P&I NEWS 03_2010 _v2_Layout 1 - Personal & Informatik AG

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PRAXIS
Gesundheit kann nur optimal gewährleistet werden, wenn auch die Rahmenbedingungen bei den
Mitarbeitern stimmen. Das Gesundheitsunternehmen Baxter Deutschland GmbH managt zukünftig
sein Personal mit den Lösungen von P&I und verschafft der Personalabteilung ein dickes Plus an
Transparenz und Effizienzgewinn.
gesundheit als oberstes ziel
> Baxter International Inc. und Tochtergesellschaften entwi -
ckeln, produzieren und vermarkten Produkte, die das Leben
von Menschen mit Hämophilie, Infektions-, Nieren-, immunologischen
und traumatischen Erkrankungen sowie anderen
chronischen oder akuten Krankheiten erhalten und bewahren.
Als globales, diversifiziertes Gesundheitsunternehmen
verbindet Baxter die fachliche Kompetenz und Erfahrung auf
den Gebieten Medizinprodukte, Arzneimittel und Biotechnologie,
um Produkte zu entwickeln, die die Patientenversorgung
weltweit verbessern.
In über 100 Ländern behandeln Ärzte Patienten mit Produkten
von Baxter. Das Unternehmen ist weltweit mit über 27
Produktionsniederlassungen vertreten und in Deutschland
arbeiten rund 950 Mitarbeiter in Produktion, Marketing und
Vertrieb. Hauptsitz des Unternehmens ist Unterschleißheim
bei München. Weitere Standorte befinden sich in Höchstadt
a. d. Aisch, Halle/Westfalen und Bielefeld.
Um die optimale Betreuung der Belegschaft auch in Zukunft
gewährleisten zu können, begab sich das Pharmaunternehmen
anhand einer Ausschreibung auf die Suche nach einem
professionellen und zukunftsfähigen Personalmanagementsystem.
Ausschreibung macht Ziele deutlich
Bisher arbeitete der Fachbereich Entgeltabrechnung von Baxter
mit einem Host-basierten AS400-System und wickelte
damit die Gehaltsabrechnung sowie die Zeitwirtschaft ab.
Monatlich werden bei Baxter 3 Mandanten, untergliedert in
JULI 2010
mehrere Abrechnungskreise und verschiedene Arbeitszeitmodelle
mit insgesamt 1.200 Gehaltsabrechnungen durchgeführt.
Diese unterteilen sich in Tariflohn (Chemie), außertarifliche
Verträge sowie Vorsorgebezugsempfänger.
Die Aufgabengebiete Entgeltabrechnung, Zeitwirtschaft, Pensionsmanagement,
Personalaktenarchivierung, Personalplanung
und -controlling wurden bisher nur in einigen wenigen
Punkten durch eine durchgängige Softwarelösung unterstützt.
„Eine Prozessanalyse im Fachbereich Entgeltabrechnung hatte
ergeben, dass die EDV-Unterstützung für viele Prozesse erhebliche
Redundanzen aufweist“, erklärt Andrea Mittelmeier,
Leiterin Entgeltabrechnung bei Baxter. „Um die prozessorientierten
Arbeitsabläufe zu unterstützen, sollte für den Bereich
Entgeltabrechnung ein integriertes Softwaresystem angeschafft
werden.“
Ziel des Pharmaunternehmens ist eine schrittweise Einführung
einer durchgängigen systemgesteuerten Prozesslösung.
Damit werden bestehende Prozesse verbessert und laufende
Kosten reduziert.
Mit Branchen-Expertise gepunktet
Im April 2010 konnte P&I den Auswahlprozess, der im Juli
2009 durch die Ausschreibung begann, für sich entscheiden,
da alle an das Softwareunternehmen gestellten Anforderungen
erfüllt wurden. Zurzeit ist Baxter noch am Anfang des
Projektes. Im ersten Schritt wird die Entgeltabrechnung umgesetzt.
Zum Ende des Jahres soll dann der Stellenplan mit der
Organigrammerstellung realisiert sein.