AB Archiv des Badewesens Juni 2017
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K 4358<br />
<strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />
06 | <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong><br />
Neubau<br />
Hallenbad in Zutphen (Niederlande)<br />
Erfahrungen in Konstanz<br />
Großbrand im Schwaketenbad<br />
Arbeitskreis Organisation<br />
Wie wird der künftige Badebetrieb aussehen?<br />
Marktübersicht<br />
Filtersanierungen<br />
www.baederportal.com
317 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Editorial<br />
Fördermittel beantragen!<br />
Editorial<br />
Editorial<br />
Gute Ideen für öffentliche Bauten werden gefördert. Nicht zuletzt<br />
für die Sanierung und den Neubau von Schwimmbädern<br />
mit Gemeinwohlbeitrag stehen Fördermittel bei verschiedensten<br />
Institutionen in Deutschland und sogar aus EU-Mitteln<br />
zur Verfügung.<br />
In dieser <strong>AB</strong>-Ausgabe finden sich unter der Rubrik „Startblock“<br />
zwei Beispiele von Badbetreibern, denen es gelungen<br />
Dr. Joachim Heuser, Chefredakteur<br />
ist, einen nicht unerheblichen Teil ihrer Sanierungs- bzw. Baukosten durch Fördermittel<br />
finanziert zu bekommen. Das erste Beispiel ist in der baden-württembergischen<br />
Stadt Freudenstadt der Neubau eines Freiba<strong>des</strong>, das nun neben das bestehende Freizeitbad<br />
„Panorama-Bad“ gebaut wird (siehe Artikel auf Seite 320) und damit ab dem<br />
nächsten Jahr ein 2012 an einem anderen Standort aufgegebenes Freibad ersetzen<br />
wird. Mit der direkten Nachbarschaft wollen die dortigen Stadtwerke Synergieeffekte<br />
z. B. bei Energie und Personal nutzen. Das Bauvorhaben, das mit ca. 4,5 Mio. € veranschlagt<br />
ist, wird vom baden-württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum<br />
und Verbraucherschutz im Rahmen seines Tourismus-Infrastrukturprogramms mit<br />
immerhin 850 000 € gefördert.<br />
Das zweite Beispiel: Das in der niedersächsischen Gemeinde Uetze gelegene Freibad<br />
Hänigsen, das im letzten Jahr übrigens den 1. Preis beim „Public Value Award für das<br />
öffentliche Bad“ erhalten hat, konnte für die geplante und mit ca. 320 000 € veranschlagte<br />
Beckenboden-Sanierung <strong>des</strong> Schwimmer- und Springerbeckens eine Förderung<br />
aus EU-Mitteln von stattlichen 175 000 € erhalten (siehe Artikel auf Seite 321).<br />
Das Stichwort ist hier „LEADER“ (Liaison Entre Actions de Développement de l’Economie<br />
Rurale; deutsch: Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen<br />
Wirtschaft) – eine Maßnahme im Rahmen <strong>des</strong> Europäischen Landwirtschaftsfonds, die<br />
Entwicklung <strong>des</strong> ländlichen Raumes zu fördern.<br />
Über diese Anregungen hinaus findet sich auf www.baederportal.com, der Website der<br />
Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen, unter „Aktuell häufig gestellte<br />
Fragen“ eine kurze Übersicht (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) über „Staatliche<br />
Förderprogramme“ (so die dortige Überschrift), z. B. <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>umweltministeriums<br />
und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).<br />
Fazit: Fördermittel gibt es etliche. Wer sich durch den Dschungel an Möglichkeiten,<br />
die durchaus auch erst auf den zweiten Blick für Schwimmbäder erkennbar sind,<br />
kämpft, hat gute Chancen, an einem „Fördertopf“ zu partizipieren. Hier Zeit zu investieren<br />
hilft sicherlich ebenso wie kommunalpolitisches Netzwerken. Aber Badbetreiber<br />
sind es ja gewöhnt, über den Beckenrand zu blicken …<br />
Viel Erfolg bei all Ihren Vorhaben wünscht Ihnen<br />
Ihr
Inhalt | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 318<br />
324 Bäderbau<br />
342<br />
Verbände<br />
335 Bäderbetrieb<br />
Startblock<br />
323<br />
Thema<br />
Bäderbau<br />
Hallenbad-Neubau in Zutphen (Niederlande)<br />
Eine klare, konsequente Grundrisslösung, viel Transparenz durch Glasflächen, das Einbeziehen der grünen Umgebung, die Schaffung<br />
von Verweilqualität durch die Materialwahl: Diese und weitere Aspekte waren die Anliegen der Planer bei der Realisierung<br />
<strong>des</strong> Hallenba<strong>des</strong> „De IJsselslag“. Lesen Sie mehr dazu ab Seite 324.
319 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Inhalt<br />
Editorial<br />
317 . . . . . . . . . Fördermittel beantragen!<br />
Startblock<br />
320 . . . . . . . . . Stadtwerke Freudenstadt erhalten für Freibad-Neubau<br />
Fördermittel<br />
320 . . . . . . . . . Neu im Kölner Lentpark: Betreute Feriencamps in den<br />
Sommerferien<br />
321 . . . . . . . . . Deutsche Aufguss-Meisterschaft in der Obermain-Therme in<br />
Bad Staffelstein<br />
321 . . . . . . . . . Sanierung <strong>des</strong> Freiba<strong>des</strong> Hänigsen: 175 000 € Fördergeld aus<br />
EU-Mitteln<br />
322 . . . . . . . . . Badewelt Bretten: Minimum an Schließzeiten durch zwei<br />
Bauabschnitte<br />
322 . . . . . . . . . Wellness-Hotels & Resorts: Jahreskatalog <strong>2017</strong> mit Qualitätssiegel<br />
„Wellnessbaum“<br />
323 . . . . . . . . . Day-Spa im Weissen Rössl: Ganzjährig Baden bei 30 °C „im“<br />
Wolfgangsee<br />
323 . . . . . . . . . Aus Eigenmitteln: Dritter Bauabschnitt <strong>des</strong> Hallenbads<br />
Dorenburg in Grefrath<br />
Bäderbau<br />
324 . . . . . . . . . Neubau <strong>des</strong> Hallenba<strong>des</strong> „De IJsselslag“ in Zutphen (Niederlande)<br />
Bäderbetrieb<br />
334 . . . . . . . . . Im World Wide Web gefunden (193): Bäder & Co. im Internet<br />
335 . . . . . . . . . Großbrand im Schwaketenbad in Konstanz: Erfahrungen mit<br />
Krisenmanagement und -kommunikation<br />
Verbände<br />
340 . . . . . . . . . Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.:<br />
340 . . . . . . . . . Technischer Ausschuss verabschiedete vier Blaudrucke<br />
342 . . . . . . . . . Arbeitskreis Organisation diskutierte über die Zukunft<br />
<strong>des</strong> Badebetriebes<br />
Sammelbecken<br />
347 . . . . . . . . . Marktübersicht zu Filtersanierungen in öffentlichen Bädern<br />
Rubriken<br />
358 . . . . . . . . . Geburtstage<br />
358 . . . . . . . . . Personalien<br />
359 . . . . . . . . . Aus- und Fortbildung<br />
359 . . . . . . . . . Termine<br />
360 . . . . . . . . . Stellenmarkt<br />
368 . . . . . . . . . Anzeigenindex<br />
368 . . . . . . . . . Impressum<br />
AKTUELL:<br />
Die<br />
bessere<br />
Alternative<br />
für<br />
Quecksilberdampflampen<br />
hinter<br />
Fenster<br />
WaterVision bietet nicht nur einen Ersatz für<br />
Ihre Hinterfensterscheinwerfer, sondern einen<br />
substantiellen Sprung nach vorn im Bezug auf<br />
Lichtqualität und Energieeinsparung. Die ultimative<br />
Lösung heißt:<br />
“ Neben der nachhaltigen<br />
Senkung der Betriebs kosten<br />
konnte auch eine wesentliche<br />
optische Verbesserung durch<br />
die mediterrane Lichtfarbe<br />
erreicht werden.”<br />
- Aussage eines von vielen<br />
zufriedenen Badleitern<br />
Fotonachweis<br />
Bäderbau<br />
Verbände<br />
Verbände<br />
Bäderbetrieb<br />
Fotonachweis<br />
| Inhaltsverzeichnis<br />
| Foto: Marcel van der Burg, primabeeld, Amsterdam (Niederlande)<br />
| Foto: Roland Lohr, Konstanz<br />
| Foto: Klaus Schulze, Berlin<br />
| Foto: Romantik-Hotel Im Weissen Rössl, St. Wolfgang (Österreich)<br />
| Titelseite<br />
Hallenbad „De IJsselslag“, Zutphen (Niederlande);<br />
Foto: Marcel van der Burg, primabeeld, Amsterdam (Niederlande)<br />
Seit mehr als 10 Jahren werden eine Vielzahl von<br />
Schwimmbädern mit NanoPower-Leuchtmitteln<br />
von WaterVision ausgestattet. Um auch Sie zu<br />
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Startblock | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 320<br />
Stadtwerke Freudenstadt erhalten Fördermittel<br />
Neubau eines Freibads am bestehenden „Panorama-Bad”<br />
Freudenstadt in Baden-Württemberg, am Ostrand <strong>des</strong> Nordschwarzwalds gelegen,<br />
erhält ein neues Freibad. Nach längerer Diskussion hatte sich der Gemeinderat der<br />
Stadt vor drei Jahren entschieden, direkt neben dem Freizeitbad „Panorama-Bad“ zu<br />
bauen und so Synergieeffekte, z. B. bei Energie oder Personal, zu nutzen. Dort befindet<br />
sich auch das städtische Schul- und Sportzentrum sowie die Jugendherberge.<br />
Das bisherige Freibad an einem anderen Standort war altersbedingt seit 2012 außer<br />
Betrieb.<br />
Der symbolische Spatenstich fand am 28. März statt. Unter den zahlreichen Gästen<br />
waren Vertreter der Stadt, <strong>des</strong> Badebetriebs, der Stadtwerke als offizieller Bauherrin<br />
und der beteiligten Planungsbüros. In einer Rede begrüßte Oberbürgermeister Julian<br />
Osswald die Entscheidung ausdrücklich.<br />
Die Baukosten für das Freibad sind mit ca. 4,5 Mio. € veranschlagt. Im Rahmen seines<br />
Tourismus-Infrastrukturprogramms fördert das Ministerium für Ländlichen Raum<br />
und Verbraucherschutz Baden-Württemberg den Freibadbau mit 850 000 €.<br />
Die neue Freibadplanung; links oben das bestehende Panorama-Bad; Zeichnung: Stadtwerke<br />
Freudenstadt – Bäderbetrieb<br />
Geplant sind zwei in sich versetzte 25-m-Becken mit insgesamt sechs Bahnen, wovon<br />
drei Bahnen 50 m lang sind. Neben einem Kinderplanschbecken gibt es eine<br />
Gastronomie, Umkleiden und sanitäre Einrichtungen. Außerdem wird eine Verbindung<br />
zum Rutschenturm und damit zum Panorama-Bad geschaffen, sodass Besucher<br />
optional auch das Freizeitbad mit dieser erst im letzten Jahr fertiggestellten<br />
Attraktion (110 m Black-Hole, 68 m Turborutsche) nutzen können.<br />
Die Eröffnung ist für Pfingsten 2018 vorgesehen. Bis dahin werden u. a. 10 000 m 3<br />
Erdbewegungen erfolgt sein.<br />
Zi<br />
Neu im Kölner Lentpark:<br />
Betreute Feriencamps in den<br />
Sommerferien<br />
Das Freibad im Lentpark; Foto: Josh Lee,<br />
Köln<br />
Erstmals bietet die KölnBäder GmbH in<br />
den nordrhein-westfälischen Sommerferien<br />
in ihrem Freizeitbad Lentpark<br />
eine Kinderbetreuung an. In Zusammenarbeit<br />
mit IFBE-Klassenfahrten und<br />
teamEXPERTE, beide aus Köln, kümmert<br />
man sich – so versprechen es die Bäderbetriebe<br />
– „qualifiziert und altersgerecht“<br />
um Schulkinder in einer festen<br />
Gruppe, jeweils von Montag bis Freitag<br />
in der Zeit von 9 bis 16 Uhr. Die Kinder<br />
müssen min<strong>des</strong>tens sieben Jahre alt sein<br />
und ein Seepferdchen-Abzeichen besitzen.<br />
Die Lentpark-Camps, die pro Kind<br />
und Woche 175 € kosten, richten sich<br />
insbesondere an berufstätige Eltern, die<br />
in den sechswöchigen Sommerferien auf<br />
eine Betreuung ihrer Kinder angewiesen<br />
sind.<br />
Die Kinder werden unter der Obhut von<br />
Erlebnispädagogen und Rettungsschwimmern<br />
sein; Aktivitäten finden bei jedem<br />
Wetter statt. Da die Saunalandschaft in<br />
den Ferien geschlossen ist, kann die<br />
Gruppe den dortigen separaten Außenbereich<br />
als eine Rückzugsmöglichkeit<br />
nutzen, falls das Bad an einem heißen<br />
Tag sehr voll ist. Bei schlechtem Wetter<br />
können die Kinder in der Eishalle spielen,<br />
die während der Sommermonate nicht in<br />
Betrieb ist. Für die Verpflegung der maximal<br />
25 Kinder pro Woche wird gesorgt. Zi
321 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Startblock<br />
Deutsche Aufguss-Meisterschaft:<br />
Spektakuläre Aufguss-Shows in der<br />
Obermain Therme<br />
Bei der Deutschen Aufguss-Meisterschaft,<br />
die in diesem Jahr vom 10. bis 12. Juli in<br />
der Obermain Therme in Bad Staffelstein<br />
stattfinden wird, werden sich wieder die<br />
besten Sauna-Aufgießer Deutschlands<br />
messen und mit spektakulären, teils multimedialen<br />
Show-Aufgüssen ihr Können<br />
unter Beweis stellen. Mehr als 40 Teilnehmer<br />
aus ganz Deutschland werden mit<br />
ihren Aufguss-Kreationen an den Start<br />
gehen und ihre Beiträge sowohl von einer<br />
internationalen Fachjury als auch<br />
von zufällig ausgewählten Einzelpersonen<br />
aus dem Publikum bewerten lassen.<br />
Show-Aufgüsse werden bei der Deutschen<br />
Aufguss-Meisterschaft, die je<strong>des</strong> Jahr in<br />
einer vom Deutschen Sauna-Bund e. V.,<br />
Bielefeld, zertifizierten Anlage veranstaltet<br />
wird, in besonderer Qualität geboten<br />
(siehe z. B. <strong>AB</strong> 10/2016, S. 617 ff.). Die Aufgießer<br />
treten gegeneinander im Einzelund<br />
im Teamwettbewerb an und kämpfen<br />
schließlich in Finals um den Titel <strong>des</strong><br />
Deutschen Aufguss-Meisters. Die Sieger<br />
sind dann für die Aufguss-Weltmeisterschaft<br />
qualifiziert.<br />
Mit spektakulären Show-Aufgüssen werden<br />
wieder Mitte Juli die deutschlandweit besten<br />
Sauna-Aufgießer um den Titel <strong>des</strong> Deutschen<br />
Meisters kämpfen; Foto: Obermain Therme,<br />
Bad Staffelstein<br />
Weitere Informationen zur Deutschen Aufguss-Meisterschaft<br />
finden sich im Internet<br />
unter www.aufgussmeisterschaft.de<br />
und www.obermaintherme.de. jh<br />
Gewinner <strong>des</strong> Public Value Awards für das öffentliche Bad erhält Förderung<br />
175 000 € aus EU-Mitteln für das Freibad Hänigsen<br />
Hänigsen ist das zweitgrößte Dorf der Gemeinde Uetze in der Region Hannover. Es<br />
liegt etwa 27 km östlich der niedersächsischen Lan<strong>des</strong>hauptstadt. Die derzeit ca.<br />
6000 Einwohner entsprechen etwa 30 % der Gesamtbevölkerung der Gemeinde<br />
Uetze.<br />
Luftbild <strong>des</strong> Freibads Hänigsen; Foto: Freibad Hänigsen<br />
Das Dorf hatte im vergangenen Jahr auf sich aufmerksam gemacht, als dorthin der<br />
1. Preis <strong>des</strong> „Public Value Awards für das öffentliche Bad 2016“ in der Kategorie Freibäder<br />
ging, genau an die ca. 1000 Anteilseigner <strong>des</strong> genossenschaftlich geführten<br />
Freibads Hänigsen eG (eG = eingetragene Genossenschaft). In diesem Frühjahr erhielt<br />
das Freibad in der LEADER-Region Aller-Fuhse-Aue eine Förderung aus EU-Mitteln<br />
in Höhe von 175 000 €.<br />
Der Begriff „LEADER“ steht für „Liaison Entre Actions de Développement de l’Economie<br />
Rurale (deutsch: Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen<br />
Wirtschaft) und ist ein methodischer Ansatz im Rahmen <strong>des</strong> Europäischen Landwirtschaftsfonds,<br />
die Entwicklung <strong>des</strong> ländlichen Raumes (ELER) zu fördern. Da die zentralen<br />
Ziele von LEADER Vernetzung und Kooperation sind, „musste aufgrund <strong>des</strong><br />
Public Value Awards der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen über die Vergabe<br />
bei diesem Projekt nicht lange diskutiert werden“, kommentiert der Vorstandsvorsitzende<br />
<strong>des</strong> Freibads, Rainer Lindenberg. Die geplante Beckenbodensanierung <strong>des</strong><br />
Schwimmer- und Springerbeckens von insg. 320 000 € sei mit der EU-Förderung<br />
ermöglicht worden. Auch dem Thema Nachhaltigkeit sei mit der Folienauskleidung<br />
und damit der Wahrung <strong>des</strong> Freiba<strong>des</strong> mit seinem hohen Gemeinwohlbeitrag entsprochen<br />
worden.<br />
Auf die Frage, ob der Aufwand für die Bewerbung zum Public Value Award denn<br />
auch wirtschaftlich erfolgreich gewesen wäre, antwortet Lindenberg mit einem dreifachen<br />
„Ja!“ Der Award habe in der Saison 2016 zu etwa 8000 Mehrbesuchen und<br />
18 000 € Mehreinnahmen geführt.<br />
Die DGfdB gratuliert zu den genehmigten EU-Fördermitteln. Über Erfahrungen und<br />
Erfolge aller sechs Preisträger <strong>des</strong> Public Value Awards für das öffentliche Bad 2016<br />
wird in einer der nächsten Ausgaben von <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> berichtet. Zi<br />
Startblock
Startblock | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 322<br />
Minimum an Schließzeiten durch zwei Bauabschnitte<br />
Badewelt Bretten am 17. März offiziell eröffnet<br />
Nach drei Jahren Bauzeit wurde am 17. März in Bretten, nordöstlich von Karlsruhe in<br />
Baden-Württemberg, ein neues Hallenbad offiziell eröffnet. In die „Badewelt Bretten“<br />
haben die Stadtwerke und die Stadt Bretten ca. 17 Mio. € investiert. Die Architektur<br />
verantwortet das Freiburger Büro Sacker Architekten.<br />
Ziel war es, die bestehende Badehalle mit zugehörigem Foyer, Umkleide- und Saunabereich<br />
zu sanieren und neu zu gestalten. Um die Schließzeiten <strong>des</strong> Hallenba<strong>des</strong> auf<br />
ein Minimum zu reduzieren, erfolgte die Realisierung in zwei aufeinanderfolgenden<br />
Bauabschnitten. Im ersten Bauabschnitt entstand anstelle <strong>des</strong> Lehrschwimmbeckens<br />
ein Erweiterungsbau mit Schwimmerbecken, Lehrschwimmbecken und angegliederten<br />
Umkleideräumen für den Vereins- und Schulbetrieb. Nach der Inbetriebnahme im<br />
Oktober 2015 folgte die Sanierung <strong>des</strong> Hallenba<strong>des</strong> und der Sauna. Das bestehende<br />
Schwimmerbecken wurde zum Erlebnisbecken mit zwei Schwimmbahnen und integriertem<br />
Strömungskanal umgebaut. Nach Norden hin gliedern sich hier im geschützten,<br />
niedrigeren Teil auch das Kinderbecken und ein Gastronomiebereich an.<br />
Die bestehende<br />
Sauna im Untergeschoss<br />
wurde vergrößert<br />
und vollständig<br />
neu gestaltet.<br />
Freuten sich über die Einweihung (von links): Jens Pasche, Geschäftsführer<br />
von Sacker Architekten, Holger Poppeck, Betriebsleiter<br />
der Stadtwerke Bretten, Detlef Sacker, Geschäftsführer von Sacker Architekten,<br />
Stefan Kleck, Geschäftsführer der Stadtwerke Bretten, und<br />
Oberbürgermeister Martin Wolff; Foto: Sacker Architekten, Freiburg<br />
Der Sanierung <strong>des</strong><br />
Hallenba<strong>des</strong> war<br />
2011 die Neugestaltung<br />
<strong>des</strong> Freiba<strong>des</strong><br />
vorangegangen.<br />
Vor dem Umbau<br />
gab es zwischen<br />
Hallen- und<br />
Freibad keine Verbindung,<br />
obwohl<br />
sie auf dem gleichen<br />
Grundstück<br />
liegen. Im Zuge der<br />
Neugestaltung <strong>des</strong><br />
Freibads wurde eine<br />
attraktive Verbindung<br />
zwischen dem Hallen- und dem Freibad in Form von terrassierten Außenräumen<br />
mit Sitz- und Gehstufen geschaffen – womit ein Kombibad entstand.<br />
Zi<br />
Wellness-Hotels & Resorts<br />
Jahreskatalog <strong>2017</strong> mit<br />
Qualitätssiegel „Wellnessbaum”<br />
Die Wellness-Hotels & Resorts GmbH mit<br />
Sitz in Düsseldorf ist eine Kooperation<br />
anspruchsvoller Wellness-Hotellerie im<br />
deutschsprachigen Raum. Ihr gehören<br />
Hotels und Resorts an, die ihren Gästen<br />
auf unterschiedliche Weise eine Auszeit<br />
vom Alltag bieten wollen. 43 Anlagen<br />
aus Deutschland und Österreich sind in<br />
dem Jahreskatalog <strong>2017</strong> dargestellt und<br />
führen das Siegel „Wellnessbaum“. Dieses<br />
Siegel erfüllt fest definierte Qualitätsmerkmale<br />
und wird von Experten <strong>des</strong><br />
TÜV Rheinland überprüft. Die Stiftung<br />
Warentest hat 2013 den Wellnessbaum<br />
als einen von lediglich neun hilfreichen<br />
Gütesiegeln auf dem Markt eingestuft.<br />
Der 164 Seiten starke, farbige Katalog im<br />
DIN-A-5-Format ist in deutscher und<br />
englischer Sprache verfasst. Der Auflistung<br />
der Hotels und Resorts folgt ein mit<br />
„Wellness Journal“ überschriebenes Kapitel<br />
mit zahlreichen kleineren Beiträgen<br />
über z. B. Lebensrhythmen, das richtige<br />
Maß an Entspannung, die innere Uhr,<br />
Therapien, Fitness-, Beauty- und Buchtipps.<br />
Den Abschluss <strong>des</strong> Katalogs bilden<br />
einige wenige Rezepte.<br />
Der Jahreskatalog <strong>2017</strong> kann online unter<br />
www.wellnesshotels-resorts.com oder<br />
telefonisch unter 0 211 / 6 79 69 69 bestellt<br />
werden.<br />
Zi
323 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Startblock<br />
Day-Spa im Weissen Rössl<br />
Ganzjährig Baden bei 30 °C<br />
„im” Wolfgangsee<br />
Hat der See selbst in den Frühsommermonaten<br />
noch nicht die optimale Wohlfühl-Badetemperatur,<br />
kann man vom<br />
Außenbecken <strong>des</strong> Romantik-Hotels Im<br />
Weissen Rössl das Alpenpanorama genießen.<br />
Das 6 x 12 m große und 1,40 m<br />
tiefe Becken, das mit einem Steg an die<br />
Terrasse <strong>des</strong> direkt am österreichischen<br />
Wolfgangsee gelegenen Vier-Sterne-<br />
Hotels angebunden ist, hat eine Wassertemperatur<br />
von 30 °C – das ganze Jahr<br />
über.<br />
Zudem steht dieser ungewöhnlich positionierte<br />
Pool wie die gesamte Spa-Anlage<br />
nicht nur dem Hotelgast zur Verfügung,<br />
sondern auch – bei vorheriger Rücksprache<br />
und genügend Kapazitäten – dem<br />
externen Badegast. Ein Tag im Day-Spa<br />
kostet 31 € inkl. Bademantel-Ausleihe. Zi<br />
Wohlig warmes Wasser „im“ Wolfgangsee;<br />
Foto: Romantik-Hotel Im Weissen Rössl, St.<br />
Wolfgang / Österreich<br />
Dritter Bauabschnitt der Gesamtsanierung in Grefrath abgeschlossen<br />
Sanierung der Umkleide- und Sanitärbereiche im Hallenbad Dorenburg aus<br />
Eigenmitteln<br />
Mit der Wiedereröffnung <strong>des</strong> Hallenbads Dorenburg im niederrheinischen Grefrath<br />
am 13. Februar ist der dritte Teil einer Gesamtsanierung abgeschlossen. Dach und<br />
Lüftungsanlage der großen Schwimmhalle waren bereits im Jahr 2008 saniert worden.<br />
2015 konnte das Nahwärmenetz für Schulen und das Hallenbad unter Einsatz<br />
moderner BHKW-Technik aufgebaut werden.<br />
Blick von der sanierten Cafeteria in die Badehalle;<br />
Fotos: Gemeindewerke Grefrath<br />
Detail der neugestalteten Duschen<br />
Seit jüngstem können sich nun die Grefrather bei dem auf Schul- und Vereinssport<br />
ausgerichteten Hallenbad über sanierte, neugestaltete und zudem barrierefrei ausgeführte<br />
Umkleide- und Sanitärbereiche freuen. Jetzt gibt es je vier Sammel- und<br />
Familienkabinen, sechs Einzelkabinen und zwei Großraumumkleiden für behinderte<br />
Menschen. Die Maßnahmen bei Heizung, Lüftung und Warmwasser umfassten u. a.<br />
die komplette Warmwassertechnik entsprechend den aktuellen Hygieneanforderungen,<br />
um auch eine automatische Legionellenprophylaxe zu gewährleisten. Die Decken<br />
wurden nicht zuletzt aus brandschutztechnischen Gründen erneuert, ein neues<br />
automatisiertes Kassensystem installiert und die Cafeteria neugestaltet. Im Rahmen<br />
der neu installierten Elektrotechnik erhielt das Bad eine Kameraüberwachung, Meldeanlagen<br />
und eine Sicherheitsbeleuchtung.<br />
Die Baukosten beliefen sich auf insg. ca. 800 000 €. Besonders stolz sind die Gemein -<br />
dewerke Grefrath darauf, dass die gesamte Baumaßnahme aus Eigenmitteln finanziert<br />
werden konnte. Eine ergänzende Dachsanierung konnte aus Versicherungsleistungen<br />
bestritten werden. Zudem wurden bis auf eine Ausnahme die Maßnahmen<br />
durch Fachfirmen aus der Gemeinde Grefrath oder aus der Region Niederrhein ausgeführt.<br />
Parallel zu der Umsetzung nahm der Bäderbetrieb Grefrath an dem Projekt Ökoprofit<br />
<strong>des</strong> Kreises Viersen teil und wurde nach Abschluss als Ökoprofit-Betrieb zertifiziert.<br />
Je nach verfügbaren Mitteln sollen in den nächsten Jahren weitere Sanierungsmaßnahmen,<br />
z. B. die Erneuerung der Badewasseraufbereitung und <strong>des</strong> Schwimmerbeckens,<br />
erfolgen.<br />
Zi
Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 324<br />
Neubau <strong>des</strong> Hallenba<strong>des</strong> „De IJsselslag”<br />
in Zutphen (Niederlande)<br />
Materialwahl und Transparenz als prägende Gestaltungsmittel<br />
Dipl.-Ing. Alexandra Ziegler, Slangen+Koenis Architecten, IJsselstein (Niederlande)<br />
Zutphen ist eine niederländische Gemeinde<br />
mit rund 47 000 Einwohnern<br />
und liegt in der Provinz Gelderland<br />
an der IJssel, etwa 50 km nördlich<br />
der niederrheinischen Stadt Kleve.<br />
Das neu errichtete Hallenbad „De<br />
IJsselslag“ befindet sich im Südpark<br />
von Zutphen, wo es bereits diverse<br />
andere Sporteinrichtungen gibt. Die<br />
umliegende Parklandschaft hat beim<br />
Entwurf <strong>des</strong> Hallenba<strong>des</strong> eine wichtige<br />
Rolle gespielt. Im Anschluss an<br />
den Park befindet sich ein großer See;<br />
das Gelände wird auf der anderen<br />
Seite von zwei Hauptstraßen begrenzt.<br />
Die sich anschließende Wohnbebauung<br />
ist überschaubar und hat eine<br />
einfache Anmutung.<br />
Blick vom Südpark; Fotos: Marcel van der Burg, primabeeld, Amsterdam (Niederlande)<br />
Ausgangslage und städtebauliche<br />
Situation<br />
Die vielfältige Vegetation <strong>des</strong> Parks bot<br />
eine interessante Ausgangslage für den<br />
Entwurf. Das gesamte Gebäude ist hell<br />
und lichtdurchflutet und bietet rundum<br />
Ausblicke auf die Parklandschaft.<br />
Das Schwimmbad liegt auf einem erhöhten<br />
Plateau, das sich in den bestehenden<br />
Park einfügt. Den Höhenunterschied<br />
zum Gelände überbrückten
325 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Bäderbau · Neubau<br />
die Planer mittels großzügiger Stufenanlage,<br />
über die man eine ausgedehnte<br />
Plattform mit dem Haupteingang erreicht.<br />
Integriert wurde eine behindertengerechte<br />
Rampe. Auf der Südseite<br />
befindet sich eine terrassierte Liegewiese,<br />
die sich gut in die grüne Umgebung<br />
einfügt und in den warmen Sommermonaten<br />
von den Schwimmbadbesuchern<br />
genutzt werden kann. Schmale<br />
Betonbänder gliedern terrassierend<br />
die mit Rasen versehenen Außenanlagen<br />
in einzelne Bereiche. Eine umlaufende<br />
Birkenhecke und die bestehenden<br />
Erlen bilden die natürliche Grenze.<br />
6<br />
Bäderbau<br />
An der Nordseite <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong>, unterhalb<br />
<strong>des</strong> Plateaus, befinden sich die<br />
Fahrradstellplätze. Beim Entwurf wurde<br />
besonders darauf geachtet, den Erhalt<br />
der bestehenden Bäume sicherzustellen.<br />
Transparenz und Sichtachsen<br />
Infolge der erhöhten Lage <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong><br />
entfielen aufwendige und kostspielige<br />
Erd- und Gründungsarbeiten. Aufgrund<br />
<strong>des</strong> hohen Grundwasserspiegels<br />
war eine tiefe Baugrube auszuschließen.<br />
Dadurch konnten die Konstruktion<br />
vereinfacht, die Bauzeit verringert<br />
und Kosten gespart werden.<br />
1<br />
3<br />
4<br />
2<br />
5<br />
Das Gebäude gliedert sich in einen<br />
transparenten Sockel und in einen darüber<br />
liegenden massiven Dach-Quader,<br />
der mit seiner umlaufenden Fassade<br />
aus kupferfarbenen Aluminiumplatten<br />
schon von weitem zu erkennen<br />
ist. Dieser im Bereich der Eingangszone<br />
besonders weit überstehende Baukörper<br />
bietet den ankommenden Badbesuchern<br />
eine einladende Geste und<br />
als Vordach Schutz bei schlechter Witterung.<br />
Die Transparenz <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> und die<br />
übersichtliche Organisation <strong>des</strong> Raumprogramms<br />
ermöglichen den Gästen<br />
eine leichte Orientierung. Die Schwimmund<br />
Badebecken (Schwimmerbecken,<br />
Lehrschwimm- und Kursbecken sowie<br />
Lageplan<br />
1 Pkw-Stellplätze<br />
2 Fahrrad-Abstellplätze<br />
3 Sockel mit dem Eingang<br />
der Kleinkindbereich) sind in einer klaren<br />
Reihenfolge angeordnet. Raumhohe<br />
Glasfronten gewähren lange Sichtachsen<br />
und schaffen außerdem Ausblicke<br />
in den umgebenden Park. Große Glastüren<br />
in der Fassade erlauben einen<br />
direkten Zugang zum begrünten Außenbereich<br />
mit Liegewiese.<br />
4 Stufenanlage und Rampe<br />
5 Außengelände / Liegewiese<br />
6 Sportanlagen<br />
Orientierung und Verweilqualität<br />
Es war das Anliegen der Planer, auch<br />
hier ein Gebäude zu schaffen, in dem<br />
sich die Nutzer wohlfühlen. Die soziale<br />
Komponente spielt dabei eine sehr<br />
wichtige Rolle. Raumhohe Glasflächen<br />
schaffen Überschaubarkeit und gute<br />
Orientierung bereits vom Eingangsbereich<br />
aus. Die großzügig angelegte Ein-<br />
N
Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 326<br />
B<br />
9<br />
8<br />
4 7<br />
1 2 3<br />
16<br />
10<br />
11<br />
17<br />
14 13<br />
32<br />
18<br />
15<br />
12<br />
14<br />
12<br />
31<br />
30<br />
22<br />
29<br />
28<br />
27<br />
26<br />
25<br />
A<br />
5<br />
6<br />
19<br />
20<br />
21<br />
23<br />
24<br />
A<br />
33<br />
B<br />
N<br />
Erdgeschoss<br />
1 Vorplatz / Plattform mit Eingang<br />
2 Foyer mit Empfang und Café<br />
3 Glastrennwand<br />
4 Toiletten, Putzmittel<br />
5 Küche<br />
6 Lagerraum Küche<br />
7 Durchgang zum Umkleidebereich, Drehkreuz<br />
8 Verwaltung<br />
9 Personal<br />
10 Stiefelgang<br />
11 Umkleiden (Wechselkabinen)<br />
12 Gemeinschaftsumkleiden<br />
13 Umkleide / WC barrierefrei<br />
14 Duschen<br />
15 Geräteraum<br />
16 Umkleide Personal<br />
17 Treppen zum Unter- und Obergeschoss<br />
18 Schwimmhalle 1<br />
19 Kinderbecken<br />
20 Lehrschwimmbecken (auch Kursbecken)<br />
21 Innenhof<br />
22 Schwimmhalle 2<br />
23 Schwimmerbecken<br />
24 Tribüne<br />
25 Kompressor<br />
26 Gasanschluss<br />
27 Zählerraum<br />
28 Sanitätsraum<br />
29 Geräteraum<br />
30 Werkstatt<br />
31 Besprechungsraum<br />
32 Aufsicht / Schwimmmeister<br />
33 Sommerausgang in das Freigelände<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Schnitt A - A<br />
1 Vorplatz / Plattform am Eingang<br />
2 Foyer mit Café<br />
3 Schwimmhalle 1, Kinder- und Lehrschwimmbecken<br />
4 Schwimmhalle 2, Schwimmerbecken
327 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Bäderbau · Neubau<br />
B<br />
6<br />
6<br />
6<br />
1<br />
7<br />
7<br />
8<br />
3<br />
A<br />
5<br />
A<br />
2<br />
4<br />
B<br />
Untergeschoss<br />
1 Zugang / Treppe<br />
2 Beckenumlauf Lehrschwimmbecken<br />
3 Auffangbecken Regenwasser<br />
4 Beckenumlauf Schwimmerbecken<br />
5 Pufferbehälter<br />
6 Filter<br />
7 Pufferbehälter<br />
8 Wasseraufbereitungstechnik<br />
2<br />
1<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Schnitt B - B<br />
1 Flur zum Umkleidetrakt<br />
2 Lüftungsanlagen<br />
3 Empfangs-Kubus, Café, Blick in Schwimmhalle 1<br />
4 Außenansicht Schwimmhalle 2<br />
5 Terrassierte Liegewiese
Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 328<br />
Prägend: der Dachquader ...<br />
... und im Detail<br />
Der Eingangsbereich ...<br />
... ist überdacht<br />
Das Foyer mit Empfang, Café ...<br />
... und Durchgang zu den Umkleiden
329 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Bäderbau · Neubau<br />
Abdichten und<br />
verlegen mit<br />
Sicherheit und<br />
System.<br />
Das Café ist nicht nur Wartezone<br />
Licht und hell ist der Weg zu den Umkleiden<br />
Erste Wahl für Ihr<br />
Bauvorhaben.<br />
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umfassende Systemkompetenz und ein<br />
breites Lösungsspektrum mit über 80<br />
Jahren Erfahrung. Was Sie auch vorhaben:<br />
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bieten Ihnen für jede Aufgabe mit<br />
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Sicher die Lösung.<br />
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Kinderbecken
Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 330<br />
gangshalle mit dem angeschlossenen<br />
Café lädt zum Warten und Verweilen<br />
ein. Dieser Bereich wird aber nicht nur<br />
von den wartenden Eltern, deren Kinder<br />
z. B. am Schwimmunterricht teilnehmen,<br />
sehr gut genutzt, sondern<br />
auch von den Besuchern <strong>des</strong> Schwimmba<strong>des</strong><br />
als Treffpunkt vor und nach dem<br />
Schwimmen.<br />
Lehrschwimm- bzw. Kursbecken, dahinter das Kinderbecken<br />
Schwimmerbecken<br />
Informationsschalter und Kassenbereich<br />
sind mit der Theke <strong>des</strong> Cafés in<br />
einem großen, das Foyer prägenden<br />
Kubus integriert. Beide Bereiche können<br />
demzufolge von einer Person überblickt<br />
und betrieben werden.<br />
Mithilfe einer gut sichtbaren, dabei<br />
grafisch anspruchsvollen Wegweisung<br />
und Beschilderung in Verbindung mit<br />
der bereits erwähnten Transparenz <strong>des</strong><br />
Gebäu<strong>des</strong> kann sich der Besucher leicht<br />
in dem Schwimmbad orientieren.<br />
Konzeption der Schwimm- und<br />
Badehalle<br />
Wie ein stützen<strong>des</strong> Rückgrat sind der<br />
nördlich gelegene Umkleide- und Sanitärtrakt<br />
sowie die Verwaltungs- und<br />
Personalräume um die Schwimm- und<br />
Badehallen angelegt. Das 25 m lange<br />
Schwimmerbecken, das Lehrschwimmbecken<br />
und das Kinderbecken befinden<br />
sich in einer klaren Reihenfolge,<br />
wobei sich das Schwimmerbecken der<br />
Planungskonzeption folgend aus dem<br />
rechteckig angelegten Grundriss herausdreht.<br />
Für die kleinsten Besucher<br />
gibt es ein Planschbecken mit einer<br />
kleinen Rutsche, interaktiven Spielelementen<br />
und verschiedenen Wasserspielen.<br />
Schwimmhalle mit Ausblick<br />
Lehrschwimm- und Schwimmerbecken<br />
sind mit Hubböden ausgestattet, welche<br />
die Becken für unterschiedliche<br />
Einsatzzwecke nutzbar machen. So<br />
kann der Boden für den Schwimmunterricht<br />
mit kleinen Kindern auf eine<br />
kindgerechte Höhe angehoben und anschließend<br />
für den normalen Kursbzw.<br />
Schwimmbetrieb wieder abgesenkt<br />
werden. Während der Ruhezei-
331 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Bäderbau · Neubau<br />
Legionellen? Pseudomonaden?<br />
Wir reinigen und<br />
<strong>des</strong>infizieren professionell.<br />
Der Innenhof ...<br />
1<br />
2<br />
3<br />
... ist ein ruhiger Blickfang, ...<br />
Vorbeugend oder im Fall<br />
einer Verkeimung sollten Sie<br />
uns als Profis beauftragen:<br />
1 Rohrleitungssystem:<br />
Wir <strong>des</strong>infizieren<br />
den kompletten<br />
Wasserkreislauf.<br />
2 Wasserspeicher:<br />
Wir reinigen und<br />
<strong>des</strong>infizieren wirksam<br />
gemäß DIN 19643-1.<br />
3 Filtermaterial:<br />
Wir beseitigen<br />
organische Substanzen.<br />
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Telefon 02 12 / 38 08 58 15<br />
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www.dp-wasseraufbereitung.de<br />
... wie auch das grüne Außengelände<br />
zertifiziert nach<br />
DIN EN ISO 9001:2008
Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 332<br />
ten bietet es sich an, die Becken durch<br />
die hochgefahrenen Hubböden abzudecken,<br />
was sich positiv auf Verdunstung<br />
und Betriebskosten auswirkt.<br />
Im Zentrum <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> befindet sich<br />
ein interessant gestalteter Innenhof,<br />
der die beiden Schwimm- und Badehallen<br />
trennt. Somit gibt es eine räumliche<br />
Abgrenzung von Schwimmerbecken<br />
einerseits sowie Lehrschwimmund<br />
Kinderbecken andererseits. Beide<br />
Bereiche erhalten so zusätzliches Tageslicht.<br />
Der Innenhof mit dem Ruhe<br />
ausstrahlenden Wassergarten dient<br />
zum einen der Orientierung innerhalb<br />
der großen Badelandschaft, ist aber<br />
auch Sammelstelle für das Regenwasser,<br />
das der Aufbereitung zugeführt<br />
wird.<br />
Die Infrastruktur <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> und<br />
die zugehörigen Außenanlagen wurden<br />
barrierefrei ausgeführt. Im Eingangsfoyer<br />
sowie im Umkleide- und<br />
Sanitärtrakt sind barrierefreie Einrichtungen<br />
vorhanden; alle Bereiche <strong>des</strong><br />
Schwimmba<strong>des</strong> sind stufenlos erreichbar.<br />
Energiesparen<strong>des</strong> Konzept und<br />
technische Gebäudeausrüstung<br />
Das Schwimmbad verfügt über eine<br />
Gebäudehülle aus hochisolierender<br />
Wärmedämmung in Außenwänden,<br />
Dach und Bodenplatte (U-Wert von<br />
≤ 0,15 W/m 2 K) mit hoher Luftdichtheit.<br />
Die in der Schwimmhalle entstehende<br />
hohe Luftfeuchtigkeit wird über eine<br />
BaOpt-Lüftungsanlage (BaOpt: Bauer-Optimierungssystem;<br />
Anmerkung<br />
der Redaktion) gesteuert, die sich zentral<br />
gelegen im Oberschoss, oberhalb<br />
<strong>des</strong> Umkleide- und Sanitärtraktes, befindet.<br />
Das System regelt die Lüftungsanlage,<br />
indem es die Luftströmung und<br />
die Strömungsgeschwindigkeit optimiert.<br />
In den Räumen ergibt sich dadurch<br />
eine ungerichtete Luftströmung,<br />
wobei Zuluft und Raumluft homogen<br />
durchmischt sind. Es entstehen keine<br />
Kaltluftabfälle und Temperaturinseln<br />
im Raum, wodurch auch eine Kondenswasserbildung<br />
vermieden werden kann.<br />
Eine geringe Strömungsgeschwindigkeit<br />
stellt sich an nahezu jeder Stelle<br />
im Raum ein, was eine homogene Temperaturverteilung<br />
und eine gute Raumluftqualität<br />
ermöglicht.<br />
Das Dach, bestehend aus einer Stahlträgerkonstruktion,<br />
ist als Warmdach<br />
ausgebildet. Während in der Außenansicht<br />
der hohe Dachrand die geneigten<br />
Dachflächen verbirgt, bleibt im Gebäudeinnern<br />
die „gefaltete“ Dachkonstruktion<br />
<strong>des</strong> Hallenbads mit ihren<br />
schrägen Flächen ablesbar; sie wurde<br />
für eine Verbesserung der Raumakustik<br />
genutzt. Auf den geneigten Dachflächen<br />
ist eine Photovoltaikanlage installiert.<br />
Das teilweise unterkellerte Gebäude<br />
wurde als Stahlbeton-Fertigteilbau<br />
konstruiert. Im Untergeschoss befinden<br />
sich, neben den Becken angeordnet,<br />
die Räume für die Wasseraufbereitungstechnik.<br />
Zu den energiesparenden<br />
Maßnahmen gehören u. a. energieeffiziente<br />
Umwälzpumpen mit Optimierung<br />
der Pumpenleistung, eine<br />
Wärmerückgewinnung aus Dusch- und<br />
Spülwasser sowie die Regenwassernutzung<br />
für die Toilettenspülung. Energiesparende<br />
LED-Leuchten mit Tageslichtsensoren<br />
und Bewegungsmeldern<br />
finden sich im gesamten Gebäude. Die<br />
höhenverstellbaren Hubböden fungieren,<br />
wie bereits erwähnt, auch als Abdeckung<br />
der Wasserfläche während der<br />
Ruhezeiten. Das bringt eine deutliche<br />
Reduzierung der Wasserverdunstung<br />
mit sich bei gleichzeitiger Energieeinsparung<br />
für Lüftung und Wassererwärmung.<br />
Materialien und Farbgebung,<br />
Behaglichkeit und Akustik<br />
Eine Mischung aus warmtonigen Holzelementen<br />
und dunkelgrauem Naturstein,<br />
dazu weitere, sorgfältig ausgewählte<br />
Materialien wie Glas, Metall<br />
und Holz in Kombination mit präzisen<br />
Details, bilden interessante Kontraste<br />
und prägen so das Gesamtbild <strong>des</strong><br />
Schwimmba<strong>des</strong>, vorrangig die Innenräume.<br />
Die besondere Ausstrahlung<br />
der Holzdecke ist von außen durch die<br />
Glasfassaden sichtbar und begleitet den<br />
Besucher in das Gebäude. Die Dachform<br />
mit den Faltungen, von außen<br />
nicht erkennbar, ist mit ihren Neigungen<br />
und Winkeln ein Gestaltungsmerkmal<br />
der Innenräume.<br />
In Schwimmhallen herrscht immer ein<br />
hoher Grundgeräuschpegel, der von<br />
den Wassergeräuschen selbst bestimmt<br />
und von den Nutzern überlagert wird.<br />
Schallharte Materialien wie Glas, Beton<br />
und keramische Beläge, wie sie<br />
auch in diesem Bad verwendet wurden,<br />
reflektieren den Schall vielfach,<br />
erhöhen die Nachhallzeit im Raum und<br />
erschweren die Sprachverständlichkeit.<br />
Eine besonders ruhige Raumatmosphäre<br />
wurde erreicht, indem die Architekten<br />
an den Wand- und Deckenflächen<br />
besondere Akustikplatten als schall-<br />
ZELLER<br />
Anzeige_177x30mm_<strong>AB</strong>_achtel<br />
Freitag, 12. August 2016 21:55:06
333 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Bäderbau · Neubau<br />
Projekt<br />
Neubau <strong>des</strong> Schwimmba<strong>des</strong> „De IJsselslag“<br />
Laan naar Eme 101<br />
NL - 7204 LZ Zutphen<br />
Projektbeteiligte<br />
Bauherr<br />
Stadt Zutphen<br />
‘s-Gravenhof 2<br />
NL - 7201 DN Zutphen<br />
Planung<br />
Slangen+Koenis Architecten<br />
Swammerdamweg 11<br />
NL - 3401 MP IJsselstein<br />
Generalunternehmer<br />
Algemeen Bouwbedrijf Vaessen B. V.<br />
NL - 4941 VX Raamsdonksveer<br />
Tragwerksplanung<br />
Bartels Ingenieurs voor Bouw & Infra<br />
Burgemeester Verderlaan 19<br />
NL - 3544 AD Utrecht<br />
Technische Gebäudeausrüstung<br />
Hellebrekers Technieken<br />
Marconiweg 28<br />
NL - 8071 RA Nunspeet<br />
Technischer Brandschutz<br />
Floriaan B. V.<br />
Dwarsweg 14<br />
NL - 5301 KT Zaltbommel<br />
absorbierende Elemente vorsahen. Mit<br />
den integrierten natürlichen Holzfaserabsorbern<br />
werden gegenüber herkömmlicher<br />
Ausführung Nachhall und Geräuschpegel<br />
deutlich vermindert. Dabei<br />
werden Absorptionswerte w bis<br />
0,90 erreicht, mit denen unterschiedliche<br />
raumakustische Zielvorgaben umgesetzt<br />
werden können, wie sie in den<br />
einschlägigen Richtlinien, z. B. in der<br />
DIN 18 041, gefordert sind. Dank flächenbündiger,<br />
unauffälliger Elementstöße<br />
erhalten die Oberflächen ihre einheitliche<br />
Optik.<br />
Die hellen, astfreien Holzoberflächen<br />
aus Weißtanne strahlen eine wohnliche<br />
Behaglichkeit aus; sie passen mit<br />
ihrem Design perfekt zur modernen<br />
Architektursprache <strong>des</strong> Bauwerks.<br />
Akustik und Bauphysik<br />
LBP Sight<br />
Kelvinbaan 40<br />
NL - 3439 MT Nieuwegein<br />
Kenndaten<br />
Bauablauf<br />
Ausführungsplanung ab März 2014<br />
Baubeginn Juli 2014<br />
Eröffnung Juli 2015<br />
Baukosten (netto)<br />
Kostengruppen 300 - 700 6,4 Mio. €<br />
Flächen und Volumen<br />
Bruttogrundrissfläche 3.600 m 2<br />
Nettogrundrissfläche ca. 3.200 m 2<br />
Bruttorauminhalt ca. 17.500 m 3<br />
Wasserflächen<br />
Schwimmerbecken 375 m 2<br />
15,00 x 25,00 m<br />
Wassertiefe (WT) 2,60 m (Hubboden<br />
9,00 x 15,00 m mit WT 2,00 m bis 2 mm)<br />
Wtemp 27 °C<br />
Lehrschwimmbecken 120 m 2<br />
8,00 x 15,00 m<br />
WT 2,60 m (Hubboden 2,00 m bis 2 mm)<br />
Wtemp 32 °C<br />
Kinderbecken 72 m 2<br />
6,00 x 12,00 m<br />
WT 10 - 40 cm<br />
Wtemp 32 °C<br />
In Hallenbädern können Holzelemente<br />
ohne Bedenken eingesetzt werden,<br />
denn durch Lüftungsanlagen mit Feuchtesteuerung<br />
wird ein konstantes Raumklima<br />
definiert. Bei einer angenommenen<br />
Temperatur von 30 °C und einer<br />
relativen Luftfeuchte von 55 bis maximal<br />
75 % würde sich dann z. B. eine<br />
natürliche Holzfeuchte von etwa 14 %<br />
einstellen. Solche Werte sind auf jeden<br />
Fall zu trocken für schädliche Organismen<br />
wie den Schimmelpilz. Lediglich<br />
im Spritzwasserbereich wurde Holz<br />
vermieden.<br />
WJR <br />
Projektdaten<br />
Öffnungszeiten<br />
Es gibt je nach Nutzungsart und Wochentag sehr<br />
unterschiedliche Öffnungszeiten für die beiden<br />
Schwimmhallen. Wegen der Vielfalt mit täglichen<br />
Abweichungen an den Werktagen soll an dieser<br />
Stelle nur die Wochenend-Öffnung genauer genannt<br />
werden:<br />
Samstag<br />
Bahnenschwimmen:<br />
Schwimmerbecken<br />
13.00 - 14.00 Uhr<br />
Freizeitschwimmen:<br />
Lehrschwimm- und Schwimmerbecken<br />
13.00 - 17.30 Uhr<br />
Sonntag<br />
Bahnenschwimmen:<br />
Schwimmerbecken<br />
Freizeitschwimmen:<br />
Lehrschwimm- und Schwimmerbecken<br />
9.00 - 11.00 Uhr<br />
9.00 - 15.30 Uhr<br />
Montag - Freitag<br />
Werktags gibt es Nutzungszeiten innerhalb eines<br />
Zeitraums von 7.00 bis 21.45 Uhr.<br />
Eintrittspreise<br />
Einzeltarif 12er-Tarif<br />
bis 3 Jahre 2,00 € 20,00 €<br />
4 - 15 Jahre 4,00 € 44,00 €<br />
ab 16 Jahre 4,80 € 54,00 €<br />
65+ 4,40 € 49,00 €<br />
Teilnahme am Aquasport 5,95 € 64,20 €<br />
Dazu gibt es Monatskarten und zahlreiche Tarife<br />
für die Schwimmschule.
Marketing · Bäderbetrieb | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 334<br />
Bäder & Co.<br />
im Internet<br />
Im World Wide Web gefunden | 193<br />
Das Vitasol in Bad Salzuflen bietet<br />
ein sehr komfortables Reservierungssystem<br />
für Kurse und Anwendungen<br />
an. Im Online-Shop kann man die<br />
Angebote – auch Gutscheine – unter<br />
Angabe bevorzugter Mitarbeiter (weiblich<br />
oder männlich), <strong>des</strong> Wunschtags<br />
und der Tageszeiten abfragen, dabei<br />
auch eine Preisspanne vorgeben, dann<br />
die Verfügbarkeit checken und die<br />
Auswahl buchen. Zur Nachahmung<br />
empfohlen!<br />
www.vitasol.de<br />
Schon im Jahr 2004 wurde die Homepage<br />
der VitaSol Therme in Bad Salzuflen<br />
an dieser Stelle positiv rezensiert<br />
– jetzt wurde sie noch einmal besucht.<br />
Selbstverständlich in zeitgemäßem<br />
„Outfit“, präsentiert man die aktuellsten<br />
und wichtigsten Angebote übersichtlich<br />
und einladend auf der Startseite.<br />
Man weiß auch die Erstbesucher<br />
anzusprechen: „Ihr erster Besuch“ oder<br />
„Werfen Sie schon jetzt einen Blick ins<br />
Haus“ heißt es da. Außerdem wirbt man<br />
fürs Sparen mit der Bonuskarte. Wie<br />
es für die Bäder mit Heilanzeigen üblich<br />
ist, beschreibt man deren Aspekte,<br />
speziell die Wirkungen der Thermalsole,<br />
ausführlich und gibt Empfehlungen<br />
für den Badeablauf. Das gilt natürlich<br />
auch für die Kurse, die der Fitness<br />
und Prävention dienen. Besonders<br />
kundenfreundlich ist das erwähnte Buchungssystem,<br />
außerdem macht das<br />
„Kochwerk“ neugierig …<br />
www.stadtwerke-meiningen.de<br />
Über die Homepage der Stadtwerke<br />
Meiningen gelangt man zum „Freizeitzentrum<br />
Rohrer Stirn“ mit Hallenbad,<br />
Freibad, Sauna, Campingplatz und<br />
Gaststätte. Diese Bereiche stellt man<br />
mit je einem Foto, kurzen Beschreibungen<br />
bzw. Aufzählungen vor, dann<br />
folgen Eintrittspreise und Öffnungszeiten<br />
– alles auf je einer Seite. Die anderen<br />
Dienstleitungen der Stadtwerke<br />
bleiben dabei immer präsent. Die Hallenbad-Site<br />
bietet einen Link zu Kursplan<br />
und Anmeldeformular. Insgesamt<br />
beschränkt man sich auf die sachliche<br />
Information; umso mehr erfreuen die<br />
wenigen einladenden Textpassagen.<br />
Als Interaktion gibt es die Möglichkeit,<br />
Gutscheine zu bestellen und Bewertungen<br />
zum Campingplatz abzugeben.<br />
www.albgaubad.de<br />
Diese Adresse führt zu den vier von<br />
den Stadtwerken in Ettlingen betriebenen<br />
Bädern. Dabei handelt es sich<br />
um das Albgau-Hallenbad, das Albgau-Freibad,<br />
den Ba<strong>des</strong>ee Buchtzig und<br />
das Waldbad Schöllbronn. Ehe man zu<br />
den einzelnen Bädern kommt, die gleich<br />
auf der Startseite mit Bild und Slogan<br />
auf das Anklicken warten, sind auf bewegter<br />
Überschrift aktuelle Angebote<br />
und z. B. Änderungen der Öffnungszeiten<br />
präsent. Jedem Bad werden eigenständige<br />
Seiten mit separater Menüführung<br />
gewidmet. Und immer dabei:<br />
„Aktuelles“. Die Verantwortlichen informieren<br />
umfassend und freundlich;<br />
das Erfassen der Inhalte wird durch<br />
die Art der Gestaltung der Seiten und<br />
eine gute Lesbarkeit leicht gemacht.<br />
Das gilt natürlich besonders für das<br />
Hallenbad mit seinem reichhaltigen<br />
Angebot. Er wäre wünschenswert, die<br />
kleinen Fotos vergrößern zu können.<br />
www.wonnemar.de/marktheidenfeld<br />
Gut gemacht: Derzeit springt dem Besucher<br />
der Site <strong>des</strong> Wonnemar Marktheidenfeld<br />
ein plakativer Hinweis ins<br />
Auge: „Bewirb dich jetzt“ heißt es da,<br />
und „Du fehlst uns“ – Stellenangebote<br />
also. Über das Menü gelangt man<br />
auch zu anderen Wonnemar-Bädern;<br />
hier geht es jedoch um das Bad in Marktheidenfeld<br />
mit den Bereichen Spaßund<br />
Sportbad, Therme, Sauna, Spa,<br />
Restaurant und Freibad. Ein einheitliches<br />
Layout, je nach Bereich farblich<br />
unterschiedlich gestaltet, sorgt dafür,<br />
dass die wirklich zahlreichen Einrichtungen,<br />
Angebote, Kurse und Dienstleistungen<br />
überschaubar bleiben, obwohl<br />
man dabei wirklich ins Detail<br />
geht. Eine Überfrachtung der Seiten<br />
vermeiden die Web-Gestalter durch das<br />
Layout mit der Möglichkeit, Näheres<br />
erst beim Klick auf „weiterlesen“ oder<br />
durch Aufklappen entsprechender Registerzeilen<br />
zu erfahren. WJR
335 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Bäderbetrieb · Organisation<br />
Großbrand im Schwaketenbad in Konstanz<br />
Bäderbetrieb<br />
Erfahrungen mit dem Krisenmanagement und der Krisenkommunikation<br />
Josef Siebler, Pressesprecher der Stadtwerke Konstanz GmbH, und Roland Lohr, Betriebsleiter <strong>des</strong> Schwaketenba<strong>des</strong>, <strong>des</strong> Hallenba<strong>des</strong> am<br />
Seerhein und <strong>des</strong> Rheinstrandba<strong>des</strong>, Bädergesellschaft Konstanz GmbH, Konstanz<br />
Das Konstanzer Schwaketenbad ist<br />
am 4. Juli 2015 komplett abgebrannt.<br />
Für die Bädergesellschaft Konstanz<br />
GmbH (BGK) war das Krisenmanagement<br />
während <strong>des</strong> Bran<strong>des</strong> und in<br />
den Monaten danach eine große Herausforderung.<br />
Mittlerweile ist ein<br />
Großteil der in der Folge anfallenden<br />
Arbeiten erledigt, und man ist einen<br />
entscheidenden Schritt weiter: Mit<br />
dem Bau <strong>des</strong> neuen Ba<strong>des</strong> soll noch<br />
in diesem Jahr begonnen werden.<br />
Krisenmanagement im Bad<br />
Der Brand in dem 1981 eröffneten Bad<br />
brach an einem Samstagmorgen am<br />
Dach oberhalb der Sprunganlage aus.<br />
Als das Feuer gemeldet wurde, entschlossen<br />
sich die Mitarbeiter sofort,<br />
das Bad zu räumen. Glücklicherweise<br />
wurde niemand verletzt. Das galt für<br />
die Gäste, aber auch für die Mitarbeiter<br />
und Rettungskräfte. Das Bäderteam<br />
betreute die ca. 70 Badegäste und unterstützte<br />
die Rettungskräfte von Feuerwehr<br />
und Sanitätern. Der Leiter <strong>des</strong><br />
Ba<strong>des</strong> musste sich mit vielen technischen<br />
Fragen befassen, um den Einsatzkräften<br />
bei der Bekämpfung <strong>des</strong><br />
Brandher<strong>des</strong> zu helfen. Aufgrund der<br />
guten Witterung konnten sich die betroffenen<br />
Badegäste weitgehend im<br />
Freien aufhalten.<br />
Der erste Brand brach im Dachstuhl aus (Foto: Feuerwehr Konstanz), …<br />
Die Krisenkommunikation griff innerhalb<br />
der ersten zwei Stunden nach Ausbruch<br />
<strong>des</strong> Bran<strong>des</strong>. Die Pressestelle der<br />
Stadtwerke Konstanz GmbH, zu denen<br />
die BGK gehört, stimmte die gesamte<br />
Kommunikation von der ersten Minute<br />
an mit der Social-Media-Bereitschaft
Organisation · Bäderbetrieb | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 336<br />
ab. So wurde die Öffentlichkeit stets<br />
umgehend informiert. Zügig wurde eine<br />
erste Pressemeldung abgestimmt<br />
und an die Medien versandt.<br />
Experten für Krisenkommunikation<br />
empfehlen, nach Eintritt einer Krise<br />
innerhalb der ersten Stunde mit einer<br />
Mitteilung die Öffentlichkeit zu informieren.<br />
Dies ist schwer zu schaffen,<br />
doch wie wichtig die zügige Reaktion<br />
beim Brand <strong>des</strong> Schwaketenbads war,<br />
zeigte sich sofort. Auf der Internetseite<br />
der örtlichen Tageszeitung wurden<br />
schnell Bilder vom Brand eingestellt,<br />
die offensichtlich ein Nachbar geschossen<br />
hatte. Darunter stand nur die nackte<br />
Meldung, dass es im Bad brennt. Die<br />
Pressemitteilung der BGK wurde daher<br />
sofort nach dem Zusenden von der<br />
Tageszeitung online gestellt.<br />
Großbrand nach lokalem Brandherd<br />
Als die Pressemitteilung fertig formuliert<br />
war, gingen alle noch davon aus,<br />
dass der Brand unter Kontrolle ist. Es<br />
gab schon erste Einschätzungen, dass<br />
nach den Aufräum- und Reparaturarbeiten<br />
das beliebte Schwaketenbad in<br />
einigen Wochen wieder öffnen könne.<br />
Als die Feuerwehr am späten Nachmittag<br />
die letzten Glutnester bekämpfen<br />
wollte, geschah die Katastrophe: Das<br />
Feuer flammte wieder auf, eine wahre<br />
Feuerwalze fraß sich durch das Dach,<br />
und das Bad brannte komplett ab.<br />
… der Vollbrand am Abend (Foto: Roland Lohr, Konstanz)<br />
Die Riesenrutsche „Magic Eye“ vor dem Brand (Foto: <strong>Archiv</strong> der Stadtwerke Konstanz) …<br />
In einer zweiten Pressemitteilung am<br />
frühen Abend wurde der Vollbrand<br />
thematisiert. „Wir wollten das Bad mit<br />
einem neuen Restaurant noch attraktiver<br />
machen. Dieses Unglück ist bitter<br />
für die Stadt Konstanz“, wurde Oberbürgermeister<br />
Uli Burchardt zitiert.<br />
Bäderchef Robert Grammelspacher war<br />
voll <strong>des</strong> Lobes über das Verhalten seiner<br />
Mitarbeiter nach Ausbrechen <strong>des</strong><br />
Bran<strong>des</strong>: „Sie haben sehr umsichtig<br />
und professionell gehandelt und sich<br />
sofort um die Badegäste gekümmert.“<br />
Das Bäderteam kam für Tage nicht mehr<br />
zur Ruhe. Es musste noch am Wochen-<br />
… und danach (Foto: Feuerwehr Konstanz)
337 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Bäderbetrieb · Organisation<br />
ende an alles Wichtige denken: Es wurde eine Hotline für<br />
Kunden eingerichtet; alle Mitarbeiter und die Versicherungen<br />
wurden informiert.<br />
Die Geschäftsführung musste sich auch einen Überblick<br />
über alle aktuellen Verträge verschaffen, die im Zusammenhang<br />
mit dem Unglück von Bedeutung waren. Es gab<br />
aber auch existenzielle Sorgen, wie den Erhalt der Arbeitsplätze<br />
für 15 feste Mitarbeiter. Die Geschäftsführung stellte<br />
noch am Sonntag klar, dass alle ihre Arbeitsplätze behalten<br />
und sie lediglich auf die anderen Bäder verteilt würden.<br />
Die Leitung <strong>des</strong> Ba<strong>des</strong> musste zunächst den Personalbedarf<br />
abstimmen und sich dann an die Einsatzplanung<br />
für die kommenden Wochen machen.<br />
Probleme zuhauf<br />
Das Krisenmanagement blieb in den Tagen nach dem Brand,<br />
der im Zusammenhang mit einer Dachsanierung ausgebrochen<br />
war, voll gefragt. Vertreter der Stadt und der BGK<br />
berieten die weiteren Schritte. Ein großes Problem für das<br />
Team war: Da den Vereinen, Schulen und der Universität<br />
Schwimmstunden im Schwaketenbad zur Verfügung standen,<br />
musste Ersatz geschaffen werden. Doch die umliegenden<br />
Schwimmbäder waren alle restlos ausgebucht. Schnell<br />
reifte daher der Gedanke, eine Traglufthalle über dem 50-m-<br />
Freibecken der Bodensee-Therme Konstanz zu errichten.<br />
Sie sollte den Ausfall in den Wintermonaten zumin<strong>des</strong>t<br />
teilweise kompensieren. In ersten Besprechungen wurde<br />
der Bedarf ermittelt. Die schließlich realisierte Traglufthalle<br />
erweist sich seither als eine sehr gute Lösung.<br />
Zu den Sofortmaßnahmen, die noch am Montag nach dem<br />
Brand beschlossen wurden, zählten längere Öffnungszeiten<br />
<strong>des</strong> Freibads der Bodensee-Therme sowie vorbereitende<br />
Arbeiten zu einer stärkeren Nutzung und zur Verlängerung<br />
der Öffnungszeiten im Hallenbad am Seerhein. Das<br />
Krisenteam war aber nicht nur fachlich gefragt; es musste<br />
sich auch um die geschockten Mitarbeiter <strong>des</strong> Ba<strong>des</strong><br />
kümmern. BGK- Geschäftsführer Grammelspacher drückte<br />
es in einer ersten Reaktion aus: „Das ist für alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter ganz schwer zu verdauen.“<br />
Zur Aufarbeitung der Geschehnisse trug u. a. ein Treffen<br />
der Mitarbeiter <strong>des</strong> Schwaketenbads mit den Badegästen<br />
bei. Auf dem Parkplatz vor dem abgebrannten Gebäude gab<br />
es Gelegenheit, über das Geschehene zu sprechen. Wichtig<br />
war es aber auch, allen Mitarbeitern die nötige Zeit zu<br />
geben, um wieder in einen gefestigten Berufsalltag zu kommen.<br />
Es galt, aufkeimende Konflikte frühzeitig zu erkennen<br />
und an deren Bewältigung zu arbeiten.<br />
Um den Mitarbeitern und den Rettungsdiensten für ihren<br />
großen Einsatz an dem sehr heißen Sommertag zu danken,<br />
richteten Stadt und BGK einige Wochen später ein
Organisation · Bäderbetrieb | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 338<br />
Helferfest für alle Beteiligten aus. Diese<br />
Geste wurde sehr positiv aufgenommen;<br />
die Beteiligung war groß.<br />
Das Nichtschwimmerbecken vor dem Brand (Foto: <strong>Archiv</strong> der Stadtwerke Konstanz) …<br />
… und danach, im Hintergrund das Schwimmerbecken (Foto: Feuerwehr Konstanz)<br />
Großes Echo<br />
Das Echo in der Öffentlichkeit war immens.<br />
Die Social-Media-Beiträge waren<br />
sehr gefragt. Der Link auf die Pressemitteilung<br />
„Sofortmaßnahmen nach<br />
Brand <strong>des</strong> Schwaketenbads“ wurde in<br />
den ersten Stunden nach Erscheinen<br />
1955-mal angeklickt, davon 1795-mal<br />
via Facebook. Dort erreichte der Beitrag<br />
13 312 Personen. Die Rückmeldungen<br />
zu Krisenmanagement und -kommunikation<br />
waren weitgehend positiv;<br />
so wurden die Sofortmaßnahmen mehrfach<br />
gewürdigt.<br />
Gute Vorbereitung ist<br />
empfehlenswert<br />
Die bei den Stadtwerken Konstanz verankerte<br />
Krisenkommunikation hat sich<br />
beim Brand bewährt. Da Krisen unvermittelt<br />
kommen, ist eine gute Vorbereitung<br />
auf den Ernstfall unabdingbar.<br />
Wichtig ist eine funktionierende Alarmkette,<br />
damit alle schnell eingebunden<br />
sind. Ein Handbuch mit allen grundlegenden<br />
Informationen zum Thema<br />
„Krise“, mit Merkzetteln sowie Formulierungsvorschlägen<br />
für Pressemitteilungen<br />
und Statements ist sehr hilfreich.<br />
Auf einen Punkt sollte besonders<br />
geachtet werden: die Liste der Ansprechpartner<br />
mit der jeweiligen Telefonnummer<br />
regelmäßig auf den neuesten<br />
Stand zu bringen.<br />
Bei der Kommunikation selbst kommt<br />
es darauf an, präzise zu berichten: Die<br />
Fakten müssen stimmen, und sie müssen<br />
vor allem auf den Tisch. Es ist auch<br />
wichtig, die emotionale Betroffenheit<br />
zu transportieren. Der Internet-Auftritt<br />
muss laufend an die Entwicklungen<br />
angepasst werden. Bei den Stadtwerken<br />
Konstanz übernimmt dies am<br />
Wochenende der Social-Media-Dienst<br />
in Abstimmung mit der Pressestelle.<br />
Rege Teilnahme am Helferfest; Fotos: <strong>Archiv</strong> der Stadtwerke Konstanz<br />
Ein weiterer Pluspunkt waren die internen<br />
Sprachregelungen, die schrift-
339 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Bäderbetrieb · Organisation<br />
lich festgehalten wurden. So wusste<br />
jeder Mitarbeiter, ob an der Bäderkasse<br />
oder im Kundenservice, was er auf<br />
Fragen von Kunden sagen sollte. Wichtig<br />
ist es, diese Sprachregelungen immer<br />
wieder zu aktualisieren.<br />
Ein Punkt war schon am Tag nach dem<br />
Brand unstrittig: Das Bad, das jährlich<br />
rund 200 000 Badegäste lockte, soll<br />
wieder aufgebaut werden. In den Wochen<br />
nach dem Brand wurde der Rahmen<br />
schon abgesteckt: das Raum- und<br />
Flächenprogramm, die Zeitschiene und<br />
die Form <strong>des</strong> Ausschreibungsverfahrens.<br />
Bäderbeirat und Gemeinderat trugen<br />
die Vorschläge mit.<br />
Die Traglufthalle über dem 50-m-Becken <strong>des</strong> Freibads an der Bodensee-Therme<br />
Im Oktober 2019 soll das neue Schwaketenbad<br />
an gleicher Stelle eröffnet<br />
werden. Der Gemeinderat hat sich einstimmig<br />
für eine große Variante entschieden:<br />
Es wird neben Sportbecken,<br />
Nichtschwimmerbecken, Kleinkindbereich,<br />
Sprungturm, Reifenrutsche und<br />
Gastronomiebereich zusätzlich ein<br />
zweites 25-m-Schwimmbecken, ein<br />
Kursbecken und eine zweite Großwasserrutschbahn<br />
geben, um dem steigenden<br />
Bedarf an Schwimmzeiten und der<br />
steigenden Einwohnerzahl gerecht zu<br />
werden.<br />
Die Krise <strong>des</strong> 4. Juli 2015 wirkt noch<br />
weit in die Zukunft nach. Zi <br />
Spürbar mehr Leistung.<br />
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Deutsche Gesellschaft für das Badewesen · Verbände | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 340<br />
Richtlinien-Beschlüsse <strong>des</strong> Technischen<br />
Ausschusses<br />
Der Technische Ausschuss verabschiedete im Mai vier Blaudrucke<br />
Annette Kopec, Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen<br />
Der Technische Ausschuss (TA) der<br />
Deutschen Gesellschaft für das Badewesen<br />
e. V. (DGfdB), Essen, hat während<br />
seiner Sitzung am 11. Mai in<br />
Nordhorn vier Richtlinien als Blaudrucke<br />
verabschiedet. Für die Blaudrucke<br />
gilt eine Einspruchsfrist bis<br />
zum 1. August <strong>2017</strong>.<br />
Nach den Grundsätzen für das Regelwerk<br />
der DGfdB werden Blaudrucke<br />
auf blauem Papier gedruckt. Zur besseren<br />
Lesbarkeit wird hiervon jedoch<br />
künftig abgesehen; ein blauer Streifen<br />
an der linken Blattseite kennzeichnet<br />
die Richtlinien nun als Blaudrucke.<br />
Verfahren und Abwicklung <strong>des</strong><br />
Einspruchsverfahrens<br />
In den Grundsätzen für das Regelwerk<br />
der DGfdB ist die Abwicklung <strong>des</strong> Einspruchsverfahrens<br />
festgelegt. Danach<br />
können Einsprüche und Kommentare<br />
ausschließlich auf einem vorgegebenen<br />
Formblatt eingereicht werden, einem<br />
Word-Dokument, das auf www.<br />
baederportal.com unter dem Menüpunkt<br />
„Regelwerk“ zum Download zur<br />
Verfügung gestellt wird. Die Einsprüche<br />
sind per E-Mail an die eigens für<br />
Regelwerkseinsprüche eingerichtete<br />
E-Mail-Adresse regelwerk@baeder<br />
portal.com zu schicken.<br />
Einsprüche, die auf dem Postweg eingehen<br />
oder an eine andere E-Mail-Adresse<br />
geschickt werden, sollen nach<br />
Möglichkeit berücksichtigt werden; für<br />
die Bearbeitung kann aber keine Gewähr<br />
übernommen werden. Dieses Verfahren<br />
ist notwendig, weil ein möglicherweise<br />
umfangreiches Einspruchsverfahren<br />
nur auf diese Weise rationell<br />
und sachgerecht abgewickelt werden<br />
kann; es ist überdies auch bei anderen<br />
regelwerksgebenden Einrichtungen,<br />
wie z. B. dem Deutschen Institut<br />
für Normung (DIN), üblich. Weiterhin<br />
sind alle Einsprecher aufgefordert, das<br />
Word-Dokument, das als fertiger Einspruch<br />
an die Geschäftsstelle geschickt<br />
wird, so umzubenennen, dass der Name<br />
<strong>des</strong> Einsprechers erkennbar ist.<br />
Verabschiedung von Richtlinien zum<br />
Blaudruck<br />
Die nachfolgend vorgestellten Blaudrucke<br />
wurden in Nordhorn vom TA als<br />
Entwurfsfassungen verabschiedet, die<br />
gemäß den Grundsätzen für das Regelwerk<br />
der DGfdB einer am 1. August<br />
<strong>2017</strong> ablaufenden Einspruchsfrist unterliegen.<br />
Bis zu diesem Zeitpunkt können<br />
Einsprüche oder Kommentare bei<br />
der DGfdB-Geschäftsstelle eingereicht<br />
werden, die dann in einem Einspruchsverfahren<br />
beraten werden.<br />
DGfdB R 25.11 „Brandschutz im<br />
Bäderbau“<br />
Hallenbäder zählen zu den Gebäuden,<br />
die nicht besonders häufig durch Feuer<br />
beschädigt oder zerstört werden.<br />
Wenn es aber einmal zu einem Entstehungsbrand<br />
gekommen ist, insbesondere<br />
durch die elektrischen Anlagen,<br />
Saunaöfen, Gastronomie, Dacharbeiten<br />
oder vorsätzliche Brandstiftung,<br />
kann es auch bei Bädern zu ausgedehnten<br />
Bränden kommen. Dies zeigt sich<br />
besonders bei Gebäuden mit Dachkonstruktionen<br />
oder Bekleidungen aus<br />
Holz, bei unzureichender baulicher Unterteilung<br />
oder ungenügend ausgeführten<br />
Lüftungsanlagen. Die Folgen sind<br />
Kosten für Instandsetzung oder sogar<br />
Neubau sowie ggf. lange Betriebsunterbrechungen.<br />
Noch vor den finanziellen Schadenpotenzialen<br />
ist die Verkehrssicherungspflicht<br />
<strong>des</strong> Bauherrn und <strong>des</strong> Badbetreibers<br />
zu stellen, um die Personengefährdung<br />
auf ein möglichst geringes<br />
Maß zu begrenzen.
341 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Verbände · Deutsche Gesellschaft für das Badewesen<br />
Diese Richtlinie dient der einheitlichen<br />
Planung und Bewertung <strong>des</strong> Brandschutzes<br />
in Hallenbädern, die bauordnungsrechtlich<br />
als ungeregelte Sonderbauten<br />
zu behandeln sind.<br />
Die Anforderungen orientieren sich an<br />
den Schutzzielen der Musterbauordnung:<br />
Vorbeugung der Brandentstehung<br />
und -ausbreitung, Möglichkeit<br />
der Rettung von Menschen und Tieren<br />
sowie wirksame Löscharbeiten. Die<br />
Vorgaben der jeweiligen Lan<strong>des</strong>bauordnungen<br />
sind dabei zusätzlich zu beachten.<br />
DGfdB R 64.01 „Die Thermische<br />
Schleuse zur Legionellenprophylaxe<br />
in Bädern“<br />
Die thermische Schleuse ist ein System<br />
zur thermischen Desinfektion <strong>des</strong><br />
gesamten Duschwassers. Das Verfahren<br />
ist besonders für Sanierungsfälle<br />
geeignet, da hier in der Regel das bestehende<br />
Leitungssystem nicht ersetzt<br />
werden muss. Beim Einsatz dieses Systems<br />
darf kein Kaltwasser in den Armaturen<br />
zugemischt werden.<br />
Diese Richtlinie ergänzt für überschaubare<br />
Netze in Schwimmbädern die bestehenden<br />
Regelwerke. Wo abweichende<br />
Regelungen getroffen werden, ist<br />
durch geeignete Maßnahmen – z. B. regelmäßiger<br />
Verbrauch an allen Entnahmestellen<br />
– sicherzustellen, dass<br />
das Schutzziel erreicht wird.<br />
DGfdB R 65.10 „Überprüfung der<br />
biologischen Funktion von<br />
Aufbereitungsanlagen von Freibädern<br />
mit biologischer Wasseraufbereitung“<br />
Diese Richtlinie beschreibt Prüfverfahren<br />
zur Prüfung der biologischen<br />
Funktion von Aufbereitungsanlagen<br />
von Freibädern mit biologischer Wasseraufbereitung.<br />
Mit dieser Prüfung<br />
soll nachgewiesen werden, dass die<br />
Anforderungen der Tabelle 11 der<br />
„FLL-Richtlinien für Planung, Bau, Instandhaltung<br />
und Betrieb von Freibädern<br />
mit biologischer Wasseraufbereitung<br />
(Schwimm- und Badeteiche)“,<br />
nachfolgend „FFL-Richtlinien“ genannt,<br />
erreicht werden können. Dies schließt<br />
eine Gewährleistung über den Aufbereitungserfolg<br />
nicht ein, da dieser von<br />
einer Vielzahl weiterer Faktoren abhängig<br />
ist – z. B. der ausreichenden<br />
hydraulischen Funktionstüchtigkeit<br />
gemäß Richtlinie DGfdB R 65.09 „Überprüfung<br />
der hydraulischen Funktion<br />
von Aufbereitungsanlagen von Freibädern<br />
mit biologischer Wasseraufbereitung“.<br />
Die hier beschriebenen Prüfverfahren<br />
können bei allen Aufbereitungsverfahren<br />
gemäß der „FLL-Richtlinien“<br />
angewandt werden. Diese Richtlinie<br />
gilt für Freibäder mit biologischer Wasseraufbereitung<br />
der Typen 1 und 2.<br />
DGfdB R 66.01 „Beleuchtung in<br />
Bädern“<br />
Bäder dienen dem Baden und Schwimmen,<br />
dem Schul- und Schwimmsport<br />
sowie der Freizeitgestaltung. Da der<br />
Badebetrieb zu allen Jahreszeiten von<br />
den frühen Morgenstunden bis in die<br />
späten Abend- und auch Nachtstunden<br />
reicht, ist eine tageslichtunabhängige<br />
Beleuchtung erforderlich. Die Auslegung<br />
der Beleuchtung hat nach den<br />
jeweils erforderlichen Sehaufgaben zu<br />
erfolgen. Auf die in Bädern erhöhten<br />
Anforderungen an den Korrosionsschutz<br />
wird hingewiesen. Die Auswahl<br />
<strong>des</strong> Leuchtmittels ist ein wesentlicher<br />
Faktor bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung<br />
von Beleuchtungsanlagen.<br />
Insbesondere die unterschiedliche Lebensdauer<br />
sowie die damit verbundenen<br />
Ersatz- und Auswechselkosten, die<br />
Lichtausbeute und das Lichtstromverhalten<br />
haben auf die Wirtschaftlichkeit<br />
einen maßgeblichen Einfluss. Die<br />
Lebensdauer eines Leuchtmittels ist<br />
von der Lampenbauart, ggf. dem verwendeten<br />
Vorschaltgerät und der Betriebsart<br />
abhängig.<br />
Mit dieser Richtlinie sollen Planer, Ausführende<br />
und Betreiber einen Überblick<br />
über die Anforderungen an die<br />
zu beachtenden Regeln der Technik für<br />
Beleuchtungsanlagen in öffentlichen<br />
Bädern erhalten.<br />
Preise und Bestelladresse<br />
Die Blaudrucke sind ab dem 1. <strong>Juni</strong><br />
verfügbar. Die Einspruchsfrist für die<br />
Blaudrucke endet am 1. August <strong>2017</strong>.<br />
Die Preise der Blaudrucke sind im Einzelnen:<br />
DGfdB R 25.11 „Brandschutz im<br />
Bäderbau“: 15,00 €<br />
DGfdB R 64.01 „Die Thermische<br />
Schleuse zur Legionellenprophylaxe<br />
in Bädern“: 30,00 €<br />
DGfdB R 65.10 „Überprüfung der<br />
biologischen Funktion von Aufbereitungsanlagen<br />
von Freibädern<br />
mit biologischer Wasseraufbereitung“:<br />
24,00 €<br />
DGfdB R 66.01 „Beleuchtung in<br />
Bädern“: 42,00 €<br />
Seit dem 1. Januar 2015 erhalten DGfdB-<br />
Mitglieder (ausgenommen die Mitgliedsgruppen<br />
AI, AIII und CI) das Regelwerk<br />
der DGfdB (Richtlinien und<br />
Arbeitsunterlagen, ausgenommen diejenigen,<br />
die mit dem Deutschen Sauna-Bund<br />
e. V. herausgegeben werden)<br />
kostenlos. Diese stehen auf der Website<br />
www.baederportal.com zum Download<br />
zur Verfügung. Die Mitgliedsgruppen<br />
AI, AIII und CI erhalten auf Richtlinien<br />
und Arbeitsunterlagen 75 % Rabatt.<br />
Nichtmitglieder und Mitglieder der Mitgliedsgruppen<br />
AI, AIII und CI können<br />
die Richtlinien und Arbeitsunterlagen<br />
auf der Grundlage der o. g. Preise im<br />
Webshop der DGfdB unter der Internet-Adresse<br />
https://shop.baederportal.<br />
com und unter der E-Mail Adresse<br />
s.reisner@baederportal.com bestellen.<br />
<br />
Verbände
Ausschüsse und Arbeitskreise · Verbände | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 342<br />
Der Arbeitskreis Organisation zu Gast bei der<br />
KölnBäder GmbH<br />
Wie wird die Zukunft <strong>des</strong> Badebetriebes aussehen? DGfdB-Experten arbeiten an Antworten<br />
Dipl.-Sportwiss. Michael Weilandt, Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen<br />
Am 4. und 5. April kam der Arbeitskreis<br />
(AK) Organisation der Deutschen<br />
Gesellschaft für das Badewesen<br />
e. V. (DGfdB), Essen, im Agrippabad<br />
in Köln zu seiner Frühjahrsitzung<br />
zusammen. Die KölnBäder GmbH<br />
hatte eingeladen und das Kölner AK-<br />
Mitglied Gerhard Schneider für eine<br />
perfekte Sitzungsumgebung gesorgt,<br />
was auch das Aben<strong>des</strong>sen in einer typisch<br />
Kölner Altstadtkneipe umfasste.<br />
Die Themen drehten sich um die<br />
Verkehrssicherungspflicht und die<br />
verschiedenen Richtlinien, die der AK<br />
verantwortlich bearbeitet. Aber der<br />
Blick ging auch in die Zukunft, z. B.<br />
mit der Frage, wie die Wasseraufsicht<br />
angesichts eines fortschreitenden Fachkräftemangels<br />
künftig aussehen könnte.<br />
Aber auch die Badegäste der Zukunft<br />
sind im Visier <strong>des</strong> AK Organisation;<br />
mit einer Arbeitsunterlage soll<br />
künftig Badbetreibern eine Hilfestellung<br />
für die Kooperation mit Kindertagesstätten<br />
gegeben werden.<br />
Das Schwimmbad für die<br />
Generationen<br />
Der AK hatte bereits im vergangenen<br />
Herbst die Arbeit an zwei Themen aufgenommen,<br />
die über die Spannweite<br />
von drei Generationen reichen. Es wird<br />
eine DGfdB-Arbeitsunterlage mit dem<br />
Titel „Empfehlungen für die Kooperation<br />
mit Kindertagesstätten“ geben, bei<br />
der es im weitesten Sinne um die Kunden<br />
der Zukunft geht. Es ist festzustellen,<br />
dass es auf Seiten von Kindertagesstätten<br />
immer wieder Bedenken gibt,<br />
mit Kindergruppen in ein Schwimmbad<br />
zu gehen. Hier spielen Fragen der<br />
Aufsicht und der Haftung eine Rolle,<br />
aber auch eine gewisse Unsicherheit,<br />
wie solch ein Besuch sicher organisiert<br />
und durchgeführt werden kann. In der<br />
geplanten Arbeitsunterlage sollen Badbetreibern<br />
Hinweise (z. B. Vertragsgestaltung,<br />
Organisation der Aufsicht,<br />
geeignete Organisationsformen und<br />
kindgerechte Angebote) gegeben werden,<br />
wie sie Kindertagesstätten in dieser<br />
Hinsicht unterstützen können. Vor<br />
allem soll die Arbeitsunterlage aber<br />
auch ein Ansporn sein, die Zusammenarbeit<br />
ganz aktiv zu suchen; Kinder<br />
sind nicht nur die Kunden der Zukunft,<br />
sondern mit der Ansprache an Kindertagesstätten<br />
erreicht man ebenfalls die<br />
Eltern und ggf. auch die Großeltern.<br />
Um letztere geht es beim zweiten Thema,<br />
das der AK Organisation aufgreift,<br />
der Badebetrieb mit Senioren. Dabei<br />
geht es um ganz praktische Probleme,<br />
z. B. wie mit demenziellen Badegästen<br />
umzugehen ist. Aber der Kreis ist weiter<br />
zu ziehen: Es geht letztlich darum,<br />
das Bad seniorengerecht zu gestalten<br />
und damit einer immer größer werdenden<br />
Zielgruppe gerecht zu werden.<br />
Die DIN 18 040-1 „Barrierefreies Bauen<br />
– Planungsgrundlagen – Teil 1: Öffentlich<br />
zugängliche Gebäude“ setzt<br />
die Anforderungen <strong>des</strong> § 4 <strong>des</strong> Behindertengleichstellungsgesetzes<br />
(BGG)<br />
(siehe Infokasten) um und hat die Barrierefreiheit<br />
baulicher Anlagen als Ziel,<br />
damit diese für Menschen mit Behinderungen<br />
in der allgemein üblichen<br />
Weise, ohne besondere Erschwernis<br />
und grundsätzlich ohne fremde Hilfe,<br />
zugänglich und nutzbar sind.<br />
Sie berücksichtigt vor allem die Bedürfnisse<br />
von Menschen<br />
mit einer Sehbehinderung, mit<br />
Blindheit oder einer Hörbehinderung,<br />
mit motorischen Einschränkungen,<br />
oder von Menschen,<br />
die Mobilitätshilfen und Rollstühle<br />
benutzen.<br />
Einige Anforderungen dieser Norm sollen<br />
aber auch zu Nutzungserleichterungen<br />
für andere Personengruppen<br />
führen, und dazu gehören eben auch<br />
Menschen, die bereits älter sind, Kinder<br />
oder auch Eltern mit Kinderwagen.
343 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Verbände · Ausschüsse und Arbeitskreise<br />
Hierbei geht es natürlich vor allem um<br />
bauliche und gestalterische Anforderungen,<br />
die in Richtung ausreichender<br />
Platzverhältnisse, einer guten Orientierung,<br />
aber auch eines angstfreien<br />
Bewegens im Gebäude gehen. Dieses<br />
Thema wird auch intensiv im Koordinierungskreis<br />
Bäder diskutiert. Zusätzlich<br />
sind aber auch betriebliche Maßnahmen<br />
denkbar; dazu wird der AK<br />
Organisation Hinweise erarbeiten.<br />
Verbände<br />
Die „Mutter aller Richtlinien” –<br />
die DGfdB R 94.05<br />
Es gibt in Deutschland nur zwei gesetzliche<br />
Anforderungen an den Betrieb<br />
eines Ba<strong>des</strong>, zu finden im Bürgerlichen<br />
Gesetzbuch (BGB) und im Infektionsschutzgesetz<br />
(IfSG).<br />
Im BGB heißt es in § 823 zur Schadensersatzpflicht:<br />
„Wer vorsätzlich oder<br />
fahrlässig das Leben, den Körper, die<br />
Leistungsfähige Ertrinkenden-Erkennungssysteme müssen auch schwierigste Situationen,<br />
wie z. B. Ecke/Wand/Boden, detektieren können; Foto: Klaus Schulze, Berlin<br />
Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum<br />
oder ein sonstiges Recht eines anderen<br />
widerrechtlich verletzt, ist dem anderen<br />
zum Ersatz <strong>des</strong> daraus entstehenden<br />
Schadens verpflichtet.“<br />
Im IfSG kann man in § 37 zur Beschaffenheit<br />
von Schwimm- und Badebeckenwasser<br />
in Gewerbebetrieben, öffentlichen<br />
Bädern sowie in sonstigen,<br />
nicht ausschließlich privat genutzten
Ausschüsse und Arbeitskreise · Verbände | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 344<br />
Infokasten<br />
§ 4 <strong>des</strong><br />
Behindertengleichstellungsgesetzes<br />
(BGG)<br />
„Barrierefrei sind bauliche und<br />
sonstige Anlagen, Verkehrsmittel,<br />
technische Gebrauchsgegenstände,<br />
Systeme der Informationsverarbeitung,<br />
akustische und visuelle<br />
Informationsquellen und Kommunikationseinrichtungen<br />
sowie<br />
andere gestaltete Lebensbereiche,<br />
wenn sie für behinderte Menschen<br />
in der allgemein üblichen Weise,<br />
ohne besondere Erschwernis und<br />
grundsätzlich ohne fremde Hilfe<br />
zugänglich und nutzbar sind.“<br />
Einrichtungen lesen, dass „durch seinen<br />
Gebrauch eine Schädigung der<br />
menschlichen Gesundheit, insbesondere<br />
durch Krankheitserreger, nicht zu<br />
besorgen ist.“<br />
Das war es auch schon von Seiten <strong>des</strong><br />
Gesetzgebers. Davon, wie diese Zustände<br />
zu erreichen sein könnten, spricht<br />
er nicht. Das ist auch kaum zu erwarten,<br />
denn angesichts von sich ändernden<br />
technischen und betrieblichen<br />
Möglichkeiten können in Gesetzen nur<br />
grundsätzliche Anforderungen definiert<br />
werden. Der Weg, diese Anforderungen<br />
zu erfüllen, wird in Deutschland<br />
durch die Rechtsprechung und<br />
z. B. mit Normen oder Richtlinien, teilweise<br />
auch in Wechselwirkung, beschrieben.<br />
Im Kanon dieser Regelwerke nimmt die<br />
Richtlinie DGfdB R 94.05 „Verkehrssicherungs-<br />
und Aufsichtspflicht in öffentlichen<br />
Bädern während <strong>des</strong> Badebetriebes“<br />
eine herausragende Stellung<br />
ein. Hier wird der von der Rechtsprechung<br />
formulierte Begriff der Verkehrssicherungspflicht<br />
für die öffentlichen<br />
Bäder konkretisiert und mit Leben gefüllt.<br />
Die Richtlinie definiert die Anforderungen<br />
an die technischen und<br />
organisatorischen Maßnahmen, die erforderlich<br />
sind, um den Badebetrieb in<br />
einem öffentlichen Bad sicher zu gestalten.<br />
Alle weiteren Richtlinien der<br />
DGfdB, die DIN 19 643 oder auch die<br />
Normenreihe der DIN EN 13 451 sind<br />
die notwendigen Ergänzungen; sie beschreiben,<br />
wie das Schutzziel der Verkehrssicherungspflicht<br />
baulich und<br />
technisch zu erreichen ist.<br />
Die organisatorischen Maßnahmen zur<br />
Erreichung <strong>des</strong> Schutzzieles werden in<br />
der Richtlinie DGfdB R 94.05 selbst beschrieben,<br />
und hier ist der AK Organisation<br />
das verantwortliche Gremium.<br />
In diesem AK kommen Experten aus<br />
großen, mittleren und kleinen Bäderbetrieben,<br />
Vertreter der Haftpflichtversicherer<br />
und auch der Wasserrettungsorganisationen<br />
zusammen, um<br />
sichere und auch umsetzbare Anforderungen<br />
an die Organisation <strong>des</strong> Badebetriebes<br />
– z. B. in Bezug auf die Rettungsfähigkeit<br />
und die Durchführung<br />
der Wasseraufsicht – zu definieren.<br />
Die Rechtsprechung hat in mehreren<br />
Urteilen (siehe besonders BGH VI ZR<br />
106/78 zu den „Anforderungen an die<br />
Aufsicht über den Badebetrieb in Hallenbädern“)<br />
festgestellt, dass der Verkehrssicherungspflicht<br />
auch Grenzen<br />
gesetzt wird. In der Richtlinie DGfdB<br />
R 94.05 kommt dies im Abschnitt 4.1<br />
„Inhalt der Verkehrssicherungspflicht“<br />
u. a. durch diesen Satz zum Ausdruck:<br />
„Nicht jeder abstrakten Gefahr kann<br />
und muss durch vorbeugende Maßnahmen<br />
begegnet werden, da eine Verkehrssicherung,<br />
die jeden Unfall ausschließt,<br />
nicht erreichbar ist.“<br />
Dieser Ansatz wird erfreulicherweise<br />
nun auch in der neuen DIN EN 15 288<br />
„Schwimmbäder – Sicherheitsanforderungen<br />
an den Betrieb“ mit dem Prinzip<br />
„ALARP“ (As Low As Reasonably<br />
Possible) verfolgt. Es gibt also eine große<br />
länderübergreifende Übereinstimmung,<br />
dass die absolute Sicherheit nicht<br />
erreicht werden muss; alle Maßnahmen<br />
müssen dem Betreiber auch zumutbar<br />
sein.<br />
Die aktuelle Richtlinie DGfdB R 94.05<br />
wurde im Jahr 2013 veröffentlicht; die<br />
fünfjährige Überarbeitungsfrist läuft<br />
also Ende 2018 ab. Der AK Organisation<br />
beschloss daher, mit der Überarbeitung<br />
der Richtlinie in der Herbstsitzung<br />
<strong>2017</strong> zu beginnen. Es ist nicht<br />
zu erwarten, dass die grundsätzlichen<br />
Anforderungen sich entscheidend ändern<br />
werden, aber die künftige Personalsituation<br />
oder auch verbesserte Technologien<br />
können langfristig nicht ohne<br />
Folgen für die Organisation <strong>des</strong> Badebetriebes<br />
bleiben.<br />
Gehören Ertrinkenden-<br />
Erkennungssysteme zur Zukunft der<br />
Wasseraufsicht?<br />
Die DIN EN ISO 20 380 „Öffentliche<br />
Schwimmbäder – Computererkennungssysteme<br />
für das Erkennen von Ertrinkungsunfällen<br />
in Schwimmbädern –<br />
Sicherheitstechnische Anforderungen<br />
und Prüfverfahren“ lag in diesem Frühjahr<br />
als Entwurf vor, und weltweit hatte<br />
die Fachöffentlichkeit die Gelegenheit,<br />
Kommentare zu diesem Normentwurf<br />
einzureichen. Es kamen 165 Einsprüche<br />
zusammen, und zwischen dem<br />
französischen Sekretariat der Association<br />
Française de Normalisation<br />
(AFNOR) und dem Deutschen Institut<br />
für Normung (DIN) sowie dem Norwegischen<br />
Normungsinstitut Standard<br />
Norge kam es zunächst zu einer ernsthaften<br />
Auseinandersetzung über den<br />
Austragungsmodus der Einspruchssitzung.<br />
AFNOR hatte ein Web-Meeting angesetzt,<br />
was für die Mitglieder aus den<br />
USA, aus Australien und Hongkong sicherlich<br />
eine günstige Lösung war. Die<br />
technischen Kommentare waren aber<br />
so schwerwiegend, dass Deutschland<br />
und Norwegen ein „physical meeting“,<br />
also eine Sitzung forderten, bei der die<br />
Teilnehmer persönlich anwesend sind.<br />
Auch das übergeordnete Technische<br />
Komitee, das TC 83 „Sports and other<br />
recreational facilities and equipment“,<br />
empfahl diese Organsiationsform. Aber<br />
AFNOR bestand auf dem Web-Meeting,<br />
das nun am 5. Mai stattfand. Es dauerte<br />
knapp fünf Stunden, und in der<br />
Tat konnten die schwierigsten Probleme<br />
nicht angemessen diskutiert werden.<br />
Die DIN EN ISO 20 380 wird also noch<br />
in diesem Jahr erscheinen, und sie wird<br />
mit ihren Anforderungen deutlich hinter<br />
denen der dann endgültig abgelös-
345 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Verbände · Ausschüsse und Arbeitskreise<br />
ten alten deutschen Norm DIN 19 002<br />
„Erkennungs- und Alarmierungssysteme<br />
für Unterwassernotfälle in Schwimmbädern<br />
– Sicherheitstechnische Anforderungen<br />
und Prüfverfahren“ zurückbleiben.<br />
Das ist bedauerlich, aber größerer<br />
Schaden konnte immerhin abgewendet<br />
werden, indem in der ISO TC<br />
83/WG 4 festgelegt wurde, dass diese<br />
Norm keine Testverfahren unter betrieblichen<br />
Bedingungen enthalten<br />
würde. Jene können nun in nationalen<br />
Richtlinien festgelegt werden, und<br />
das deutsche Spiegelgremium der ISO<br />
TC 83/WG 4, der NA 112-05-01 AA<br />
„Schwimmbadanlagen und -geräte“,<br />
hat die DGfdB gebeten, die Erarbeitung<br />
dieser Richtlinie zu übernehmen. Der<br />
Ausschuss Bäderbetrieb der DGfdB beschloss<br />
daher am 1. Dezember letzten<br />
Jahres in Jena die Einleitung eines Regelwerksverfahrens<br />
für die Richtlinie<br />
DGfdB R 94.15 „Testverfahren für Ertrinkenden-Erkennungssysteme<br />
unter<br />
Betriebsbedingungen“.<br />
Der AK Organisation wird diese Richtlinie<br />
fachlich verantworten und die<br />
Arbeitsgruppe (AG) „Ertrinkenden-Erkennungssysteme“<br />
die Erarbeitung<br />
übernehmen. Diese AG hatte bereits<br />
verschiedene Systeme in der Tiefwassersituation<br />
untersucht und wird im<br />
Sommer noch weitere zwei Systeme in<br />
der Flachwassersituation näher betrachten.<br />
Letztere Situation ist für die<br />
Computersysteme deutlich schwieriger<br />
zu beurteilen. Deshalb werden sich die<br />
Sicherheitsanforderungen an Ertrinkenden-Erkennungssysteme<br />
vor allem<br />
an ihrer Leistungsfähigkeit im Flachwasser<br />
messen lassen müssen. Die AG<br />
„Ertrinkenden-Erkennungssysteme“<br />
wird die vier in Europa angesiedelten<br />
Hersteller zur Mitarbeit an der Richtlinie<br />
DGfdB R 94.15 einladen, um deren<br />
Kompetenzen angemessen zu berücksichtigen.<br />
Ein wesentlicher Grundsatz<br />
der Regelwerksarbeit der DGfdB<br />
wird aber auch hier zum Tragen kommen:<br />
Die Sicherheit hat in einer DGfdB-<br />
Richtlinie die oberste Priorität.<br />
Es liegt im Interesse der Badbetreiber,<br />
dass diese Systeme irgendwann einmal<br />
so gut sein werden, dass sie ein<br />
Becken auch allein beobachten können<br />
und bei Feststellen eines Notfalls<br />
die Rettungskraft unverzüglich alarmieren.<br />
Vor dem Hintergrund, dass<br />
Badbetreiber schon heute Schwierigkeiten<br />
haben, geeignete Mitarbeiter für<br />
die Wasseraufsicht zu gewinnen, könnte<br />
die Zukunft der Wasseraufsicht auch<br />
die stärkere Nutzung der technischen<br />
Möglichkeiten beinhalten. Dazu bedarf<br />
es aber nahezu perfekter Systeme und<br />
eben auch normativer Vorgaben, die<br />
an die Funktionsfähigkeit von Ertrinkenden-Erkennungssystemen<br />
höchste<br />
Anforderungen stellen. Die Richtlinie<br />
DGfdB R 94.15 „Testverfahren für Ertrinkenden-Erkennungssysteme<br />
unter<br />
Betriebsbedingungen“ wird hierfür eine<br />
wichtige Voraussetzung bieten.<br />
jh
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347 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Sammelbecken · Marktübersichten<br />
Marktübersicht zu Filtersanierungen in<br />
öffentlichen Bädern<br />
Zahlreiche Unternehmen bieten diese Dienstleistung an<br />
Sammelbecken<br />
Nicht alle älteren Filteranlagen müssen<br />
komplett ersetzt werden, wenn<br />
sie Mängel aufweisen oder nicht mehr<br />
dem Stand der Technik entsprechen.<br />
Zahlreiche Unternehmen bieten Filtersanierungen<br />
an. Vom Austausch<br />
der Filterfüllung über die Beschichtung<br />
der Behälter bis hin zur Erneuerung<br />
von Filterdüsen reichen die Maßnahmen,<br />
die ausgeführt werden können.<br />
Sind Mängel bei der Beckenwasserqualität<br />
die Veranlassung zum Handeln,<br />
können sowohl technische als auch organisatorische<br />
Probleme die Ursache<br />
sein. Manchmal genügen die Entsorgung<br />
alter Filterfüllungen und eine<br />
fachgerechte Neueinbringung. Nicht<br />
selten hat man es auch mit z. T. langjährigen<br />
Bedienungsfehlern zu tun. Es<br />
sei an dieser Stelle an den Vortrag von<br />
Dr. Nicole Riedle auf dem letztjährigen<br />
Kongress für das Badewesen erinnert<br />
(siehe dazu auch <strong>AB</strong> 12/2016, S. 716 ff.).<br />
Sie berichtete aus ihrer praktischen Tätigkeit<br />
über Filter, die nicht richtig<br />
rückgespült werden. Sie empfahl Mitarbeitern<br />
von Bädern, sich bei geöffnetem<br />
Filter einmal anzusehen, was<br />
bei der Rückspülung genau passiert …<br />
Zur Klärung <strong>des</strong>sen, was bei mangelhafter<br />
Badebeckenwasserqualität nötig<br />
ist, empfiehlt sich eine fachkundige,<br />
am besten firmenneutrale Überprüfung<br />
der Gesamtanlage, denn man<br />
muss herausfinden, was nicht richtig<br />
funktioniert, ob alle Komponenten der<br />
Anlage (noch) zueinander passen. Im<br />
Laufe der Jahre ändern sich oft die Anforderungen.<br />
Man wird Messungen<br />
durchführen und bei deren Prüfung<br />
feststellen, welche Mängel vorliegen,<br />
ob die Anlage in allen Bereichen noch<br />
den geltenden Vorschriften entspricht.<br />
Ist man der Meinung, dass Filterbehälter<br />
und „Umgebung“ weiterhin verwendbar<br />
sind und inzwischen geltende<br />
Vorschriften durch Nachrüsten eingehalten<br />
werden können, kommt eine<br />
Sanierung in Frage. In der nachstehenden<br />
Übersicht sind die Maßnahmen<br />
aufgelistet, welche die Fachunternehmen<br />
dazu anbieten. Dabei geht es z. B.<br />
um Innen- und Außenbeschichtungen,<br />
um den Einbau von transparenten Mannlöchern,<br />
um videodokumentierte Sprudeltests<br />
und um die Einweisung <strong>des</strong><br />
Personals. In der Regel werden auch<br />
weitergehende Arbeiten angeboten, so<br />
Verrohrungen, der Austausch von Pumpen<br />
und Maßnahmen zur Energieoptimierung.<br />
Auch für diese Marktübersicht werden<br />
die Angaben verwendet, welche die<br />
Unternehmen auf Anfrage der Redaktion<br />
zur Verfügung stellten. Wie meistens<br />
sind die Mitteilungen unterschiedlich<br />
ausführlich. Zusätzlich zu den angefragten<br />
Dienstleistungen im Zusammenhang<br />
mit der Filtersanierung konnten<br />
die Firmen stichwortartig auch andere<br />
Erzeugnisse und Leistungen benennen,<br />
die sie für öffentliche Bäder<br />
anbieten, sodass der Übersicht auch<br />
nützliche Informationen über das eigentliche<br />
Thema hinaus zu entnehmen<br />
sind.<br />
Der bekannte Hinweis zum Schluss:<br />
Diese Marktübersicht gibt keine Empfehlungen<br />
und ist auch kein Testbericht.<br />
Die Redaktion hat sich bemüht,<br />
alle am Markt agierenden Unternehmen<br />
zu erfassen. Leider konnte in einigen<br />
Fällen eine Mitwirkung nicht erreicht<br />
werden.<br />
WJR<br />
→
Marktübersichten · Sammelbecken | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 348<br />
Unternehmen<br />
Teleadressen,<br />
Homepage<br />
Angaben zu Niederlassungen<br />
oder Regionalvertretungen<br />
Leistungen <strong>des</strong> Unternehmens<br />
bei der Filtersanierung<br />
öffentlicher<br />
Bäder, Vorgehensweise,<br />
Materialeinsatz.<br />
Die Berücksichtigung<br />
der DIN<br />
19 643 und anderer<br />
relevanter Regeln der<br />
Technik wird vorausgesetzt.<br />
Hinweise auf zusätzliche<br />
Leistungen, die<br />
bei der Filtersanierung<br />
erforderlich<br />
werden können, soweit<br />
nicht bereits benannt,<br />
sowie Besonderheiten<br />
Art und Dauer der<br />
Gewährleistung<br />
Besondere Dienstleistungen<br />
wie Notreparaturen<br />
Weiteres Liefer- und<br />
Dienstleistungsprogramm<br />
<strong>des</strong> Unternehmens,<br />
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349 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Sammelbecken · Marktübersichten<br />
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Telefax 0 51 44 / 6 06 49-79<br />
info@awg-celle.de<br />
www.awg-celle.de<br />
Überprüfung der Behälter vor Ort (Wandstärkenmessung,<br />
Mannlöcher, Stutzen), Absaugen und Entsorgen <strong>des</strong> vorhandenen<br />
Filtermaterials, Demontage der vorhandenen Filterdüsen,<br />
Innenreinigung der Behälter, Überprüfung der<br />
Behälterinnenbeschichtung (Schichtdickenmessung), ggf.<br />
Einschweißen von geeigneten Mannlöchern und Stutzen<br />
zur Einhaltung der GUV- und DIN-Vorschriften, ggf. Strahlen<br />
und Erneuern der Innenbeschichtung der Behälter in<br />
mehreren Arbeitsschritten, Montage neuer Filterdüsen,<br />
Spülbildkontrolle, Einbringung der neuen Filterfüllung unter<br />
Berücksichtigung der verfahrenstechnischen Anlagenparameter,<br />
lagenweise Einbringung bzw. Abschälen von<br />
Unterkorn, Inbetriebnahme, Rückspülung, Einweisung und<br />
Dokumentation<br />
Lieferung und Montage neuer Filteraufgabetrichtersysteme<br />
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mit integrierten Filterbettentlüftungsrohren<br />
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vorhandenen Systemen, Lieferung und Montage von Desinfektionsanlagen<br />
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Marktübersichten · Sammelbecken | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 350<br />
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öffentlicher<br />
Bäder, Vorgehensweise,<br />
Materialeinsatz.<br />
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19 643 und anderer<br />
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Technik wird vorausgesetzt.<br />
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erforderlich<br />
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Natrium hypochlorit-Lösung, Calciumhypochlorit-Granulat,<br />
-Tabletten und -Briketts), Filtermaterialien für Festbettund<br />
Anschwemmfilter, Flächen<strong>des</strong>infektions- und -reinigungsmittel,<br />
Algizide, Reagenzien, Montage und Wartung<br />
von Mess-, Dosier- und Regeltechnik für Chlorgas und<br />
Flüssigprodukte<br />
C. D. Schmidt Aqua-Technik GmbH & Co. KG<br />
Düngstruper Straße 87<br />
27793 Wil<strong>des</strong>hausen<br />
Telefon 0 44 31 / 99 60-0<br />
Telefax 0 44 31 / 99 60-44<br />
info@wasser-schmidt.de<br />
www.wasser-schmidt.de<br />
–<br />
Vorhandenes Filtermaterial absaugen und fachgerecht<br />
entsorgen, Sandstrahlarbeiten mit silikonfreiem Strahlmittel,<br />
Absauganlagen, Beschichtungsarbeiten mit KTW-Zulassung,<br />
Austausch der Filterdüsen, neue Filterfüllungen<br />
gemäß DIN 19 643, Wandstärkenmessung<br />
Nachträglicher Einbau von Düsenböden, Einschweißen von<br />
Mannlöchern und Sichtfenstern gemäß GUV, neue Frontverrohrung<br />
aus PE-HD oder PVC-Material, neue Absperrarmaturen,<br />
Umbau der Spültrichter, Beleuchtungseinheiten<br />
zur Kontrolle <strong>des</strong> Spülvorgangs, Austausch von defekten<br />
Pumpen und Spülluftgebläsen, Installation von Aktivkohlebypassfiltern,<br />
Schweißarbeiten an Stahlfilterbehältern, Beund<br />
Entlüftersysteme aus Kunststoff oder Edelstahl<br />
Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen (BGB, VOB/B) je<br />
nach Vereinbarung; ein Wartungsvertrag sollte abgeschlossen<br />
werden.<br />
Notreparaturen und Kundendienstarbeiten innerhalb kürzester<br />
Zeit in allen Bun<strong>des</strong>ländern<br />
Schwimmbadtechnik, Mess-, Regel- und Dosiertechnik,<br />
Neubau und Sanierung von Schwimmbädern, Beratung,<br />
Planung, Abwicklung, Montage und Wartung als individuelles<br />
Gesamtpaket, Wasseraufbereitung, Spa- und Wellness-Anlagen,<br />
Dampfkesselanlagen, PVC-, GfK- und Edelstahlbecken;<br />
Einbauteile, Scherenhubböden, Betonhubböden<br />
und Klappwände; horizontale Zulaufdüsen
351 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Sammelbecken · Marktübersichten<br />
Unternehmen<br />
Teleadressen,<br />
Homepage<br />
Angaben zu Niederlassungen<br />
oder Regionalvertretungen<br />
Leistungen <strong>des</strong> Unternehmens<br />
bei der Filtersanierung<br />
öffentlicher<br />
Bäder, Vorgehensweise,<br />
Materialeinsatz.<br />
Die Berücksichtigung<br />
der DIN<br />
19 643 und anderer<br />
relevanter Regeln der<br />
Technik wird vorausgesetzt.<br />
Hinweise auf zusätzliche<br />
Leistungen, die<br />
bei der Filtersanierung<br />
erforderlich<br />
werden können, soweit<br />
nicht bereits benannt,<br />
sowie Besonderheiten<br />
Art und Dauer der<br />
Gewährleistung<br />
Besondere Dienstleistungen<br />
wie Notreparaturen<br />
Weiteres Liefer- und<br />
Dienstleistungsprogramm<br />
<strong>des</strong> Unternehmens,<br />
Produkte für<br />
öffentliche Bäder<br />
CP Anlagenbau GmbH<br />
Gewerbepark Klinkenthal 53<br />
66578 Schiffweiler<br />
Telefon 0 68 21 / 63 54 00<br />
Telefax 0 68 21 / 63 54 02<br />
info@cpanlagenbau.de<br />
www.cpanlagenbau.de<br />
– –<br />
Reparatur von Filterbehältern nach Bedarf, Erneuern der<br />
Düsen, Liefern und Einbringen von Filtermaterial, Filter-Innenverrohrung,<br />
Ansäuern von Filtermaterial, Klarspülen<br />
und Inbetriebnahme<br />
Einbau größerer Mannlöcher in Stahlfilter, Filterverrohrung,<br />
Absperrklappen und Armaturen, Anlagenverrohrung<br />
Guldager (Schweiz) AG<br />
Schneckelerstraße 20<br />
CH - 4414 Füllinsdorf<br />
Telefon 00 41 61 / 9 06 97 77<br />
Telefax 00 41 61 / 9 06 97 70<br />
info@guldager.ch<br />
www.guldager.ch<br />
Kathodischer Korrosionsschutz für Stahlfilter in Form von<br />
Langzeitanoden, vollautomatische Regelung <strong>des</strong> Schutzstromes,<br />
für je<strong>des</strong> Wasser geeignet, auch bei Solewasser<br />
oder Einsatz von Ozon; Montage <strong>des</strong> kompletten Systems<br />
aus einer Hand, mit DVGW-Zertifikat, auch für Trinkwasser<br />
zugelassen; Reinigung der Filter (Sandstrahlen nicht notwendig),<br />
Montieren der Anodenkonstruktion und <strong>des</strong> Steuerkastens,<br />
Verdrahtung zwischen Steuerkasten und den<br />
Filteranoden, Inbetriebnahme und Instruktion<br />
Nach VOB zwei Jahre<br />
Zehn Jahre für den sanierten Behälter (Begutachtung vorbehalten)<br />
Notreparaturen, Filter<strong>des</strong>infektion –<br />
Erstellung von Chlorgasanlagen, MSR-Anlagen, Dosieranlagen,<br />
Farbversuche zur Feststellung der Durchströmung,<br />
Austausch von Pumpen zur Energieeinsparung, allgemeine<br />
Wartungsarbeiten für die gesamte Wasseraufbereitung<br />
–<br />
Kathodischer Korrosionsschutz für Wasserbehälter aus Beton<br />
(Betonfilter, Schwallwasserbehälter etc.)
Marktübersichten · Sammelbecken | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 352<br />
Unternehmen<br />
Teleadressen,<br />
Homepage<br />
Angaben zu Niederlassungen<br />
oder Regionalvertretungen<br />
Leistungen <strong>des</strong> Unternehmens<br />
bei der Filtersanierung<br />
öffentlicher<br />
Bäder, Vorgehensweise,<br />
Materialeinsatz.<br />
Die Berücksichtigung<br />
der DIN<br />
19 643 und anderer<br />
relevanter Regeln der<br />
Technik wird vorausgesetzt.<br />
Hinweise auf zusätzliche<br />
Leistungen, die<br />
bei der Filtersanierung<br />
erforderlich<br />
werden können, soweit<br />
nicht bereits benannt,<br />
sowie Besonderheiten<br />
Art und Dauer der<br />
Gewährleistung<br />
Besondere Dienstleistungen<br />
wie Notreparaturen<br />
Weiteres Liefer- und<br />
Dienstleistungsprogramm<br />
<strong>des</strong> Unternehmens,<br />
Produkte für<br />
öffentliche Bäder<br />
Ing. Büro H. Wilhelm Dosiertechnik GmbH<br />
Röntgenstraße 10<br />
89312 Günzburg<br />
Telefon 0 82 21 / 65 77<br />
Telefax 0 82 21 / 3 49 02<br />
info@wilhelm-dosiertechnik.de<br />
www.wilhelm-dosiertechnik.de<br />
KWS Technische Dienstleistungen e. K.<br />
Monumentenstraße 33 - 34<br />
10829 Berlin<br />
Telefon 0 30 / 69 04 10-30<br />
Telefax 0 30 / 69 04 10-31<br />
kws-td@gmx.biz<br />
www.kws-td.de<br />
– Niederlassungen in Mecklenburg-Vorpommern und Hessen<br />
Ortsbegehung mit Aufnahme <strong>des</strong> Ist-Zustan<strong>des</strong> und der<br />
örtlichen Situation, Absaugung, Abtransport und fachgerechte<br />
Entsorgung <strong>des</strong> alten Filtermaterials mit Entsorgungsnachweis,<br />
Erneuerung von Filterdüsen mit Demontage<br />
der alten Düsen, fachgerechtes Einbringen der Filterfüllung<br />
in zwei Arbeitsgängen, mit Zwischenspülung <strong>des</strong><br />
Kies unterbaus zur Austragung <strong>des</strong> Unterkorns (zur Vermeidung<br />
von Sperrschichten) und Verschließen der Mannlöcher;<br />
alle weiteren Zusatzleistungen einschließlich Rückspülung<br />
und Inbetriebnahme<br />
Volumenstromkontrolle, Rohrleitungsbau, Kunststoffschweiß-<br />
und -klebeverfahren, Energieoptimierung durch<br />
Anpassung <strong>des</strong> hydraulischen Systems, nephelometrische<br />
Trübungsmessung, Installation von Aktivkohlebypassfiltern,<br />
Erstellung von Betriebsanleitungen und Betriebsanweisungen<br />
Nach vertraglicher Vereinbarung<br />
24-h-Notdienst, Wochenend- und Feiertagsbereitschaft,<br />
Vermittlung übergreifender Dienstleistungen (Gutachter,<br />
Fachplaner, Laboratorien und Institute)<br />
Desinfektion und Aufbereitung von Schwimmbad-, Trink-,<br />
Nutz-, Brauch-, Prozess- und Abwasser sowie Legionellenund<br />
Biofilm-Prävention entsprechend den Regelwerken,<br />
Normen und Richtlinien; Dosiertechnik, Mess- und Regeltechnik,<br />
Anlagenbau, Energieoptimierung, Untersuchungen,<br />
Prüfungen, Unterweisungen und Schulungen<br />
Beurteilung <strong>des</strong> Istzustan<strong>des</strong> unter ingenieurtechnischer<br />
Begleitung, Überprüfung der Umwälz- und Rückspülleistung<br />
vor der Sanierung mittels Ultraschallmessgerät, Abstimmung<br />
der Ergebnisse auf das einzubringende Filtermaterial,<br />
Überprüfung <strong>des</strong> Rückspülbil<strong>des</strong> der Luftspülung,<br />
Ausräumen <strong>des</strong> Filters mit fachgerechter Entsorgung auch<br />
der Filterdüsen, ggf. Sand- oder Wasserstrahlbehandlung<br />
der Filterinnenseiten und anschließende Beschichtung,<br />
Einbau neuer Filterdüsen, Überprüfung <strong>des</strong> Rückspülbil<strong>des</strong><br />
der Luftspülung, Desinfektion, Einbringung von Filtermaterial,<br />
nach erster Rückspülung Abschälen <strong>des</strong> Feinkorns,<br />
weitere Rückspülungen, Überprüfung der Volumenströme<br />
mittels Ultraschallmessgerät, Inbetriebnahme<br />
Filter- und Filterrückspüloptimierung inkl. Flockungsoptimierung,<br />
Einsatz von Glasperlen als Filtermaterial, Verfahren<br />
zur Bekämpfung von Legionellenbildung und Verkeimung,<br />
kathodischer Korrosionsschutz für Stahlfilter, Einbau<br />
von transparenten Mannlochdeckeln<br />
Zwei bis zehn Jahre (Begutachtung vorbehalten)<br />
24-h-Notdienst für die Badewasseraufbereitungsbestandteile<br />
inkl. Mess- und Regeltechnik sowie Chlorgas<br />
Planung, Bau und Wartung der kompletten Schwimmbadtechnik<br />
nach DIN 19 643, Optimierung von Badewasseraufbereitungsanlagen,<br />
Schwimmbeckensanierung und Neubau,<br />
Gutachten nach DIN 19 643 und 19 645 (Aufbereitung<br />
von Filterrückspülwasser)
353 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Sammelbecken · Marktübersichten<br />
Unternehmen<br />
Teleadressen,<br />
Homepage<br />
Angaben zu Niederlassungen<br />
oder Regionalvertretungen<br />
Leistungen <strong>des</strong> Unternehmens<br />
bei der Filtersanierung<br />
öffentlicher<br />
Bäder, Vorgehensweise,<br />
Materialeinsatz.<br />
Die Berücksichtigung<br />
der DIN<br />
19 643 und anderer<br />
relevanter Regeln der<br />
Technik wird vorausgesetzt.<br />
Hinweise auf zusätzliche<br />
Leistungen, die<br />
bei der Filtersanierung<br />
erforderlich<br />
werden können, soweit<br />
nicht bereits benannt,<br />
sowie Besonderheiten<br />
Art und Dauer der<br />
Gewährleistung<br />
Besondere Dienstleistungen<br />
wie Notreparaturen<br />
Weiteres Liefer- und<br />
Dienstleistungsprogramm<br />
<strong>des</strong> Unternehmens,<br />
Produkte für<br />
öffentliche Bäder<br />
Landwehr Wassertechnik GmbH<br />
Schwarzer Weg 2 a<br />
38170 Schöppenstedt<br />
Telefon 0 53 32 / 96 87-0<br />
Telefax 0 53 32 / 96 87-1 99<br />
info@landwehr-wt.de<br />
www.landwehr-wt.de<br />
Service- und Vertriebspunkte in ganz Deutschland<br />
Sanierung alter Stahl-Filteranlagen: Einrüsten der Sanierungsfläche<br />
und Aufbau einer Hochleistungs-Absauganlage,<br />
Sandstrahlen der Metallflächen mit festem silikonfreiem<br />
Strahlmittel im Trockenstrahlverfahren zur Erzielung<br />
eines sauberen und tragfähigen Untergrun<strong>des</strong>, Vorbereitung<br />
<strong>des</strong> Untergrun<strong>des</strong>, Aufbringen der Deckbeschichtung<br />
auf Stahlbauteile mittel dickschichtigem, lösemittelfreiem<br />
Epoxidharz, geeignet für Trinkwasser und Lebensmittel,<br />
zugelassen nach KTW-Empfehlungen, UBA-Leitlinie und<br />
DVGW-Arbeitsblatt<br />
Austausch und Erneuerung <strong>des</strong> kompletten Filtermaterials,<br />
Austausch und Erneuerung der Filterdüsen, Erneuerung<br />
oder Vergrößerung von Mannlöchern oder notwendigen<br />
zusätzlichen Schaugläsern zur Beobachtung <strong>des</strong> Filtermaterials,<br />
Austausch von Mannlochdeckeln gegen transparente<br />
Version zur Beobachtung von Rückspülung und Filtermaterial<br />
auch bei geschlossenem Filter, Verbesserung<br />
oder Austausch der Frontverrohrung für optimierten<br />
Durchfluss mittels Rohr- und Klappenoptimierung, Einstellung<br />
der optimalen Spülgeschwindigkeiten mittels Ultraschallmessgerät,<br />
PE-, PP-, PVC- oder Edelstahl-Verrohrung<br />
(TÜV-Prüfungen liegen vor), Erstellung von Betriebsanleitungen<br />
und Betriebsanweisungen, Schüttplanerstellung,<br />
Spülbildkontrolle<br />
Nach VOB/ B oder BGB; Abschluss eines Wartungsvertrages<br />
wird empfohlen.<br />
Ein Wartungs- und Serviceteam steht bei Notfällen im gesamten<br />
Bun<strong>des</strong>gebiet und angrenzendem EU-Ausland<br />
durchgehend zur Verfügung.<br />
Anstelle einer technisch und wirtschaftlich nicht zu vertretenden<br />
Filtersanierung: Austausch gegen die eigene<br />
drucklose Kunststoff-Filtertechnik, in bestehenden Anlagen<br />
durch einfache Türöffnungen einzubringen; Unternehmen<br />
ist Anlagenbauer für die komplette Schwimmbadtechnik;<br />
eigene Produkte: Reinwassereinströmsystem,<br />
Haar- und Fasernfänger, Einbauteile aus PP, PE, PVC und<br />
Edelstahl, PE-Marmor-Kies-Reaktor, Luftsprudelliege,<br />
Warmsprudelbecken, drucklose Kunststoff-Filtertechnik,<br />
gesamte Anlagenaufbereitung „aus einer Hand“, Ingenieurdienstleistungen,<br />
UF-Anlagen, Schulungen für Betriebspersonal<br />
Ledos Aktiengesellschaft<br />
Hölter Straße 11<br />
45470 Mülheim an der Ruhr<br />
Telefon 02 08 / 8 82 28-0<br />
Telefax 02 08 / 8 82 28-45<br />
info@ledos.de<br />
www.ledos.de<br />
Ledos AG, Chemnitz<br />
Berechnung der Umwälzmengen bzw. notwendigen Durchsatzmengen<br />
für entsprechende Filteranlagen, ggf. Änderung<br />
und Umdimensionierung von Behälteranschlüssen,<br />
Ergänzung von Anschlüssen, unabhängig davon, welcher<br />
Filterwerkstoff vorhanden ist; Sandstrahlarbeiten von<br />
Stahlfilterbehältern, Installation von Behälterböden, Anpassung<br />
von Roh- und Spülabwasser-Innenkonstruktionen,<br />
fachgerechtes Entsorgen von Filtermaterialien, Beschichtungsaufzüge<br />
mit zugelassenen Beschichtungsmaterialien<br />
nach KTW-Empfehlungen, UBA-Leitlinie und DVGW-Arbeitsblatt;<br />
Wechsel von Filterdüsen, Einbau von Filtermaterialien,<br />
Wand- und Schichtdickenmessungen mit einem<br />
mobilen Ultraschallmessgerät, Optimierung und Anpassung<br />
von Filtrations- und Rückspülprozessen<br />
Nachträgliche Installation von Mannlöchern, Beobachtungsfenstern,<br />
Beleuchtungseinrichtungen nach GUV; Anpassung<br />
und Herstellung von Filterfrontverrohrungen in<br />
unterschiedlichen Werkstoffen wie z. B. PVC-U, PE-HD, PP<br />
und Edelstahl; Installation von revisierbaren und beleuchteten<br />
Klarsichtstrecken in der Spülabwasserleitung,<br />
Messeinrichtung zur Ermittlung der Trübung; Ermittlung<br />
und Aufnahme vor Ort <strong>des</strong> Ist-Zustan<strong>des</strong> bzw. notwendigen<br />
Sollzustan<strong>des</strong> von Filteranlagen; Sprudeltest und Spülbildkontrolle,<br />
Ermittlung von Spülkurven und deren Austrag<br />
an anteiligen Partikeln, Desinfektion mit mobiler<br />
Chlordioxidanlagentechnik<br />
Nach vertraglicher Vereinbarung; VOB<br />
24-h-Notdienst an 365 Tagen im Jahr<br />
Komplexe Aufbereitungstechniken nach DIN 19 643 und<br />
19 645 für öffentliche Frei- und Hallenbäder, Sauna- und<br />
Wellness-Anlagen; Kunststoff-Unterdruckfilter mit aufgesetzten<br />
Polsterschlitzdüsen sowie düsenlose Systeme,<br />
Stahl- und GfK-Filteranlagen, Ultrafiltrationsanlagen,<br />
Haarfangtests, komplette Wartungs- und Servicezyklen;<br />
Installation von betriebs- und schlüsselfertigen Mess-, Regel-<br />
und Dosieranlagen; Herstellung und Installation von<br />
Kunststoffbehälteranlagen wie z. B. Roh-, Spül- und<br />
Spülabwasserspeichern; Einbau von wasser- und luftbetriebenen<br />
Attraktionseinrichtungen sowie Unterwasserbeleuchtungen<br />
in Schwimmbecken; Untersuchungen und<br />
Schulung sowie Prüfungen und Sicherheitsunterweisungen
Marktübersichten · Sammelbecken | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 354<br />
Unternehmen<br />
Teleadressen,<br />
Homepage<br />
Angaben zu Niederlassungen<br />
oder Regionalvertretungen<br />
Leistungen <strong>des</strong> Unternehmens<br />
bei der Filtersanierung<br />
öffentlicher<br />
Bäder, Vorgehensweise,<br />
Materialeinsatz.<br />
Die Berücksichtigung<br />
der DIN<br />
19 643 und anderer<br />
relevanter Regeln der<br />
Technik wird vorausgesetzt.<br />
Hinweise auf zusätzliche<br />
Leistungen, die<br />
bei der Filtersanierung<br />
erforderlich<br />
werden können, soweit<br />
nicht bereits benannt,<br />
sowie Besonderheiten<br />
Art und Dauer der<br />
Gewährleistung<br />
Besondere Dienstleistungen<br />
wie Notreparaturen<br />
Weiteres Liefer- und<br />
Dienstleistungsprogramm<br />
<strong>des</strong> Unternehmens,<br />
Produkte für<br />
öffentliche Bäder<br />
M. Hübers GmbH<br />
Rudolf-Diesel-Straße 98<br />
46485 Wesel<br />
Telefon 02 81 / 9 84 00-0<br />
Telefax 02 81 / 9 84 00-20<br />
info@huebers-gmbh.de<br />
www.huebers-gmbh.de<br />
– –<br />
Filterwartung und -sanierung nach DIN und DVGW-Richtlinien,<br />
Filtermaterialwechsel und Entsorgung <strong>des</strong> Altmaterials,<br />
Sandstrahlen der Filterwände, Beschichtung mit unterschiedlichen<br />
Werkstoffen (Dünnbeschichtung oder GfK)<br />
inkl. Messung der Schichtdicken und Porenprüfung, Beratung<br />
zur Auswahl der geeigneten Filtermaterialien, Schüttplanerstellung,<br />
Düsenaustausch, Spülbildkontrolle, Einstellung<br />
der optimalen Filtergeschwindigkeiten, Installation<br />
von Chlorungs- bzw. Chlordioxidanlagen für die Filterspülung,<br />
Wartung der Filteranlage, Einschweißen von Mannlöchern<br />
DN 500/600 und Schaugläsern mit Beleuchtung,<br />
Austausch von Filtertulpen<br />
Volumenstromkontrolle, Rohrleitungsbau, Kunststoffschweiß-<br />
und -klebeverfahren, Energieoptimierung durch<br />
Anpassung <strong>des</strong> hydraulischen Systems, nephelometrische<br />
Trübungsmessung, Installation von Aktivkohle-Bypassfiltern,<br />
Erstellung von Betriebsanleitungen und Betriebsanweisungen<br />
Nach vertraglicher Vereinbarung<br />
24-h-Notdienst, Wochenend- und Feiertagsbereitschaft,<br />
Vermittlung übergreifender Dienstleistungen (Gutachter,<br />
Fachplaner, akkreditierte Laboratorien und Institute)<br />
Beratung, Planung, Vertrieb, Installation, Kundendienst,<br />
Wartung und Sanierung von Chlordosier-, Chlorelektrolyse-,<br />
Chlordioxid-, UV- und Säurekapazitätsanlagen, Legionellen-<br />
und Biofilm-Prävention, Dosiertechnik, Mess- und<br />
Regelsysteme, Anlagenbau, Energieoptimierung, Filtertechnik,<br />
„hübers-safety-service“ (Haarfangprüfungen),<br />
Konformitätsprüfungen von Wasseraufbereitungsanlagen<br />
gemäß den Regelwerken, Unterweisungen und Schulungen<br />
Nikutec GmbH<br />
Talstraße 16 a<br />
95189 Köditz<br />
Telefon 0 92 81 / 1 40 16 67<br />
Telefax 0 92 81 / 1 40 16 69<br />
info@nikutec.de<br />
www.nikutec.de<br />
Sanierung von GfK-Filterbehältern innen oder außen durch<br />
Beschichtung mit GfK, GfK-Beschichtung von Stahlbehältern,<br />
bei Bedarf Filterkerzenwechsel, Einbindung aller<br />
Rohranschlüsse<br />
Austausch von Mannlöchern<br />
Zwei Jahre<br />
Notreparaturen sind jederzeit möglich.<br />
GfK-Innenbeschichtung von Schwallwasserbehältern,<br />
GfK-Beschichtung von GfK-Wasserrutschen vor Ort mit<br />
Topcoat, <strong>des</strong>gl. von Schwimmbecken, Durchschreitbecken<br />
usw.<br />
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355 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Sammelbecken · Marktübersichten<br />
Unternehmen<br />
Teleadressen,<br />
Homepage<br />
Angaben zu Niederlassungen<br />
oder Regionalvertretungen<br />
Leistungen <strong>des</strong> Unternehmens<br />
bei der Filtersanierung<br />
öffentlicher<br />
Bäder, Vorgehensweise,<br />
Materialeinsatz.<br />
Die Berücksichtigung<br />
der DIN<br />
19 643 und anderer<br />
relevanter Regeln der<br />
Technik wird vorausgesetzt.<br />
Hinweise auf zusätzliche<br />
Leistungen, die<br />
bei der Filtersanierung<br />
erforderlich<br />
werden können, soweit<br />
nicht bereits benannt,<br />
sowie Besonderheiten<br />
Art und Dauer der<br />
Gewährleistung<br />
Besondere Dienstleistungen<br />
wie Notreparaturen<br />
Weiteres Liefer- und<br />
Dienstleistungsprogramm<br />
<strong>des</strong> Unternehmens,<br />
Produkte für<br />
öffentliche Bäder<br />
Stangl GmbH<br />
Kirchberger Straße 28<br />
08107 Kirchberg<br />
Telefon 03 76 02 / 6 57 96<br />
Telefax 03 76 02 / 6 57 97<br />
info@stangl-gmbh.de<br />
www.stangl-gmbh.de<br />
Tricura GmbH & Co. KG<br />
An der Autobahn 2<br />
27798 Hude-Altmoorhausen<br />
Telefon 04 41 / 37 94 89-00<br />
Telefax 04 41 / 37 94 89-11<br />
verkauf@tricura.com<br />
www.tricura.com; www.filter-sanierung.de<br />
– Bun<strong>des</strong>weiter Außendienst<br />
Fachgerechte Planung und Organisation der Filtersanierung,<br />
Absaugen und fachgerechte Entsorgung <strong>des</strong> ausgetragenen<br />
Filtermaterials, bei Bedarf Instandsetzung und<br />
Beschichtung defekter Filterinnenflächen, Begutachtung<br />
und Austausch defekter Filterdüsen, Einbringen <strong>des</strong> Filtermaterials<br />
gemäß Schüttschema, evtl. Austausch der<br />
Mann lochdichtung, Inbetriebnahme der Filter<br />
Filter<strong>des</strong>infektion, Filterentkeimung, 2500 bar Höchstdruck-<br />
Wasserstrahlen für die Filterflächensanierung<br />
Nach aktuell gültiger VOB und HGB<br />
Konservierungs<strong>des</strong>infektion von Schwimmbadfiltern bei<br />
zeitweiser Außerbetriebnahme z. B. im Sommer oder Winter<br />
Mess-, Regel- und Dosieranlagen für Schwimmbadwasser,<br />
Chlordioxidanlagen, Chlorgasanlagen, Reinigung und Desinfektion<br />
von Schwallwasserbehältern, Legionellenbekämpfung<br />
in Trinkwasser-Hausinstallationen, bauliche Instandsetzung<br />
und mineralische Beschichtung von Schwallwasserbehältern<br />
Absaugen und fachgerechte Entsorgung <strong>des</strong> Filtermaterials,<br />
Sandstrahlen und Beschichten mit diversen Beschichtungswerkstoffen,<br />
Außenbeschichtung, Schicht- und<br />
Wandstärkenmessungen, Porenprüfung, Lieferung von Entund<br />
Belüftern, neuen Mannlochdichtungen und Rohwasser<br />
aufgabetrichtern, DIN-konforme Filterschüttungen,<br />
Spülbildkontrollen mit Dokumentation, Lieferung und<br />
Montage von Filterdüsen<br />
Messung der Volumenströme und Spülgeschwindigkeiten<br />
mittels Ultraschall, Demontage oder Rückbau und Verschrottung<br />
alter Anlagenteile, Lieferung und Montage von<br />
Rohwasserspeichern, Einschweißen von Schauglasarmaturen<br />
und Beleuchtungseinheiten, Ausbrennen und Einschweißen<br />
von Mannlochflanschen oder Stahlflanschen<br />
für den Rohwassereingang, Einschweißen von Halteösen<br />
zum Abfangen <strong>des</strong> Aufgabetrichters, Erneuerung der Filter-Frontverrohrung<br />
inkl. aller Armaturen, Austausch von<br />
Mannlochdeckeln gegen transparente Kunststoff-Ausführung,<br />
Lieferung und Montage von Spülluftgebläsen und<br />
Umwälzpumpen<br />
Fünf oder wahlweise 15 Jahre auf Beschichtungen, je nach<br />
Beschichtungswerkstoff<br />
24-h-Notdienst, 365 Tage im Jahr, bun<strong>des</strong>weit<br />
Chemische Produkte zur Aufbereitung von Schwimm- und<br />
Badebeckenwasser, Desinfektionsmittel, Dosiertechnik,<br />
Mess- und Regelanlagen, Wartung, Reparatur und Neuinstallation<br />
kompletter Schwimmbadtechnik, Folienauskleidungen<br />
(Becken und Behälter), Reinigung und Desinfektion<br />
von Wasserspeichern, LED-Beleuchtung, Chlordioxid- und<br />
UV-Anlagen, Chlorgas-Anlagen, Dosieranlagen für die<br />
Feststoffdosierung, Reinigungstechnik, Bäderausstattung<br />
aller Art, Energieoptimierung
Marktübersichten · Sammelbecken | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 356<br />
Unternehmen<br />
Teleadressen,<br />
Homepage<br />
Angaben zu Niederlassungen<br />
oder Regionalvertretungen<br />
Leistungen <strong>des</strong> Unternehmens<br />
bei der Filtersanierung<br />
öffentlicher<br />
Bäder, Vorgehensweise,<br />
Materialeinsatz.<br />
Die Berücksichtigung<br />
der DIN<br />
19 643 und anderer<br />
relevanter Regeln der<br />
Technik wird vorausgesetzt.<br />
Hinweise auf zusätzliche<br />
Leistungen, die<br />
bei der Filtersanierung<br />
erforderlich<br />
werden können, soweit<br />
nicht bereits benannt,<br />
sowie Besonderheiten<br />
Art und Dauer der<br />
Gewährleistung<br />
Besondere Dienstleistungen<br />
wie Notreparaturen<br />
Weiteres Liefer- und<br />
Dienstleistungsprogramm<br />
<strong>des</strong> Unternehmens,<br />
Produkte für<br />
öffentliche Bäder<br />
WasserBauGesellschaft Service mbH<br />
Von-Linde-Straße 8<br />
95326 Kulmbach<br />
Telefon 0 92 21 / 69 03 94-0<br />
Telefax 0 92 21 / 69 03 94-12<br />
info@wbg-kulmbach.de<br />
www.wbg-kulmbach.de<br />
Wassertechnik Wertheim GmbH & Co. KG<br />
Kiesweg 2<br />
97877 Wertheim<br />
Telefon 0 93 42 / 96 01-0<br />
Telefax 0 93 42 / 96 01-96<br />
info@wassertechnik.de<br />
www.wassertechnik.de<br />
– Niederlassung Weststraße 24, 04683 Naunhof; Niederlassung<br />
Wels, Maria-Theresia-Straße 19, A - 4600 Wels<br />
Sanierung von Beton-, Stahl- und GfK-Filtern als Komplettleistungspaket,<br />
Absaugen und fachgerechte Entsorgung<br />
<strong>des</strong> Filtermaterials, Filterbegutachtung, Optimierung<br />
der Filteranlage, Strahlen und Neubeschichten oder Gummierung<br />
sowie Nachgummierung, alternativ kathodische<br />
Korrosionsschutzanlagen, Reparaturen der Behälter, z. B.<br />
Schweißarbeiten, Austausch der Filterdüsen, kundenspezifische<br />
Lieferung von Filterdüsen über eigenes Filterdüsenprogramm,<br />
Spülprobe und Optimierung, T-Filterbalken, Filterplatten<br />
für Betonfilter, Erneuerung <strong>des</strong> Filtermaterials<br />
sowie der Einbauteile, Dichtungen und Schrauben<br />
Filterfrontverrohrung erneuern, neue Armaturen, pneumatische<br />
Elemente, Pumpen und Aggregate, Lieferung neuer<br />
Filterbehälter für enge Verhältnisse in geteilter Ausführung,<br />
falls nach Entleerung Totalschaden festgestellt wurde<br />
Einbau bzw. Erneuerungen von Stutzen, Schaugläsern und<br />
Mannlöchern, Beheben von Korrosionsschäden, Spezial-<br />
Einbauteile für optimierte Filterfunktion, Auftragsschweißen,<br />
Dichtplatten aufschweißen, hydraulische Optimierung<br />
von Filtern; Einbau von geteilten Stahl-Druckfiltern mit<br />
4 bar Druckbeständigkeit; kathodischer Korrosionsschutz;<br />
Beschichtungen<br />
Innenwandbündige Schaugläser, Sprudeltests, Düsentausch,<br />
neue Filterfüllungen, Filterfrontverrohrungen, Sonderkonstruktionen<br />
für beengte Platzverhältnisse, Erstellung<br />
von Spülaustragskurven, Wanddickenmessungen<br />
Je nach Vereinbarung mit Auftraggeber Je nach Vereinbarung mit Auftraggeber ein Jahr bis 20<br />
Jahre<br />
Notreparaturen, bun<strong>des</strong>weit, in kürzester Zeit<br />
Notreparaturen, 24-h-Service, Spülbildkontrollen, Gesamtkonzepte<br />
Wasseraufbereitungsanlagen für öffentliche Schwimmbäder<br />
(alle marktüblichen Verfahren können umgesetzt werden),<br />
eigenes Filterdüsenprogramm, Lieferung von Ersatzteilen<br />
und Filtermaterialien aller Art, Rohrleitungsbau,<br />
War tung (inkl. Chlorgaswartung) und Service, Energieoptimierung,<br />
Schaltschrankerneuerungen<br />
Druckfilter, Unterdruckfilter, Ultrafiltrationsanlagen für<br />
öffentliche Frei- und Hallenbäder sowie Thermalbäder; auf<br />
den Bedarf abgestimmte Gesamtanlage mit niedrigen Betriebskosten,<br />
Anlage mit Betriebskostengarantie, komplette<br />
Anlagentechnik, Solarabsorber-Anlagen, Betriebsmittel<br />
für Bäder, Haarfangtests, Schulungen für Betriebspersonal<br />
und Betriebstechniker, eigener Werkkundendienst mit dem<br />
Bedarf angepassten Wartungszyklen, Energieoptimierungssysteme<br />
zum Nachrüsten, Betriebswasseraufbereitungsanlagen<br />
nach DIN 19 645, Sonderbauteile aus PE, PP<br />
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(*gilt nicht für alle Mitgliedsgruppen)
357 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Sammelbecken<br />
Stoppt<br />
Korrosion<br />
aktiver Korrosionsschutz für<br />
Schwallwasserbehälter<br />
und Stahlfilter<br />
Unternehmen<br />
Teleadressen,<br />
Homepage<br />
Angaben zu Niederlassungen<br />
oder Regionalvertretungen<br />
Leistungen <strong>des</strong> Unternehmens<br />
bei der Filtersanierung<br />
öffentlicher<br />
Bäder, Vorgehensweise,<br />
Materialeinsatz.<br />
Die Berücksichtigung<br />
der DIN<br />
19 643 und anderer<br />
relevanter Regeln der<br />
Technik wird vorausgesetzt.<br />
Hinweise auf zusätzliche<br />
Leistungen, die<br />
bei der Filtersanierung<br />
erforderlich<br />
werden können, soweit<br />
nicht bereits benannt,<br />
sowie Besonderheiten<br />
Art und Dauer der<br />
Gewährleistung<br />
Besondere Dienstleistungen<br />
wie Notreparaturen<br />
Weiteres Liefer- und<br />
Dienstleistungsprogramm<br />
<strong>des</strong> Unternehmens,<br />
Produkte für<br />
öffentliche Bäder<br />
WTA Vogtland GmbH<br />
Reißiger Gewerbering 11<br />
08525 Plauen<br />
Telefon 0 37 41 / 55 84-0<br />
Telefax 0 37 41 / 55 84-99<br />
info@wta-vogtland.de<br />
www.wta-vogtland.de<br />
–<br />
Komplette Filtersanierung inkl. Öffnen der<br />
Mannlöcher, Ausräumen <strong>des</strong> Filtersan<strong>des</strong>,<br />
Absaugung mit Injektor, Demontage und Entsorgung<br />
von gebrauchten Filterdüsen und Befüllen<br />
der Filterbehälter mit neuem Filtermaterial;<br />
Service: Überprüfung der Filtrationsleistung;<br />
Optimierung der Rückspülzyklen,<br />
Messung von Schichtdicken und Wandstärken<br />
inkl. Protokoll, Flockungsmitteloptimierung,<br />
Volumenstromkontrolle, Rohrleitungsbau, Erstellung<br />
von Betriebsanleitungen und Betriebsanweisungen<br />
Technische Beurteilung <strong>des</strong> Ist-Zustands von<br />
Gesamtanlagen unter ingenieurtechnischer<br />
Begleitung, Erstellung von Gutachten und Angeboten<br />
Nach vertraglicher Vereinbarung, nach VOB/B;<br />
Abschluss eines Wartungsvertrags ist möglich<br />
und wird empfohlen.<br />
Ein Wartungs- und Serviceteam steht bei<br />
Notfällen durchgehend zur Verfügung.<br />
Desinfektion und Aufbereitung von Schwimmbad-,<br />
Trink-, Nutz-, Brauch-, Prozess- und Abwasser<br />
sowie Legionellen- und Biofilm-Prävention<br />
entsprechend den Regelwerken, Normen<br />
und Richtlinien; Dosiertechnik, Messund<br />
Regeltechnik, Anlagenbau, Wartung von<br />
Chlorungsanlagen und Desinfektionssystemen<br />
namhafter Hersteller, Systemintegration<br />
Filterbehälter aus Stahl<br />
ohne Korrosionsschutz<br />
bei Rost und defekter<br />
Beschichtung in Trinkwasserund<br />
Schwimmbadfiltern<br />
(ohne Sandstrahlen)<br />
für neue und bestehende<br />
Schwallwasserbehälter aus Beton<br />
Schwimmbadfilter/-behälter aus<br />
schwarzem Stahl oder Edelstahl<br />
mit Korrosionsschutz<br />
keine Beschichtung nötig<br />
Schwallwasserbehälter aus<br />
Beton<br />
ohne Korrosionsschutz<br />
mit Korrosionsschutz<br />
bei Entkarbonatisierung<br />
und Armierungskorrosion<br />
in Beton-Reservoiren und<br />
-Behältern<br />
damit sicher kein Rost entsteht<br />
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Geburtstage · Personalien · Rubriken | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 358<br />
Geburtstage<br />
03.07.1957<br />
Wolfgang Werthschulte<br />
Von-Behring-Straße 59<br />
47906 Kempen<br />
Personalien<br />
Gerda Brand zum 70. Geburtstag<br />
Ihren 70. Geburtstag feierte Gerda<br />
Brand aus Mannheim am 9. Mai. Dazu<br />
gratulieren wir nachträglich herzlich.<br />
Nach dem Studium zur Dipl.-Verww.<br />
(FH) hatte sie ihre Tätigkeit im Frühjahr<br />
1972 bei der Stadt Mannheim im<br />
Fachbereich Sport und Freizeit (dem<br />
ehemaligen Sport- und Bäderamt)<br />
begonnen, <strong>des</strong>sen Leitung sie schließlich<br />
1991 übernahm. In Mannheim,<br />
das derzeit fünf Hallen- und vier<br />
Freibäder unterhält, wurden ab 1974<br />
drei Hallenbäder gebaut und mit dem<br />
Herzogenriedbad das größte Freibad<br />
der Stadt generalsaniert. Und Ende<br />
Mai 2012, kurz vor ihrer Pensionierung,<br />
konnte das sanierte und um<br />
eine Saunalandschaft ergänzte Gartenhallenbad<br />
Neckarau wieder in Betrieb<br />
genommen werden.<br />
Ende Mai 2012 war es auch, als Gerda<br />
Brand in einer Feierstunde, an der<br />
auch Berthold Schmitt und Dr. Christian<br />
Ochsenbauer, Vorsitzender und<br />
Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft<br />
für das Badewesen (DGfdB),<br />
teilnahmen, aus dem Dienst der Stadt<br />
Mannheim in den wohlverdienten<br />
Ruhestand verabschiedet wurde. Dort<br />
wurde u. a. ihr großes Engagement<br />
auf Länderebene gewürdigt, den<br />
Ausbildungsberuf „Fachangestellter<br />
für Bäderbetriebe“ und „Geprüfter<br />
Meister für Bäderbetriebe“ voranzubringen.<br />
Gerda Brand war nämlich<br />
viele Jahre Mitglied im Berufsbildungsausschuss<br />
<strong>des</strong> Regierungspräsidiums<br />
Karlsruhe und in den Prüfungsausschüssen<br />
– in dem für die<br />
Meister war sie die Vorsitzende. Weiterhin<br />
war sie bis Frühjahr 2012 im<br />
Beirat der Arbeitsgemeinschaft Deutscher<br />
Sportämter (ADS) und als Vorsitzende<br />
der kommunalen Sportämter<br />
im Städtetag Baden-Württemberg tätig.<br />
Ziemlich genau zwei Jahrzehnte war<br />
Gerda Brand für den Bun<strong>des</strong>fachverband<br />
Öffentliche Bäder (BÖB) und –<br />
nach der Fusion – für die DGfdB in<br />
unterschiedlichen Funktionen aktiv,<br />
zunächst im Ausschuss für Marketing,<br />
weiterhin in den Arbeitskreisen<br />
144.725 kWh Stromeinsparung pro Jahr<br />
im Badepark Bad Wiessee<br />
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359 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Rubriken · Personalien · Aus- und Fortbildung · Termine<br />
Bäderpolitik und Betriebswirtschaft<br />
sowie von 2004 bis 2007 als Vorsitzende<br />
<strong>des</strong> Ausschusses Bäderbetrieb.<br />
Von Ende 2008 bis Ende 2012 war sie<br />
– als erste Frau – Mitglied im BÖBbzw.<br />
DGfdB-Vorstand.<br />
Wir wünschen Gerda Brand, die nach<br />
wie vor die Entwicklung im Bäderwesen<br />
mit großem Interesse verfolgt,<br />
weiterhin beste Gesundheit und viel<br />
Zeit für und mit ihren Hobbies, zu<br />
denen Sport, Reisen und der Besuch<br />
kultureller Veranstaltungen gehören.<br />
aj<br />
Aus- und Fortbildung<br />
Geschäftsstelle:<br />
Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />
Telefon: 02 01/ 8 79 69-0<br />
Telefax: 02 01/ 8 79 69-20<br />
E-Mail: info@baederportal.com<br />
Internet: www.baederportal.com<br />
(Menüpunkt „Aus- und Fortbildung”)<br />
Änderungen vorbehalten; die Programme<br />
können zwei Monate vor Seminarbeginn<br />
angefordert werden.<br />
Seminar 1769:<br />
Sicherer und wirtschaftlicher<br />
Personaleinsatz in der Wasseraufsicht in<br />
Bädern<br />
19. September <strong>2017</strong><br />
Düsseldorf<br />
Themen:<br />
Das Organisationsverschulden <strong>des</strong><br />
Badbetreibers aus straf- und haftungsrechtlicher<br />
Sicht<br />
Die aktuelle Rechtsprechung zu Unfällen<br />
in Bädern<br />
Die Richtlinie DGfdB R 94.05 „Verkehrssicherungs-<br />
und Aufsichtspflicht<br />
in öffentlichen Bädern während <strong>des</strong><br />
Badebetriebes“, April 2015<br />
Optimierung <strong>des</strong> Personaleinsatzes in<br />
der Beaufsichtigung <strong>des</strong> Badebetriebes<br />
Leitung:<br />
Reinhard Rasch, Paderborn, stellv. Vorsitzender<br />
der Deutschen Gesellschaft für<br />
das Badewesen e. V., Essen<br />
Kosten:<br />
395 € einschl. Mittagessen und Tagungsgetränke<br />
(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />
Seminar 1771:<br />
Prüfungsvorbereitung für Auszubildende<br />
im Berufsbild Fachangestellte/r für<br />
Bäderbetriebe<br />
13. - 15. Oktober <strong>2017</strong><br />
Fulda<br />
Themen:<br />
Lernen zu Lernen / Lerntyp-Analyse /<br />
Lernkonzept<br />
Richtlinie DGfdB R 94.05 Verkehrssicherungs-<br />
und Aufsichtspflicht in<br />
öffentlichen Bädern während <strong>des</strong> Badebetriebes<br />
Vorbereitung für Spiel- und Sport-Arrangements<br />
und Aqua-Fitness<br />
Projekt Badanalyse – Badegastbetreuung<br />
– Kommunikation<br />
Projekt Schwimmbadorganisation<br />
Leitung:<br />
Eric Voß, Geschäftsführer der Bäder<br />
Betriebs GmbH Fulda, Mitglied <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />
und Obmann <strong>des</strong> Arbeitskreises<br />
Aus- und Fortbildung der Deutschen<br />
Gesellschaft für das Badewesen e. V.,<br />
Essen<br />
Kosten:<br />
rund 500 € einschl. Unterkunft und Verpflegung<br />
(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />
Seminar 1753:<br />
Die Kasse als „point of sale“ – Service,<br />
Verkauf und Sicherheit<br />
16. - 17. Oktober <strong>2017</strong><br />
Willingen/Hochsauerland<br />
Themen:<br />
Kommunikation<br />
Kundenansprache und Beziehungsmanagement<br />
Spannungsfeld zwischen Kassieren<br />
und Kommunizieren<br />
Die Botschaft entsteht beim Empfänger<br />
– wir hören mit verschiedenen<br />
Ohren.<br />
Alles Gesagte hat einen Inhalt – und<br />
einen Beziehungsaspekt.<br />
Körpersprache – die Macht der versteckten<br />
Signale<br />
Der „Ton macht die Musik“, und „Ein<br />
Blick sagt mehr als 1000 Worte“.<br />
Kommunikationstechniken, die in<br />
schwierigen Situationen helfen<br />
Grundregeln <strong>des</strong> professionellen Telefonierens<br />
Informieren, Beraten und Verkaufen<br />
Kasse<br />
Arbeitsplatz Kasse, Vor- und Nachbereitung<br />
Kassensystem, was heißt das?<br />
Gesetzliche Vorschriften zur Führung<br />
einer Kasse<br />
Grundlagen von Beratung und Verkauf<br />
Verkaufstechniken und Kassierregeln<br />
Zahlmittel<br />
Betrugsfälle und Falschgeld erkennen<br />
Kassenabrechnung<br />
Eigensicherung am Arbeitsplatz und<br />
der sichere Umgang mit Zahlmitteln<br />
Leitung:<br />
Jeanine Morgenstern-Eberspächer,<br />
Sportpädagogin und Fachkauffrau für<br />
Marketing, Heidelberg, und Ulrike Müller,<br />
Mönchengladbach<br />
Kosten:<br />
rund 800 € einschl. Unterkunft und Verpflegung<br />
(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />
Seminar 1773:<br />
Kindergeburtstage /<br />
Kinderspielnachmittage (Low-Budget-<br />
Animation) leicht gemacht<br />
19. Oktober <strong>2017</strong><br />
Fulda<br />
Themen:<br />
Zielgruppenanalyse<br />
Planung<br />
Organisation<br />
Ideenfindung / Erstellung von Spiel-<br />
Konzepten<br />
Sicherheitsaspekte bei der Durchführung<br />
Rahmenbedingungen<br />
Personelle Ressourcen / Voraussetzungen<br />
Leitung:<br />
Eric Voß, Geschäftsführer der Bäder<br />
Betriebs GmbH Fulda, Mitglied <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />
und Obmann <strong>des</strong> Arbeitskreises<br />
Aus- und Fortbildung der Deutschen<br />
Gesellschaft für das Badewesen e. V.,<br />
Essen<br />
Kosten:<br />
395 € einschl. Mittagessen und Tagungsgetränke<br />
(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />
Termine<br />
Haus der Technik e. V. (HDT)<br />
Außeninstitut der RWTH Aachen<br />
Kooperationspartner der<br />
Universitäten Duisburg – Essen – Münster –<br />
Bonn – Braunschweig<br />
Hollestraße 1, 45127 Essen<br />
Telefon: 02 01 / 18 03-1<br />
Telefax: 02 01 / 18 03-2 69<br />
E-Mail: hdt@hdt-essen.de<br />
Internet: www.hdt-essen.de<br />
Baubetrieb und Baurecht<br />
04.07.<strong>2017</strong><br />
HOAI für Einsteiger aus kaufmännischen<br />
und technischen Bereichen<br />
Leitung: Rechtsanwalt Christoph Bubert<br />
Ort: Essen<br />
HDT-Mitglieder: 590 €<br />
Nicht-Mitglieder: 670 €<br />
05.07.<strong>2017</strong><br />
VOB/A, B, C für Einsteiger aus<br />
kaufmännischen und technischen<br />
Bereichen<br />
Leitung:<br />
Rechtsanwalt Dr. jur. Reinhard Voppel<br />
Ort: Essen<br />
HDT-Mitglieder: 590 €<br />
Nicht-Mitglieder: 670 €<br />
Rubriken
Stellenmarkt | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 360<br />
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363 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Stellenmarkt<br />
Die Stadt Aichtal (ca. 10.160 Einwohner) liegt in der Metropolregion<br />
Stuttgart, umgeben von Natur und vielfältigen<br />
Freizeitmöglichkeiten im Naturpark Schönbuch.<br />
Für unser Gartenhallenbad in Neuenhaus, mit einer<br />
Wasserfläche von 25 x 12,5 Metern und einem reizvollen<br />
Außenbereich, suchen wir möglichst zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt eine/n staatlich geprüfte/n<br />
Schwimmmeistergehilfen/<br />
-gehilfin oder Fachangestellte/n<br />
für Bäderbetriebe<br />
Das Aufgabengebiet umfasst neben der Aufsicht die selbstständige<br />
technische Betreuung der Einrichtungen.<br />
Gesucht wird eine engagierte und flexible Kraft, die selbstständig,<br />
freundlich und eigenverantwortlich arbeitet und<br />
bereit ist, auch an Wochenenden und in den Abendstunden<br />
zu arbeiten.<br />
Die Vergütung erfolgt nach TVÖD. Das Arbeitsverhältnis<br />
beträgt einen Umfang von ca. 35 % bzw. 14 Stunden in der<br />
Woche.<br />
Für telefonische Auskünfte steht Ihnen gerne von unserem<br />
Hallenbad Frau Muckenfuß Telefon 07127 5230 und unser<br />
Hauptamtsleiter Herr Daniel Stückle, Telefon 07127 5803-10<br />
zur Verfügung.<br />
Sie haben Lust bekommen, bei uns zu<br />
arbeiten? Dann freuen wir uns, wenn Sie<br />
uns Ihre Bewerbung mit den üblichen<br />
Unterlagen bis spätestens 30.06.<strong>2017</strong> an die<br />
Stadtverwaltung Aichtal, Waldenbucher<br />
Str. 30, 72631 Aichtal, senden oder mailen<br />
an daniel.stueckle@aichtal.de.<br />
www.aichtal.de<br />
www.stelleninserate.de<br />
Das elypso ist ein modernes Freizeit- und Erlebnisbad im Ganzjahresbetrieb<br />
mit regionalem Einzugsgebiet und umfasst neben dem Freibadbereich<br />
eine Badewelt mit weitläufiger Saunalandschaft und eigener<br />
Gastronomie. Das elypso hat vergangenes Jahr ca. 360.000 Besuchern<br />
Familienspaß, Wellness und Fitness unter der Lichtkuppel geboten.<br />
Zum nächstmöglichen Termin suchen wir eine/n:<br />
• Teamleiter Aufsicht (m/w) - in Vollzeit<br />
• Rettungsschwimmer oder Fachangestellten<br />
für Bäderbetriebe (m/w) - in Teil- oder Vollzeit<br />
Die ausführliche Stellenbeschreibung mit Informationen zum Aufgabengebiet<br />
und zum Anforderungsprofil finden Sie online unter:<br />
www.elypso.de.<br />
Wir bieten Ihnen einen interessanten und vielseitigen Arbeitsplatz in einem<br />
modernen, wachstumsstarken Dienst leistungsunternehmen mit<br />
leistungsgerechter Bezahlung.<br />
Für weitere Auskünfte steht Ihnen unsere Personalleiterin, Frau Mayer,<br />
Telefon 0991/3108-232 gerne zur Verfügung. Wenn Sie sich dieser vielseitigen<br />
und verantwortungsvollen Aufgabe gewachsen fühlen, freuen wir<br />
uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und<br />
dem frühestmöglichen Eintrittstermin - gerne auch per E-Mail - an:<br />
bewerbung@elypso.de (ein PDF- Dokument, max. 3 MB). Selbstverständlich<br />
wird Ihre Bewerbung vertraulich behandelt.<br />
Stadtwerke Deggendorf<br />
Service Plus GmbH<br />
Graflinger Str. 36<br />
94469 Deggendorf<br />
www.elypso.de<br />
Die Stadt Windsbach mit ca. 6.100 Einwohner, Landkreis Ansbach, sucht zum<br />
nächstmöglichen Zeitpunkt eine/-n<br />
Rettungsschwimmer (m/w) mit handwerklicher Ausbildung<br />
Bitte senden Sie ihre aussagefähige Bewerbung in elektronischer Form<br />
bis spätestens 11. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong> an folgende<br />
E-Mail-Adresse: personal@windsbach.de<br />
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an: Stadt Windsbach, Hauptstraße 15, 91575 Windsbach
Stellenmarkt | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 364<br />
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365 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Stellenmarkt<br />
Wir suchen<br />
für die Stadt St. Georgen ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
eine/n Geprüfte/n Meister/in<br />
oder eine/n Fachangestellte/n<br />
für Bäderbetriebe<br />
für das Hallenbad und das Naturschwimmbad Klosterweiher<br />
Das im Dezember 2016 wiedereröffnete Hallenbad wurde für ca. 7,5 Mio<br />
umgebaut und verfügt über modernste Technik, zwei Edelstahlbecken<br />
(Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken) sowie einen Kleinkindwasserspielbereich.<br />
Im Sommer ist zudem auch ein Einsatz im Naturbad<br />
Klosterweiher vorgesehen.<br />
Wir bieten<br />
• einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz<br />
• eine unbefristete Vollzeitanstellung sowie eine tarifgerechte<br />
Eingruppierung nach TVöD<br />
• regelmäßige Möglichkeit zur Fort- und Weiterbildung<br />
Wir erwarten<br />
• Dienst auch an Wochenenden und Feiertagen<br />
• Zuverlässigkeit, flexible Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit<br />
• freundliches und kundenorientiertes Auftreten<br />
• Eigenverantwortung, Organisations- und Durchsetzungsvermögen<br />
• wirtschaftliches und kostenorientiertes Verhalten<br />
• Verantwortungsbewusstsein und Identifikation mit der Einrichtung<br />
• technische Kenntnisse und Fertigkeiten sowie handwerkliches<br />
Geschick<br />
Wir sind<br />
eine Stadt mit ca. 13.000 Einwohnern in reizvoller und verkehrsgünstiger<br />
Lage <strong>des</strong> mittleren Schwarzwal<strong>des</strong>. Alle schulischen Einrichtungen sind<br />
vorhanden. Es besteht im kulturellen, sportlichen und im Freizeitbereich<br />
ein vielseitiges Angebot. Die günstige Höhenlage (800 – 1000 m) bietet<br />
zusätzlich Wintersportmöglichkeiten. Weitere Auskünfte hierzu können<br />
Sie auch im Internet unter www.st-georgen.de erhalten.<br />
Für Auskünfte steht Ihnen Herr Costantino, Telefon 07724 87-136,<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Bitte senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen<br />
bis spätestens 23.06.<strong>2017</strong> an das Personalamt der<br />
Stadt St. Georgen, Hauptstraße 9, 78112 St. Georgen<br />
oder über E-Mail an g.costantino@st-georgen.de.<br />
www.stelleninserate.de<br />
Zweckverband Gemeinschaftsanlagen<br />
im Kreis- und Stadtschulzentrum<br />
Erlangen-Ost in Spardorf<br />
Fachangestellte oder Fachangestellter<br />
für Bäderbetriebe/Schwimmmeistergehilfin<br />
oder Schwimmmeistergehilfe<br />
Wir<br />
stellen<br />
ein<br />
mit abgeschlossener Ausbildung im oben genannten<br />
Beruf zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
für das Hallenbad Spardorf.<br />
Der Zweckverband betreibt in Spardorf<br />
ein überwiegend von Schulen genutztes<br />
Hallenbad. Die Gemeinde Spardorf liegt<br />
am östlichen Stadtrand von Erlangen,<br />
knapp 5 km vom Stadtzentrum entfernt.<br />
Ihr Aufgabengebiet:<br />
• Aufsicht und Betreuung <strong>des</strong> Badebetriebes<br />
• Betreuung der technischen Anlagen<br />
• Pflege und Betreuung der Badeanlagen<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
• einen sicheren Arbeitsplatz und eine leistungsgerechte<br />
Bezahlung nach dem TVöD (Tarifvertrag<br />
für den öffentlichen Dienst) sowie die sonstigen üblichen<br />
Leistungen <strong>des</strong> öffentlichen Dienstes<br />
Wir erwarten:<br />
• selbstständiges, eigenverantwortliches Handeln<br />
• aufgeschlossenes und besucherfreundliches Auftreten<br />
• Bereitschaft zu Schicht und Wochenendarbeit<br />
Interesse? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit den vollständigen<br />
Unterlagen bis spätestens 19.06.<strong>2017</strong>.<br />
Der Zweckverband fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und<br />
Männern und begrüßt die Bewerbungen von Frauen. Schwerbehinderte<br />
Bewerber/-innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung<br />
bevorzugt berücksichtigt, sofern sie die oben genannten Aufgaben<br />
mit ihren besonderen körperlichen Anforderungen wahrnehmen können.<br />
Landratsamt Erlangen-Höchststadt, Geschäftsstelle <strong>des</strong><br />
Zweckverban<strong>des</strong>, Marktplatz 6, 91054 Erlangen<br />
Ansprechpartner: Herr Hofmann, Tel. 09131 803-106<br />
E-Mail: wilhelm.hofmann@erlangen-hoechstadt.de<br />
Diese Ausgabe enthält folgende Beilage:<br />
Tricura GmbH & Co. KG, Hude-Altmoorhausen<br />
www.tricura.com (Gesamtausgabe)<br />
Sollte in Ihrer Ausgabe die oben genannte Beilage fehlen,<br />
rufen Sie uns bitte unter der Telefonnummer 02 01 / 8 79 69-18 an.<br />
Für den Inhalt der Beilage<br />
sowie deren rechtliche und inhaltliche Unbedenklichkeit<br />
ist ausschließlich der Auftraggeber verantwortlich.
Stellenmarkt | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 366
367 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> | Stellenmarkt<br />
Sonstiges<br />
Bei der Stadt Warstein ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
die Stelle der<br />
Bäderbetriebsleitung<br />
für die städtischen Bäder, insbesondere für das<br />
ganzjährig geöffnete Warsteiner Allwetterbad<br />
(Freizeitbad mit ca. 120.000 Besuchern), zu besetzen.<br />
Den ausführlichen Ausschreibungstext finden Sie<br />
im Internet auf der Homepage der Stadt Warstein<br />
(www.warstein.de) unter Stadtverwaltung/Aktuelles.<br />
Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 15.07.<strong>2017</strong><br />
an den Bürgermeister der Stadt Warstein,<br />
Sachgebiet Personal, Dieplohstr. 1, 59581 Warstein.<br />
Arbeitnehmerüberlassung<br />
Neue Adresse und<br />
neue Telefonnummer<br />
Print<br />
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Sie suchen fachkundiges Personal für Ihren<br />
Bäderbetrieb? Dann nutzen Sie doch einfach<br />
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<strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong>!<br />
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offenen Stellenteil unserer Internetseite www.baederportal.com. Mit jährlich über 8000 Besuchern<br />
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Ihre Zielgruppe an.<br />
Nirgendwo dürfte die Wahrscheinlichkeit höher sein, fachkundiges Personal für Ihren Bäderbetrieb<br />
zu finden!<br />
Bei Interesse kontaktieren Sie bitte:<br />
Annegret Jähner · Telefon: 02 01 / 8 79 69-18 · E-Mail: a.jaehner@baederportal.com<br />
Bitte beachten Sie, dass eine Übernahme der Stellenanzeigen im Stellenmarkt der Internetseite<br />
nur in Verbindung mit der identischen Stellenanzeige in der Print-Ausgabe möglich ist!<br />
Ihr Verlag von <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong>
Impressum · Anzeigenindex | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 06/<strong>2017</strong> 368<br />
Impressum<br />
<strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />
70. Jahrgang<br />
Fachzeitschrift für Praxis, Technik, Wissenschaft<br />
und Betriebswirtschaft<br />
ISSN 0932-3872<br />
Herausgeber<br />
Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.<br />
Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-0<br />
Telefax 02 01 / 8 79 69 20<br />
info@baederportal.com<br />
www.baederportal.com<br />
Redaktionsgeschäftsstelle<br />
Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />
Haumannplatz 4, 45130 Essen<br />
Annegret Jähner (aj)<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-18<br />
Telefax 02 01 / 8 79 69 21<br />
a.jaehner@baederportal.com<br />
www.baederportal.com<br />
Redaktion<br />
Dr. Joachim Heuser (jh) (verantwortlich)<br />
Anschrift s. Redaktionsgeschäftsstelle<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-12<br />
j.heuser@baederportal.com<br />
Claus Guhde (cg)<br />
Taunusstraße 64, 12309 Berlin<br />
Telefon 030 / 7 46 46 51<br />
claus.guhde@web.de<br />
Dipl.-Des. Walter J. Richtsteig (WJR)<br />
Julius-Leber-Straße 10, 47441 Moers<br />
Telefon 0 28 41 / 1 86 95<br />
Telefax 0 28 41 / 1 86 95<br />
walter.richtsteig@t-online.de<br />
Anzeigenindex<br />
Dipl.-Ing. Konstanze Ziemke-Jerrentrup (Zi)<br />
Anschrift: s. Redaktionsgeschäftsstelle<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-17<br />
k.ziemke@baederportal.com<br />
Verlag und Anzeigen<br />
Deutsche Gesellschaft für das Badewesen GmbH<br />
Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />
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Verlagsleitung<br />
Dr. Christian Ochsenbauer<br />
(verantwortlich für Anzeigen)<br />
Anschrift: s. Verlag und Anzeigen<br />
Stellenanzeigen und Vertrieb<br />
Annegret Jähner<br />
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Werbeanzeigen und Vertrieb<br />
Sebastian Friedrich<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-19<br />
s.friedrich@baederportal.com<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19,<br />
gültig ab 01. 01. <strong>2017</strong>.<br />
Layout<br />
catsnfrogs medical art<br />
Düsseldorfer Straße 49, 42781 Haan<br />
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Produktion<br />
Peetz GmbH<br />
Ihr Partner für die Druckvorstufe<br />
Eichendorffstraße 3, 40474 Düsseldorf<br />
Telefon 01 72 / 2 10 22 53<br />
Telefax 02 11 / 94 25 95 03<br />
info@peetz-dtp.de<br />
www.peetz-dtp.de<br />
Druck und Vertrieb<br />
Stolzenberg Druck GmbH & Co. KG<br />
Osemundstraße 11, 58636 Iserlohn<br />
Erscheinungsweise<br />
monatlich, am Anfang <strong>des</strong> Monats. Bei unverschuldetem<br />
Nichterscheinen besteht kein<br />
Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung.<br />
Bezugskosten<br />
Jahresabonnement 79,- €<br />
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Ausland zzgl. Versandkosten.<br />
Einzelhefte 8,- € inkl. MwSt.<br />
zzgl. Porto- und Versandkosten<br />
Hinweise<br />
Beiträge, die mit Namen oder Initialen <strong>des</strong> Verfassers<br />
gekennzeichnet sind, stellen nicht un bedingt<br />
die Meinung der Redaktion dar. Für die<br />
Einsendung von nicht angeforderten Manuskripten<br />
wird keine Gewähr übernommen. Die in der<br />
Rubrik „Firmen und Produktinfos“ veröffentlichten<br />
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Alle Rechte, auch die <strong>des</strong> auszugsweisen Nachdrucks<br />
und der Vervielfältigung, insbesondere<br />
die Reproduktion durch Fotokopie, Mikrofilm<br />
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eine von Maschinen verwendbare Sprache und<br />
die Übersetzung in fremde Sprachen bleiben<br />
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Herausgeber und Verlag vorbehalten. Ebenso<br />
bleiben die Rechte der Wiedergabe durch Vortrag,<br />
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Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.,<br />
Postfach 34 02 01<br />
45074 Essen<br />
AntiSlide Anti-Rutsch-Systeme International, Karlsruhe<br />
www.antislide.de Seite 358<br />
Beierlorzer GmbH, Mülheim an der Ruhr<br />
www.beierlorzer-gmbh.de Seite 345<br />
Bodan-Werft Metallbau GmbH & Co. KG, Kressbronn<br />
www.bodan-werft.de<br />
3. Umschlagseite<br />
Dorena Freizeitanlagen GmbH & Co.KG, Olching<br />
www.dorena.de Seite 333<br />
Guldager AG<br />
www.guldager-schweiz.ch Seite 357<br />
IBA-Aqua-Pflege-Produkte GmbH, Philippsburg<br />
www.iba-aqua.com Seite 351<br />
Klingenberger GmbH, Wernigerode<br />
www.klingenberger.de Seite 358<br />
KWS Technische Dienstleistungen e. K.<br />
www.kws-td.de Seiten 349, 352, 355<br />
Metallbau Emmeln GmbH & Co. KG, Haren<br />
www.metallbau-emmeln.de Seite 343<br />
Poschen Wasseraufbereitung, Solingen<br />
www.dp-wasseraufbereitung.de Seite 331<br />
ProMinent GmbH, Heidelberg<br />
www.prominent.com Seite 339<br />
RZB Zeller Berlin GmbH & Co. KG, Berlin<br />
www.baederroste.de Seite 332<br />
Schäfer Bädertechnik, Essen<br />
www.baedertechnik.com Seite 337<br />
Schomburg GmbH, Detmold<br />
www.schomburg.de Seite 329<br />
Supergrip Deutschland GmbH, Rellingen<br />
www.supergrip.de Seite 335<br />
Tricura GmbH & Co. KG, Hude-Altmoorhausen<br />
www.tricura.com<br />
(Gesamtausgabe) Beilage<br />
WaterVision GmbH, Klever<br />
www.watervision.de Seite 319<br />
Zeller Bäderbau GmbH, Berlin<br />
www.zeller-baederbau.com<br />
2. Umschlagseite
Bodan Schwimmbadbau GmbH & Co. KG<br />
Im Heidach 27<br />
88079 Kressbronn<br />
Telefon: +49-7543-607-14<br />
Telefax: +49-7543-607-75<br />
info@bodan-sbb.com<br />
www.bodan-sbb.com<br />
www.waterclimbing.com<br />
WATERCLIMBING ®