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Wer wird Weinkönig von Isselhorst - Bonewie

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I S S E L H O R S T<br />

Fortsetzung <strong>von</strong> Seite 23<br />

letzten Steine in die Bogenstürze<br />

einzusetzen. „Das ist der beste<br />

Maurer <strong>von</strong> Fa. Koch, den ich bislang<br />

kennengelernt habe“, ist<br />

Schimmel mit der Arbeit zufrieden.<br />

Viel <strong>Wer</strong>t legte er darauf, dass die<br />

Investitionen möglichst an benachbarte<br />

Betriebe vergeben wurden.<br />

Zufrieden zeigt er sich auch bei<br />

der Begehung des Obergeschosses<br />

über den Altbau. Im großzügigen<br />

Atelier hat er die Aufteilung mit<br />

einer Küche und einem Sanitärbereich<br />

bereits im Kopf. „Hier oben<br />

auf dem kleinen Wiem könnte<br />

man sogar ein Schlafzimmer einrichten“,<br />

gerät er ins Schwärmen.<br />

Das Obergeschoss im Denkmal ist<br />

als Wohnung strukuriert, kann aber<br />

als großzügiges und sehr charmantes<br />

Büro über zwei Ebenen genutzt<br />

werden. Einen griffigen Namen hat<br />

Schimmel auch schon parat: Haus<br />

1884. Das ist das Jahr, in dem das<br />

Kötterhaus <strong>von</strong> August Nottebrock<br />

gebaut wurde. Im November soll<br />

das „Haus 1884“ in Betrieb gehen<br />

und mit der Bäckerei, dem Bistro,<br />

der Gastronomie und dem Buchladen<br />

<strong>Isselhorst</strong>er Szene bereichern.<br />

Mit etwas Glück klappt die Eröffnung<br />

sogar passend zu Schimmels<br />

60stem Geburtstag.<br />

24 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />

Ein Denkmal zum Erleben<br />

Haus 1884 in der heißen Phase.<br />

„Es ist ein Unikat“, blickt Architekt<br />

Andreas Grube zufrieden an dem<br />

alten Backsteinmauerwerk entlang.<br />

Das ist gesäubert und die<br />

alten Fugen sind herausgekratzt.<br />

„Es sieht nachher wieder richtig<br />

gut aus“, kann Grube die neue<br />

Verfugung kaum erwarten. Die<br />

Steinfassade verbirgt das tragende<br />

Fachwerk. „Das gibt es so wohl<br />

nicht noch einmal“, weiß Grube,<br />

weshalb das Haus unter Denkmalschutz<br />

steht. Während außen das<br />

gewohnte Erscheinungsbild erhalten<br />

bleibt, wurde innen die<br />

Zweischiffigkeit herausgearbeitet,<br />

um mehr Raum zu gewinnen. Details<br />

wie der alte Kuhstall bleiben<br />

aber trotzdem erhalten und auf<br />

den Nebenflächen sollen Ausstellungsstücke<br />

des ländlichen Lebens<br />

zu sehen sein. „Ulrich Paschke hat<br />

uns wirklich gut unterstützt“, bedankt<br />

sich Grube für die gute Zusammenarbeit<br />

beim Leiter der unteren<br />

Denkmalbehörde. Selbst an<br />

den schonenden Umgang mit den<br />

Energieressourcen wurde gedacht.<br />

Alt- und Neubau werden mit modernster<br />

Brennwerttechnk nach<br />

ENEV 2009 beheizt und eine Solaranlage<br />

für die Warmwasseraufbereitung<br />

liefert zusätzliche Energie.<br />

Der Bauherr im Obergeschoss.<br />

Ravensberger Bleiche 16<br />

33649 Bielefeld<br />

Tel. 0521/48333<br />

Fax 0521/48 93 02<br />

Internet: www.joswieg.de<br />

E-Mail: info@joswieg.de

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