der<br />
Freiwilligen Feuerwehr. Das Nachwuchsorchester<br />
hatte zur Unterhaltung<br />
beigetragen.<br />
VOM STANDESAMT<br />
GEBURTEN<br />
S P E X A R D<br />
Udo Dommermuth (Mitte) überreichte die Spendenschecks an Sylvia<br />
Manski (links) vom Musikzug und an Barbara Pröger (rechts) vom Kindergarten.<br />
11. Juni: Maxima Leimann, Brockweg<br />
40<br />
15. Juni: Lia Summer Röske, Windelsbleicher<br />
Straße 25<br />
18. Juni: Ben Bägendörfer, Brucknerstraße<br />
5a<br />
20. Juni: Alina Theresa Geretzky,<br />
Auf’m Reck 107<br />
20. Juni: Hilal Nur Yilmaz, Weserstraße<br />
78<br />
27. Juni: Claudia De Almeida<br />
Santos, Weidenweg 38<br />
29. Juni: Ida Masjosthusmann, Eggestraße<br />
24a<br />
1. Juli: Emily Hron, Nordhorner<br />
Straße 164<br />
1. Juli: Charlotte Målin Bartonitschek,<br />
Am Hüttenbrink 89<br />
5. Juli: Marie-Isabell Kaben, Ottilienstraße<br />
28<br />
D I G I TA L D R U C K<br />
Avenwedder Straße 72 · 33335 Gütersloh · Telefon 05241/97 77-0 · Telefax 05241/97 77-20 · mail@zumStickling-druck.de · www.zumStickling-druck.de<br />
<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 27
V E R E I N E<br />
Durch lauschige<br />
Ecken und Winkel<br />
Ostpreußen auf romantischen Pättkes on tour<br />
Drei Stunden dauerte die geführte Fahrradtour <strong>von</strong> Gütersloh über Marienfeld<br />
nach <strong>Isselhorst</strong> mit Klaus Gottenströter. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />
erfuhren unterwegs mehr über den Flughafen Gütersloh<br />
und das Hühnermoor. Am Kloster Marienfeld wurde mit den mitgebrachten<br />
Kaffee und Kuchen eine kurze Pause gemacht. Weiter ging es<br />
entlang der Lutter nach <strong>Isselhorst</strong>. Dort erfuhren die Radler Interessantes<br />
über die Brauerei Elmendorf, das Kriegerdenkmal und das traditionsreiche<br />
333 Jahre „alte” Gasthaus „Zur Linde“. Zurück ging es vorbei an der<br />
Dampfkleinbahn Mühlenstroth und dem gleichnamigen Gasthaus. So<br />
konnte sich die Gruppe neben der sportlichen Komponente auch über verschiedene<br />
Sehenswürdigkeiten und erwähnenswerte Ziele rund um Gütersloh<br />
informieren. Zum Abschluss des Tages wurde gemeinsam gegrillt.<br />
28 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
Möcht’ Blumen auf der Wiese pflücken<br />
mich mit ihrem Reichtum schmücken.<br />
Zum Kranze dann sie winden,<br />
mit ihrer Schönheit mich verbinden.<br />
Im goldnen Sonnenlichte prangen,<br />
<strong>von</strong> ihrem Wesen was erlangen.<br />
Möcht’ mich mit ihren Farbe kleiden,<br />
blau-, rot-, weiß-, gelbseiden.<br />
Lass mich gern vom Glück besiegen,<br />
mit dem Winde sanft sich wiegen.<br />
Mit euch plaudern, mit euch schweigen,<br />
in Gedanken mich verneigen.<br />
Blumentau dann auf der Haut,<br />
wohlwissend, dass ihr mir vertraut.<br />
Ja, ich mag’s euch gern versprechen,<br />
ich werd euch nicht alle brechen.<br />
<strong>von</strong> Elisabeth Piromalli<br />
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Roland<br />
Thiesbrummel<br />
folgt auf<br />
Klaus-Detlef<br />
Zumwinkel<br />
(gpr). Die Nachfolge des leider viel<br />
zu früh Klaus-Detlef Zumwinkel ist<br />
geklärt. Ab 1. Juli übernimmt und<br />
bisheriger Stellvertreter Roland<br />
Thiesbrummel (49) die Leitung des<br />
Fachbereichs für Jugend und Bildung<br />
bei der Stadt Gütersloh. Bereits<br />
1979 begann Thiesbrummel<br />
seine Ausbildung zunächst für den<br />
mittleren nichttechnischen Dienst<br />
bei der Stadt Gütersloh. Nach Einsätzen<br />
im Tiefbauamt und in der<br />
Stadtkasse absolvierte er 1995 erfolgreich<br />
den aufstieg in den gehobenen<br />
Dienst. Im Juni 2002 übernahm<br />
der Vater zweier Töchter die<br />
stellvertretende Leitung im damaligen<br />
Fachbereich Schule. Im Juli<br />
2006 wurde er zum stellvertretenden<br />
Koordinator des Gütersloher<br />
Bündnisses für Erziehung bestellt.<br />
Seit einer Neuorganisation<br />
im Januar 2010 gehören Abteilungen<br />
„Tagesbetreuung <strong>von</strong> Kindern“<br />
und „Kinder- und Jugendförderung“<br />
des ehemaligen<br />
Fachbereichs Jugend mit zu<br />
seinem Aufgabenbereich.<br />
Wir drucken<br />
Ihre Einladungskarten!<br />
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Der Bewegungskindergarten Hulahoop<br />
bleibt seinem Motto treu.<br />
Auch in diesem Jahr bereiteten<br />
sich die kleinen Athleten mit einem<br />
Kinderlauftraining auf den Bambinilauf<br />
für den Stadtparklauf<br />
„Gütersloh läuft“ vor.<br />
Acht Trainingseinheiten <strong>von</strong> je 45<br />
Minuten absolvierten die Hulahoop-Bambinis.<br />
Birgit Brickenkamp,<br />
Mutter in der Kita Hulahoop<br />
und motivierte Fitnesstrainerin, leitete<br />
mit Unterstützung <strong>von</strong> Erzieherin<br />
Hannelore Thilke und Kita-<br />
Leiterin Edda Hünneke die Gruppe.<br />
Die Kinder wurden gut auf die Gü-<br />
Feiern im<br />
Landhaus Flötotto<br />
Joh.-Brahms-Straße 81<br />
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„Feste“ feiern<br />
im tollen Ambiente<br />
(offener Kamin)<br />
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Lauftraining passt ins Konzept<br />
Schick fit<br />
bleiben:<br />
Uli Klau (li.)<br />
vom<br />
Autohaus<br />
Markötter<br />
überreichte die<br />
neuen Shirts,<br />
mit denen sich<br />
bewegen doppelt<br />
Spaß macht.<br />
tersloher Laufveranstaltung vorbereitet<br />
sein. Durch eine Generalprobe<br />
im Stadtpark bekamen die<br />
Kids ein Gefühl für die Leistungseinteilung,<br />
so dass alle gut im Ziel<br />
ankamen.<br />
Das Teamgefühl wurde durch eine<br />
Trikotspende vom Autohaus Markötter<br />
GT und vom Active Sportshop<br />
GT gestützt. Auch nach „Gütersloh<br />
läuft“<strong>wird</strong> sich in der Kita<br />
Hulahoop eine Fitness-Aktivgruppe<br />
bilden, die sich einmal wöchentlich<br />
unter dem Motto „fit for fun“<br />
trifft und in den neuen Hulahoop<br />
T-Shirts in Bewegung bleibt.<br />
Landhaus<br />
Flötotto<br />
<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 29
G Ü T E R S L O H<br />
Der letzte Zivi<br />
Lebenshilfe sucht nach der Verabschiedung <strong>von</strong> Johannes Höcker nach neuen Wegen<br />
„Das ist ein Jammer für alle“, würde<br />
die erste Vorsitzende, Mechthild<br />
Gräfin <strong>von</strong> Kerssenbrock, hier<br />
nur ungern kürzen. Einen Ausweg<br />
sehen Gräfin <strong>von</strong> Kerssenbrock und<br />
Rustige in der Einführung des berufsvorbereitenden<br />
sozialen Jahres,<br />
dass künftig für die verschiedenen<br />
30 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
Tätigkeitsfelder der Einrichtung angeboten<br />
werden soll (siehe Kasten).<br />
„Das ist eine super Geschichte für<br />
junge Leute“, weist der Geschäftsführer<br />
besonders auf den Bereich<br />
Medien und Öffentlichkeitsarbeit<br />
hin, der ein Praktikum in einer <strong>Wer</strong>beagentur<br />
beinhaltet.<br />
Anzeige<br />
Der als Ersatz gedachte Bundesfreiwilligendienst<br />
funktioniert bisher nicht. „Da hat es keine Anfragen<br />
gegeben. Das betrifft nicht nur uns, sondern ist ein<br />
bundesweites Problem“, so Rustige, der seine<br />
Zweifel hat, ob mit der freiwilligen Lösung die<br />
Stellen besetzt werden können. Ohne die Zivildienstler<br />
müsse aber zum Beispiel beim Fahrdienst,<br />
der Kinder zur Frühförderung abholt, Abstriche gemacht<br />
werden.<br />
Vergiss uns nicht: Karl Rustige und Mechthild Gräfin<br />
<strong>von</strong> Kerssenbrock verabschieden Johannes Höcker (re.).<br />
Sinnvoll genutzte Zeit für jemanden,<br />
der nicht weiß, wohin es beruflich<br />
einmal gehen soll. Die Möglichkeit,<br />
während des Jahres in<br />
verschiedenen Bereichen der Lebenshilfe<br />
Hospitationen durchzuführen,<br />
erweitert das Spektrum<br />
obendrein. Darüber hinaus sieht<br />
Rustige klare Vorteile in der persönlichen<br />
Entwicklung.<br />
„Das stimmt“, bestätigt Johannes<br />
Höcker. Als Tischler musste er auch<br />
am PC arbeiten und lernte Büroorganisation.<br />
Die fachfremden Arbeiten<br />
lagen ihm aber hinterher<br />
ebenso, wie die Arbeit im Hausmeisterdienst.<br />
Einzig mit dem Auto<br />
stand er auf Kriegsfuß. „Da habe<br />
ich mal Benzin statt Diesel getankt“,<br />
erzählt er etwas zerknirscht.<br />
„Kein Problem“, hatte Rustige schon<br />
schlimmere Schäden gesehen.<br />
„Auf jeden Fall hat es Spaß gemacht<br />
und ich glaube den Kindern,<br />
die ich gefahren habe auch“, verabschiedet<br />
sich Johannes Höcker<br />
schließlich schweren Herzens.<br />
Neue Möglichkeiten für junge Menschen:<br />
BSJ – Berufsvorbereitendes Soziale<br />
Jahr<br />
BJS-Plätze werden angeboten in den Bereichen:<br />
Freizeit, Sport, Reisen; Wohnbegleitung;<br />
Fahrdienst und Hausmeistertätigkeiten;<br />
Medien und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Rahmenbedingungen für BSJ-Teilnehmer:<br />
pauschale Aufwandsentschädigung: 475<br />
Euro pro Monat; Fahrsicherheitstraining,<br />
zwei Wochen Schulung; Hospitationsmöglichkeit<br />
in den verschiedenen Bereichen<br />
der Lebenshilfe<br />
Besonderheiten des BSJ-Platzes: „Medien<br />
und Öffentlichkeitsarbeit“: Praktikum in<br />
einer <strong>Wer</strong>beagentur. Dauer: 1 Jahr. Beginn:<br />
August oder September<br />
Infos: Ingrid Auweiler, Telefon 05241/<br />
2 11 85 32 oder Mail bewerbung@<br />
lebenshilfe-gt.de
Das Leuchten der Schöpfung<br />
Unterwegs sein im Einklang mit der Natur.<br />
Auf geht's! Bei sommerlichen Temperaturen<br />
machten sich 31 Teilnehmerinnen<br />
mit dem Fahrrad auf<br />
Richtung Kaunitz.<br />
Die erste wohlverdiente Pause<br />
wurde im Bauernhofcafe „Op De<br />
Limeke“ unter schattigen Bäumen<br />
genossen. Anschließend begleitete<br />
Herr Leonhard Hartkämper <strong>von</strong> der<br />
Kolpingfamilie Verl die Gruppe. Er<br />
führte sie über den neuen Besinnungsweg<br />
„Verler Kirchwege“, der<br />
auf Initiative der Kolpingfamilie<br />
Verl, Sürenheide und Kaunitz angelegt<br />
wurde. Er verläuft über die<br />
historischen Kirchwege der Urpfarrei<br />
St. Anna und schafft heute eine<br />
ökumenische Verbindung zwischen<br />
den katholischen und evangelischen<br />
Kirchengemeinden. Die zehn Stelen<br />
mit dem Sonnengesang des<br />
Franz <strong>von</strong> Assisi, <strong>von</strong> dem Verler<br />
Bildhauer Horst-Jürgen Hoburg<br />
gestaltet, gaben immer wieder Anlass<br />
vom Fahrrad abzusteigen, um<br />
den Gedanken Raum und Zeit für<br />
Meditation und Gebet zu geben.<br />
Mit dem Lied „Großer Gott wir<br />
loben Dich“ dankten alle Frauen<br />
für Gottes wunderbare Schöpfung<br />
und für den erlebten Tag.<br />
Baugenehmigung<br />
für Porta und<br />
Boss-Möbelmarkt<br />
komplett erteilt<br />
(gpr). Die Gesamtbaugenehmigung<br />
für das Porta-Möbelhaus und<br />
einen Boss-Möbelmarkt ist heute<br />
(11. Juli) <strong>von</strong> der Stadt Gütersloh<br />
erteilt worden, nachdem die Bezirksregierung<br />
ihre Zustimmung<br />
zur Änderung des Flächennutzungplans<br />
für das ehemalige Pfleiderer-Gelände<br />
erteilt und auch<br />
eine positive Stellungnahme<br />
gemäß Einzelhandelserlass abgegeben<br />
hat. Die Gesamtbaugenehmigung<br />
bezieht sich auf eine Verkaufsfläche<br />
<strong>von</strong> exakt 28376<br />
Quadratmetern für das Porta-Möbelhaus<br />
und 3907 Quadratmetern<br />
für den Boss-Möbelmarkt.<br />
Dienst den Lebenden –<br />
Ehre dem Toten<br />
MÜTHER-BESTATTUNGEN<br />
Inh. Andrea Wellenbrink<br />
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Ein Tag zum Genießen: die Frauen der kfd erlebten eine herrliche Tour.<br />
Seit über 80 Jahren Bestatter am Ort<br />
Wir helfen in schweren Stunden und übernehmen<br />
alle zur Bestattung notwendigen Dienstleistungen.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 31
P R O M O T I O N<br />
Drehscheibe Altmetall<br />
Güthmann Warenhandel in Harsewinkel gut angekommen<br />
„Unkompliziert muss das alles sein,<br />
sonst dauert es zu lange“, erklärt<br />
sie, während gerade wieder ein<br />
LKW mit Bau- und Siedlungsabfällen<br />
auf die Waage fährt. 2007<br />
gründete Silke Güthmann ihr Unternehmen<br />
als <strong>Wer</strong>kzeughandel in<br />
Greffen, um sich nach und nach<br />
immer mehr auf den <strong>Wer</strong>tstoffhandel<br />
zu spezialisierten.<br />
„Ach das ist auch als Frau nichts<br />
besonderes. Ich habe ja bereits<br />
vorher beim Schrotthandel gearbeitet“,<br />
erklärt Silke Güthmann lachend.<br />
Schnell begann der florierende<br />
Warenhandel zu wachsen, so<br />
dass der Umzug 2009 nach Harsewinkel<br />
eine sinnvolle Lösung darstellte.<br />
Aus den ursprünglich sechs<br />
Mitarbeitern sind inzwischen 45<br />
geworden, die sich auf das Stamm-<br />
32 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
werk und den zweiten Standort in<br />
<strong>Wer</strong>l verteilen.<br />
2010 kam schließlich noch das<br />
Zertifikat zur Entsorgung <strong>von</strong> Altfahrzeugen<br />
hinzu und verbreiterte<br />
so das Angebotsspektrum zum<br />
Hauptgeschäft, dem An- und Verkauf<br />
<strong>von</strong> Metallen. „Da zahlen wir<br />
aktuelle Tageshöchstpreise“, kennt<br />
Silke Güthmann sich bestens aus<br />
und winkt bereits den nächsten<br />
LKW auf die Waage.<br />
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„Der Platz war ein echter Glücksgriff“, blickt Silke Güthmann zufrieden<br />
über die 14.000 Quadratmeter in Harsewinkel an der Dr.-Brenner-<br />
Straße 14 – 16. Hier ist sie mit ihrem Warenhandel heimisch geworden<br />
und sorgt täglich für einen schnellen und reibungslosen Ablauf.<br />
Güthmann im Überblick<br />
– Containerdienst – zertifizierte Annahmestelle für Altfahrzeuge<br />
– Muldendienst – An- und Verkauf <strong>von</strong> Schrott und Metallen<br />
– Kabelzerlegung – Bau- und Siedlungsabfälle<br />
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Seit nunmehr 20 Jahren treffen sich<br />
die Throndamen vom Thron 1991/<br />
92 der Avenwedder St. Sebastianus<br />
Schützen regelmäßig jeden zweiten<br />
Mittwoch im Monat zum gemeinsamen<br />
Frühstück. Bei gutem<br />
Wetter geht es mit dem Fahrrad zu<br />
den unterschiedlichsten Lokalen.<br />
Nach dem Regierungsjahr hatten<br />
die ehemaligen Throndamen beschlossen,<br />
dass sie sich keinesfalls<br />
aus den Augen verlieren wollten.<br />
So entstand eine Mittwochs-Frühstücksgruppe<br />
an der regelmäßig<br />
10 bis 14 Frauen teilnehmen. Einige<br />
gehörten schon öfters einem<br />
Thron an oder waren schon selbst<br />
einmal Königin. Manchmal gesellen<br />
sich auch einige Sebastianer<br />
Vereinsfrauen dazu, um mehr über<br />
die „alten Zeiten“ zu erfahren.<br />
Nach ihrem Frühstück machen einige<br />
Teilnehmerinnen auch gern<br />
noch einen Stadtbummel, um für<br />
das nächste Schützenfest der Sebastianer<br />
zu shoppen und vielleicht<br />
auch gerüstet zu sein.<br />
Schließlich weiß man ja nie ...<br />
Unfallrisiko<br />
Autobahn<br />
Reisen statt rasen – und so im<br />
Sommer sicher durch die Baustellen.<br />
Die IG BAU Ostwestfalen-<br />
Lippe hat zu mehr Rücksicht gegenüber<br />
Straßenbauarbeitern auf<br />
Autobahnen aufgerufen. Auf insgesamt<br />
mehr als 280 Kilometern<br />
werde derzeit allein in Nordrhein-<br />
Westfalen gebaggert, planiert und<br />
asphaltiert. „Das sind Baustellen-<br />
Kilometer, auf die jeder Autofahrer<br />
natürlich am liebsten verzichten<br />
möchte. Trotzdem sollte jeder<br />
Rücksicht nehmen und nicht aufs<br />
Gas drücken.<br />
Drängler und<br />
Raser gefährden<br />
sich selbst<br />
und die Straßenbauarbeiter“,<br />
appelliert<br />
Heinrich Echterdiek<br />
an die<br />
Vernunft der<br />
Autofahrer.<br />
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Frühstück & Talk: Elisabeth Heidenfelder, Petra Hakenkötter, Irene<br />
Brummel, Inge Neuwald, Elke Geddes, Liesel Kersch, Anneliese Schuchard,<br />
Katharina Mersch, Marianne Voßhans (h.v.l.), Irmgard Kampe,<br />
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<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 33
S P E X A R D<br />
Ehre wem Ehre gebührt<br />
Die Beförderung <strong>von</strong> verdienten<br />
Schützen stand während der Jahreshauptversammlung<br />
der Spexarder<br />
Hubertusschützen an. Zum<br />
Oberst wurde Josef Schall befördert<br />
und der amtierende Schützenkönig<br />
<strong>Wer</strong>ner Stüker grüßt jetzt als<br />
Major. Neue Hauptmänner sind<br />
Josef Cordfulland und Christoph<br />
Stükerjürgen. Als Oberleutnant<br />
grüßt jetzt Karin Stüker und als<br />
Leutnant Mario Kötter. Zum<br />
Hauptfeldwebel stieg Anton Löckmann<br />
auf. Die neuen Oberfeldwebel<br />
sind Kerstin Aringhoff,<br />
Simon Brüggemann, Manuel<br />
Fichtner, Reinhold Grell, Raphael<br />
Kötter, Matthias Stange, Manfred<br />
Stöhr, Eric <strong>Wer</strong>ner und Ulrich Wittenbrink.<br />
Im Stand des Feldwebels<br />
sind Sabine Brüggemann, Lukas<br />
Eickhoff, Peter Fuhrmann, Indra<br />
34 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
Foto: Markus Schumacher<br />
Auszeichnung: Für 25-Jährige Treue wurden Burkhard Wickord, Dieter<br />
Tritt, Hubert Kötter und Rudolf Grote (v.l.) ausgezeichnet.<br />
Helfberend, Tobias Leimann, Ralf<br />
Masjosthusmann, Laura Mense,<br />
Katharina Rautenberg, Wolfgang<br />
Rothberger, Marco Scholz, Renè<br />
Schossig, Jennifer Siemer, Hildegard<br />
Spexard, Jana Steinkemper,<br />
Katharina Stöhr, Lena Strieker,<br />
Anni Stüker, Jannik Vieweger, Niklas<br />
Vieweger, Steffen Westerbarkei,<br />
Johannes Weweler und Marco<br />
Zons aufgestiegen.<br />
Für 25-Jährige Mitgliedschaft wurden<br />
Michael Delker, Hartmut Ecke,<br />
Rudolf Grote, Paul Hanschmidt,<br />
Hubert Kötter, Guido Matlachowski,<br />
Michael Pollmeier, Birgit<br />
Sandbote, Martin Sandbote, Dieter<br />
Tritt und Burkhard Wickord<br />
mit dem Jubiläumsorden vom<br />
Bund der historischen Deutschen<br />
Schützenbruderschaften ausgezeichnet.<br />
Herzhaftes aus<br />
Westfalen<br />
Je länger der Krieg dauerte, desto<br />
schlechter sah es mit der Verpflegung<br />
bei den Soldaten aus.<br />
Nicht immer lag es an der<br />
schmalen Zuteilung, sondern oft<br />
waren die Soldaten für kurze Zeit<br />
<strong>von</strong> ihren Einheiten abgeschnitten.<br />
Manchmal blieben die Verpflegungsfahrzeuge<br />
im hohen Schnee<br />
stecken oder die schlechten Wegeverhältnisse<br />
und Schneeverwehungen<br />
sorgten in Russland für<br />
unangenehme Verzögerungen.<br />
Heimaturlaub war da ein Fremdwort.<br />
Endlich einmal für ein paar<br />
Tage dem Kugelhagel entfliehen.<br />
Endlich mal wieder mit Verwandten<br />
und Nachbarn sprachen,<br />
das gehörte zu den geheimen und<br />
innigen Sehnsüchten und Wünschen.<br />
Endlich hatte Bernhard aber<br />
den Urlaubsschein in der Tasche.<br />
Am vorletzten Tag seines Heimaturlaubs<br />
ging Bernhard auch zu<br />
seinen Nachbarn. Bei Georg wurde<br />
über Krieg und Entbehrung, Tod<br />
und Heimat gesprochen. Georg<br />
wünschte dem Nachbarjungen<br />
alles Gute und dass er mit gesunden<br />
Knochen wiederkommen<br />
möge. Dann ging er in die Räucherkammer,<br />
schnitt ein großes<br />
Stück Speck ab und gab es ihm mit<br />
der Bemerkung: „Du broukes<br />
Anna (seine Ehefrau) do<strong>von</strong> nix to<br />
seggen.“ Kurz darauf traf er Anna.<br />
Auch sie ging in die Räucherkammer<br />
und schnitt einen ordentlichen<br />
Riemen Speck ab und gab es<br />
Bernhard mit den Worten: „Du<br />
broukes Georg (ihr Ehemann)<br />
do<strong>von</strong> nix to seggen.“<br />
Als Bernhard wieder an die Ostfront<br />
zurückkam, schauten die<br />
Kameraden erwartungsvoll auf<br />
das <strong>von</strong> ihm mitgebrachte Paket.<br />
„Na, Bernhard, was hat du<br />
aus Avenwedde mitgebracht?“<br />
„Schwarzbrot und Speck“, war<br />
seine Antwort. Und dann wurde<br />
gekaspert! Alle freuten sich über<br />
die westfälischen Köstlichkeiten,<br />
Hunger und andere Entbehrungen<br />
schienen für einige Tage wieder<br />
vergessen. zS<br />
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Hund & Co.<br />
Kurti ist ein zirka ein Jahr alter<br />
Mischlingsrüde mit einer Schulterhöhe<br />
<strong>von</strong> etwa 52 cm.<br />
Der Rüde ist zu seinen Menschen<br />
nur lieb und möchte<br />
überall dabei sein. Da er noch<br />
jung ist, hat er bisher noch<br />
keine Erziehung kennen gelernt.<br />
Seine Grenzen kennt er<br />
noch nicht so genau. Das macht<br />
er aber mit seinem Charme<br />
wieder wett.<br />
In der Pflegestelle <strong>wird</strong> regelmäßig<br />
mit ihm gearbeitet, und<br />
Kurti läuft mittlerweile schon<br />
gut an der Leine. Problemlos<br />
fährt er im Auto mit. Er zeigt<br />
keinerlei Jagdtrieb.<br />
Artgenossen findet er super, vor<br />
allem wenn sie mit ihm laufen,<br />
toben und spielen. Kurti ist allerdings<br />
etwas futterneidisch,<br />
was man aber durch gezieltes<br />
Training in den Griff bekommt.<br />
Kurti freut sich sehr über seinen<br />
Start ins neue Leben und zeigt<br />
das mit viel Power und Kraft.<br />
Dadurch ist er etwas ungestüm<br />
und würde sich, mit der richtigen<br />
Anleitung, sehr gut für<br />
Hundesport eignen, sollte aber<br />
auch mit ruhiger und konsequenter<br />
Führung Grenzen aufgezeigt<br />
bekommen.<br />
Für Kurti suchen wir Personen,<br />
die gern etwas mit ihm unternehmen<br />
möchten und bereit<br />
sind, ihm alles beizubringen,<br />
was für einen Hund wichtig ist.<br />
Weitere<br />
Informationen<br />
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05 21/2 38 39 95<br />
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für die September-Ausgabe<br />
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<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 35
A V E N W E D D E<br />
Der Bahnhof hilft<br />
Nach dem erfolgreichen Abschluss<br />
des Familienfestes rund um das<br />
Bürgerhaus in Avenwedde-Bahnhof,<br />
konnten die Vorstandsmitglieder<br />
Annemarie Umbach und<br />
Wolfgang Stitz vom Verein „Der<br />
Bahnhof e.V.“ den Kindern der Kita<br />
Tobiasweg einen Scheck in Höhe<br />
<strong>von</strong> 500 EUR übergeben. Die langfristige<br />
Kooperation zwischen der<br />
Kita und dem Bahnhof zahlt sich<br />
inzwischen aus. Schon im Rahmen<br />
des Weihnachtsmarktes haben die<br />
Tobianer Singspatzen, die Eltern<br />
und die Erzieher das Programm<br />
aktiv mitgestaltet und eine eigene<br />
Verkaufshütte bestückt. Das Geld<br />
<strong>wird</strong> nun für die Neugestaltung<br />
des Außengeländes verwendet.<br />
36 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
Dachdeckerbetrieb<br />
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Jugendleiter<br />
triumphieren<br />
Nach 16 Spielen und 175 Toren<br />
stand der Sieger fest. Die Jugendleiter<br />
St. Friedrich/St. Marien jubelten<br />
nach einem heiß umkämpften<br />
Turniertag über den ersten Platz im<br />
vom Don Bosco Jugendhaus veranstalteten<br />
Menschenkicker-Turnier,<br />
das im Rahmen des Pastoralverbundsfestes<br />
am 7. Juli in St. Marien<br />
stattfand. Sieben Teams zeigten<br />
hier ihr Können an der Stange,<br />
wobei neben viel Beweglichkeit<br />
auch ein gutes Auge nötig war. Mit<br />
einem 3:2 sicherten sich die Jugendleiter<br />
St. Friedrich und St.<br />
Marien zum dritten Mal in Folge<br />
den Titel.<br />
Einen Mordsgaudi brachten die<br />
heißen Spiele an der Stange auch<br />
in diesem Jahr.<br />
<strong>Bonewie</strong> in Avenwedde, Friedrichsdorf, Spexard, <strong>Isselhorst</strong>, Sürenheide, Gütersloh
Bestens<br />
vorbereitet<br />
Gut vorbereitet war das Avenwedder<br />
St.-Sebastian-Schützenfest, das<br />
soeben bei bester Stimmung und<br />
großer Beteiligung über die Bühne<br />
gegangen ist. Zu den üblichen Vorbesprechungen<br />
im Schützenheim<br />
kam in diesem Jahr erstmalig die<br />
Aktion „Wir zeigen Flagge“ hinzu.<br />
Während im Einzugsbereich der<br />
Sebastianer an den Avenwedder<br />
Straßen an den Lichtmasten Fähnchen<br />
<strong>von</strong> Mitarbeitern der Firma<br />
K.-H. Blume installiert wurden,<br />
spielte mitten im Kapellendorf eine<br />
starke Ständchengruppe des A-<br />
Orchesters des JMA mit flotten<br />
Klängen auf.<br />
Für den Ersten Brudermeister Günter<br />
Bastubbe, dem Vorstand der<br />
Bruderschaft und das noch amtierende<br />
Königspaar sowie Geschäftsleute<br />
und Bürger war es ein<br />
Vorgeschmack auf das bevorstehende<br />
Schützenfest. Verzehrstände<br />
sorgten für das leibliche Wohl.<br />
Am Bierkran standen Gertrud<br />
Stiens, Christiane Hanswillemenke<br />
und Rita Schomäcker und zapften<br />
fleißig den begehrten Gerstensaft<br />
und andere Getränke für die<br />
Gäste. zS<br />
Schnappschuss: Schützenbrüder<br />
und -schwestern, Geschäftsleute<br />
und Freunde des Vereins beim<br />
fröhlichen Umtrunk im Kapellendorf<br />
Avenwedde.<br />
Foto: zum Stickling<br />
Wir drucken<br />
Ihren <strong>Wer</strong>beflyer!<br />
Avenwedder Straße 72 · 33335 Gütersloh<br />
Telefon 05241/97 77-0 · Telefax 05241/97 77-20<br />
Überall ist Farbe<br />
Grundschule Avenwedde Bahnhof feiert buntes Fest<br />
Am Freitag, dem 17. Juni, feierte<br />
die Grundschule Avenwedde-<br />
Bahnhof ein buntes Schulfest.<br />
Unter dem Motto „Überall ist<br />
Farbe“ verwandelte sich der<br />
Schulhof in eine bunte Spiel- und<br />
Erlebniswelt für die Kinder. Auch<br />
die zukünftigen Schulanfänger<br />
waren zum Schulfest herzlich eingeladen.<br />
Um 15.00 Uhr eröffneten<br />
alle Schulkinder das Fest mit dem<br />
Schulfestlied und mit einem Eisenbahntanz<br />
über den ganzen Schulhof.<br />
Danach konnten die Kinder<br />
an verschiedenen Ständen basteln,<br />
Ketten aus bunten Nudeln auffädeln,<br />
Luftballons rasieren oder ver-<br />
A V E N W E D D E<br />
kleidet in Mülltonnen über einen<br />
Parcours geschoben werden. Die<br />
Löschaktion der Feuerwehr fand<br />
ebenso großen Anklang wie Die<br />
Hüpfburg und das Spielmobil.<br />
In der Aula wurde ein Lied- und<br />
Theaterprogramm angeboten. Die<br />
Theater-AG führte das Stück „Ab<br />
heute sind wir cool“ auf. Die ersten<br />
Klassen sangen ein Farbenlied<br />
und die zweiten Klassen präsentierten<br />
den Holiday Boogie.<br />
Der Förderverein bot in der Cafeteria<br />
Kuchen, Kaffee und kalte Getränke<br />
an, die man sich gemütlich<br />
im Schulhofcafé schmecken lassen<br />
konnte.<br />
E-mail: info@fuechtenkord.de<br />
<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 37
F I T & G E S U N D<br />
Sich eine Auszeit gönnen<br />
Neueröffnung: Massage-Praxis <strong>von</strong> Elisabeth Piromalli<br />
Elisabeth Piromalli: mit ihrer fundierten<br />
Ausbildung hilft sie bei<br />
großen und kleinen Problemen.<br />
Das Repertoire der langjährigen<br />
Avenwedderin reicht <strong>von</strong> den klassischen<br />
Massage mit ganzheitlichem<br />
Ansatz bis zur kosmetischen<br />
38 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
Anzeige<br />
Balance im Überblick<br />
– Breuss-Massage<br />
– Fußreflexzonen-Massage<br />
– Aloe-Vera-Massage<br />
– Asiatische Massagen wie Shiatsu<br />
– Sport-Massage<br />
– Aromaöl-Massage<br />
– Antistress-Massage<br />
(Hals, Nacken)<br />
– Scraping-Massage zur<br />
Entspannung<br />
– Total-Relax-Massage<br />
(Ganzkörper)<br />
– Teil-Massage<br />
(Hals, Nacken, Arm, Hand)<br />
– Gesichts-Kopf-Massage<br />
In der neu eröffneten Massage-Praxis am Magnolienweg duftet es<br />
angenehm nach Aromaöl und Cremes. „Das wirkt fantastisch“, lacht<br />
Elisabeth Piromalli fröhlich und legt sich schon einmal die Utensilien<br />
für die hoch entspannende Scraping-Massage bereit. Die ist aber nur<br />
einen Bruchteil des umfassenden Gesamtangebotes.<br />
✁<br />
Lymphdrainage oder zur Fußreflexzonenmassage.<br />
Die gelernte Krankenschwester<br />
absolvierte ihre fundierte<br />
Ausbildung in der Heilpraktikerschule<br />
Paracelsus in Bielefeld.<br />
„Ausgelernt hat man da nie“, setzt<br />
Elisabeth Piromalli auf eine kontinuierliche<br />
Weiterbildung. Auch<br />
eine kompetente und umfassende<br />
Beratung ist ihr wichtig. „Ich muss<br />
ja wissen, was der Kunde möchte“,<br />
schnürt Elisabeth Piromalli auf<br />
Wunsch auch individuelle Massage-Pakete,<br />
und man merkt, dass<br />
ihr das Wohlergehen der Menschen<br />
am Herzen liegt.<br />
Als Eröffnungsangebot<br />
erhalten Kunden<br />
bis zum 31. August einen<br />
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jetzt auch im Netz:<br />
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Jenseits des Lärms<br />
Buddhistische Meditation für die innere Fröhlichkeit<br />
Jenseits des Lärms: Mönch<br />
Hans-Jürgen Platzek führt<br />
Susanne Kohlmeyer, Thorsten<br />
Raudie, Ruth Pollmeier, Axel<br />
Pollmeier und Andre Müller<br />
(h.v.l.) in ruhige Gefilde.<br />
„Hier soll ja niemand in seinem eigenen<br />
Saft schmoren“, erklärt<br />
Hans-Jürgen Platzek den abschließenden<br />
buddhistischen Gesang.<br />
Als buddhistischer Mönch lebte er<br />
fast 30 Jahre in einem japanischen<br />
Tempel und erhielt 2004 <strong>von</strong><br />
seinem Meister Harada die Erlaubnis,<br />
den deutschen Tempel<br />
„Butsugenji“ in Lippstadt zu eröffnen.<br />
Dort unterrichtet er neben<br />
Zazen auch die Kunst der Kalligraphie,<br />
in der er den sechsten Dan<br />
besitzt und Taichi.<br />
„Ich habe lange gesucht, bis ich<br />
den passenden Lehrer gefunden<br />
hatte“, blickt Andre Müller auf,<br />
während er sich sein Sitzkissen auf<br />
der einen Quadratmeter großen<br />
Matte zurechtrückt. Das ist für die<br />
nächsten 30 Minuten sein Platz, an<br />
dem er sich mit einer speziellen<br />
Atemtechnik sammelt. Anschließend<br />
folgt eine Gehrunde durch<br />
das vier mal fünf Meter große<br />
Zimmer. Die Hektik bleibt hier<br />
außen vor. Fünf bis zehn Minuten<br />
dauert die Runde des intensiven<br />
Gehens. „Da hat man dann kein<br />
Zeitgefühl“, <strong>wird</strong> für Thorsten<br />
Raudie die Zeit relativ.<br />
„Spektakulär ist das nicht“, nickt<br />
Axel Pollmeier zustimmend. Wohlwissend,<br />
dass jenseits des Lärms<br />
F I T & G E S U N D<br />
„Gut ist zu pauschal.<br />
Das ist so eine<br />
innere Fröhlichkeit“, lacht<br />
Susanne Kohlmeyer, die in<br />
Gütersloh einen Ausgleich der<br />
besonderen Art betreibt.<br />
Zazen – das ist eine<br />
buddhistische Sitzmeditation,<br />
bei der die gesammelte Energie<br />
für die innere Ausgeglichenheit<br />
nach außen fließt.<br />
die Welt der Entspannung beginnt.<br />
Mit dem nötigen Training soll<br />
Zazen sogar auf einer Großstadtkreuzung<br />
funktionieren.<br />
An der beschaulichen Dalke funktioniert<br />
das sowieso. Voraussetzung<br />
ist, dass die Gedanken abgeschaltet<br />
werden. Und nach der Medidation<br />
darf ein Schalke-Fan auch wieder<br />
ein Schalke-Fan sein. „Hier soll<br />
ja niemand verbogen werden“, so<br />
Platzek mit einer buddhistisch bescheidenen<br />
Verbeugung.<br />
Termin: jeweils donnerstags <strong>von</strong><br />
20.00 bis 22.00 Uhr.<br />
Kontakt: Axel Pollmeier, Telefon<br />
05241/58656.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 39
F I T & G E S U N D<br />
Mach mit halt Dich fit<br />
Das neue Kursangebot vom Kreissportbund<br />
Nach den Sommerferien bietet das Kursprogramm „sportlich aktiv im<br />
Kreis Gütersloh“ wieder mehr als 200 wohnortsnahe Bewegungsangebote<br />
für nahezu jeden biographischen Lebensabschnitt an.<br />
Bewegungsförderung fängt schon<br />
beim Ungeborenen im Kurs<br />
„Aquafit für Schwangere“ an und<br />
sorgt bei den klassischen Eltern &<br />
Kind-Kursen wie „Babyschwimmen“,<br />
„PEKiP“ oder „Purzelturnen“<br />
für einen gesunden Grundstein<br />
der kindlichen Entwicklung.<br />
Erwachsene finden u.a. ihren Ausgleich<br />
zum (Arbeits-) Alltagstress<br />
in unterschiedlichen Fitness, Tanzund<br />
Gesundheitskursen vom „Steptanz“<br />
über „Bauch-Beine-Po“,<br />
Aquajogging und „Zumba“ bis zu<br />
„Yoga“, Pilates und „Geselligem<br />
Tanzen“. In der Kategorie „Einfüh-<br />
40 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
rung in die Sportarten“ können<br />
Mann und Frau z.B. in das „Fallschirmspringen“,<br />
„Windsurfen“<br />
oder den Kanusport hineinschnuppern.<br />
Die kostenlose Kursbroschüre liegt<br />
ab Mitte Juli kreisweit in öffentliche<br />
Einrichtungen, Sportgeschäften<br />
und Sparkassen aus oder kann<br />
beim Kreisportbund angefordert<br />
werden.<br />
Anmeldung und weitere Informationen<br />
im Internet unter<br />
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Kreissportbund, Tel.: (05241)<br />
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Neue Kurse im Herbst<br />
Linda Poppenborg – Gesundheitsberaterin<br />
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Körper entlasten und entgiften und nebenbei überflüssige Pfunde<br />
verlieren.<br />
Kursinhalt: Einführungsabend, tägliche Treffen während der Diätwoche mit<br />
Austausch, Infos, Yogaübungen und Entspannungseinheiten.<br />
Kostenloser Infoabend am Mittwoch, dem 24. August um 19.00 Uhr<br />
Es finden zwei Kurse im Herbst statt. Die genauen Termine sowie nähere<br />
Informationen teilt Ihnen Frau Poppenborg gern telefonisch mit.<br />
Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen:<br />
Kursbeginn: Donnerstag, 10. September 2011, 19.00 Uhr, 5 Abende,<br />
einmal pro Woche<br />
Zu allen Terminen und Kursen bittet Linda Poppenborg um Anmeldung<br />
entweder telefonisch unter Tel.-Nr. 05241/687245 oder per Email:<br />
info@gesundheit-beratung.com.<br />
Kinderbild<br />
des Monats<br />
Das beliebte Forum für originelle<br />
Fotos <strong>von</strong> Kindern, Enkeln und Urenkeln<br />
unserer Leser! Das sind die<br />
Kinderbilder des Monats. <strong>Wer</strong> selber<br />
einmal ein Bild <strong>von</strong> seinem „Sprössling“<br />
in <strong>Bonewie</strong> finden möchte,<br />
kann das Foto an folgende Adresse<br />
senden:<br />
<strong>Bonewie</strong>, Avenwedder Straße 72,<br />
33335 Gütersloh, Stichwort: „Kinderbild“.<br />
Digitalbilder: bonewie@<br />
zumstickling-druck.de<br />
Der kleine Tim aus Avenwedde-Amt<br />
weiß mit seinen acht Monaten bereits<br />
ganz genau, worauf es ankommt.<br />
Mit dem richtigen Drink ist<br />
er nicht nur voll fit unterwegs, sondern<br />
aus voll lustig.
Ein ganz besonderer Tag<br />
40 Jahre TC 71 Gütersloh<br />
Hansi Feuß sorgte mit seiner lebhaften Rede für beste Unterhaltung.<br />
Die Sonne war dem Verein gnädig. Über den hohen alten Eichen des<br />
Reilmann-Geländes gab sie sich anscheinend besondere Mühe, um<br />
Gästen und Mitgliedern des TC71 Gütersloh das Fest zu versüßen, die<br />
auf der wohl schönsten und größten Tennisanlage im Kreis ein feines<br />
Jubiläum feierten.<br />
TC71-Präsident Jürgen Leck begrüßte<br />
die zahlreichen Gratulanten<br />
und gab das Wort an Bürgermeisterin<br />
Maria Unger weiter. Die hob<br />
besonders die Verdienste des Vereins<br />
in der Kreisjugendarbeit hervor,<br />
während Hansi Feuß als Vorsitzender<br />
des Kreissportbundes die<br />
gelungene Zusammenarbeit mit<br />
den Gütersloher Schulen und den<br />
Ferienspielen lobte. Zudem zog<br />
Feuß immer wieder Parallelen mit<br />
Tennisgrößen im Gründungsjahr.<br />
Der Australier John Newcombe<br />
führte seinerzeit die Weltrangliste<br />
an. Mit seinen 67 Jahren ist er in<br />
V E R E I N E<br />
dem Alter wie TC 71-Verbandsliga-<br />
Spieler Willi Ksinsik, Jürgen Leck<br />
und Helmut Brockmann.<br />
<strong>Wer</strong> das Clubgelände betrat und<br />
am Clubhaus verüberging, warf<br />
vielleicht eben mal einen Blick<br />
hinein. Und sobald er das tat, verweilte<br />
er auch; denn die Bilderausstellung<br />
unseres Künstlers Hans<br />
Gründemann ließ ihn Halt machen<br />
und nachdenklich werden. Sensible<br />
Motive in südlicher Landschaft<br />
sind Gründemanns Stärke. Auch<br />
archaisch anmutende Studien über<br />
Mensch und Tier, die in einsamer<br />
Landschaft besondere Schicksale<br />
erahnen lassen, findet man bei<br />
ihm. Man steht vor den Bildern<br />
und fühlt eine Welt, in der die<br />
Dinge nicht so schnell vorübergehen<br />
wie heute.<br />
Viel Schwung brachten die Speranza<br />
Dancer auf den altehrwürdigen<br />
Tennisplatz.<br />
Mit Bogenschießen, Büchsenwerfen,<br />
Torwandschießen oder einem<br />
Zehnkampf hatten die Organisatoren<br />
ein unterhaltsames Rahmenprogramm<br />
zusammengestellt, auch<br />
wenn Andrej Pavel sein Show-Turnier<br />
absagen musste. Dafür sprangen<br />
der neue Trainer Thomas<br />
Wessel Spitzenspieler Kai Buscha<br />
vom TC RW Gütersloh mit ihrem<br />
sehenswerten Match ein.<br />
<strong>Bonewie</strong><br />
@zumStickling-druck.de<br />
<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 41
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überzeugen auch in den neuen Räumlichkeiten an der Steinhagener Straße<br />
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„Da legen wir großen <strong>Wer</strong>t drauf“, weiß Gisela Kerker, dass Kunden eine<br />
gute Beratung immer mehr zu schätzen wissen. Seit dem 7. Juli findet die<br />
gute Beratung in den neuen Räumlichkeiten an der Steinhagener Straße 3<br />
in <strong>Isselhorst</strong> statt. Vor 13 Jahren im August startete Gisela Kerker mit ihrem<br />
Geschäft an der Steinhagener Straße 13 im Gebäude <strong>von</strong> Lütkemeyer Floristik.<br />
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42 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
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„Es gibt eigentlich nichts, was es<br />
hier nicht gibt“, blickt Hans-Jürgen<br />
Schniersmeier zufrieden auf das kleine<br />
Automodell im Maßstab 1:43,<br />
dessen Räder satt auf der Erde<br />
stehen. Vom gediegenen Oldtimer<br />
bis zum aktuellen Porsche reicht<br />
die Modellpalette der Miniaturausgaben<br />
ihrer großen Vorbilder.<br />
„Besonders die Details machen<br />
richtig viel Spaß“, lacht Hans-<br />
Jürgen Schniersmeier, während er<br />
durch die kleinen Scheiben einen<br />
Blick in den Innenraum wirft. Von<br />
1:43 bis zu 1:12 reichen die Maßstäbe<br />
der flotten Flitzer, wobei<br />
1:18 am häufigsten nachgefragt<br />
<strong>wird</strong>. Die Modelle vermitteln stets<br />
den Eindruck, als würden sie<br />
jeden Moment losfahren. „Die<br />
sind in jeder Vitrine ein echter<br />
Hingucker“, weiß Hans-Jürgen<br />
Schniersmeier, wo die Liebhaber<br />
ihre Sammlerstücke aufbewahren.<br />
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Anzeigenschluss<br />
für die September-Ausgabe<br />
ist der 15. August!<br />
<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 43
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44 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
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oder nach Absprache:<br />
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Bürgerhaushalt<br />
<strong>wird</strong> fortgesetzt<br />
(gpr). Auch 2012 <strong>wird</strong> die Stadt<br />
Gütersloh ein Bürgerhaushaltsverfahren<br />
per Internet durchführen.<br />
Das beschloss jetzt (4.7.2011) einstimmig<br />
der Gütersloher Hauptausschuss.<br />
Im Vergleich zu 2011 <strong>wird</strong><br />
es allerdings in zwei Stufen durchgeführt.<br />
Das heisst: Nach den<br />
Sommerferien startet es mit einer<br />
Vorschlagsphase. In einer zweiten<br />
Phase im November können die<br />
Teilnehmer über die Vorschläge abstimmen.<br />
Die Ergebnisse gehen<br />
dann – wie bereits in diesem Jahr –<br />
in die Haushaltsberatungen <strong>von</strong><br />
Rat und Ausschüssen ein.<br />
Eine weitere Änderung gegenüber<br />
der „Premiere“ im Vorjahr sieht<br />
vor, dass sich die Teilnehmer mit<br />
ihrem Namen registrieren lassen.<br />
Der Hauptausschuss folgte damit<br />
nach intensiver Diskussion mit<br />
knapper Mehrheit (9 zu 8 Stimmen)<br />
einem entsprechenden Antrag<br />
<strong>von</strong> CDU und BfGT. Die Verwaltung<br />
hatte sich – auch auf<br />
Anraten des das Verfahren begleitenden<br />
Unternehmens - für die<br />
Beibehaltung der Anonymität ausgesprochen,<br />
um die Hürden für<br />
eine Teilnahme möglichst niedrig<br />
zu halten.<br />
Für die Teilnehmer <strong>wird</strong> es – wie im<br />
vergangenen Jahr auch – möglich<br />
sein, Spar- und Ausgabevorschläge<br />
einzubringen. Beim Bürgerhaushalt<br />
2011 waren Einspar- und Einnahmesteigerungsvorschläge<br />
in Höhe<br />
<strong>von</strong> knapp 300.000 Euro angenommen<br />
worden.<br />
www.buergerhaushalt.guetersloh.de
Neuer<br />
Lionsclub-Chef<br />
Zum Abschied Blumen: Volker<br />
Kampmeier bedankt sich als neuer<br />
Lionsclub-Chef bei seiner Vorgängerin<br />
Martina Bastian.<br />
Mindestens einmal im Jahr gibt<br />
es beim Lionsclub Gütersloh-<br />
Lutteraue im idyllisch gelegenen<br />
Clublokal „Unnern Aiken“ in Gütersloh-<strong>Isselhorst</strong><br />
etwas zu feiern.<br />
Das Clubpräsidentenamt <strong>wird</strong> in<br />
neue Hände übergeben. So war<br />
es auch, als Martina Bastian aus<br />
Bad Salzuflen die Präsidentschaft<br />
an den 45-jährigen Versicherungsunternehmer<br />
Volker Kampmeier<br />
aus Wiedenbrück übergab. „Ich<br />
freue mich auf das gemeinsame<br />
Jahr mit den Lions. Eure Erfahrung<br />
möchte ich gerne nutzen, um die<br />
Arbeit immer besser zu machen“,<br />
rief Kampmeier den Lions zu, die<br />
samt Partnern zur Ämterübergabe<br />
ins Clublokal gekommen waren.<br />
Volker Kampmeier ist nach Horst<br />
Dieter Braukmann, Dr. Wilfried<br />
Voss und Martina Bastian nun der<br />
vierte Präsident, der die Geschicke<br />
des Lionsclubs Gütersloh-Lutteraue<br />
leitet.<br />
Küchenmodernisierung<br />
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Lionsclub spendet<br />
Wichtige Arbeit im Frauenhaus muss unterstützt werden<br />
Der Trägerverein organisiert auch<br />
die Frauenberatungsstelle und den<br />
Frauennotruf. Vor einigen Tagen trafen<br />
sich in diesem Zusammenhang<br />
Clubpräsidentin Martina Bastian,<br />
die zusammen mit Katharina Bussemaß<br />
– ebenfalls vom Lionsclub –<br />
den Scheck an Gisela Wilbrand<br />
vom Frauenhaus übergab. Das Geld<br />
hatte der Club mit seinen 22 Mitgliedern<br />
unter anderem auf dem<br />
<strong>Isselhorst</strong>er Weihnachtsmarkt mit<br />
dem Verkauf <strong>von</strong> Überraschungspaketen<br />
und der Ausgabe selbstge-<br />
I S S E L H O R S T<br />
Gute Sache: Martina Bastian (li.) und Katharina Bussemaß (re.) übergeben<br />
Gisela Wilbrand den Scheck.<br />
Seit Jahren ist der Lionsclub Gütersloh-Lutteraue mit Sitz in <strong>Isselhorst</strong><br />
für seine sozialen Aktivitäten bekannt. Nachdem in der Vergangenheit<br />
mehrfach Kindertagesstätten in Gütersloh und Umgebung gefördert<br />
wurden, konnte sich nun das Frauenhaus in Gütersloh über eine Spende<br />
<strong>von</strong> 1.000 Euro für die Einrichtung freuen.<br />
kochter Erbsensuppe erwirtschaftet.<br />
Auch auf dem Schloß Holter<br />
Pollhansmarkt war der Club aktiv<br />
gewesen und hatte Einnahmen erwirtschaftet,<br />
die nun weitergegeben<br />
wurden. Die Zuwendung soll<br />
für Haushaltsartikel, Computertechnik<br />
und andere Zwecke eingesetzt<br />
werden. „Wir freuen uns, mit der<br />
Spende die wichtige Arbeit des<br />
Frauenhauses unterstützen zu können“,<br />
so Clubpräsidentin Martina<br />
Bastian über die Motivation der Lions<br />
auch an dieser Stelle zu helfen.<br />
<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 45
P R O M O T I O N<br />
Mit Geschmack zum guten Geschmack<br />
Das Verler Küchenstudio Weinrauter lässt Kochträume wahr werden<br />
Küche und mehr: Andreas Weinrauter setzt auf gute Beratung und langlebige<br />
Qualität.<br />
„Klasse“, zieht Andreas Weinrauter die Schublade sanft gleitend auf,<br />
„das vereint Funktion und Design in Perfektion.“ <strong>Wer</strong> sich in dem Verler<br />
Küchenstudio umschaut, kommt angesichts der Detailvielfalt <strong>von</strong><br />
einem Aha-Erlebnis zum nächsten.<br />
Die grifflose Küchenfront ist da nur<br />
der Anfang. Egal, ob es das Induktionskochfeld<br />
ist, der versenkbare<br />
Temperaturregler am Backofen<br />
oder das durchdachte Abfallsystem<br />
unter der Spüle. Schnell <strong>wird</strong> klar,<br />
dass es die zahlreichen Details sind,<br />
die den kleinen aber feinen Unterschied<br />
machen.<br />
Liebe zum Detail: Schöne Accessoires<br />
gehören zur schicken Küche.<br />
Weinrauter aktuell<br />
– E-Geräte <strong>von</strong> Miele, Neff,<br />
Siemens, AEG<br />
– koordinierte Generalumbauten<br />
mit Partnerfirmen<br />
– Wand-Tatoos nach fertigen<br />
Vorlagen oder individueller<br />
Gestaltung<br />
– ausführliche und individuelle<br />
Beratung<br />
46 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
Dabei <strong>wird</strong> der Kunde in jeder Preisklasse<br />
fündig. Bereits die Einstiegsmodelle<br />
bieten, basierend auf einer<br />
grundsoliden Verarbeitung, durchdachte<br />
Lösungen hinsichtlich Funktionalität<br />
und Ästhetik. Mit achtfach<br />
lackierten Hochglanzfronten<br />
lässt sich die <strong>Wer</strong>tigkeit aber noch<br />
steigern. Der Trend weg <strong>von</strong> dem<br />
reinen Nutzraum zu mehr Wohnlichkeit<br />
ist nach wie vor ungebrochen.<br />
„Da kann man sich richtig<br />
Küchen-Trends<br />
– Arbeitsplatten auf Spanplattenbasis<br />
mit unterbündig eingebauten<br />
Spülen<br />
– Arbeitsplatten aus speziell gehärtetem<br />
Glas und Tiefenoptik<br />
– Arbeitsplatten aus Naturstein<br />
– Arbeitsplatten mit besonders<br />
widerstandsfähiger Keramikbeschichtung<br />
– grifflose Küchenfronten<br />
– Dampfgarer als Backofeneinsatz,<br />
als eigenständiges Gerät<br />
oder als Kombigerät<br />
– Kaffee-Vollautomaten als fest<br />
eingebaute Geräte<br />
– deckenbündig eingebaute<br />
Dunstabzugshauben<br />
Anzeige<br />
wohlfühlen“, kann Andreas Weinrauter<br />
diese Entwicklung durchweg<br />
nachvollziehen.<br />
Und trotzdem können nach Herzenslust<br />
die leckersten Gerichte gekocht<br />
werden. Widerstandsfähige<br />
Materialien und in die Decke eingelassen<br />
Dunstabzugshauben sorgen<br />
dafür, dass es wohnlich bleibt, auch<br />
wenn ordentlich gekocht <strong>wird</strong>.<br />
Nach einer ausführlichen und individuellen<br />
Beratung gehören für<br />
Andreas Weinrauter deshalb Tipps<br />
zur Wand- und Bodengestaltung<br />
beinahe schon zum Standardprogramm.<br />
Form in Vollendung: Grifflose<br />
Fronten liegen im Trend der Zeit.<br />
KÜCHEN, DIE BEGEISTERN!<br />
Andreas Weinrauter<br />
Paderborner Str. 40-42<br />
33415 Verl<br />
Tel. 05246/9 35 92 70<br />
Fax 05246/9 35 92 72<br />
www.kuechenhaus-weinrauter.de
Moccacreme mit frischem<br />
Kirschkompott 4 Pers.<br />
0,5 Liter Sahne<br />
0,2 Liter Milch<br />
1 Vanilleschote ausgekratzt<br />
1 Esslöffel Kaffee<br />
Prise Salz<br />
Zucker nach Bedarf<br />
Alles zusammen aufkochen.<br />
4 cl Kaffeelikör<br />
8 Blatt eingeweichte Gelatine<br />
hinzufügen, aber nicht mehr kochen.<br />
In eine Schüssel geben, im Kühlschrank ca. 6 Stunden<br />
stocken lassen. Mit Sahne garnieren.<br />
400 g Süßkirschen entsteinen (oder Glas)<br />
Mit 1/8 Liter Kirschsaft, Zucker und einer Prise Zimt aufkochen<br />
und mit Stärke leicht binden. Kirsche hinzufügen,<br />
kurz aufkochen und lauwarm zum Creme geben.<br />
Guten Appetit wünscht das Restaurant<br />
E S S E N U N D T R I N K E N<br />
Provenzalische Pfanne<br />
mit Geflügel 4 Pers.<br />
1/8 Liter Olivenöl<br />
2 gehackte Knoblauchzehen<br />
1 große Zwiebel gewürfelt, alles glasig anbraten.<br />
je 1 rote, gelbe und grüne Paprika, ca. 2 cm gewürfelt<br />
5 Minuten bei wenig Hitze anschwitzen.<br />
1 Zucchini und 1 Aubergine dazugeben.<br />
Salzen, pfeffern, Prise Zucker.<br />
1 Esslöffel Tomatenmark untermengen<br />
und mit<br />
1/8 Liter Weißwein ablöschen,<br />
ca. 5 Minuten dünsten.<br />
1 Zweig Rosmarin, Thymian<br />
hinzugeben.<br />
6 Hähnchenbrustfilets anbraten,<br />
würzen, garen, in<br />
Streifen schneiden und unter<br />
das Gemüse heben.<br />
Gärtnermeister<br />
Udo Gebauer<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
Falkenweg 21a<br />
33335 Gütersloh<br />
Telefon: 05209 / 98 02 70<br />
Mobil : 0172/5 23 51 16<br />
www.gebauer-galabau.de<br />
<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 47
P R O M O T I O N<br />
So entfernen Sie Flecken Anzeige<br />
So entfernen Sie Flecken aus Stoffen: Die Verbraucherzentrale empfiehlt,<br />
jeden Fleck zuerst mit kaltem Wasser – besser noch Sprudelwasser (die<br />
Sprudelkraft der Kohlensäure zu Nutze machen) zu behandeln. Destilliertes<br />
Wasser ist ebenfalls zur Fleckentfernung sehr gut geeignet, da im Gegensatz<br />
zu Leitungswasser kein Kalk enthalten ist und so bei der Fleckentfernung<br />
unnötige Kalkränder vermieden werden können.<br />
Darüber hinaus ist die Fleckenbehandlung auch eine Frage des Fingerspitzengefühls:<br />
Immer vorsichtig <strong>von</strong> außen nach innen behandeln, nie umgekehrt,<br />
schon gar nicht hin und herwischen – sonst können Fleckenränder<br />
entstehen.<br />
So entfernen Sie alle anderen Flecken:<br />
Aufkleber: Mit einem normalen Föhn lassen sich Aufkleberreste und fest<br />
sitzende Etiketten am schonendsten entfernen. Dazu werden die Klebereste<br />
erwärmt und mit einem Spachtel oder Messerrücken abgenommen.<br />
Bierflecken: Wenn Bierflecken auf Textilien sind, niemals eintrocknen<br />
lassen. Ein weißes Tuch mit Waschbenzin, Alkohol oder Fleckenwasser einreiben.<br />
Danach mit lauwarmen Feinwaschmittel vorsichtig nacharbeiten.<br />
Blut: Bei Blutflecken sollte man unbedingt kaltes Wasser verwenden - am<br />
Besten einen Eiswürfel – auf gar keinen Fall warmes Wasser. Blut enthält Eiweiß,<br />
dass bei Temperaturen ab 40 Grad gerinnen und dann erst richtig<br />
festsitzen.<br />
AHD<br />
Ambulanter Hauswirtschaftlicher Dienst<br />
Sämtliche Dienstleistungen rund um den Haushalt<br />
48 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
mehr Freizeit<br />
Freizeit<br />
mehr Flexibilität<br />
Flexibilität<br />
mehr Unabhängigkeit<br />
Unabhängigkeit<br />
AHD in Gütersloh<br />
<strong>Wer</strong> Flecken <strong>von</strong><br />
Stoffen entfernen<br />
will, sollte schnell<br />
mit dem Reinigen<br />
beginnen.<br />
Egal ob Rost auf<br />
der Bluse,<br />
Blut im Tuch und<br />
Kuli auf dem<br />
Anzug.<br />
<strong>Wer</strong> hier nicht<br />
schnell reagiert<br />
<strong>wird</strong> den Fleck<br />
wahrscheinlich<br />
nicht mehr los.<br />
Elisabeth Tigges Telefon 0 52 41 / 4 68 70<br />
Kerstin Günesdogan Telefon 0 25 20 / 91 21 79<br />
FRISURENDESIGN<br />
Am Hüttenbrink 20<br />
33334 Gütersloh<br />
Fon:<br />
0 52 41 - 2 21 34 53<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di - Fr 9.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa 8.00 - 13.30 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung
Der Rotary Club Gütersloh <strong>wird</strong> 50<br />
Großes Kulturfest zum Jubiläum<br />
Seit 50 Jahren setzt sich der Rotary Club für gemeinnützige soziale Projekte<br />
und für die Verbesserung der Lebensqualität in Gütersloh ein.<br />
Passend zum Geburtstagsfest steigt am 23. und 24. September ein<br />
Familienfest, das für jeden Kulturgeschmack etwas zu bieten hat.<br />
Jazz und Rock´n´Roll, Klassik, Pop und Mitmachlieder für Kinder und<br />
junge Familien.<br />
Götz Alsmann stellt sein neues<br />
Programm in der Stadthalle vor.<br />
!<br />
Die Rotarier starten mit einem echten<br />
Knaller. Götz Alsmann <strong>wird</strong> mit<br />
seiner Band am 23. September, um<br />
20 Uhr in der Stadthalle Vorpremiere<br />
mit seinem neuen Programm<br />
feiern. Anschließend geht es Schlag<br />
auf Schlag. Deutschlands erfolgreichster<br />
Liedermacher für Kinderlieder,<br />
Detlev Jöcker, <strong>wird</strong> die jungen<br />
Fans zum Tanzen bringen. Die<br />
Klazz Brothers & Cuba Percussion<br />
mit Edson Cordeiro machen das<br />
unterhaltsame Gesamtpaket mit<br />
ihrem einnehmenden Stil komplett.<br />
Die Karten für die drei Konzerte<br />
des Rotarischen Jubiläumswochenendes<br />
sind im ServiceCenter<br />
der Gütersloh Marketing GmbH<br />
Wir informieren Sie gerne!<br />
Der kompetente Partner<br />
in Ihrer Nähe!<br />
Carl-Miele-Str. 205 · 33335 Gütersloh · Tel. 70 25 70<br />
T E R M I N E<br />
und an den bekannten Vorverkaufsstellen<br />
erhältlich.<br />
Gütersloh Marketing GmbH<br />
Berliner Straße 63<br />
33330 Gütersloh<br />
Telefon 05241/2 11 36 36<br />
tickets@guetersloh-marketing.de<br />
Das Programm<br />
Götz Alsmann und Band<br />
am Freitag, den 23. September,<br />
20.00 Uhr, Stadthalle Gütersloh /<br />
Großer Saal<br />
Detlef Jöcker<br />
am Samstag, den 24. September,<br />
15.00 Uhr, Stadthalle Gütersloh /<br />
Großer Saal<br />
Klazz Brothers & Cuba Percussion<br />
mit Edson Cordeiro<br />
am Samstag, den 24. September,<br />
20.30 Uhr, Theater Gütersloh<br />
<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 49
T E R M I N E<br />
Gütersloher-Sommer-Cocktail 2011<br />
So sicher wie die Sommerferien kommen, so sicher kommt auch der Gütersloher Sommer. Schwungvolle<br />
Gelassenheit oder lockere Konzentration. Hier kommt jeder auf seine Kosten. Mit Highlights wie Abba-<br />
Manie NRG-Vibes <strong>wird</strong> die Mohns-Park-Bühne wieder hoch im Kurs stehen. Nicht zu vergessen die Kinonacht<br />
am 6. August auf der Freilichtbühne. Doch auch andernorts locken die kostenlosen Vorstellungen<br />
mit ihrer faszinierenden Bandbreite an Unterhaltung.<br />
Alle Termine unter<br />
www.guetersloher-sommer.de<br />
…Freilichtbühne Mohns Park<br />
6. August, 22.00 Uhr: Kinonacht.<br />
Radio Rock Revolution. Eine hemmungslos<br />
witzige Komödie über<br />
eine Zeit, als Musikpiraten tatsächlich<br />
noch auf hoher See zu finden<br />
und als Sex, Drugs and Rock’n Roll<br />
nicht nur Worte waren.<br />
7. August; 16.30 Uhr: Abba-<br />
Manie Noch Fragen?! – die Legende<br />
lebt.<br />
14. August, 16.30 Uhr: Call’n Response.<br />
Lokalmatadoren mit dem<br />
feinen Sound der Soul-Klassiker<br />
aus den 60er und 70er Jahren<br />
21. August, 16.30 Uhr: Himbeersekt<br />
– Deutsche Schlager. <strong>Wer</strong> da<br />
nicht mitsingt, ist selber schuld!<br />
28. August, 16.30 Uhr: NRG-<br />
Vibes. Endlich wieder eine Reggae-<br />
Session in Mohns Park<br />
…Chorsingen im Park auf der<br />
Wiese im Botanischen Garten<br />
6. August, 16.30 Uhr<br />
Shantychor „Nordwind“ e.V.<br />
13. August, 16.30 Uhr<br />
MGV Harmonie Gütersloh e.V.<br />
20. August, 16.30 Uhr<br />
Shantychor Gütersloh e.V.<br />
27.August, 16.30 Uhr<br />
Gütersloher Männerchor Avenwedde-Friedrichsdorf<br />
3.September, 16.30 Uhr<br />
Chorgemeinschaft Buchfinken/<br />
<strong>Wer</strong>kmeister e.V.<br />
50 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
…im Botanischen Garten:<br />
17. August, 11.00 Uhr: Führung<br />
durch den Apothekergarten. Treffpunkt:<br />
Eingang des Palmenhauscafés<br />
6. August, 15.00 Uhr: Führung<br />
durch den Botanischen Garten nur<br />
für Gehörlose …und ihre Angehörigen<br />
mit Barbara Weidler, Rolf Eustergerling<br />
und einem Gehörlosen-<br />
Dolmetscher; eine Veranstaltung<br />
in Kooperation des Netzwerkes<br />
Hörgeschädigter im Kreis Gütersloh.<br />
Anmeldungen bei Sabrina<br />
Witulla unter Telefon<br />
05241/53 56 48.<br />
3. September, 15.00 Uhr: „Dicke<br />
Freunde“. Bäume im „Botanischen“.<br />
Themenführung mit Barbara<br />
Weidler und Rolf Eustergerling,<br />
Treffpunkt: Parkstraße/<br />
Eingang Badstraße<br />
11. September, 12.00–18.00 Uhr:<br />
„Klanggarten“. Das Fest im Botanischen<br />
Garten mit über 100 Mitwirkenden<br />
der Kreismusikschule<br />
Gütersloh<br />
…Dalke-Insel im Stadtpark<br />
12. August, 20.00 Uhr<br />
„Und irgendwann holen sie mich<br />
ab“. Schriftstehler Armin Sengbusch<br />
im Soloprogramm mit Cello.<br />
…an anderen Orten<br />
17. August, 15.00 Uhr: Duo Vetera.<br />
Stadtcafé, Hohenzollernstraße<br />
26. August, 19.30 Uhr: Ausstellungseröffnung<br />
„Dimension des<br />
Grenzgangs“. Phantastisch-realistische<br />
Kompositionen <strong>von</strong> Eva Brexendorf,<br />
Worpswede, Apostelkirche<br />
27. August, 10.30–12.30 Uhr:<br />
Mal-Aktion. Hier bekommen Besucher<br />
Gelegenheit, der Künstlerin<br />
Eva Brexendorf beim Malen einer<br />
Worpsweder Moorlandschaft über<br />
die Schulter zu schauen und unter<br />
ihrer Anleitung mit zu malen.<br />
Apostelkirche<br />
28. August, 18.00 Uhr: Jüdische<br />
Frömmigkeit – jüdischer Humor<br />
in Musik und Text. Mit Ensemble<br />
Noisten und Bärbel Felchner. In Zusammenarbeit<br />
mit: Stadt Gütersloh,<br />
Ev. Kirchengemeinde, Kath.<br />
Kirchengemeinde, Landeskirchlicher<br />
Gemeinschaft. Apostelkirche<br />
31. August, 15.00 Uhr: Duo Vetera.<br />
Stadtcafé, Hohenzollernstraße<br />
2. September, 19.30 Uhr: „Worpswede<br />
– eine Himmelschaft über<br />
dem Teufelsmoor“. Vortrag mit<br />
musikalischer Begleitung im Rahmen<br />
der Kunstausstellung mit<br />
<strong>Wer</strong>ken <strong>von</strong> Eva Brexendorf. Eine<br />
Liebeserklärung an das Weltdorf<br />
Worpswede mit anschließender<br />
Versteigerung der bei der Mal-<br />
Aktion am 27. August entstandenen<br />
Bilder. Apostelkirche.<br />
Steinhagener Str. 63 · GT-<strong>Isselhorst</strong><br />
Tel. 0 52 41 / 63 17<br />
... seit über 50 Jahren in <strong>Isselhorst</strong> ...
Landtechnik<br />
früher und heute<br />
Der Pferde-Stärken-Club e.V. Gütersloh-<strong>Isselhorst</strong><br />
veranstaltet am<br />
Sonntag, dem 21. August, ab 10<br />
Uhr einen Feldtag aus alter und<br />
neuer Zeit.<br />
Ort: das Gelände der ehemaligen<br />
Gärtnerei Westerhellweg, der Familie<br />
Steinik und dem Acker <strong>von</strong><br />
Karl Piepenbrock in <strong>Isselhorst</strong>, Tuxhornweg.<br />
Hier <strong>wird</strong> unter anderem<br />
gezeigt wie mit dem Pferd gearbeitet<br />
<strong>wird</strong>. Besitzer alter Maschinen<br />
sind herzlich eingeladen,<br />
diese mitzubringen. Zu sehen sind<br />
aber auch modernste Erntemaschinen<br />
Weitere Infos unter www.pferdestaerken-club.de.<br />
Volland-Thurn<br />
– Dachdeckermeisterbetrieb – Seit 1887<br />
Sturmschaden-<br />
Notdienst<br />
Ferdinand-Porsche-Str. 19<br />
33334 Gütersloh<br />
Tel.: 05241 / 6181<br />
Aktive Senioren<br />
Seit dem 6. Juni bietet der TuS<br />
Friedrichsdorf in Zusammenarbeit<br />
mit der Diakonie ein neues Angebot<br />
in der ambulant betreuten<br />
Wohngemeinschaft Haus im Pfarrgarten<br />
an. Die Kooperation entstand<br />
durch Frau Aue, Leiterin der<br />
Einrichtung, die bei einer Fortbildung<br />
zum Thema „Sturzprophy-<br />
Faszination Landwirtschaft heißt es<br />
wieder am 4. September – dann<br />
findet nach vierjähriger Pause der<br />
große Tag der Landwirtschaft am<br />
Schloss Tatenhausen in Halle/Westfalen<br />
statt. Interessierte sollten sich<br />
diesen Termin schon jetzt vormerken!<br />
Denn die zahlreichen<br />
Akteure der land- und forstwirtschaftlichen<br />
Organisationen im<br />
Kreis Gütersloh werden wieder ein<br />
buntes Programm auf die Beine<br />
stellen, damit der Aktionstag zu<br />
einem Sonntags-Erlebnis für die<br />
ganze Familie <strong>wird</strong>.<br />
Ganz nah, ganz echt, ganz lebendig:<br />
Pferde, Rinder und Kühe,<br />
Kälber, Schafe oder „kleine Tiere“<br />
wie Geflügel oder Kaninchen<br />
laxe“ den Tipp bekam, örtliche<br />
Sportvereine anzusprechen. In Christine<br />
<strong>von</strong> Tiesenhausen fand sie den<br />
richtigen Ansprechpartner und nach<br />
Rücksprache mit Brigitte Brummel,<br />
Leiterin Kursangebote beim TuS<br />
Friedrichsdorf, wurde der Kurs eingerichtet<br />
für die 16 Bewohner der<br />
Hausgemeinschaft eingerichtet.<br />
T E R M I N E<br />
Faszination Landwirtschaft –<br />
ein Tag für die ganze Familie<br />
Tag der Landwirtschaft nach vier Jahren Pause wiederbelebt<br />
Malte, Pauline und Emely freuen sich schon auf den „Tag der Landwirtschaft“.<br />
können aus nächster Nähe bestaunt<br />
werden. Im Mittelpunkt<br />
stehen die traditionelle Tierschau,<br />
ein Jungzüchterwettbewerb, die<br />
Rasseschauen der Kleintiere sowie<br />
das Fahrturnier des Reit- und Fahrvereins<br />
Halle. Der „Tag der Landwirtschaft“<br />
hat aber noch mehr zu<br />
bieten: Bauernmarkt, Landfrauencafé,<br />
kulinarische Köstlichkeiten,<br />
Landmaschinen- und Geräteschau,<br />
Geschicklichkeitsfahren mit dem<br />
Trecker, Maislabyrinth, große Tombola<br />
und viele Aktionen zum Zuschauen<br />
und Mitmachen stehen für<br />
die Gäste bereit. Mit einem bunten<br />
Rahmenprogramm vom Wettmelken<br />
bis zum Glücksrad werden<br />
auch die Jüngsten gut unterhalten.<br />
An dem Angebot nehmen zunächst<br />
fünf Seniorinnen und Senioren<br />
teil. Unter ihnen auch<br />
Herr Vornholt, der mit 96 Jahren<br />
Friedrichsdorfs ältester Mann ist.<br />
Jetzt ist auch die Wohngemeinschaft<br />
Schillerstraße in Verl ist an<br />
einem entsprechenden Kurs interessiert.<br />
<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 51
T E R M I N E<br />
Yoga-Kurs der<br />
DJK Avenwedde<br />
Der Weg zu mehr Ruhe.<br />
Ab dem 7. September (10 mal),<br />
mittwochs, <strong>von</strong> 17.30 – 18.45 Uhr.<br />
Ab dem 8. September (8 mal),<br />
donnerstags <strong>von</strong> 17.00 – 18.15<br />
Uhr. Kursleiterin: Ruth Landwehr<br />
(ausgebildete Yoga-Kursleiterin), im<br />
Jugendhaus Don Bosco in Avenwedde.<br />
Mitzubringen sind: Yoga-<br />
/Gymnastikmatte, eine Decke, bequeme<br />
Kleidung und Stoppersocken.<br />
Weitere Infos: Tel 0176/<br />
78 32 04 41 ab 18 Uhr.<br />
Spielefest in der<br />
Kapellenschule<br />
Am Dienstag, 20. September, findet<br />
wieder <strong>von</strong> 16 bis 18 Uhr auf<br />
dem Schulhof der Kapellenschule,<br />
Dr.-Thomas-Plassmann-Weg 10,<br />
33335 Gütersloh ein Spielefest<br />
statt. Bereits zum vierten Mal <strong>wird</strong><br />
das Fest vom „Arbeitskreis Kindergarten/Grundschule“<br />
organisiert.<br />
Die Kinder erwartet an diesem<br />
Nachmittag ein breites Spielangebot<br />
mit großem Luftballonwettbewerb.<br />
Für das leibliche Wohl<br />
sorgen die Eltern- und Fördervereine.<br />
Der Erlös geht in diesem Jahr<br />
an die Suppenküche Gütersloh.<br />
Herzlich eingeladen sind alle Avenwedder<br />
Kinder und ihre Eltern.<br />
TuS Friedrichsdorf<br />
Das Vereinsbüro des TuS Friedrichsdorf<br />
ist während der Sommerferien<br />
geschlossen. Ab Montag, dem<br />
5. September 2011, sind wir<br />
wieder persönlich im Vereinsbüro<br />
erreichbar!<br />
Wir wünschen allen einen schönen<br />
Sommer!<br />
HUSQVARNA<br />
BERNINA<br />
JANOME<br />
SINGER<br />
brother<br />
PFAFF<br />
Nähmaschinen<br />
HANDWERK<br />
Gütersloh – Spexarder Bahnhof 9<br />
Tel. 48882<br />
Verkauf + <strong>Wer</strong>kstatt<br />
52 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
Wanderung ins<br />
Engadin mit<br />
Wolfgang Krane<br />
Ins herbstliche Engadin geht die<br />
Busfahrt vom 25. September bis 3.<br />
Oktober 2011. Wolfgang Krane,<br />
anerkannter Schweizer Bergführer,<br />
<strong>wird</strong> während der neuntägigen<br />
Wanderung auf Besonderheiten<br />
der Ober- und Unterengadiner<br />
Bergwelt aufmerksam machen.<br />
Der Schweizer Nationalpark, das<br />
„Tal der Schafe“, Gletschermühlen<br />
und Sehenswürdigkeiten kleiner<br />
Schweizer Dörfer sind nur einige<br />
Hinweise auf diesen Wanderungen.<br />
Nähere Auskünfte bei Elisabeth<br />
und Wolfgang Krane, Tel. 05241/<br />
77574.<br />
Rückenkurs mit<br />
Langzeiteffekt<br />
Seit dem 3. Mai gibt es beim TuS<br />
Friedrichsdorf einen neuen Rückenkurs<br />
mit Christa Bennemann.<br />
Die Teilnehmer sind sich einig:<br />
„Wir kommen wegen Christa, da<br />
ihre Übungen Langzeiteffekt haben.“<br />
Christa achtet in diesem Kurs sehr<br />
auf die Verringerung der muskulären<br />
Dysbalancen durch Stärkung<br />
und Dehnung der Muskulatur.<br />
Muskelaufbau. Koordinationsübungen<br />
und Gleichgewichtsübungen<br />
stärken den Rücken und<br />
die Gelenke für den Alltag.<br />
Gesunde Gymnastik: die Teilnehmerinnen<br />
Daniela Eickhoff, Sigrid<br />
Rhode, Gisela Weinhold, Stefanie<br />
Woeste-Knöchelmann, Hildegard<br />
Johannhörster und Dietlind Heikemann<br />
sowie Maria Reker kommen<br />
gerne, um ihren Rücken zu<br />
stärken.<br />
SGV-Termine<br />
Klönabend<br />
Der Sauerländische Gebirgsverein,<br />
Abteilung Gütersloh, trifft sich zu<br />
seinem Klönabend am 8. August<br />
um 20.00 Uhr in der Parkschänke<br />
in Gütersloh. Gäste sind wie immer<br />
recht herzlich willkommen. Sie<br />
können bei dieser Gelegenheit sich<br />
auch über die Aktivitäten des SGV<br />
informieren.<br />
Seniorenwanderung<br />
Am 11. August <strong>wird</strong> die zirka acht<br />
Kilometer lange Senioren-Halbtagswanderung<br />
der Abteilung Gütersloh<br />
des Sauerländischen Gebirgsvereins<br />
(SGV) im Raum Bibertal-Rüthen<br />
durchgeführt. Abschluss ist<br />
wie immer eine gemütliche Einkehr.<br />
Treffpunkt: für die Bildung<br />
<strong>von</strong> Fahrgemeinschaften, um 13.30<br />
Uhr der Festplatz Am <strong>Wer</strong>l in<br />
Rheda.<br />
Gäste sind recht herzlich willkommen.<br />
Für weitere Informationen<br />
steht Heiner Aufderheide, Tel.<br />
05242/36206 zur Verfügung.<br />
Tageswanderung<br />
am 28. August, im Arnsberger<br />
Wald und am Möhnesee. Die ca.<br />
18 km lange Wanderstrecke startet<br />
in Eisenberg und führt zunächst<br />
zum Torhaus. Von dort geht die<br />
Wanderung am Südwestufer des<br />
Möhnesees nach Brüningsen. Für<br />
die Mittagspause (Rucksackverpflegung)<br />
und die Nutzung für die<br />
Reststrecke steht der Bus zur Verfügung.<br />
Gastwanderer sind recht<br />
herzlich willkommen.<br />
Abfahrt: 8.00 Uhr Marktplatz Gütersloh<br />
Prekerstraße, 8.10 Uhr Parkplatz<br />
an der B 61 für Wanderfreunde<br />
aus dem Raum Wiedenbrück.<br />
Anmeldungen und Informationen<br />
bei Gerda Schmidt, Tel. 0 52 42/<br />
55778.<br />
Weitere Infos unter: www.sgvguetersloh.de<br />
Wir drucken<br />
Ihre <strong>Wer</strong>beflyer!
Volksflohmarkt<br />
am Heidewald –<br />
Trödeln im<br />
Grünen<br />
Am Samstag, dem 6. August,<br />
findet im schönen Ambiente des<br />
Heidewalds in der Zeit <strong>von</strong> 8 bis 15<br />
Uhr ein großer Volksflohmarkt<br />
statt. Die Standgebühr für einen<br />
Drei-Meter-Tisch beträgt „volksnahe“<br />
15 Euro.<br />
Für das leibliche Wohl ist bestens<br />
gesorgt, vom Trödlerfrühstück über<br />
frische Waffeln, bis hin zu Bratwurst<br />
und Pommes ist für jeden<br />
etwas dabei.<br />
Wir laden Sie herzlich als Besucher<br />
oder Beschicker zur Teilnahme ein.<br />
Ihre Anmeldungen richten Sie bitte<br />
telefonisch an Herrn Drücker<br />
(05241/47 02 75) oder Herrn Dönig<br />
(01520/6 65 22 28). Alternativ<br />
können sie sich per Mail unter<br />
Volksflohmarkt@googlemail.com<br />
oder unter der Homepage www.<br />
volksflohmarkt.de Ihren Standplatz<br />
sichern.<br />
Flohmarkt<br />
rund ums Kind<br />
Der Elternrat der KITA am Pelikanweg<br />
in Friedrichsdorf lädt ein zum<br />
Flohmarkt rund ums Kind! Am<br />
Samstag, dem 24. September,<br />
kann auf dem Schulhof der Grundschule<br />
Große Heide in Friedrichsdorf<br />
<strong>von</strong> 10 bis 13 Uhr nach Herzenslust<br />
getrödelt werden. Mitmachen<br />
darf jeder. Die Standgebühr<br />
beträgt 5 Euro, die Anmeldung<br />
erfolgt unter 05209/<br />
91 77 54. Anmeldeschluss ist am<br />
16. September.<br />
Die Sänger des Männergesangvereins<br />
Avenwedde treffen sich am<br />
13. August, mit ihren Frauen zur<br />
traditionellen Pättkesfahrt. Treffpunkt<br />
ist um 13.00 Uhr die „Sängerlinde“<br />
auf dem Schulhof der<br />
Kapellenschule. Von dort geht es<br />
mit dem Fahrrad durch Avenwedde<br />
und Umgebung. Unter-<br />
T E R M I N E<br />
Termine<br />
der Herz-Jesu-Gemeinde<br />
im Pastoralverbund Avenwedde-Friedrichsdorf<br />
2. August 8.15 Uhr Gemeinschaftsmesse der Frauen in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
3. August 18.30 Uhr Rosenkranzgebet in den Anliegen der Mission in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
5. August 14.00 Uhr Senioren-Radtour. Es <strong>wird</strong> zur Besichtigung des Fledermaustunnels und der<br />
Heideanlage <strong>von</strong> Meinhard Siewecke in Marienfeld gefahren. Für Kaffee und<br />
Kuchen ist dort gesorgt. Treff: 14.00 Uhr am Jugendhaus Don Bosco. Anmeldungen<br />
bei Doris Remmert, Tel.: 05241/76282, und Siegfried Wittenstein,<br />
Tel.: 05241/79400.<br />
5. August 18.00 Uhr Rosenkranzgebet um den Frieden in der Welt in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
9. August 8.15 Uhr Gemeinschaftsmesse der Senioren in der Herz-Jesu-Kirche.<br />
12. und 13. August Fahrradtour ins Blaue mit der Frauengemeinschaft. „Mit dat Rädken auf dat<br />
Pättken“. Abfahrt 8.30 Uhr ab Hof Westerfelhaus. Leitung: Ulrike Hellweg.<br />
19. August 14.00 Uhr Kirchplatzpflege und Reinigung an der Herz-Jesu-Kirche.<br />
Veranstaltungen<br />
Mo 1. Aug., 17.00 Uhr Mitarbeiterrunde<br />
Di 2. Aug., 9.00 Uhr Tagesfahrt nach Oberhausen, mit Besuch des Sealife und des Centro<br />
Do 4. Aug., 20.00 Uhr Videonacht im Jugendkeller<br />
Mi 31. Aug., 17.00 Uhr Streetballturnier 2 gegen 2. Anmeldung per mail oder facebock.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag Kegeltreff 17.00–19.00 Uhr. Jugendtreff 14.00–19.00 Uhr<br />
Dienstag Kreativ-<strong>Wer</strong>kstatt 15.00–17.00 Uhr. Jugendtreff 14.00–19.00 Uhr<br />
Mittwoch: Jugendtreff 14.00–20.00 Uhr<br />
Donnerstag Küchen-Piraten 16.00–18.00 Uhr. Jugendtreff 14.00–19.00 Uhr<br />
Freitag Kegel-Treff 15.00–17.00 Uhr. Jugendtreff 14.00–19.00 Uhr<br />
Kontakt: Lars Walz, Tel. 0 52 41 / 7 74 64 oder lars@jugendhaus-don-bosco.de<br />
Das Jugendhaus Don Bosco macht vom 6. bis 28. August Sommerpause und bleibt in dieser<br />
Zeit geschlossen!<br />
Wir wünschen allen Besuchern und Nutzern eine schöne und erholsame Urlaubszeit!<br />
Pättkesfahrt des MGV Avenwedde<br />
wegs <strong>wird</strong> eine Kaffeepause eingelegt.<br />
Der Abschluss <strong>wird</strong> ab 18.30<br />
Uhr gemeinsam mit den Sängern<br />
und Frauen des Gütersloher Männerchores<br />
1884 Friedrichsdorf e.V.<br />
im Schützenheim der St. Sebastian-Schützenbruderschaft<br />
in<br />
Avenwedde mit einem gemütlichen<br />
Beisammensein gefeiert.<br />
14. August Geländetag, Hof Frenz am Rothaarweg<br />
21. August 10.30 Uhr Kriegerkameradschaft – Frühstück, Pfarrheim Bruder-Konrad<br />
21. August 11.30 Uhr Kleintierzüchterverein – Radtour ab Spexarder Bauernhaus<br />
Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter www.spexard.de!<br />
<strong>Bonewie</strong> immer am Monatsanfang!<br />
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54 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
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Kontonummer<br />
<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 55
N AT U R & U M W E LT<br />
Lasst die Schmetterlinge fliegen<br />
Gartenbesitzer können helfen<br />
Franz Thiesbrummel setzt sich als Avenwedder seit mehr als 20 Jahren<br />
intensiv für den Schutz der Gütersloher Natur ein. Er ist Gründer des<br />
Naturschutz-Teams Gütersloh.<br />
(gpr). Schmetterlinge sind Wunder der Natur, vielleicht die schönsten<br />
Wesen der Tierwelt überhaupt. Ihre zarte Erscheinung, ihre Farbenpracht<br />
und vor allem ihre geheimnisvolle Entwicklung faszinieren. Entdecken<br />
kann man Schmetterlinge auch in Gütersloh. Kohlweißling.<br />
Rapsweißling, Kleiner Fuchs oder Tagpfauenauge sind die Allerweltsarten.<br />
Die Vielfalt der Schmetterlinge immer geringer. 75 Prozent der<br />
weniger bekannten Arten sind bereits gefährdet oder ausgestorben.<br />
Die Ursachen dafür sind vielfältig.<br />
Noch vor 50 Jahren waren unsere<br />
Wiesen im Sommer voller Schmetterlinge.<br />
Heute sind große Teile unserer<br />
Sommerwiesen falterlos, weil<br />
die Landwirte gezwungen sind,<br />
immer intensiver zu wirtschaften.<br />
Ertragreiche Grasarten, die auf<br />
hohe Düngergaben mit starkem<br />
Aufwuchs reagieren, verdrängten<br />
Wildblumen und Kräuter. Durch<br />
den früheren und häufigeren<br />
Schnitt der Mähwiesen kommen<br />
kaum noch Blüten zur Ausbildung,<br />
so dass die Schmetterlinge keine<br />
Nahrungsquellen finden. Luftverschmutzung<br />
und die überall vor-<br />
Allerweltsarten wie das Tagpfauenauge<br />
und der Kohlweißling<br />
sind in Gütersloh noch zu finden.<br />
56 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
handene Beleuchtung kommen erschwerend<br />
hinzu.<br />
Dabei sind Schmetterlinge in Anzeiger<br />
für eine gute Lebensqualität.<br />
„Für Schmetterlinge sind blütenund<br />
nektarreiche Park- und Gartenlandschaften<br />
in den Stadtbereichen<br />
oftmals lebenserhaltend“,<br />
weiß Rudolf Pähler, der sich seit<br />
40 Jahren mit Schmetterlingen beschäftigt.<br />
Dicht bebaute Stadtzentren<br />
und Bereiche ohne Grünanlagen<br />
würden sich dagegen als<br />
lebensfeindlich erweisen. Die auf<br />
Nektar angewiesenen Arten drohten<br />
dort regelrecht zu verhungern.<br />
Daher könnten Schmetterlinge als<br />
sensible Anzeiger für die Lebensqualität<br />
gesehen werden, so der<br />
Naturschützer.<br />
Gartenbesitzer können helfen,<br />
wenn sie ihre Gärten naturnäher<br />
gestaltet würden. „Wichtig ist die<br />
Aussaat <strong>von</strong> heimischen Wildkräutern,<br />
das Anpflanzen <strong>von</strong> Stauden<br />
und heimischen Wildsträuchern.<br />
Sie sind wichtige Nahrungsquellen<br />
und können wesentlich zum<br />
Schmetterlingsschutz beitragen“,<br />
so der Tipp <strong>von</strong> Franz Thies-<br />
brummel. Man dürfe jedoch nicht<br />
schon im ersten Jahr einer ökologischen<br />
Gestaltung erwarten, dass<br />
der Garten <strong>von</strong> seltenen bunten<br />
Schmetterlingen nur so wimmelt.<br />
Man könne nur den Faltern einen<br />
Lebensraum bieten, die noch in<br />
der Umgebung vorkommen. „Den<br />
Haupteffekt der ökologischen Gestaltung<br />
<strong>wird</strong> der Gartenbesitzer<br />
entdecken, der auf Nachtfalter<br />
achtet“, sagt Thiesbrummel. Der<br />
Artenzuwachs in dieser Insektengruppe<br />
ist immer beträchtlich.<br />
Nach mehreren Jahren werden sich<br />
immer häufiger Falter im „Ökogarten“<br />
einfinden und sicher bald<br />
auch Bläulinge und Wanderfalter,<br />
wie Distelfalter und Admiral.<br />
<strong>Bonewie</strong><br />
„<strong>Bonewie</strong>“, Nachrichten und<br />
Meinungen aus Avenwedde,<br />
Friedrichsdorf und Spexard.<br />
Herausgeber und Herstellung:<br />
Druckerei zum Stickling GmbH<br />
Avenwedder Straße 72<br />
33335 Gütersloh<br />
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Redaktion und Anzeigen:<br />
Ralf Steinecke<br />
Tel. 0 52 41 / 97 77-15<br />
Fax 0 52 41 / 97 77-25<br />
Mobil 01 60 / 2 35 48 91<br />
Redaktionszeiten: Mo.–Fr. 11–17 Uhr<br />
Jedes Jahr erscheinen 12 Hefte,<br />
jeweils zum 1. eines Monats.<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss<br />
für die nächste Ausgabe ist der<br />
15. August 2011.<br />
Auflage: 11.500, verteilt durch 250<br />
Geschäfte in Avenwedde, Friedrichsdorf,<br />
Spexard und angrenzenden<br />
Gemeinden. Gültig ist die Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 11.<br />
Bei fehlerhaften Anzeigen <strong>wird</strong> eine<br />
Haftung nur in Höhe des Anzeigenpreises<br />
übernommen. Für unverlangt<br />
eingesandte Texte, Bilder und Vorlagen<br />
<strong>wird</strong> keine Haftung übernommen, die<br />
Redaktion behält sich vor, Manuskripte<br />
zu kürzen.<br />
<strong>Wer</strong>den uns Texte, Fotos oder Logos zur<br />
Veröffentlichung überlassen, so haftet<br />
der Überlasser allein, wenn durch die<br />
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Urheberrechte Dritter verletzt werden.<br />
Der Überlasser der Fotos, Texte und<br />
Logos hat die Druckerei zum Stickling<br />
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Alle Rechte vorbehalten.<br />
Telefon 97 77-15<br />
Telefax 97 77-25
Nicht mit uns ...<br />
Bauern fordern: Flächenverbrauch begrenzen – Trassen angemessen vergüten<br />
Gütersloh/WLV (Re). „Wir Landwirte stehen hinter dem gesellschaftlich<br />
getragenen Wechsel zu alternativen Energien“, erklärt der Vorsitzende<br />
des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Gütersloh Arnold Weßling.<br />
Für die Bauernfamilien trete neben das Ziel, die Nahrungsmittelversorgung<br />
zu sichern, die Aufgabe, mehr Bioenergie für die Energieversorgung<br />
Deutschlands bereit zu stellen. „Der grüne Berufszweig kann<br />
einen spürbaren aber begrenzten Beitrag leisten, um den Wechsel aus<br />
der Atomenergie möglich zu machen“, erläutert Weßling.<br />
Sorge bereitet den Bauern allerdings<br />
das Netzausbaubeschleunigungsgesetz<br />
(NABEG). „Bei der Novellierung<br />
des NABEG befürchten<br />
wir, dass die Interessen der Landwirtschaft<br />
und der Grundstückseigentümer<br />
bei den geplanten Vorhaben<br />
nicht oder nicht ausreichend<br />
berücksichtigt werden“, so<br />
der Vorsitzende. „Wir fordern bei<br />
der Umsetzung des beschleunigten<br />
Netzausbaus auf die Durchführung<br />
<strong>von</strong> Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen<br />
zu verzichten und<br />
den vom Trassenbau betroffenen<br />
Grundstückseigentümern einen angemessenen<br />
Ausgleich zu gewähren.“<br />
Die Entschädigungsgrundsätze<br />
der Vergangenheit seien deutlich<br />
überholt und für Grundeigentümer<br />
nicht mehr akzeptabel. Bei Umsetzung<br />
der derzeit diskutierten Pläne<br />
seien Enteignungen und langwierige<br />
gerichtliche Auseinandersetzungen<br />
die logische Folge.<br />
Auch der Flächenverlust durch die<br />
Ausgleichsregelungen des Bundesnaturschutzgesetzes<br />
sei gesellschaftlich<br />
nicht mehr tragbar und<br />
den Landwirten nicht mehr zu vermitteln.<br />
„Wir brauchen heute jeden<br />
Hektar – gerade auch für die<br />
Bioenergie“, betont der Vorsitzende.<br />
So führe die unzureichende<br />
Entschädigungsklausel beim Trassenbau<br />
zu erheblichem Unmut unter<br />
den Bauernfamilien. „Es kann<br />
nicht sein, dass die Kommunen zur<br />
Erhöhung der Akzeptanz in der Be-<br />
Ihr Fachmann in der Nähe<br />
Schiefersteine klappern?<br />
Dachfenster undicht oder zu alt?<br />
Dachrinne voll und läuft über?<br />
N AT U R & U M W E LT<br />
völkerung einen finanziellen Ausgleich<br />
pro laufenden Kilometer Leitung<br />
in Höhe <strong>von</strong> 40.000 Euro bekommen<br />
sollen und unsere<br />
Eigentümer auf den alten Beträgen<br />
verharren. Da machen wir nicht<br />
mit“, bekräftigt Weßling. Der Vorsitzende<br />
weist weiter darauf hin,<br />
dass bei der Umsetzung der regenerativen<br />
Energien, wie bei der<br />
Windenergie, der regionale Konsens<br />
notwendig sei.<br />
Forderungen des Bauernverbandes:<br />
– Die land- und forstwirtschaftlichen<br />
Nutzflächen müssen im Rahmen der<br />
Energiewende möglichst geschont<br />
werden. Die zentrale Forderung ist<br />
dabei ein Flächenschutzprogramm<br />
für die Land- und Forstwirtschaft und<br />
eine flächenschonende Philosophie<br />
bei Eingriffen in Natur und Landschaft<br />
sowie der Naturschutzkompensation.<br />
Insgesamt muss die Fläche<br />
effizienter genutzt werden! Darüber<br />
hinaus muss der Bau <strong>von</strong> Strom- und<br />
Erdgasleitungen oder Anlagen zur<br />
Erzeugung <strong>von</strong> Bioenergie völlig<br />
vom Naturschutzausgleich freigestellt<br />
werden.<br />
– Die legitimen Rechte der Eigentümer<br />
und Nutzer land- und forstwirtschaftlicher<br />
Flächen müssen<br />
durch die Schaffung angemessener<br />
Vergütungs- und Ausgleichsansprüche<br />
gewahrt werden.<br />
– Die Wachstumsziele für die Energie-<br />
und Rohstoffproduktion aus Biomasse<br />
müssen mit den Produktionskapazitäten<br />
verlässlich abgestimmt<br />
werden.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 57
A V E N W E D D E / F R I E D R I C H S D O R F<br />
Erfolgreiche Einzelmeisterschaften<br />
TuS Friedrichsdorf mit fünf Medaillen ganz vorne dabei<br />
Spitzenteam: Jana Laske, Vivienne Kirchner, Lena Rosalewski, Marlen<br />
Knop, Lara Wittenstein, Celina Pikarski, Maja Buchta (<strong>von</strong> oben links).<br />
Bei den diesjährigen Einzelmeisterschaften,<br />
des Turngau Minden-Ravensberg<br />
waren die Turnerrinnen<br />
des TuS Friedrichsdorf ganz vorne<br />
dabei. In den Altersklassen der 6und<br />
7-Jährigen gingen für den TuS<br />
sieben Turnerinnen an den Start<br />
und errangen gleich vier Medaillenplätze.<br />
Besonders in der Altersklasse der<br />
6-Jährigen zahlte sich das kontinuierliche<br />
Training aus. Den ersten<br />
Platz erturnte sich Lena Rosalewski,<br />
gefolgt <strong>von</strong> Vivienne<br />
Kirchner auf Platz zwei und Marlen<br />
Knop auf Platz drei. Den sechsten<br />
58 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
Platz teilten sich Jana Laske und<br />
Lara Wittenstein.<br />
In der Altersklasse der sechsjährigen<br />
schaffte Celina Pikarski mit<br />
dem dritten Platz direkt den<br />
Sprung auf das Siegerpodest, gefolgt<br />
<strong>von</strong> Maja Buchta auf dem<br />
vierten Platz.<br />
In der KM3 belegte Maria Mayer<br />
mit Platz drei einen Medaillenrang.<br />
Franziska Tweer (7. Platz), Charleen<br />
Johanntoberens (5. Platz), Carmen<br />
Johannhardt (4. Platz), Lea Altenkort<br />
(5. Platz). Anna Lena Kaminke<br />
erturnte in Ihrem ersten Gau Wettkampf<br />
einen beachtlichen 5 Platz.<br />
Mehr Qualität<br />
im Leben<br />
Um lebendige Nachbarschaften in<br />
Avenwedde-Mitte zu fördern, haben<br />
sich die Stadt Gütersloh und die<br />
Arbeitsgemeinschaft der freien<br />
Wohlfahrtsverbände zum Projektteam<br />
„Quartiersmanagement Avenwedde-Mitte“<br />
zusammengeschlossen.<br />
Erklärtes Ziel des Projektes ist die<br />
Verbesserung der Lebensqualität älterer<br />
Menschen, die möglichst lange<br />
in ihrer vertrauten Umgebung<br />
leben möchten. Neben den professionellen<br />
Diensten und Hilfsangeboten<br />
kommt hier der Nachbarschaft<br />
eine besondere Bedeutung<br />
zu. Mit einem Fragebogen aus den<br />
Bereichen „Wohnen und Nachbarschaft“,<br />
„Freizeit, Kultur und Unterstützungsangebote“,„Eigeninitiative<br />
und Engagement“ und der<br />
Gelegenheit für persönliche Mitteilungen<br />
wurde die Ist-Situation<br />
beschrieben. Insgesamt nahmen<br />
2.787 Avenwedder ab 55 Jahre<br />
nahmen teil. 677 Fragebogen kamen<br />
ausgefüllt zurück. Im Spätherbst<br />
werden die Ergebnisse in<br />
einem Bürgerforum vorgestellt.<br />
Determeyerstr. 170 · 33334 Gütersloh<br />
Telefon 0 52 41 / 90 44 74<br />
Di., Mi., Fr.: 8.00 – 13.00 Uhr<br />
14.30 – 18.00 Uhr<br />
Do.: 14.30–20.00 Uhr<br />
Sa.: 7.30 – 13.00 Uhr
Die wertvolle Krawatte<br />
320 Euro für den guten Zweck<br />
Die Versteigerung der Krawatte,<br />
die Heinz-Josef Flötotto vornahm,<br />
war <strong>von</strong> Begeisterung getragen. In<br />
Schritten <strong>von</strong> fünf und zehn Euro<br />
ging es Schlag auf Schlag. Den<br />
Zuschlag erhielt der zuletzt bietende<br />
Hermann-Josef Wullengerd<br />
mit 320 Euro. Für ihn stand fest,<br />
dass er diesen Betrag für eine<br />
guten Zweck zur Verfügung stellen<br />
würde.<br />
Jetzt trafen sich die Verantwortlichen<br />
der Bruderschaft, um den<br />
Versteigerungsbetrag an Präses<br />
Pfarrer Markus Korsus auszuhändigen.<br />
Dabei legten sowohl Hermann-Josef<br />
Wullengerd als auch<br />
Bruno Landwehrjohann jeweils<br />
noch ein Scheinchen drauf: Bargeld<br />
lacht! Der Pastoralvorsitzende<br />
Korsus zeigte sich erfreut und<br />
sagte, dass er den Betrag für die<br />
Innenausstattung des neuen Pfarrheims<br />
St. Friedrich verwenden<br />
werde.<br />
Inzwischen hat Karl-Heinz Wiese<br />
eine Urkunde im Din-A4-Format<br />
verfasst mit diesem Wortlaut: am<br />
13. Juni 2011 wurde die Krawatte<br />
<strong>von</strong> Bruno Landwehrjohann im<br />
Rahmen des Schützenfestes der<br />
St.-Hubertus-Schützenbruderschaft<br />
Avenwedde-Friedrichsdorf vom<br />
Auktionator Heinz-Josef Flötotto<br />
versteigert. Innerhalb dieser leb-<br />
A V E N W E D D E / F R I E D R I C H S D O R F<br />
Trafen sich zur Übergabe des Versteigerungsgewinns auf dem Hof Bruno Landwehrjohann (Bön‘n): Ulrich<br />
Menneken, Bruno Landwehrjohann, Pfarrer Markus Korsus (mit Krawattenurkunde), Hermann-Josef Wullengerd<br />
(mit Krawatte in der linken Hand) und Heinz-Josef Flötotto (<strong>von</strong> links). Foto: zum Stickling<br />
Bekanntlich wurde auf dem Schützenfest der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Avenwedde-Friedrichsdorf<br />
eine Krawatte versteigert, und zwar die des Schützenbruders Bruno Landwehrjohann (Bön‘n). „Die gebrauche<br />
ich jetzt nicht mehr“, sagte er, nachdem ihm das Sebastian-Ehrenkreuz für besondere Verdienste für<br />
den Schützenverein verliehen worden war. Seit fünfzehn Jahren stellte er das gepflegte Hofgelände am<br />
Schillerweg in Avenwedde für die Schützenmesse am Pfingstmontag zur Verfügung.<br />
•Innenausbau<br />
•Trockenbau<br />
•Fenster- u. Rollladenbau<br />
•Markisen<br />
haften Auktion bekam Hermann-<br />
Josef Wullengerd bei 320 Euro den<br />
Zuschlag. Dieser Betrag <strong>wird</strong> hiermit<br />
dem Pfarrheim St. Friedrich<br />
für die weitere Innenausstattung<br />
übergeben. zS<br />
<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 59
A V E N W E D D E / F R I E D R I C H S D O R F<br />
Der (fast) letzte Schultag<br />
Auch wenn es nur Schule ist, ein<br />
bisschen weh tut der Abschied am<br />
letzten Schultag immer. Doch für<br />
die Kinder der Grundschule gab es<br />
ein kleines Trostpflaster. Unter dem<br />
Slogan: „Ab jetzt ohne Grund (zur)<br />
Schule“ sind alle drei Klassen mit<br />
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60 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
farbenfrohen bedruckten T-Shirt<br />
ausgestattet worden. Natürlich<br />
ohne das Kosten für Eltern, Schüler<br />
oder Schule entstanden sind. Und<br />
eines ist gewiss: nach der Grundschule<br />
ist vor der weiterführenden<br />
Schule.<br />
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Clemens Offel<br />
führt die SPD<br />
Avenwedde-<br />
Friedrichsdorf<br />
weiter<br />
In der gut besuchten Mitgliederversammlung<br />
am 10. Juni in dem<br />
Friedrichsdorfer „Taubenschlag“ legten<br />
die Vorstandmitglieder und<br />
Mandatsträger der Sozialdemokraten<br />
aus den beiden Gütersloher<br />
Ortsteilen Rechenschaft über ihre<br />
politischen Aktivitäten ab. Die beiden<br />
Ratsmitglieder Clemens Offel<br />
und Annette Gocht vertreten die<br />
Menschen aus ihren Ortsteilen im<br />
Gütersloher Rat. Anke Unger und<br />
Michael Gutzeit sind im Kreistag<br />
aktiv. Ihre Berichte über die politischen<br />
Schwerpunkte und Positionen<br />
wurden durch eine aktuelle<br />
Lagebeurteilung des Fraktionsvorsitzenden<br />
im Stadtrat ergänzt.<br />
Thomas Ostermann machte klar,<br />
dass erfolgreiche Politik für die Interessen<br />
der Bürgerinnen in Gütersloh<br />
auch eine Zusammenarbeit<br />
mit den anderen Fraktionen im Rat<br />
notwendig macht. Aktuelle Themen<br />
wie die Eintrittspreise in den<br />
Bädern, die Nutzung <strong>von</strong> Ökostrom<br />
oder Stadt- und Wirtschaftsentwicklung<br />
sind nur einige Beispiele<br />
dafür, wie wichtig es aber<br />
auch ist, mit den Bürgern direkt im<br />
Gespräch zu bleiben und sie aktiv<br />
zu beteiligen. Einigkeit besteht<br />
darin, dass man bei den Themen<br />
Wirtschaft und Soziales mit den<br />
Gewerkschaften weiterhin eine<br />
gute Zusammenarbeit pflegen will<br />
und muss.<br />
Die Vorstandswahlen: der bisherige<br />
Vorsitzender, Clemens Offel,<br />
bleibt an der Spitze des SPD-Ortsvereins.<br />
Zu seinen Stellvertretern<br />
wurden Anke Unger und Günter<br />
Strothotte gewählt. Kassiererin<br />
bleibt Anita Knocke, Schriftführer<br />
Armin Wiese. Weitere Mitglieder<br />
des Vorstandes sind Christoph<br />
Wittig, Falk Ilskenmeier, Michael<br />
Gutzeit, Sabine Hollmann, Sabine<br />
Offel, Annette Gocht und Hans<br />
Teschner.<br />
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Planungsausschuss<br />
grundsätzlich<br />
für einen<br />
Lutter-Badesee<br />
(gpr). Ein „Luttersee“ als neues<br />
Sommer-Freizeitangebot für Gütersloh?<br />
Das alte Thema hat wieder<br />
neuen Auftrieb bekommen.<br />
Einstimmig sprachen sich die Mitglieder<br />
des Planungsausschusses<br />
am 14. Juli für einen gemeinsamen<br />
Antrag <strong>von</strong> SPD und BfGT aus, wonach<br />
die Stadt möglichst bis zum<br />
Herbst die die Planungs- und baurechtlichen<br />
Voraussetzungen für<br />
eine Nutzung des Baggersees in<br />
Blankenhagen als Badesee prüfen<br />
soll. Grundsätzlich herrschte aber<br />
auch Einigkeit darüber, dass für<br />
die Stadt mit einer Nutzung keine<br />
Kosten verbunden sein dürfen.<br />
Der Unterschied zu früheren Diskussionen<br />
um das Thema sei, dass<br />
private Investoren bereit ständen,<br />
das Projekt zu realisieren und einen<br />
Badesee zu betreiben, erklärten<br />
Sprecher der Antragsteller. Einig<br />
waren sich die Fraktionen auch<br />
darüber, dass nur ein schlankes<br />
Angebot an dieser Stelle in Frage<br />
komme – das heißt: Badeangebot<br />
mit Aufenthaltsmöglichkeiten, Parkplätzen<br />
und einem Kiosk. Auch die<br />
Belange des Naturschutzes und<br />
eine sinnvolle Rekultivierung des in<br />
privater Hand befindlichen Areals<br />
müsse berücksichtigt werden.<br />
Wieder einmal konnte die Jugendabteilung<br />
des TuS Friedrichsdorf<br />
seine erfolgreiche Arbeit in Sachen<br />
Mädchenfußball unter Beweis<br />
stellen. Die C-Juniorinnen wurden<br />
in der Kreismeisterschaft der Kreisliga<br />
A, die zusammen mit mehreren<br />
Vereinen aus dem Kreis<br />
Beckum gespielt wurde, unter der<br />
Regie <strong>von</strong> Trainer Dieter Steickmann<br />
souverän Kreismeister.<br />
Mit 63 Punkten und 127:19 Toren<br />
nach 24 Spielen konnte am letzten<br />
Spieltag nach dem Spiel gegen VfL<br />
Rheda die Meisterschaft gefeiert<br />
werden. Um so höher ist dieser<br />
Erfolg zu bewerten, dass die<br />
Saison mit nur elf Spielerinnen gemeistert<br />
wurde. Ein Erfolg des<br />
ganzen Teams: Eltern, Trainer und<br />
eine eingeschworene Gemeinschaft<br />
der Mädels.<br />
F R I E D R I C H S D O R F / G Ü T E R S L O H<br />
Eine Frage der guten Arbeit<br />
C-Mädchen werden souveräner Fußball-Kreismeister<br />
Starkes Team mit Erfolg: Co-<br />
Trainer Michael Wirtz, Pia Sophie<br />
Diekotto, Sina Stickling, Lisa<br />
Plonus, Alicia Wiemann, Alexandra<br />
„Alex“ Wullengerd, Maike<br />
Schelletter, Trainer Dieter Steickmann,<br />
(h.v.l.), Lareen Bredenbröker,<br />
Isis Bredenbröker, Alina<br />
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<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 61
A V E N W E D D E<br />
Kindertheater und Frühlingslieder<br />
Lindenblütenfest an der Kapellenschule<br />
Das Lindenblütenfest, das alljährlich<br />
vor den Sommerferien stattfindet,<br />
war auch in diesem Jahr<br />
wieder gut besucht. In der vollbesetzten<br />
Turnhalle begrüßte die<br />
kommissarische Leiterin der Avenwedder<br />
Kapellenschule, Jutta Hermann,<br />
Kinder, Lehrer, Eltern, sowie<br />
auch die Erzieher und Kinder<br />
aus den Kindergärten St. Josef,<br />
der Rappelkiste und Villa Kunterbunt<br />
sowie die beiden Hip-Hop-<br />
Gruppen der Schule. Dem Gütersloher<br />
Männerchor Avenwedde-<br />
Friedrichsdorf, der in jedem Jahr<br />
das Theaterspiel an der Kapellenschule<br />
mit entsprechenden Liedern<br />
umrahmt, galt ein besonderer<br />
Gruß. „Ich habe den Männerchor<br />
bis jetzt noch nicht gehört“, stellte<br />
die Schulleiterin fest. Dazu bot der<br />
Chor unter seinem Dirigenten<br />
Markus Koch jedoch mit „Der<br />
62 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />
Spielmann“, „In Vino Veritas“ und<br />
weiteren Gesangseinlagen hinreichend<br />
Gelegenheit beim Musical<br />
„SMS für Timo Beil“.<br />
Brigtte Bach, Leiterin der Arbeitsgemeinschaft<br />
Musik, Theater und<br />
Tanz, hatte dieses Musical mit<br />
vierzig Kindern aus den Klassen<br />
zwei bis vier einstudiert. Regina<br />
und Gerd Frerich schrieben Text<br />
und Musik. Im Stück geht es um<br />
Schüler Timo, der wegen einer<br />
Fußverletzung im Krankenhaus<br />
liegt, nervt es, dass er zwar eine<br />
SMS nach der anderen bekommt,<br />
aber keinen Besuch.<br />
Immer wieder ernteten die jungen<br />
Darsteller für ihre gekonnte<br />
Aufführung Applaus. Vorsitzender<br />
<strong>Wer</strong>ner Tigges dankte Günter<br />
Stickling, der das Fest wieder gut<br />
organisiert hatte. Jutta Hermann<br />
sowie auch Tigges betonten, dass<br />
großer Spaß für kleine Kinder<br />
Familienfeste<br />
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Kinder der<br />
Kapellenschule<br />
bei der<br />
Aufführung des<br />
Musicals „SMS<br />
für Timo Beil“,<br />
mit Schulleiterin<br />
Jutta Hermann<br />
(links) und<br />
Brigitte Bach,<br />
Leiterin der<br />
Musik AG<br />
(rechts).<br />
Foto:<br />
zum Stickling<br />
das Lindenblütenfest an der Kapellenschule<br />
einen festen Platz im<br />
Jahresrhythmus habe. Nach dem<br />
Theaterstück trafen sich Jung und<br />
Alt auf dem Schulhof. Hier spielte<br />
das Vororchester des Jugendmusikkorps<br />
Avenwedde mit flotter<br />
Musik auf. Getränke- und Würstchenstand<br />
sorgten für das leibliche<br />
Wohl. Ehemalige Schüler der Kapellenschule<br />
sowie Mitglieder des<br />
Männergesangvereins frischten Erinnerungen<br />
aus vergangenen Tagen<br />
auf. zS<br />
Übrigens: Das Lindenblütenfest<br />
geht auf eine Linde zurück, die<br />
1994 auf dem Schulhof gepflanzt<br />
wurde. Damals schenkte der Männerchor<br />
„Harmonie“ Friedrichsdorf<br />
dem Männerchor Avenwedde aus<br />
Anlass seines 70-jährigen Bestehens<br />
diesen Baum.<br />
Beiträge und Mitteilungen <strong>von</strong><br />
Vereinen und anderen Organisationen<br />
veröffentlichen wir gerne.<br />
Ihre Informationen benötigen wir<br />
bis zum 15. des Monats.<br />
<strong>Bonewie</strong><br />
Avenwedder Str. 72 · 33335 Gütersloh<br />
Fax 0 52 41 / 97 77-25<br />
bonewie@zumStickling-druck.de
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Gut sichtbar:<br />
Michael<br />
Seelandt<br />
<strong>von</strong> der<br />
Netzgesellschaft<br />
Gütersloh<br />
bringt den<br />
Zahlencode<br />
auf den<br />
Laternenmasten<br />
an.<br />
(gpr). Nach dem ersten Fehlstart<br />
ging am 13. Juli ging das Projekt<br />
„dial4light“ erneut an den Start.<br />
Darüber wurden die Anlieger in<br />
den fünf Wohngebieten mit einem<br />
Anschreiben der Stadt informiert.<br />
Beteiligt sind die Determeyer Siedlung,<br />
Blankenhagen, Niehorst, Avenwedde-Bahnhof<br />
sowie Kattenstroth<br />
(Bereich Im Brock).<br />
Mit einem Telefonanruf kann man<br />
die Straßenlaternen auf dem Weg<br />
nach Bedarf einschalten. Das<br />
Prinzip ist einfach: Jeder Nutzer<br />
muss sich einmal über www.<br />
dial4light.de oder über das Bürgerbüro<br />
mit seiner Telefonnummer<br />
anmelden.<br />
Energiespar-Effekt<br />
Das Pestel-Institut hat in Zusammenarbeit<br />
mit der Arbeitsgemeinschaft<br />
für zeitgemäßes Bauen<br />
den Hausbestand im Kreis Gütersloh<br />
auf den „Energie-Prüfstand“<br />
ge-hoben. Herausgekommen<br />
ist ein deutlicher energietechnischer<br />
Nachholbedarf. 236<br />
Liter Heizöl ließen sich jährlich pro<br />
Kopf einsparen. Zudem können<br />
durch die Sanierungsmaßnahmen<br />
Soll es zwischen 23 Uhr abends<br />
und 5 Uhr morgens auf einer bestimmten<br />
Straße Licht werden,<br />
wählen die registrierten Benutzer<br />
den „dial4light“-Anschluss, Telefonnummer<br />
0621/82 03 92 39,<br />
und geben einen Zahlencode für<br />
die gewünschte Laternenstrecke<br />
ein. Der Code ist auf den Laternenmasten<br />
zu lesen. In Sekundenbruchteilen<br />
geht die Meldung über<br />
die „dial4light-Zentrale“ an ein<br />
Modem im Schaltkasten der gewählten<br />
Laternenstrecke, und die<br />
Lampen gehen an. Die Versuchsphase<br />
endet im Mai 2012 mit der<br />
Auswertung der Rückmeldungen<br />
der beteiligten Anwohner.<br />
Die<br />
Dämmung<br />
macht‘s:<br />
wer hier richtig<br />
investiert,<br />
spart am Ende.<br />
für die kommenden 30 Jahre dauerhaft<br />
1.100 neue Arbeitsplätze<br />
geschaffen werden.<br />
In Auftrag gegeben wurde die<br />
Untersuchung durch den Deutschen<br />
Mieterbund (DMB), die<br />
IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG-Bau),<br />
den Deutschen Baustoff-Fachhandel<br />
(BDB) und die Deutsche Gesellschaft<br />
für Mauerwerks- und<br />
Wohnungsbau (DGfM).<br />
A V E N W E D D E<br />
Anzeige<br />
Sonniger<br />
Terrassendach-Tag<br />
Bestes Wetter hatte sich zum Tag<br />
des Terrassendachs angekündigt<br />
und 60 Interessenten nutzten am<br />
9. Juli die Gelegenheit, um sich<br />
ausgiebig beraten zu lassen. Besonders<br />
die Glasfaltwände fanden<br />
guten Zuspruch und für den integrierten<br />
Sonnenschutz gab es zahlreiche<br />
Anfragen. <strong>Wer</strong> angesichts<br />
der vielen Neuerungen eine kleine<br />
Auszeit brauchte, für den standen<br />
Kaffee und Kuchen bereit. Schon<br />
am 10. September steht der nächste<br />
Mottotag mit dem Thema<br />
„Heißkalt Energie sparen“ auf dem<br />
Programm.<br />
Im Großen Busch 25<br />
33334 Gütersloh<br />
Tel. 0 52 41/702207<br />
www.gebr-wiedey.de<br />
<strong>Bonewie</strong> · August 2011 | 63
64 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011