ME2BE_Campus_Medizin_und_Technik
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„LübecK HAt eiNeN<br />
überScHAubAreN cAmpuS,<br />
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Jeder JedeN.“<br />
„AusserdeM wird iM<br />
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„ich könnte mir<br />
nach dem studium<br />
vorstellen, als<br />
Web-developerin zu<br />
arbeiten.“<br />
„ich woLLte nAch deM Abi<br />
MAL weg von zu hAuse.<br />
jetzt bin ich in fLensburg<br />
geLAndet – weiter weg<br />
geht fAst nicht Mehr!“<br />
studenten-portraits<br />
Florian matysiak, 24<br />
aus Berlin, im 2. Semester des Master-Studiengangs <strong>Medizin</strong>ische<br />
Ingenieurwissenschaft an der Universität zu Lübeck.<br />
„Bereits in der Schule interessierte ich mich sehr für die naturwissenschaftlichen<br />
Fächer. Mir war klar, dass ich etwas in<br />
dieser Richtung studieren wollte. Außerdem sollten die beruflichen<br />
Perspektiven gut sein. Dabei hat mich ein Studienfach<br />
mit medizinischen Aspekten am meisten angesprochen.<br />
Einen Wunschberuf habe ich bis jetzt noch nicht. Ich<br />
kann mir aber gut vorstellen, nach Beendigung des Studiums<br />
in den Bereich Forschung <strong>und</strong> Entwicklung bei einer medizinisch-technisch<br />
spezialisierten Firma zu gehen. In Betracht<br />
kommt für mich aber auch, weiter an der Uni zu forschen. Da<br />
immer Leute in dieser Branche gesucht werden, sehen die beruflichen<br />
Perspektiven <strong>und</strong> Aufstiegschancen ganz gut aus.<br />
Lübeck hat einen überschaubaren <strong>Campus</strong>, hier kennt eigentlich<br />
jeder jeden. Wenn es Probleme oder Fragen zu den<br />
Vorlesungen gibt, sind die Professoren schnell zur Stelle, um<br />
zu helfen. Bei Projekten merkt man, dass Teamarbeit großgeschrieben<br />
wird, mit dem Ziel, gemeinsam eine Lösung zu<br />
erarbeiten. Darüber hinaus gibt es ein attraktives sportliches<br />
Freizeitangebot. Wer sich für diesen Studiengang interessiert,<br />
sollte sich selbst ein Bild machen. Und unbedingt zu Studenten<br />
Kontakt aufnehmen <strong>und</strong> nach persönlichen Erfahrungen<br />
fragen. Das hat mir damals sehr geholfen.“<br />
maike Happe, 23<br />
aus Münster, im 6. Semester des Bachelor Studiengangs <strong>Medizin</strong>ische<br />
Ingenieurwissenschaft an der Universität zu Lübeck.<br />
„Der Wunsch, ein Studium der <strong>Medizin</strong>technik aufzunehmen,<br />
entstand bei mir erst während eines Freiwilligen Sozialen Jahres.<br />
Bei einem Info-Tag <strong>und</strong> verschiedenen Praktika habe ich<br />
die Berufswelt der medizinischen Ingenieurwissenschaft für<br />
mich entdeckt. Ich wusste, bei diesem Studium konnte ich<br />
mein Interesse an <strong>Medizin</strong> mit meinen Fähigkeiten in den Naturwissenschaften<br />
<strong>und</strong> der Mathematik kombinieren.<br />
Mit dem Studium bin ich zufrieden. Man bekommt nicht<br />
nur die physikalischen <strong>und</strong> technischen Gr<strong>und</strong>lagen vermittelt,<br />
die erklären, wie Computertomografie, Magnetresonanztomografie<br />
oder Ultraschall funktionieren. Von Bedeutung ist auch,<br />
ein Verständnis für die Software der Verfahren zu entwickeln.<br />
Außerdem wird im Studium auf direkte Kommunikation <strong>und</strong><br />
Teamarbeit großen Wert gelegt. Ein konkretes Berufsbild im<br />
Bereich der <strong>Medizin</strong>technik habe ich noch nicht, aber ich weiß,<br />
dass mir viele Türen offen stehen. Die Bereiche Forschung oder<br />
Industrie spielen dabei eine große Rolle.<br />
Mein privates Umfeld konnte im ersten Moment nichts mit<br />
dem Begriff <strong>Medizin</strong>ische Ingenieurwissenschaft anfangen, war<br />
aber fasziniert, als sie hörten, wie die <strong>Technik</strong> die <strong>Medizin</strong> unterstützen<br />
kann. Jedem, der sich für diesen Studiengang interessiert,<br />
empfehle ich, vor Beginn Praktika zu machen. Damit<br />
man sicher ist, ob man wirklich in diesen Bereich passt.“<br />
Jana ratjen, 25<br />
kommt aus Emsbüren <strong>und</strong> absolviert im 4. Semester den Bachelor-<br />
Studiengang Medieninformatik an der FH Flensburg.<br />
„Nach dem Abi habe ich eine Ausbildung zur Werbekauffrau in<br />
Rendsburg gemacht. Mit dem Studium Medieninformatik möchte<br />
ich die Produktionsseite kennenlernen, um dieses Know-how<br />
später mit der Ausbildung kombinieren zu können. Ich könnte<br />
mir nach dem Studium vorstellen, als Web-Developerin zu<br />
arbeiten. Das Fach Informatik hatte ich schon in der Schule.<br />
Als 16-Jährige nahm ich außerdem an einem zweiwöchigen<br />
Schnupperstudium an der Kieler Christian-Albrechts-Universität<br />
teil. Danach war mein Interesse an Informatik noch größer.<br />
Die Atmosphäre an der FH Flensburg ist für mich genau<br />
richtig. Es geht hier etwas ruhiger <strong>und</strong> familiärer zu als in Städten<br />
wie Frankfurt, Köln oder Berlin. So, wie Schleswig-Holstein<br />
eben ist … ein bisschen dörflicher! Die Stadt hat viel zu bieten,<br />
<strong>und</strong> es ist ziemlich nett, im Beachclub an der Hafenspitze<br />
zu sitzen oder am Strand zu grillen. Mein Hobby ist das Tanzen.<br />
Seit 16 Jahren tanze ich alles Mögliche … Ballett, Jazz <strong>und</strong><br />
mittlerweile auch Zumba, für den ich gerade einen Trainerschein<br />
gemacht habe.“<br />
chahinaz maalem, 21<br />
kommt aus Konstanz <strong>und</strong> absolviert im 4. Semester den Bachelor-<br />
Studiengang Medieninformatik an der FH Flensburg.<br />
„Ich wollte nach dem Abi mal weg von zu hause. Jetzt bin<br />
ich in Flensburg gelandet – weiter weg geht fast nicht mehr!<br />
Durch das Internet <strong>und</strong> die Agentur für Arbeit habe ich von<br />
dem Flensburger Studiengang erfahren. Das hörte sich ziemlich<br />
interessant an. Computeraffin bin ich schon von klein auf.<br />
Ich habe schon immer Rechner zusammengebaut <strong>und</strong> Computerspiele<br />
gespielt. Mit dem Programmieren hatte ich vor dem<br />
Studium noch keine Berührung.<br />
Ich wohne direkt gegenüber der Fachhochschule im Studentenwohnheim.<br />
Was mir an der FH gut gefällt, ist die persönliche<br />
Atmosphäre. Ich mag es nicht, wenn alles so anonym<br />
ist <strong>und</strong> niemand den anderen kennt. Hier auf dem <strong>Campus</strong> kann<br />
man einfach jedem „Hallo“ sagen! Privat zeichne ich gern <strong>und</strong><br />
spiele gern Computerspiele, z.B. Diablo. Mein Lieblingsort in<br />
Flensburg ist der Strand Solitüde.“<br />
studenten-portraits<br />
Text Joachim Welding | Foto Uni Lübeck<br />
Text Joachim Welding | Foto Uni Lübeck<br />
Text Christian Dorbandt | Foto Sebastian Weimar<br />
Text Christian Dorbandt | Foto Sebastian Weimar<br />
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