14.06.2017 Aufrufe

Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Sommer 2017

Sommer-Ausgabe 2017 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit über 15.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

Sommer-Ausgabe 2017 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit über 15.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

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www.oekona.de<br />

ÖKO & BIO 9<br />

Schrozberger Milchbauern: Sturer<br />

geht’s nicht. „Aus Leidenschaft stur!“<br />

Demeter Getreide<br />

Unabhängigkeit von großen Saatgutkonzernen<br />

Wenn’s um ihre Milch geht, können die<br />

Schrozberger ziemlich stur sein. Deshalb<br />

werden alle Produkte der Marke Schrozberger<br />

Milchbauern nach den strengen<br />

Demeter-Richtlinien erzeugt. Das ist gut<br />

<strong>für</strong> die Tiere, die Umwelt und vor allem<br />

<strong>für</strong> die Qualität ihrer Produkte. Sie finden,<br />

<strong>das</strong> schmeckt man auch: Probieren<br />

Sie doch einfach mal selbst! Schrozberger<br />

Milchbauern. Aus Leidenschaft stur.<br />

Infos<br />

www.molkerei-schrozberg.de<br />

Redaktion <strong>Ökona</strong><br />

Demeter Getreideprodukte müssen von Beginn an biologisch sein, deshalb engagiert sich z.B.<br />

die Spielberger Mühle seit vielen Jahren intensiv <strong>für</strong> die biodynamische Getreidezüchtung. Damit<br />

wird sichergestellt, <strong>das</strong>s auch in Zukunft <strong>für</strong> die Demeter Landwirtschaft Getreidesorten zur<br />

Verfügung stehen, die an die unterschiedlichsten regionalen Standortsbedingungen wie Bodeneigenschaften<br />

und Klima angepasst sind. Außerdem braucht es robuste Getreide-Sorten,<br />

die wenig krankheitsanfällig sind und stabile Erträge bringen. Diese biodynamisch gezüchteten<br />

Getreide-Sorten sichern die Unabhängigkeit von großen Saatgutkonzernen.<br />

Zukunftssicherung durch biodynamische Getreidezüchtung<br />

Die biodynamische Getreide-Züchtung ist sehr<br />

langwierig und damit teuer. Die Spielberger Mühle<br />

bringt sich hier auf vielfältige Weise ein. So werden<br />

mit den Partnerlandwirten der Mühle Anbauversuche<br />

durchgeführt und die Backeigenschaften der<br />

Sorten in der mühleneigenen Versuchsbackstube bewertet. Zudem unterstützt <strong>das</strong><br />

schwäbische Unternehmen den Saatgutfonds der Zukunftsstiftung Landwirtschaft<br />

(http://www.zs-l.de/projekte/saatgutfonds/) mit regelmäßigen Zahlungen.<br />

„Derf`s a Safterl sei?“<br />

Neuer <strong>Sommer</strong>-Trend in der gehobenen Küche<br />

szene, ja manchmal<br />

findet sogar eine<br />

verrückte Idee den<br />

Weg an ihren Herd.<br />

Gute Küche mit Ambition und<br />

Kochen als Kunst, <strong>das</strong> findet nicht<br />

nur in den Metropolen dieser Welt,<br />

sondern überall und auch am<br />

Land statt. Dabei bleiben diese<br />

Küchen gerne bodenständig, ihre<br />

Köche besinnen sich auf regionale<br />

Traditionen, aber haben den Blick<br />

offen <strong>für</strong> neue Ideen aus der Gastro-<br />

Foodpairing oder<br />

Saft-Begleitung<br />

Das „Bio-Restaurant<br />

GÄNSBAUER<br />

Regensburg“ und<br />

seine Chefin, die<br />

bereits viel gelobte<br />

Jungköchin Franziska Kraus, ist<br />

so ein Ort. Zwei Jahre lang lernte<br />

Kraus unter ihrer österreichischen<br />

Sterne-Küche-Mentorin<br />

Johanna Maier, die gerne mit<br />

Blumen und Kräutern kocht.<br />

Von dieser bringt sie einen neuen<br />

Trend aus der „Naturküche“<br />

mit, den sie erstmals <strong>für</strong> ihre<br />

<strong>Sommer</strong>menüs umsetzt: komponierte<br />

Saftkreationen - ohne<br />

Alkohol - als Begleitung zum<br />

Menü. „Das nennt sich Foodpairing<br />

oder Saft-Begleitung.<br />

Aber welchen Saft oder Tee<br />

man zum Essen trinkt, ist nicht<br />

egal! Man kennt <strong>das</strong> vom Wein,<br />

er muss passen: „Brombeeraromen<br />

zum Steak, fruchtige<br />

Weißweine zum Fisch. Mit Säften ist <strong>das</strong> genauso<br />

möglich. Um perfekt hervorzuheben, arbeite<br />

ich mit Säften, Kräutern, Essenzen und<br />

Gewürzen. In der Gestaltung der Aromen<br />

bin ich völlig frei. So kann ich die perfekte<br />

Harmonie <strong>für</strong> ein ausgewogenes Menü<br />

schaffen,“ sagt die leidenschaftliche Köchin.<br />

Saft eine andere Bedeutung und<br />

Wertschätzung geben<br />

„Selbstgemachte Hollerlimo kennen viele.<br />

Für ein Menü muss es herber sein, um die<br />

Aromen zu unterstützen. Beispiele: Saibling<br />

mit Molke/Gurke/Dill. Lamm mit Kirschsaft/<br />

Tomate/Sandorn. Schokomousse mit Grüntee/Quendel/Waldmeister.“<br />

Eine Flasche Wein<br />

aufmachen ist <strong>für</strong> den Wirt einfacher! Kraus<br />

nennt ihre Gründe: „Getränke selbst machen<br />

ist faszinierend. Im <strong>Sommer</strong> erfrischt es wunderbar.<br />

Immer mehr Menschen trinken keinen<br />

Alkohol. Dem schlichten Produkt Saft eine andere<br />

Bedeutung und Wertschätzung geben!“<br />

Redaktion – Oliver Endres<br />

Reservierungen unter Tel 0941 / 57858<br />

oder info@gaensbauer.de

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