2017-12
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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden<br />
24. März <strong>2017</strong> <strong>12</strong><br />
Gewerbe und Industrie Dietlikon: Generalversammlung mit Tiefgang<br />
«Aviatik im Würgegriff der Raumplanung»<br />
Die 78. Ausgabe der Generalversammlung des Gewerbe und Industrie<br />
Dietlikon (GID) hätte eine Formsache sein können. War sie aber nicht,<br />
denn am letzten Donnerstagabend berichtete im Coop-Megastore mit Urs<br />
Brütsch ein externer Redner über die Hintergründe der geplanten, aber<br />
höchst umstrittenen Geschäftsluftfahrt auf dem Flugplatz Dübendorf.<br />
In den letzten Jahren hat sich – in<br />
den meisten Fällen zum Glück – in<br />
vielen Vereinen eingebürgert, dass<br />
die jährlichen Generalversammlungen<br />
durch ein Referat oder eine Betriebsbesichtigung<br />
zusätzlich aufgepeppt<br />
werden. In diesem Sinne<br />
hatten GID-Präsident Peter Bernhard<br />
und der Gesamtvorstand am<br />
16. März für die Mitglieder und<br />
Gäste ein interessantes Rahmenprogramm<br />
zur Generalversammlung<br />
(GV) zusammengestellt.<br />
Wobei der erste Teil des Abends<br />
gleich ins Wasser fiel: weil Sandro<br />
Bissegger, der stellvertretende Geschäftsführer<br />
des heuer gastgebenden<br />
Coop-Megastore in der Dietliker<br />
Industrie Süd äusserst kurzfristig<br />
krankheitshalber ins Spital<br />
musste, konnte der geplante Rundgang<br />
im Center sowie hinter den<br />
Ladenkulissen leider nicht durchgeführt<br />
werden. Die rund 40 Leute<br />
hatten jedoch bei einem Apéro riche<br />
im hellen Coop-Restaurant keine<br />
erkennbaren Schwierigkeiten,<br />
die frei gewordene Zeit bis zum<br />
GV-Beginn diskutierend zu überbrücken.<br />
Wechsel im Vorstand<br />
Im Coop-Sitzungszimmer fanden<br />
die GID-Stimmberechtigten in der<br />
Folge knapp Platz, um die Geschäfte<br />
auf der Traktandenliste durchzupeitschen.<br />
Aus dem Vorstand verabschiedet<br />
wurde nach acht Jahren<br />
Christian Schneebeli vom gleichnamigen<br />
Metallbau-Betrieb in der<br />
Dietliker Industrie. Für ihn rückt<br />
Beat Schneeberger, Inhaber des<br />
Dietliker Werbeateliers b8ung,<br />
nach. «Wir lassen Christian Schneebeli<br />
mit seiner äusserst gründlichen<br />
Art nur ungern aus dem Vorstand<br />
gehen, sind aber einerseits natürlich<br />
froh, dass er dem GID weiterhin<br />
treu bleibt und andererseits ebenfalls<br />
glücklich, dass mit Beat<br />
Schneeberger das hohe Niveau gewahrt<br />
werden kann», meinte Peter<br />
Bernhard, bevor er sich mit passenden<br />
Geschenken bei seinem scheidenden<br />
Vorstandskollegen für die<br />
geleistete Arbeit bedankte.<br />
Vorzeigeprojekt Piazza<br />
Beat Schneeberger bringt und<br />
brachte sich als treibende Kraft des<br />
GID-Piazza-Auftrittes gleich nahtlos<br />
ein. Auch heuer werde sich das<br />
Dietliker Gewerbe die Chance<br />
nicht nehmen lassen, sich anlässlich<br />
des Dorfmärts am letzten Wochenende<br />
im August in unkomplizierter<br />
Manier einer breiten Öffentlichkeit<br />
zu präsentieren, wie das<br />
neue Vorstandsmitglied ausführte<br />
und seine Konzeptplanung erläuterte.<br />
Dieses Jahr werde das Zelt<br />
am Freitag- und Samstagabend<br />
festtechnisch genutzt, wenn es<br />
schon stehe.<br />
15 Beitritte im GID<br />
Wie der in seinem Präsidenten-<br />
Amt bestätigte alt Malermeister<br />
Bernhard betonte, habe es innert<br />
Jahresfrist bei lediglich drei Austritten<br />
15 GID-Beitritte gegeben –<br />
an unternehmerischer Innovation<br />
scheint es in Dietlikon also nicht zu<br />
mangeln. Einige der «Neuen» stellten<br />
sich der Versammlung gleich<br />
vor – darunter auch die Gemeindewerke<br />
Dietlikon mit Gemeinderätin<br />
Cristina Wyss-Cortellini und<br />
Betriebsleiter Cumhur Kaptan.<br />
Alle weiteren Geschäfte wurden in<br />
der Folge ohne Gegenstimmen<br />
durchgewinkt.<br />
Lesen Sie bitte weiter auf Seite 2<br />
Berufswahl leicht gemacht<br />
Aus der Sicht der Business Aviation<br />
Nach den kurzen Grussbotschaften<br />
des zweiten Gemeinde-Vizepräsidenten<br />
Roger Würsch und dem<br />
Schulpräsidenten Marcel Looser<br />
sowie vor dem gemeinsamen<br />
Nachtessen im Coop-Restaurant<br />
stand der informative Teil des<br />
Abends auf dem Programm. Urs<br />
Brütsch, Geschäftsführer der Flugplatz<br />
Dübendorf AG, ging in seinem<br />
Referat auf die vom Bund und<br />
dem Zürcher Regierungsrat geplante<br />
und von den Anrainergemeinden<br />
Wangen-Brüttisellen, Dübendorf<br />
Gospelkonzert dreimal ausverkauft<br />
Unter der letztmaligen Leitung von Peter Vollenweider<br />
waren alle drei Gospelshows ein Riesenerfolg. 4<br />
Auf dem Gipfel der Gefühle<br />
Seit 50 Jahren sind Maria und Hermann Türk<br />
aus Brüttisellen verheiratet. 5<br />
Amtlich<br />
Gemeinsam 15<br />
Wangen-Brüttisellen 16–18<br />
Dietlikon 19–21<br />
50 Unternehmen aus den «Kurier»-Gemeinden haben 150 Sekundarschüler<br />
einen Tag lang gezeigt, wie und was sie arbeiten. Auf dem Bild<br />
zu sehen von links: Daniel Thrier von Piatti und Bürgin Bau AG mit<br />
den Schülern David Salzmann und Edonis Berisha. Organisiert wurde<br />
der Berufswahlparcours von den beiden Sekundarschulen sowie den<br />
Gewerbevereinen. Lesen Sie mehr zum Schnuppertag auf Seite 3.
2 Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen<br />
Kurier Nr. <strong>12</strong> 24.3.<strong>2017</strong><br />
Urs Brütsch, Geschäftsführer der<br />
Flugplatz Dübendorf AG und wohl<br />
nicht unbedingt der allerbeliebteste<br />
Mann in den «Kurier»-Gemeinden,<br />
spielte und informierte mit offenen<br />
Karten. (Fotos jdw)<br />
und Volketswil so gefürchtete Geschäftsfliegerei<br />
ein (der «Kurier»<br />
hat schon mehrfach darüber berichtet).<br />
Er führte die grosse Wertschöpfung<br />
der Business Aviation –<br />
in der Schweiz über eine Milliarde<br />
Franken jährlich – sowie die damit<br />
verbundenen Arbeitsplätze an,<br />
zeigte jedoch durchaus Verständnis<br />
für die Vorbehalte gegenüber dem<br />
zusätzlichen Lärm oder punkto Sicherheit<br />
im dicht besiedelten Gebiet.<br />
«Die Aviatik ist allgemein im<br />
Würgegriff der Raumplanung»,<br />
präzisierte er dieses Dilemma. Aber<br />
gerade in Kombination mit dem Innovationspark<br />
für Technik und Forschung,<br />
der in den kommenden<br />
Jahrzehnten am gleichen Ort entsteht,<br />
hob er die Synergien hervor.<br />
Das scheidende Vorstandsmitglied Christian Schneebeli (rechts) wird von Peter Bernhard verabschiedet.<br />
28 600 Flugbewegungen<br />
Eine Frage drängte sich besonders<br />
auf: Wie viele Flugbewegungen<br />
sind für den Flugplatz vorgesehen?<br />
– «Die Anzahl möglicher Flugbewegungen<br />
leitet sich aus einer maximal<br />
zulässigen Lärmmenge ab.<br />
Die in unserem Konzept angenommene<br />
Anzahl basiert auf den in den<br />
Ausschreibungsunterlagen erwähnten<br />
Bewegungszahlen. Es sind dies<br />
28600, was rund einer Verdoppelung<br />
im Vergleich zu heute<br />
entspricht», präzisierte Urs<br />
Brütsch. Etwa ein Drittel davon<br />
falle jedoch auf Helikopterflüge<br />
der Luftwaffe und der Luftrettung<br />
ab. Umgerechnet auf die einzelne<br />
Betriebsstunde bedeute dies drei<br />
Starts und drei Landungen pro<br />
Stunde. Bis zur Inbetriebnahme<br />
dürften indes noch fünf bis zehn<br />
weitere GID-Generalversammlungen<br />
stattgefunden haben…<br />
James D. Walder<br />
Kurier<br />
62. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Dietlikon<br />
und Wangen-Brüttisellen. Erscheint wöchentlich am<br />
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Gemeinderätin Cristina Wyss-Cortellini im Gespräch.<br />
GID-Präsident Peter Bernhard (ganz rechts) während einer GV-Abstimmung.
Kurier Nr. <strong>12</strong> 24.3.<strong>2017</strong> Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen<br />
3<br />
Informationen zur Berufswahl für Sekundarschüler<br />
Berufswahlparcours in Dietlikon und Wangen-Brüttisellen<br />
Der Berufswahlparcours für Schüler<br />
der zweiten Sekundarstufe<br />
wurde von den beiden Sekundarschulen<br />
in Dietlikon und Wangen-<br />
Brüttisellen sowie dem Gewerbe<br />
und Industrie Dietlikon (GID) und<br />
dem Gewerbeverein Wangen-<br />
Brüttisellen (GVWB) organisiert.<br />
Der Berufswahlparcours war dieses<br />
Jahr keine Veranstaltung, die man<br />
besuchen konnte, sondern vielmehr<br />
absolvieren musste: Alle Schüler<br />
der zweiten Sekundarstufe durften<br />
sich aus dem Angebot der rund 50<br />
teilnehmenden Firmen drei aussuchen,<br />
die er oder sie dann für eineinhalb<br />
Stunden besuchen durfte.<br />
In dieser Zeit wurde den Schnupperschülern<br />
kurz der betriebliche<br />
Ablauf nahegebracht sowie nahegelegt,<br />
worauf es im jeweiligen Beruf<br />
zu achten gilt und auch, welche<br />
schulischen Voraussetzungen mitzubringen<br />
sind.<br />
Als Ergänzung zu den Schnupperlehren,<br />
die jeder Sekundarschüler<br />
im zweiten Schuljahr absolvieren<br />
sollte, verstand sich der diesjährige<br />
Berufwahlparcours. Alle teilnehmenden<br />
Firmen mit Sitz entweder<br />
in Dietlikon oder in Wangen-Brüttisellen,<br />
etwa 50 an der Zahl, stellten<br />
ihre Zeit und damit auch ihr<br />
Geld zur Verfügung, um den etwa<br />
150 Schülern ihre Tätigkeit innerhalb<br />
ihrer Branche vorzustellen.<br />
Reto Valsecchi und André Käser,<br />
Berufswahlparcours-Koordinatoren<br />
des Schulhauses Hüenerweid,<br />
hielten von Seiten der Schule die<br />
umfangreiche Organisation in ihren<br />
Händen, welche notabene über das<br />
normale Engagement hinausgeht.<br />
Ihr Counterpart von Seiten des GID<br />
war Daniel Thrier von der Firma<br />
Piatti AG + Bürgin Bau AG mit<br />
Sitz in Dietlikon.<br />
Zahlreiche teilnehmende Firmen<br />
Selbstverständlich ist es nicht, dass<br />
Firmen einen guten Arbeitstag opfern,<br />
um den Arbeitnehmern der<br />
Zukunft erste Einblicke zu gewähren.<br />
Die Idee hinter dem Parcours<br />
ist, dass die Schüler unbeschwert<br />
und ohne Selektionsdruck Erfahrungen<br />
in der Berufswelt sammeln<br />
können. Dieser unverbindliche<br />
Kontakt mit Lehrmeistern und<br />
Fachleuten aus Gewerbe und Wirtschaft<br />
gibt den Jugendlichen die<br />
Möglichkeit, ihr Auftreten und ihr<br />
Verhalten für noch kommende<br />
Schnupperlehren und Vorstellungsgespräche<br />
zu üben. Interesse zu<br />
zeigen und Fragen zum Thema zu<br />
Gerhard Schneider von der Schneider Treuhand AG mit Mattia Würsch. (Fotos yz)<br />
stellen hilft dabei, sich auf noch<br />
Unbekanntes einzulassen und zeigt<br />
auch, dass das Unbekannte keine<br />
Ängste erzeugen muss, da man ja<br />
gut vorbereitet ist. Aber auch die<br />
Firmen gewinnen, ist unter den unverbindlich<br />
Schnuppernden doch<br />
vielleicht der eine oder andere zukünftige<br />
Lehrling versteckt und auf<br />
diese Art und Weise spart man sich<br />
die manchmal mühsame Auslese.<br />
Zu Gast bei Schneider Treuhand<br />
Mattia Würsch, Schüler der A2a,<br />
hat am Morgen des 14. März die<br />
Firma B. & G. Schneider Treuhand<br />
AG besucht. Ansässig ist diese an<br />
der Bahnhofstrasse 52 in Dietlikon<br />
und bietet unter anderem Liegenschaftenverwaltung<br />
sowie Finanzbuchhaltung,<br />
Steuererklärungen<br />
und damit im Zusammenhang stehende<br />
Administration an. Nachdem<br />
dem Sekundarschüler Schweigepflicht<br />
auferlegt worden war und<br />
nach einer kurzen Einführung durfte<br />
Mattia Würsch am PC im Bereich<br />
Rechnungswesen unter Anleitung<br />
von Gerhard Schneider eigene<br />
Datensätze erstellen. Später dann<br />
wurde ihm durch eine Mitarbeiterin<br />
noch das Handling mit den der<br />
Schneider Treuhand anvertrauten<br />
Liegenschaften nahegebracht. Mattia<br />
Würsch hatte auch ein paar Fragen,<br />
so zum Beispiel, was ein Lehrling<br />
als Voraussetzung für die Aus<br />
Sandro Coduti, Mitarbeiter der Schneider Treuhand AG mit Anja Huber.<br />
bildung «Kaufmann/Kauffrau im<br />
Treuhandbereich» mitzubringen<br />
hätte? Beat Schneider, Mitinhaber<br />
der Schneider Treuhand, erklärte<br />
ihm, dass das zum einen der Abschluss<br />
der Sekundarschule A sei<br />
und zum anderen die Person in ihrem<br />
Fall gut ins Team passen sollte.<br />
Diese Ausbildung kann an der<br />
KVZ in Zürich absolviert werden.<br />
Auf eine weitere Frage des Schülers,<br />
wie der Arbeitsalltag von Lernenden<br />
hier aussähe, bekam er<br />
ebenfalls von Beat Schneider zur<br />
Antwort, dass diese von Anfang an<br />
mit ins Arbeitsleben einbezogen<br />
würden und im dritten Lehrjahr bereits<br />
selbstständig Kunden betreuen<br />
würden. Derzeit habe man allerdings<br />
keinen Platz für einen Lehrling,<br />
weshalb keiner in Ausbildung<br />
sei. Am Nachmittag durften sich<br />
drei weitere Sekundarschüler über<br />
den Beruf des Kaufmanns im Treuhandbereich<br />
informieren und alle<br />
haben vermutlich sehr wertvolle<br />
Einblicke für ihre berufliche Zukunft<br />
gewonnen.<br />
Yvonne Zwygart<br />
Wir drucken alles…<br />
Leimbacher AG `ä~êáÇÉåëíê~ëëÉ=TI=UPMR=aáÉíäáâçå=<br />
MQQ=UPP=OM=QM===ïïïKäÉáãÄ~ÅÜÉêÇêìÅâKÅÜ
4 Dorfspiegel Dietlikon<br />
Kurier Nr. <strong>12</strong> 24.3.<strong>2017</strong><br />
Letztes Konzert unter der Leitung von Peter Vollenweider am letzten Sonntag<br />
«Get on Board» – Gospelzug fährt los<br />
Was sonst immer in der Adventszeit<br />
fest im Dietliker Jahreskalender<br />
eingetragen war, fand diesmal<br />
zum letzten Mal unter der Leitung<br />
von Peter Vollenweider am 16., 18.<br />
und 19. März statt. Dreimal gab es<br />
beim jüngsten Gospelkonzert ein<br />
volles Haus und dreimal ein begeistertes<br />
und hingerissenes Publikum.<br />
Während fast zehn Jahren nun, seit<br />
2007, hat Peter Vollenweider die<br />
beiden Gospelchöre «Voll dä Gospel»<br />
und die etwas später gegründeten<br />
«Gospel Kids» geführt und<br />
muss diese nun schweren Herzens<br />
– seine Gesundheit verlangt es – in<br />
die Hände der jüngeren Chorleiterin<br />
namens Kathrin Furian abgeben.<br />
Im Laufe des Konzerts vom<br />
Samstag hat sie symbolisch den<br />
Dirigentenstab von Vollenweider<br />
erhalten. Zu Gehör kamen die fröhlichen<br />
Gospelsongs, deren Groove<br />
mitreissend war – wenn man sich<br />
überlegt, unter welchen Bedingungen<br />
diese jeweils entstanden sind,<br />
begeistert dies umso mehr. Der<br />
Name Gospel leitet sich ab vom<br />
englischen «God Spell», was übersetzt<br />
soviel wie «Gute Nachricht»,<br />
also Evangelium, bedeutet. Die<br />
meisten von diesen Songs entstanden<br />
in der Zeit der afroamerikanischen<br />
Sklaverei zu Beginn des 17.<br />
Jahrhunderts. Die rund 50 Sänger<br />
wurden während der Konzerte unterstützt<br />
von einer Band bestehend<br />
aus Bass, Banjo, Cajon, Gitarre und<br />
Klavier. Bei einem Cajon handelt<br />
es sich um ein Perkussionsinstrument,<br />
worauf die Perkussionistin<br />
einfach Platz nahm.<br />
Begeisterung schwappte<br />
aufs Publikum über<br />
Das kurzweilige Programm bestand<br />
aus Songs, die jeder immer wieder<br />
gerne hört und umfasste etwa 30 Titel.<br />
Den Auftakt machten die Gospel<br />
Kids mit einem kurzen Medley<br />
aus den Liedern «We pray» und<br />
«Lord help me to hold out», gefolgt<br />
von der Begrüssung durch den<br />
Chorleiter. Weiter ging es mit dem<br />
titelgebenden Gospeltrain, der vielen<br />
bereits von früheren Konzerten<br />
noch im Gehörgang herumspuken<br />
mag. Mit «We are the world» erklang<br />
ein wohlbekannter Song, der<br />
von Michael Jackson und Lionel<br />
Richie gemeinsam für «USA for Africa»<br />
im Jahre 1985 getextet wurde.<br />
Bei den Gospel Kids singen viele<br />
junge Talente mit, die dieses mit<br />
ausreichend Mut zum Solosingen<br />
unter Beweis stellen durften. Dann<br />
kam es schon zu einem der Höhepunkte:<br />
Mit «You raise me up», einem<br />
bekannten Hühnerhautsong,<br />
begeisterten zwei junge Solistinnen<br />
von den Gospel Kids und im Refrain<br />
unterstützt vom Chor das Publikum.<br />
Die folgenden Songs «Bless<br />
the Lord, my soul» sowie «Shine<br />
Jesus Shine» könnte man fast schon<br />
als Gassenhauer bezeichnen. Die<br />
Songtitel von «Let the flame burn<br />
brighter» und «I want to live for<br />
Die beiden Gospelgruppen begeisterten als Gesamtchor. (Foto yz)<br />
Him» sprechen für sich. Das bekannte<br />
«Hallelujah» von Leonard<br />
Cohen war sicher ein weiterer Höhepunkt<br />
und verursachte ebenfalls<br />
Gänsehaut. Inhaltlich geht es in<br />
dem Song um die Geschichte von<br />
König David, welcher eine bekannte<br />
Persönlichkeit aus der Bibel darstellt.<br />
Freundschaften entstanden<br />
Die vielen entstandenen Freundschaften<br />
zwischen den Sängern,<br />
auch übergreifend von den «Voll dä<br />
Gospel»-Mitsängern zu den jüngeren<br />
Mitgliedern, sind ein gewollter<br />
positiver Aspekt der reformierten<br />
Kirchenpflege. In all den Jahren<br />
miteinander wurden für alle Teilnehmer<br />
zudem fünf Probewochenenden<br />
angeboten, die zusammen in<br />
Elgg verlebt wurden. Dieser soziale<br />
Hintergrund, das gemeinsame<br />
Musizieren und nicht zuletzt die<br />
Bereicherung des kulturellen Dorflebens<br />
durch die Chöre kommt allen<br />
zugute.<br />
Gesangliche Höhepunkte<br />
«The wind beneath my wings» war<br />
wiederum ein herzerfrischender<br />
Höhepunkt, vom Gesamtchor vorgetragen<br />
mit einem solistisch besetzten<br />
Teil vorab. Dieser Wechselgesang<br />
zwischen dem Vorsänger<br />
und dem Chor ist typisch für Gospels.<br />
Den Abschluss bildeten bekannte<br />
Songs wie «Oh when the<br />
Saints» und dem «Irish Blessing»,<br />
der als Segen dem Publikum zugesungen<br />
wurde. Wie jedes Jahr nicht<br />
fehlen durfte das bekannte<br />
«Amen», das in einer chromatischen<br />
Tonleiter sich steigernd den<br />
Auszug des Chores aus der Kirche<br />
begleitete.<br />
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Kurier Nr. <strong>12</strong> 24.3.<strong>2017</strong> Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />
5<br />
Das Ehepaar Maria und Hermann Türk feiert seinen Goldenen Hochzeitstag<br />
Es war Liebe auf den ersten Blick bei der Begegnung auf dem Pfänder<br />
Maria und Hermann Türk aus Brüttisellen<br />
sind beide in Kärnten (Österreich)<br />
aufgewachsen. Kennen<br />
gelernt haben sie sich auf dem<br />
Pfänder, dem Hausberg von Bregenz<br />
am Bodensee.<br />
Stolz zeigt Maria Türk auf das kleine<br />
quadratische Bild, eine gerahmte,<br />
schon etwas vergilbte Fotografie:<br />
«Hier, das ist mein Freund, das<br />
ist Hermann und das bin ich.» Maria<br />
war mit einem Freund zu einer<br />
Wanderung auf den Pfänder aufgebrochen,<br />
und auch Hermann hatte<br />
diesen Berg für einen Ausflug ausgewählt.<br />
Beim Restaurant-Besuch<br />
sassen die drei an nebeneinander<br />
stehenden Tischen. Als Hermann<br />
am Nachbartisch kärntnerische Gesprächsfetzen<br />
hörte, war es schon<br />
geschehen: Maria und Hermann<br />
kamen ins Gespräch und kurze Zeit<br />
später entstand diese erste Fotografie.<br />
«Es war Liebe auf den ersten<br />
Blick!», sagt Hermann Türk und<br />
lacht herzhaft. «Ich habe sie gleich<br />
nach Hause begleitet. Und seither<br />
haben wir uns nie mehr aus den Augen<br />
verloren.»<br />
Von Kärnten in die Schweiz<br />
Maria Türk hätte nach der Schule<br />
gerne Coiffeuse gelernt, konnte<br />
diesen Berufswunsch aber nicht<br />
umsetzen, da die Rekonvaleszenz<br />
nach einem schweren Autounfall<br />
längere Zeit in Anspruch nahm. Als<br />
ihre Gesundheit wieder stabil war,<br />
wollte sie auf eigenen Füssen stehen.<br />
«Kochen lernen, das war mein<br />
Ziel», sagt sie. In Bregenz fand sie,<br />
was sie suchte. Ein Ärztepaar aus<br />
Kärnten suchte eine Landsmännin<br />
für die Führung ihres Haushalts.<br />
«Die assen halt gerne Knödel – und<br />
den Reindling aus Kärnten, eine<br />
Hefeteigspezialität, der ist so gut!»<br />
Auch Hermann Türk verliess Kärnten<br />
auf der Suche nach Arbeit. Er<br />
hatte kein bestimmtes Reiseziel<br />
und kam eher zufällig nach Bregenz.<br />
Er hatte in seiner Heimat<br />
Metzger gelernt. In Bregenz fand er<br />
sofort eine Anstellung, denn es war<br />
die Zeit der Hochkonjunktur, überall<br />
fehlten Arbeitnehmer. Später<br />
wechselte er in die Schweiz zur<br />
Grossmetzgerei Bell. «Ich war<br />
längst nicht der einzige Ausländer»,<br />
sagt Hermann Türk, «viele<br />
meiner Kollegen kamen aus Italien.<br />
Und da es so pressierte, wurden die<br />
Grenzformalitäten erst erledigt, als<br />
ich schon in Wallisellen arbeitete<br />
und wohnte.» Hermann Türk ist bis<br />
zur Pensionierung der Firma Bell<br />
Seit 50 Jahren verheiratet: Das Ehepaar Türk auf ihrem Gartensitzplatz in Brüttisellen. (Foto bm)<br />
treu geblieben und hat dort immer<br />
in der Frischfleisch-Verarbeitung<br />
gearbeitet. Er mag sich nicht erinnern,<br />
dass er jemals krank war;<br />
auch hat er nie blau gemacht. «Es<br />
hat einfach immer passt!», meint er<br />
dazu in unüberhörbar österreichischem<br />
Akzent. Ausser einem<br />
Schnitt in eine Fingerspitze hatte er<br />
keinen grösseren Unfall – trotz der<br />
immer scharf geschliffenen Messer.<br />
Er begrüsst, dass die Vorschriften<br />
in der Zwischenzeit angepasst<br />
worden sind: Stahlschuhe, Steckschoss<br />
und Kettenhandschuhe sind<br />
heute in diesem Beruf obligatorisch.<br />
Hochzeit in der Heimat<br />
Hermann Türk fuhr häufig auf Besuch<br />
nach Bregenz, wo auch bald<br />
die Hochzeit stattfand. In Bregenz<br />
wurde zivil geheiratet, fünf Monate<br />
später feierten sie kirchlich in ihrer<br />
Heimat. Ein Zimmer auf dem<br />
Dachboden, das im Haus der Vermieterin<br />
von Hermann Türks Zimmer<br />
behelfsmässig eingerichtet<br />
wurde, musste den beiden vorerst<br />
als Zuhause genügen. Hermann<br />
Türk erinnert sich: «Das war toll<br />
am Anfang, so richtig romantisch.»<br />
Bald gab es Familiennachwuchs<br />
und die Familie zügelte nach Brüttisellen<br />
in eine Wohnung an der<br />
Ringstrasse. Dann wechselten sie<br />
in den Roggenacher, wo sie nun<br />
schon 17 Jahre zu Hause sind.<br />
Auch Maria Türk arbeitete bis zu<br />
ihrer Pensionierung. Sie hatte immer<br />
kleinere Pensen inne, «Jöblis»,<br />
wie sie es nennt. Sie arbeitete für<br />
Signum, für die Firma Erni oder<br />
fügte auch mal Gurte in Heimarbeit<br />
zusammen. Heute pflegt sie mit<br />
viel Aufwand den Gartensitzplatz<br />
der Wohnung. Sobald die Saison es<br />
zulässt, wird sie wieder draussen<br />
anzutreffen sein. Sie schwärmt von<br />
den Blumen, die wieder wachsen<br />
werden und sagt, dass auch ihre<br />
Nachbarn diesen gepflegten Platz<br />
sehr schätzten. Während Maria<br />
Türk sich um den Gartenplatz vor<br />
dem Haus kümmert, bewirtschaftet<br />
Hermann Türk den Gemüsegarten.<br />
Der befindet sich gleich um die<br />
Ecke in einem umzäunten Areal<br />
zwischen den Wohnhäusern im<br />
Roggenacher. Hier wächst allerlei,<br />
auch viele Beeren, die Hermann<br />
Türk zu Konfitüre weiter verarbeitet.<br />
Auch sonst ist er oft in der Küche<br />
anzutreffen, denn er kocht sehr<br />
gerne. Manchmal kochen auch beide<br />
zusammen. «Wir teilen uns die<br />
Küche», wie Hermann Türk sagt.<br />
Sein Beruf als Metzger hat ihm die<br />
Lust auf ein gutes Stück Fleisch<br />
nicht genommen: «Das schmeckt<br />
mir immer noch!»<br />
Draussen unterwegs<br />
Maria und Hermann Türk kennen<br />
die nähere Umgebung Dietlikons<br />
sehr gut. So sind sie fast täglich auf<br />
Spaziergängen anzutreffen, denn<br />
sie hüten den Hund ihres Sohnes<br />
regelmässig mehrere Tage in der<br />
Woche. Der Greifensee ist eines ihrer<br />
beliebten Ausflugsziele. Und<br />
Hermann Türk hält sich besonders<br />
gern im Wald auf, was nicht erstaunt,<br />
denn er war 31 Jahre lang<br />
Vorstandsmitglied des Natur- und<br />
Vogelschutzvereins Brüttisellen-<br />
Dietlikon-Wangen. Während dieser<br />
Zeit hat er 190 Nistkästen betreut.<br />
Das Erkennen von Vogelstimmen<br />
hat ihn interessiert, so hat er sich in<br />
diesem Bereich auch weitergebildet.<br />
Und natürlich waren seine<br />
Kochkünste auch im Vereinsleben<br />
sehr gefragt!<br />
Früher hat die Familie viele Wanderungen<br />
unternommen. Zu Dritt<br />
unterwegs waren sie immer wieder<br />
in den Bergen anzutreffen, manchmal<br />
auch auf mehrtägigen Touren.<br />
Selbst die Hörnli-Hütte am Fuss<br />
des Matterhorns haben sie besucht.<br />
Daran erinnern sie sich gerne: «Wir<br />
kennen die Berge der ganzen<br />
Schweiz – und die in Österreich natürlich<br />
auch!» Maria und Hermann<br />
Türk haben auch viele Länder Europas<br />
besucht. Aber leider lässt<br />
heute die Gesundheit allzu lange<br />
Reisen nicht mehr zu. «Mein Mann<br />
möchte den Spreewald besuchen.<br />
Ich würde sehr gerne Rom sehen,<br />
aber das ist vielleicht zu anstrengend»,<br />
sagt Maria Türk nachdenklich.<br />
Doch Hermann Türk ergänzt:<br />
«Mir gfallts da am beschte!»<br />
Barbara Munz<br />
Wir drucken alles…<br />
Leimbacher AG `ä~êáÇÉåëíê~ëëÉ=TI=UPMR=aáÉíäáâçå=<br />
MQQ=UPP=OM=QM===ïïïKäÉáãÄ~ÅÜÉêÇêìÅâKÅÜ
6 Sport und Freizeit<br />
Kurier Nr. <strong>12</strong> 24.3.<strong>2017</strong><br />
Von Trainingsplätzen, leeren Gläsern und kalten Swimmingpools<br />
Der FCB stärkt Teamgeist in Spanien<br />
Immer wenn sich eine rund 25-köpfige<br />
Equipe im Namen des FC Brüttisellen-Dietlikon<br />
zum Trainingslager<br />
in den Süden aufmacht, sind<br />
Geschichten für später vorprogrammiert.<br />
Die Woche in Spanien<br />
diente der Gemeinschaft und Vorbereitung.<br />
Mit dem grossen Ziel<br />
des anstehenden Fussball-Frühlings<br />
im Blick.<br />
So versammelte man sich vor Sonnenaufgang<br />
des 4. März am Flughafen<br />
Zürich. Pünktlich landete die<br />
Swiss-Maschine mit dem FCB an<br />
Bord in Barcelona. Die Trainingslagerdestination<br />
Lloret de Mar lag<br />
eine Fahrstunde mit dem Car entfernt.<br />
Im Hotel eingenistet und im<br />
Speisesaal gestärkt, versammelte<br />
sich die Truppe zu einem kurzen<br />
Strandlauf und darauffolgendem<br />
Kick wie damals auf dem Pausenhof.<br />
Nach einem ersten Partyabend<br />
war für viele der Tag darauf ein besonderes<br />
Erlebnis mit einem frühen<br />
Frühstück, für die einen etwas später<br />
– wofür sie büssen sollten. Jedoch<br />
frei nach dem Motto: «Morgenstund<br />
hat Gold im Mund» lieferte<br />
die Mannschaft eine überraschend<br />
starke erste Einheit ab. Ein<br />
Qualitätsbeweis?<br />
Nun gut, man trainierte in den Folgetagen<br />
gleich zweimal täglich,<br />
woraufhin sich der eine oder andere<br />
Muskel bemerkbar machte. Das<br />
abendliche «Eisbad» im kalten<br />
Swimming Pool des Hotels Olympic<br />
Garden wurde jedenfalls allseits<br />
dankbar zur Regeneration genutzt.<br />
24 Stunden Barcelona<br />
Nun folgten die 24 Barcelona-Stunden.<br />
Ein Clubbesuch in der katalanischen<br />
Hauptstadt am Abend sowie<br />
ein Teamausflug am darauffolgenden<br />
Mittwoch liessen auch kulturelle<br />
Aspekte des Trainingslagers<br />
aufleben. Jene, die es dem FC Barcelona<br />
zutrauten oder wünschten,<br />
wurden im Stadion Camp Nou Zeuge<br />
eines epischen Spiels. Die anderen<br />
fluchten darüber, in der Hotel-<br />
Lobby zu sitzen. Der Spass war auf<br />
jeden Fall immer gegeben. So stand<br />
am Donnerstag aber auch der Ernstkampf<br />
der Woche an. Nach einer<br />
taktischen Morgeneinheit stand das<br />
Spiel gegen eine Mannschaft des<br />
FC Lloret de Mar an. Offensichtlich<br />
schien es sich hier nicht um die direkten<br />
Nachkommen der spanischen<br />
Tiki-Taka-Weltmeistertruppe<br />
zu handeln, um das doch eher eishockeywürdige<br />
Resultat von 10:4<br />
für den FCB zu erklären. Nichtsdestotrotz<br />
aber war es ein sehr frischer<br />
und spielstarker Brüttiseller<br />
Auftritt, was nach einer harten Trainingswoche<br />
keine Selbstverständlichkeit<br />
ist. Das Stängeli war perfekt<br />
und der Kantersieg tat der guten<br />
Stimmung verständlicherweise<br />
keinen Abbruch und man genoss<br />
Die FCB-Mannschaft vor dem Hotel an der Costa Brava.<br />
den siegreichen Abend.<br />
Abschlussturnier<br />
Am Freitag wurde dann mit einem<br />
Abschlussturnier der sportliche<br />
Teil des Trainingslagers <strong>2017</strong> beendet.<br />
Das traditionelle gemeinsame<br />
Abendessen im Restaurant am letzten<br />
Abend folgte. Danach fand jeder<br />
seine eigenen Wege zur Abendgestaltung,<br />
die meisten begaben<br />
sich noch ein letztes Mal zur<br />
Hauptstrasse von Lloret.<br />
Rückrunde steht an<br />
Wie immer verflog die Zeit und so<br />
verging auch diese Trainingslagerwoche<br />
wie im Flug. Was bleibt sind<br />
die getretenen Bälle und die abgespulten<br />
Kilometer auf dem Trainingsplatz.<br />
Die leeren Gläser nach<br />
mehr oder minder tiefgründigen<br />
Unterhaltungen, die Erinnerungen<br />
sowie ein wachsender Spirit im<br />
Teamgefüge. So hat dieser gute<br />
Mix aus jungen und routinierten<br />
Spielern ein gemeinsames Ziel,<br />
wofür es sich zusammen zu kämpfen<br />
lohnt. Der Charakter und der<br />
Zusammenhalt untereinander sind<br />
für das beobachtende Auge auf alle<br />
Fälle erkennbar.<br />
Nun gilt es in den letzten Wochen<br />
der Vorbereitung noch den nötigen<br />
Feinschliff für die Rückrunde zu<br />
holen, um am 2. April in bestmöglicher<br />
Verfassung zum Auftakt nach<br />
Volketswil zu reisen. Das erste<br />
Heimspiel folgt dann am Sonntag,<br />
9. April um 14.30 Uhr im Lindenbuck<br />
gegen den FC Rot Weiss<br />
Winikon.<br />
FC Brüttisellen-Dietlikon<br />
Ricco Krebs<br />
Von den Junioren E und Juniorinnen C<br />
Starker Saisonabschluss der Jung-Elche<br />
Die Junioren E des UHC Elch Wangen-Brüttisellen<br />
zeigten am letzten<br />
Samstag in der neu erstellten Dreifach-Sporthalle<br />
Hirslen in Bülach<br />
wiederum eine sehr solide Mannschaftsleistung.<br />
Bereits das dritte<br />
Mal in dieser Saison erreichten sie<br />
den Tagessieg ohne Punktverlust.<br />
Ranglisten in dieser Altersgruppe<br />
(Jahrgang 2007, 2008, 2009) gibt<br />
es gemäss Reglement von Swiss<br />
Unihockey nicht. Würde man diese<br />
aber nachrechnen – der UHC Elch<br />
wäre auf Rang zwei. Medaillen gab<br />
es jedoch für alle Junioren. Der<br />
Stolz über das erreichte Resultat<br />
war in allen Gesichtern zu sehen.<br />
Schon beim ersten Spiel war das<br />
Team zu 100 Prozent bereit, und<br />
mit einer hervorragenden Leistung<br />
wurde der erste Sieg gegen den<br />
stärksten Gegner – den UHC Bassersdorf<br />
– mit einem 4:3 möglich.<br />
Voller Einsatz bis zur letzten Minute<br />
und schöne Kombinationen zeigten<br />
während dem Spiel auf, dass<br />
das Team in dieser Saison gut gearbeitet<br />
und grosse Fortschritte erzielt<br />
hat. Schon fast souverän mit<br />
jeweils 6:2 bezwangen die Junioren<br />
E ihre beiden letzten Gegner –<br />
Winterthur United und Embrach –<br />
in dieser Saison. Das E-Team –<br />
trainiert von Lukas Westermann<br />
und Roman Angst – stellt damit das<br />
beste Teamergebnis im Verein in<br />
dieser Saison.<br />
Nach den Frühlingsferien<br />
beginnt die kommende<br />
Saison. Die<br />
Mannschaften werden<br />
neu zusammengestellt<br />
und bei den Jüngsten,<br />
den Junioren F, kommt<br />
bereits der Jahrgang<br />
20<strong>12</strong>/2011 zum Zug.<br />
Juniorinnen C ohne Punktverlust<br />
Mit einem 4:1-Sieg gegen Floorball<br />
Zürich Lioness und einem gewaltigen<br />
11:0 gegen Zürich Oberland<br />
Pumas beendeten die Juniorinnen<br />
C der Elche in der Sporthalle<br />
Geeren in Bassersdorf die Meisterschaft<br />
mit zwei Tagessiegen. Erfreulich<br />
auch der Shutout der Keeperin<br />
Zoe Kläy. Der Trainer Moris<br />
Wäckerlin konnte sich in seinem<br />
Team auch auf starke D- und E-<br />
Spielerinnen verlassen.<br />
Junioren D II gewinnen<br />
das Derby gegen UHC Dietlikon<br />
Der Heimvorteil im Brüttiseller<br />
Schulhaus Bruggwiesen für die Junioren<br />
D II trug ebenfalls<br />
zu einem erfreulichen Resultat<br />
bei. Nach einer<br />
6:9-Niederlage gegen<br />
Fireball Nürensdorf gewann<br />
das Team in den<br />
letzten Minuten gegen den<br />
UHC Dietlikon mit 7:5.<br />
Kurz vor Spielende stand<br />
es noch 5:5 – die Stimmung in der<br />
Halle war super – beide Teams<br />
wurden von den Zuschauern angespornt.<br />
Wenige Sekunden vor<br />
Schluss, der Torwart von Dietlikon<br />
war zugunsten eines zusätzlichen<br />
Feldspielers ausgewechselt worden,<br />
konterte Thierry Goll vom<br />
UHC Elch erfolgreich mit einem<br />
schönen Abschluss zum Sieg. Am<br />
1. April spielt das Team seine letzte<br />
Runde in der Turnhalle Hüenerweid<br />
in Dietlikon. Hier gilt es, den<br />
6. Rang gegen das punktgleiche<br />
Bassersdorf zu verteidigen.<br />
Schwierige Heimrunde<br />
für die Damen<br />
Am letzten Sonntag zeigten die Damen<br />
des UHC Elch Wangen-Brüttisellen<br />
im ersten Spiel eine solide<br />
Leistung. Die Begegnung gegen<br />
Unihockey Tösstal endete mit einem<br />
3:3-Unentschieden. Im zweiten<br />
Spiel gegen Tabellenführer Eschenbach<br />
stand man von Spielbeginn an<br />
unter Druck. Diesem konnte das<br />
Damenteam nur selten Stand halten.<br />
Die Niederlage mit 2:10 war<br />
nicht vermeidbar. Am 9. April geht<br />
es in die letzte Spielrunde. Hier gilt<br />
es, gegen RD March-Höfe Altendorf<br />
den 8. Schlussrang in der Direktbegegnung<br />
zu verteidigen.<br />
UHC Elch Wangen-Brüttisellen<br />
Der Vorstand
Kurier Nr. <strong>12</strong> 24.3.<strong>2017</strong> Sport und Freizeit<br />
7<br />
UHCD lässt nichts anbrennen<br />
Dietlikon zieht ins Halbfinale ein<br />
Die NLA-Unihockeyanerinnen<br />
Dietlikons gewannen vor heimischem<br />
Publikum am letzten Wochenende<br />
auch das dritte Playoff-<br />
Viertelfinalspiel gegen Aergera<br />
Giffers und stehen im Halbfinal.<br />
Knapp <strong>12</strong>0 Zuschauerinnen und<br />
Zuschauer fanden sich am späten<br />
Abend in Dietlikon zum dritten<br />
Playoff-Viertelfinalspiel ein. Sie<br />
mussten sich lange gedulden, bis<br />
Dietlikon den mehrheitlichen<br />
Ballbesitz in ein Tor umwandeln<br />
konnte.<br />
Rahel Zellweger ging vor dem Tor<br />
der Senslerinnen vergessen und<br />
wurde von Andrea Streiff mustergültig<br />
bedient. Zellweger musste<br />
sich nur noch drehen und konnte<br />
backhand das 1:0 für Dietlikon erzielen.<br />
Knapp fünf Zeigerumdrehungen<br />
später erhöhte Tanja Stella<br />
nach einem Freistoss mittels Bogenlauf<br />
zum 2:0, was gleichbedeutend<br />
mit dem Pausenresultat war.<br />
UHCD weiter dominant<br />
Im zweiten Drittel entwickelte sich<br />
ein zerfahrenes Spiel. Das Spiel<br />
war von vielen Stockschlägen und<br />
Ungenauigkeiten geprägt. So kam<br />
Giffers eher aus heiterem Himmel<br />
zum 2:1. Dietlikon liess sich von<br />
diesem Tor nicht abbringen, weiterhin<br />
mehr fürs Spiel zu tun. Isabelle<br />
Gerig verwertete nach einem<br />
schnell gespielten Gegenstoss zum<br />
3:1. Nur 14 Sekunden später lag<br />
der Ball bereits wieder im Tor. Isabelle<br />
Wyder von Giffers hatte den<br />
Ball unglücklich ins eigene Tor<br />
befördert. Kurz vor der Pause<br />
erhöhte Karin Güttinger mit ebenfalls<br />
schnell gespieltem Gegenstoss<br />
zum 5:1.<br />
Da Dietlikon nie Gefahr lief, das<br />
Spiel noch aus der Hand zu geben,<br />
konnte Headcoach Simone Berner<br />
im letzten Drittel einige Finessen<br />
testen. So kamen auch die ganz<br />
jungen Spielerinnen wie Rahel Rieder<br />
und Linda Eisenegger zu ihren<br />
ersten Playoff-Einsätzen in der<br />
höchsten Spielklasse. Trotzdem<br />
vergassen die Zürcher Unterländerinnen<br />
nicht, weitere Tore zu<br />
schiessen. Karin Güttinger war mit<br />
total drei Toren und einem Assist<br />
die erfolgreichste Akteurin an diesem<br />
Abend.<br />
Winterthur oder Emmental<br />
Mit dem 9:2-Heimerfolg sicherte<br />
sich Dietlikon bereits mit dem ersten<br />
Matchball die Qualifikation für<br />
den Halbfinal. Die Gegnerinnen<br />
sind zur Zeit noch unbekannt, werden<br />
aber zwischen Red Ants<br />
Rychenberg Winterthur und Skorpion<br />
Emmental Zollbrück ausgemacht.<br />
Winterthur führt in der Serie<br />
derzeit mit 2:1, gut möglich, dass<br />
es im Halbfinale zum Klassiker und<br />
Zürcher Derby kommen könnte.<br />
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Isabelle Gerig vom UHC Dietlikon zieht aussen vorbei. (Foto C. Schwarz)<br />
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In tiefer Trauer teilen wir mit, dass unser Ehrenmitglied<br />
und allseits geschätzter Kamerad<br />
Hans Frieden<br />
1922 – <strong>2017</strong><br />
seine letzte Reise angetreten hat. Er war während vielen<br />
Jahren als Aktiv- und Ehrenmitglied in unserem Verein<br />
tätig. Wir danken ihm für die vielen schönen Stunden,<br />
die er uns über all die Jahre hinweg geschenkt hat. Er<br />
wird in unserer Erinnerung weiterleben.<br />
Der Trauerfamilie sprechen wir unser herzliches Beileid<br />
aus und wünschen ihnen in diesen schweren Stunden viel<br />
Kraft.<br />
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Kurier Nr. <strong>12</strong> 24.3.<strong>2017</strong> Handel – Industrie – Gewerbe<br />
9<br />
AFP verkauft Forster Schweizer Stahlküchen<br />
Traditionsmarke Piatti als Zugpferd<br />
Die Analyseergebnisse sind eindeutig: AFP Küchen muss sich neu aufstellen,<br />
um wieder erfolgreich zu sein. In einem ersten Schritt trennt sich<br />
der Küchenhersteller von Forster Schweizer Stahlküchen und findet künftig<br />
als Bruno Piatti AG zurück zu alten Werten. Forster Küchen ist zwar<br />
einzigartig in Material und Design, doch seit Jahren defizitär und damit<br />
der Hauptgrund für die jüngste Schieflage des Unternehmens.<br />
Der Verkaufsprozess von Forster<br />
sei bereits gestartet worden und es<br />
bestehe Hoffnung, dass ein neuer<br />
Investor die einzigartige Marke<br />
wieder zum Erfolg führen werde,<br />
heisst es in der jüngsten Medienmitteilung.<br />
Dazu wird für Forster<br />
eine neue Gesellschaft gegründet.<br />
Die rund 75 Mitarbeitenden werden<br />
übernommen. Für das Management<br />
von AFP Küchen steht dabei<br />
die Rettung der Arbeitsplätze im<br />
Vordergrund.<br />
Stärkung für Piatti<br />
Mit der Trennung von Forster und<br />
der damit einhergehenden Neuausrichtung<br />
kann AFP Küchen die<br />
Kosten massiv senken und sichert<br />
damit den nachhaltigen Erfolg von<br />
Piatti. Dafür muss sie per Ende<br />
März einen Stellenabbau von rund<br />
60 Mitarbeitenden in Kauf nehmen.<br />
Durch die Restrukturierung<br />
und effizientere Gestaltung von<br />
Prozessen wird Piatti für die Zukunft<br />
gesund aufgestellt und kann<br />
sich fortan wieder voll und ganz<br />
auf die Bedürfnisse seiner Kunden<br />
fokussieren.<br />
Zurück zum alten Erfolg<br />
Es ist ein beherzter und notwendiger<br />
Schritt in die Zukunft, welcher<br />
durch die neue Eigentümerstruktur<br />
möglich wurde. Tahoe, der neue<br />
Hauptaktionär, zeichnet sich durch<br />
eine ausgewiesene Erfolgsbilanz<br />
aus und verfügt über grosse Erfahrung<br />
in Logistik und Restrukturierung.<br />
Piatti wird während der Umstellungsphase<br />
von diesem Wissen<br />
profitieren.<br />
Mit dem Ziel, wieder schwarze<br />
Zahlen zu schreiben, wird der Vertrieb<br />
auf die Kundensegmente im<br />
Objekt- und Privatkundenbereich<br />
spezialisiert und durch gezieltes<br />
Produkt-Marketing unterstützt. Das<br />
Herz der neuen Organisation bildet<br />
ein sogenanntes Brain Center, wo<br />
Kompetenzen in Planung, Datenverarbeitung<br />
und Kalkulation<br />
sowie Montageprozessen mit gebündelter<br />
Kraft kundenorientiert<br />
agieren können.<br />
Durch die Trennung von Forster<br />
und mit der damit verbundenen<br />
Schlankheitskur korrigiert AFP<br />
Küchen Fehler aus der Vergangenheit<br />
und geht zurück in eine Zukunft,<br />
die auf einer 70-jährigen Unternehmensgeschichte<br />
basiert.<br />
Rund 175 hervorragende Mitarbeitende<br />
werden dazu beitragen, dass<br />
Piatti wieder die Nummer 1 im<br />
Schweizer Küchenmarkt wird.<br />
Die Schweizer Traditionsmarke<br />
Piatti gehört zusammen mit Forster<br />
Schweizer Stahlküchen zur AFP<br />
Küchen AG. AFP Küchen ist mit<br />
Anton Zöchbauer, CEO bei AFP<br />
Küchen.<br />
über 14 000 hergestellten Küchen<br />
Marktführer in der Schweiz und<br />
überzeugt mit Qualität, Service und<br />
Innovation. Seit anfangs 2014 gehört<br />
die AFP Küchen AG zum<br />
ALNO Konzern. ALNO gehört zu<br />
den führenden Küchenherstellern<br />
in Europa.<br />
AFP Küchen<br />
Communications Manager<br />
Nicole Thier<br />
Aldi Suisse-Tour-Gewinner sticht in See<br />
Preisübergabe in Dietlikon<br />
Auf einem luxuriösen Kreuzfahrtschiff die norwegischen Fjorde zu erkunden,<br />
bleibt selbst für Weltenbummler oft nur ein Traum. Nicht so für Marcel<br />
Hamann aus Effretikon: Er hat anlässlich der diesjährigen Fespo, der<br />
grössten Ferienmesse der Schweiz, eine Kreuzfahrt für zwei Personen<br />
mit Aldi Suisse Tours gewonnen.<br />
Nie hätte Marcel Hamann gedacht,<br />
dass es die Glücksfee so gut mit<br />
ihm meinen würde. Er hat die<br />
Kreuzfahrt «Norwegische Fjorde»<br />
bei Aldi Suisse Tours gewonnen<br />
und freut sich nun darauf, gemeinsam<br />
mit seiner Frau in See zu<br />
stechen. Anlässlich der Checkübergabe<br />
in der Aldi-Filiale in Dietlikon<br />
zeigte sich der Gewinner überglücklich:<br />
«Schon seit Jahren wollte<br />
ich gerne einmal die norwegischen<br />
Fjorde erkunden. Dass dieser<br />
Traum nun für mich als passionierter<br />
Schifffahrer mit dieser Kreuzfahrt<br />
in Erfüllung geht, ist einfach<br />
genial. Dieser Gewinn ist für mich<br />
das grösste Geschenk zu meinem<br />
75. Geburtstag.» Aldi Suisse Tours<br />
gilt als Reisespezialist für Kurzreisen,<br />
Badeferien, Rund- und Fernreisen<br />
sowie Kreuzfahrten. Die<br />
Reisen werden speziell für Schweizer<br />
Feriengäste in Zusammenarbeit<br />
mit dem Reisespezialisten Eurotours<br />
angeboten. Beworben werden<br />
die attraktiven Reisen zu günstigen<br />
Preisen in Monats- und Themenkatalogen<br />
und in der wöchentlich erscheinenden<br />
«Aldi Woche».<br />
Aldi Suisse AG<br />
Philippe Vetterli<br />
EINLADUNG ZUR<br />
FRÜHLINGSAUSSTELLUNG.<br />
FRÜHLINGSAUSSTELLUNG<br />
NEUGUT-GARAGE FLURY AG<br />
23. BIS 25. MÄRZ <strong>2017</strong><br />
Vor der Aldi Suisse-Filiale in Dietlikon überreicht Regionalverkaufsleiterin<br />
Annatina Mehli den Kreuzfahrt-Gutschein an den glücklichen Gewinner.<br />
Neugut-Garage Flury AG<br />
Neugutstrasse 57<br />
8304 Wallisellen<br />
Tel.: 044 877 30 00<br />
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Kurier Nr. <strong>12</strong> 24.3.<strong>2017</strong><br />
Nissan GT-R Sales Store in Wallisellen<br />
Godzilla in der Neugut-Garage: Präsentation am kommenden Samstag<br />
Seit November 2016 betreibt die<br />
Neugut-Garage Flury AG den GT-R<br />
Sales Store. Am 25. März wird der<br />
Sales Store im Zusammenhang mit<br />
der Frühlingsausstellung offiziell<br />
den Medien, Kunden und der Öffentlichkeit<br />
präsentiert.<br />
Der Sales Store ist ein Teil der<br />
Neugut-Garage Flury AG und liegt<br />
mit seiner attraktiven Lage an der<br />
Kreuzung beim Glattzentrum, im<br />
Herzen von Wallisellen. Dort wo<br />
täglich tausende von Fahrzeugen<br />
die Kreuzung passieren, steht der<br />
Showroom, welcher komplett aus<br />
Glas gefertigt ist, ganz im asiatischen<br />
Feeling.<br />
Nebst der Ausstellung der aktuellen<br />
Nissan-Modellpalette übernimmt<br />
der Sales Store auch den Verkauf<br />
sowie die Service-Annahme. Integriert<br />
im Showroom ist auch ein<br />
Store mit Autozubehör von verschiedenen,<br />
namhaften Herstellern.<br />
Markus Flury kümmert sich mit<br />
dem GT-R Team vor Ort um das<br />
Wohl und sämtliche Bedürfnisse<br />
Das Team der Neugut-Garage Flury AG freut sich auf die Präsentation des Sales Store am kommenden Samstag.<br />
der Kundschaft. Übrigens auch für<br />
Stamm- und Laufkundschaft steht<br />
der Familienbetrieb schon seit 48<br />
Jahren stets freundlich und kompetent<br />
zur Verfügung. Markus Flury,<br />
Eigentümer und Geschäftsleiter der<br />
Neugut-Garage Flury AG, schwärmt<br />
von der Technik und Performance,<br />
des Godzilla-Wagens sowie dessen<br />
«Top Lap Times» auf der Nürburgring-Nordschleife.<br />
Neugut-Garage, Gaby Riser<br />
Kunst plus Atelier Galerie<br />
Gemeinsam grossformatig Malen<br />
Im letzten Samstagsworkshop vor<br />
der Sommerpause schöpfen wir aus<br />
dem Vollen! Grosse Papierbogen<br />
oder auch Leinwände stehen bereit<br />
und warten darauf, schwungvoll<br />
bemalt zu werden. Für die vielen<br />
Übermalungen mischen wir den<br />
Farben Lasur bei.<br />
Mit grossen Bewegungen grundieren<br />
wir unseren Untergrund zuerst<br />
mit einigen Farben. Dies geschieht<br />
stehend an der Wand oder auch sitzend<br />
am Tisch. Als Malwerkzeuge<br />
schlagen wir Roller, Spachtel, dicke<br />
Pinsel oder auch die Hände vor.<br />
Beim Grundieren sind wir völlig<br />
frei von Vorstellungen, es kann<br />
sein, dass zum Schluss diese Farben<br />
gar nicht mehr zu sehen sind.<br />
Durch das weiterfahren mit andern<br />
Farben und Malutensilien können<br />
sich Formen ergeben, die wir weiter<br />
gestalten. Es können auch andere<br />
Papiere, Sand und vieles mehr<br />
eingearbeitet werden. Die vielen<br />
Am Samstagsworkshop bei Kunst<br />
plus in Dietlikon können Sie grossformatige<br />
Bilder gestalten.<br />
Schichten verleihen Ihrem Werk<br />
Tiefe. Es können abstrakte oder<br />
auch konkrete Formen und Motive<br />
entstehen. Die inspirierende Atmosphäre<br />
im Atelier mit andern Malenden<br />
wirkt ansteckend und ist geeignet<br />
für Geübte und diejenigen, die<br />
schon lange wollten, für Erwachsene<br />
und Kinder ab zehn Jahren.<br />
Selbstverständlich können Sie wie<br />
immer auch Ihren eigenen Ideen<br />
nachgehen, verschiedene Materialien<br />
sowie eine grosse Kunstbuch-<br />
Bibliothek stehen zu Ihrer Verfügung.<br />
Wir arbeiten am Samstag, 1. April,<br />
(dies ist kein Scherz) zwischen 10<br />
und 16 Uhr an der Dorfstrasse 39 in<br />
Dietlikon. Für einen kleinen Lunch<br />
um die Mittagszeit bringen Sie bitte<br />
etwas mit. Weitere Samstage finden<br />
dann wieder nach den Herbstferien<br />
statt.<br />
Für Fragen und Anmeldungen bin<br />
ich erreichbar unter der Telefonnummer<br />
076 454 04 35 oder per<br />
SMS, dann ruf ich Sie zurück; oder<br />
via Mail: mal-atelier@hotmail.com<br />
Kunst plus Dietlikon<br />
Maja Graf<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Velos Motos P. Jäggi<br />
Riedmühlestrasse 19<br />
8306 Brüttisellen<br />
Telefon 044 833 16 60<br />
Fax 044 833 18 03<br />
www.jaeggi-motos.ch<br />
info@jaeggi-motos.ch<br />
BEAUTY BALANCE<br />
Kosmetik in Dietlikon<br />
Kostenlose Probebehandlung<br />
Haarentfernung mit Dioden-Laser<br />
Tel. 043 495 51 65<br />
www.beauty-balance-leitner.ch<br />
Interessiert am Pistolenschiessen?<br />
PSV Dübendorf Schnupper-Kurs<br />
<br />
<br />
Freitag, 21. April <strong>2017</strong> <br />
Samstag, 22. April <strong>2017</strong> <br />
Anmeldung bis spätestens 13. April <strong>2017</strong>
Kurier Nr. <strong>12</strong> 24.3.<strong>2017</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />
11<br />
In der katholischen Kirche Dietlikon<br />
Fagott-Konzert mit Jungtalent<br />
Zum Frühlingsbeginn musiziert das Orchester Wallisellen dieses Jahr am<br />
Sonntag, 2. April um 17 Uhr in der katholischen Kirche Dietlikon.<br />
Unter bewährter Leitung des Dirigenten<br />
Leonardo Muzii wird das<br />
Konzert mit der Ouverture op. 101<br />
von Johann Nepomuk Hummel eröffnet.<br />
Für Gioacchino Rossinis Konzert<br />
für Fagott und Orchester konnte<br />
die junge Fagottistin Valeria Curti<br />
gewonnen werden. Sie wurde 1995<br />
in Zürich geboren und wuchs in<br />
Brugg auf. Mit sieben Jahren begann<br />
ihre musikalische Ausbildung<br />
mit dem Blockflöten- und Cellospiel<br />
an der Musikschule Brugg.<br />
2004 bekam sie erstmals von Patrik<br />
Lüscher Fagottunterricht und wurde<br />
2009 als Jungstudentin an der<br />
Zürcher Hochschule der Künste bei<br />
Matthias Racz angenommen. Heute<br />
absolviert Valeria Curti ihren<br />
Master an der Universität Mozarteum<br />
Salzburg bei Marco Postinghel.<br />
Valeria Curti gewann verschiedene<br />
Stipendien, unter anderem den Studienpreis<br />
des Migros Kulturprozents<br />
(<strong>2017</strong>). Gioacchino Rossinis<br />
schwungvolles, charmantes Fagottkonzert<br />
stellt hohe Anforderungen<br />
an den Solisten. Der rasche<br />
erste Satz ist reich an unterschiedlichen<br />
Themen. Das zarte Largo erinnert<br />
an Mozart, es schliesst mit<br />
einer kurzen Kadenz, welche direkt<br />
in das überschwängliche Rondo<br />
führt.<br />
Eindrückliches Jugendwerk<br />
Nach der Pause spielt das Orchester<br />
Wallisellen Franz Schuberts 2.<br />
Sinfonie in B-Dur, D<strong>12</strong>5. Franz<br />
Schubert schrieb diese Sinfonie im<br />
Die talentierte Jungmusikerin, Valeria<br />
Curti, tritt am 2. April mit<br />
dem Orchester Wallisellen in der<br />
katholischen Kirche Dietlikon auf.<br />
Alter von 17 Jahren. Es ist ein eindrückliches<br />
Jugendwerk, das bereits<br />
Einflüsse von Schuberts grossem<br />
Vorbild Beethoven erkennen<br />
lässt, aber im Ganzen seinen Lehrern<br />
Haydn und Mozart verpflichtet<br />
bleibt.<br />
Das Orchester Wallisellen hat in<br />
den letzten Monaten in wöchentlichen<br />
Proben und einem Probenwochenende<br />
mit viel Engagement und<br />
Herzblut die drei Werke einstudiert.<br />
Es ist für die vielen Laienmusiker<br />
stets eine grosse Freude, das Resultat<br />
dieser Arbeit vor Publikum zu<br />
präsentieren.<br />
Das Orchester Wallisellen wünscht<br />
allen Konzertbesuchern viel Vergnügen!<br />
Orchester Wallisellen<br />
Esther Tarraghetta<br />
98. Generalversammlung<br />
Gesunde Finanzen vor dem Jubiläum<br />
Der Hauptteil der gut besuchten<br />
Veranstaltung vom 10. März – die<br />
98. Generalversammlung – wurde<br />
durch den Präsidenten<br />
Reto Bernasconi sicher<br />
und effizient abgehandelt.<br />
Die Mitglieder konnten<br />
von gesunden Finanzen<br />
Kenntnis nehmen und<br />
freuten sich auch darüber,<br />
dass keine Rücktritte zu verzeichnen<br />
sind. Der Mitgliederbestand ist<br />
nach wie vor gross, auch wenn es<br />
im Berichtsjahr leider zu keinen<br />
neuen Mitgliedschaften gekommen<br />
ist. Im Hinblick auf das 100-Jahr-<br />
Jubiläum von 2019 hoffen wir, dass<br />
wir da mehr Erfolg haben werden.<br />
Es braucht für die nächsten 100<br />
Jahre auch bei der BVD neue, jüngere<br />
Kräfte.<br />
Da die Dietliker Gemeindeversammlung<br />
vom März bekanntlich<br />
abgesagt worden ist, gab es keine<br />
eigentliche Mitgliederversammlung<br />
mit Informationen zu deren<br />
Geschäfte. Es blieb daher<br />
genügend Zeit für<br />
den angenehmen, geselligen<br />
Teil mit Speis und<br />
Trank sowie angeregten<br />
Gesprächen und Diskussionen.<br />
Die nächste Mitgliederversammlung<br />
findet am Donnerstag, 15.<br />
Juni, um 19.30 Uhr statt. Die BVD<br />
freut sich über zahlreiche Besuche.<br />
Auch Sie – als politisch interessierte<br />
Person – sind jederzeit herzlich<br />
willkommen bei uns. 2018 wird ein<br />
Wahljahr sein. Die interessante<br />
Vorbereitungszeit darauf wird bald<br />
beginnen.<br />
BVD Dietlikon<br />
Der Vorstand<br />
TVD: Jahresversammlung der Seniorenriege<br />
Dabei sein – nicht allein sein<br />
Unter dem Motto «dabei sein –<br />
nicht allein sein» fand am 10. März<br />
im katholischen Pfarreizentrum die<br />
Jahresversammlung der Seniorenriege<br />
statt.<br />
Mit einem köstlichen Nachtessen<br />
wurden die Teilnehmer vor der Versammlung<br />
verwöhnt.<br />
Als grosse Überraschung<br />
spielte anschliessend<br />
eine Kleinformation<br />
des Musikvereins<br />
Dietlikon auf.<br />
Mit viel Applaus wurde<br />
das Ständchen verdankt.<br />
Darauf eröffnete der Präsident,<br />
Otto Zuberbühler, den offiziellen<br />
Teil der Jahresversammlung. Mit<br />
einem von den Musikern gespielten<br />
Choral nahmen wir in stillem Gedenken<br />
Abschied von unseren zwei<br />
im letzten Jahr verstorbenen Turnkameraden.<br />
Neues Vorstandsmitglied<br />
Die Jahresberichte, das Protokoll<br />
der Jahresversammlung 2016, Kasse,<br />
Budget und Jahresprogramm<br />
<strong>2017</strong> wurden alle einstimmig angenommen.<br />
Seit letztem Herbst hat<br />
sich Ruth Schreiber als Vorstandsmitglied<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Mit grossem Applaus wurde sie in<br />
den Vorstand gewählt. Lilian Eigenmann,<br />
Vreni Horvath, Kurt Fritsche<br />
und Dölf Sigg wurden für ihr<br />
Der Saal des Kirchgemeindehauses<br />
war am vorletzten Dienstag gut gefüllt;<br />
auch wenn nur eine relativ<br />
ereignislose GV ohne viele Neuwahlen<br />
oder Entscheidungen anstand.<br />
Um 19 Uhr begrüsste<br />
Präsidentin Annemarie<br />
Stehlé Schmid die Anwesenden<br />
und liess in ihrem<br />
Jahresbericht nochmals<br />
das letzte Vereinsjahr Revue<br />
passieren. Das Jahr<br />
2016 schloss mit einem<br />
schönen Überschuss und<br />
es konnten mit dem Gewinn der<br />
verschiedenen Anlässe wiederum<br />
diverse Institutionen unterstützt<br />
werden.<br />
Margrit Dieckmann trat als Aktuarin<br />
zurück, als Nachfolgerin konnte<br />
Gertrud Frey gewonnen werden. Sie<br />
wurde mit Applaus gewählt, ebenso<br />
wurden alle anderen Vorstandsmitglieder<br />
mit Applaus bestätigt.<br />
grosses Engagement in der Seniorenriege<br />
als Freimitglieder geehrt.<br />
Während des ganzen Jahres werden<br />
durch unsere Leiterinnen und Leiter<br />
vielseitige und unterhaltsame<br />
Turnstunden geboten. Als Dank<br />
überreichte ihnen der Präsident ein<br />
kleines Präsent.<br />
Schöne Stunden erlebt<br />
Die Ziele fürs Vereinsjahr<br />
<strong>2017</strong> bleiben wie<br />
bisher: Vielseitige Turnstunden<br />
erleben, die Pflege<br />
der Kameradschaft<br />
mit gemeinsamen, schönen<br />
Stunden sowie auch für einander<br />
da sein, wenn nicht alles rund<br />
läuft. Zum Schluss der Versammlung<br />
ergriff Dölf Sigg noch das<br />
Wort und bedankte sich bei Elfi Zuberbühler<br />
dafür, dass sie dem Präsidenten<br />
den Rücken freihält, damit<br />
er sich unermüdlich für die Riege<br />
einsetzen kann.<br />
Zum Kaffee und Dessert wurde<br />
noch eine Dia-Show mit Impressionen<br />
des vergangenen Vereinsjahres<br />
präsentiert. Diese Bilder haben die<br />
schönen Stunden wieder aufgefrischt.<br />
Auf ein weiteres interessantes<br />
und abwechslungsreiches Turnerjahr<br />
freuen sich alle Mitglieder<br />
der Seniorenriege.<br />
TV Dietlikon<br />
Seniorenriege<br />
Seniorenriege TVD<br />
Ursi Köpfer<br />
134. GV des Frauenvereins Dietlikon<br />
Überschuss für einen guten Zweck<br />
Wie jedes Jahr konnten mehrere<br />
Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft<br />
im Verein geehrt werden<br />
und wiederum gab es sogar<br />
eine Jubilarin, die seit 60 Jahren im<br />
Verein ist.<br />
Ein kleiner interessanter<br />
Fakt nebenbei; von den gut<br />
300 Mitgliedern sind ungefähr<br />
die Hälfte Frei- oder<br />
Ehrenmitglieder, also seit<br />
mindestens 30 Jahren im<br />
Verein.<br />
Der Frauenverein plant im<br />
Laufe des Jahres <strong>2017</strong> wieder einige<br />
interessante Ausflüge, die an der<br />
GV kurz vorgestellt wurden. Wer<br />
Interesse hat, tut gut daran, hin und<br />
wieder einen Blick auf die Homepage<br />
des Frauenvereins oder in den<br />
«Kurier» zu werfen.<br />
Frauenverein Dietlikon<br />
Kathrin Mullis<br />
Die kleine Druckerei mit der grossen Flexibilität!<br />
Leimbacher AG, Claridenstrasse 7, 8305 Dietlikon<br />
Tel. 044 833 20 40 www.leimbacherdruck.ch
BerufsWahlParcours<br />
<strong>2017</strong><br />
Teilnehmer Wangen-Brüttisellen<br />
Apotheke im Freihof Brüttisellen<br />
Arbeitsheim Wangen<br />
Arztpraxis Dr. Canonica<br />
Arztpraxis Wangen<br />
Association ContentMakers Brüttisellen<br />
Blumen Frieden Wangen<br />
Coca Cola HBC Schweiz AG Brüttisellen<br />
Die Liegenschafter AG Brüttisellen<br />
Druck Sprint AG Wangen<br />
Ernst Hotz AG Brüttisellen<br />
FleuropInterflora (Schweiz) AG Wangen<br />
FotoTop AG Wangen<br />
GalaTech GmbH Wangen<br />
Gemeinde WangenBrüttisellen<br />
Hans Sturzenegger AG Brüttisellen<br />
HR Meier Partner AG Brüttisellen<br />
Imperial Hospitality Group Brüttisellen<br />
Kimi Giardino AG Brüttisellen<br />
Kindergärten WangenBrüttisellen<br />
Metzgerei Müller AG Brüttisellen<br />
Physiotherapie Brüttisellen<br />
Restaurant Rössli Brüttisellen<br />
Restaurant Sternen Wangen<br />
Safos AG Wangen<br />
Sanitär Krucker AG Brüttisellen<br />
Saviva AG, CCA Brüttisellen<br />
Skyguide Wangen<br />
TV Wangen-Brüttisellen: Ski-Weekend der Frauen<br />
<br />
Das Ski-Weekend der <strong>12</strong> Frauen drohte buchstäblich im Wasser unterzugehen.<br />
Dass das mitnichten zu Griesgram führte, bewiesen die Damen<br />
höchst ausdrucksvoll. Sie reihten Buchstaben an Buchstaben zu poetischen<br />
Reimen. Ob die Meereshöhe von 2222 M.ü.M. auf dem Jochpass<br />
das Ihrige zur Kreativität beitrug, sei mal dahingestellt. Die feinen Speisen<br />
und Getränke und die gute Laune taten dies auf jeden Fall.<br />
Räge, Räge – nüt als Räge!<br />
Hüt hämmer nix vo Petrus’ Säge!<br />
Usgrächnet uf dä Jochpasshütte –<br />
muässäs hüt da ganz Tag schütte!<br />
D’Fraue sind ganz fescht am Dichte –<br />
me chas ja immer no vernichte!<br />
Trotz rege Gspröch und ganz viil Spass –<br />
villicht gits no Zyt für nen chline Jass!<br />
Es isch zwor im Stübli än huärä Lärme –<br />
Isch gliich – zum Glück hocked mir am Schärme!<br />
Wottsch dä Näbel überlischte –<br />
gahsch halt trotzdem ab uf d’Pischte.<br />
Bim Zimmerverteile wird’s immer schlimmer –<br />
zwei wend sogar is Mannezimmer!<br />
Do lobet mir doch eusi Maya –<br />
si wett ganz klar nu ihri Heja!<br />
Di einte freued sich uf de Gang i d’Sauna –<br />
für di andere isch das meh es Trauma!<br />
De Znacht isch dä Hit im urchigä Bärghuis –<br />
drum gits nochane e Kafi Merängge mit Nidlä obedruif.<br />
Vo de Bar is Stübli isch eusi Tour –<br />
das isch so sträng wenän Vitaparcours!<br />
Am Sunntig gits gliich no zwölf Spure im Schnee –<br />
und all sind vo de Fraue vom TVWBee!<br />
Mir sind sportlich, mir sind fit –<br />
für eus isch Engelberg eifach de Hit!<br />
S’Fränzi het eus guet umsorgt –<br />
Spiis und Trank isch richlich vor Ort.<br />
Trotz Räge, Wind und pflotschigem Schnee –<br />
am Sunntig hämmer d’Sunne churz glich no gseh.<br />
Der Organisatorin Fränzi Ackermann sei herzlichst gedankt für dieses<br />
tolle und spassige Wochenende im Skigebiet Engelberg Titlis.<br />
TV Wangen-Brüttisellen<br />
Für die Dichterfrauen – Isabella Kness<br />
Ein herliches ankeschn an iese Firmen un nternehmen<br />
die sich jedes Jahr für die berufliche Zukunft unserer Jugendlichen einsetzt.<br />
ÖÉïÉêÄÉ=<br />
áåÇìëíêáÉ=<br />
ÇáÉíäáâçå=<br />
=<br />
Teilnehmer Dietlikon<br />
Alterszentrum Hofwiesen<br />
B. + G. Schneider Treuhand AG<br />
Coiffeur HAARmonie<br />
Coiffeur Pino<br />
Coop Megastore Dietlikon Center<br />
Dr. med.dent. E. Hermann<br />
Gemeinde Dietlikon<br />
Gemeindeverwaltung Unterhaltsdienst<br />
Häuselmann Metall GmbH<br />
Implenia AG<br />
Jumbo Markt AG<br />
Kindergarten Pappel 1 + 2<br />
Kleintierpraxis Zentrum<br />
Kunz AG<br />
Kurt Benz Möbel und Innenausbau AG<br />
Malergeschäft Bernhard AG<br />
McDonald’s<br />
My CityMedia GmbH<br />
NeugutGarage Flury AG Wallisellen<br />
Oberholzer AG<br />
Piatti + Bürgin Bau AG<br />
Restaurant Rosengarten<br />
Rütli Garage AG<br />
Schneebeli Metallbau AG<br />
Schulhaus Dorf / Kindergarten<br />
Spar Supermarkt<br />
Zentrum Apotheke<br />
Zürcher Kantonalbank<br />
www.gospelduebendorf.ch<br />
Konzert Filmmusik<br />
GOSPELCHOR DÜBENDORF<br />
GOSPELCHOR DÜBENDORF<br />
GOSPEL – SPIRITUAL – JAZZ<br />
www.procantu-zuerich.ch<br />
Gemischter Chor<br />
PRO CANTU Zürich<br />
Dirigent: Ueli Vollenweider<br />
Samstag, 8. April <strong>2017</strong><br />
19.00 Uhr Zwinglikirche Winterthur<br />
18.15 Uhr Abendkasse und Türöffnung, freie Platzwahl<br />
Sonntag, 9. April <strong>2017</strong><br />
17.00 Uhr ref. Kirche im Wil Dübendorf<br />
16.15 Uhr Abendkasse und Türöffnung, freie Platzwahl<br />
Reservationen unter Telefon 079 768 30 68<br />
oder duebigospel@glattnet.ch<br />
Tickets Fr. 25.–<br />
bis 16 Jahre Fr. 15.–<br />
mit Band
Kurier Nr. <strong>12</strong> 24.3.<strong>2017</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />
13<br />
Am Sonntag, 2. April, in der Kirche Wangen<br />
Die sieben letzten Worte<br />
Bei der Komposition von Joseph<br />
Haydn aus dem Jahre 1787 handelte<br />
es sich ursprünglich um eine Passionsmusik<br />
für Orchester. Thematisch<br />
bezieht sich das Werk auf die<br />
sieben letzten Worte Christi. Haydn<br />
fertigte noch im gleichen Jahr eine<br />
Bearbeitung für Streichquartett und<br />
durchsah einen parallel entstandenen<br />
Klavier-Auszug. Erst 1796 entstand<br />
Haydns darauf basierendes<br />
Oratorium für Soli, Chor und Orchester.<br />
Das Werk wird aufgeführt von Kim<br />
Maria Bischof und Regula Raas<br />
(Violinen), Stephan Lauffer (Viola)<br />
und Marianne Leuenberger (Violoncello).<br />
Die vier Ausführenden<br />
sind als Berufsmusiker/innen in der<br />
Ostschweiz und in der Region Zürich<br />
in verschiedenen Aufgaben tätig.<br />
Pfarrer Beat Javet umrahmt die<br />
Musiksätze mit kurzen Lesungen.<br />
Die Feier dauert ungefähr eine<br />
Stunde.<br />
Gospelchor Dübendorf und Gemischter Chor Pro Cantu present<br />
Streifzug durch die Filmmusik<br />
Am 8. und 9. April werden rund 80<br />
stimmgewaltige Chormitglieder<br />
gemeinsam in Winterthur und Dübendorf<br />
auftreten und Musiktitel<br />
aus vielen bekannten Kinofilmen<br />
interpretieren.<br />
Der Gospelchor Dübendorf wie<br />
auch Pro Cantu werden vom renommierten<br />
Dirigenten Ueli<br />
Vollenweider geleitet. Für das einmalige<br />
Projekt singen die beiden<br />
Chöre Lieder wie «Over the Rainbow»<br />
aus dem Musical der Zauberer<br />
von Oz, «Goldfinger» aus James<br />
Bond oder «What a Feeling» aus<br />
Flashdance und vieles mehr.<br />
Lassen Sie sich von der grossen<br />
Stimmkraft der beiden Chöre begeistern<br />
und tauchen Sie in die fantastische<br />
Welt der Filmmusik ein.<br />
Begleitet werden die Aufführungen<br />
von einer professionellen Band.<br />
Die Konzerte finden am Samstag,<br />
8. April um 19 Uhr in der Zwinglikirche<br />
in Winterthur und am Sonntag,<br />
9. April um 17 Uhr in der reformierten<br />
Kirche im Wil in Dübendorf<br />
statt. Tickets à 25 Franken<br />
können unter Telefon 079 768 30<br />
68 reserviert werden; Abendkasse<br />
45 Minuten vor Konzertbeginn.<br />
Kommen Sie doch mit der ganzen<br />
Familie, den Nachbarn und all Ihren<br />
Freunden und lassen Sie sich<br />
das spezielle Feeling der Filmmusik<br />
nicht entgehen.<br />
Gospelchor Dübendorf<br />
Sabine Meier<br />
Ein meditativer Satz pro Wort<br />
Die sieben letzten Worte unseres<br />
Erlösers am Kreuze entstand als<br />
Auftragskomposition für den Priester<br />
José Saenz de Santamaria, Marqués<br />
de Valde-Inigo, aus Cádiz und<br />
wurde vermutlich am Karfreitag<br />
1787 in der Santa Cueva unterhalb<br />
der Pfarrkirche Santa Rosario aufgeführt.<br />
Offenbar gab es aber bereits<br />
früher Aufführungen an anderen<br />
Orten, die auf von Haydn verbreiteten<br />
Abschriften beruhten. Der<br />
Auftrag lautete, sieben langsame<br />
meditative Sätze zu komponieren,<br />
einen für jedes der letzten Worte<br />
Jesu. Joseph Haydn erklärte öfters<br />
diese Arbeit für eine seiner gelungensten<br />
und beschrieb den Ablauf<br />
wie folgt: «Nach einem Vorspiel<br />
bestieg der Bischof die Kanzel,<br />
sprach eines der sieben Worte aus,<br />
und stellte eine Betrachtung darüber<br />
an. Sobald sie beendet war,<br />
stieg er von der Kanzel herab, und<br />
Meyer Orchideen<br />
ORCHIDEEN MIT HERZ<br />
Meyer Orchideen AG<br />
wünscht allne en guete Rutsch<br />
in es bluemigs Wuchenendi<br />
Marc Chagalls Christusfenster im<br />
Fraumünster Zürich.<br />
fiel kniend vor dem Altar nieder.<br />
Die Musik füllte diese Pause aus.<br />
Es war gewiss eine der schwersten<br />
Aufgaben, ohne untergelegten<br />
Text, aus freier Fantasie, sieben<br />
Adagios auf einander folgen zu lassen,<br />
die den Zuhörer nicht ermüden,<br />
und in ihm alle Empfindungen<br />
wecken sollten, welche im Sinne<br />
eines jeden von dem sterbenden Erlöser<br />
ausgesprochenen Wortes lagen.»<br />
Musik und Wort findet am Sonntag,<br />
2. April um 17.15 Uhr in der Kirche<br />
Wangen statt. Der Eintritt ist frei,<br />
die Kollekte ist bestimmt für das<br />
Hilfswerk der Evangelischen Kirchen<br />
Schweiz (HEKS).<br />
Pfarrer Beat Javet<br />
Grosses Sortiment<br />
Die Kinderkleiderbörse ist bereit<br />
Im Bertea Dorftreff, an der Dorfstrasse<br />
5 a in Dietlikon, sind wir<br />
bereit für einen schönen Frühling<br />
und Sommer. In unserem Laden<br />
finden Sie viele Sommerkleider, T-<br />
Shirts, Sommerhosen und Accessoires<br />
für Knaben und Mädchen.<br />
Auch Badehosen gehören zu unserem<br />
Sortiment. Wander-, Turn- und<br />
Sportschuhe in diversen Grössen<br />
stehen zum Verkauf<br />
bereit wie auch<br />
Sandalen und Ballerinaschuhe.<br />
Weiter finden Sie<br />
bei uns Spielsachen<br />
und elektronische<br />
Spiele. Puzzles gibt es zum Beispiel<br />
für jedes Alter. Die Spielecke<br />
im Lokal lädt die Kinder zum Verweilen<br />
ein.<br />
Wir nehmen laufend Waren für den<br />
Verkauf entgegen. Deshalb lohnt es<br />
sich, öfter vorbeizuschauen. Der<br />
Eingang des Hauses gegenüber der<br />
Bibliothek ist für Kinderwagen geeignet.<br />
Parkplätze gibt es beim Gemeindehaus.<br />
Falls Sie Lust und Zeit haben, bei<br />
uns in der Börse auf freiwilliger<br />
Basis mitzuarbeiten, melden Sie<br />
sich bitte bei der Leitung der<br />
Kinderkleiderbörse unter der Telefonnummer<br />
044 833 18 22 oder<br />
044 830 70 58.<br />
Und das sind unsere<br />
Öffnungszeiten für<br />
die Entgegennahme<br />
und den Verkauf:<br />
Dienstag und Mittwoch<br />
14 bis 16.30<br />
Uhr, Donnerstag<br />
und Freitag 9 bis 11 Uhr, am ersten<br />
Samstag des Monats 9 bis <strong>12</strong> Uhr,<br />
am Montag und während den<br />
Schulferien geschlossen.<br />
Kinderkleiderbörse des<br />
Elternvereins Dietlikon<br />
Monika Hartmann<br />
Erteile Privatunterricht<br />
(Einzel, zu zweit oder mehr) in<br />
Deutsch, Italienisch<br />
oder auch Stützunterricht in<br />
Französisch und Englisch<br />
für Primar- / Sek.schüler<br />
oder auch für Anfänger.<br />
Ich freue mich auf Ihren Anruf.<br />
Telefon 044 833 47 85<br />
Ihr Immobilienprofi in Wangen ZH<br />
Planen Sie Ihre Liegenschaft zu verkaufen oder<br />
suchen eine professionelle Bewirtschaftung?<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf.<br />
www.zeitraum-ag.ch<br />
Mitglied des<br />
Hegnaustr. 60, 8602 Wangen, Tel. 043 255 88 88
14 Parteien – Organisationen – Vereine<br />
Kurier Nr. <strong>12</strong> 24.3.<strong>2017</strong><br />
Frauenkafi mit Sexualpädagoge am 29. März<br />
Braucht es überhaupt noch Aufklärung?<br />
Am Mittwoch, 8. März, hatte der<br />
Frauenverein Brüttisellen zur <strong>12</strong>2.<br />
GV eingeladen. Die Präsidentin<br />
Sandra Känzig führte souverän<br />
durch den Abend. Die Mitglieder<br />
fanden sich pünktlich und zahlreich<br />
im Gsellhof ein. Der<br />
Verein zählt 260 Aktivmitglieder<br />
und elf Gönner. Mit<br />
grossem Applaus wurde folgenden<br />
Mitgliedern zum Jubiläum<br />
gratuliert: Rosmarie<br />
Lamprecht-Konrad (60 Jahre),<br />
Claire Krucker (50 Jahre)<br />
und Yvonne Roschi (25 Jahre).<br />
Dieses Jahr standen Vorstandswahlen<br />
auf der Traktandenliste. Alle<br />
sind froh, dass sich Sandra Känzig<br />
für ein weiteres Jahr im Amt bestätigen<br />
liess. Karin Habermacher-<br />
Vogel verabschiedete sich persönlich<br />
bei den Anwesenden. Mit grossem<br />
Applaus bedankten sich alle<br />
für ihr Engagement und wünschten<br />
ihr alles Gute.<br />
Der Vorstand hat drei neue Damen<br />
gefunden! Christa Haas, Eveline<br />
Kull und Eliane Hafner-Rettich<br />
wurden neu in den Vorstand gewählt.<br />
Die Funktion der Kassierin<br />
übernimmt Heidi Lehner. Der bebilderte<br />
Jahresbericht, das Protokoll<br />
und die Jahresrechnung 2016<br />
wurden durch die anwesenden Mitglieder<br />
einstimmig genehmigt.<br />
In Hülle und Fülle sind sexuelle<br />
Themen und Inhalte täglich in den<br />
Medien zu sehen. Heranwachsende<br />
und Erwachsene müssen für<br />
sich einen Umgang damit<br />
finden. Am Frauenkafi vom<br />
29. März thematisiert der<br />
Zürcher Sexualpädagoge<br />
und Sexualberater Adrian<br />
Stumm, was Kinder und Jugendliche<br />
in ihrer sexuellen<br />
Entwicklung beschäftigt,<br />
wie sie mit Informationen<br />
und Bildern aus dem Internet<br />
umgehen und wie Erwachsene sie<br />
dabei begleiten können. Dieses Referat<br />
richtet sich an Mütter von<br />
Teenagern wie auch an alle anderen<br />
Interessierten.<br />
Das Frauenkafi findet am<br />
Mittwoch, 29. März im<br />
Schurterhaus Wangen um 9<br />
Uhr statt und dauert bis um<br />
etwa 10.30 Uhr. Die Kosten<br />
betragen zehn Franken für<br />
Mitglieder und 15 Franken,<br />
falls Sie kein Mitglied sind.<br />
Inklusive sind Kaffee und<br />
Gipfeli.<br />
Frauenverein Wangen<br />
Susanne Baer<br />
<strong>12</strong>2. GV des Frauenvereins Brüttisellen<br />
Neue Vorstandsmitglieder gefunden<br />
Vielseitiges Programm<br />
Rita Boller stellte das Jahresprogramm<br />
<strong>2017</strong>/18 vor: «Mier beweget<br />
d’Schwiiz», so lautet das Motto<br />
des Radiostudios Leutschenbach<br />
beim SRF. Seien Sie am interessanten<br />
Studiorundgang dabei und wer<br />
weiss, vielleicht treffen Sie den einen<br />
oder anderen Prominenten.<br />
Am English-Afternoon-Tea<br />
in der Kafichanne in Tagelswangen<br />
haben Sie die Möglichkeit,<br />
selbstgemachte Leckereien,<br />
Tee und Kaffee zu<br />
geniessen. An unserem berühmten<br />
Stand am Dorffäscht<br />
verwöhnen wir Sie<br />
mit unseren feinen Crêpes. Die<br />
Lachmuskeln werden garantiert<br />
auch dieses Jahr am Sommertheater<br />
Winterthur strapaziert!<br />
Gärtnern Sie gerne? An der Aktion<br />
Läbhag, die wir in der Zusammenarbeit<br />
mit dem Natur- und Vogelschutzverein<br />
anbieten, können Sie<br />
tatkräftig mithelfen. Alle diese und<br />
weitere Anlässe sowie aktuelle<br />
News finden Sie auf der Homepage<br />
www.frauenverein-bruettisellen.ch<br />
Falls Sie eine Idee für einen Ausflug,<br />
Rundgang oder einen Aktionstag<br />
haben, melden Sie sich bei<br />
uns. Helfen Sie uns, dasVereinsleben<br />
interessant zu gestalten. Mit<br />
vielen Danksagungen an die fleissigen<br />
Helferinnen beendete Sandra<br />
Känzig den offiziellen Teil. Die<br />
nächste GV findet am 14. März<br />
2018 statt.<br />
Frauenverein Brüttisellen<br />
Daniela Volkheimer<br />
Frauenkino Wangen<br />
Das Beste kommt zum Start<br />
Am Freitag, 23. Juni von 18 bis 2<br />
Uhr und am Samstag, 24. Juni von<br />
<strong>12</strong> bis 2 Uhr steigt auf dem Walder-<br />
Areal das Brüttiseller Dorffäscht<br />
<strong>2017</strong>, bei dem die Begegnung und<br />
das Miteinander<br />
an erster<br />
Stelle stehen.<br />
Am Dienstag, 28. März startet der<br />
Frauenverein Wangen sein neues<br />
Vereinsjahr zum Jahresmotto in<br />
«Hülle und Fülle» mit der<br />
Tragikomödie «The bucket<br />
List». Der Milliardär Edward<br />
Cole, gespielt von Jack Nicholson,<br />
und der Automechaniker<br />
Carter Chambers,<br />
dargestellt von Morgan Freeman,<br />
lernen sich im Krankenhaus<br />
kennen. Beide sind<br />
an Krebs erkrankt und liegen<br />
im Sterben; beide schauen<br />
auf ein Leben zurück, das sie in unterschiedlicher<br />
Weise in Hülle und<br />
Fülle gelebt haben. Gemeinsam erstellen<br />
sie auf dem Sterbebett eine<br />
Liste von Dingen, die sie vor ihrem<br />
Tod noch erleben möchten und begeben<br />
sich gemeinsam auf eine<br />
letzte Reise. Der Film «Das Beste<br />
kommt zum Schluss» lässt uns mit<br />
einer guten Portion Humor<br />
auf die Vielfältigkeit des Lebens<br />
schauen.<br />
Besuchen Sie das erste Frauenkino<br />
des Vereinsjahres des<br />
Frauenvereins Wangen wie<br />
gewohnt im Gasthaus Sternen.<br />
Die Türen öffnen um 19.00<br />
Uhr, der Film startet gegen<br />
19.30 Uhr.<br />
Der Eintritt ist frei, die Konsumationen<br />
gehen zu Ihren Lasten.<br />
Wir freuen uns auf ein weiteres<br />
spannendes Kinojahr mit hoffentlich<br />
vielen Frauen.<br />
Frauenverein Wangen<br />
Susanne Baer<br />
Am 23. und 24. Juni auf dem Walder-Areal<br />
Brüttiseller Dorffäscht ist online<br />
Die Vorbereitungen<br />
laufen intensiv, und inzwischen<br />
ist das Brüttiseller Dorffäscht<br />
auch online. Besuchen Sie uns unter<br />
www.dorffäscht.com, hier werden<br />
laufend alle Neuigkeiten rund<br />
ums Fest publiziert. Auch im «Kurier»<br />
werden wir regelmässig über<br />
die weitere Planung berichten.<br />
Um das Brüttiseller Dorffest organisieren<br />
zu können, ist das OK auf<br />
die Unterstützung von Sponsoren<br />
angewiesen. Möchten Sie Sponsor<br />
werden? – Bereits ab 100 Franken<br />
sind Sie dabei. Alle Details zu den<br />
Sponsoring-<br />
Modellen<br />
finden Sie<br />
auf der<br />
Homepage.<br />
Für Fragen stehen wir auch gerne<br />
unter Telefon 076 574 74 73 zur<br />
Verfügung.<br />
Wir freuen uns, dieses Fest zusammen<br />
mit den Vereinen zu planen<br />
und durchzuführen.<br />
OK Brüttiseller Dorffäscht <strong>2017</strong><br />
Ursina Blatter<br />
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la-nouvelle.ch
Kurier Nr. <strong>12</strong> 24.3.<strong>2017</strong> 15<br />
Ferien-Kurswoche<br />
für Kids<br />
18.–21. April <strong>2017</strong><br />
Wir führen in der ersten Frühlingsferienwoche eine<br />
Schwimm-Kurswoche durch. Wählen Sie aus diesem Angebot aus:<br />
Kurs 1: Goldfisch<br />
Dienstag, 13.15–13.45 Uhr<br />
Mittwoch, Donnerstag, Freitag 09.15–09.45 Uhr<br />
Niveau: etwa Seehündli / Krebs<br />
Alter: ca. 4–5 Jahre<br />
Voraussetzung: Freude am Wasser<br />
Inhalt: wgezielte, spielerische Wassergewöhnung, Erlernen erster<br />
Grund-elemente, angepasst an die Gruppe<br />
Kosten: 4 x 30 Min. / Fr. 50.–<br />
Kurs 2: Forelle<br />
Dienstag, 13.50–14.35 Uhr<br />
Mittwoch, Donnerstag, Freitag 09.50–10.35 Uhr<br />
Niveau: etwa Seepferd / Frosch<br />
Alter: ca. 5–6 Jahre<br />
Voraussetzung: Freude am Wasser, Tauchen, Schweben (Flugzeug)<br />
Inhalt: Spiele, Grundlagen der diversen Schwimmlagen, angepasst an<br />
die Gruppe<br />
Kosten: 4 x 45 Min. / Fr. 70.–<br />
Kurs 3: Delphin<br />
Dienstag, 14.40–15.25 Uhr<br />
Mittwoch, Donnerstag, Freitag, 10.40–11.25 Uhr<br />
Niveau: etwa Pinguin / Tintenfisch / Krokodil<br />
Alter: ca. 7–8 Jahre<br />
Voraussetzung: 15m Schwimmen im Tiefwasser<br />
Inhalt: Spiele, Erlernen und Vertiefung der diversen Schwimmlagen,<br />
angepasst an die Gruppe<br />
Kosten: 4 x 45 Min. / Fr. 70.–<br />
Kurs 4: Technik<br />
Dienstag, 15.30–16.15 Uhr<br />
Mittwoch, Donnerstag, Freitag 11.30–<strong>12</strong>.15 Uhr<br />
Niveau: Eisbär / Wal / Hecht / Technik<br />
Alter: ca. 9–11 Jahre<br />
Voraussetzung: 50m Schwimmen im Tiefwasser<br />
Inhalt: Spiele, Vertiefung der verschiedenen Schwimmtechniken sowie<br />
Ausdauer, angepasst an die Gruppe<br />
Kosten: 4 x 45 Min. / Fr. 70.–<br />
Über die verschiedenen Niveaus (Seehündli, Krebs, Seepferd, Frosch,<br />
Pinguin, Tintenfisch, Krokodil und Eisbär) gibt Ihnen die Internetseite<br />
www.swimsports.ch genauere Auskunft.<br />
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Bei uns ist die neue Kollektion<br />
eingetroffen – Badebekleidung<br />
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Selbstverständlich finden Sie bei<br />
uns auch Schwimmbrillen, Spielzeuge<br />
für ins Wasser, Schwimmhilfen<br />
und Badewindeln.<br />
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Dietliker<br />
29 .<br />
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Der nächste Sommer<br />
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<strong>2017</strong>
16 Kurier Nr. <strong>12</strong> 24.3.<strong>2017</strong><br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat<br />
Offene Tür der<br />
Gemeindepräsidentin<br />
Sonntagsverkäufe <strong>2017</strong><br />
Jeweils am ersten Donnerstag im Monat von<br />
17.00–18.45 Uhr stehe ich Ihnen, liebe Einwohnerinnen<br />
und Einwohner, für ein persönliches<br />
Gespräch zur Verfügung. Wenn Sie an einem<br />
solchen Gespräch interessiert sind, freue<br />
ich mich über Ihre E-Mail mit Angabe des Gesprächsthemas<br />
sowie Ihrer Telefonnummer auf<br />
marlis.duerst@wangen-bruettisellen.ch.<br />
Falls Sie keine Möglichkeit haben, E-Mails zu verfassen, wenden Sie<br />
sich bitte an die Abteilung Präsidiales, Nadja Graf (044 805 91 42), um<br />
einen Termin zu vereinbaren.<br />
Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />
Ihre Gemeindepräsidentin<br />
Marlis Dürst<br />
Verleihung des<br />
Freiwilligen-Awards<br />
Wangen-Brüttisellen 2016<br />
Dienstag, 11. April <strong>2017</strong>, 20.00 Uhr<br />
Gemeindesaal Gsellhof, Schüracherstrasse 10, Brüttisellen.<br />
Wir laden Sie herzlich ein zur öffentlichen Preisverleihung der<br />
Freiwilligen-Awards Wangen-Brüttisellen 2016.<br />
Der «Freiwilligen-Award Wangen-Brüttisellen 2016» wird an eine<br />
Person verliehen, die sich im Jahr 2016 durch ein besonderes freiwilliges<br />
Engagement in der Gemeinde auszeichnete.<br />
Zum zweiten Mal wird der «Lifetime-Award» verliehen. Dieser Award<br />
zeichnet den/die GewinnerIn für seine/ihre jahrelange freiwillige<br />
Tätigkeit in unserer Gemeinde aus.<br />
Die Namen der Award-Gewinner wie auch jenen des/der KünstlerIn,<br />
welche(r) die diesjährigen Awards gestaltet, bleiben bis zur Verleihung<br />
geheim. Seien Sie gespannt und nehmen Sie an der feierlichen Preisverleihung<br />
teil.<br />
Im Anschluss an die Verleihungen offeriert die Gemeinde einen<br />
kleinen Apéro.<br />
Gestützt auf Art. 19 Abs. 6 des Arbeitsgesetzes ist die Gemeinde<br />
berechtigt, das Offenhalten der Verkaufsgeschäfte an maximal vier<br />
Sonntagen pro Jahr zu bewilligen. Nach Rücksprache mit betroffenen<br />
Geschäften in Wangen-Brüttisellen sind für <strong>2017</strong> bisher folgende zwei<br />
Daten festgelegt worden:<br />
Sonntag, 30. April <strong>2017</strong><br />
Sonntag, 5. November <strong>2017</strong><br />
Alle Verkaufsgeschäfte in Wangen-Brüttisellen sind berechtigt, an<br />
diesen Sonntagen ihren Laden offen zu halten. Eine Bewilligung der<br />
Gemeinde ist nicht mehr erforderlich.<br />
Präsidiales und Sicherheit<br />
Teilentlassung aus dem provisorischen Inventar<br />
von kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekten<br />
Verzicht auf Schutzmassnahmen<br />
Der Gemeinderat Wangen-Brüttisellen hat am 6. März <strong>2017</strong> beschlossen:<br />
Auf die definitive Unterschutzstellung gemäss § 205 PBG des ehemaligen Bauernhaus und Wohnhaus auf<br />
Kat. 4368 an der Strehlgasse 10/<strong>12</strong>, 8602 Wangen wird verzichtet. Die Objekte werden aus dem provisorischen<br />
Inventar der kommunalen Schutzobjekte (Gebäudeteile von Inventarblatt Nr. 61) teilentlassen.<br />
Der vollständige Beschluss liegt während 30 Tagen, vom Tage der Ausschreibung an gerechnet, im Sekretariat<br />
der Abteilung Planung und Infrastruktur des Gemeindehauses Wangen-Brüttisellen, Stationsstrasse 10, zur<br />
Einsicht auf.<br />
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Ausschreibung an gerechnet, beim Baurekursgericht<br />
des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende<br />
Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss<br />
sowie die angerufenen Beweismittel sind beizulegen oder genau zu bezeichnen. Der Fristverlauf beginnt für<br />
den Eigentümer mit der Zustellung, für Dritte mit der Publikation. Formelle und materielle Entscheide der<br />
Rechtsmittelinstanzen sind kostenpflichtig. Die Kosten hat in der Regel die unterliegende Partei zu tragen.<br />
Gemeinderat<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Gemeinderat und<br />
Arbeitsgruppe Freiwilligenarbeit<br />
GEBEN SIE<br />
KINDERN<br />
IN NOT EIN<br />
ZUHAUSE<br />
www.sos-kinderdorf.ch<br />
PC 30-31935-2<br />
Amtliche<br />
Todesanzeige<br />
Frieden, Johann Jakob (Hans), geboren<br />
am 3. November 1922,<br />
wohnhaft gewesen in 8602 Wangen,<br />
In Hätzelwisen 15, verstorben<br />
am 16. März <strong>2017</strong><br />
Bestattung: Mittwoch, 29. März<br />
<strong>2017</strong>, 13.45 Uhr, Friedhof Wangen-<br />
Brüttisellen<br />
Trauergottesdienst: Mittwoch, 29.<br />
März <strong>2017</strong>, 14.15 Uhr, reformierte<br />
Kirche Wangen<br />
Bestattungsdienste<br />
Schiessgefahr<br />
Auf dem Schiessplatz Wangen-<br />
Brüttisellen wird wie folgt<br />
scharf geschossen:<br />
Samstag, 25. März,<br />
14.00–15.30 Uhr<br />
Jugendkurs, SV Wangen<br />
Unter Ablehnung jeder Haftung<br />
im Nichtbeachtungsfalle wird<br />
jedermann aufgefordert, das<br />
Betreten des gefährdeten Gebietes<br />
zu unterlassen.<br />
Gemeinderat<br />
Willst du mit uns durchs Feuer gehen?<br />
Bist du zuverlässig, fit (atemschutztauglich), robust, teamfähig, handwerklich<br />
begabt und grundsätzlich für Einsätze auch tagsüber rasch verfügbar?<br />
Bist du bereit, im Schnitt mindestens 2½ Std. alle drei Wochen für<br />
Abendübungen einzusetzen?<br />
Bist du zwischen 18 und 40 Jahren jung, sprichst und verstehst Deutsch?<br />
Springt der Funken, fängst du Feuer<br />
für ein brandheisses Hobby für die<br />
gesellschaftliche Sicherheit?<br />
Dann bist du unser Firefighter! Denk dra, lüt ah:<br />
044 801 83 00 oder 079 757 66 60
Kurier Nr. <strong>12</strong> 24.3.<strong>2017</strong> 17<br />
Auslandhilfe des Gemeinderats<br />
Reisebericht durch Burkina Faso<br />
Der Gemeinderat Wangen-Brüttisellen<br />
unterstützt jedes Jahr diverse<br />
Hilfsaktionen im In- und Ausland<br />
mit einem Totalbetrag von Fr.<br />
20 000. Dabei werden Projekte, die<br />
von der Gemeinde aus initiiert<br />
werden bevorzugt. Der ortsansässige<br />
Verein Yam Pouiré mit seiner<br />
Entwicklungshilfe in Burkina Faso<br />
wurde in den letzten Jahren jeweils<br />
mit einem namhaften Betrag<br />
unterstützt.<br />
Claude Dougoud, Ressortvorsteher<br />
Finanzen und Soziales, hat mit seiner<br />
Frau in den Sportferien das<br />
Land auf privater Basis besucht und<br />
die Projekte von Yam Pouiré in<br />
Augenschein genommen. Mit dem<br />
nachfolgenden Reisebericht möchten<br />
Rosi und Claude Dougoud den<br />
Einwohnerinnen und Einwohnern<br />
einen Einblick geben, wie das Geld<br />
der Gemeinde in Burkina Faso zum<br />
Wohle der Armen eingesetzt wurde.<br />
Burkina Faso, übersetzt<br />
«Land der aufrichtigen Menschen»<br />
Auf Einladung von Monique Raemy<br />
von Yam Pouiré haben wir zum ersten<br />
Mal Afrika bereist. Yam Pouiré<br />
hat sich als Verein zum Ziel gesetzt,<br />
in Burkina Faso nachhaltige Entwicklungsarbeit<br />
im Sinne von Hilfe<br />
zur Selbsthilfe zu unterstützen.<br />
Yam Pouiré heisst auf Mooré, die<br />
Sprache der Mossi der grössten<br />
Ethnie von Burkina Faso: «Teilen<br />
von Gedanken, Kenntnissen und<br />
Weisheit».<br />
Wie kam es zur Wahl gerade dieses<br />
Namens? Burkina Faso liegt mehrheitlich<br />
in der Sahel-Zone. Während<br />
einer kurzen Regenzeit können<br />
die Bauern mit Mühe das einheimische<br />
Getreide Mil, eine Hirsesorte,<br />
anbauen. Die verheerende<br />
Trockenheit in den 1970er und<br />
1980er Jahren, ohne Regen, hat besonders<br />
den Norden des Landes<br />
ausgetrocknet, dies mit gravierenden<br />
Folgen, wie Hunger und Armut<br />
sowie unsäglichem Leiden der<br />
Bevölkerung. Der Boden war vorher<br />
sehr fruchtbar und grünende<br />
Landschaften prägten die Region.<br />
Dies erfuhren wir von einem Dorfältesten.<br />
Das beschriebene Elend und die<br />
Armut erlebten Monique Raemy<br />
mit ihrem Ehemann anlässlich einer<br />
Urlaubsreise in den 1980er Jahren.<br />
Es liess sie nicht mehr los. Das<br />
Hilfswerk und langjährige freundschaftliche<br />
Beziehungen mit Helfern<br />
vor Ort sind daraus entstanden.<br />
Viele Bauern in unzähligen Dörfern<br />
konnten dank der Hilfe ihr<br />
Schicksal in die Hand nehmen und<br />
Schritte aus der Armut machen.<br />
Wieviel Würde ihnen dies zurückgab,<br />
werden wir nachfolgend an<br />
einzelnen Beispielen erläutern. Die<br />
Unterstützung von Yam Pouiré erfolgt<br />
nur, wenn ein Dorf ein Gesuch<br />
an den Partner vor Ort «Burkina<br />
Vert» stellt, sein Anliegen begründet<br />
und die Eigenleistungen<br />
angibt. Das Gesuch wird dann<br />
schriftlich an Yam Pouiré weitergeleitet.<br />
Ein von der Gemeinde Wangen-<br />
Brüttisellen mitfinanziertes Projekt<br />
sieht so aus: Der starke Wasserfluss<br />
in der Regenzeit wird durch<br />
«diguettes» auch «Steinbänder»<br />
genannt gebremst. Dabei wird der<br />
Erosion entgegengewirkt. Der Ort<br />
und die Ausrichtung der diguettes<br />
wird in Kooperation zwischen den<br />
Dorfbewohnern und den Beratern<br />
von «Burkina Vert» festgelegt.<br />
Hinter den diguettes werden versetzt<br />
angeordnete Halbmonde oder<br />
«zais» (Pflanzlöcher), gefüllt mit<br />
Kompost, angelegt. Nun kann<br />
«mil» oder «sorgho» (zwei Hirsearten)<br />
angepflanzt werden, ohne<br />
dass die jungen Pflanzen vom Wasser<br />
wieder herausgespült werden.<br />
Die diguettes werden mit dem<br />
Süssgras «Andropogon» verstärkt.<br />
Dieses wird z.B. auch zum Flechten<br />
von Matten zum Hüttenbau gebraucht.<br />
Die diguettes werden jedes<br />
Jahr wieder in Stand gesetzt,<br />
damit die Bremswirkung erhalten<br />
bleibt. Nach einem oder zwei Jahren<br />
ist das so behandelte Land für<br />
Kulturen dauerhaft zurückgewonnen.<br />
In den letzten fünf Jahren<br />
konnten von «Burkina Vert» 720<br />
Hektaren unfruchtbares Land wieder<br />
fruchtbar gemacht werden, davon<br />
320 dank der Gemeinde Wangen-Brüttisellen.<br />
Frauen und Männer graben die benötigten<br />
Steine mit Strahlstöcken<br />
aus. Frauen bringen die Steine auf<br />
dem Kopf getragen zum Lastwagen.<br />
Dieser bringt die Steine auf<br />
das vorgesehene Landstück in ihrem<br />
Dorf. Für grössere Strecken<br />
werden Schubkarren zum Transport<br />
der Steine zum Lastwagen verwendet.<br />
Die Männer legen die<br />
diguettes fachmännisch an. Die<br />
Strahlstöcke, Schubkarren und die<br />
Lastwagenmiete sind von unserer<br />
Gemeinde finanziert worden. Ein<br />
Projekt wird ein Jahr lang technisch<br />
von «Burkina Vert» begleitet.<br />
Mit Hilfe der «diguettes-Wasserrückhalte-Dämmchen»<br />
können die<br />
Dorfgemeinschaften mehr Fläche<br />
bebauen und höhere Getreideerträge<br />
gewinnen. Die Böden werden<br />
wieder in Stand gesetzt und die<br />
Bodenfruchtbarkeit wird erhöht.<br />
Die Dämmchen haben die Wirkung,<br />
dass das Wasser der Regenzeit<br />
gebremst und geleitet wird und<br />
gezielt versickern kann. Ein wichtiger<br />
Effekt ist zudem, dass der Wasserspiegel<br />
jedes Jahr steigt. Bei<br />
steigendem Wasserspiegel können<br />
Brunnen gebohrt werden. Dies machen<br />
die Bewohner selbst. Yam<br />
Pouiré finanziert den Zement, damit<br />
die Brunnen sicher, stabil und<br />
sauber gehalten werden können.<br />
Das Wasser aus den Brunnen ist die<br />
Voraussetzung, um Gemüsefelder<br />
anlegen und unterhalten zu können.<br />
Dies bringt Vielfalt in die Ernährung,<br />
die auch zu einer Verbesserung<br />
der Gesundheit der Menschen<br />
führt. Es macht sie selbstbewusst<br />
und stolz, dass sie sich selber und<br />
ihre Kinder versorgen können. Ein<br />
Leiter von «Burkina Vert» äusserte<br />
einmal: «Die Erde lügt nie. Sie gibt<br />
uns viel, und wir müssen hart dafür<br />
arbeiten.» Überschüsse können die<br />
Bauern auf dem heimischen Markt<br />
verkaufen, in die Hauptstadt liefern<br />
und teilweise in die Nachbarländer<br />
exportieren.<br />
Dadurch, dass der Grundwasserspiegel<br />
in vielen Dörfern stark<br />
gestiegen ist, können die Bauern<br />
Kartoffeln, Zwiebeln, Tomaten,<br />
Salatgurken, Salate, Bohnen, Paprika,<br />
Peperoni, Petersilie, Zucchetti,<br />
Kohl, Knoblauch und einheimische<br />
Gemüsesorten anbauen. Wenn<br />
genügend Wasser vorhanden ist,<br />
gedeihen Papaya- und Mangobäume<br />
prächtiger.<br />
In einem der besuchten Dörfer<br />
dankte ein Bauer für die vor Jahren<br />
erhaltene Kuh und zeigte stolz die<br />
herangezogenen Kälber. Die Kälber<br />
wurden an andere Familien<br />
weitergegeben. Sie liefern auch<br />
willkommenen Dünger für die<br />
Erde. Die Grünabfälle werden<br />
kompostiert. Auf diese Weise profitiert<br />
das ganze Dorf.<br />
In einem weiteren Dorf erzählte<br />
uns die Sprecherin der Frauen, dass<br />
sie aufgrund der Nachricht eine<br />
Mühle zu bekommen, sie nicht<br />
mehr schlafen konnten vor Freude<br />
und die ganze Nacht tanzten. Sie<br />
organisierten eine Einweihungsfeier,<br />
bei der Monique Raemy ein<br />
Band durchschnitt. Darnach tanzten<br />
als Dank die Frauen des Dorfes.<br />
Die Lebensfreude war ansteckend<br />
und berührend. Ohne Mühle mussten<br />
die Bewohner lange Märsche<br />
zur nächsten Mühle unter die Füsse<br />
nehmen.<br />
Ein weiterer wichtiger Beitrag Yam<br />
Pouirés ist die Finanzierung von<br />
Getreidebanken. Dies sind Gebäude,<br />
in denen das Getreide sicher<br />
gelagert werden kann. Diese ermöglichen<br />
den Bauern in knappen<br />
Zeiten auf die Reserven zurückgreifen<br />
zu können. Ansonsten<br />
müssten sie das Getreide teuer einkaufen.<br />
Im nächsten Dorf zeigten uns die<br />
Einwohner mit Stolz ihr Gesundheitszentrum<br />
mit Latrinen und Duschen<br />
sowie einem angeschlossenen<br />
Geburtshaus und einer dorfeigenen<br />
Apotheke. Auch bei der Errichtung<br />
von Schulen ist Yam<br />
Pouiré behilflich. Wir haben Klassenzimmer<br />
mit über 60 Schülern<br />
gesehen! Die Familien sind froh<br />
und stolz, dass ihre Kinder die<br />
Schule besuchen können. Wichtig<br />
ist der Schulgarten, wo die Schülerinnen<br />
und Schüler ihr eigenes Gemüse<br />
anbauen lernen.<br />
Die Reise in Burkina Faso war faszinierend.<br />
Die Menschen haben<br />
uns sehr beeindruckt durch ihre<br />
Herzlichkeit, ihre offene Art, ihre<br />
Tüchtigkeit bei der Arbeit und ihren<br />
Humor. Mit den Helfern vor<br />
Ort wuchs in den kurzen Tagen<br />
Freundschaft. Es fanden viele interessante<br />
Gespräche statt. Wir kehrten<br />
mit unzähligen schönen Erinnerungen<br />
in die Schweiz zurück. Wir<br />
haben in den <strong>12</strong> Tagen viel von<br />
diesen Menschen gelernt.<br />
Jede Spende an Yam Pouiré erreicht<br />
unserer Ansicht nach direkt<br />
die Menschen in Burkina Faso, die<br />
es dringend brauchen, aber auch<br />
umsichtig damit umgehen und erstaunlich<br />
viel daraus machen.<br />
Claude Dougoud<br />
Gemeinderat Wangen-Brüttisellen<br />
mit Ehefrau Rosi Dougoud
18 Kurier Nr. <strong>12</strong> 24.3.<strong>2017</strong><br />
Die Anlaufstelle 60+ der Gemeinde<br />
Wangen-Brüttisellen stellt sich vor<br />
Jede Gemeinde hat den gesetzlichen<br />
Auftrag, für die Bereitstellung<br />
eines ausreichenden, bedürfnisgerechten<br />
und koordinierten<br />
Angebots für ältere Menschen zu<br />
sorgen. Dies ist auch im Alterskonzept<br />
2015–2030 der Gemeinde<br />
Wangen-Brüttisellen im Leitziel 2<br />
«Information und Beratung» so<br />
verankert.<br />
Die Anlaufstelle bietet eine leicht<br />
zugängliche, umfassende Beratung<br />
in Alters- und Gesundheitsfragen<br />
an. Sie koordiniert verschiedene<br />
Angebote, ist im Austausch mit Beratungsdiensten<br />
und Fachstellen<br />
und der Allianz Pflegeversorgung.<br />
Mittels Flyern, Artikeln im «Kurier»<br />
und speziellen Anlässen für Seniorinnen<br />
und Senioren macht sie auf<br />
das Angebot der Anlaufstelle aufmerksam.<br />
Die Anlaufstelle 60+ der Gemeinde<br />
Wangen-Brüttisellen existiert seit<br />
bald vier Jahren und wird von Ursula<br />
Schenker, Sachbearbeiterin<br />
der Abteilung Gesellschaft, geleitet.<br />
Sie ist die Auskunfts- und Vermittlungsstelle<br />
für alle Fragen rund<br />
um das Alter und steht Betroffenen,<br />
Angehörigen sowie weiteren Interessierten<br />
gerne zur Verfügung. Zudem<br />
übernimmt sie erste Abklärungsaufgaben.<br />
Ihre Bedürfnisse<br />
wahrzunehmen und mit Ihnen gemeinsam<br />
nach Möglichkeiten zur<br />
Umsetzung zu suchen, ist das<br />
oberste Ziel. Sie und Ihre Angehörigen<br />
werden unbürokratisch und<br />
neutral über regionale und weitere<br />
Angebote im Zusammenhang mit<br />
dem Alter beraten und unterstützt.<br />
Bei Bedarf wird zielorientiert an<br />
eine zuständige Fachstelle weiter<br />
vermittelt.<br />
Das kostenlose Angebot der Anlaufstelle<br />
60+ für Einwohnerinnen<br />
und Einwohner aus Wangen-Brüttisellen<br />
umfasst u.a. folgende Themen:<br />
– Alltagshilfe<br />
– Betreuung und Pflege<br />
– Entlastungsangebote für Angehörige<br />
– Finanzen und Administration<br />
– Gesundheit und Prävention<br />
– Wohnen im Alter<br />
– Besuchsdienst<br />
– Fahr- und Mahlzeitendienst<br />
– etc.<br />
Die Anlaufstelle 60+ untersteht der<br />
Schweigepflicht. Alle Fragen werden<br />
vertraulich behandelt. Rufen<br />
Sie uns an oder vereinbaren Sie einen<br />
Termin für ein persönliches<br />
Gespräch. Wir beraten Sie gerne<br />
individuell.<br />
Kontakt: Gemeindeverwaltung<br />
Wangen-Brüttisellen<br />
Anlaufstelle 60+<br />
Ursula Schenker<br />
Stationsstrasse 10<br />
8306 Brüttisellen<br />
Telefon: 044 805 91 78<br />
E-Mail: ursula.schenker@wangenbruettisellen.ch<br />
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung:<br />
Montag / Mittwoch<br />
08.30–<strong>12</strong>.00 und 14.00–16.30 Uhr<br />
Dienstag<br />
07.15–<strong>12</strong>.00 und 14.00–16.30 Uhr<br />
Donnerstag<br />
08.30–<strong>12</strong>.00 und 14.00–18.30 Uhr<br />
Freitag<br />
08.30–14.00 Uhr (durchgehend)<br />
<br />
Auf dem Schiessplatz Wangen-<br />
Brüttisellen wird wie folgt scharf<br />
geschossen:<br />
<br />
<br />
FULW RS 95 Dübendorf<br />
Unter Ablehnung jeder Haftung<br />
im Nichtbeachtungsfalle wird<br />
jedermann aufgefordert, das Betreten<br />
des gefährdeten Gebietes<br />
zu unterlassen.<br />
uftaffe<br />
ehrerband F <br />
Kd FW chulen <br />
Telefon 044 7<strong>12</strong> 60 60<br />
✃<br />
Freitag, 7. April <strong>2017</strong> um 14.15 Uhr<br />
Seniorennachmittag<br />
im Gsellhof<br />
Die beiden Kirchenpflegen, die Kommission 60+ und die Frauenvereine<br />
von Wangen und Brüttisellen freuen sich, Sie liebe Frauen und Männer<br />
im AHV-Alter aus der Gemeinde Wangen-Brüttisellen, zu einem frühlingshaften<br />
Seniorennachmittag in den Gsellhof einzuladen.<br />
Musik liegt in der Luft!<br />
Die in Wangen wohnhafte Musikerin Susi Glauser begleitet mit dem Akkordeon<br />
die beiden Sänger Rosmarie und Lukas Wehrli. Mit bekannten<br />
Anmeldung zum Seniorennachmittag<br />
vom Freitag, 7. April <strong>2017</strong><br />
Klängen aus der Niederdorfoper und alten Schweizer Volksliedern von<br />
Arthur Beul und Paul Burkhard entführen sie uns in alte Zeiten.<br />
Anschliessend laden wir Sie zu einem kleinen Imbiss ein.<br />
Bitte melden Sie sich bis am 3. April <strong>2017</strong> an bei Susanne Weber, Tubstrasse<br />
7, 8602 Wangen, Telefon 044 833 06 71 oder per E-Mail an<br />
susanne.r.weber@bluewin.ch oder Rita Boller, Telefon 044 833 59 01.<br />
Wir freuen uns, Sie im Gsellhof begrüssen zu dürfen – auch neue<br />
Gesichter sind herzlich willkommen!<br />
Frauenverein Wangen<br />
Susanne Weber<br />
Name und Vorname<br />
Telefon<br />
Adresse<br />
Anzahl Personen<br />
Ich/wir benützen gerne um 14.00 Uhr den Fahrdienst ab Post Wangen. ja nein
Kurier Nr. <strong>12</strong> 24.3.<strong>2017</strong> 19<br />
Endlich Frühling<br />
Geht es Ihnen auch so wie mir?<br />
Schnee brauche ich hier unten<br />
keinen mehr. Und dann doch ein<br />
Bericht über das Snowcamp? Ja,<br />
ein Blick zurück auf eine tolle<br />
Snwocamp-Woche passt schon<br />
noch, obwohl der Frühling sich<br />
schon stark bemerkbar macht. Es<br />
ist ein toller Bericht von Belinda<br />
Gallo und Ronja Markwalder und<br />
zudem eine gute Gelegenheit, den<br />
Lehr- und Begleitpersonen zu danken<br />
für ihre grosse Arbeit. So 54<br />
Jugendliche fünf Tage zu begleiten<br />
ist ganz schön anspruchsvoll. Und<br />
ich muss sagen, da machen alle Erwachsenen<br />
einen tollen Job unter<br />
der langjährigen Federführung von<br />
Rony Brunner! Herzlichen Dank an<br />
die ganze Gruppe! Nun aber zum<br />
Snowcamp-Bericht.<br />
ES<br />
Snowcamp <strong>2017</strong><br />
In der zweiten Sportferienwoche<br />
besuchten 54 Schüler und Schülerinnen<br />
vom 19. bis zum 24. Februar<br />
das diesjährige Snowcamp der<br />
Schule Dietlikon. Sie trafen sich<br />
um 8 Uhr am Bahnhof Dietlikon<br />
und fuhren motiviert nach Scuol.<br />
Nachdem alle heil angekommen<br />
waren, gab es schon das erste leckere<br />
Mittagessen. Anschliessend<br />
bereiteten sich die Jugendlichen für<br />
die Piste vor. Auf dem Berg angekommen,<br />
trennte sich die ganze<br />
Gruppe in kleine Grüppchen auf,<br />
um mit je einem bis zwei Leitern zu<br />
fahren. Die Ski- und SnowboardfahrerInnen<br />
verteilten sich auf allen<br />
Pisten und genossen bis ca. 16 Uhr<br />
den Schnee und die Sonne. Am<br />
Montagabend gab es eine Schnitzeljagd<br />
durch das ganze Dorf, damit<br />
sich anschliessend alle ein bisschen<br />
besser in Scuol auskannten.<br />
Am Dienstag war der sogenannte<br />
«Sch-Tag». An diesem Tag begann<br />
so ziemlich jede Aktivität mit<br />
«Sch». Am Morgen fuhren alle<br />
Schki oder Schnowboard und am<br />
Nachmittag begann dann das richtige<br />
Sch-Programm. Die Jugendlichen<br />
durften aussuchen, ob sie<br />
Schlitteln, Schanzen bauen oder<br />
einen S(ch)top-motion Film aufnehmen<br />
wollten. Am Abend assen<br />
alle in einem Restaurant «Schpaghetti».<br />
Zur Auswahl gab es Spaghetti<br />
Carbonara, Spaghetti Napoli<br />
oder Spaghetti Bolognese. Nach<br />
dem Essen spazierten alle zusammen<br />
zur Eisbahn um Schlittschuh<br />
zu laufen. Circa um 21 Uhr lief die<br />
Snowcampgruppe wieder ins Lagerhaus<br />
und genoss die Freizeit bis<br />
22.30 Uhr, dann war die Nachtruhe.<br />
Am Mittwoch fuhren wieder alle<br />
den ganzen Tag lang Ski oder<br />
Snowboard, am Abend jedoch<br />
ging es in ein Wellness-Hallenbad.<br />
Die Schülerinnen und Schüler durften<br />
frei entscheiden, wann sie wieder<br />
zurück ins Haus wollten, unter<br />
einer Bedingung: Sie mussten in<br />
Dreier-Gruppen zurück gehen.<br />
Nach dem Baden gab es noch etwas<br />
Kleines zu essen und dann war<br />
auch schon bald Nachtruhe. Am<br />
Donnerstag durften die Jugendlichen<br />
in Dreier-Gruppen ohne Leiter<br />
auf den Pisten fahren. Nach dem<br />
Mittagessen fuhren die Schüler und<br />
Schülerinnen wieder in den eingeteilten<br />
Gruppen und mit einem Leiter<br />
zusammen. Der Donnerstagabend<br />
stand als Abschlussabend<br />
unter dem Motto «Casino». Man<br />
konnte dort viel Spielgeld gewinnen,<br />
aber natürlich auch wieder<br />
verlieren. Das Geld durfte dann für<br />
viele Leckereien ausgegeben werden.<br />
Um ca. 22 Uhr war dann noch<br />
Disco angesagt und es wurde wild<br />
getanzt und gefeiert.<br />
Die Schülerinnen und Schüler hatten<br />
eine lustige, aber auch sehr<br />
schöne Woche zusammen. Alle waren<br />
traurig, dass die Woche zu Ende<br />
ging. Wir freuen uns auf das Snowcamp<br />
2018 und hoffen, es werden<br />
wieder so viele mitkommen.<br />
Ein Bericht der Klasse A1a von<br />
Belinda Gallo und Ronja Markwalder<br />
Musiktag <strong>2017</strong> der 2. Klassen<br />
Die Musikschulkommission, welche<br />
von Schulpflegemitglied Manuela<br />
Römer präsidiert wird, hat<br />
wie immer den Musiktag vorbereitet.<br />
Kein einfaches Projekt, 70<br />
Schülerinnen und Schüler zu begeistern<br />
und in die Welt des Musizierens<br />
einzuführen. Denn genau<br />
wie im Schulalltag liegen auch im<br />
Bereich Musik und Instrumente<br />
kennen und spielen die Kenntnisse,<br />
aber auch die Interessen, sehr weit<br />
auseinander. Aber unter der musikalischen<br />
Federführung von Barbara<br />
Schlatter entstand ein interessanter<br />
Musik-Vormittag, welche alle<br />
Bereiche – hören, bewegen, ausprobieren<br />
– für alle Schülerinnen<br />
und Schüler abdeckte. Der rote Faden<br />
durch den Morgen war das musikalische<br />
Märchen «Peter & der<br />
Wolf», welcher einerseits vom Bläserquintett<br />
«Quinetto con Spirito»<br />
und andererseits von Erzähler<br />
Erich Hufschmid gezogen wurde.<br />
Und hier nun ein paar Impressionen<br />
vom abwechslungsreichen und<br />
gut gestalteten Musiktag. ES
20 Kurier Nr. <strong>12</strong> 24.3.<strong>2017</strong><br />
Sonderabfall aus Haushalten bequem und sicher entsorgen<br />
Sonderabfallmobil<br />
Am Samstag, 1. April <strong>2017</strong> ist das Sonderabfallmobil<br />
wieder in der Gemeinde Dietlikon unterwegs. Die<br />
Sammelaktion ist die ideale Gelegenheit, alte Farben,<br />
Chemikalien, Pflanzenschutzmittel usw. kostenlos abzugeben.<br />
Um die sichere Entsorgung dieser Sonderabfälle kümmern sich<br />
der Kanton und die Gemeinde.<br />
Am Samstag, 1. April <strong>2017</strong> macht das Sonderabfallmobil in Dietlikon<br />
Halt. Von 08.30 bis <strong>12</strong>.00 Uhr kann die Bevölkerung auf dem Areal der<br />
Abfallentsorgung Herzig AG an der Bahnhofstrasse 7 alte Farben, Lacke,<br />
Säuren, Reinigungsmittel, Verdünner, Brennsprit, Chemikalien, Gifte,<br />
Pflanzenschutzmittel, Spraydosen, Medikamente und dergleichen kostenlos<br />
abgeben. Das Sonderabfallmobil ist eine Dienstleistung von Kanton<br />
und Gemeinde, die es der Bevölkerung ermöglicht ihre Sonderabfälle bequem<br />
und sicher zu entsorgen. Im vergangenen Jahr haben in Dietlikon<br />
insgesamt über 230 Personen das Sonderabfallmobil besucht und total 2,3<br />
Tonnen Sonderabfälle auf den richtigen Entsorgungsweg geschickt.<br />
Mobile Sonderabfallsammlungen<br />
Seit 2005 ist das neue, modern ausgestattete Sonderabfallmobil im Auftrag<br />
des AWEL (Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft) auf Tour durch<br />
den Kanton Zürich. Ausgewiesene Fachleute nehmen an den Sammelaktionen<br />
die problematischen Abfälle entgegen und bieten auch Beratung im<br />
Umgang mit gefährlichen Substanzen. Die Dienstleistung richtet sich –<br />
schon aus Kapazitätsgründen – ausschliesslich an Privatpersonen.<br />
Umfassende Informationen rund ums Thema Sonderabfall und alle<br />
Zürcher Sammeltermine sind unter www.sonderabfall.zh.ch abrufbar.<br />
Weitere Auskünfte:<br />
Bei der Gemeinde: Raum, Umwelt + Verkehr, Hofwiesenstrasse 32, Tel.<br />
044 835 82 34, ruv@dietlikon.org<br />
Beim Kanton: Charlotte Lock, Sektion Abfallwirtschaft, AWEL Amt für<br />
Abfall, Wasser, Energie und Luft, Baudirektion Kanton Zürich, Telefon<br />
043 259 42 80, charlotte.lock@bd.zh.ch<br />
Hintergrundinformationen<br />
Was sind Sonderabfälle?<br />
Sonderabfälle sind Abfälle, die aufgrund ihrer chemischen und physikalischen<br />
Beschaffenheit nicht mit dem Kehricht oder via Kanalisation entsorgt<br />
werden dürfen.<br />
Dazu zählen:<br />
– Farben, Lacke, Klebstoffe<br />
– Säuren, Laugen, Entkalker, Abflussreiniger<br />
– Lösungsmittel, Pinselreiniger,<br />
Verdünner, Brennsprit<br />
– Medikamente<br />
– Quecksilber, -thermometer<br />
– Chemikalien, Gifte, Javel-Wasser<br />
– Spraydosen, Druckgaspatronen<br />
– Pflanzenschutzmittel, Holzschutzmittel,<br />
Schädlingsbekämpfungsmittel,<br />
Unkrautvertilger,<br />
Dünger<br />
– Unbekannte Stoffe aller Art<br />
Wohin mit den Sonderabfällen?<br />
Das Entsorgungssystem des Kantons Zürich basiert auf drei Säulen:<br />
1. Zurück zum Handel: Grundsätzlich gilt die Regel, wo ein Produkt<br />
gekauft wird, kann der daraus entstandene Sonderabfall entsorgt werden.<br />
Hersteller und Handel sind gesetzlich verpflichtet, Sonderabfälle<br />
von privaten Endverbrauchern zurückzunehmen.<br />
2. Sonderabfallmobil: Sonderabfall aus Haushalten bis maximal 20 Kilogramm<br />
pro Abgeber und Jahr kann an den lokalen Sammelaktionen in<br />
den Gemeinden abgegeben werden.<br />
3. Kantonale Sonderabfallsammelstelle im Hagenholz, Zürich-Oerlikon:<br />
Nimmt Sonderabfälle montags bis freitags, 7.00 bis 17.00 Uhr entgegen.<br />
Wohin mit Altöl?<br />
Altöl zählt zwar ebenfalls zu den Sonderabfällen. Für seine Sammlung<br />
stehen aber in allen Gemeinden Sammelstellen zur Verfügung. Das Sonderabfallmobil<br />
nimmt aus Platzgründen kein Altöl entgegen. Altöl darf<br />
keinesfalls über die Kanalisation entsorgt werden.<br />
Was geschieht danach mit den Sonderabfällen?<br />
Nach der Entgegennahme am Sonderabfallmobil werden die Abfälle von<br />
ausgebildeten Fachpersonen sorgfältig sortiert. Je nach Beschaffenheit<br />
gelangen sie in verschiedene Entsorgungskanäle, die sich vorwiegend im<br />
Inland befinden. Über 90 Prozent der Sonderabfälle werden verbrannt.<br />
Dafür kommen Sonderabfallverbrennungsanlagen (z.B. für Pflanzenschutzmittel<br />
oder lösungsmittelhaltige Farben), Zementwerke (z.B. für<br />
Farben ohne Schwermetalle) oder Kehrichtverbrennungsanlagen (z.B. für<br />
leere Gebinde oder Farben ohne Lösungsmittel) in Frage. Etwa 6 Prozent<br />
nicht brennbarer Sonderabfälle wie Quecksilber oder Foto-Entwickler<br />
werden zum Recycling an spezialisierte Betriebe übergeben. Die daraus<br />
entstehenden Reststoffe und ein kleiner Teil der übrigen Sonderabfälle –<br />
insgesamt weniger als 1 Prozent – müssen schliesslich in Untertagedeponien<br />
in Deutschland abgelagert werden.<br />
Weitere Informationen zum Thema finden sich unter www.sonderabfall.zh.ch<br />
Raum, Umwelt + Verkehr<br />
Amtliche<br />
Todesanzeige<br />
Egli, René Werner, geboren 1. Januar<br />
1965, gestorben 19. März <strong>2017</strong>,<br />
zuletzt wohnhaft gewesen Sonnenbühlstrasse<br />
57, 8305 Dietlikon.<br />
Bestattung: Freitag, 24. März <strong>2017</strong>,<br />
14.00 Uhr, Friedhof Dietlikon, anschliessend<br />
Trauergottesdienst um<br />
14.30 Weil Uhr, katholische Sie wissen,<br />
Kirche St.<br />
l Sie wissen,<br />
Michael, Dietlikon.<br />
was wir tun.<br />
wir tun.<br />
Bestattungsamt<br />
Erweitern Sie den Kreis Ihrer Angehörigen<br />
um eine Familie in Afrika.<br />
SPINAS CIVIL VOICES<br />
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Wenn Sie Helvetas in Ihrem Testament berücksichtigen, nehmen Sie arme und benachteiligte Menschen in<br />
die Gemeinschaft Ihrer Erben auf. Mit Ihrem Legat hinterlassen Sie etwas sehr Wertvolles: die Chance auf ein<br />
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Kurier Nr. <strong>12</strong> 24.3.<strong>2017</strong> 21<br />
Papiersammlung<br />
Samstag, 1. April<br />
Bitte stellen Sie das Papier (ohne<br />
Karton) bis spätestens 07.30 Uhr<br />
gut sichtbar an den für die Kehrichtabfuhr<br />
üblichen Stellen bereit.<br />
Beachten Sie, dass nur gut verschnürtes<br />
Papier in handlichen<br />
Bündeln abgeführt wird.<br />
Nicht mitgenommen werden:<br />
– Papiersäcke<br />
– Schachteln<br />
– Tragtaschen<br />
– andere Behälter<br />
Die Dietliker Vereine sind Ihnen<br />
sehr dankbar, wenn Sie Ihr Papier<br />
den monatlichen Sammlungen<br />
mitgeben, denn der Erlös kommt<br />
vollumfänglich den sammelnden<br />
Vereinen zu!<br />
Sammelnder Verein:<br />
Pfadi DWB, 079 763 49 65<br />
Bequem<br />
Das langwierige und fehleranfällige<br />
Abtippen von Referenznummern,<br />
Rechnungsbeträgen<br />
und Kontoinformationen im<br />
E-Banking entfällt.<br />
Ab sofort ist auch die Gemeinde<br />
Dietlikon E-Rechnungsstellerin.<br />
Mehr Infos unter:<br />
www.e-rechnung.ch.<br />
Bücher Apéro<br />
mit Daniela Binder<br />
Mittwoch, 5. April <strong>2017</strong> um 19.30 Uhr<br />
Die Buchhändlerin Daniela Binder<br />
stellt mit Herzblut interessante<br />
und spannende Neuheiten aus<br />
dem Frühlingsangebot «Belletristik<br />
für Erwachsene» vor.<br />
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.<br />
Anschliessend sind Sie herzlich<br />
zum Apéro eingeladen.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihr Bibliotheksteam<br />
Gemeindeversammlung<br />
vom 30. März <strong>2017</strong> fällt aus<br />
Die Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 30. März <strong>2017</strong> fällt<br />
mangels Geschäften aus. Die nächste Versammlung findet am Montag,<br />
26. Juni <strong>2017</strong> statt.<br />
Gemeinderat<br />
Raum, Umwelt + Verkehr<br />
<br />
Eine kompetente Begleitung beim<br />
<br />
Ausfüllen der Steuererklärung<br />
lohnt sich.<br />
Pro Senectute Kanton Zürich erledigt<br />
das Ausfüllen Ihrer Steuererklärung<br />
zu einem fairen Preis,<br />
sofern Sie 60 Jahre oder älter sind.<br />
Unsere Steuerberaterinnen und<br />
Steuerberater sind erfahrene<br />
pensionierte Fachkräfte aus dem<br />
kaufmännischen oder Verwaltungsbereich,<br />
welche von Pro Senectute<br />
Kanton Zürich geschult und jährlich<br />
weitergebildet werden. Alle Ihre<br />
Angaben werden diskret und vertraulich<br />
behandelt. Die Beratungen<br />
finden in der Regel in unserem<br />
Dienstleistungscenter an der Lindenhofstrasse<br />
1, 8180 Bülach statt.<br />
Unter bestimmten Bedingungen<br />
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langjährigen Erfahrung.<br />
Informationen und Anmeldung ab<br />
13. Februar <strong>2017</strong>, Montag bis<br />
Donnerstag, von 9–11 und 14–16<br />
Uhr, Telefon 058 451 53 05.<br />
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Dienstleistungscenter Unterland und Furttal<br />
Lindenhofstrasse 1, 8180 Bülach<br />
Montag, 3. April <strong>2017</strong><br />
Häckseldienst für Gartenabraum<br />
Der Dietliker Bevölkerung wird 4<br />
mal pro Jahr ein kostenloser Häckseldienst<br />
angeboten.<br />
Eine Anmeldung ist unbedingt<br />
nötig.<br />
• Gehäckselt wird Schnittgut aus<br />
Gartenabraum, wie Baum-,<br />
Strauch- und Heckenschnitt bis<br />
max. <strong>12</strong> cm Astdurchmesser.<br />
• Das Astmaterial muss geordnet<br />
und richtungsgleich, aber nicht<br />
gebündelt, mit der Schnittstelle<br />
gegen die Strassenseite bis spätestens<br />
07.00 Uhr an gut zugänglicher<br />
Stelle am Strassenrand bereitgelegt<br />
werden.<br />
• Es werden maximal 10 m 3 Astmaterial<br />
pro Liegenschaft gehäckselt.<br />
Falls mehr Material bereitgestellt<br />
wird oder der Unterhaltsdienst<br />
dafür länger als 15 Minuten<br />
braucht, wird der Zusatzaufwand<br />
in Rechnung gestellt.<br />
• Das Häckselgut wird nicht mitgenommen.<br />
Das gehäckselte Materi-<br />
Anmeldung für den kostenlosen Häckseldienst vom Montag, 3. April <strong>2017</strong><br />
Name und Vorname<br />
Adresse<br />
Bemerkungen<br />
Telefonnummer<br />
al wird offen zurückgelassen oder<br />
in bereitgestellte Behälter abgefüllt.<br />
• Das gehäckselte Material kann im<br />
eigenen Garten wieder verwertet<br />
werden, als Strukturmaterial für<br />
Kompost oder als Abdeckmaterial.<br />
• Wer für das Häckselmaterial<br />
keine Verwendung<br />
hat, kann Stauden und Äste<br />
bis 1,2 m Länge gebündelt jeweils<br />
am Mittwoch der Grüngutabfuhr<br />
mitgeben.<br />
Raum, Umwelt + Verkehr<br />
Wir bitten Sie, die Vorgaben zwingend einzuhalten. In der Vergangenheit<br />
wurde bereit gestelltes Astmaterial, welches bezüglich der Menge<br />
oder dem Lageort die Vorgaben missachtete, im Sinne eines «Service<br />
Public» ohne Zusatzkosten gehäckselt.<br />
Da der Unterhaltsdienst jedoch feststellen musste, dass die Missbräuche<br />
in der letzten Zeit massiv zunahmen, kann keine Kulanz mehr gewährt<br />
werden. Zusatzaufwendungen werden zu Fr. 175.00 pro Stunde<br />
verrechnet. Ist das Astmaterial an einer unzugänglichen oder nur<br />
schwer erreichbaren Stelle deponiert, muss der Häckseldienst verweigert<br />
werden.<br />
Je nach Menge kann es sein, dass die Häckseltour auf 2 Tage verteilt<br />
werden muss.<br />
Für Rückfragen steht die Abteilung Raum, Umwelt + Verkehr (Raffaela<br />
Caccialepre, Telefon: 044 835 82 34 oder ruv@dietlikon.org, Montag<br />
– Freitag, jeweils am Morgen) zur Verfügung.<br />
Bitte einsenden an: Gemeindeverwaltung, Raum, Umwelt & Verkehr, 8305 Dietlikon, Telefon 044 835 82<br />
34, per E-Mail: ruv@dietlikon.org (Anmeldungen per E-Mail werden bestätigt, ohne Rückbestätigung<br />
gelten E-Mail-Anmeldungen als nicht erhalten und nicht registriert.)<br />
Anmeldeschluss: 29. März <strong>2017</strong>
Du siehst den Garten nicht mehr grünen,<br />
in dem du einst so froh geschafft.<br />
Siehst deine Pflanzen nicht mehr blühen,<br />
weil der Tod nahm deine Kraft.<br />
Was uns bleibt ist Dankbarkeit<br />
und die Erinnerung an eine schöne,<br />
gemeinsame Zeit.<br />
Nach einem langen, reich erfüllten Leben nehmen wir<br />
Abschied von unserem lieben Däddy, Bruder, Grossvater,<br />
Urgrossvater<br />
Hans Frieden<br />
3. November 1922 –16. März <strong>2017</strong><br />
Dein Leben war geprägt von Liebe und Arbeit für die Familie.<br />
Deine Liebe, dein Humor und deine Güte sind nicht mehr.<br />
Doch die Erinnerung wird bleiben, wir vermissen dich sehr.<br />
In stiller Trauer:<br />
Heidi und Helmut Frick-Frieden<br />
Beatrice und Max Wettstein-Frieden<br />
mit Thomas, Patrick und Andreas<br />
Ursula Köhli-Frieden und René Suter<br />
mit Michael und Sonja<br />
Alexandra und Martin Kyburz-Köhli<br />
mit Florian und Leana<br />
Anna Frieden<br />
Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 29. März <strong>2017</strong>,<br />
um 13.45 Uhr, auf dem Friedhof Wangen statt.<br />
Anschliessend Abdankung in der Kirche Wangen.<br />
Traueradresse:<br />
Beatrice Wettstein, Ettenbühlstrasse 32, 8353 Elgg<br />
Wir empfehlen uns für<br />
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Druckerei<br />
Claridenstrasse 7<br />
8305 Dietlikon<br />
Tel. 044 833 20 40<br />
www.leimbacherdruck.ch<br />
Man sieht die Sonne<br />
Traueradresse:<br />
langsam untergehen<br />
Judith Pinker<br />
und erschrickt doch, Sonnenbühlstrasse 57<br />
wenn es plötzlich dunkel ist.<br />
8305 Dietlikon<br />
ABSCHIED<br />
Mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem<br />
lieben Lebenspartner, Papi und Bruder<br />
René Werner Egli<br />
1. Januar 1965 – 19. März <strong>2017</strong><br />
Er hat bis zuletzt mit grosser Zuversicht und Tapferkeit gegen seine<br />
schwere Krankheit gekämpft und uns allzu früh für immer verlassen.<br />
Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.<br />
Ein Mensch, der uns lieb war, ging.<br />
Was uns bleibt, sind Liebe, Dankbarkeit und Erinnerungen.<br />
Wir werden Dich nie vergessen.<br />
In Liebe:<br />
Judith Pinker mit Jasmin und Simon<br />
Robin und Joel Egli mit Bea<br />
Edgar Blatter<br />
Verwandte und Freunde<br />
Die Beisetzung findet am Freitag, 24. März <strong>2017</strong> um 14.00 Uhr auf<br />
dem Friedhof Dietlikon statt mit anschliessender Trauerfeier in der<br />
katholischen Kirche St. Michael.<br />
Blumenspenden können ab 13.00 Uhr im Friedhof abgegeben werden.<br />
Herzlichen Dank<br />
für die grosse Anteilnahme, die wir in den Stunden des Abschieds von<br />
unserem lieben<br />
Robert Schöpfer-Peduzzi<br />
erfahren durften. Es hat uns sehr berührt, wie viel Liebe, Freundschaft<br />
und Wertschätzung ihm entgegengebracht wurde.<br />
Ein grosses Dankeschön<br />
– an alle Verwandten, Freunde, Nachbarn und Bekannten, die ihn auf<br />
dem Weg zur letzten Ruhestätte begleitet haben<br />
– Herrn Luis Capilla und Herrn Reto Häfliger für ihre einfühlsamen<br />
und tröstenden Abschiedsworte sowie der Organistin Katja Sager<br />
für die feierliche musikalische Umrahmung<br />
– dem Team des Pflegezentrums Rotacher für die gute und fürsorgliche<br />
Pflege<br />
– für die vielen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen,<br />
die Spenden an wohltätige Institutionen und die Gaben für späteren<br />
Grabschmuck.<br />
Wir danken dir lieber Vater, Grossvater und Robert für die schöne<br />
Zeit, die wir mit dir verbringen durften.<br />
Wangen, im März <strong>2017</strong><br />
Die Trauerfamilie
Kurier Nr. <strong>12</strong> 24.3.<strong>2017</strong> Kirchen<br />
23<br />
Hegnaustrasse 36<br />
8602 Wangen<br />
Sekretariat: Petra Kreinz<br />
Montag–Freitag von 8–<strong>12</strong> Uhr<br />
Tel. 044 833 35 03<br />
petra.kreinz@zh.ref.ch<br />
www.ref-wangen-bruettisellen.ch<br />
Pfarrer Beat Javet<br />
Tel. 044 833 34 47<br />
beat.javet@zh.ref.ch<br />
Pfarrer Beat Gossauer<br />
Tel. 044 833 33 91, 078 730 98 42<br />
beat.gossauer@zh.ref.ch<br />
Sigristenteam: 077 465 45 58<br />
Sonntag, 26. März<br />
10.15 Ökumenischer Familiengottesdienst<br />
und Suppentag<br />
im grossen Saal im Gsellhof<br />
Brüttisellen zu Gunsten der<br />
Sammelaktion von Brot für<br />
alle und Fastenopfer<br />
Mitwirkende: Pfr. Beat<br />
Javet, Gemeindeleiter Reto<br />
Häfliger, die beiden<br />
Katechetinnen Maria Hüni<br />
und Ute Felder mit einer<br />
Kindergruppe, Anjali<br />
Keshava, Indische Tänzerin<br />
und Jung-Min Lee, Flügel<br />
Freitag, 31. März<br />
18.00 Jugendgottesdienst in der<br />
Chileschür Wangen<br />
Ref. Kirche Dietlikon<br />
Vorschau auf<br />
Veranstaltungen<br />
Sonntag, 2. April<br />
17.00 Abschiedskonzert<br />
Jörg Kohler, Kirche,<br />
Musikalische Momente<br />
von Bach, Mozart und<br />
Händel<br />
Eintritt frei – Kollekte<br />
Im Anschluss herzliche<br />
Einladung zum Apéro.<br />
Samstag, 8. April ab 9.30 Uhr<br />
«FREI SEIN? JA – ABER WIE?»<br />
Ein Impulsmorgen bei reichhaltigem<br />
Frühstück und reichhaltigen<br />
Inputs und Impulsen durch<br />
Pfarrer Fredy Staub<br />
Weitere Details unter:<br />
www.ref-dietlikon.ch<br />
Anmeldungen bis 31. März auf<br />
dem Sekretariat 044 833 21 80<br />
oder dietlikon@zh.ref.ch<br />
Fadackerstrasse 11<br />
8305 Dietlikon<br />
www.kath-dietlikon.ch<br />
Sekretariat:<br />
Beatrice Nuzzi / Rita Winiger<br />
Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr<br />
Tel. 044 833 08 88<br />
beatrice.nuzzi@kath-dietlikon.ch<br />
kirche@kath-dietlikon.ch<br />
Seelsorgeteam:<br />
Luis Capilla, Pfarradministrator<br />
luisca@bluewin.ch<br />
Reto Häfliger, Gemeindeleiter<br />
reto.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />
Angelika Häfliger, Past.Ass.<br />
angelika.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />
Gabi Bollhalder, Rel.Päd.<br />
gabi.bollhalder@kath-dietlikon.ch<br />
Christina Stahel, Rel.Päd.<br />
christina.stahel@kath-dietlikon.ch<br />
Samstag, 25. März<br />
18.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 26. März<br />
10.15 Ök. Gottesdienst mit<br />
Suppenzmittag im Gsellhof<br />
Dienstag, 28. März<br />
09.00 Gottesdienst mit<br />
Kommunionfeier<br />
19.30 Santo Rosario<br />
Mittwoch, 29. März<br />
09.30 Fiire mit de Chliine<br />
ref. Kirche Dietlikon<br />
19.00 Abendbesinnung mit<br />
Sr. Ingrid<br />
Donnerstag, 30. März<br />
09.00 Rosenkranzgebet<br />
18.00 Innehalten am Feierabend<br />
Opfer: Aschermittwoch bis Ostern<br />
für unser Fastenopferprojekt<br />
in Indien «Adivasi, Weg aus<br />
der Schuldenfalle»<br />
Alterszentrum Hofwiesen<br />
Donnerstag, 30. März<br />
10.00 ökum. Gottesdienst<br />
Pfr. Beat Javet, Wangen-<br />
Brüttisellen<br />
Vermählungskarten<br />
schnell, zuverlässig und individuell<br />
nach Ihren Wünschen<br />
Dorfstrasse 15<br />
8305 Dietlikon<br />
www.ref-dietlikon.ch<br />
Sekretariat: Petra Erhardt<br />
Di–Fr, 9–11 Uhr<br />
Tel. 044 833 21 80<br />
dietlikon@zh.ref.ch<br />
Pfarrämter:<br />
Christa Nater<br />
Tel. 044 833 40 70<br />
christa.nater@zh.ref.ch<br />
Christa Steinhauer<br />
Tel. 044 833 22 50<br />
christa.steinhauer@zh.ref.ch<br />
Sozialdiakonie:<br />
Margret Pfister, 044 833 66 38<br />
margret.pfister@zh.ref.ch<br />
Jugend- und Familienarbeit, rpg:<br />
Peter Vollenweider<br />
Tel. 044 833 26 48<br />
peter.vollenweider@zh.ref.ch<br />
Sonntag, 26. März<br />
10.00 Kirche<br />
Pfrn. Christa Steinhauer<br />
Kollekte: BfA, LK<br />
Im Anschluss Gemeindebrunch<br />
im Kirchgemeindehaus<br />
für die Angemeldeten.<br />
Nächste Taufsonntage<br />
2. April Pfrn. Christa Steinhauer<br />
14. Mai Pfrn. Christa Nater<br />
25. Juni Pfrn. Christa Steinhauer<br />
Pflegezentrum Rotacher<br />
Spende<br />
Blut<br />
Rette<br />
Leben.<br />
Pflegezentrum Rotacher<br />
Freitag, 24. März<br />
10.00 ökum. Gottesdienst<br />
Pfrn. Karin Baumgartner,<br />
Dübendorf<br />
Freitag, 31. März<br />
10.00 ökum. Gottesdienst<br />
Reto Häfliger,<br />
Seelsorger PZ<br />
Geburtsanzeigen<br />
Anzeigen in schöner Ausführung!<br />
Wir beraten Sie gerne<br />
Bertea Dorftreff<br />
Dorfstr. 5a, 8305 Dietlikon<br />
Telefon 044 833 60 58<br />
www.feg-dietlikon.ch<br />
Royal Rangers Dietlikon<br />
(christliche Kinder- und<br />
Jugendarbeit)<br />
Starter (7–8 Jahre)<br />
Kundschafter (9–11 Jahre)<br />
Pfadfinder (<strong>12</strong>–14 Jahre)<br />
lea.hiltebrand@gmx.ch<br />
Tel. 076 465 65 56<br />
www.42.royalrangers.ch<br />
Sonntag, 26. März<br />
10.00 Gottesdienst<br />
Predigt: Daniel Mannale<br />
Thema: Simon von Kyrene<br />
mit Kinderhüte und Kidstreff<br />
19.30 RadiX – Jugendgottesdienst<br />
Predigt: Philemon Ressing<br />
Thema: Knocking on<br />
Heavens Door<br />
Ref. Kirche Dietlikon<br />
Veranstaltungen<br />
Samstag, 25. März<br />
09.30 Kolibri-Morgen<br />
für 1. Kindergärtner bis<br />
3. Klässler, im Kirchgemeindehaus,<br />
mit Anmeldung<br />
ans Sekretariat bis<br />
Donnerstag, 23. März<br />
Gemeindemittags-Brunch<br />
Sonntag, 26. März<br />
11.30 «Gemeindebrunch im<br />
Kirchgemeindehaus»<br />
(nach dem Gottesdienst)<br />
Kosten: Fr. 10.– (inkl.<br />
alkoholfreier Getränke<br />
und Kaffi), mit vorhergehender<br />
Anmeldung bis<br />
spätestens Donnerstag,<br />
23. März im Sekretariat<br />
(Telefon 044 833 21 80)<br />
Mittwoch, 29. März<br />
09.30 Kirche<br />
Fiire mit de Chliine – vor<br />
Ostern, Leitung: Denise<br />
Rutschmann<br />
Donnerstag, 30. März<br />
20.00 Kirche<br />
Meditation im Alltag<br />
Leitung: Jörg Wanzek<br />
Leimbacher AG<br />
Druckerei<br />
Claridenstrasse 7<br />
8305 Dietlikon<br />
Telefon 044 833 20 40<br />
www.leimbacherdruck.ch
24 Agenda<br />
Kurier Nr. <strong>12</strong> 24.3.<strong>2017</strong><br />
Veranstaltungen vom 25. bis 31. März<br />
Samstag, 25. März<br />
29. Dietliker Velobörse beim<br />
Betriebsgebäude Hofwiesenstrasse,<br />
11.30–13 Uhr Verkauf, Veranstalter:<br />
Mitenand Verein Dietlikon.<br />
Dienstag, 28 März<br />
Frauenkino mit der Tragikomödie<br />
«The bucket List», Türöffnung 19<br />
Uhr, Filmstart 19.30 Uhr, Gasthaus<br />
Sternen, Saal 1. OG, Veranstalter:<br />
Frauenverein Wangen.<br />
Mittwoch, 29. März<br />
Wanderung Seebach–Waidhof–<br />
Seebach, Besammlung: 9.50 Uhr<br />
Bushaltestelle Freihof, Verpflegung:<br />
Restaurant, Leitung: K.<br />
Ackermann Tel. 044 833 58 95,<br />
Billett: Brüttisellen–Zürich (24<br />
Std), Veranstalter: Wandergruppe<br />
«Frohsinn», Wangen-Brüttisellen.<br />
Zu verkaufen / vermieten per sofort<br />
Tiefgaragen-Parkplätze<br />
<br />
<br />
Auskunft unter:<br />
<br />
<br />
Donnerstag, 30. März<br />
Bücherneuheiten mit Daniela Binder,<br />
17 Uhr, in der Bibliothek Brüttisellen,<br />
Veranstalter: Bibliothek<br />
Brüttisellen.<br />
Freitag, 31. März<br />
Wanderung Nussbaumen TG–<br />
Buch–Ittingen, Besammlung: 8.25<br />
Uhr Bahnhof Dietlikon, Verpflegung:<br />
Restaurant Hirschen (Buch<br />
TG), Leitung: M.+A. Egli, Tel. 044<br />
833 42 10, Anmeldung bis 25.<br />
März, Veranstalter: Vitaswiss.<br />
Inserate<br />
interessieren<br />
•Piccolo Mercato•<br />
im Rest. Bühl Dietlikon<br />
Sardinische<br />
Spezialitäten<br />
und<br />
verschiedene<br />
Olivenöle<br />
aus Apulien<br />
Samstag, 1. April <strong>2017</strong><br />
9.00–13.00 Uhr<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Bitte setzen Sie sich zunächst mit Ihrer Hausarztpraxis in Verbindung.<br />
Sofern Sie dort niemanden erreichen, wählen Sie die<br />
Notfallnummer 0848 99 11 22 (8 Rp./Minute)<br />
Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr.<br />
Für schnelle Hilfe in lebensbedrohlichen Lagen kann die Sanitätsnotrufnummer<br />
144 gewählt werden.<br />
Zahnärztlicher Notfalldienst (Freitag, 18 Uhr, bis Montag, 6 Uhr)<br />
Tel. 079 819 19 19 für Dietlikon, 079 358 53 66 für Wangen-Brüttisellen<br />
Notdienst-Apotheke (Fr. 1.50/Minute) 0900 55 35 55<br />
Notfalldienst für Kleintiere<br />
Kleintierpraxis Zentrum, Dr. med. vet. Thomas Demarmels<br />
Bahnhofstr. 38, Dietlikon 044 805 39 39<br />
Gratulationen<br />
26. März Martha Markwalder, Brüttisellen 86. Geburtstag<br />
26. März Fritz Brunner, Wangen 81. Geburtstag<br />
26. März Maria Parillo, Dietlikon 80. Geburtstag<br />
27. März Rosmarie Michel, Brüttisellen 84. Geburtstag<br />
27. März Alfred Heeb, Brüttisellen 81. Geburtstag<br />
29. März Hans Larisch, Dietlikon 82. Geburtstag<br />
30. März Nicola Parillo, Dietlikon 81. Geburtstag<br />
Goldene Hochzeit<br />
31. März Elsbeth und Franz Schwarz, Dietlikon 50. Hochzeitstag<br />
31. März Marie Louise und Max Hagen, Dietlikon 50. Hochzeitstag<br />
31. März Maria und Hermann Türk, Brüttisellen 50. Hochzeitstag<br />
Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich.<br />
Fagott-Konzert<br />
Leitung<br />
Leonardo Muzii<br />
Fagott<br />
Valeria Curti<br />
Werke von<br />
Johann Nepomuk Hummel<br />
Ouverture op. 101<br />
Gioacchino Rossini<br />
Konzert für Fagott und Orchester<br />
Franz Schubert<br />
2. Sinfonie in B-Dur, D<strong>12</strong>5<br />
Wallisellen, Reformierte Kirche<br />
Samstag, 25. März <strong>2017</strong>, 19.30 Uhr<br />
Oberglatt, Reformierte Kirche<br />
Sonntag, 26. März <strong>2017</strong>, 17.00 Uhr<br />
Dietlikon, Katholische Kirche<br />
Sonntag, 2. April <strong>2017</strong>, 17.00 Uhr<br />
Eintritt frei, Kollekte<br />
Waschen, Trocknen, Spülen, Kochen, Kühlen, Gefrieren<br />
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