Wir geben Ihnen den Kredit, den Sie brauchen - BNC - Bayer AG
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2<br />
2·2011<br />
KOMMENTAR<br />
Beispielhafte<br />
Solidarität<br />
NACHRICHTEN<br />
Franz Rempe<br />
zum Thema<br />
Japan-Hilfe<br />
Nach der verheeren<strong>den</strong> Erdbeben- und<br />
Tsunami-Katastrophe in Japan stehen<br />
derzeit meistdie Bemühungen um die<br />
havariertenAtom-Reaktoren in Fukushima<br />
im Mittelpunktder Medien-Berichterstattung.<br />
Beialler Sorgeumdie Gefahren<br />
durch die radioaktiveStrahlung<br />
dürfen wir nichtdas Leid der zigtausend<br />
Menschen vergessen, die Freunde,<br />
Familienmitglieder und ihr Zuhauseverloren<br />
haben. <strong>Sie</strong> <strong>brauchen</strong> unser Mitgefühl<br />
und dringende Hilfebeim Wiederaufbau<br />
ihrer Wohnungen, Häuser und<br />
Städte. In diesemSinn zeigen <strong>Bayer</strong>-<br />
Mitarbeiter und das Unternehmen außergewöhnlichesEngagement.<br />
Die vier Produktionsstandorte des<br />
Konzerns in Japan liegen nichtinunmittelbarer<br />
Nähe der Unglücksregion. Dennoch<br />
bewiesendie Kolleginnen und Kollegen<br />
weltweit einmal mehr beispielhafte<br />
Solidarität.Rund um <strong>den</strong> Globus sammelten<br />
sie in unterschiedlichen Aktionen<br />
für die Opfer(s. S. 1). Bisheuteist der<br />
stolzeBetragvon 300.000 Euro zusammengekommen.<br />
Auch ein besonderer Erfolg<br />
der Spen<strong>den</strong>-Aktion, zu der das Unternehmen<br />
aufgerufen hat.<strong>Bayer</strong> erhöht<br />
die Spen<strong>den</strong> der Mitarbeiter um die zugesagteSumme<br />
von250.000 Euro.Und<br />
unser Konzern tutnoch mehr:Bereits<br />
unmittelbar nach dem Beben hatte er SoforthilfeinHöhe<br />
von880.000 Euro sowie<br />
zahlreiche Gesundheitsprodukte zur<br />
Verfügung gestellt.Insgesamt spen<strong>den</strong><br />
Unternehmen und Mitarbeiter damit<br />
mehr als zwei Millionen Euro.<br />
Erneut ein Beispiel dafür, dass <strong>Bayer</strong><br />
zu seiner sozialen Verantwortung steht.<br />
Über die Nothilfe bei Katastrophen hinaus<br />
unterstützt der Konzern mit seinen<br />
Stiftungen <strong>Bayer</strong>Science &Education<br />
Foundation und <strong>Bayer</strong>Cares Foundation<br />
zahlreiche Projekte im Umfeld seiner<br />
Standorte. ImFokus stehen dabei<br />
die Bereiche Wissenschaft,Bildung und<br />
Ehrenamt. Auch das bedeutet für uns,<br />
nachhaltig zu handeln.<br />
IHR KONTAKT ZUUNS<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Bayer</strong> <strong>AG</strong><br />
Konzernkommunikation: Michael Schade<br />
Konzern-Publikationen und Mitarbeiter-<br />
Information: Franz Rempe,0214 30 71 485<br />
Redaktion: Dr.DieterHilla (Leitung),<br />
0214 30 58 992, dieter.hilla@bayer.com<br />
Standortseiten: Dynevo GmbH, GeroTrepte,<br />
0214 30 48 438, gero.trepte@bayer.com<br />
Kathrin Achenbach, 0214 30 77 023,<br />
kathrin.achenbach@bayer.com<br />
Vertrieb: Rolf-Carol Engelhardt,0214 30 71 816,<br />
rolf.carol.engelhardt@currenta.de<br />
weitereAngaben s. S. 23.<br />
Aktuelle Nachrichten im <strong>Bayer</strong> News Channel:<br />
http://by-bnc.bayer-ag.com (Intranet) oder<br />
http://www.bnc.bayer.de (Internet)<br />
LEVERKUSEN Rund 100institutionelle Investoren<br />
und Finanzanalysten aus Europa<br />
und Nordamerika waren auf Einladung des<br />
<strong>Bayer</strong>-Konzerns zu Gast bei der jährlichen<br />
„Meet Management“-Investorenkonferenz.<br />
<strong>Sie</strong> nutzten das Angebotzum Gedankenaustausch<br />
mit dem Vorstand der Holding und<br />
der Teilkonzerne (im Bild: Finanzvorstand<br />
Werner Baumann, links). Der Dialog mit<br />
<strong>den</strong> Investoren hat bei <strong>Bayer</strong> einen hohen<br />
Stellenwert. „Besonders geschätzt wer<strong>den</strong><br />
die kleinen Gesprächsrun<strong>den</strong>, in <strong>den</strong>en die<br />
Teilnehmer mit <strong>den</strong> Vorstän<strong>den</strong> des Konzerns<br />
und der Teilkonzerne intensiv über<br />
die Entwicklung des Unternehmens und<br />
seiner Märkte diskutieren“, erklärtDr. Alexander<br />
Rosar,Leiter Investor Relations. eb<br />
LEVERKUSEN Hohe Auszeichnung für<br />
das <strong>Bayer</strong>-Kommunikationszentrum: Das<br />
BayKomm ist2011ein „OrtimLand der Ideen“.<br />
Mit diesem Titel wer<strong>den</strong> Ziele, Ideen<br />
und Projekte gewürdigt, die exemplarisch<br />
für die Innovationskraft imLand stehen.<br />
Bei der Übergabe der Urkunde zeigte Ministerpräsi<strong>den</strong>tin<br />
Hannelore Kraft Ortskenntnis:<br />
„Das BayKomm ist ein fantastischer<br />
Ort, davon konnte ich mich bereits selbst<br />
überzeugen.“ Insbesondere sei es geeignet,<br />
„Besucher jeglichen Alters mit Wissenschaftund<br />
Forschung vertraut zu machen“.<br />
Der bundesweite Wettbewerb „365 Orte<br />
im Land der Ideen“ wird seit 2006 von der<br />
Initiative „Deutschland –Land der Ideen“<br />
ausgerufen. Er steht unter der Schirmherrschaft<br />
des Bundespräsi<strong>den</strong>ten. Dr. Monika<br />
Schütze, Leiterin Kultur und Kommunikationszentrum<br />
der <strong>Bayer</strong> <strong>AG</strong>, sieht die Auszeichnung<br />
als Bestätigung des Konzern-<br />
Engagements: „<strong>Wir</strong> wecken Interesse, füllen<br />
<strong>den</strong> Unternehmensslogan ,Science For A<br />
Better Life‘ mit konkreten Beispielen und<br />
zeigen in acht Themenräumen unsereAktivitäten<br />
in <strong>den</strong> Bereichen Gesundheit und<br />
Ernährung, Bauen und Wohnen oder Sport<br />
und Freizeit.“ eb<br />
direkt<br />
Innovation als Chance<br />
Vor einer mangeln<strong>den</strong> Akzeptanz für Erfindungen warnte <strong>Bayer</strong>-Chef<br />
Dr. Marijn Dekkers bei der Verleihung des Familie-Hansen-Preises in Berlin.<br />
Bei der Preisübergabe (v. l.): <strong>Bayer</strong>-Chef Dr. Marijn Dekkers, Prof. Dr. Dr. h.c.Ernst-Ludwig Winnacker, Vorsitzender des Stiftungskuratoriums,<br />
Prof. Dr. Dr. h. c. Stefan W. Hell und <strong>Bayer</strong>-Forschungsvorstand Dr. Wolfgang Plischke. Foto: Malesa<br />
BERLIN „Die Zukunft der Bundesrepublik<br />
liegt nicht nur in industriellen Sachinvestitionen,<br />
sondern auch in<strong>den</strong> Köpfen der<br />
Menschen und dem Know-how der Unternehmen.“<br />
Dies betonte der <strong>Bayer</strong>-Vorstandsvorsitzende<br />
Dr. Marijn Dekkers anlässlich<br />
der Verleihung des Familie-Hansen-Preises<br />
in Berlin. Er unterstrich, dass die forschen<strong>den</strong><br />
Unternehmen in Deutschland die erforderlichen<br />
rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen<br />
bräuchten.<br />
DieGesellschaftmüsse klären, ob sie auch<br />
in Zukunft bereit sei, für Innovationen einen<br />
angemessenen Preis zu zahlen, sagte<br />
Dekkers. Dies gelte vor allem für <strong>den</strong> Gesundheitsbereich.<br />
Er hob hervor: „Dahinter<br />
steht auch die Frage, wie viel einer Gesellschaftdie<br />
Gesundheit –oder das längereLeben<br />
–von Einzelnen wert ist.“ Er warnte vor<br />
einer mangeln<strong>den</strong> Akzeptanz für innovative<br />
Investoren im<br />
Dialog mit<br />
<strong>Bayer</strong>-Managern<br />
FinanzexpertenzuGast<br />
Produkte und Verfahren. „Hier wer<strong>den</strong> oftmals<br />
Emotionen und Ängste geschürt –ohne<br />
wissenschaftlich fundierte Grundlagen.<br />
Mitunter wird solange über Risiken diskutiert,<br />
bis man die Chance vertan hat.“<br />
Selbstverständlichdürften mögliche Gefahren<br />
auf keinen Fall vernachlässigt wer<strong>den</strong>.<br />
„Aber diese Denkweise darfuns niemals auf<br />
eine Einbahnstraße führen, in die sich bietende<br />
Zukunftschancen keine Einfahrt haben<br />
und damit leichtfertig vertan wer<strong>den</strong>.“<br />
Den Familie-Hansen-Preis überreichte<br />
Dekkers gemeinsam mit Dr. Wolfgang<br />
Plischke, im <strong>Bayer</strong>-Vorstand verantwortlich<br />
für Innovation, Technologie und Umwelt,<br />
im Rahmen einer Festveranstaltung. Die mit<br />
75.000 Euro dotierte Ehrung ging anProf.<br />
Dr.Stefan W. Hell vomMax-Planck-Institut<br />
für biophysikalische Chemie in Göttingen<br />
und vom Deutschen Krebsforschungszen-<br />
BayKomm ist<br />
ein Ortim<br />
„Land der Ideen“<br />
Hohe Auszeichnung<br />
trum in Heidelberg. Der 48-jährige Forscher<br />
erhielt die renommierte Wissenschafts-Auszeichnung<br />
von der „<strong>Bayer</strong> Science and Education<br />
Foundation“ für seine Durchbrüche<br />
auf dem Gebiet der Mikroskopie. Seine Entdeckungen<br />
führten zu einer neuen Klasse<br />
vonLichtmikroskopen, die wesentlichtiefer<br />
in die molekulare Skala des Lebens vordringen<br />
können.<br />
Plischkewürdigte <strong>den</strong> Preisträger:„Professor<br />
Hell hatte <strong>den</strong> festen Glauben, die Beugungsgrenze<br />
bei Lichtmikroskopen brechen<br />
zu können. Mit Mitteln der Physik hat er eine<br />
scheinbar unüberwindliche Grenze überschrittenund<br />
etwaserreicht, wasnun in der<br />
Medizin und Biologie sehr hilfreichist.“ kj<br />
Einen TV-Beitrag fin<strong>den</strong> <strong>Sie</strong> im Intranet<br />
im <strong>Bayer</strong> News Channel<br />
Verbraucher<br />
vertrauen<br />
auf Aspirin<br />
Marken-Studie vonReader‘s Digest<br />
LEVERKUSEN Die Leser von Reader’s Digest<br />
haben Aspirin zum vertrauenswürdigsten<br />
Schmerzmittel des Jahres 2011 gewählt.<br />
In der repräsentativen Verbraucher-Umfrage<br />
nannten sie das <strong>Bayer</strong>-Präparat in der Kategorie<br />
Schmerzmittel unter 135Markenan<br />
erster Stelle.<br />
Aspirin erhält die Auszeichnung für<br />
höchstes Kun<strong>den</strong>vertrauen zum elften Mal<br />
in Folge. „Wissen, dass es wirkt –dieses Vertrauen<br />
ist bei einem Schmerzmittel das<br />
wichtigste Kriterium und stellt die Grundlage<br />
für Markenloyalität dar“, sagt Wolfram<br />
Gollin, Leiter der Kategorie Analgetika bei<br />
<strong>Bayer</strong>Vital. Die internationale Studie „Most<br />
Trusted Brands“ gilt als wichtiger internationaler<br />
Marken-Monitor. eb