18.06.2017 Aufrufe

Studi-M-Ploy

Studi-M-Ploy ist das Ergebnis einer Projektarbeit im zweiten Semester 2016 der Lehrveranstaltung Medienproduktion und Vermarktung des Studiengangs Medienmanagement. Die Aufgabe bestand darin, von einer eigenen Idee ausgehend ein schlüssiges Geschäftsmodell für ein Start-Up zu konzipieren. Bei der Themenfindung bestand freie Wahl. Die einzige Maßgabe: “Irgendwas mit Medien“ muss es zu tun haben, um den Bezug zu unserem Studiengang Medienmanagement herzustellen. Die kreativen Köpfe rauchten und heraus kam eine neue Online-Plattform: „Studi-M-Ploy“. Eine Plattform für Studierende, Unternehmen und Privatpersonen, auf der studiengangsbezogene Dienstleistungen angeboten und nachgefragt werden können. Mit der Geschäftsidee im Gepäck ging es dann an die eigentliche Arbeit. Elevator Pitch, Produktbeschreibung, Produktmerkmale, Zielgruppenanalyse und Marketing sind alles Teile des Geschäftsmodells und mussten von uns bearbeitet werden. Neugierig geworden? Dann schaut es euch in Ruhe an.

Studi-M-Ploy ist das Ergebnis einer Projektarbeit im zweiten Semester 2016 der Lehrveranstaltung Medienproduktion und Vermarktung des Studiengangs Medienmanagement. Die Aufgabe bestand darin, von einer eigenen Idee ausgehend ein schlüssiges Geschäftsmodell für ein Start-Up zu konzipieren. Bei der Themenfindung bestand freie Wahl. Die einzige Maßgabe: “Irgendwas mit Medien“ muss es zu tun haben, um den Bezug zu unserem Studiengang Medienmanagement herzustellen. Die kreativen Köpfe rauchten und heraus kam eine neue Online-Plattform: „Studi-M-Ploy“.
Eine Plattform für Studierende, Unternehmen und Privatpersonen, auf der studiengangsbezogene Dienstleistungen angeboten und nachgefragt werden können. Mit der Geschäftsidee im Gepäck ging es dann an die eigentliche Arbeit. Elevator Pitch, Produktbeschreibung, Produktmerkmale, Zielgruppenanalyse und Marketing sind alles Teile des Geschäftsmodells und mussten von uns bearbeitet werden. Neugierig geworden? Dann schaut es euch in Ruhe an.

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GESCHÄFTSMODELL<br />

Theresa Hofmann | Sarah Koch | Leonie Kolb | Mareike Lang | Jana Neefischer | Alina Rauch


INHALTSVERZEICHNIS<br />

01<br />

GESCHÄFTSIDEE<br />

1.1 Elevator Pitch .................................... 01<br />

1.2 Produktbeschreibung ................... 02<br />

1.3 Produktmerkmale ........................... 03<br />

1.4 Darstellung der ersten Seiten ..... 04<br />

02<br />

ZIELGRUPPEN-ANALYSE<br />

03<br />

2.1 Use Case ......................................................... 09<br />

2.2 Persona Modell ........................................... 10<br />

2.2.1 Persona 1 ................................... 10<br />

2.2.2 Persona 2 .................................... 11<br />

2.2.3 Persona 3 .................................... 12<br />

2.2.4 Persona 4 .................................... 13<br />

2.3 Marktforschung ........................................................................................................................ 14<br />

2.3.1 Befragung Studenten .......................................................................................... 14<br />

2.3.2 Ergebnisse und Auswertung des Studenten-Fragebogens ............ 15<br />

2.3.3 Befragung Unternehmen ................................................................................... 20<br />

2.3.4 Ergebnisse und Auswertung des Unternehmen-Fragebogens ...... 21<br />

2.3.5 Fazit der Umfrage .................................................................................................. 26<br />

KONZEPTION<br />

3.1 USP .................................................................................................................................. 27<br />

3.2 CVP .................................................................................................................................. 27<br />

3.3 Marketing-Mix ............................................................................................................. 27 / 28<br />

3.4 Erlösmodell .................................................................................................................. 29<br />

3.5 Entwicklung von der ersten Idee bis zum jetzigen Konzept ...... 29


01 GESCHÄFTSIDEE<br />

1.1 ELEVATOR PITCH<br />

Elevator Pitch - vorher<br />

Plattform für Studenten, Unternehmen und Privatpersonen,<br />

auf der studiengangsspezifische Dienstleistungen<br />

angeboten und nachgefragt werden können.<br />

Studenten können erste Praxiserfahrungen sammeln,<br />

einen Nebenverdienst erhalten und erste Kontakte<br />

zu Unternehmen knüpfen.<br />

Privatpersonen und Unternehmen profitieren von<br />

aktuellem Wissen, neuen Methoden und kostengünstiger<br />

Dienstleistung.<br />

Elevator Pitch - nachher<br />

Unser Geschäftsmodell besteht aus einer Vermittlungs-Plattform<br />

für Studenten und Unternehmen,<br />

auf der studiengangsbezogene Dienstleistungen angeboten<br />

und nachgefragt werden können.<br />

Studenten können erste Praxiserfahrungen sammeln,<br />

einen Nebenverdienst erhalten und erste Kontakte<br />

zu Unternehmen knüpfen.<br />

Die Unternehmen profitieren im Gegenzug von motivierten<br />

Studenten, die neueste Lehrinhalte mit ins<br />

Unternehmen bringen.<br />

01


01 GESCHÄFTSIDEE<br />

1.2 PRODUKTBESCHREIBUNG<br />

<strong>Studi</strong>-m-ploy ist eine Online-Plattform, auf der wir<br />

eine Dienstleistung anbieten, die sowohl für Studenten<br />

als auch für Unternehmen geeignet ist.<br />

Fast jeder Student muss für seinen Lebensunterhalt<br />

zusätzlich arbeiten gehen. Allerdings ist es so, dass<br />

es kaum Jobs gibt, in denen die Studenten Praxiserfahrungen<br />

sammeln können und ihr Erlerntes gezielt<br />

einsetzen können. Dieses Problem möchten wir lösen,<br />

indem wir als eine seriöse Jobvermittlung auftreten.<br />

Hierbei geht es darum, den Studenten Jobs<br />

zu vermitteln, die zu den Qualifikationen aus dem<br />

<strong>Studi</strong>engang passen. Im Gegenzug werden so den<br />

Unternehmen junge, motivierte Arbeitskräfte vermittelt,<br />

die gegebenenfalls auch ans Unternehmen<br />

gebunden werden können.<br />

Eines unserer wichtigsten Qualitätsmerkmale, welches<br />

uns auch von der Konkurrenz mit allgemeinen<br />

Filtersystemen und Drop-Down Menüs abhebt, ist<br />

die Verwendung von einem sehr umfangreichen Tag<br />

Cloud- und Auto-Fulfill System welches eine optimale<br />

Vermittlung garantiert. Dieses Filtersystem agiert<br />

im Hintergrund der Plattform und soll übereinstimmende<br />

Anzeigen zusammenbringen.<br />

Dies funktioniert folgendermaßen: Die Stellenbeschreibung<br />

die der Unternehmer erstellt wird parallel<br />

über eine Auto-Fulfill Funktion unterstützt. Das<br />

bedeutet, dass passende Keywords während der Eingabe<br />

in die Felder vorgeschlagen werden und vervollständigen<br />

damit automatisch die Eingabe. Wenn<br />

der Unternehmer nun beispielsweise bei dem Feld<br />

„<strong>Studi</strong>engang“ Medien eingibt, schlägt ihm die Auto-Fulfill<br />

Funktion sofort <strong>Studi</strong>engänge vor, welche<br />

mit dem Wort „Medien“ beginnen, wie z.B. Medienmanagement,<br />

Medienkommunikation, Medienwissenschaft<br />

etc. Dies ändert sich je nach weiterer Eingabe.<br />

Bevor die Stellenanzeige letztlich geschaltet werden<br />

kann, wird eine Tag Cloud generiert, die sich<br />

auf den <strong>Studi</strong>engang und weitere Angaben aus der<br />

Anzeige bezieht. Hier kann der Unternehmer seine<br />

Anzeige mit noch weiteren Keywords versehen, die<br />

optimal zu dem angebotenen Job passen. Bezieht<br />

sich die Tag Cloud auf den Medienbereich werden<br />

Keywords wie „Adobe“, „Homepage“, „Print“, „Video“,<br />

„Radio“, „Journalismus“, „Fotographie“ und weitere<br />

angezeigt.<br />

Der gleiche Ablauf ergibt sich auch bei der Profilerstellung<br />

und Anzeigensuche des Studenten. Der Student<br />

und das Unternehmen werden benachrichtigt,<br />

wenn es zu einer hohen Übereinstimmung der Angaben<br />

und Keywords kommt. „It’s a mploy!“<br />

Weiterhin enthält unsere Plattform ein Bewertungssystem.<br />

Der Student hat die Möglichkeit, das Unternehmen<br />

nach seinen Erfahrungen zu bewerten. Dies<br />

erfolgt über ein Sternesystem mit den Kriterien:<br />

AUFGABEN:<br />

Hier wird bewertet, ob die zugeteilte Arbeit angemessen<br />

war, der Stellenbeschreibung entsprechend<br />

und studiengangsbezogen.<br />

ARBEITSKLIMA:<br />

Hier wird bewertet, ob der Student respektvoll behandelt<br />

wurde und wie die Zusammenarbeit mit Kollegen<br />

ablief.<br />

ARBEITSBEDINGUNGEN:<br />

Hier wird das Arbeitsumfeld und der Arbeitsplatz bewertet,<br />

ob es Ansprechpartner bei Problemen gab<br />

und Arbeitszeiten bewertet.<br />

ORGANISATION:<br />

Hier wird die Organisation des Jobs von Seite des<br />

Unternehmens bewertet. Hierzu gehört Kontaktaufnahme,<br />

Bewerbung, Vorstellungsgespräch, Vergütung<br />

etc.<br />

Dadurch möchten wir gewährleisten, dass die Studenten<br />

eine angemessene Arbeit erhalten und ein<br />

guter Umgang miteinander gepflegt wird. Weiterhin<br />

soll dies die Zufriedenheit steigern und ein gutes<br />

Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Studenten fördern.<br />

02


01 GESCHÄFTSIDEE<br />

1.3 PRODUKTMERKMALE<br />

PERSONA A<br />

„Rebekka“<br />

PERSONA B<br />

„Petra´s Haarsalon“<br />

INHALTE<br />

Nutzerprofile xxx xxx<br />

Erfahrungsberichte x xx<br />

Gesuche / Angebote xxx xxx<br />

rechtliche Informationen xx xx<br />

Impressum x x<br />

FUNKTIONEN<br />

studiengangsbezogene Filter xx xx<br />

E-Mail Benachrichtigungen bei passenden Angeboten x x<br />

Bewertungsbogen mit verschiedenen Kriterien x xx<br />

Kontaktaufnahmeformular xxx xxx<br />

„Matching“ Funktion xxx xxx<br />

AUFBAU<br />

klare Struktur xx xx<br />

ansprechendes, modernes Design xx xx<br />

x = eher wichtig<br />

xx = wichtig<br />

xxx = sehr wichtig<br />

03


01 GESCHÄFTSIDEE<br />

1.4 DARSTELLUNG DER ERSTEN SEITEN<br />

Startseite<br />

Der erste Besuch auf unserer Plattform: Da man neu hier ist, kann man sich nicht direkt einloggen,<br />

sondern muss sich zunächst registrieren:<br />

Profil anlegen<br />

Als erstes wird man gefragt, ob man Student oder Unternehmer ist:<br />

04


01 GESCHÄFTSIDEE<br />

1.4 DARSTELLUNG DER ERSTEN SEITEN<br />

Registrierung<br />

Zum Profil anlegen, müssen vorgegebene Angaben gemacht werden.<br />

Bezahlung<br />

Die Registrierung als Unternehmer erfolgt kostenpflichtig (einmalig).<br />

05


01 GESCHÄFTSIDEE<br />

1.4 DARSTELLUNG DER ERSTEN SEITEN<br />

Login<br />

Ein Account ist nun erstellt und kann in vollem Umfang genutzt werden.<br />

Anzeige erstellen<br />

Anlegen eines Job-Angebots.<br />

06


01 GESCHÄFTSIDEE<br />

1.4 DARSTELLUNG DER ERSTEN SEITEN<br />

Filter auswählen<br />

Die vielfältigen Filter werden mit Hilfe einer „Auto-Fullfill“ Funktion gesetzt, um ein „matching“ zu<br />

erzielen.<br />

Anzeigen Vorschau<br />

So wird die fertige Anzeige nach der Freischaltung aussehen.<br />

07


01 GESCHÄFTSIDEE<br />

1.4 DARSTELLUNG DER ERSTEN SEITEN<br />

Überprüfung<br />

Die Stellenanzeige wird vor der Freischaltung auf Seriösität überpfrüft.<br />

Logout<br />

Nach der Anzeigenerstellung erfolgt der Logout. Benachrichtigungen über ein „Matching“ werden<br />

über die hinterlegte E-Mail Adresse übermittelt.<br />

08


02 ZIELGRUPPEN-ANALYSE<br />

2.1 USE CASE<br />

Studenten<br />

Wo liegt das Problem für den Kunden?<br />

nur Vermittlung von theoretischem Wissen in der<br />

Hochschule/Uni, Praxiserfahrung fehlt, häufig ohne<br />

Verdienst.<br />

Wann wird das Produkt genutzt?<br />

auf der Suche nach Praxiserfahrung/ Nebenverdienst<br />

Wo wird es genutzt?<br />

online<br />

Entscheidende Produktmerkmale<br />

Schnelle Vermittlung, seriöses und breitgefächertes<br />

Angebot, eine gut sortierte Homepage, Erstellung eines<br />

persönlichen Profils mit den persönlichen Qualifikationen,<br />

Schlagwortsuche, prozentuale Übereinstimmung<br />

Warum liebt der Kunde das Produkt?<br />

Vorteile für alle Nutzer, unkompliziert, schnelle und<br />

einfache Vermittlung<br />

Warum wird es genutzt?<br />

Praxiserfahrung, Nebenverdienst, Kontakte mit Unternehmen<br />

knüpfen für späteres Berufsleben<br />

Kleine Unternehmen<br />

Wo liegt das Problem für den Kunden?<br />

Veraltete Arbeitsmethoden, professionelle Lösungen<br />

zu teuer, wenig Zeit, fehlendes Wissen<br />

Wann wird das Produkt genutzt?<br />

Bei Zeitmangel und zu viel Arbeit, Arbeiten, bei denen<br />

das Wissen fehlt<br />

Wo wird es genutzt?<br />

online<br />

Entscheidende Produktmerkmale<br />

Schnelle Vermittlung, seriöses und breitgefächertes<br />

Angebot, eine gut sortierte Homepage, aussagekräftige<br />

Profile, Schlagwortsuche, passende Vorschläge<br />

Warum liebt der Kunde das Produkt?<br />

Arbeiten, bei denen Wissen/Zeit fehlt, werden an qualifizierte<br />

Studenten schnell und einfach abgegeben<br />

Warum wird es genutzt?<br />

einfache und günstige Möglichkeit an qualifizierte Arbeitskräfte<br />

zu kommen<br />

Große Unternehmen<br />

Wo liegt das Problem für den Kunden?<br />

Qualifizierter Nachwuchs mit Praxiserfahrung fehlt,<br />

große Konkurrenz (Status, Leistung)<br />

Wann wird das Produkt genutzt?<br />

Bei Bedarf an frischem Wind im Unternehmen, hohe<br />

Auftragslage, um sich von Konkurrenz abzuheben<br />

Wo wird es genutzt?<br />

online<br />

Entscheidende Produktmerkmale<br />

Schnelle Vermittlung, seriöses und breitgefächertes<br />

Angebot, eine gut sortierte Homepage, aussagekräftige<br />

Profile, Schlagwortsuche, passende Vorschläge<br />

Warum liebt der Kunde das Produkt?<br />

Schnelle und einfache Vermittlung von qualifizierten<br />

und kostengünstigeren Arbeitskräften, Möglichkeit,<br />

junge Leute in das Unternehmen einzubinden und<br />

evtl. nach dem Abschluss neue Fachkräfte einzustellen<br />

Warum wird es genutzt?<br />

einfache und günstige Möglichkeit an qualifizierte Arbeitskräfte<br />

zu kommen<br />

09


02 ZIELGRUPPEN-ANALYSE<br />

2.2 PERSONA MODELL<br />

2.2.1 Persona 1<br />

AUSBILDUNG<br />

keine Ausbildung; Schulbildung: Abitur<br />

BERUFSBEZEICHNUNG<br />

Studentin im 3.-4. Semester<br />

STUDIENGANG<br />

Design<br />

EINKOMMEN<br />

BAföG, Miete zahlen die Eltern<br />

HOBBIES<br />

Rad fahren, Unternehmungen mit Freunden, Shoppen,<br />

Zeichnen<br />

NAME<br />

REBEKKA<br />

ALTER: 22 Jahre<br />

GESCHLECHT: weiblich<br />

FAMILIENSTAND: ledig<br />

WOHNORT: Stadt<br />

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN<br />

lebensfroh, weltoffen, unternehmenslustig, kreativ,<br />

strebsam<br />

MOTIVATION (was motiviert sie (gain points))<br />

Kreativität etwas Neues zu schaffen, Wertschätzung/<br />

Lob von anderen<br />

ÄRGER (was ärgert sie (pain points))<br />

Ungerechtigkeit, Langeweile<br />

GLÜCK (was macht sie glücklich)<br />

Ihrer Kreativität und Phantasie freien Lauf zu lassen,<br />

Gestaltung, Künstler, Sommer, Neues erleben<br />

10


02 ZIELGRUPPEN-ANALYSE<br />

2.2 PERSONA MODELL<br />

2.2.2 Persona Modell 2<br />

AUSBILDUNG<br />

Fachinformatiker<br />

BERUFSBEZEICHNUNG<br />

Student<br />

STUDIENGANG<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

EINKOMMEN<br />

Ersparnisse und finanzielle Unterstützung der Eltern<br />

HOBBIES<br />

Zocken, Apps programmieren, LAN-Partys, Freunde<br />

treffen, Tischtennis spielen<br />

NAME<br />

CHRISTOPHER<br />

ALTER: 25 Jahre<br />

GESCHLECHT: männlich<br />

FAMILIENSTAND: ledig<br />

WOHNORT: Stadt<br />

MOTIVATION (was motiviert ihn (gain points))<br />

Zahlen, Daten, Fakten, Unabhängigkeit, Geld verdienen,<br />

Chef sein, Wandel der Technik (Innovationen als<br />

Mittel zum Zweck)<br />

ÄRGER (was ärgert sie (pain points))<br />

Unordnung, nicht funktionerende/alte technische<br />

Geräte, Abhängigkeit, wenn er sich nicht durchsetzen<br />

kann, verlieren, in zweiter Reihe stehen<br />

GLÜCK (was macht ihn glücklich)<br />

Erfolg, Durchsetzen können (auch wenn seine Idee<br />

schlecht ist), seinen eigenen Kopf durchsetzen,<br />

Recht haben<br />

11


02 ZIELGRUPPEN-ANALYSE<br />

2.2 PERSONA MODELL<br />

2.2.3 Persona Modell 3<br />

NAME<br />

PETRA´S HAARSALON<br />

UNTERNEHMENSGRÖSSE: 4 Mitarbeiter<br />

STANDORT: Stadtrand/Vorstadt<br />

BUDGETHOHEIT: gering<br />

UMSATZ: ca. 30.000 €<br />

PERSONALVERANTWORTUNG:<br />

4 vollbeschäftigte Mitarbeiter<br />

MOTIVATION (was motiviert sie (gain points)): Familie, ihr Team, Traditionelles beibehalten<br />

ÄRGER (was ärgert sie (pain points)): unfreundliche Kunden, Unpünktlichkeit, Untreue, Unverlässlichkeit<br />

GLÜCK (was macht sie glücklich): eingespieltes familiäres Team, Routine<br />

12


02 ZIELGRUPPEN-ANALYSE<br />

2.2 PERSONA MODELL<br />

2.2.4 Persona Modell 4<br />

NAME<br />

UNTERNEHMEN GROUP<br />

UNTERNEHMENSGRÖSSE: Großunternehmen<br />

ca. 180.000 Mitarbeiter<br />

STANDORT: Großstadt<br />

BUDGETHOHEIT: -----------------<br />

UMSATZ: ca. 80 Mrd. €<br />

PERSONALVERANTWORTUNG: 180.000 Mitarbeiter<br />

MOTIVATION (was motiviert sie (gain points)):<br />

Leistungsfortschritt, neue Ziele erreichen, Erster sein, nicht an zweiter Stelle stehen<br />

ÄRGER (was ärgert sie (pain points)):<br />

Verlieren, an zweiter Stelle stehen, kein Leistungsfortschritt, Statusrückgang<br />

GLÜCK (was macht sie glücklich):<br />

Marktführerposition, neue Innovationen<br />

13


02 ZIELGRUPPEN-ANALYSE<br />

2.3 MARKTFORSCHUNG<br />

2.3.1 Befragung Studenten<br />

Insgesamt waren es:<br />

- zehn Fragen<br />

- 86 Teilnehmer<br />

- Zeitraum von 14 Tagen<br />

- geschaltet/verteilt über Facebook und andere soziale Netzwerke<br />

14


02 ZIELGRUPPEN-ANALYSE<br />

2.3 MARKTFORSCHUNG<br />

2.3.2 Ergebnisse und Auswertung des Studenten-Fragebogens<br />

NEIN/EHER NEIN: 63%<br />

Die Mehrheit der befragten Studenten ist nicht bereit,<br />

eine einmalige Anmeldegebühr zu bezahlen.<br />

JA/EHER JA: 48%<br />

NEIN/EHER NEIN: 52%<br />

SCHLUSSFOLGERUNG:<br />

Die Plattform sollte für Studenten kostenlos angeboten<br />

werden.<br />

15


02 ZIELGRUPPEN-ANALYSE<br />

JA/EHER JA: 96%<br />

Fast alle Befragten haben angegeben, Interesse an<br />

unserem Angebot „Geld verdienen gekoppelt mit<br />

studiengangsbezogener Praxiserfahrung“ zu haben.<br />

Obwohl, wie aus der vorherigen Frage herausging,<br />

nur die Hälfte auf zusätzliches Einkommen neben<br />

BAföG, Elternunterstützung, usw. angewiesen sind.<br />

SCHLUSSFOLGERUNG:<br />

Unser Angebot ist nicht nur für Studenten interessant,<br />

die aus finanzieller Sicht einen Nebenjob suchen.<br />

WICHTIG/EHER WICHTIG: 92%<br />

Auch hier war es fast allen befragten Studenten<br />

wichtig, dass sie ihr theoretisch Erlerntes aus dem<br />

<strong>Studi</strong>um auch noch während des <strong>Studi</strong>ums praktisch<br />

umsetzen können.<br />

SCHLUSSFOLGERUNG:<br />

Dies zeigt uns, dass der Bezug auf die <strong>Studi</strong>engänge<br />

auf unserer Plattform sehr wichtig ist.<br />

16


02 ZIELGRUPPEN-ANALYSE<br />

EHER GLAUBWÜRDIG: 73%<br />

Die Mehrheit stuft abgegebene Bewertungen anderer<br />

Nutzer als eher glaubwürdig ein.<br />

SCHLUSSFOLGERUNG:<br />

Daraus schließen wir, dass ein Bewertungssystem<br />

auf unserer Plattform angeboten werden sollte.<br />

JA/EHER JA: 46%<br />

NEIN/EHER NEIN: 55%<br />

Etwas mehr als die Hälfte hält negative Bewertungen<br />

nicht davon ab, sich eine eigene Meinung zu bilden.<br />

SCHLUSSFOLGERUNG:<br />

Unternehmen müssen somit keine Angst vor schlechten<br />

Bewertungen haben, da mehr als die Hälfte angegeben<br />

hat, sich davon nicht abschrecken zu lassen.<br />

17


02 ZIELGRUPPEN-ANALYSE<br />

JA/EHER JA: 97%<br />

Fast alle Studenten, die an der Umfrage teilgenommen<br />

haben, haben den Wunsch, schon während des<br />

<strong>Studi</strong>ums Kontakte in die Berufswelt zu knüpfen.<br />

SCHLUSSFOLGERUNG:<br />

Das bestätigt uns, dass Nachfrage nach unserer Plattform<br />

vorhanden ist.<br />

Aus der Marktforschung hat sich ergeben, dass sich<br />

95% über das Internet informieren, um einen Nebenjob<br />

zu finden.<br />

SCHLUSSFOLGERUNG:<br />

Die Idee unser Produkt als Plattform im Internet zu<br />

vermarkten wird bestätigt.<br />

18


02 ZIELGRUPPEN-ANALYSE<br />

EHER WENIG/WENIG: 68%<br />

Die Mehrheit der Studenten hat nicht viel Zeit und<br />

Lust, sich um einen geeigneten Nebenjob zu bemühen.<br />

SCHLUSSFOLGERUNG:<br />

Unsere Plattform soll einen sehr einfachen Aufbau<br />

haben und ein System mit Filterfunktionen und Tag<br />

Cloud enthalten, um eine enorme Zeiteinsparung<br />

bei der Suche von geeigneten Nebenjobs zu gewähren.<br />

Bei der Frage, ob und wie man Nachrichten erhalten<br />

möchte, wenn es neue passende Angebote zu den eigenen<br />

angegebenen Suchkriterien gibt, gaben 78%<br />

an, dass sie benachrichtigt werden möchten. Davon<br />

würden 47% gerne über die private E-Mail-Adresse<br />

kontaktiert werden.<br />

SCHLUSSFOLGERUNG:<br />

Wir werden eine Funktion einfügen, um Benachrichtigungen<br />

per E-Mail zu verschicken.<br />

19


02 ZIELGRUPPEN-ANALYSE<br />

2.3 MARKTFORSCHUNG<br />

2.3.3 Befragung Unternehmen<br />

Insgesamt waren es:<br />

- zehn Fragen<br />

- 11 Teilnehmer<br />

- Zeitraum von 7 Tagen<br />

- verteilt über E-Mail und an bekannte Firmen<br />

20


02 ZIELGRUPPEN-ANALYSE<br />

2.3 MARKTFORSCHUNG<br />

2.3.4 Ergebnisse und Auswertung des Unternehmen-Fragebogens<br />

Aus jeder Unternehmensklasse haben mehrere Unternehmen<br />

an unserer Umfrage teilgenommen<br />

SCHLUSSFOLGERUNG:<br />

In der nachfolgenden Umfrage werden Interessen<br />

von verschiedensten Unternehmen dargestellt.<br />

JA/EHER JA: 63%<br />

Die Mehrheit der Befragten ist bereit, eine einmalige<br />

Anmeldegebühr zu bezahlen.<br />

SCHLUSSFOLGERUNG:<br />

Unternehmen müssen zur Nutzung eine einmalige<br />

Anmeldegebühr zahlen.<br />

21


02 ZIELGRUPPEN-ANALYSE<br />

JA/EHER JA: 63%<br />

Die Mehrheit der befragten Unternehmen suchen<br />

eine fachbezogene studentische Aushilfskraft.<br />

SCHLUSSFOLGERUNG:<br />

Die Nachfrage nach unserem Produkt ist vorhanden.<br />

73% inserieren ihre Jobangebote im Internet.<br />

SCHLUSSFOLGERUNG:<br />

Die Idee unser Produkt als Plattform im Internet zu<br />

vermarkten wird bestätigt.<br />

Als größte Konkurrenten ziehen wir hieraus die<br />

„Agentur für Arbeit“ und Zeitungen.<br />

22


02 ZIELGRUPPEN-ANALYSE<br />

SEHR WICHTIG/WICHTIG: 82%<br />

Der Mehrheit der befragten Unternehmen ist es<br />

wichtig, junge Talente zu fördern und ans Unternehmen<br />

zu binden.<br />

SCHLUSSFOLGERUNG:<br />

Die Nachfrage nach unserem Produkt ist vorhanden.<br />

EHER WENIG/WENIG: 91%<br />

Der Großteil der Unternehmen möchten nicht viel<br />

Zeit in die Suche nach einer Aushilfe stecken.<br />

SCHLUSSFOLGERUNG:<br />

Unsere Plattform muss zum einen klar strukturiert,<br />

übersichtlich und einfach zu verstehen sein. Außerdem<br />

müssen wir viele Filter anlegen, die dem Suchenden<br />

ein möglichst treffendes Ergebnis bringen.<br />

23


02 ZIELGRUPPEN-ANALYSE<br />

81% möchten eine Benachrichtigung erhalten.<br />

Davon stimmten 73% für die Benachrichtigung über<br />

eine hinterlegte Firmen-E-Mailadresse.<br />

SCHLUSSFOLGERUNG:<br />

Bei passenden Angeboten zu den Suchkriterien laufen<br />

die Benachrichtigungen über eine hinterlegte<br />

E-Mail-Adresse.<br />

JA: 82%<br />

Die Mehrheit der Unternehmen ist bereit, die Abrechnung<br />

und Vergütung selbst vorzunehmen.<br />

SCHLUSSFOLGERUNG:<br />

Wir agieren nur als reiner Vermittler.<br />

24


02 ZIELGRUPPEN-ANALYSE<br />

In 45% der Unternehmen sind bereits Studenten beschäftigt.<br />

36% haben vor, in Zukunft Studenten einzustellen.<br />

SCHLUSSFOLGERUNG:<br />

Es besteht großes Interesse an Studenten im Unternehmen.<br />

Unsere Plattform ist momentan aktuell und<br />

wird auch noch in Zukunft nachgefragt werden.<br />

Name, Alter, Berufserfahrung, Vorkenntnisse/Qualifikationen,<br />

wöchentliche Beschäftigungszeit, Schulabschluss,<br />

<strong>Studi</strong>engang und der Wohnort sind die<br />

wichtigsten Informationen.<br />

SCHLUSSFOLGERUNG:<br />

Das Profil der Studenten muss diese Informationen<br />

auf jeden Fall enthalten.<br />

25


02 ZIELGRUPPEN-ANALYSE<br />

2.3 MARKTFORSCHUNG<br />

2.3.5 Fazit der Umfrage<br />

Unsere Marktforschung bestand aus zwei verschiedenen<br />

Fragebögen, einer für Studenten und einer<br />

für Unternehmen. Diese beinhalteten je 10 Fragen,<br />

die gezielt ermitteln sollten, welche Erwartungen<br />

Studenten und Unternehmen an eine solche Plattform<br />

haben und welchen Content und Funktionen<br />

diese auf jeden Fall beinhalten sollte. Wir fanden heraus,<br />

dass ein allgemeines Interesse auf Seiten der<br />

Studenten und auf Seiten der Unternehmen besteht.<br />

Weil Studenten generell nicht bereit sind für ein<br />

Konzept dieser Art zu bezahlen, Unternehmen aber<br />

schon, werden wir unsere Plattform nur für Unternehmen<br />

kostenpflichtig gestalten. Die Wichtigkeit<br />

des Praxisbezuges wurde durch die Umfrage nochmals<br />

bestätigt. Wir müssen folglich bei unserem Angebot<br />

besonders großen Wert auf die <strong>Studi</strong>engangsbezogenheit<br />

und die Matchingfunktion legen, weil<br />

für die Studenten das primäre Ziel nicht das Geld<br />

verdienen ist, sondern die Weiterbildung für das<br />

spätere Berufsleben. In der Umfrage wurde ebenso<br />

das Merkmal des Bewertungssystems bestätigt. Abgegebene<br />

Bewertungen werden als eher glaubwürdig<br />

angesehen, jedoch würden negative nicht davon<br />

abhalten, sich eine eigene Meinung zu bilden. Um<br />

zu gewährleisten, dass ein solches Bewertungssystem<br />

nicht abschreckend wirkt, haben wir uns für ein<br />

Sternesystem entschieden, welches keinen Raum für<br />

persönliche Kommentare und Stimmungen gibt, jedoch<br />

trotzdem hilfreich ist. Die Umsetzung unseres<br />

Angebots auf einer Internet-Plattform erhält eindeutig<br />

positive Resonanz, da hier die meisten Studenten<br />

einen Nebenjob suchen und auch Unternehmen<br />

hauptsächlich über das Internet Jobangebote inserieren.<br />

Benachrichtigungen bei passenden Angeboten<br />

zu den eigenen Suchkriterien werden, aufgrund<br />

der Ergebnisse der Marktforschung, an die hinterlegte<br />

E-Mail-Adresse der User gesendet.<br />

26


03 KONZEPTION<br />

3.1 USP<br />

Die Matchingfunktion zusammen mit dem Mix aus<br />

<strong>Studi</strong>engangsbezogenheit und Bewertungssystem<br />

macht unsere Plattform studi-m-ploy aus.<br />

3.2 CVP<br />

Studenten und Unternehmen bekommen über die<br />

Matchingfunktion passende Vorschläge zu eingestellten<br />

Profilen oder Jobangeboten, die speziell auf<br />

die Inhalte ihres <strong>Studi</strong>engangs ausgerichtet sind.<br />

Diese Funktion vereinfacht die Suche und ermöglicht<br />

eine hohe Zeitersparnis. Studenten können ihr<br />

theoretisch erlerntes Wissen direkt praktisch anwenden<br />

und Unternehmen kostengünstige Dienstleistungen<br />

erhalten.<br />

3.3 MARKETING-MIX<br />

Unser Marketingmix besteht aus Keyaccount, Direktmarketing,<br />

Social Media Auftritten, Massenmarketing<br />

(wie Flyer) und der Teilnahme an Messen. Wir<br />

haben uns ein Budget von 10.000,00€ für das erste<br />

Quartal gesetzt, welches durch unser Marketingcockpit<br />

fast vollkommen ausgeschöpft ist. Um ungeplante<br />

Abweichungen mit zu berücksichtigen, haben<br />

wir uns einen Puffer von 1.000,00€ frei gehalten.<br />

Die Erfolgsrate für Unternehmen ist beim Keyaccount<br />

am größten, da wir über den persönlichen<br />

Kontakt und ein interaktives Gespräch sicherstellen,<br />

dass unser Angebot wahrgenommen wird.<br />

Die Studenten erreichen wir am besten über Messen.<br />

Hier wird die richtige Zielgruppe erreicht und ebenfalls<br />

persönlicher Kontakt aufgenommen. Weil wir<br />

denken, dass wir auf Messen auch einige Unternehmen<br />

erreichen können, investieren wir hierfür das<br />

meiste Geld unseres Budgets.<br />

27


03 KONZEPTION<br />

3.3 MARKETING-MIX<br />

Produkt Channel Zu tun Kosten Ergebnis/KPI Fazit<br />

Plattform Keyaccount Geeignete<br />

Unternehmen<br />

auswählen (im Raum<br />

Bayern), Infomaterial<br />

zusammenstellen<br />

(Konzept), Fahrten,<br />

Ablauf und Termine<br />

planen<br />

(Arbeitsaufteilung)<br />

Persönlichen<br />

Kontakt zu<br />

ausgewählten<br />

Unternehmen herstellen<br />

2.000,00€ Potentielle<br />

Kunden<br />

(Unternehmen)<br />

werden auf<br />

unsere<br />

Plattform<br />

aufmerksam<br />

und zum Kauf<br />

angeregt<br />

Direktmarketing<br />

Social Media<br />

Flyer<br />

(Massenmarketing)<br />

Infomails/Newsletter<br />

erstellen, Kunden<br />

(Unternehmen und<br />

Hochschulen)<br />

auswählen, Adressen<br />

und Email-Adressen<br />

der ausgewählten<br />

Kunden kaufen,<br />

Werbung an Kunden<br />

und potentielle Kunden<br />

verschicken<br />

Facebook und<br />

Instagram Ads erstellen<br />

und schalten,<br />

eigene Facebook-Seite<br />

einrichten und pflegen<br />

Flyer erstellen und<br />

verteilen/auslegen,<br />

Aushänge erstellen,<br />

drucken und an<br />

Universitäten<br />

weitergeben/aushängen<br />

1.200,00€ Potentielle<br />

Kunden<br />

(Unternehmen)<br />

werden auf<br />

unsere<br />

Plattform<br />

aufmerksam<br />

und zum Kauf<br />

angeregt,<br />

bestehende<br />

Kunden werden<br />

erinnert und<br />

bekommen<br />

aktuelle<br />

Informationen<br />

800,00€ Erreichen ca.<br />

5.000 Leute<br />

zwischen 18<br />

und 65 Jahren<br />

täglich (Zahlen<br />

aus Probe-<br />

Facebook-Ads<br />

mit einem<br />

Tagesbudget<br />

von 8€)<br />

1.000,00€ Große<br />

Reichweite<br />

(hauptsächlich<br />

Studenten)<br />

Der persönliche<br />

Kontakt erhöht die<br />

Aufmerksamkeit und<br />

die<br />

Wahrscheinlichkeit,<br />

dass Unternehmen<br />

sich anmelden<br />

Viele potentielle<br />

Kunden werden<br />

erreicht, nur wenige<br />

nehmen dies<br />

bewusst wahr (kann<br />

z.B. im Spam-<br />

Ordner landen)<br />

Es werden viele<br />

Studenten erreicht<br />

und auf uns<br />

aufmerksam<br />

gemacht<br />

Zwar sehr<br />

zeitaufwendig, aber<br />

großer Vorteil durch<br />

etwas Materielles<br />

Messen<br />

Über Standgebühren<br />

informieren, für Messe<br />

anmelden, Messestand<br />

einrichten, Infomaterial<br />

zusammenstellen,<br />

Werbegeschenke<br />

organisieren, Ablauf<br />

planen (Einsatz<br />

Mitarbeiter, Fahrt,<br />

Unterkunft)<br />

4.000,00€ Potentielle<br />

Kunden<br />

(Studenten und<br />

Unternehmen)<br />

werden auf<br />

unsere<br />

Plattform<br />

aufmerksam<br />

und zum Kauf<br />

angeregt<br />

Hohe Kosten, aber<br />

durch Präsenz bei<br />

einer Messe und<br />

somit direktem,<br />

persönlichen<br />

Kontakt, wird viel<br />

Interesse geweckt<br />

Puffer 1.000,00€<br />

28


03 KONZEPTION<br />

3.4 ERLÖSMODELL<br />

Für die Finanzierung unserer Plattform haben wir<br />

uns für mehrere Erlösmodelle entschieden.<br />

Unsere erste Einnahmequelle wird Werbung auf der<br />

Homepage sein, gepostet als Werbeblock auf der<br />

rechten Seite.<br />

Weiterhin finanzieren wir uns über die einmalige Anmeldegebühr,<br />

die Unternehmen bezahlen müssen<br />

bevor sie unser Produkt nutzen können. Nach der<br />

Bezahlung kann der Kunde bzw. das Unternehmen<br />

unser Produkt unbefristet kostenlos nutzen und unbegrenzt<br />

Stellenanzeigen veröffentlichen. Kommt es<br />

zu einer erfolgreichen Jobvermittlung von Student<br />

und Unternehmen über unsere Plattform, zahlt der<br />

Unternehmer eine Provision für die Vermittlung an<br />

studi-m-ploy.<br />

3.5 ENTWICKLUNG VON DER ERSTEN IDEE BIS ZUM JETZIGEN KONZEPT<br />

Unsere erste Idee bestand darin, eine Vermittlungsplattform<br />

zwischen Unternehmen, Privatpersonen<br />

und Studenten anzubieten. Aufgrund rechtlicher<br />

Hintergründe (Arbeitsvertrag, Steuern, etc.) haben<br />

wir aber die Vermittlung zwischen Studenten und<br />

Privatpersonen nicht weiterverfolgt und uns auf die<br />

Vermittlung von Studenten und Unternehmen konzentriert.<br />

Da wir uns unter anderem über Werbung finanzieren<br />

wollen, haben wir die Entscheidung getroffen, dass<br />

wir uns bei der Vermittlung nicht nur auf den Raum<br />

Würzburg beschränken, sondern unsere Reichweite<br />

auf Deutschland ausbreiten, um diese Art der Finanzierung<br />

zu ermöglichen.<br />

Nach weiteren Planungen haben wir uns für zwei zusätzliche<br />

Erlösmodelle entschieden, um den Erhalt<br />

unserer Plattform auch für die Zukunft zu sichern.<br />

Zum einen werden wir uns noch über eine einmalige<br />

Anmeldegebühr der Unternehmen finanzieren.<br />

Zum anderen dient eine Finanzierung über Provision<br />

als dritte Einnahmequelle. Diese wird von den Unternehmen<br />

gezahlt, sobald dem Unternehmen ein geeigneter<br />

Student vermittelt wurde und das Dienstverhältnis<br />

zustande gekommen ist.<br />

Ein weiterer Fortschritt in unserer Konzeptentwicklung<br />

war die Entscheidung für ein umfangreiches<br />

und präzises Filtersystem bei den Stellenanzeigen,<br />

welches uns von der Konkurrenz mit Drop-<br />

Down-Menü abheben soll. Mit einer Auto Fulfillund<br />

Tag Cloud-Funktion gewährleisten wir eine<br />

sehr ausgeprägte Filterung und eine sehr genaue<br />

Matching-Funktion für unsere Kunden, die Unternehmen<br />

und Studenten optimal zusammenführt.<br />

Im Verlauf des Projekts hat unser Team viele neue Fähigkeiten<br />

und Kompetenzen erworben.<br />

Wir haben gelernt, dass Teamarbeit und die Fähigkeit<br />

in der Gruppe Kompromisse einzugehen unentbehrlich<br />

sind. Man sollte sich durch klare Kommunikation<br />

austauschen, um Missverständnisse und Konflikte<br />

vorzubeugen. Außerdem ist es wichtig zu wissen,<br />

dass kleine Fortschritte uns letztlich zum Ziel führen.<br />

Dennoch sollte man den Zeitaufwand hier nicht unterschätzen.<br />

Wesentlich bei der Erstellung eines Konzeptes, ist die<br />

Durchführung und Auswertung von Marktforschungen,<br />

Datenerhebungen und Meinungen. Hier haben<br />

wir gelernt mit Feedback umzugehen und auf Meinungen<br />

einzugehen.<br />

Ein Weiterer Fortschritt ist, dass wir gelernt haben,<br />

hinter unserer Idee und unserem Konzept zu stehen<br />

und andere davon zu überzeugen, auch wenn es sich<br />

zunächst als schwierig erweist.<br />

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Name Theresa Hofmann Sarah Koch Leonie Kolb Mareike Lang Jana Neefischer Alina Rauch

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