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Wer wird Weinkönig von Isselhorst - Bonewie

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V E R A N S TA LT U N G E N<br />

Grandioser Wies’n Rock mit Hindernissen<br />

Bühnenzusammenbruch hemmt die beste „Gartenparty“ im Kreis<br />

Knallige Röhre:<br />

Stephanie June<br />

heizte<br />

mächtig<br />

ein.<br />

Wetter gut, Stimmung gut, alles gut – bis gegen 16.00 Uhr eine<br />

Windböe die Bühne beim Friedrichsdorfer Wies’n Rock aus den Angeln<br />

hob. Jetzt war Improvisationstalent gefragt. Auf einer kleinen Bretterbühne<br />

wurde der 14te Wies’n Rock zunächst notdürftig überbrückt, um<br />

anschließend mit Stefany June und Richie Arndt in einem begeisternden<br />

Finale zu münden.<br />

„Wir haben die Probleme schon<br />

vorher erkannt und noch versucht<br />

zu sichern, aber wir hatten keine<br />

Chance“, schüttelte Organisator<br />

Mario Stitz den Kopf, nachdem<br />

das Schlimmste überstanden war.<br />

„Zum Glück war die Bühne noch<br />

nicht in Betrieb und es niemand<br />

verletzt worden“, so Stitz über den<br />

glimpflichen Ausgang, denn die<br />

Konstruktion aus Gerüstteilen mit<br />

der übergehängten Plane machte<br />

keineswegs einen windfesten Eindruck.<br />

Für die Auftakt-Band „Randale“<br />

wurde flugs eine Bretterbühne aus<br />

dem Gemeindehaus organisiert.<br />

Das hatte schon etwas <strong>von</strong><br />

„Freitag 18“ wie sich die „Rocker<br />

für kleine Racker“ auf der kleinen<br />

Plattform kuschelten. Der guten<br />

10 | <strong>Bonewie</strong> · August 2011<br />

Stimmung tat das indes keinen Abbruch<br />

und die kleinen Fans feierten<br />

ihre Fans. Die Band „Semi Dry“,<br />

die den zweiten Bandcontest gewonnen<br />

hatten und im letzten Jahr<br />

den Wies’n Rock eröffnet hatten,<br />

mussten ihren Auftritt jedoch streichen,<br />

da der den zeitlichen<br />

Rahmen gesprengt hätte.<br />

Und auch die Gütersloher Band<br />

„Herr Müller“ nahm auf der Behelfsbühne<br />

Platz. Während das<br />

Quintett mit schnalzendem Akustikpop<br />

bestens unterhielt, liefen im<br />

Hintergrund die letzten Sicherungs-<br />

und Abbauarbeiten. Und<br />

auch der endlich eintreffende<br />

Klein-LKW als echte Ersatzbühne<br />

sowie die nun beginnende Installation<br />

der Technik warf die Deutschrocker<br />

nicht aus der Bahn. Der<br />

anschließende Ansturm der Autogrammjäger<br />

zeigte: es war gut<br />

gewesen.<br />

Es wurde aber noch besser.<br />

Nachdem das Equipment endlich<br />

an seinem neuen Platz stand,<br />

begrüßte Stefany June mit ihrer<br />

fünfköpfigen Band die hereinbrechende<br />

Dunkelheit. Die gebürtige<br />

Angehimmelt wurde die HerrMüllerBand<br />

<strong>von</strong> ihren Fans.<br />

Gütersloherin brauchte keine fünf<br />

Minuten, um den satt gefüllten<br />

Wies’n-Rock-Platz zum Beben zu<br />

bringen. Einen Klasse Sound lässt<br />

die Deutsch-Niederländische Band<br />

in den Friedrichsdorfer Himmel<br />

wehen und Stefany June sorgt mit<br />

ihrer an Janis Joplin erinnernden<br />

Röhre immer wieder für Gänsehaut.<br />

Das große Finale zu haben, hatte<br />

„Richie Arndt & The Bluenatics“<br />

die Ehre. Bereits vor sieben Jahre<br />

versetzte Arndt die Tipper ins<br />

„Blues-Fieber“. „Ich bin gerne<br />

Begeisterung: die jungen Fans<br />

sammelten Autogramme.

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