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WK_Mai17_BUCH_ANSICHT

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Trendige Edelrostdeko<br />

Individuelle Beschriftung<br />

der Rosttafeln<br />

Bei einem Bauernhof fand er eine Anstellung, alles was man als<br />

Bauer können musste, hatte er noch jung von seinem Großvater<br />

gelernt. „Ich erfuhr von einer Tischlerei im Dorf. So begann ich<br />

eine Lehre zum Tischler.“ Einige Zeit nach der Ausbildung folgte<br />

ein neuer Job bei der Holzverarbeitungsfirma Feiersinger. „Und<br />

dann ging es eh schon mit dem Fremdenverkehr los.“<br />

EIN SYSTEM FÜR DEN TOURISMUS<br />

Früher suchte man in Ellmau vergeblich nach großen Hotels,<br />

Wirtshäuser und private Vermieter stellten Betten für die Touristen<br />

zur Verfügung. Das Problem dabei: Keiner wusste, wie viele<br />

Gästebetten zur Verfügung standen. Es brauchte jemanden, der<br />

Ordnung in das Chaos brachte: Der damalige Tourismusobmann<br />

schlug Georg Winkler vor. Daraufhin nahm der heute 87-Jährige<br />

einen Job beim Reisebüro Strickroth an, diese boten damals Zugreisen<br />

von Hannover und Dortmund nach München an. „Mit<br />

Omnibussen wurden die Gäste zu uns nach Ellmau gebracht.<br />

Dann lag es an mir, die Anzahl der Betten aufzunehmen“, erklärt<br />

Georg seine damalige Aufgabe. Die Kategorien in den 50er-Jahren:<br />

A war eine Unterbringung ohne Fließwasser, B war mit kaltem<br />

und C mit kaltem und warmem Fließwasser. Als eine seiner<br />

ersten Tätigkeiten verfasste der Touristiker einen Zimmerplan.<br />

„Früher hat man bei einem Getränk mit den Gästen verhandelt.<br />

Betten gäbe es genug, hat man ihnen gesagt“, schmunzelt Georg,<br />

„und wie die Hochzeitsgesellschaft dann da war, gab es die Zimmer<br />

plötzlich nicht mehr.“ Dabei war er selbst aber nicht für die<br />

Vergabe der Betten zuständig, er hatte nur die Betteneinteilung.<br />

Daher mussten manche Gäste in die Umgebung verfrachtet werden,<br />

es fehlten in der Saison einfach die Schlafgelegenheiten.<br />

Ein Wirrwarr herrschte damals im Dorf. „Wirbel hat es später<br />

auch noch gegeben, aber den größten konnte ich beseitigen“,<br />

spaßt der Senior, „jeder schaute damals nach Ellmau, bei uns<br />

wimmelte es nur so von Touristen“.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag 7:30-12:00 Uhr und 13:00-17:30 Uhr<br />

Samstag: 8:00-12:00 Uhr<br />

Auch online unter:<br />

facebook.com/weissmawek/shop<br />

Am Steinerbach 18 · 6306 Söll<br />

Tel: +43 5333 6242 · Fax: +43 5333 6242-60<br />

E-Mail: verkauf@weiss-soell.at Wilde Kaiserin · www.weiss-soell.at65

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