So wie bei Hempels unterm Sofa - Hauspost
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hauspost-Anzeige April 2012 | Seite 31<br />
Angebote für Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
Betriebssport mit<br />
Volleyballprofi<br />
Patricia Thormann<br />
Schwerin • Mittwochabends von 20 bis<br />
22 Uhr heißt es in der alten Volleyballhalle<br />
am Lambrechtsgrund: baggern und<br />
pritschen, bis die Hände glühen. Ab und<br />
an gelingt sogar ein prächtiger Schmetterschlag.<br />
Doch hier trainieren nicht die Volleyballprofis<br />
vom Schweriner SC, sondern<br />
die SOZIUS-Betriebssportgruppe. Nur eine<br />
ist tatsächlich Profi: Patricia Thormann.<br />
Die 32-Jährige spielt seit 1996 für den SSC<br />
in der Deutschen Bundesliga. Mit ihrem<br />
Team wurde sie siebenmal Deutscher Meister<br />
und dreimal Pokalsieger des Deutschen Volleyball-Verbandes.<br />
Patricia Thormann zählt<br />
zu den erfolgreichsten Spielerinnen. Neben<br />
dem Spitzensport ar<strong>bei</strong>tet die Topspielerin in<br />
Teilzeit auch in ihrem Beruf als Bürokauffrau<br />
– und zwar in der Personalabteilung der<br />
SOZIUS- und Augustenstift-Zentralverwaltung<br />
am Lewenberg. <strong>So</strong> lag es nahe, dass sie<br />
auch die Hobbymannschaft des Unternehmens<br />
betreut.<br />
„Wir sind sehr froh und stolz, dass Patricia<br />
Thormann das macht“, sagt Personalchefin<br />
Christiane Lazarus. Das Sportangebot im<br />
Unternehmen ist Teil einer neuen Präventions-<br />
und Gesundheitskampagne in Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />
mit der BARMER GEK.<br />
Schwerin • Jörg Hesse liebt seine<br />
Heimatstadt Schwerin. Die Straßen und<br />
Gebäude nimmt der Mitar<strong>bei</strong>ter in der<br />
Augustenstift-Tagespflege im Wittrock-<br />
Haus allerdings anders wahr als andere:<br />
Er sieht überall die Jahreszahlen, historischen<br />
Persönlichkeiten und Anekdoten<br />
hinter den Fassaden. Als Autor veröffentlicht<br />
er Beiträge in Tageszeitungen,<br />
im Mecklenburgmagazin, im Unternehmensmagazin<br />
„Albatros“ und vor kurzem<br />
sogar in einem historischen Kalender.<br />
„Ich war 20 Jahre in der Denkmalpflege<br />
tätig“, berichtet Hesse. Unvergessen bleiben<br />
ihm die Restaurationsar<strong>bei</strong>ten 1985 im<br />
Domhof, dem ältesten Gebäude Schwerins.<br />
Aus dem „Westen“ war sogar eigens ein<br />
Kamerateam des ZDF-Kulturmagazins<br />
„aspekte“ angereist, um darüber zu berichten.<br />
„<strong>So</strong> war ich viel in historischen Häusern<br />
unterwegs, die haben mich von Anfang an<br />
fasziniert.“ Immer intensiver beschäftigte<br />
sich der Schweriner mit der Historie der<br />
Gebäude und der Stadtgeschichte insgesamt.<br />
Wichtige Quellen wurden ihm auch<br />
Zeitzeugen: Menschen, die vieles noch selbst<br />
www.augustenstift.de / www.sozius-schwerin.de<br />
Unter Anleitung von Patricia Thormann trainieren SOZIUS-Mitar<strong>bei</strong>ter und ihre Angehörigen<br />
regelmäßig Volleyball Foto: SOZIUS<br />
Auftakt war eine für die Mitar<strong>bei</strong>ter kostenfreie<br />
Fußdruck- und Venenfunktionsmessung<br />
in allen Einrichtungen. Im Zuge einer Mitar<strong>bei</strong>terbefragung<br />
wurde zudem ermittelt, welche<br />
weitergehenden Präventionsangebote<br />
am ehesten genutzt werden würden. „Die<br />
Spitzenreiter waren Wirbelsäulengymnastik,<br />
Rückenschule und die progressive Muskelentspannung<br />
nach Jacobsen“, zählt Cristiane<br />
Lazarus auf. Nun sollen dafür kostenlose<br />
Schnupperstunden in der Ar<strong>bei</strong>tszeit angeboten<br />
werden. „Wenn wir feststellen, das wird<br />
gut angenommen, werden diese Angebote<br />
als Kurse fest etabliert.“ Die Selbstbeteiligung<br />
der Mitar<strong>bei</strong>ter läge dann <strong>bei</strong> lediglich<br />
20 Prozent der tatsächlichen Kursgebühren.<br />
Jörg Hesse ist Stadtführer<br />
Aus Liebe<br />
zur Heimat<br />
gesehen und erlebt hatten. Mehr und mehr<br />
Wissen sammelte sich nun <strong>bei</strong> Jörg Hesse<br />
an, so dass <strong>bei</strong> ihm irgendwann der Wunsch<br />
aufkam, diese Kenntnisse seinerseits weiterzugeben.<br />
„Darum hatte ich mich schließlich<br />
<strong>bei</strong>m Stadtmarketing beworben, legte dort<br />
eine praktische und theoretische Prüfung ab<br />
und bin nun seit vier Jahren Stadtführer.“ Als<br />
einer von insgesamt etwa 60 Stadtführern<br />
hat er seitdem vielen Einheimischen und<br />
noch mehr Touristen historische Einblicke<br />
in die Geschichte der Landeshauptstadt<br />
gewährt.<br />
Sein „sch<strong>wie</strong>rigster Kunde“ jedoch war ein<br />
Enkel von Hermann Willebrand, der mit<br />
Georg Adolf Demmler zu den wichtigsten<br />
Baumeistern Schwerins gehörte. Hesse: „Der<br />
Enkel gab sich zunächst nicht zu erkennen.<br />
Er kannte die Geschichte selbst <strong>wie</strong> aus<br />
seiner Westentasche, wollte aber testen, auf<br />
welchem Kenntnisstand wir hier in Schwerin<br />
sind. Das war eine echte Herausforderung<br />
für mich.“ Der Enkel war jedoch schließlich<br />
höchst zufrieden, ebenso <strong>wie</strong> ein Kirchenchor<br />
aus Celle, den Hesse durch die Stadt führte:<br />
„Als Dankeschön gab er mir ein Ständchen in<br />
der Schelfkirche.“ Michael Siano<br />
Entsprechende Angebote sollen nach und<br />
nach auch in den Einrichtungen des Augustenstifts<br />
eingeführt werden. „Um als<br />
Ar<strong>bei</strong>tgeber attraktiv zu sein und auch der<br />
künftigen demografischen Herausforderung<br />
zunehmend älterer Ar<strong>bei</strong>tnehmer gerecht zu<br />
werden, machen wir uns frühzeitig Gedanken“,<br />
erläutert Personalchefin Christiane<br />
Lazarus. Dazu zählen auch familienfreundliche<br />
Angebote für Pflegekräfte mit Kindern:<br />
„Wir haben einen Kooperationsvertrag mit<br />
der 24-Stunden-Kita „Nidulus“ der städtischen<br />
Kita gGmbH.“ Weil die Nachfrage im<br />
Unternehmen aber weitaus höher sei, würden<br />
in der Personalabteilung noch weitere<br />
Optionen geprüft. Michael Siano<br />
Erlös fließt in Hospiz<br />
Benefizaufführung<br />
begeisterte<br />
Schwerin • Mehr als 600 Euro Erlös<br />
für das Schweriner Hospiz am Aubach<br />
brachte jetzt die Benefizaufführung des<br />
Schnuppe Figurentheaters ein. In der<br />
Thomaskapelle des Schweriner Doms<br />
begeisterte Birgit Schuster Jung und Alt<br />
mit dem Stück „Leb’ wohl, lieber Dachs“,<br />
in dem es um das Thema Sterben und Tod<br />
ging. An der Veranstaltung waren auch<br />
die ambulanten Hospizvereine so<strong>wie</strong> die<br />
Schweriner Hospizstiftung beteiligt. Im<br />
Anschluss an die Aufführung hatten die<br />
Besucher Gelegenheit, sich mit Puppenspielerin<br />
Birgit Schuster, Hospizleiterin<br />
Katy Nülken so<strong>wie</strong> dem Krankenhausseelsorger<br />
Andreas Greve über das Stück und<br />
dessen Thema auszutauschen. ms<br />
Fakten<br />
<strong>So</strong>zius Pflege- und<br />
Betreuungsdienste<br />
Zentralverwaltung<br />
Wismarsche Str. 298<br />
19055 Schwerin<br />
www.sozius-schwerin.de<br />
Servicebüro<br />
(0385) 3 03 08 10<br />
(0385) 3 03 08 11<br />
Pflegeheime<br />
Haus Am Mühlenberg<br />
Haus Am Grünen Tal<br />
Haus Am Fernsehturm<br />
Haus Weststadt<br />
Haus Lankow<br />
Haus Lewenberg<br />
Hilfen zur Erziehung<br />
Silke Schönrock<br />
(0385) 7 45 26 96<br />
Augustenstift zu Schwerin<br />
Ev. Alten- und<br />
Pflegeeinrichtungen<br />
Schäferstraße 17<br />
19053 Schwerin<br />
www.augustenstift.de<br />
(0385) 55 86 40<br />
Tagespflege und<br />
Seniorenbegegnungs -<br />
stätte Wittrockhaus<br />
(0385) 71 06 66<br />
Betreutes Wohnen<br />
Altes Augustenstift<br />
(0385) 5 21 48 70<br />
Kurzzeitpflege<br />
(0385) 5 21 33 80<br />
Zentrum Demenz<br />
Gartenhöhe<br />
(0385) 52 13 38 18<br />
Beratungstelefon<br />
(0385) 5 58 64 44<br />
Ambulante Pflege<br />
(0385) 71 06 45<br />
Seelsorge<br />
(0385) 30 30 7 14