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RE KW 18

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Die Bergrettung ist im Bezirk Reutte mit zwölf Ortsstellen,<br />

dreizehn Bergretterinen und 488 Bergrettern sehr gut aufgestellt.<br />

Bei der diesjährigen Versammlung konnte über 172 professionell<br />

abgewickelte Einsätze berichtet werden, bei denen insgesamt 199<br />

Personen geborgen werden konnten.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Bei den Einätzen waren rund 948<br />

BergretterInnen insgesamt über<br />

1.980 Stunden im Einsatz. Die<br />

Bergretter des Bezirkes besuchten<br />

einige Aus- und Fortbildungskurse<br />

und Übungen. Im Bezirk Reutte<br />

wurden 294 Übungen (das sind<br />

5409 Stunden) durchgeführt. Die<br />

Bergrettungen im Bezirk Reutte<br />

sind sehr bemüht, ausrüstungstechnisch<br />

auf dem neuesten Stand zu<br />

sein, um bestmögliche Hilfe leisten<br />

zu können. Die Ortsstellen schafften<br />

Titan-Gebirgstragen, Funkstationen,<br />

Einsatzfahrzeuge und weitere<br />

Ausrüstungsteile an.<br />

MEDIZINISCH TOP. Seit heuer<br />

sind auch alle zwölf Ortsstellen<br />

im Bezirk mit einem Defibrillator<br />

und Sauerstoffgeräten ausgerüstet.<br />

Die erforderliche medizinische<br />

Ausbildung (Alpin-Medic) wird mit<br />

sehr hohem Interesse angenommen<br />

und dank des Medic-Ausbildungskonzeptes<br />

von den Bezirks-Medic-<br />

Referenten stark vorangetrieben.<br />

Die Anschaffung der Materialien<br />

und die erforderliche Ausbildung<br />

müssen von den Ortstellen aus<br />

Bezirksversammlung 2017<br />

Die Bergrettung des Bezirkes Reutte ist gut aufgestellt<br />

eigener Kraft finanziert werden.<br />

Ohne Unterstützung von Land,<br />

Gemeinden, Tourismusverbänden,<br />

Liftbetreibern, der Öffentlichkeit<br />

sowie Förderern und Gönnern<br />

ist dies nicht zu bewerkstelligen.<br />

An alle ging vom Bezirksleiter der<br />

Bergrettung ein herzliches Vergeltsgott.<br />

<strong>RE</strong>FE<strong>RE</strong>NTEN UND EH-<br />

<strong>RE</strong>NGÄSTE. Der Bezirksleiter begrüßte<br />

viele und stellte die Bezirks-<br />

Referenten vor.<br />

Karlheinz Köpfle und Dr. Michaela<br />

Schweigl, Bezirks-Medic-<br />

ReferntIn. Florian Kerber und Jörg<br />

Brejcha, Bezirks-Ausbildungs-Referenten.<br />

Wilfried Ried, Bezirks-<br />

Funk-Referent. Josef Mair, Bezirks-<br />

Hunde-Referent der Lawinen- und<br />

Suchhundestaffel. Peter Haider,<br />

Bezirks-Canyoning-Referent. Engagierte<br />

und motivierte Leute als<br />

Referenten im Bezirk bilden die<br />

Grundlage, den wachsenden Herausforderung<br />

gerecht zu werden.<br />

Diese Referenten unterstützen<br />

die Ortsstellen und sind ein wichtiges<br />

Bindeglied zu den Landesreferenten.<br />

Sie übermitteln Informationen<br />

und technische Neuerungen<br />

Der Bezirksleiter der Bergrettung des Bezirkes Reutte und Hundeführer Andreas<br />

Bader freuten sich über rege Teilnahme und großes Interesse bei der Bezirksversammlung<br />

2017 im Hotel „Mohren”.<br />

Foto: Bergrettung Reutte<br />

von den Landes-Referenten zu den<br />

einzelnen Ortsstellen.<br />

<strong>RE</strong>GE TEILNAHME. Der Bezirksleiter<br />

Markus Wolf zeigte sich<br />

sehr erfreut: „Ich habe ich mich<br />

sehr über die vollzählige Anwesenheit<br />

der Ortsstellenleiter und Stellvertreter<br />

gefreut. Auch der Landesleiter<br />

Hermann Spiegl hat den<br />

weiten Weg vom Unterland nach<br />

Reutte nicht gescheut. Die große<br />

Zahl an Ehrengästen, die ich begrüßen<br />

konnte, zeigt, dass wir auf eine<br />

sehr gute Zusammenarbeit mit allen<br />

Behörden und Blaulichtorganisationen<br />

zählen können. Auf diese<br />

Zusammenarbeit ist ein spezielles<br />

Augenmerk zu richten, da dies keine<br />

Selbstverständlichkeit, aber sehr<br />

wichtig ist.“<br />

HELFEN IST OBERSTES<br />

ZIEL. Markus Wolf schloss die Bezirksversammlung<br />

mit der Prämisse<br />

ab, dass alle dasselbe Ziel – in Not<br />

geratenen Personen zu helfen – haben.<br />

Frühlingserwachen im Tiroler Wirtshaus 2017<br />

Auftaktveranstaltung mit Vertretern aus Tourismus und Landwirtschaft in Innsbruck<br />

(mh) Mit der ersten kulinarischen Aktion der Tiroler Wirtshauskultur<br />

eröffnet diese den saisonalen Reigen in ihren Mitgliedsbetrieben.<br />

Gemeinsam mit den Bauern der Genussregion Nordtiroler Gemüse<br />

als Kooperationspartner kamen die ersten heimischen Salate, Radieschen<br />

und das erste zarte Frühlingsgemüse auf den Tisch zum Gast.<br />

Neben den Obmännern der Tiroler<br />

Wirtshauskultur (Andreas Mair) und<br />

dem Verband der Tiroler Gemüsebauern<br />

(Josef Schirmer) waren weitere<br />

hochrangige Vertreter aus Tourismus<br />

und Landwirtschaft bei der Veranstaltung<br />

vor Ort, um die gelebte Kooperation<br />

der beiden Partner zu feiern.<br />

Auch heuer wieder bietet sich in den<br />

Kostwochen der Tiroler Wirtshauskultur,<br />

noch bis 21. Mai, eine bunte Auswahl<br />

saisonaler Leckerbissen: von den<br />

Erzeugnissen der heimischen Gemüsebauern<br />

über Kräuter und Frühlingsboten<br />

wie Bärlauch und Sauerampfer<br />

bis hin zu Tiroler Fleischspezialitäten<br />

RUNDSCHAU Seite 14<br />

wie Kitz, Lamm und Milchkalb. Erste<br />

Qualität aus heimischen Gewässern,<br />

wie Forelle oder Saibling, ergänzen<br />

den lukullischen Reigen. Als Begleitung<br />

empfehlen sich edle Tropfen –<br />

wie der vortreffliche Tiroler Wirtshauswein<br />

„Montanus“. Jeder teilnehmende<br />

Mitgliedsbetrieb bietet seine ganze<br />

besonderen Schmankerln und verlockt<br />

das „Frühlingserwachen“ zu einer<br />

genießerischen Reise durch Tirol.<br />

Durch das Verwenden ausgesuchter<br />

heimischer Zutaten, die auf den Speisekarten<br />

entsprechend ausgelobt werden,<br />

verbinden sich die Vorzüge der<br />

naturnahen Tiroler Landwirtschaft<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Andreas Mair (Obmann Tiroler Wirtshauskultur), Hannes Anzengruber (Genussregion<br />

Nordtiroler Gemüse), Josef Schirmer (Obmann Verband Tiroler Gemüsebauern)<br />

und Josef Margreiter (GF Tirol Werbung; v.l.).<br />

Foto: TWHK<br />

mit jenen auf gastronomischer Ebene,<br />

basierend auf einer reichen Tradition.<br />

Somit punktet die Tiroler Wirtshauskultur<br />

mit erlesener Qualität in doppeltem<br />

Sinne, wovon sich der Gast in<br />

den zahlreichen Mitgliedsbetrieben<br />

genussvoll überzeugen kann. Einen<br />

trefflichen Anlass dafür bietet das<br />

„Frühlingserwachen“! Um sich nicht<br />

nur von der Frühlingssonne, sondern<br />

auch kulinarisch so richtig verwöhnen<br />

zu lassen.<br />

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3./4. Mai 2017

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