WK_Mai17_BUCH_ANSICHT

jedem Nachwuchsschützen wird ein Luftgewehr
vom Verein zur Verfügung gestellt.
Im Jahr 2007 wurde der Schießstand dann
im Zuge des Neubaus der Salvenarena
komplett neu errichtet. Nun glänzt er durch
16 elektronische Stände und ein modernes
Vereinslokal. Durch eine Glasfront können
die Zuschauer nun jederzeit bequem sehen,
was in der Schießhalle vor sich geht.
Besonders bei Wettbewerben, wie dem
bekannten Vereinsschießen oder dem Salvencup
der Söller, begeistert das die Fans.
Und alles, was nicht direkt im Blick der
Sportbegeisterten ist, wird bei den Söllern
auf die Wände projiziert. So werden diese
kleinen Events zu großem Kino.
DIE NÄCHSTE GENERATION DER
SHOOTINGSTARS
Georg Zott macht es dem Nachwuchs vor:
Durch Präzision hat er es in die Top-Liga
der Sportschützen geschafft. Auch er war
schon bei unzähligen nationalen und internationalen
Wettbewerben vertreten,
durch seine Hilfe holten die Söller Sportschützen
zwei Mal den Titel des Bundesliga-Siegers.
„Eine gewisse Selbstdisziplin
als erfolgreicher Schütze ist notwendig“,
erklärt Martin, „den Rest kann man sich sicher
erarbeiten.“ So hat auch Georg durch
hartes Training den Weg ins österreichische
Nationalteam der Sportschützen geschafft.
„Die Technik kann man auf jeden
Fall lernen, ob einer ein Wettkampf-Typ ist
oder nicht, wird man dann bei Wettkämpfen
sehen“, setzt der Oberschützenmeister
fort. Bei Georg fehlt es an starken Nerven
nicht, stets blitzen rote Zehner auf seinem
Bildschirm auf. Manchmal sogar eine 10,9
– das beste Ergebnis im Schießsport. Im
Wettkampf zählen dann 40 oder 60 Schuss,
hier heißt es Konzentration über mehr als
eine Stunde hinweg. „Unser Geheimnis
ist es, eine gewisse Gruppe im Verein zu
haben, die sich selbst pusht“, sagt Martin.
Und diese wird immer größer: Christine
Kircher, Bernhard Krall, Dieter Grabner
und Edith Bindhammer sind nur einige
Namen, die die Söller Sportschützen zu
einem der erfolgreichsten Vereine Österreichs
machen.
www.soellersportschuetzen.at
52 Wilde Kaiserin