17.03.2017 Aufrufe

Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Frühjahr 2017

Frühjahrs-Ausgabe 2017 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit über 15.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

Frühjahrs-Ausgabe 2017 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit über 15.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

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Hoch lebe die erste<br />

Bayerische Bio-Königin Eva I.<br />

Repräsentative Vertretung der bayerische Bio-Branche in diesem Jahr <strong>2017</strong><br />

Bayern hat seit Juli letzten Jahre eine<br />

Bio-Königin. Introhnisiert und gekrönt<br />

hat sie Hubert Bittlmayer, Amtschef des<br />

Bayerischen Staatsministeriums <strong>für</strong> Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten, im<br />

Namen der Bio-Verbände Biokreis, Bioland,<br />

Naturland und Demeter. Der ökologische<br />

Anbauverband Biokreis hat die<br />

27-jährige Eva Gottschaller aus München<br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong> Amt ausgewählt. In diesem Jahr<br />

vertritt sie die bayerische Bio-Branche und<br />

gibt ihr ein Gesicht.<br />

Vorsitzende der Öko-Verbände haben<br />

Vasalleneid geleistet<br />

„Die neue Bio-Königin, Eva Gottschaller,<br />

wird ein charmantes Gesicht und eine starke<br />

Stimme <strong>für</strong> die Bio-Branche sein“, sagte<br />

der Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums<br />

<strong>für</strong> Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten. „Bio bietet einen hohen<br />

Wert <strong>für</strong> den Umweltschutz, die Biodiversität<br />

und da<strong>für</strong>, unsere schöne Heimat zu<br />

erhalten. Und die Menschen wollen Bio-<br />

Produkte!“ Damit die Bio-Königin möglichst<br />

viel Unterstützung als Botschafterin<br />

erfahre, forderte er die Vorsitzenden der<br />

Öko-Verbände auf, einen Vasalleneid zu<br />

leisten. Bioland-Landesvorsitzender und<br />

LVÖ-Vorsitzender Josef Wetzstein, Biokreis-Vorstandsvorsitzender<br />

Franz Strobl,<br />

Naturland-Landesvorsitzender Hubert<br />

Heigl und LVÖ-Geschäftsführer Harald<br />

Ulmer gingen daraufhin auf die Knie, um<br />

der Bio-Königin ihre Treue zu schwören.<br />

Die Bio-Königin ist auf Facebook als<br />

„Bio-Königin Eva“ zu finden. Sie nutzt<br />

<strong>das</strong> soziale Netzwerk, um Fragen der<br />

Verbraucher über Bio zu beantworten.<br />

Anfragen können auch über<br />

biokoenigin.eva@biokreis.de<br />

gestellt werden.<br />

Biokreis feiert erfolgreichstes Jahr seiner Geschichte<br />

Wachstum 2016 der Betriebe um 14,2 Prozent!<br />

Wachstum der Fläche um 23,9 Prozent!<br />

Der ökologische Anbauverband<br />

Biokreis mit<br />

Hauptsitz in Passau hat<br />

<strong>das</strong> bisher erfolgreichste<br />

Jahr seiner Geschichte<br />

hinter sich. 2016 wuchs<br />

die Zahl der landwirtschaftlichen<br />

Betriebe um 14,2 Prozent auf<br />

1142. Hinzu kommen 23 neue Lebensmittel-Produzenten<br />

– nun insgesamt 154<br />

–, die die Rohstoffe der Bio-Bauern verarbeiten.<br />

Auch hinsichtlich der Fläche konnte<br />

der Biokreis überdurchschnittlich zulegen.<br />

Die Hektarzahl stieg um 23,9 Prozent von<br />

39 095 im Jahr 2015 auf nun 48 435.<br />

Aus kleiner Verbraucherbewegung<br />

wurde ein professioneller Verband<br />

„2016 war ein positives Jahr <strong>für</strong> die gesamte<br />

Bio-Branche. Dass der Biokreis in<br />

besonderem Maße punkten konnte, liegt<br />

unter anderem daran, <strong>das</strong>s unsere regionalen<br />

Netzwerke sowohl dem Verbraucherwunsch<br />

als auch dem Landwirt und dem<br />

Verarbeiter gerecht werden“, meint Biokreis-Geschäftsführer<br />

Sepp Brunnbauer.<br />

„Wir haben uns von einer kleinen Verbraucherbewegung<br />

langsam, aber stetig zu<br />

einem professionellen Verband mit einem<br />

qualifizierten Team und Top-Beratern entwickelt<br />

– und sind trotzdem ideell bei unseren<br />

Wurzeln geblieben“. Die Bio-Branche<br />

konnte 2016 insgesamt zulegen. Aufgrund<br />

Sepp Brunnbauer<br />

des schlechten Milchpreises auf dem<br />

konventionellen Markt haben viele Milch-<br />

Bauern auf Bio umgestellt. Auch beim Biokreis<br />

war der Anteil der neu gewonnenen<br />

Milch-Bauern überdurchschnittlich hoch.<br />

Insgesamt war der Zuwachs an Biokreis-<br />

Landwirten in Bayern am größten.<br />

Kernkompetenzen weiter vertiefen<br />

Künftig wird der Biokreis seinen eingeschlagenen<br />

Weg weitergehen und die eigenen<br />

Kernkompetenzen noch vertiefen.<br />

„Unser Konzept sieht vor, uns auf <strong>das</strong> Wesentliche<br />

zu konzentrieren: Beratung <strong>für</strong><br />

Landwirte und Verarbeiter, Fachveranstaltungen<br />

und Workshops, politische Arbeit,<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Präsenz auf den<br />

einschlägigen Bio-Fachmessen, wo wir<br />

unser Zielpublikum antreffen“, erklärt Sepp<br />

Brunnbauer. Biokreis steht seit 1979 <strong>für</strong><br />

regionale, vertrauensvolle Netzwerke, Tierwohl,<br />

handwerkliche Lebensmittelverarbeitung<br />

und tritt basisdemokratisch mit Ideen,<br />

politischer Arbeit und wirksamer Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>für</strong> den Ökolandbau ein.

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