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WK_Mai17_BUCH_ANSICHT

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TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />

NEUES VON<br />

DEN ALPIS<br />

Die Alpis sind um einen Musikanten reicher: Die Band rund um Rudi<br />

Wirtenberger hat sich Verstärkung aus Angerberg geholt. Die Musikanten<br />

erzählen, warum Teamwork in ihrer Branche eine dominante Rolle<br />

einnimmt und welche Rolle Stefan Werlberger innehat. Ein Gespräch<br />

direkt aus dem Proberaum.<br />

Bei Rudi Wirtenberger zu Hause in Langkampfen<br />

befindet sich der Proberaum der<br />

Band, vor der Saison wird hier einmal in<br />

der Woche geprobt. Ein Raum voller Instrumente,<br />

bald soll daraus ein richtiges<br />

Aufnahmestudio werden. In diesen vier<br />

Wänden verbringen die Bandmitglieder gemeinsam<br />

viel Zeit, ein neues Gesicht befindet<br />

sich unter ihnen. „Letztes Jahr hatte ich<br />

eine Operation“, erzählt Rudi, „daher muss<br />

ich mich noch schonen und möchte nicht<br />

gleich wieder voll loslegen.“ Auch weiterhin<br />

kümmert er sich um das Management der<br />

Band. Bis er wieder ganz fit ist, vertritt Stefan<br />

ihn auf der Bühne. „Ich bin sehr froh, dass<br />

wir so einen guten Mann gefunden haben“,<br />

drückt Rudi seine Wertschätzung gegenüber<br />

dem neuen Bandmitglied aus. Dankbar<br />

ist er auch seinen Bandkollegen Ernst und<br />

Tobi. „Gemeinsam haben wir eine Lösung<br />

gefunden.“<br />

WAS BISHER WAR<br />

Die Alpis spielen seit mittlerweile zwei Jahrzehnten<br />

als Musikanten bei verschiedensten<br />

Veranstaltungen auf. Die Gründungsmitglieder<br />

waren damals Reini Horngacher,<br />

Peter Thurner und eben Rudi Wirtenberger,<br />

der auch heute noch in der Band mitwirkt.<br />

Vor etwa sechs Jahren sorgten Tobias Auer<br />

und Ernst Schroll, die Rudi schon von jung<br />

auf kannte, für frischen Wind. „Kennengelernt<br />

habe ich Tobi bei seinem Gastauftritt<br />

bei einer CD-Präsentation, er war damals<br />

ein Musikschüler von Peter Thurner. Und<br />

Ernst, den kenne ich ja schon als Kind, unsere<br />

Familien waren eigentlich schon immer<br />

befreundet“, so Rudi. Dabei sind in der jetzigen<br />

Formation die Funktionen klar aufgeteilt:<br />

Rudi ist beim Gesang für die Hauptstimme<br />

zuständig. Ernst singt die zweite, Tobi die<br />

dritte Stimme. Die Alpis setzen auf zwei- bis<br />

dreistimmigen Gesang, Unterhaltungsmusik<br />

ist ihr Credo. „Wir spielen volkstümliche<br />

Musik und jodeln auch“, sagt Ernst, „wir<br />

passen uns aber auch immer ans Publikum<br />

an“. Aktuelle internationale Hits oder traditionelle<br />

Lieder, die Band findet für jede Veranstaltung<br />

das passende Programm. Für sie<br />

ist kein Fest zu groß und keine Feier zu klein,<br />

da sind sich die Bandmitglieder einig.<br />

LEIDENSCHAFT FÜR DIE MUSIK BLEIBT<br />

„Wir sind mit Leib und Seele Musikanten,<br />

wir spielen nicht nur wegen des Geldes“,<br />

meint Rudi, „die Freude am Musizieren ist<br />

das Wichtigste für uns.“ Auf Anhieb hat es<br />

als Band zwischen den Dreien gut funktioniert,<br />

auch der Spaß kommt bei den Alpis<br />

nicht zu kurz. Ebenso der gemeinsame Er-<br />

116 Wilde Kaiserin

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