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mein HIMBEERgrün 03/2017

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Ausgabe 2|17<br />

Seite 9<br />

In einem Buch erklären die Kinder die verschiedenen Funktionen ihrer<br />

Klimastadt.<br />

Wer von einem Ort zum anderen will, kann sich einen Roller oder ein<br />

Fahrrad ausleihen.<br />

und einen Fallschirm. Unter dem Flugzeug ist<br />

ein sehr großer Magnet, damit die Koffer angezogen<br />

werden. Außerdem haben die Mädchen<br />

und Jungen eine fast fl iegende Bahn erschaffen:<br />

Sie ist wie eine Straßenbahn, nur dass sie in<br />

der Luft an Seilen hin- und herfährt. An der<br />

Haltestelle fährt die Bahn nach unten und holt<br />

die Leute ab. Sie bewegt sich durch den Strom,<br />

der in der Stadt produziert wird, erklären die<br />

Kinder in dem Buch.<br />

Es fällt auf, dass in der Stadt keine Autos<br />

fahren, dafür aber in einem Haus Fahrräder<br />

und Roller ausgeliehen werden können. Eine<br />

Brücke, auf der in anderen Städten wohl Autos<br />

fahren würden, ist umfunktioniert worden. Mit<br />

einer Rutsche kann man direkt in den See, der<br />

mitten in der Stadt liegt, hineinrutschen. Eine<br />

besondere Entdeckung hat der zehnjährige Leo<br />

gemacht: die Lambatiere. Lambatiere sind Tiere,<br />

die Müll fressen, erklärt er. In der Lambatierstation<br />

können die Lambatiere schlafen. Sie leben<br />

auch im See.<br />

Wenn in dieser Stadt aber die ganze schlechte<br />

Luft in saubere verwandelt wird, ist die schlechte<br />

Luft dann nicht irgendwann aufgebraucht?<br />

Nein, sagen die Kinder. Denn auch wenn ihre<br />

Traumstadt autofrei ist, so wird drum herum<br />

noch Auto gefahren. Außerdem gebe es noch<br />

die Fabriken.<br />

Wettbewerb und Jahresthema<br />

Wer sein Haus gerne mitnehmen möchte,<br />

der kann sich ein Heißluftballon-Haus bauen.<br />

Mit ihrem Modell der Klimastadt Osnabrück<br />

nehmen die Kinder des Werkraum+ am<br />

Agendawettbewerb „Klimastadt Osnabrück“<br />

teil. Die Lokale Agenda 21 hat in Kooperation<br />

mit dem Masterplan 100 Prozent Klimaschutz<br />

der Stadt Osnabrück diesen Wettbewerb für<br />

Kinder und Jugendliche ausgelobt. Es sollen<br />

Preisgelder in Höhe von insgesamt 4000<br />

Euro vergeben werden. Die besten Beiträge<br />

werden am 9. Mai prämiert. Außerdem hat die<br />

Stadt Osnabrück zusammen mit der lokalen<br />

Agenda 21 und dem Masterplan 100 Prozent<br />

Klimaschutz das Jahr <strong>2017</strong> unter das Thema<br />

„Klimastadt Osnabrück“ gestellt. Dazu werden<br />

zahlreiche Veranstaltungen stattfi nden, zum<br />

Beispiel ein Gartenworkshop am Samstag,<br />

1. April. Weitere Informationen dazu gibt es<br />

unter www.klimabildung-os.de.<br />

Die Straßenbahn der Zukunft fährt oberhalb<br />

der Stadt.

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