15.06.2017 Aufrufe

Musiker Magazin 02/2017

Deutscher Rock & Pop Preis 2017 – Konzept, Anmeldung Martin Engelien – Als Bassist hat man die Macht der Musik in seinen Händen Kesh – Der junge Rapper aus derNähe Berlins mischt seine deutschen Texte mit Genres wie Funk, Rock und Pop HIGH ROLLER – Hard rockin’ groovin’ Band from Germany! Judith Holofernes – „Ich bin das Chaos“ STONE DIAMOND – Das Rock-Chamäleon Interview mit PIZZICO DI SOLE MANDRAGORA THURINGIA – Epic Folk Metal aus dem Kyffhäuser Kreis ANDY OST – „Bock auf Leben“ bst für Veranstaltungen – Interview mit Matthias Becker Jimmy Cornett & The Deadmen Fleadh – „Irish music flying high“ Die Historie der Rock- & Popmusik: Teil 7: Jimi Hendrix – das unerreichte Genie Offener Brief an die GEMAVorsitzenden des Aufsichtsrats Prof. Dr. Enjott Schneider und des Vorstands Dr. Harald Heker „Die Musikbranche ist ein Herzensding“ – Experten lehren das ABC des Musikmanagements am TA Bildungszentrum Gagen-Ausfallversicherung

Deutscher Rock & Pop Preis 2017 – Konzept, Anmeldung

Martin Engelien – Als Bassist hat man die Macht der Musik in seinen Händen

Kesh – Der junge Rapper aus derNähe Berlins mischt seine deutschen Texte mit Genres wie Funk, Rock und Pop

HIGH ROLLER – Hard rockin’ groovin’ Band from Germany!

Judith Holofernes – „Ich bin das Chaos“

STONE DIAMOND – Das Rock-Chamäleon

Interview mit PIZZICO DI SOLE

MANDRAGORA THURINGIA – Epic Folk Metal aus dem Kyffhäuser Kreis

ANDY OST – „Bock auf Leben“

bst für Veranstaltungen – Interview mit Matthias Becker

Jimmy Cornett & The Deadmen

Fleadh – „Irish music flying high“

Die Historie der Rock- & Popmusik:
Teil 7: Jimi Hendrix – das unerreichte Genie

Offener Brief an die GEMAVorsitzenden des Aufsichtsrats
Prof. Dr. Enjott Schneider und des Vorstands Dr. Harald Heker

„Die Musikbranche ist ein Herzensding“ – Experten lehren das ABC des Musikmanagements am TA Bildungszentrum

Gagen-Ausfallversicherung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

48 MUSIKBUSINESS<br />

OFFENER BRIEF<br />

an die GEMA-Vorsitzenden<br />

des Aufsichtsrats Prof. Dr. Enjott Schneider<br />

und des Vorstands Dr. Harald Heker<br />

Ihre Einladung zur Mitgliederversammlung <strong>2017</strong><br />

habe ich erhalten, sie hat mich aber auch be -<br />

fremdet. Für nicht ausreichend muss ich insbesondere<br />

Ihre Einladung betrachten, Fragen mit<br />

den Ansprechpartner/inne/n der GEMA zu erörtern,<br />

zumal sich unter den Genannten auch mehrere<br />

Personen befinden, die sich in der Vergangen -<br />

heit an Willkürakten beteiligten, was dazu geführt<br />

hat, dass zahlreiche Berechtigte in die wirtschaftliche<br />

Insolvenz getrieben wurden, ihren Beruf wechseln<br />

mussten und erhebliche Vermögensschäden<br />

erlitten haben.<br />

Zumindest hätte ich erwarten können, dass Sie,<br />

meine verehrten Herren, sich nicht nur bei den<br />

Betroffenen entschuldigt und in irgendeiner Form<br />

vorgesorgt hätten, indem ein spezieller Härtefonds<br />

zur Verfügung gestellt worden wäre. Geschädigt<br />

wurden ja alle Mitglieder, indem wegen vorsorglicher<br />

Rückstellungen und nun wegen konkreter<br />

Ausgleichszahlungen alle Berechnungen vermindert<br />

erfolgt sind – und noch über Jahre in den<br />

Wertungsverfahren erfolgen werden.<br />

Dass in dieser Hinsicht noch immer kein offenes<br />

Wort gesprochen wurde, darf nicht nur ich<br />

als äußerst beschämend empfinden.<br />

Das BGH-Urteil in Sachen „Marktnachfrage“<br />

war für Vorstand und Aufsichtsrat, für die An -<br />

tragsteller zur VP-Etablierung des Abschnitts XIII.<br />

A. 11, ein solch spektakulärer Akt des indirekt<br />

ausgesprochenen Vertrauensverlustes, dass Ihr<br />

Rücktritt zu erwarten gewesen wäre – in Ver -<br />

antwortung für die verleiteten Angestellten, in<br />

Verantwortung auch für den Aufsichtsrat, insbesondere<br />

für die Damen und die Herren der Pro -<br />

grammausschüsse, deren Geschäftsordnungen<br />

mehrfach verändert wurden (warum wohl?).<br />

Es darf hier einmal gesagt werden, in welch<br />

schäbiger Weise sich bestimmte Damen und<br />

Herren in den Abteilungen Abre E und Abre U<br />

(die es bezeichnenderweise nicht mehr gibt) bis<br />

hin in die Bezirksdirektionen einen Spaß daraus<br />

gemacht haben, wie Gott in Frankreich willkürliche<br />

Begründungen anzugeben, teils in Ab stim -<br />

mung mit der Dame und den Herren in den Pro -<br />

grammausschüssen E und U, teils in selbstzuerkannter<br />

Vollmacht. Da wurden stets wieder neue<br />

Kriterien der Ablehnung erfunden. Einsprüche bei<br />

den Genannten hatten kaum Aussicht auf Änderung.<br />

Ich erspare es mir, die Dame und die Herren<br />

der den Vollzug genießenden Programmaus -<br />

schüsse zu nennen – man kann sie in den diversen<br />

Jahr büchern nachlesen. Zu nennen sind aber<br />

die Abre-Mitarbeiter/-innen Silvia Moisig, Dr.<br />

Monika Staudt, Ulrich Büsing und Dr. Jürgen<br />

Brandhorst. Sie konnten sich rechtzeitig „vom<br />

Acker“ stehlen und in andere Abteilungen versetzen<br />

lassen, als das Desaster erkennbar wurde.<br />

Da wurde es anderen überlassen, das angerichtete<br />

Scherben ge richt zu beseitigen – in personalunterbesetzter<br />

Überforderung.<br />

Bedenken Sie bitte, dass mit Nach zah lungen,<br />

selbst mit 5-%-Zuschlägen (die immer noch<br />

unterschiedlich gewährt sind), mehrere Be rech -<br />

tigte/Betroffene nach Kreditaufnahmen (wegen<br />

Unterbezahlungen seit 2011) nunmehr der Steuer -<br />

progression unterworfen sind, die auch erhebliche<br />

Vorauszahlungen nach sich gezogen und irre<br />

Vermögensschäden angerichtet haben. Der<br />

Unterzeichnende hat sein Duisburger Haus zum<br />

Verkauf stellen müssen (ich darf um Löschung<br />

dieser Anschrift bitten).<br />

Verehrte Herren Vorsitzende, das BGH-Urteil<br />

entsprach keinem Kavaliersdelikt: Es war und ist<br />

eine schallende Ohrfeige, ein Urteil über die Un -<br />

rechtmäßigkeit von gematischem Handeln.<br />

musiker MAGAZIN 2/<strong>2017</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!