Glos: Folgen lindern - Siegerländer Wochen-Anzeiger

SONNTAG | 13. Juli 2008 | NR. 28 | 9. JAHRGANG | GESAMTAUFLAGE ÜBER 220.000 EXEMPLARE | AUSGABE E
Namenstag
Politik sprach vor 100 Jahren Machtwort
Römerschiff in Rheine
Rheine. Noch bis heute ist das Römerschiff „Victoria“ in Rheine,
der ersten Station in Nordrhein-Westfalen, zu bestaunen.
Der originalgetreue Nachbau eines zwei Jahrtausende alten
Kriegsschiffs ist 16 Meter lang und fast drei Meter breit. Die
Holzkontruktion, an der unter anderem die Universität Hamburg
und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe mitarbeiteten, soll
auf ein überregionales Ausstellungsprojekt in Nordrhein-Westfalen
und Niedersachsen hinweisen, das im Jahr 2009 verschiedene
Facetten der Varusschlacht thematisiert. In drei Museen an den
Originalschauplätzen Haltern, Kalkriese und Detmold widmet
sich das Projekt „Imperium Konflikt Mythos. 2000 Jahre Varusschlacht“
dem Geschehen im Jahre 9 nach Christus. Foto: ddp
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Ausstellung jeden Sonntag schauoffen von 13 bis 18 Uhr
Warten beendet
Neuer Schützenkönig in Oberhundem
Vandalen am Werk
Erneut Christuskorpus zerstört
Glos: Folgen lindern
Belohnung für Energiesparer
Berlin. In alle möglichen
Richtungen scheint derzeit
die „Projektgruppe Energiepolitisches
Programm“ (PEPP)
zu denken, die Wirtschaftsminister
Michael Glos (CSU)
eingesetzt hat. Sie setzt sich
aus Experten seines Hauses
und externen Beratern zusammen.
Wie der „Spiegel“ gestern
berichtete, denke man
zum Beispiel an eine staatliche
Prämie für Energiesparer.
Finanziert werden könne
die Prämie aus den Erlösen,
die der Staat durch den Verkauf
und die künftige Versteigerung
von Kohlendioxid-Zertifikaten
erzielt. Eine andere
Idee verknüpfe längere Lauf-
Höhere Kassenbeiträge
AOK berechnete Satz von 15,6 Prozent
Hamburg. Die meisten Mitglieder
der gesetzlichen Krankenversicherung
müssen sich
nach Informationen des Nachrichtenmagazins
„Der Spiegel“
auf deutlich höhere Beiträge
einstellen. Wie die Zeitschrift
unter Berufung auf Berechnungen
der Allgemeinen Ortskrankenkassen
(AOK) berichtet,
Freier Eintritt bei Aida
Siegener Studenten sollten sich beeilen
Siegen. Nach dem Erfolg mit
der Oper „Nabucco“ im vergangenen
Jahr erwartet die Zuschauer
erneut ein einmaliges
Open-Air-Ereignis: Aida von
Guiseppe Verdi am Samstag,
19. Juli, 20 Uhr, open-air auf
der Bühne am Unteren
Schloss, präsentiert vom SWA.
Studierende der Siegener Universität
können kostenlos dabei
sein.
Nach einer Verlosung in
der vergangenen Woche haben
sich der Veranstalter und der
SWA nämlich etwas ganz Be-
zeiten für Atomkraftwerke
mit billigeren Tarifen für
Niedrigverdiener, so das Blatt
ENTFÜHRT
Berlin. Die beiden seit Freitag
in Nigeria vermissten
Deutschen sind offenbar
verschleppt worden. „Wir
gehen von einer Entführung
der beiden deutschen
Staatsangehörigen in Nigeria
aus“, sagte ein Sprecher
des Auswärtigen Amtes
gestern in Berlin. Der Krisenstab
des Ministeriums
arbeite intensiv an einer
baldigen Freilassung. (ddp)
wird der im kommenden Jahr
erstmals einheitlich festgelegte
Beitragssatz bei etwa 15,6 Prozent
des Bruttolohns liegen.
Das sind 0,7 Prozentpunkte
mehr als der derzeitige Durchschnittsbeitrag
und entspricht
einer Zusatzbelastung von bis
zu 300 Euro jährlich pro Person.
Nachdem Bundesgesund-
sonderes einfallen lassen: Am
Dienstag, 15., und Mittwoch,
16. Juli, sind bei der Konzertkasse
der Siegener Zeitung,
Obergraben 39, kostenlose Tickets
erhältlich. Jeweils von 8
bis 17 Uhr bekommt jeder Student
gegen Vorlage seines Studierendenausweises
eine (!)
Freikarte aus einem begrenzten
Kontingent.
Darum heißt es: Schnell
sein, bevor die kostenlosen Tickets
vergriffen sind. Eine telefonische
Reservierung ist nicht
möglich. Mehr als 120 Mitwir-
weiter. Das Rheinisch-Westfälische
Institut für Wirtschaftsforschung
(RWI) ermittelte
derweil im Auftrag des „Spiegel“,
dass der weltweite Anstieg
der Ölpreise die Bundesbürger
seit Jahresbeginn 2008
knapp 25 Milliarden Euro gekostet
hat.
Sollte der Preis für das
Fass Öl im Jahresverlauf auf
200 Dollar steigen, so würden
die Deutschen weitere 35 Milliarden
Euro an Kaufkraft einbüßen.
Besonders betroffen
seien laut der Erhebung Menschen
mit niedrigen Einkommen.
Hier lägen die Ausgaben
für Energie bei fast 25 Prozent.
(swa)
heitsministerin Ulla Schmidt
(SPD) den niedergelassenen
Ärzten einen Honoraraufschlag
versprochen habe, fürchte die
AOK allein hier Zusatzkosten
von 2,5 Milliarden Euro. Mindestens
1,5 Milliarden Euro zusätzlich
veranschlagt die AOK
laut Magazin für die stationäre
Versorgung. (ddp)
Am 19. Juli findet am Unteren Schloss die Open-Air-Aufführung der Verdi-Oper „Aida“
statt. Der SWA ermöglicht Siegener Studierenden kostenlosen Eintritt.
kende, Orchester, Chor und
Ballett machen diesen Abend
zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Eine Geschichte voller
Gefühl und Leidenschaft, die
den Zuschauer tief berührt und
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Weise übt massive Kritik an Argen
Sonntags-Anzeiger | Seite 2 Sonntag, 13. Juli 2008 | POLITIK
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Siegen
Weise spricht von „Katastrophe“
Kritik an Aufgabenteilung in den Jobcentern
Berlin. Der Vorstandsvorsitzende
der Bundesagentur für
Arbeit (BA), Frank-Jürgen
Weise, hat die praktische Zusammenarbeit
von Bundesagentur
und Kommunen in
den Jobcentern als „Katastrophe“
bezeichnet. Die bundesweiten
Arbeitsgemeinschaften
(Argen), in denen Kommunen
und Bundesagentur je zur Hälfte
Verantwortung trügen, seien
„ein Mitternachtsbierdeckelkompromiss
von beruflich unerfahrenen
Menschen“ gewesen,
sagte Weise am gestrigen
Tag im Deutschlandradio Kultur.
Er fügte hinzu: „Die Konstruktion
der Arbeitsgemeinschaften
war im Prinzip gut –
Zusammenarbeit BA mit priva-
Der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank Jürgen Weise, kritisierte gestern massiv
die Arbeitsteilung bei den Argen. Foto: ddp
ten Dritten, mit Kommunen,
mit Wohlfahrtspflege –, praktisch
aber eine Katastrophe.“
Der BA-Chef sprach sich für
das auch von Bundesarbeitsmi-
kurz|kommentar
VON JAN KRUMNOW
j.krumnow@swa-wwa.de
Die Ölkrise in den 70er Jahren
war für unsere Volkswirtschaft offenbar
nicht Schuss vor den Bug
genug. Dass die Ölvorräte auf der
Erde endlich sein würden, wusste
jeder. Dass die kommenden Wirtschaftsmächte
China und Indien
den Preisanstieg infolge der Verknappung der Reserven
so schnell so massiv beschleunigen würden, konnte damals
niemand ahnen. Doch nun stehen wir vor einem
Problem, das eigentlich nur jeder für sich selbst lösen
kann. Es gibt kaum jemanden, der heutzutage kein Auto
sein Eigen nennt, kaum jemanden, der den Weg zum
Bäcker mit dem Fahrrad zurücklegt oder sein Kind in
die Schule laufen lässt. Wir haben es uns in unserem
Wohlstand gemütlich gemacht, wissen das bequeme und
stets klimatisierte Blechkleid zu schätzen. Es gibt ganz
sicher Pendler, die nicht auf ihr Auto verzichten können.
Pendler, von denen die Politik erst Energieeinsparung
verlangt und zeitgleich eine größere Bereitschaft
zu Mobilität bei der Arbeitsplatzwahl verlangt. Doch es
gibt auch viele unter uns, die auf die ein oder andere
Fahrt mit dem Pkw verzichten könnten. Und da liegt
die Crux. Die Politiker, egal welcher Partei, können
sich noch so viele Gedanken um die Umverteilung von
Reich zu Arm machen – letztlich muss in der Energiefrage
jeder für sich entscheiden, wieviel Geld ihm die
nächste „Luxus-Fahrt“ zum Bäcker wert ist und wo die
Schmerzgrenze zum Umstieg auf andere Fortbewegungsmittel
liegt. Dass die Messlatte bei Besserverdienern
höher liegt als für einen Geringverdiener, liegt in
der Natur der Sache und wird auch durch Energiesparprämien
des Wirtschaftsministeriums nicht verschoben.
Das ist allerdings in allen Bereichen unserer Marktwirtschaft
so und nicht alleine an der Zapfsäule.
Vorreiterrolle
Töpfer fordert Deutschland
Hamburg. Der ehemalige
Chef des UN-Umweltprogramms,
Klaus Töpfer, hat die
führenden Industrienationen
zu mehr Engagement bei der
Entwicklung Erneuerbarer
Energien aufgefordert. Es müsse
„mehr Geld für die Verbesserung
der Energieeffizienz,
den Ausbau der Erneuerbaren
Energien und die Erforschung
sauberer Technologien“ bereitgestellt
werden, sagte Töpfer
dem „Spiegel“. Töpfer betonte,
Deutschland müsse seine
Vorreiterrolle beim Ausstieg
aus der Atomenergie beibehalten.
Denn kein anderes Land
sei bei der Entwicklung Erneuerbarer
Energien weiter: „Jetzt
gilt es zu beweisen, dass eine
prosperierende Volkswirtschaft
eine Energieversorgung ohne
Kernenergie aufbauen kann.“
Weil der weltweite Energiehunger
derzeit jedoch nicht
allein „mit den Erneuerbaren
Energien“ zu stillen sei, hält
der CDU-Politiker es für sinnvoll,
neben „sauberer Kohle“
für „eine gewisse Zeit“ auch
die Kernenergie zu nutzen. Allerdings
müssten „wenigstens
60 bis 70 Prozent“ der aus der
verlängerten Nutzung von
Atommeilern erzielten Gewinne
„in einen Fonds gehen,
der die sozialen Härten der
hohen Energiepreise abmildern
und die Forschung vorantreiben
kann“, schlug er
vor.
Dazu wären die Stromkonzerne
nach Recherchen des
Magazins womöglich bereit.
40 Prozent der Gewinne flössen
ohnehin in Form höherer
Steuern an den Staat, berichtet
die Zeitschrift unter Berufung
auf die Konzerne. Von
den restlichen 60 Prozent
könne ein Teil in einen solchen
Fonds fließen. (ddp)
nister Olaf Scholz (SPD) vorgesehene
Modell des „kooperativen
Jobcenters“ aus. Darin
solle die Bundesagentur alleine
für Beratung und Vermittlung
von Arbeitslosen zuständig
sein, sagte Weise. Die Kommunen
sollten „sozial-integrative
Leistungen“, die für die Arbeitsaufnahme
wichtig seien –
Faruk Sen will geregelten Abgang
München. Der nach seinem umstrittenen Türken-Juden-Vergleich beurlaubte Direktor des Essener
Zentrums für Türkeistudien (ZfT), Faruk Sen, scheidet aus seinem Amt aus. Sen sagte dem
Nachrichtenmagazin „Focus“ laut Vorabbericht, er strebe mit dem Vorsitzenden des Kuratoriums
der Stiftung ZfT, Integrationsminister Armin Laschet (CDU), eine Lösung für seinen geregelten
Abgang im Vorfeld der Sitzung des Gremiums an. Zunächst wolle er noch einen Nachfolger
einarbeiten. Der Vorstand des ZfT droht dem Blatt zufolge mit Rücktritt, falls der 60-Jährige nicht
sofort entlassen werde. Das ZfT-Kuratorium muss am Freitag der fristlosen Kündigung zustimmen,
die der Vorstand vor zwei Wochen ausgesprochen hatte. Sen hatte in einer türkischen Zeitung die
Türken als „die neuen Juden Europas“ bezeichnet und die Situation der in Europa lebenden
Türken mit der Lage der Juden im Vorkriegs-Europa verglichen. Foto: ddp
Impressum
Sonntags-Anzeiger
beispielsweise Kinderbetreuung
– zur Verfügung stellen. Eine
klare Aufgabenverteilung sei
„das viel bessere Modell, als
50:50 über Schreibtischhöhe,
Kauf von Briefmarken oder
sonst was zu entscheiden“.
Das Bundesverfassungsgericht
hatte die gemeinsame Betreuung
von „Hartz IV“-Empfängern
durch die Bundesagentur
für Arbeit und Kommunen
als „Mischverwaltung“ für verfassungswidrig
erklärt und eine
Umstrukturierung bis Ende
2010 angeordnet. Die als Jobcenter
bekannten bundesweit
rund 350 Argen sind für die
Auszahlung des Arbeitslosengeldes
II und die Betreuung
und Vermittlung von Langzeitarbeitslosen
zuständig. (ddp)
„Eurofighter“: Finanzprobleme
Staatssekretär Wolf regt Umverteilung an
Der „Eurofighter“ sorgt europaweit für neue Diskussionen.
Foto: ddp
Hamburg. Die Finanzierung
des europäischen „Eurofighter“-Projekts
ist angeblich
an einem kritischen Punkt angelangt.Verteidigungs-Staatssekretär
Rüdiger Wolf habe seine
Kollegen in Großbritannien,
Italien und Spanien in einem
Brief aufgefordert, den Streit
um den Vertrag über die letzten
236 der insgesamt 620 geplanten
Flugzeuge zu beenden,
berichtete „Der Spiegel“ gestern
vorab.
Es gebe unterschiedliche
Konflikte. So verlange laut
Wehrressort das Herstellerkonsortium
für die letzten Flugzeuge
überhöhte Preise. Allein
Deutschland müsste demnach
für die vorgesehenen 68 Maschinen
rund 1,6 Milliarden
Euro mehr aufwenden als bisher
veranschlagt. Großbritannien
wolle aus Geldnot weniger „Eurofighter“
kaufen. Auch Italien
habe nicht genug Mittel.
Um eine „teure Produktionslücke“
zu vermeiden, rege
Wolf nun an, die Restbestellung
zu splitten. Etwa die Hälfte
der 236 Jets sollten die vier
Länder bald fest unter Vertrag
nehmen. Für die übrigen Maschinen
könnten sie „Optionen“
erteilen, über die dann
erst 2012 entschieden würde.
Dieser Plan käme laut „Spiegel“
auch der SPD entgegen.
Deren Wehrpolitiker verlangten,
die Bundeswehr solle auf
30 ihrer geplanten 180 „Eurofighter“
verzichten und so zumindest
einen Teil der auf 25
Milliarden Euro geschätzten
Gesamtkosten sparen. (ddp)
Herausgeber: Siegerländer Wochen-Anzeiger GmbH & Co. KG, Obergraben 39, 57072 Siegen,
Telefon (02 71) 59 40 - 3 69, www.swa-wwa.de; Druck: Vorländer GmbH & Co. KG, Siegen;
Redaktion: Nicole Klappert, Jan Krumnow und Anja Weller – Tel. (02 71) 59 40 - 3 07 / 4 21 / 3 15;
Tel. Anzeigenannahme (02 71) 59 40 - 3 33 verantwl. für den Anzeigenteil: Elisabeth Trapp.
Geschäftsstellen: Siegen, Obergraben 39; Olpe, Mühlenstr. 3; Kreuztal, Marburger Str. 17;
Bad Berleburg, Poststr. 34; Betzdorf, Decizer Str. 6.
Vertrieb: (02 71) 59 40 - 3 95. – Erscheint einmal wöchentlich. Anzeigenpreisliste Nr. 18 gültig.

Folgen sinnloser Zerstörungswut
Sonntags-Anzeiger | Seite 3 / E Sonntag, 13. Juli 2008 | LOKALES
„Rettungsinseln“ in der Natur
Seniorenbeirat Attendorn katalogisiert Bänke
Der Seniorenbeirat der Stadt Attendorn kümmert sich um die Katalogisierung von
Ruhebänken, sodass im Ernstfall schnell Hilfe vor Ort sein kann.
Attendorn. Der Seniorenrat
der Stadt Attendorn befasst
sich zurzeit mit dem „Aufspüren“
von Ruhebänken in der
Attendorner Umgebung und
will diese Oasen der Entspannung
katalogisieren und vor allen
Dingen kartografieren.
Zweck dieser aufwändigen Arbeit
ist die exakte Standortbestimmung
bei eventuellen
Notfällen in der waldreichen
Attendorner Umgebung. Die
Positionen der Ruhebänke
werden per GPS-Koordinaten
vermessen und die Breitenund
Längengrade werden in
der Kreis-Rettungsleitstelle
hinterlegt. Die Ruhebänke,
rund 300 wurden bisher gefunden,
werden zurzeit mit Nummern
versehen. Die Kennzeichnung
besteht jeweils aus
einem Halbmond, gefolgt von
dem Buchstaben „A“ und der
Identifizierungsnummer beginnend
bei A 1 bis A 300 usw.
Die Arbeit ist in vollem
Gange und etliche Bänke sind
bereits nummeriert und erfasst.
Nach Meinung der Rettungsleitstelle
spart beim Notruf die
Nennung einer solchen Banknummer
enorm Zeit. Die Rettungsfahrzeuge
der Attendorner
Rettungswache können
sich so unmittelbar nach Nennung
der Ruhebank-Nummer
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Unterwegs erhalten sie,
falls erforderlich, aufgrund der
GPS-Ortungsdaten weitere
Hinweise für den kürzesten
oder schnellsten Weg zum Bedarfsstandort.
Was muss der Hilfe suchende
Wanderer oder Jogger tun
im Notfall? Er muss wissen, was
die auf die Banklehnen aufgemalten
Nummern bedeuten
und er muss per Handy die 112
anrufen und die Nummer wie
zum Beispiel A 137 durchgeben.
Anschließend soll er bei
der Bank bleiben und auf das
Eintreffen der Rettungskräfte
Korpus erneut zerstört
Dorfgemeinschaft setzt Belohnung aus
Weringhausen. Zum zweiten
Mal innerhalb von drei Monaten
waren Vandalen in Finnentrop-Weringhausenunterwegs
und wieder war das Kreuz
mit dem Jesuskorpus in Höhe
des Kreisverkehrs an der Birkenstraße
Ziel blinder Zerstörungswut.
Außerdem wurden
Verkehrsschilder beschädigt
und teilweise aus dem Boden
gerissen sowie Gullydeckel
entfernt. Ein ähnlicher Fall ereignete
sich in der Nacht zum
19. April. Das Kreuz wurde
diesmal komplett umgerissen,
wobei sich der senkrechte tragende
Balken der Länge nach
aufspaltete. Der bronzefarbene
Jesuskorpus wurde in etliche
Stücke zerschlagen, von denen
einige in unmittelbarer Umgebung
gefunden wurden. Bis
jetzt sind noch nicht alle Teile
wieder aufgetaucht.
Johannes Krabbe, Schützenchef
in Weringhausen und
in der Dorfgemeinschaft aktiv:
„Wir setzen eine Belohnung
von 500 Euro aus für Hinweise,
die zu den Tätern bzw. zu dem
Täter führen. Hinweise werden
auf Wunsch absolut vertraulich
behandelt. Telefon (0 27 21)
62 50 oder (0 27 21) 7 06 02.“
Hinweise auf die Täter nimmt
auch jede Polizeidienststelle im
Kreis Olpe entgegen. Entdeckt
wurden die Sachbeschädigungen
an dem Kreuz und den
Verkehrsschildern von Elmar
Nicksteit, der sich am Dienstagmorgen
auf dem Weg zur
Arbeit befand. güpi
Johannes Krabbe, Schützenchef in Weringhausen, ist
wie alle Bürger geschockt über die blinde Zerstörungswut.
Foto: güpi
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warten. So sorgt das Banknummernsystem
dafür, dass die Ruhebänke
in der Umgebung von
Attendorn zu sicheren „Rettungsinseln“
werden.
Die Macher des Seniorenrates,
Ulli Lingemann, Hans-
Walter Neu und Franz Richard,
sind der Meinung, dass
man heutzutage bei jedem
„Waldläufer“, ausgenommen
notorische Handymuffel, ein
„am Mann getragenes“ Mobiltelefon
voraussetzen kann.
Weiterhin zentrale Themen
beim Seniorenrat sind die
„Zertifizierung“ der Attendorner
Geschäfte und Praxen sowie
das Projekt Barrierefreiheit.
In Kooperation mit der
Attendorner Werbegemeinschaft
wurden alle Mitglieder
der WG angeschrieben und gebeten
ihre Läden und Praxen
auf Behindertentauglichkeit zu
untersuchen und falls erforderlich
den selbstständigen Zugang
für Rollstuhlfahrer zu ermöglichen.
Die Mitglieder des Seniorenrates
wissen sehr wohl, dass
es bei den oftmals engen und
steilen Stiegen sehr schwer ist,
für Rollstuhlfahrer ebene Flächen
zu schaffen. Aber auch
sensibilisierte Mitarbeiter, die
mit den Behinderungen der
Kunden „normal“ umgehen
können, sorgen für Pluspunkte
bei der Zertifizierung. Wunsch
ist und bleibt natürlich das
Vorhandensein von Rampen,
selbsttätig öffnenden und
schließenden Türen, eine Behinderten-Toilette
und ein
ebenerdiger Eingang.
3 rädriger
Kombi-Kinderwagen
Umbaubar zum Sportwagen für
ältere Kinder. Sonnenverdeck in
beide Fahrtrichtungen umsetzbar
(so dass das Kind entweder in
Fahrtrichtung oder zur Mutter
schauen kann).
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Softtragetasche
Komplettpreis 99. 99
Lauflerngerät
mit Spielzeug-Aufsatz,
Teppichrollen und
höhenverstellbarem Sitz
29. 99
Ein Fragenkatalog gibt die
Kriterien für die „Zertifizierung“
vor und eine „Prüfkommission“
wird gegebenenfalls
das Zertifikat mit einem Aufkleber
an der Eingangstür bestätigen.
Behinderte und besonders
Rollstuhlfahrer werden
so problemlos die Lokalität als
eine behindertenfreundliche
Stätte erkennen können. Das
„Projekt Barrierefreiheit“, eine
Kooperation von Seniorenrat,
CDU-Frauen-Union und der
Arbeitsgemeinschaft der
Selbsthilfegruppen, befasst sich
mit der Auflistung von baulich
schwierigen Situationen, welche
die Mobilität von Senioren
und Behinderten empfindlich
stören. Dazu gehören unter
anderem nicht vorhandene
Zebrastreifen, holperiges Kopfsteinpflaster,
Schrägungen auf
Bürgersteigen, Ampelübergängen
usw.
Die Auflistung wird der
Stadtverwaltung mit der Bitte
um Abänderung mitgeteilt.
„Wir sind uns darüber im Klaren,
dass diese Mängel nicht
kurzfristig behoben werden
können. Die meisten sind im
Verlauf von Jahrzehnten entstanden
und wurden Jahrzehnte
so akzeptiert. Es wird
schwer, jetzt plötzlich Änderungen
durchzusetzen“, erklärten
die Seniorenräte im Pressegespräch.
Der Seniorenrat wird
in den nächsten Monaten und
Jahren auf diesen „Baustellen“
sehr aktiv sein, um zum Wohl
der Senioren und Behinderten
die eine oder andere Änderung
zu verwirklichen. güpi
Seminare
Verein hilft Frauen
Olpe. Der Verein „Kompetenz
gegen Brustkrebs“ veranstaltet
ab Montag, 25. August,
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brustkrebsbetroffene Frauen.
Bei dieser sechsteiligen Veranstaltungsreihe,
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Montagsnachmittags
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Behandlungen, Naturheilkunde
und psychologischen
Zusatzoptionen und sozialrechtliche
Ansprüche Betroffener
vor, vermitteln spezifisches
Wissen und stehen
für persönliche Fragen zur
Verfügung. Dieses Seminar
befähigt die Teilnehmerinnen,
kompetenter mit der
Erkrankung und den verschiedenen
ganzheitlich orientierten
Behandlungen umzugehen
und soll zur emotionalen
Stabilisierung in der
Krisenzeit beitragen. Das
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Auf Reisen
Kulturverein informiert
Drolshagen. Der Kulturverein
Drolshagen bietet für das
kommende Jahr zwei Studienfahrten
an. Vom 21. Mai
(Christi Himmelfahrt) bis
zum 24. Mai ist eine Fahrt
ins Weserbergland in Planung.
Die zweite Fahrt führt
vom 23. Juli bis zum 26. Juli
nach Brüssel. Informationen
beim Geschäftsführer des
Kulturvereins, Heinz-Joachim
Sack, � (0 27 61)
97 01 80, und beim Vorsitzenden,
Gerhard Rüsche, �
(0 27 61) 7 17 19.
Junge Musiker unterstützt
Olpe/Neger. Bei einer Probe im Jugendheim Neger mit kleiner
Besetzung konnte sich Klaus Schulze, Direktor der Sparkassen-
Niederlassung Olpe, persönlich von der Begeisterung und dem
Können des jungen Musikvereins „Negertaler Musikanten“ überzeugen.
Seit November 2007 existiert der Verein, der sich zunächst
als gesellige Truppe formiert, dann aber durch zunehmende
Engagements und positive Resonanz bestärkt, den Schritt in
die Eigenständigkeit wagte. Ziel des Musikvereins ist es besonders,
auch Kinder und Jugendliche auszubilden und ein anspruchsvolles
Repertoire zu spielen. „Das Geld ist richtig investiert“,
freute sich Klaus Schulze (links), als er den symbolischen
Spendenscheck in Höhe von 1000 Euro an den ersten Vorsitzenden
Reinold Abel (rechts) übergab.
Hilfswerk bilanziert
Spenden für die Lepra-Hilfe
Siegen/Olpe. Die Menschen
im Sauerland und Siegerland
und im Bergischen Land spendeten
im vergangenen Jahr
354 589 Euro für die Arbeit der
Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe.
Das Geld stammt
von insgesamt 2622 Spendern.
Insgesamt 48 070 Euroo sammelten
ehrenamtliche Mitarbeiter
auf Veranstaltungen. Im
Sauerland und in Siegen-Wittgenstein
gibt es Aktionsgruppen
der Lepra- und Tuberkulo-
sehilfe unter anderem in Attendorn,
Erndtebrück, Finnentrop,
Kreuztal, Olpe, Siegen
und Wilnsdorf.
Die Deutsche Lepra- und
Tuberkulosehilfe wendete im
vergangenen Jahr für 295
Hilfsprojekte in 35 Ländern
13,65 Mio Euro auf. Laut Bericht
des Hilfswerkes erhielten
665 446 Menschen dringend
notwendige medizinische Beratung
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Freude über neue Kapelle
Sonntags-Anzeiger | Seite 4 / E Sonntag, 13. Juli 2008 | LOKALES
Nicht nur für die vierbeinigen „Models“ ist ein Fohlenchampionat eine anstrengende
Sache. Foto: güpi
Fohlenparade im Repetal
Pferdeliebhaber kamen zum Championat
Kreis Olpe/Niederhelden. Bei
Pferdeliebhabern hat das Repetal
seit langem einen guten
Namen. Regelmäßig findet
hier ein Teil des Bundes-Fohlenchampionats
statt. Diese
Qualifikation, unterstützt vom
Landwirtschaftlichen Versicherungsverein
Münster, findet
jährlich bundesweit auf 20 auserwählten
Plätzen statt. Am
vergangenen Wochenende
hatten sich im Repetal unter
den sachkundigen Blicken
zahlreicher Pferdekenner 30
Mutterstuten mit ihren erst
wenige Wochen alten Stutfohlen
und Hengstfohlen den kritischen
Blicken der Jury gestellt.
Von den insgesamt 1000
bundesdeutschen Fohlen werden
in 26 solcher Championate
250 Fohlen für das Finale
des Deutschen Fohlenchampionats
am 19. und 20. Juli in
Lienen bei Osnabrück jeweils
von einer dreiköpfigen Jury
qualifiziert. Für die Besitzer der
Fohlen und meist auch Züchter
ist die Qualifizierung von großer
Bedeutung im Hinblick auf
den späteren Lebenslauf des
Pferdes. Rund ein Drittel der
Aspiranten erhalten am Ende
der Vorstellungen die begehrte
Fahrkarte nach Lienen zur
Endausscheidung.
Jetzt im Repetal haben sich
die folgenden Stutfohlen für
Lienen qualifiziert: Ein braunes
Fohlen der Besitzerin Sabine
Scheel, Waldbröl. Ein Fuchs
des Besitzers Klaus Brinkbäumer,
Soest. Ein braunes Fohlen
der Besitzerin Hedi Zimmermann
aus Emmerich.
Hengstfohlen: Ein Fuchs
des Besitzers Werner Picker aus
Wenden-Schönau. Ein braunes
Fohlen des Besitzers Volker
Kückelhaus, Nachroth-Wib-
Hilfe, die Bienen sind krank!
Können Ameise, Spinne, Frosch und Co. die Blüten bestäuben?
Gemeinsam mit dem Residenz-Verlag verlost der SWA
Fünf Exemplare „BieBu – Ameisen haben vom
Blütenbestäuben wirklich keine Ahnung!
Wer gewinnen möchte, beantwortet bitte folgende Preisfrage:
Wie lautet der Name der Bienenkönigin?
lingwerde sowie ein braunes
Fohlen der Besitzer K.F. und
Martina Junker Heppen, Bad
Sassendorf. Ein Fuchs aus dem
Hause Ira Rüdiger Rittergut
Mühlenhof, Immenhaus. Ein
Rappe von der Familie Plantaz
Pannenhof, Asten/Niederlande.
Es wurden weitere drei
Kleinpferde vorgestellt (zwei
Stutfohlen und ein Hengst),
die so hoch bewertet wurden,
dass die Jury der Meinung war,
auch diese drei für Lienen zu
qualifizieren. Jeweils eine Stute
der Besitzerin Susanne Könn
aus Morsbach sowie des Besitzers
F.J. Gilsbach, Schmallenberg.
Außerdem ein Hengst
der Besitzerin Katrin Kämpf
aus Lennestadt-Kickenbach.
Von insgesamt 30 vorgestellten
Fohlen haben sich 11 im Repetal
die Fahrkarte nach Lienen
abgeholt. güpi
Fair gegenüber Busunternehmen
Dr. Peter Liese stellte neue EU-Richtlinie vor
Kreis Olpe. Auswirkungen der
neuen EU-Richtlinie zur Einbeziehung
des Flugverkehrs in
den Emissionshandel für die
heimische Region stellte jetzt
der Europaabgeordnete für
Südwestfalen, Dr. Peter Liese,
in einem Pressegespräch in Olpe
vor.
Ab 2012 werden alle Fluggesellschaften,
die in Europa
starten und landen, und auch
Interkontinentalflüge z. B. in
die USA oder nach China, in
den Emissionshandel einbezogen.
85 Prozent der Emissionshandelszertifikate
sollen kostenlos
verteilt, 15 Prozent versteigert
werden. Damit wird
ein Anreiz gesetzt, so umweltfreundlich
wie möglich zu produzieren.
Ausgenommen sind
kleine Unternehmen, die den
administrativen Aufwand
nicht bewältigen können und
wenig Kohlendioxid produzieren.
So zum Beispiel die Firma
Avanti Air, die am Flughafen
Siegerland in Burbach ihren
Standort hat. Liese sieht in der
von ihm initiierten Richtlinie
eine große Chance, die Tourismusregionen
wieder in Balance
zu bringen. Gleichzeitig sei sie
ein Fairnessgebot gegenüber
den heimischen Bus- und
Bahnunternehmen, die schon
EINBRUCH
Grevenbrück. Unbekannte
brachen in einen Kindergarten
in Grevenbrück
ein. Sie schlugen die Scheibe
eines Kellerfensters ein
und hebelten eine Zwischentür
auf. Nach ersten
Feststellungen wurde aus
einem Büroraum ein Computerdrucker
gestohlen.
Der Schaden der Straftat
wird laut Polizei auf etwa
400 Euro geschätzt.
Was passiert, wenn ein ganzes Bienenvolk
krank und niemand mehr in der Lage ist, die
Pflanzen zu bestäuben? Vergeblich bittet die
Bienenkönigin Hannah Honey den Hummel
Vinc um Unterstützung, aber der zeigt sich so
gar nicht hilfsbereit.
Doch dann versuchen Maulwurf, Ameisen, die
Spinne, der Rosenkäfer, der Frosch und die
anderen Tiere für die Bienen einzuspringen –
mit teilweise sehr verrückten Methoden.
Wer wissen möchte, warum der Maulwurf
Ralf die Bäume kitzelt, Preeti, der
Beutelteufel, in den Blüten nascht und die
Aufgabenverteilung bei den Ameisen auch
nicht klappt, der muss einfach dieses bezaubernde
Bilderbuch lesen, denn auch als
Erwachsener verfällt man schnell dem
Charme der Illustrationen von Renate
Habinger und den Texten von Michael
Stavaric.
Kindern vermittelt die Geschichte Wissenswertes
über die Funktion der Bienen und
schafft dank der vielen kleinen Details
auf den Seiten immer wieder neue
Entdeckungen.
Michael Stavaric/ Renate Habinger:
BieBu – oder Ameisen haben vom Blutenbestäuben
wirklich keine Ahnung!
Nilpferd im Residenz-Verlag 2008
Bitte schreibt die Antwort (Absender nicht vergessen!) auf eine
Postkarte (kein Fax, keine E-Mail) und sendet diese an:
SWA
Sonntags- und Wochen-Anzeiger
Stichwort: BieBu
Obergraben 39
57072 Siegen
Einsendeschluss ist der 18. Juli 2008. Die Gewinner werden
schriftlich benachrichtigt. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)
Dr. Peter Liese (Mi.), Sven Harmeling (r.) und Stefan Heuel
(das Foto zeigt sie vor der Martinuskirche in Olpe) sehen
in der neuen EU-Richtlinie Chancen für die heimische
Region. Foto: mari
seit langem über eine unzulässige
Wettbewerbsverzerrung zugunsten
des Flugverkehrs klagen.
Während sie Mineralöl-,
Mehrwert und Ökosteuer zahlen,
ist der Flugverkehr seit
dem Chicago-Abkommen aus
dem Jahr 1944 quasi von Steuern
und Abgaben befreit. Daneben
strebt Liese eine Entlastung
von Bus und Bahn an.
Die Abgaben, die der Flugverkehr
in Zukunft zur Kompensation
seiner Klimaschäden
zahlt, sollen gezielt zur Redu-
zierung von Steuern und Abgaben
in anderen Bereichen eingesetzt
werden. Eine Möglichkeit
wäre die Senkung bzw.
Abschaffung der Ökosteuer.
Sven Harmeling von der Umweltorganisation„Germanwatch“
und Geschäftsführer
Stefan Heuel von der Firma
Sauerlandgrußreisen in Drolshagen
begrüßten die neue
Richtlinie, die von den Fluggesellschaften
entsprechend protestiert
wird.
Gerade die Billigflüge hätten
in den vergangenen Jahren
für eine starke Wettbewerbsverzerrung
gesorgt, brachte es
Stefan Heuel auf den Punkt.
Hinzu kämen die gestiegenen
Dieselspritpreise.
Während das Heuel-Unternehmen
bis vor acht bis zehn
Jahren täglich ein bis zwei Busse
mit Schülern zum Biggesee,
zur Atta-Höhle oder zum Panoramapark
einsetzte, sind
heute nur noch zwei bis drei
Busse pro Woche für diese
Touren unterwegs. Das macht
einen Rückgang von zwei Drittel
aus. „Wenn die Busunternehmen
nicht mehr entlastet
werden, gibt es keine rosigen
Aussichten“, sprach der Unternehmer
Klartext. mari
Ein Ort des Glaubens
Kapelle in Franziskaner-Hof eingeweiht
Pastor Vorderwüllbecke weihte den Tabernakel und entzündet das ewige Licht.
Attendorn. Kürzlich wurde im
Seniorenwohnheim Franziskaner-Hof
in Attendorn die neue
Kapelle eingeweiht. Im Rahmen
einer feierlichen Eucharistie
nahm Pastor Vorderwüllbecke
die Weihen vor. Speziell
zu diesem Anlass hatte der Erzbischof
dem Attendorner Pastor
eine Sondererlaubnis erteilt.
Nachdem die Bewohnerinnen
und Bewohner des Franziskaner-Hofs
zwei Jahre lang auf
eine eigene Kapelle verzichten
mussten und in dieser Zeit die
Andachten und Messen im
Multifunktionsraum stattfanden,
ist nun die Zeit der Provisorien
vorbei, stellte Einrichtungsleiter
Ronald Buchmann
nicht ohne Stolz fest.
Die Ausstattung der Kapelle
wurde überwiegend von den
beiden Attendorner Kirchengemeinden
– St. Johannes
Baptist und Seliger Adolf Kolping
– zur Verfügung gestellt.
Eine Besonderheit stellen
die Fenster der Kapelle dar.
Über den Kontakt zum Diozösanmuseum
in Paderborn erhielt
man den Hinweis, dass in
Büren eine Kapelle abgerissen
werden solle. Die in der Kapelle
des Franziskaner-Hofs zu bewundernden
Kirchenfenster
fanden sich in dieser Kapelle.
Der bisherige Eigentümer,
die Haus Büren’scher Fonds,
sah mit der Installation in der
Franziskus-Kapelle eine Möglichkeit,
die sakralen Fenster
vor der Zerstörung zu retten; so
fanden die Kunstwerke in Glas
auf unkomplizierte Weise den
Weg ins Sauerland. Hier verleihen
sie dem Raum eine eindrucksvolle
Atmosphäre und
korrespondieren mit der von
dem Fredeburger Künstler,
Walter Schneider geschaffenen
Franziskus-Triologie in Titan
und Edelstahl.
Zu der stimmungsvollen
Messe fanden sich neben den
Bewohnerinnen und Bewohnern
des Franziskaner-Hofs
und deren Angehörigen, auch
zahlreiche geladene Gäste aus
den Attendorner Behörden,
Institutionen, Verbänden und
Vereinen ein.
Im Rahmen der musikalische
Begleitung durch Familie
Dickgreber kam auch die alte
Orgel aus der Kapelle des St.-
Barbara-Krankenhauses zum
Einsatz, die in den Besitz des
Seniorenheims überging.
Im Anschluss an die Messe
sprach Schwester Mediatrix,
Generaloberin der Franziskanerinnen
zu Olpe und damit
Vertreterin der Trägergesellschaft,
über die Entwicklung
des alten Franziskanerklosters
in Attendorn hin zu einer modernen
Altenhilfeeinrichtung
mit einem Schwerpunkt für
Wachkomapatienten.
Vor dem abschließenden
Umtrunk dankte Einrichtungsleiter
Ronald Buchmann allen,
die daran beteiligt waren die
Franziskuskapelle zu gestalten
und mit ihrer Arbeit oder mit
Sachspenden dazu beigetragen
haben, diesen Ort des Glaubens
zu ermöglichen.

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Sonntags-Anzeiger
Schützenfest in Oberhundem
| Seite 6 / E Sonntag, 13. Juli 2008 | LOKALES
Kollektionsvorstellung 2009
Große Hausmodenschau
Wir laden Sie ganz herzlich zu unserer
großen Hausmodenschau der Superlative ein!
Am Samstag, dem 6. 9. 2008 um 11 Uhr
und Sonntag, dem 7. 9. 2008 um 15 Uhr
präsentieren wir Ihnen die Kollektion 2009,
in der wir Ihnen eine exklusive Auswahl von
Brautmoden vorstellen.
Im Anschluss findet eine große Verlosung
„Rund um die Braut“ statt. 1. Preis:
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UMLEITUNG
Lennestadt. Die Kreisstraße
27 zwischen Saalhausen
und Würdinghausen wird
vom 16. bis 31. Juli für den
gesamten Verkehr gesperrt,
um die Fahrbahn zu
sanieren. Während dieser
Zeit wird der Verkehr über
die B 236 bis Altenhundem,
die B 517 bis Kirchhundem
und die L 553 bis
Würdinghausen umgeleitet.
Spannung am Spielplatz
Attendorner Ferienkinder hatten viel Spaß
Viel Spaß hatten Attendorner Kinder jetzt auf dem Abenteuerspielplatz in Attendorn.
Foto: güpi
Attendorn. Jede Menge Spaß
und Abenteuer erlebten rund
100 Kinder jetzt beim 14.
Abenteuerspielplatz des Attendorner
Jugendzentrums. Eine
ganze Woche liefen allerlei
Aktionen rund um die Hubertushütte
ab.
Von 11 Uhr morgens bis
zum Abend gab es für die Mädchen
und Jungen von acht bis
zwölf Jahren viel Unterhaltung
wie zum Beispiel Stockbrotbacken
und Waldspiele und auch
lehrreiche Sachen wie das Bauen
einer richtigen Holzhütte.
Unter fachmännischer Anleitung
bauten sich die jungen
Leute ihre eigenen Unterkünfte
aus Schwartenbrettern, die
wie jedes Jahr vom Sägewerk
Greitemann freundlicherweise
kostenlos zur Verfügung gestellt
wurden. Natürlich erhielten
die Trapperhütten am Ende
eine „bautechnische Abnahme“
durch die Helfer vom Jugendzentrum.
Eine Mutprobe stellte in
diesem Jahr die „Seilbahn“ dar.
Nur mittels Muskelkraft von
einem halben Dutzend junger
Leute konnten sich ganz Mutige
in einem Geschirr hängend
in schwindelnde Höhe hieven
lassen, außer Mut gehörte auch
viel Vertrauen zu den Zugpferden
dazu. Dagmar Sprenger
vom Jugendzentrum: „Das Hüttenbauen
und die Seilbahnaktion
fördert den Teamgeist der
Kinder. Für viele Jungen und
Mädchen war es etwas völlig
Neues, mit eigenen Händen
etwas so Großes selbst zu bauen.“
Zur Mittagszeit wurde immer
gemeinsam gegessen, was
viele freiwillige Helfer und
Mütter vor Ort gekocht hatten.
Nachmittags gab es auch
Kuchen, von engagierten Eltern
mitgebracht, die immer
mal für ein Stündchen zum
Helfen kamen. Rund 25 Helfer
waren in der Aktionswoche
beim Abenteuerspielplatz engagiert.
Am Donnerstagabend wurde
es ganz spannend für die
Kinder, denn nach der Waldrallye
war ein großes Indianerfest
angesagt, mit Spiel, Spaß
und Lagerfeuerromantik bis in
die Nachtstunden. güpi
Selbständig und behindert
Das eine schließt das andere nicht aus
Siegen/Olpe. „Selbständigkeit
und Behinderung müssen sich
nicht ausschließen“, so Ralph
Peya vom Integrationsfachdienst
für die Kreise Siegen
Wittgenstein und Olpe (IFD).
Der Integrationsberater informierte
auf Einladung des Regionalen
Netzwerkes Existenz-
gründung (RENEX) im Kreishaus
Olpe über die Chancen
und Möglichkeiten die für
Menschen mit Behinderung in
der beruflichen Selbständigkeit
liegen.
Behinderungsgerechte Arbeitsplatzausstattung,technische
Arbeitshilfen aber auch
vergünstigte Kredite können
für Menschen mit Behinderung
den Weg in die Selbständigkeit
ebnen. Natürlich müssen
auch die betriebswirtschaftlichen
Konzepte und das
Geschäftsmodell stimmen.
Hier kann auf die Kompetenz
des regionalen Netzwerkes
Existenzgründung zurückgegriffen
werden, das auf langjährige
Erfahrung in der Gründungsberatung
zurückblicken kann.
Gründer mit Behinderungen
oder Gründer, die beabsichtigen
Menschen mit Behinderungen
einzustellen, finden
beim Integrationsfachdienst
und bei RENEX kompetente
Ansprechpartner, heißt
es in einer Mitteilung an die
Presse.
Ein großes Fest zum Einjährigen
Im Toom-Markt wurden volle Einkaufswagen verlost
Bamenohl. Ein Jahr ist es her,
seit die Bamenohler „Einkaufsmeile“
mit dem neuen Toom-
Markt um eine Attraktion reicher
wurde. Die Umwandlung
vom damaligen Globus zum
Toom-Markt ist gelungen. Seinerzeit
geschah wesentlich
mehr als das bloße Austauschen
der Firmenembleme. 22
Handwerksbetriebe waren lange
Wochen mit der Neugestaltung
beschäftigt – und alles
wurde gut. Der Markt wurde
freundlicher und übersichtlicher
gestaltet.
Die Gänge, breiter und
übersichtlicher geworden, laden
zum ausgiebigen Shopping
ein. Die nachfolgenden Kundenmeinungen
sprechen für
sich: „Alles ist freundlicher
und übersichtlicher geworden,
auch für ältere Leute ist der
Markt so viel besser. Ein großes
Angebot und durchweg günstig.
Ganz toll finde ich die
neue Fischtheke.“ – „Der neue
Toom ist gut geworden. Alles
sieht übersichtlich und freundlich
aus, die breiteren Gänge
sind so viel besser und man
findet sich hier gut zurecht.“ –
„Der neue Toom-Markt gefällt
mir, so wie er jetzt ist, sehr gut.
Alles sieht irgendwie freund-
Marktleiter Ralf Otterbach (2. von rechts) mit den glücklichen Gewinnern der Einkaufswagenverlosung.
Foto: güpi
lich aus – das ganze Angebot
ist übersichtlich und gut geordnet.“
Gut angekommen bei der
Kundschaft ist außer den langen
Öffnungszeiten bis 22 Uhr
auch die Überdachung von
250 Parkplätzen unmittelbar
vor dem Eingang. Auch bei
Regen oder Schnee gelangt
man so trockenen Fußes in den
Toom-Markt.
Marktleiter Ralf Otterbach
blickt auf ein erfolgreiches Jahr
zurück und freute sich, den Gewinnern
der Sonderverlosung
zum einjährigen Bestehen des
neuen Marktes jetzt ihre gut
gefüllten Einkaufswagen übergeben
zu können. Je einen Einkaufswagen
gewonnen haben
Uwe Menzebach, Ruth Vollmert
und Jürgen Vogt aus Finnentrop
sowie Sabine Sasse
und Manfred Kuhr aus Lennestadt.
Zum Einjährigen veranstaltete
der Toom-Markt ein
mehrtägiges Fest mit Grillwurst
und kühlen Getränken vor
dem Eingangsbereich. Besonders
die Kinder hatten riesigen
Spaß beim Mitmachzirkus,
Kinderschminken, Torwandschießen
und auf der Hüpfburg.
Außerdem erhielten alle
Geburtstagskinder, die ein Jahr
alt wurden, einen Einkaufsgutschein
im Wert von 20 Euro.
güpi
Nach 20 Jahren endlich König
Michael Hochstein regiert die Blauen Kittel Oberhundem
Oberhundem. Die Blauen Kittel
Oberhundem feierten ihr
diesjähriges Schützenfest mit
zahlreichen Höhepunkten: Zunächst
fanden nach der Schützenmesse
die Jubilarehrungen
statt. Für 40 Jahre Mitgliedschaft
im Oberhundemer
Schützenverein wurden geehrt:
Hubertus Krippendorf, Werner
Mees, Erhard Schmidt, Lambert
Schmidt, Werner Struck
und Meinolf Tigges. Ein halbes
Jahrhundert halten nun schon
der amtierende Kaiser Franz-
Josef Führt, Klaus Führt, Dieter
Heitschötter, Helmut Reichling,
Gerhard Sasse, Richard
Sasse und Fahnenoffizier Fridolin
Schauerte dem Verein die
Treue.
Eine Überraschung gab es
für Schriftführer Werner Müller,
der von Johannes Behle,
Mitglied im Vorstand des
Kreisschützenbundes, mit dem
SSB-Orden für Verdienste um
das Schützenwesen geehrt wurde.
Am Sonntag präsentierten
sich noch einmal das bis dahin
amtierende Königspaar Jens
Kneer und Julia Mees sowie
das Jungschützenkönigspaar
Marco Montrone mit Tina
Winkelmeyer im großen Festzug
durch Oberhundem. Musikalisch
begleitet wurden die
Blauen Kittel von der Megge-
Michael Hochstein ist Schützenkönig in Oberhundem.
20 Jahre lang hat er den Moment abwarten müssen, sich
gemeinsam mit seiner Königin, Ehefrau Sabine, sowie
dem Jungschützenkönig, Patrick Döbbeler und dessen
Mitregentin, Maike Brückner, zum obligatorischen Majestätenfoto
aufzustellen.
ner Knappenkapelle, dem
Tambourcorps Hofolpe, dem
Musikverein Albaum, dem
Tambourcorps der Freiwilligen
Feuerwehr Meggen und dem
Spielmannszug Obrighoven,
der seinen Vereinsausflug in
das Jubiläumsdorf unternommen
hatte. Am Montag dann
fand der herrlich spannende
Wettkampf an der Vogelstange
statt. Gegen neun Mitbewerber
holte nach 88 Schuss Michael
Hochstein den Vogelrest aus
dem Schussfang. Mit ihm regiert
seine Frau Sabine. Der
42-jährige Versandleiter ist
Mitglied des Männergesangvereins
Oberhundem und bereits
seit 20 Jahren Königsanwärter.
Die Insignien sicherten sich
Franz Aßmann (Apfel), Michael
Hochstein (Zepter) und
Tobias Mettbach (Krone).
Noch schneller waren die
Jungschützen. Hier fiel mit
dem 64. Schuss die Entscheidung,
König wurde Patrick
Döbbeler. Der 19-jährige Maurer
ernannte seine Freundin
Maike Brückner zur Königin.
Bei ihm war es der erste Versuch,
die Königswürde zu erringen.
Die Insgnien gingen bei
den Jungschützen an Fabian
Kaiser (Apfel), Sven Schulte-
Schmelter (Zepter), die Krone
holte Sascha Schöttes. Anschließend
fand in der Gemeinschaftshalle
ein stimmungsvoller
Frühschoppen
statt, bei dem sich die neuen
Majestäten gebührend feiern
ließen.
Nach einem Festzug mit
den neuen Königspaaren samt
dem Hofstaat und dem anschließenden
Schützenball
ging ein schönes, friedliches
Schützenfest der Blauen Kittel
zuende.

Sonntags-Anzeiger
Bauernhof offen für Besucher
| Seite 7 Sonntag, 13. Juli 2008 | LOKALES
herzlich willkommen !
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Siegen. Das nächste Treffen
der Ataxie Selbsthilfegruppe
Siegen findet am
Samstag, 19. Juli, um 15
Uhr, in den Räumen der
Diakonie Südwestfalen,
Friedrichstraße 27 in Siegen
statt. Eine Qigongtherapeutin
informiert
über Qigong und Heredo
Ataxien. Alle Interessierte
sind zu diesem Treffen
eingeladen. Informationen
gibt es unter�
(0 27 21) 60 91 11.
Ein Tag auf dem Bauernhof
Auf dem Hof der Familie Winter wird viel geboten
Bad Berleburg Ein Erlebnistag
für die ganze Familie verspricht
der Tag des offenen Hofes zu
werden, zu dem die Landwirtschaft
in Siegen-Wittgenstein
am Sonntag, 31. August, auf
den Hof der Familie Winter in
Bad Berleburg einlädt.
Alle zwei Jahre veranstaltet
der Landwirtschaftliche Kreisverband
einen solchen Hoftag.
Dass dieser Informationstag
diesmal am 31. August in Bad
Berleburg stattfindet, hängt
mit dem Stadtjubiläum zusammen.
Als Bereicherung des
Festprogramms stehen von 11
bis 18 Uhr an dem Sonntag die
Stalltüren zur Besichtigung offen.
Ein buntes Rahmenprogramm
mit Kindervergnügen,
bäuerlicher Verpflegung und
Jutta Frettlöh, Steffen Nies, Anneliese Hackler, Irina
Winter, Petra Roth, Dietmar Winter und Georg Jung trafen
sich, um den Tag des offenen Hofs vorzubereiten.
Hofquiz soll die Besucher unterhalten.
Dietmar Winter hält Limousin-Rinder,
den imposanten
Rinder von beachtlicher
Größe begegnen die Besucher.
Auch modernste Technik wird
ihnen präsentiert: Im „Kippstand“
wird der riesige Bulle
zur Klauenpflege auf den Rü-
cken gekippt. Auch das Beschlagen
von Kaltblut-Pferden
wird demonstriert. Spannend
sind auch die kleinen Tiere: Im
gut einsehbaren Brutkasten
sollen pünktlich zum Hoftag
winzige Hühnerküken aus ihren
Eiern schlüpfen. Im Streichelzoo
dürfen Hasen und Ziegen
angefasst werden, beim
Trampeltreckerparcours können
die Kinder ihr Geschick
auf der Piste beweisen. Am
Hoftag darf natürlich auch
nicht das Lieblingsvergnügen
fehlen: Hüpfen auf der Heu-
Hüpfburg.
Das Hoftag-Quiz kann jeder
nach dem Rundgang lösen,
wenn er sich die Stationen zur
Tierhaltung genau angesehen
hat. Maschinen in der Landwirtschaft
werden präsentiert
und moderne Holzernte wird
anschaulich demonstriert. Im
Bauernhofcafé gibt es Kaffee
und Kuchen, am Grill herzhafte
Würstchen aus eigener
Schlachtung. Köstliche Milchprodukte
ergänzen das Verpflegungs-Angebot.
Für sommerliche
Festmusik sorgen die Witt-
OUTLET – SOMMERSCHNÄPPCHEN!
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gensteiner Peitschenknaller
und die Sauerland-Musikanten.
Zur Eröffnung um 11 Uhr
sind zahlreiche Ehrengäste aus
Politik und Landwirtschaft geladen.Kreisverbandsvorsitzender
Henner Braach freut sich,
dass wieder ein Betrieb im
Kreis Siegen-Wittgenstein gefunden
wurde, der sich am
„Tag des offenen Hofes“ beteiligt.
Veranstalter ist der Landwirtschaftlicher
Kreisverband
Siegen-Wittgenstein, �
(0 27 53) 43 00.
Der Weg zum Bauernhof
der Familie Winter wird anlässlich
des Hoftages in Bad Berleburg
ausgeschildert. Parkplätze
sind vorhanden.
Jugendliche tragen Kreuz und sprechen Leute an
Siegerländer auf Wallfahrt / Schutz des ungeborenen Lebens ist Anliegen
Freudenberg. Einige Tage
schon sind Jugendliche aus
Siegen, Freudenberg, Mönchengladbach
und Wiedenbrück
untergwegs. Sie tragen
ein 40 Kilogramm schweres
und fast vier Meter hohes,
neue „WJT“-Kreuz, das ein
Freudenberger für ihre Wallfahrt
gebaut hat. Sie führen Informationen
zum Schutz des
ungeborenen Lebens mit sich
und pilgern von Wiedenbrück
aus nach Rüthen zum
„WJT@Home“. Auf der 65 Kilometer
langen Strecke halten
sie immer wieder inne, laden
die Menschen ein zu Andach-
ten und Gesprächen. Tagesschluss
ist um 22 Uhr mit der
Komplet, dem kirchlichen
Nachtgebet. Die Pilger verteilen
Handzettel. „Wir wünschen,
dass für jeden kleinen,
BLUT SPENDEN
IM LŸZ
Siegen. Der DRK-Landesverband
Nordrhein-Westfalen
lädt am morgigen Montag, 14.
Juli, zu einem Blutspendetermin
ein. In der Aula des Medien-
und Kulturhauses Lÿz,
Sankt-Johann-Straße 18, in
Siegen, besteht in der Zeit von
11.30 und 15 Uhr die Möglichkeit,
sich Blut abnehmen zu
lassen.
Wer das Deutsche Rote
Kreuz unterstützen und Blut
spenden möchte, sollte zu dem
Termin den Personalausweis
und, soweit vorhanden, den
Blutspendepass mitbringen.
ungeborenen Menschen der
Traum vom Leben wahr wird“,
erklärt Vikar Michael Melcher,
einer der Initiatoren der Wallfahrt,
in einer Pressemitteilung,
zum Inhalt der Zettel.
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VIRTUOSER
PANFLÖTIST
Kredenbach. Im Rahmen
der Kreuztaler Sommerkonzerte
gibt am
Donnerstag, 17. Juli, 20
Uhr, der Planflöten-Virtuose
Professor Pan Bogdan
im Evangelischen
Gemeindezentrum Kredenbach
ein Konzert.
Dem gebürtigen Rumänen
eilt der Ruf eines
„Paganinis der Panflöte“
voraus. Mit virtuoser Eleganz
und enormer Geschwindigkeit
spiele er,
begleitet von Petre Pandelescu
am Flügel, klassische
Werke aus Barock,
Romantik und Neuzei,
heißt es in der Ankündigung.
RÄUCHERFEST
WIRD GEFEIERT
Brauersdorf. Der ASV „Obernautal“
lädt ein zum Dorf- und
Räucherfest. Am Sonntag, 27.
Juli, ab 11 Uhr, werden auf
dem Vereinsgelände unterhalb
des Kindergartens frisch geräucherte
Forellen, Spezialitäten
vom Grill, Kaffee und Kuchen
angeboten. Am Samstag, 26.
Juli, ab 20 Uhr, wird das Fest
mit einem Dämmerschoppen
eingeläutet.
ALLIANZ
LÄDT EIN
Freudenberg. Der Freudenberger
Allianz-Gottesdienst findet
am Sonntag, 20. Juli, 10 Uhr,
auf der Freilichtbühne statt.
Die musikalische Gestaltung
liegt beim Posaunenchor und
dem Gemischten Chor Büschergrund,
es predigen Thomas
Ijewski und Oliver Post.
Zur Freudenberger Allianz gehören
die Ev. Kirchengemeinde,
die ev.-freikirchlichen Gemeinde
Büschergrund, das
Blaue Kreuz Freudenberg, Friedenshort,
die Missionsgemeinde
in Meiswinkel, die Ev. Gemeinschaften
und CVJM-
Gruppen Büschergrund, Freudenberg
und Plittershagen.
Eine Jugendgruppe ist derzeit auf Wallfahrt, verteilt
Handzettel und sucht das Gespräch.
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Sonntags-Anzeiger | Seite 8 Sonntag, 13. Juli 2008 | LOKALES
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„Sich einfach auch mal tragen lassen“
Therapie-Arbeit mit Tieren in Niederndorf / „Wir sind kein Reitbetrieb“
Niederndorf. Honk ist ein
Esel. Genau gesagt: eine Eselin.
Im Augenblick dreht Eva
auf Honk ihre Runden. Vor ein
paar Minuten noch strich die
Sechsjährige der Esels-Dame
noch respektvoll-zaghaft über
das Fell, jetzt schon reitet sie,
als habe sie noch nie etwas anderes
gemacht.
Honk hat, wie das bei
Eseln nun mal so ist, schöne
große Ohren, die geradezu dazu
einladen, gestreichelt zu werden.
Was uns Menschen so
selbstverständlich erscheint,
mögen Esel aber nicht besonders
leiden. Doch Honk hält
still. Sie ist besonders gut darin,
still zu halten, denn Honks
Beruf wäre, wenn Esel denn ei-
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Reiselustig
Sänger auf Kutschfahrt
Kreuztal. Bei der Chorgemeinschaft
Kreuztal wird
auch die Geselligkeit groß
geschrieben: Deshalb machten
sich die Sängerinnen
und Sänger jetzt auf den
Weg über Hannover in die
Lüneburger Heide.
Im historischen Ort Müden
standen für die Siegerländer
Gesellschaft die Pferde
bereit: Die Sänger nahmen
in bequemen Planwagen
Platz und wurden durch
die Heide gefahren. Gut ge-
nen Beruf hätten, der des Therapie-Esels.
Auch Pferd Kimba
wird in der Therapie eingesetzt.
Beide Tiere gehören Sandra
Halfmeier. Die ausgebildete
Erzieherin möchte mit „healing
horse“ behinderten Menschen,
Menschen, die vielleicht
einmal schlechte Erfahrungen
mit Tieren gemacht
haben und verhaltensauffälligen
Kindern eine andere, eine
neue Welt eröffnen.
Auch Erwachsene, die sich
über den Kontakt zu den Tieren
und das Reiten ein neues
Selbstwertgefühl erarbeiten
möchten, sollen angesprochen
werden, denn: „Die Tiere haben
Potenzial, den Menschen
Selbstvertrauen zu geben.“ Wer
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launt und voller Eindrücke
einer herrlichen Landschaft
und einer gelungenen
Planwagenfahrt begaben
sich die Kreuztaler auf den
Heimweg.
Im nächsten Jahr plane
die Chorgemeinschaft eine
Chorfahrt, wird in der Information
abschließend mitgeteilt.
Von 11. bis 14. Juni ist
eine Reise nach Dresden
vorgesehen. Informationen
gibt es unter � (0 27 32)
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unter Depressionen leidet, kann
laut Sandra Halfmeier auch auf
diese Weise Hilfe finden: „Sich
einfach mal tragen lassen.“ Es
ist üblich bei ihr, dass die Menschen,
die zu ihr zum Reiten
kommen, erst einmal auf dem
Boden beginnen, sich mit den
Tieren vertraut zu machen. Sie
striegeln, sie später selbstständig
satteln. Aber: „Wir sind
kein Reitbetrieb“, stellt Sandra
Halfmeier klar.
Für Mensch und Tiere soll
die Arbeit keinen Stress darstellen,
der Ansatz ist ein ganzheitlicher.
Honk und Kimba
sind ausgebildet in Bodenarbeit,
Scheu- und Gelassenheitsarbeit.
Infos unter
www.healing-horse.de. nik
In den Pano-Park
KAB fährt mit Senioren
Drolshagen. Zum ersten Mal
führt der Senioren-Ausflug des
KAB-Altenwerks aus Drolshagen
in den Panorama-Wildpark
nach Oberhundem. Rund
400 Seniorinnen und Senioren
haben ab sofort die Gelegen-
SENIOREN WANDERN
Rothemühle. Der Heimatverein
Rothemühle teilt mit,
dass die Seniorenwandergruppe
sich am Dienstag, 15.
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heit sich anzumelden. Die
Fahrt beginnt am Dienstag, 5.
August, 13.30 Uhr. Einstieg
am Markt in Drolshagen.
Die Rückfahrt erfolgt gegen
19 Uhr. Die Fahrt findet
bei jedem Wetter statt.
zu einer Rundwanderung
trifft. Die Route führt von
der Hünsborner Höhe zum
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Sinnvolle Beschäftigung finden
Sonntags-Anzeiger | Seite 9 Sonntag, 13. Juli 2008 | LOKALES
Kinderspiel am Arbeitsmarkt
„Toys Company“ repariert altes Spielzeug
Eiserfeld. Was ist besonders in
der Anfangsphase nicht alles
über die so genannten Ein-
Euro-Jobs geschrieben worden.
„Jobkiller“ und „Geldverschwendung“
waren nur zwei
der Attribute, die man den Arbeitsgelegenheiten
nachsagte,
für die es im Kreis Siegen-
Wittgenstein sogar 1,30 Euro
pro Stunde gibt. Eine sinnvolle
Beschäftigung finden einige
Empfänger von Arbeitslosengeld
II seit Februar. In Zusammenarbeit
mit der ARGE Siegen-Wittgenstein
hat die Dekra-Akademie
im Eiserfelder
IHW-Park die „Toys Company“
(engl. für Spielzeugfirma)
auf die Beine gestellt. Nach
den Anfängen im Kleinen hat
die kleine „Firma“ mittlerweile
27 „Angestelte“.
„Wir haben hier fast die
komplette Arbeitseinteilung,
die man auch in einer normalen
Firma findet“, berichtet
Kirsten Hartmann, Projektverantwortliche
bei der Dekra-
Akademie. Wichtig, so Mechthild
Giehl von der ARGE, sei
auch stets, dass man durch die
Arbeitsgelegenheiten für Ein-
Euro-Jobber keine normalen
Arbeitsplätze verdränge. Das
Betreuer Franz Josef Clemens (links) hofft, noch mehr seiner Mitarbeiter wieder in
den ersten Arbeitsmarkt integrieren zu können. Foto: jak
ist bei der „Toys Company“ gelungen.
Mit selbst gebauten
Boxen wird altes, nicht mehr
benötigtes Spielzeug zum Beispiel
in Kindergärten eingesammelt.
Selbstverständlich
können hilfsbereite Menschen
das Spielzeug zwischen 8.30
und 14.30 Uhr auch gleich im
IHW-Park, Gebäude F, 2.
Stock, abgeben. Hier findet zunächst
eine Qualitätskontrolle
statt. Ist alles noch in Schuss,
wird das Produkt registriert
und später an hilfsbedürftige
Familien ausgegeben, die ebenfalls
direkt vor Ort vorsprechen
können. Wenn die „Abteilung
Qualitätskontrolle“ allerdings
Fehler feststellt, müssen
diese in einem schriftlichen
Arbeitsauftrag erfasst und
beseitigt werden. Danach kommen
dann die handwerklich
geschickten Mitarbeiter ins
Spiel, die mit viel Ideenreichtum
Eigenkonstruktionen oder
„Ersatzteile“ aus baugleichen
Spielsachen verwenden, um
das Spielzeug wieder in Schuss
zu bringen. „Bisher haben wir
noch nichts weggeworfen“, ist
Franz Josef Clemens, der das
Projekt betreut, stolz. Der Freiberufler
ist für die 27 Mitarbeiter
verantwortlich, legt aber
viel Wert auf deren Eigeninitiative:
„Selbstverständlich
sind wir mit im Spiel, wenn es
z. B. um Verwaltungsaufgaben
geht, aber zunächst kümmern
sich die Mitarbeiter selbst darum.“
Das schafft neues Selbstvertrauen.
Selbstvertrauen, das
die Arbeitslosen, aber -willigen
Beim Kochen mit Ralf Rieger packen alle mit an. Als Hauptgang gibt es Kartoffel-Möhren-Auflauf mit Speck, und
nebenan wird schon heftig der Nachtisch gerührt. Fotos: nik
An die Töpfe – fertig – los!
Freudenberger Ferienkinder kochten mit dem Profi
Freudenberg. „Du kannst das
ruhig anfassen. Das lebt nicht
mehr.“ Mit dem Speck in der
Hand schaut der junge Koch
etwas verunsichert drein. Und
obwohl er kurz zuvor noch versichert
hat, auch zuhause hin
und wieder in der Küche zu
helfen, weiß er doch nicht so
recht, wie er den glitschigen
Streifen nun am besten in der
Auflaufform platzieren soll.
Aber dafür ist ja Ralf Rieger
da. Der ist Koch, Küchenchef,
genauer gesagt, im Hotel
Schwermer in Kirchhundem.
In Heuslingen geboren, kommt
er seit Jahren in den Sommerferien
her, um an einem Nachmittag
gemeinsam mit Kindern
im Alter von acht bis ungefähr
zwölf Jahren zu kochen.
„Kochen mit dem Profi“ ist
der Titel dieses Ferienspiel-Angebots,
mit dem die Damen des
Gymnastik FC Heuslingen seit
dem Jahr 2002 im Ferienspaß-
Programm der Stadt Freudenberg
vertreten sind. Zuvor –
seit 1982 – gab es schon
Schnitzeljagden und Piratenfeste,
aber der kleine „Kochkurs“
hat sich als echter Dauerbrenner
entpuppt. Und wer
Ralf Rieger arbeitet als Küchenchef in Kirchhundem. In
den Ferien kommt der gebürtige Heuslinger in seine Heimat
zurück, um Kindern zu zeigen, wie man lecker und
gesund kocht.
denkt, der junge Mann, der
seinen Speckstreifen endlich
losgeworden ist, befinde sich
als Junge in der Unterzahl, der
irrt. In diesem Jahr sind mehr
Jungs als Mädchen dabei, viele
der Teilnehmer kommen zum
wiederholten Mal. Und warum?
„Weil Kochen Spaß
macht.“ Klar.
Heute gibt es Kartoffel-
Möhren-Auflauf mit Speck,
die Zutaten wurden zuvor ganz
konzentriert geschnippelt,
überwacht von Rieger und einigen
Damen des Gymnastik-
Clubs, der unter dem Vorsitz
von Gerlinde Bornträger steht.
In der Küche wird es nun
langsam heiß, Kartoffel garen
dampfend, Auflaufformen werden
vorbereitet, in einer riesigen
Schüssel lockt etwas, das
verdächtig lecker nach Nachtisch
aussieht, eine Joghurt-
Masse, zuvor mit einigem Temperament
von Jana geschlagen.
Auch Ralf Rieger macht seine
„Arbeit“ hier offenkundig Vergnügen,
aber es sind nicht allein
der Spaßfaktor und die
Heimatverbundenheit, die den
Profi hier im Sängerheim des
MGV „Eintracht“ an die Töpfe
locken. Er möchte den Kindern
zeigen, wie man „vernünf-
tig und richtig“ kocht, ohne
Hilfsmittel aus Tüten, mit
„echten“ Zutaten.
Und da gehört es eben
auch dazu, dass man in mühevoller
Arbeit Johannisbeeren
von ihren Stielen zupft. Die
sind für den Nachtisch bestimmt,
eine Joghurt-Mousse
mit Beerenfrüchten. Aber so
weit ist es noch nicht. Erst einmal
müssen die Kartoffeln und
die Möhren auf dem Speck
verteilt werden. Vorsicht, heiß!
Der jährliche Zulauf bestärkt
die Veranstalterinnen
darin, auch im nächsten Jahr
zum „Kochen mit dem Profi“
zu bitten. In Zeiten, wo Tim
Mälzer und Konsorten auf der
Mattscheibe den Rührbesen
schwingen, dürfte dieses Angebot
zusätzlich an Attraktivität
gewonnen haben. Vielleicht ist
es aber auch einfach die Lust
daran, gemeinsam etwas Tolles
zuzubereiten, und anschließend
den Eltern stolz das Rezept zu
präsentieren. Ach ja: Das Abspülen
„danach“ bleibt den
kleinen „Maitres“ übrigens erspart.
Dafür reicht die Zeit
nicht mehr. So ein Glück! nik
gut gebrauchen können. Denn
nur so haben sie eine reelle
Chance, wieder im vielbeschworenen
ersten Arbeitsmarkt
und somit im „normalen
Leben“ Fuß zu fassen.
Zu dem Angebot bei der
Dekra-Akademie gehören
selbstverständlich auch Qualifizierungsmaßnahmen.
Hierzu
zählen Bewerbertrainings, der
Staplerschein und vieles andere
mehr. Auch an diesem
Punkt wollen die Verantwortlichen
die Mitarbeiter mit ins
Boot holen.
Kirsten Hartmann: „Wir
verteilen einen Fragebogen, in
dem die Mitarbeiter selbst darlegen
können, wo sie ihre Stärken
und Schwächen sehen.“
Anschließend werde dann geschaut,
ob die Selbsteinschätzung
mit der Realität übereinstimme.
Der Erfolg bislang
kann sich sehen lassen. Immerhin
fünf Personen haben es zu
einem normalen Job gebracht.
Einige andere müssen die „Toys
Company“ bald verlassen und
auf eine neue Chance hoffen.
Denn die Förderung der Ein-
Euro-Jobs ist meist auf ein halbes
Jahr begrenzt. jak
NEUE
LEHRERIN
Burbach. Die Musikschule
Burbach freut sich, nach den
Sommerferien eine neue Lehrerin
begrüßen zu dürfen: Mirjam
Langenbach aus Weitefeld
hat sich des Stimmwerks in
Burbach angenommen und
freut sich auf viele „sangeswütige“
Schüler. Die 27-Jährige
hat Politikwissenschaft und
Allgemeine Literaturwissenschaft
an der Siegener Uni studiert,
sich beruflich aber dann
doch lieber ihrem Herzensanliegen,
der Musik, gewidmet.
Die Stimmwerkerin betätigt
sich als Sängerin, Chorleiterin
und jetzt auch als Gesangslehrerin.
Sie selbst sammelt seit
etwa acht Jahren fleißig Bühnen-
und Live-Erfahrung mit
ihrer Band „Breakdownservice“,
in der sie als Leadsängerin
neben Ruth Buseman ihre
Mezzosopran-Stimme erklingen
lässt. Interessierte sind eingeladen,
sich in der Burbacher
Musikschule ausführlicher über
ihre vielleicht zukünftige Gesangslehrerin
zu informieren.
ZWEI FAHRTEN
SIND GEPLANT
Niederndorf. Die Giebelwälder
Natur- und Wanderfreunde
Niederndorf fahren im Juli zu
zwei IVV-Wanderungen. Hierbei
geht es zunächst am Sonntag,
20. Juli, in den Taunus
nach Aarbergen-Panrod. Der
TuS Panrod veranstaltet seine
33. Internationalen Volkswandertage.
Im Anschluss an die
Wanderung steht ein Besuch
in der historischen Altstadt
von Limburg an der Lahn auf
dem Programm. Am Sonntag,
27. Juli, geht es ins Ruhrgebiet
nach Datteln. Die Wanderfreunde
„Haardt-Trapper“ laden
zu ihren Wandertagen ein.
Nach der Wanderung geht es
zum Prickingshof. Infos gobt es
unter � (0 27 34) 6 18 81.
Auch Nichtmitglieder sind
willkommen.
HILFE
ERBETEN
„Wir hoffen auf noch
mehr Unterstützung aus
der Bevölkerung“, so
Franz Josef Clemens, Betreuer
des Projektes
„Toys Company“. In verschiedenenKindergärten
stehen mittlerweile
Sammelboxen, aber
auch im IHW-Park, Gebäude
F, 2. Stock, kann
Spielzeug von 8.30 bis
14.30 Uhr abgegeben
werden.
Die gleichen Öffnungszeiten
gelten für
bedürftige Familien, die
sich nicht scheuen sollten,
vor Ort Spielsachen
abzuholen. Infos auch
telefonisch unter
� (02 71) 3 75 12-4 01.
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Kunstsommer im Haus Seel
Sonntags-Anzeiger | Seite 10 Sonntag, 13. Juli 2008 | MISCHPULT
* Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung!
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D E L F T 6. Juli 2008
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Leichen und mehr
Theodor J. Reisdorf
Nebeltod auf Norderney
Bastei Lübbe
Egal ob als entspannte Urlaubslektüre
im Strandkorb
oder für die Schmökerstunde
auf dem heimischen Balkon:
Für Freunde der ostfriesischen
Inseln ist dieser Krimi ein
„must have“. Der Meister des
Friesen-Krimis, Theodor J.
Reisdorf, hat mal wieder zugeschlagen,
genauer gesagt über
Land, Leute und Leichen geschrieben.
Diesmal macht er es besonders
spannend – oder eigentlich
auch nicht: Denn es dauert
mehr als 200 Seiten, ehe er
endlich eine Leiche liefert. Zuvor
gibt es zwar schon allerlei
Tote, doch die scheinen durchweg
ohne Zutun eine anderen
dahinzuscheiden. Scheinen allerdings
nur… – aber mehr sei
hier nicht verraten. Eine ganze
Galerie von Personen, Charakteren
und Schicksalen führt
Reisdorf auf den ersten 200
Seiten vor und spinnt dabei
unmerklich ein feines Netz
von Verwicklungen und Verbindungen,
die eigentlich erst
zum Ende hin durchschaubar
Ute Mohme
stellt aus
Siegen. „. . . ein bisschen Rot“
heißt die Ausstellung, die Ute
Mohme in der Städtischen Galerie
im Siegener Haus Seel
zeigt, im Rahmen des Kunst-
Sommers. „Zwischen Schwarz
und Weiß gibt es ein bisschen
Rot“, so der vollständige Titel
der Ausstellung (bis 3. August).
Es geht bei den Installationen
und Collagen, den Bildwänden
und beinahe szenisch
anmutenden Situationen um
die Sprache, um die Sprachzeichen,
um ihren Bezug zur Realität
und um unseren Umgang
mit den Sprach-Welten. Der
Galerieraum wird dabei „versprachlicht“,
mit Texten „belegt“,
so dass der Betrachter
sich in einer Sprach„hülle“
wähnen könnte. gmz/Foto: zel
werden. Dann aber wird es umso
spannender. Wo ist die reiche
Frau des Malers Spatfeld
geblieben, die eigentlich nur
ein paar schöne Tage auf Norderney
verbringen wollte? Die
Spurensuche der Insel-Kommissare
deckt nach und nach
Unfassbares auf.
Typisch Reisdorf: Er schafft
spannende Unterhaltung im
reinsten Sinne. Nur ein besseres
Lektorat hätte man seinem
Krimi gewünscht: Da wird
schon mal aus einem Albert
plötzlich ein Alfred und die Insel
Langeoog erhält einen
Leuchtturm, den es gar nicht
gibt. Dem Schmökerspaß tut
das aber keinen Abbruch. aro
film|tipp
GIRLS-DAY
IM KINO
Siegen. Girls-Day im Cinestar:
Cinestar zeigt den
Film „Freche Mädchen“
bereits am Dienstag, 15.
Juli, in einer Vorpremiere.
Um 15 Uhr (und ggf.
17.15 Uhr) kann man die
Abenteuer von Mila,
Hanna und Kati auf der
Kinoleinwand erleben –
zum ermäßigten Kinotagspreis.
Zu jeder Eintrittskarte
bekommt man Glitzertattoos.
Wer sein Kinoticket
zur Vorpremiere am
Snacktresen vorlegt, zahlt
für das „Girls-Day-Menü“,
bestehend aus einem Softgetränk
nach Wahl und
einer Tüte Popcorn, einen
Sparpreis.
OLDIES UND
SCHLAGER
Betzdorf. Mathias Simon
spielt am Sonntag, 20. Juli, im
Biergarten der Bürgergesellschaft
Betzdorf. Der Eintritt ist
frei. Die Veranstaltung im
Rahmen der Reihe „Biergarten
Live“ beginnt um 18 Uhr. Das
Programm von Mathias Simon
umfasst Oldies, Schlager, Evergreens,
Stimmungslieder sowie
die neuesten Hits.
kaffee|satz
VON NICOLE KLAPPERT
n.klappert@swa-wwa.de
Wenn große Ereignisse ihre Schatten
vorauswerfen, dann darf die
Garderobe gerne auch etwas aufwändiger
ausfallen. Und weil ich
auch nur ein Mädchen bin, schrillte
alles in mir „Shopping!!!!“, als
meine große Schwester neulich anrief,
um mir mitzuteilen: Übrigens, wir heiraten bald.
Klamottenkauf gehört nicht zu meinen erklärten Lieblingsbeschäftigungen.
Aber eine Hochzeit, das ist doch
mal etwas Besonderes, da kann man sich die Mühe mal
machen. Nun sind wir ja nicht die Windsors. Zwar hatte
ich verschiedene Roben im Blick, mit denen ich es ohne
weiteres auf die Titelseite des Goldenen Blattes geschafft
hätte, direkt neben Prinzessin Letizia oder hineinmontiert
in die Arme von Florian Silbereisen, aber die Vorgabe
meiner Schwester war klar: Es werden nur Sachen neu
gekauft, die Ihr nochmal tragen könnt! Ja, so sind wir.
Sparsam und bescheiden, fest verwurzelt in der Siegerländer
Scholle. Und da die Eheschließung im Wilnsdorfer
Museum stattfand, wäre ein Ballkleid ohnehin unpassend
gewesen. Man stelle sich das vor: Modell Maxima
neben dem Mammut! Kurz gesagt: Ich bin froh, dass
zwischen jenem Anruf und dem großen Tag nur wenige
Wochen lagen, andernfalls wäre ich wahnsinnig geworden:
Das kleine Schwarze Marke Jacky O.? Oder doch
der Stoffwasserfall à la Angelina Jolie, der Schwangerschafts-Look
gleich mit eingenäht? Das Hippie-Blumenkleid,
das bis auf den Fußboden reicht? Also, dazu kann
eine Brille nur bescheuert aussehen! Oder eine Hochglanzwulst
in Pink mit Schlüpp auf der Hüfte? Undsoweiter.
Wir fanden das Kleid aller Kleider dann in Köln.
Pssst – ich verrate es: Ganz exklusiver Laden, die Sorte,
von der es auf der Welt allerhöchstens zehntausend
Stück gibt. Einen davon übrigens auch in Siegen, aber
nicht lachen: In Siegen gab’s das Kleid nur in Blau. Der
Preis? Unschlagbar. Die Spritkosten? Also bitte: Der
Weg ist das Ziel. Problem gelöst? Mitnichten! Denn nun
fehlten zu meinem Glück noch – die geneigte Leserin
wird es ahnen – die Schuhe. Dazu muss man Flip-Flops
tragen, beriet mich eine gute Freundin. Mit Flip-Flops
siehst du in dem Ding aus wie Alice Schwarzer, befand
ein sehr guter Freund. Ich habe die Entscheidung dann
einsam und alleine getroffen, in einer Mittagspause, und
meine Füße haben mir das bis heute nicht verziehen.
Schwestern, es lebe die Gesundheitslatsche! Ich glaube,
meine Schwester hat für die Wahl ihres Kleides nicht
halb so lange gebraucht. Und es hat sich gelohnt: Erstens
sah sie toll aus. Und zweitens fiel auch ihrem Mann, der
jetzt ganz in echt mein Schwager ist, auf: „Das sieht aus
wie ein Brautkleid.“
Kann es einen schöneren Satz geben aus dem Mund des
Liebsten, neben „Ja, ich will“?
Eine gute Nacht-Geschichte
Szenen einer Ehe: „Married Life“ mit Pierce Brosnan als gutem Freund
Wenn an einem Donnerstagabend
zwei neue Filme anlaufen,
und einer davon trägt den
Titel „Hulk“, dann kann man
sich vielleicht denken, welcher
Kinosaal voller ist. Fairerweise
muss man sagen, dass diese Filme
zwei völlig unterschiedliche
Zielgruppen bedienen;
wahrscheinlich kann ein gediegener
Pierce Brosnan einem
grünen Riesen-Monster aus
dem Comic rein schauwerttechnisch
gar nicht das Wasser
reichen.
Warum es sich trotzdem
oder gerade deshalb lohnt,
„Married Life“ anzusehen?
Ganz einfach: Weil hier endlich
noch mal eine Geschichte
erzählt wird. Ruhig, unaufgeregt,
mit dem leisen Unterton
des Bösen und von subtiler
Spannung. Der Plot ist schnell
skizziert: Jahrelang verheirateter
Mann legt sich eine Geliebte
zu und findet in ihr alles,
was er in seiner Ehe bisher vermisst
hat. Er möchte seiner
Frau nicht wehtun, indem er
sich scheiden lässt und be-
UND SONST SO?
Titel: Married Life
Genre: Drama
Dauer: 91 Minuten
Frei ab: 0
Zu sehen: Cinestar Siegen
Wann: Info auf www.cinestar.de oder in der Donnerstagsausgabe
der Siegener Zeitung
B-Note: Sehenswert, weil unaufgeregte, intelligente Unterhaltung
mit Niveau und einer Portion Humor. Die Kamera
ist nah dran an den Akteuren, und hier kann man
wunderbar sehen, was gesagt wird, ohne dass etwas gesagt
wird.
Seifenkisten-Renntag
Grünebach. Am Samstag,
19. Juli, veranstaltet der MC
Grünebach ein Seifenkistenrennen,
bei dem es um die
schnellsten Fahrer und die
originellsten Fahrzeuge geht.
Bevor das Hauptrennen ge-
schließt daher, sie lieber umzubringen.
Sein bester Freund
wirft derweil selbst ein Auge
auf die junge Geliebte, und die
vermeintlich arme Ehefrau hat
sich, sieh mal einer an, längst
selbst einen knackigen Geliebten
zugelegt.
Da der beste Freund des
Mannes dessen Geliebte aber
unbedingt für sich haben will,
beginnt er, Ränke zu schmieden,
ohne zu ahnen, dass das
Giftfläschchen bereits bereitsteht.
Das alles in den herrlichen
Bildern der 40er Jahre,
als die Frauen noch weitschwingender
Röcke und sittsam-sexy
Kleider trugen und
die Männer in rauchgeschwängerter
Luft diskreter Herrenclubs
noch Männer sein durften.
Natürlich funktioniert eine
solche Geschichte, wie sie sich
ruhig, aber unaufhaltsam entfaltet,
nur mit einem 1-a-Darstellerensemble.
Chris Cooper
als mörderischer Ehemann
Harry stiehlt hier so ziemlich
allen die Show, wenn Sympa-
gen 16 Uhr startet, dürfen
sich Kinder bis 14 Jahre ab
14 Uhr auf der Talstraße in
Grünebach auf die Rennstrecke
begeben. Anmeldungen
werden bis kurz vor dem
Start angenommen.
thieträger auch sicher anders
aussehen. Seine Sehnsucht
nach großen Gefühlen fernab
einer eingefahrenen Ehe ist
zwar nachvollziehbar, sein „Lösungsansatz“
aber sicher nicht.
Weil aber, zumindest im
Film, oft jeder kriegt was er
verdient, wird Harry am Ende
durch seine ganz persönlichen
fünf Minuten Hölle geschickt.
Pierce Brosnan in der Rolle des
glatten, intriganten Freundes
spielt die Parteien gekonnt gegeneinander
aus, Rachel McAdams
als superblonder Geliebte
ist, was sie immer ist, nämlich
wunderbar, und es macht großen
Spaß, Patricia Clarkson
zuzusehen, wie sie die liebende
Ehefrau gibt, die sich ihr kleines
Geheimnis leistet.
Ein zeterfreies Ehedrama, bei
dem nicht ein Teller fliegt und
jeder ganz zivilisiert ist – eine
gute Nacht-Geschichte, ein
Blick durchs Schlüsselloch des
Wohlstands-Amerikas der
Buick-Ära. nik

Mit dem Auto bis zur Couch
Sonntags-Anzeiger | Seite 11 Sonntag, 13. Juli 2008 | COCKTAIL
Zehn Zimmer, Küche, Garage
Berlins erste Carlofts entstehen in Kreuzberg
Berlin. In Berlin können Autofreaks
bald mit ihrem Wagen
fast direkt vor die Wohnzimmer-Couch
fahren. Im Szenestadtteil
Kreuzberg entstehen
derzeit am Paul-Lincke-Ufer in
den gleichnamigen Höfen
nach Angaben des Bauherren
die ersten Carlofts. Dabei handelt
es sich um Wohnungen,
die den Parkplatz in jeder Etage
direkt vor der Tür haben.
Vornehm nennt sich das Carloggia.
Die Idee hatte Architekt
Manfred Dick, der sich
diese nach eigenen Angaben
auch patentieren ließ. Diese
Art gemeinsam mit dem Auto
zu wohnen sei inzwischen sowohl
national als auch international
gefragt. In wenigen Jahren
werde Carloft „eine selbstverständliche
Lösung im Wohnungsbau“
sein, sagte Dick in
dieser Woche bei der Vorstellung
des Autofahrstuhls.
Von den insgesamt elf Lofts
mit einer Fläche zwischen 224
und 540 Quadratmetern seien
bereits sechs verkauft, sagte der
Geschäftsführer der CarLoft
Das aktuelle Fernsehprogramm für Sonntag
ard zdf sat.1
rtl
wdr
7.15 Sesamstraße
7.45 Wie erziehe ich
meine Eltern
Comedy-Serie
8.10 Wie erziehe ich
meine Eltern
8.35 Tigerenten Club
9.55 Tagesschau
10.00 Immer wieder sonntags
11.30 Die Sendung mit der Maus
12.00 Tagesschau
12.03 Presseclub
12.45 Deutsche Tourenwagen
Masters
6. Lauf
14.25 Tagesschau
14.30 Der Adler vom Velsatal
Dt. Heimatfilm
16.00 Ostseeparadies Rügen
16.30 ARD-Ratgeber: Reise
17.00 Tagesschau
17.03 W wie Wissen
17.30 Josephines Traum
18.00 Sportschau
18.30 Bericht aus Berlin
18.49 Ein Platz an der Sonne
18.50 Lindenstraße
Gehen oder bleiben
19.20 Weltspiegel
20.00 Tagesschau
20.15 Tatort
Liebe macht blind
21.45 Anne Will
Talk
22.45 Tagesthemen
mit Sport
22.58 Das Wetter
23.00 ttt – titel thesen temperamente
Kulturmagazin
23.30 Kuttners Kleinanzeigen
mit Sarah Kuttner
0.00 Drum – Wahrheit um
jeden Preis
Gesellschaftsdrama
Das Auto steht bei den Besitzern der neuen Carlofts in Berlin-Kreuzberg direkt vor der
Wohnungstür. Foto: ddp
GmbH, Johannes Kauka. Die
Zielgruppe seien jedoch mitnichten
nur Auto-Liebhaber.
Auch für Familien und ältere
Menschen sei der Komfort des
6.35 Die Häschenbande
7.20 Bibi Blocksberg
7.45 Der Sleepover Club
8.35 H20 - Plötzlich Meerjungfrau
9.00 heute
9.02 sonntags – TV fürs Leben
9.30 Evangelischer Gottesdienst
10.15 Ich heirate eine Familie …
Kinderkrankheiten
11.00 ZDF-Fernsehgarten
Musik und Gäste
mit Andrea Jürgens, Ireen
Sheer, Holger Schäfer
13.00 heute
13.02 blickpunkt
13.30 Radsport: Tour de France
9. Etappe
17.00 heute
17.05 Sportreportage
U. a. Fußball: Story
18.00 ML Mona Lisa
Frauenjournal
18.30 Licht aus – Trockner raus!
Reportage
19.00 heute/Wetter
19.10 Berlin direkt
Sommerinterview:
Peter Hahne im Gespräch mit
Bundespräsident Horst Köhler
19.30 Das Tor des Drachen –
Chinas langer Aufbruch
Dokumentation
20.15 Inga Lindström: In den Netzen
der Liebe
Liebesdrama
21.45 heute-journal/Wetter
22.00 Inspector Barnaby
Krimi
23.35 ZDF-History
Geschichtsmagazin
0.20 heute
0.25 Im Schatten der Pharaonen
1.10 Lawrence von Arabien
„Direkt-vor-der-Wohnung-Parkens“
sehr interessant. Die ersten
Eigentümer sollen voraussichtlich
Ende dieses Jahres
einziehen. Die Preise für die
Alicia Keys soll wohl Bond-Lied singen
New York. Nach Amy Winehouse und Annie Lennox ist nun auch Sängerin Alicia Keys im
Gespräch für das Titellied des neuen „Bond“-Films. Wie die Zeitschrift „Us Weekly“ erfahren haben
will, läuft angeblich alles auf die elfmalige Grammy-Gewinnerin („No One“) hinaus. Ein Sprecher
der 27-Jährigen wollte die Nachricht nicht kommentieren. Ein Vertreter der Produktionsfirma habe
betont, derzeit gebe es keine Informationen zu dem möglichen Titellied von „Ein Quantum Trost“.
Winehouse war als erste Künstlerin für den begehrten Job im Gespräch gewesen. Laut ihrem
Produzenten Marc Ronson hatte sie die Arbeit wegen ihrer Drogensucht jedoch nicht fortsetzen
können. Anschließend waren prominente Namen wie Leona Lewis oder Duran Duran gehandelt
worden. Der 22. Film um den britischen Geheimagenten läuft am 6. November an. Foto: ddp
5.55 Das Making-of
6.20 Unser Mann
Thriller
8.15 Weck up
Morning-Show
9.15 Genial daneben –
Die Comedy-Arena
Rateshow
10.15 Zack! Comedy nach Maß
10.45 Paare
11.15 Deich TV –
Die Fischkopp-Comedy
11.45 Asterix und Kleopatra
Zeichentrickfilm
13.30 Das weiß doch jedes Kind!
Die Wissens-Show
14.30 Kommissar Rex
Die Leiche lebte noch
15.30 Kommissar Rex
Hexen und andere Frauen
16.30 Der Bulle von Tölz
Tod in der Walpurgisnacht
18.30 Sat.1 Nachrichten
18.40 Das Sat.1-Magazin
mit Gaby Papenburg
19.15 Die dreisten Drei –
Die Comedy-WG
19.45 Pastewka
20.15 Navy CIS
Krimi-Serie
21.15 Numb3rs – Die Logik
des Verbrechens
Das Attentat
22.15 Sechserpack
Sketch-Comedy
22.45 Planetopia
Reportage
23.30 Navy CIS
Krimi-Serie
0.30 News & Stories
1.19 So gesehen –
Gedanken zur Zeit
1.20 Numb3rs –
Die Logik des Verbrechens
Wohnungen liegen zwischen
486 000 und 1,6 Millionen
Euro. Für den Transport der
Autos wurde speziell ein Lift
entwickelt, in den der Woh-
6.15 Power Rangers
6.40 Jim, der Regenwurm
7.05 Die neue Addams Familie
7.30 RTL Reiseshop
8.00 RTL Shop am Sonntag
9.00 Die neue Addams Familie
9.25 Der Prinz von Bel-Air
Carlton als Leibwächter
9.50 Der Prinz von Bel-Air
Familienpolitik
10.20 Alles, was zählt
Familien-Serie
12.50 All’Arrabbiata –
Eine kochende Leidenschaft
Dt. Filmkomödie
14.45 The Quest
US-Thriller
16.40 Brian Man – der klügste
Mann der Welt
Dokumentation
17.45 Exclusiv – Weekend
Magazin mit Frauke Ludowig
18.45 RTL aktuell Weekend
19.03 Das Wetter
19.05 Aus alt mach neu –
Brigitte Nielsen in der
Promi-Beauty-Klinik
20.15 Stolz und Vorurteil
Amerik.-brit. Literaturverfilmung
nach Jane Austen
22.40 Spiegel TV - Magazin
Themen u. a.: Kaltblütig –
mein Sohn der Internetmörder,
Berauschender Grenzverkehr
– Tchernobyl heute
23.25 Fluch der Karibik? Orakel,
Geister, Ahnenkult
0.15 Prime Time – Spätausgabe
Der Prophet – Andrej Bitow
über ein merkwürdiges Gedicht
von Alexander Pushkin
0.35 Stolz und Vorurteil
2.40 Exclusiv – Weekend
12.15 Pinguin,
Löwe & Co.
13.05 Schick mir keine Blumen
14.40 Schatten der Wüste
15.25 Donau kulinarisch
15.55 Fußball: SV Lippstadt –
Bayern München
17.45 Die Anrheiner
18.15 Tiere suchen ein Zuhause
19.10 Aktuelle Stunde
19.30 Lokalzeit-Geschichten
20.00 Tagesschau
20.15 Wunderschön! Im Zeichen
der Rose – Das Lipperland
21.45 Das NRW-Duell
22.45 Jürgen Becker:
Der dritte Bildungsweg
23.15 Was liest du?
23.45 The Omid Djalili Show
0.15 Thadeusz
swr
16.45 Der Letzte
seines Standes?
17.15 Mit Pilgern zum
heiligen Berg Kailash
18.00 Aktuell
18.05 Hierzuland
18.15 Ich trage einen großen Namen
18.45 Flüsse der Genüsse
19.15 Die Fallers
19.45 Aktuell – Wetter
20.00 Tagesschau
20.15 Der Rhein im Feuerzauber
21.45 Aktuell
21.48 Flutlicht
22.40 Großstadtrevier
Das zweite Gesicht
23.30 Wortwechsel
0.00 Wagners Meistersänger –
Hitlers Siegfried
0.45 SWR1 Leute Night
nungseigentümer direkt von
der Straße fahren kann. Ein
Transponder erkennt dann sogleich,
in welche Etage der
Fahrer möchte. Dort angekommen,
braucht man nur noch
direkt vor die Wohnung zu rollen.
Danach können die Bewohner
durch eine große Glasscheibe
vom Wohnbereich aus
ihr Schmuckstück betrachten
– Tag und Nacht.
Durch modernen Schallschutz
höre man auch nicht,
wenn der Nachbar seinen Wagen
startet. Diese unmittelbare
Nähe zur Etagenwohnung sei
weltweit bislang einzigartig,
betont der Architekt. Außerdem
gehört zu jeder Wohnung
auch ein Etagengarten von jeweils
40 bis 60 Quadratmetern.
Auf jeder Etage befinden sich
sozusagen zwei Einfamilienhäuser,
erläutert Manfred Dick.
Man müsse also dafür nicht
mehr „an den Stadtrand ziehen“.
Auch ein Zweitwagen sei
bei der Lage mitten in der
Stadt überflüssig. (ddp)
40 Fahrten betroffen
Normalisierung auf der Schiene
Berlin/Köln. Auch gestern ist
es deutschlandweit noch zu
Zugausfällen und Behinderungen
im Fernverkehr der Deutschen
Bahn gekommen. Nach
dem Unfall mit einem Intercity-Express
(ICE) am Mittwoch
im Kölner Hauptbahnhof wurden
weiterhin Züge vom Typ
ICE 3 überprüft. Durch den
Einsatz von Ersatzzügen hätten
nur rund 60 Prozent der Fahrten
mit dem ICE 3 bedient
werden können, sagte eine
Bahnsprecherin. Das entspreche
am Samstag 40 Fahrten,
die andere Züge übernommen
hätten oder die ausgefallen seien.
Einschränkungen habe es
vor allem im Raum Köln und
Frankfurt gegeben.
„Uns liegen bisher keine
weiteren Informationen über
die Unfallursache vor“, sagte
der Unternehmenssprecher
Personenverkehr, Jürgen Kornmann.
Bisher gehe die Bahn
davon aus, dass der ICE wegen
einer defekten Radsatzwelle
aus den Schienen gesprungen
sei. Er könne auch kein Datum
nennen, bis zu dem die Bahn
weitere Erkenntnisse über den
Unfall haben werde.
Einem Bericht des Nachrichtenmagazins
„Der Spiegel“
zufolge hing der Unfall nicht
mit der kurz zuvor erfolgten
Notbremsung des Zuges zusammen.
„Das war nicht die Ursache
der Entgleisung“, sagte der
Kölner Oberstaatsanwalt Günther
Feld dem Blatt am gestrigen
Tag. Die Notbremse wurde
nach Erkenntnissen der Ermittler
gezogen, weil im Kölner
Hauptbahnhof bereits Metallteile
der kaputten Achse
herausstanden und über Gleise
schleiften. (ddp)
hr
11.20 Dynastien
12.05 Reisewege Libyen
12.50 Kunst & Krempel
13.20 Im Land der Tausend Seen –
Mecklenburg-Vorpommern
13.50 Sommerspaß am Edersee
14.35 Kein schöner Land
15.20 Vater werden ist
nicht schwer…
16.45 Unsere 50er Jahre –
Wie wir wurden, was wir sind
17.30 Fußball: Benefiz-Turnier
zugunsten des SV Darmstadt
19.30 Hessenschau - Wetter
20.00 Tagesschau
20.15 Fröhlicher Feierabend
21.45 Das große Hessenquiz
22.30 Dings vom Dach
23.15 strassen stars
23.45 Wir gegen die Bayern
arte
15.20 Stolperstein
16.15 Die Weisheit
der Wolken
17.45 Zu Tisch in …
Schlesien
18.15 Herrin des Lichts
Die Fotografin GABO
19.00 Akkordeon/Bandoneon
19.45 ARTE Info
20.00 Karambolage
20.10 ARTE Meteo
20.15 Bauen auf Vergangenheit
Doku-Reihe
20.40 Thema: Werwolf – Das Tier
im Menschen
20.42 American Werewolf
Horrorkomödie
22.20 Teufelsland
23.50 Der Berg der Wölfe
0.35 Auf der Datscha
Weitere Angebote im Markt
Grunder Straße 2 • Hilchenbach
Telefon 0 27 33 / 28 60 30
rtl 2
12.05 Grip –
Das Motormagazin
13.05 Welt der Wunder – Spezial
Thema: Geister, Spuk & Co.
14.00 Die Kochprofis –
Einsatz am Herd
15.00 In Teufels Küche
16.00 Schau dich schlau!
17.00 MythBusters –
Die Wissensjäger
18.00 Grip – Das Motormagazin
19.00 Welt der Wunder
20.00 News
20.15 Swarmed –
Das tödliche Summen
TV-Horrorfilm
22.00 Law & Order: New York
Geraubte Jahre
22.55 Autopsie –
Mysteriöse Todesfälle
23.55 Das Nachrichtenjournal
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Reportage-Reihe
14.40 auf und davon –
Mein Auslandstagebuch
Doku-Soap
15.45 auf und davon –
Mein Auslandstagebuch
16.50 auto mobil
Magazin
18.15 Wohnen nach Wunsch –
Das Haus
Deko-Soap
20.15 Das perfekte Promi Dinner
Koch-Doku
22.40 Prominent!
23.15 Süddeutsche Zeitung TV
Magazin
0.10 Unser Traum vom Haus
1.10 Wohnen nach Wunsch –
Das Haus
20 x 0,5 l + 3,10 e Pfd.
24 x 0,33 l + 3,42 e Pfd. 11. 79
Pils
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Mineralwasser
6 x 1,5 l + 3,– e Pfd. e 4. 49
stilles, natürliches
Mineralwasser
Gewinnshows: Auflagen geplant
München. Für Gewinnspiele
im Fernsehen planen die Landesmedienanstalten
nach einem
Bericht der „Süddeutschen
Zeitung“ strengere Auflagen.
Diese sollen im Herbst
in Kraft treten. Ziel dieser
Maßnahme sei es, den Verbraucherschutz
zu stärken. Betroffen
wären insbesondere Privatsender,
deren Zuschauer bislang
per Telefon an Spielen
teilnehmen und dafür zahlen,
schreibt die Zeitung. Dem Zei-
tungsbericht zufolge haben die
Medienanstalten eine Satzung
ausgearbeitet, die nun mit den
Privatsendern diskutiert werden
soll. Die darin aufgelisteten
möglichen Verstöße wie
Missachtung des Jugendschutzes
und Irreführung der Teilnehmer
sollen als Ordnungswidrigkeit
mit Bußgeldern bis
500 000 Euro geahndet werden.
Außerdem soll das maximale
Entgelt pro Anruf auf 50
Cent festgesetzt werden. (ddp)
Soost vermittelt neuen Tanz
Dortmund. Der Berliner Choreograph Detlef D! Soost (links)
trainiert an diesem Wochenende in Dortmund 20 Tänzer für ihren
Einsatz auf einem Wagen der diesjährigen Loveparade. Die Teilnehmer
sollen den neuen Tanztrend „Tecktonik“ aus Paris lernen,
der erstmals am 19. Juli bei der Loveparade in Dortmund auf
einem der sogenannten Floats getanzt werden soll. „Tecktonik“
zeichne sich vor allem durch roboterhafte Bewegungen aus. Eine
Fachjury hatte aus bundesweit 4000 Bewerbern 20 Mädchen und
Jungen für den Einsatz bei der Loveparade ausgesucht. Foto: ddp
pro 7
10.45 Spaceman
SciFi-Komödie
12.25 NVA
Komödie
14.15 Evolution
Sciencefiction-Komödie
16.00 Kyle XY
Mysteryserie
17.00 Doctor Who
Sciencefiction-Serie
18.00 Newstime
18.10 Die Simpsons
18.40 Die Simpsons
19.10 Galileo
Magazin
20.15 Der Staatsfeind Nr. 1
Thriller
22.50 The Fog: Nebel des Grauens
Horrorfilm
0.50 The Big Hit
Actionkomödie
kabel eins
11.50 Lilo & Stitch
12.40 Die Dinos
13.05 ClipCharts
13.15 Sindbads Abenteuer
Fantasyserie
14.35 Scharfe Kurven für Madame
Komödie
16.15 kabel eins news
16.25 Chasers –
Zu sexy für den Knast
Militärkomödie
18.25 Otto - Der Der Liebesfilm
Komödie
20.15 Mein neues Leben – XXL
Doku-Soap
22.15 Mein neuer Job
Reportage-Reihe
23.20 K1 – Reportage
Flohmarktfieber
0.15 Teenage Caveman
TV-SF-Film

Sonntags-Anzeiger
Vier Felder vor in Attendorn
| Seite 12 /E Sonntag, 13. Juli 2008 | LOKALES
Die eigene Berufung erspüren
Gerhard Schneider ist Kunstsammler aus Leidenschaft
Horst Rokitte hat seiner Geburtsstadt Attendorn ein ungewöhnliches Denkmal gesetzt:
In dem von ihm entwickelten Brettspiel „Attandara“ wird die mittelalterliche
Hansestadt lebendig.
Zurück ins alte Attendorn
Brettspiel führt ins Mittelalter
Attendorn. Mit dem Brettspiel
„Attandarra“ hat der gebürtige
Attendorner Horst Rokitte ein
Brettspiel für die ganze Familie
entwickelt.
Grundidee des Spiels, das
Ende November auf den Markt
kommen wird, ist es, eine mittelalterliche
Stadt mit historischen
Gebäuden aufzubauen
und den mittelalterlichen Plagen
wie Pest, Feuer oder Plünderungen
zu trotzen. Dieses
taktische Brettspiel ist für zwei
bis vier Spieler und Spielerinnen
ab zwölf Jahren konzipiert
und auf ca. 70 bis 90 Minuten
Spieldauer angelegt. Wie der
Name verrät, gilt die alte Han-
sestadt Attendorn als Vorbild
für „Attandarra“. Und so finden
der Bieketurm, die Burg
Schnellenberg oder der Sauerländer
Dom auf diesem Brettspiel
ebenso Verwendung wie
alte Attendorner Münzen und
weitere Accessoires aus der
Hansestadt.
Am Anfang steht immer
die Idee. Der Spieleautor Horst
Rokitte, der heute mit seiner
Familie in Heggen lebt, blickt
zurück: „In Attendorn gibt es
so viele historische Bezüge, da
kam mir irgendwann die Idee
für dieses Brettspiel.“
In zahlreichen Seminaren
zum Thema Spieleentwicklung
Ballon endlich getauft
Hünsborn. Nachdem die Taufe des neuen Dornseifer-Heißluftballons
auf Grund der schlechten Wetterverhältnisse am Hünsborner
Flugplatzfest ausgefallen war, musste schnell ein neuer
Termin her. Kürzlich nun wurde der neue Heißluftballon im
Rahmen einer Dankeschönfeier für alle Mitarbeiter und Helfer
des diesjährigen Flugplatzfestes getauft. Als Partner des Unternehmens
Dornseifer fährt der Ballonsportclub Hilchenbach den
Ballon über das Sauerland und Siegerland.
hat sich Horst Rokitte fortgebildet.
„Attandarra“ wurde dazu
in verschiedenen Autorenkreisen
auf Herz und Nieren
getestet, der Prototyp wurde
dabei „angespielt“, wie es in
Fachkreisen heißt, und immer
weiter entwickelt. Das historosche
Know-How holte sich
Horst Rokitte unter anderem
bei Attendorns Stadtarchivar
Otto Höffer.
Doch „Attandarra“ ist
nicht nur ein Spiel für Attendorner
und solche, die es werden
wollen. Das Spiel eignet
sich auch hervorragend für jeden,
der Brettspiele mag. Infos
unter � (0 27 21) 5 06 53.
ZELTLAGER IN
OSSENDORF
Ossendorf. Auch in diesem
Jahr veranstaltet der
Sportverein Rot-Weiß Ostentrop-Schönholthausen
wieder für alle Mitglieder
und Bewohner des Einzugsbereichs
ein Zeltlager.
Vom Montag, 4. August,
bis Freitag, 8. August, geht
es nach Ossendorf bei Warburg.
Anmeldeformulare
unter www.rw-ostentrop.de
oder bei Werner
Hoffmann, Schultenweg
2a, in Ostentrop. Anmeldeschluss
ist Montag, 28. Juli.
CDU FEIERT
Hünsborn. Das dritte
Sommerfest der CDU-
Nachbarn Ottfingen und
Hünsborn findet am Samstag,
19. Juli, 15 Uhr am Elritzenweiher
in Hünsborn
statt. Auch die Vereinigungen
der CDU der beiden
Ortschaften sowie Interessierte
sind eingeladen, einen
gemütlichen Nachmittag
und Abend zu verbringen.
Anmeldungen unter
� (01 72) 5 11 17 60.
KLÖNEN
IM SGV
Bamenohl. Die 12. Klönrunde
im Jugend- und
Wanderheim in Bamenohl
findet am Dienstag, 15. Juli,
17 Uhr, statt.
Rhode. Im Jahr 1975 begann
gebürtige Marsberger und heutige
Rhoder Gerhard Schneider
mit dem Aufbau eines
Kunstantiquariats und legte
verstärktes Augenmerk auf die
expressive Gegenständlichkeit
und vergessene Kunst und
Künstler des 20. Jahrhunderts.
Die Sammlungen des 69-Jährigen,
der bis 1979 als Oberstudienrat
in Paderborn tätig war,
beinhalten heute mehr als
2000 Arbeiten und gelten als
Meilenstein in der Aufarbeitung
der Wirkungsgeschichte
des Expressionismus.
Seine erste Ausstellung
hatte Schneider im Jahr 1988
in Salzburg mit der Sammlung
des Nachlasses des 1944 verstorbenen
und bis dahin völlig
unbekannten Künstlers Valentin
Nagel. Diese erfolgreiche
Spurensuche war für ihn das
„Damaskus-Erlebnis“ für seine
künstlerischen Recherchen.
Mit großem Engagement
setzt er seither das vergessene
Schaffen bedeutender Künstler
ins rechte Licht und machte
sich nicht nur als Kunstsammler,
sondern auch als Autor einen
Namen. 20 Jahre nach seiner
ersten Ausstellung in Salz-
Gerhard Schneider als Rhode stellt seine Sammlungen
vergessener Kunst und Künstler des 20. Jahrhunderts
ab 23. Juli im Salzburg-Museum aus. Foto: mari
burg präsentiert Gerhard
Schneider erneut seine Schätze
in der österreichischem Stadt
im Flachgau aus.
Ab dem 23. Juli sind Bilder
aus seinen Sammlungen in der
Sonderausstellung „Entdeckte
Moderne 1910 - 1945“ im Salzburg-Museum
zu bewundern.
So zum Beispiel ein Stilleben
Meister – frisch gebacken!
Kreis Olpe. Qualifizierte und bis in die Haarspitzen motivierte
leitende Mitarbeiter und Selbstständige kann das Bäckerhandwerk
immer gut gebrauchen. Solchen Fachleuten sind jetzt in
Olpe die Meisterbriefe im Bäckerhandwerk überreicht worden.
Der Kurs war geprägt durch 20 Wochen intensivste Arbeit an
um 1927/28 von Wilhelm Jansen-Joerde,
eine Lithografie aus
Gerd Böhmes Illustration zu
Strindbergs „Rausch“ von
1920, Werke von Oscar Zügel
oder Albert Birkle.
Mit seinen Ausstellungen
will Schneider auf das hohe
künstlerische Niveau der verfemten
Künstler aufmerksam
Verein hat die Adresse gewechselt
Tageseltern sind ab sofort in Olpe erreichbar
Olpe. Seit dem 1. Juli befindet
sich das Büro des Tageselternvereins
im Caritas-Beratungshaus
Olpe in den Räumen von
IN VIA Katholischer Verband
für Mädchen- und Frauensozialarbeit.
Der Umzug nach Olpe ist
eine Reaktion auf die aktuelle
Situation des Tageselternvereins
und auf das Nachfrageverhalten
nach individueller und
qualifizierter Kinderbetreuung
aus den städtischen Bereichen.
Zukunftssichernde organisatorische
und finanzielle Überlegungen
sowie gemeinsame
Ziele führten zur noch stärkeren
Anbindung an den Caritasverband
Olpe.
Hildegard Stens, Vorsitzende
des Vereins: „Wir erhöhen
damit die Präsens und verbessern
die Erreichbarkeit. So
können wir die stark wachsende
Nachfrage nach Kinderbetreuung
zukünftig schneller befriedigen.“
Da der Tageselternverein
als Träger der freien Jugendhilfe
eng mit dem Kreisjugendamt
zusammenarbeitet,
Der Tageselternverein ist umgezogen. Auf dem Bild zu
sehen (v.l.) inks nach rechts Christoph Becker, Geschäftsführer
Caritas-Verband Olpe, Christiane Lubeley-
Hose, Vorstandsmitglied und Mitarbeiterin des Tageselternvereins,
Hildegard Stens, Vorsitzende, und Dorothea
Clemens, Leiterein von IN VIA.
wird der Standortwechsel auch
in diesem Bereich die Arbeit
erleichtern, ebenso die bestehenden
Kooperationen mit
der Kath. Bildungsstätte Olpe
und den Familienzentren. Mit
dem Deutschen Roten Kreuz in
Olpe ist eine Zusammenarbeit
im Mehrgenerationenhaus an-
gedacht. Verbunden fühlt sich
der Tageselternverein auch mit
dem bisherigen Kooperationspartner,
dem Jugendwerk Förderband
in Lennestadt. Weitere
Herausforderungen für die
Zukunft sieht der Tageselternverein
einer Pressemitteilung
zufolge darin, das flächende-
machen, die in der Zeit der
Bedrängung zu wahren Meisterleistungen
getrieben wurden.
Begleitend zur Sonderausstellung,
die nach Salzburg im
Lindenau-Museum Altenburg,
Kunstmuseum Bayreuth, Stadtmuseum
Berling „Ephraim-Palais“
und im Solinger Kunstmuseum
präsentiert wird, wurde
unter Mitarbeit von Gerhard
Schneider ein 532 Seiten
starker Band mit 868 Abbildungen,
wissenschaftlichen
Beiträgen und wunderbaren Illustrationen
erstellt.
Eine Dauerausstellung von
Gerhard Schneider, der Mitbegründer
des Kunstvereins Südsauerland
ist, ist im Solinger
Kunstmuseum zu sehen. Dort
initiierte Schneider mit der
„Bürgerstiftung für verfemte
Künste“ ein interdisziplinäres
Ausstellungs- und Forschungsprojekt.
Wenn der 69-Jährige,
der ein großer Verehrer der
Kunst von Pablo Picasso ist,
heute an die Initialzündung
seiner Sammlerleidenschaft zurückdenkt,
sagt er mit tiefer
Überzeugung: „Man muss erspüren,
wozu man berufen ist.“
mari
praxisorientierten Themen rund um das Backen und Verkaufen.
Neben dem Marketing-Praxistag in Bochum war der Kreativwettbewerb
„Olper Backwaren-Designpreis“ eindeutig einer der
Höhepunkte, heißt es in einer Pressemitteilung. Gewinnerin
dieses Wettbewerbes um neue kreative Backwaren und deren
Vermarktung war Ryoko Kobayashi aus Tokio, die sich über 500
Euro Preisgeld freuen konnte.
ckende Netz an qualifizierten
Tagesmüttern und Kinderfrauen
weiter auszubauen und eine
bessere Bezahlung bzw. höhere
öffentliche Förderung dieser
gesellschaftlich wichtigen Aufgabe
zu erreichen.
Christiane Lubeley-Hose,
2. Vorsitzende sowie Mitarbeiterin
des Vereins und regelmäßig
in der Geschäftsstelle erreichbar:
„Auch in unserem
neuen Büro in Olpe bleiben
die festen Sprechstundenzeiten
Dienstagmorgens von 9 bis 12
Uhr und Donnerstagnachmittags
von 14 bis 16 Uhr bestehen.
Darüber hinaus ist
montags bis freitags von 8 bis
16 Uhr ein Ansprechpartner in
Kooperation mit IN VIA erreichbar.“
Die neuen Kontaktdaten:
Tageselternverein der KFD im
Kreis Olpe, Caritas-Beratungshaus,
Kolpingstraße 62, 57462
Olpe, � (0 27 61) 9 21-19 11,
tageselternverein@caritas-olpe.de
und www.tageselternverein-olpe.de.

Holczer findet deutliche Worte
Sonntags-Anzeiger | Seite 13 Sonntag, 13. Juli 2008 | SPORT
Holczer schimpft auf Liquigas
„Wer Basso sät, muss Beltran ernten“
Figeac. Als 90 Minuten vor
Beginn der gestrigen achten
Etappe der Mannschaftsbus des
Liquigas-Rennstalls am Start
in Figeac erschien, war es mit
dem Frieden bei der Tour de
France vorbei. Am Morgen
nach dem Ausschluss des Spaniers
Manuel Beltran aufgrund
einer positiven A-Probe als
Hinweis auf Epo-Missbrauch
wurde der Sport bei der Frankreich-Rundfahrt
wieder einmal
vom Doping-Problem in den
Hintergrund gedrängt.
Die italienische Equipe
schirmte sich erst einmal ab,
verschanzte sich hinter einer
Wagenburg aus Teamfahrzeugen
und zog die Vorhänge zu.
Dafür ergriffen andere das
Wort. „Wer Basso sät, muss
Beltran ernten“, wetterte Gerolsteiner-TeamchefHans-Michael
Holczer. Das Liquigas-
Team hatte sich im April mit
der Verpflichtung des derzeit
noch gesperrten ehemaligen
Girosiegers und Tourzweiten
Ivan Basso unter Missachtung
des zwischen den Mannschaften
vereinbarten Ethikcodes
viel Kritik eingehandelt. Der
ohnehin vorbelastete Rennstall,
dessen früherer Kapitän
Danilo Di Luca schon eine
dreimonatige Sperre wegen
Verwicklung in eine Doping-
Affäre absitzen musste, stand
mit dem Fall Beltran einmal
mehr im Abseits.
„Beltran symbolisiert das,
was wir im Radsport noch zu
erledigen haben. Denn auch
wenn wir schon ein gutes
Stück weiter gekommen sind,
haben wir das Doping-Problem
noch lange nicht endgültig beseitigt“,
sagte Holczer. Beltran,
der nach Bekanntwerden seines
positiven Epo-Tests von
der ersten Etappe (5. Juli)
noch am Freitagabend von seinem
Team aus dem Rennen
genommen wurde, ist für den
deutschen Teamchef der klassische
Fall eines „ewig Gestrigen“:
„Ein unbelehrbarer, alter
. . . – und jetzt könnte man
jedes beliebige Schimpfwort
einfügen“, klagte Holczer.
Beltran, der in seiner Profikarriere
(seit 1995) schon an
der Seite von Jan Ullrich (Coast,
2003) und Tour-Rekordsieger
Lance Armstrong (US Postal,
2004; Discovery, 2005/06)
fuhr, war am Freitagabend von
der französischen Polizei abgeführt
und zwei Stunden lang
verhört worden. Gestern Morgen
trat er die Heimreise an.
Del Potro im Finale
Stuttgart. Der ungesetzte Juan Martin Del Potro (Foto) steht
im Endpsiel des ATP-Turniers von Stuttgart. Der Argentinier,
der im Viertelfinale bereits den Deutschen Philipp Kohlschreiber
besiegt hatte, bezwang im Halbfinale seinen an Nummer 8
gesetzten Landsmann Eduardo Schwank mit 6:2, 6:4. Im Endspiel
des mit 568 000 Euro dotierten Turniers trifft Del Potro
auf Richard Gasquet (Frankreich) der gegen den Argentinier
Augustin Calleri im zweiten Halbfinale des Tages mit 6:7, 6:2,
6:3 gewann. Foto: ddp
Gerolsteiner-Teamchef Hans-Michael Holczer fand gestern
deutliche Worte. Foto: ddp
Falls die B-Probe das Ergebnis
bestätigt, droht dem 37-Jährigen
eine zweijährige Sperre –
und damit wohl das Karrie-
reende. Tourchef Christian
Prudhomme zeigte sich zwar einerseits
vom „Fall Beltran“
enttäuscht, lobte aber andererseits
die Qualität der Doping-
Kontrollen: „Es gibt leider Fahrer,
die immer noch nicht verstanden
haben, was die Stunde
geschlagen hat. Aber wir sehen,
dass die Tests wirken.
Und das Gute ist, dass damit
ein Betrüger weniger auf den
Straßen der Tour unterwegs
ist“, sagte der 47-Jährige.
Liquigas-Teammanager Roberto
Amadio beteuerte, dass
Beltran ein Einzelfall sei. „Ich
bin geschockt und fühle mich
betrogen“, so der Italiener. Ein
Rückzug der gesamten Equipe
kommt für ihn allerdings nicht
in Frage: „Wir haben Beltran
bis auf weiteres suspendiert
und sind damit unserer Pflicht
nachgekommen.“ (sid)
Es wird steil
Heute Härteprüfungen
Toulouse. Die erste Hochgebirgsetappe
der 95. Tour de
France beginnt von Toulouse
aus am Fuß der Pyrenäen moderat,
ist in der Schlussphase
jedoch auf die Gipfelstürmer
zugeschnitten. Auf dem
neunten Tour-Abschnitt von
der Hauptstadt des Departements
Haute Garonne über
224 km bis zum Ziel im Thermalbad
Bagneres-de-Bigorre
haben die Fahrer am heutigen
Tag zunächst viel Zeit
kurz &B ÜNDIG
NEUER
REKORD
Rom. Olympiasiegerin Jelena
Issinbajewa hat nach
fast dreijährigem Warten
ihren eigenen Stabhochsprung-Weltrekord
um
zwei Zentimeter auf 5,03
m gesteigert. Die 26-jährige
Russin meisterte beim
Golden-League-Meeting
der Leichtathleten in Rom
die Höhe im zweiten Versuch
und und unterstrich
gleich im ersten Saisonwettkampf
ihre Favoritenstellung
für die Sommerspiele
in Peking. (sid)
KONKURRENZ
Valencia. Torhüter Timo
Hildebrand bekommt
beim spanischen Fußball-
Erstligisten FC Valencia offenbar
weitere Konkurrenz.
Wie der Radiosender
Cadena Ser berichtet, hat
der Klub großes Interesse
an der Verpflichtung des
spanischen U21-Nationaltorhüters
Sergio Asenjo.
Der 19-Jährige besitzt
zwar bei Real Valladolid
noch einen Vertrag bis
2012, kann aber für eine
Ablösesumme von 5,5 Millionen
Euro wechseln.
Asenjo gilt in Spanien als
größtes Torwarttalent seit
Europameister Iker Casillas.
(sid)
zum Einrollen. Die ersten
100 km nach dem Start weisen
kaum Schwierigkeitsgrade
auf. Die beginnen erst am
am Col des Ares. Härteprüfungen
sind die Pässe über
den Col de Peyresourde
(1569) und den Col d’Aspin
(1489). Es folgt eine 25-km-
Abfahrt bis zum Ziel im Nationalpark
Pyrenäen am Fuß
des legendären Col du Tourmalet.
Im Zielort gibt es keine
Steigungen mehr.
CHANCE
VERGEBEN
Hamburg. Die Beachvolleyballerinnen
Stephanie
Pohl und Okka Rau haben
vor heimischem Publikum
ihre erste Chance auf die
Olympiateilnahme vergeben.
Das Duo scheiterte
im Halbfinale der EM in
Hamburg an den bereits
für Peking qualifizierten
Berlinerinnen Sara Goller/
Laura Ludwig in einem engen
Spiel mit 0:2 (23:25,
19:21). (sid)
DRITTER SIEG
Zandvoort. Nachwuchsrennfahrer
Nico Hülkenberg
aus Emmerich hat
beim 9. Saisonlauf der Formel-3-Euroserie
in Zandvoort
(Niederlande) seinen
dritten Saisonsieg gefeiert
und sich damit auf Rang 2
in der Gesamtwertung verbessert.
Der 21-Jährige, der
zum vierten Mal in dieser
Saison auf der Pole Position
stand, setzte sich bei
seinem ungefährdeten
Start-Ziel-Sieg in einem
Mercedes-Dallara mit 5,0
Sekunden Vorsprung gegen
seinen Markenkollegen
Mika Mäki durch. Damit
hat Hülkenberg nur
noch vier Punkte Rückstand
auf Tabellenführer
Edoardo Mortara. (sid)
Stefan Bradl fährt bei seinem Heimspiel heute voll auf Sieg. Foto: ddp
Bradl fährt voll auf Sieg
Pilot setzt auf den Heimvorteil
Hohenstein-Ernstthal. Der
Angriff auf die Pole Position
misslang, doch mit mehr als
100 000 Fans im Rücken will
Deutschlands Motorrad-Hoffnung
Stefan Bradl voll auf
Sieg fahren und die zwölfjährige
Wartezeit auf einen deutschen
Heimsieg in der WM
endlich beenden.
„Ich habe im Training gezeigt,
dass alles möglich ist“,
meinte der 18 Jahre alte Aprilia-Pilot
aus Zahling, der heute
von Rang 3 aus ins 125er-
Rennen auf dem Sachsenring
gehen wird und ergänzte
kämpferisch: „Aus der Spitzengruppe
können alle gewinnen.
Und ich werde alles versuchen.“
Als großer Favorit profilierte
sich allerdings Weltmeister
Gabor Talmcsi (Ungarn/Aprilia/1:27,552Minuten).
„Er ist im Vorteil“,
meinte Bradl: „Er ist Titelverteidiger,
hat viel Erfahrung,
steht auf der Pole. Doch der
Heimvorteil könnte mein gro-
ßer Vorteil sein.“ Zwar habe er
vor dem Qualifying
(1:27,921) eine besondere
Nervösität verspürt, doch
heute wollen weit über
100 000 Fans den WM-Sechsten
zum ersten Karriere-Sieg
treiben.
Den letzten deutschen Erfolg
bei einem Heim-Grand-
Prix gab es 1996 durch
Deutschlands letzten Weltmeister
Dirk Raudies auf dem
Nürburgring, ebenfalls in der
Klasse bis 125 ccm. (sid)
Ciolek unterliegt knapp
Mark Cavendish gewinnt im Sprint
Toulouse. Mit seinem zweiten
Tagessieg vor dem deutschen
Teamkollegen Gerald Ciolek
hat Sprint-Ass Mark Cavendish
auf der achten Etappe der
95. Tour de France einen
Doppelsig für das T-Mobile-
Nachfolgeteam Columbia perfekt
gemacht.
Der Engländer setzte sich
im Finale nach 172,5 km zwischen
Figeac und Toulouse im
Schlussspurt nach 4:02:54
Stunden vor Ciolek und dem
Null Zinsen.
Null Anzahlung.
Null Wartungskosten. ** 4 Jahre lang.
Abbildungen zeigen Wunschausstattung
gegen Mehrpreis.
Franzosen Jimmy Casper
durch. Den 5. Platz vor Milram-Kapitän
Erik Zabel belegte
Robert Förster vom deutschen
Team Gerolsteiner.
Das Gelbe Trikot verteidigte
Kim Kirchen vom Team
Columbia erfolgreich. Der Luxemburger
hat im Gesamtklassement
weiter sechs Sekunden
Vorsprung vor Lotto-
Kapitän Cadel Evans aus
Australien. 16 Sekunden zurück
blieb der Nürtinger Ste-
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fan Schumacher vom Team
Gerolsteiner. Die erste
Hochgebirgsetappe der Tour
beginnt heute am Fuß der Pyrenäen
moderat, ist in der
Schlussphase jedoch auf die
Gipfelstürmer zugeschnitten.
Auf dem neunten Abschnitt
von Toulouse über 224
km bis zum Ziel im Thermalbad
Bagneres-de-Bigorre warten
die Pyrenäen-Klassiker (s.
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Wilnsdorfer Herren steigen auf
Sonntags-Anzeiger | Seite 14 Sonntag, 13. Juli 2008 | SPORT
Aufstieg vorzeitig geschafft
Wilnsdorf. Bereits nach vier von fünf erfolgreich absolvierten
Spielen steht der Aufstieg der Herren 55 des TC Wieland
Wilnsdorf in die 1. Bezirksklasse vorzeitig fest. Durch den
6:3-Sieg gegen den derzeitigen Tabellenzweiten Siegener SC
wurde der Aufstieg gesichert. Unser Bild zeigt die Mannschaft
in ihrer Formation gegen den Siegener SC mit Peter Durow,
Helmut Föllmer, Gerhard Bruchschmidt, Peter Baetzel, Dr.
Ulrich Lachmann, Mannschaftsführer Manfred Haarmeyer,
Ludger Gruß und Dr. Hans-Walther Schmidt (von links). Es
fehlen Dr. Hans-Martin Schian, Dieter Utsch, Dieter Korn,
Prof. Dr. Wolfgang Schmitt, Dr. Harald König und Dr. Thomas
Petermann.
Erfolg in der „Grünen Hölle“
Trotz beschädigter Radaufhängung Platz 4
Elspe. Kürzlich fand auf dem
Nürburgring das Reinoldus
Langstreckenrennen statt. Mit
dabei das Elsper Rennsport
Team um Thomas Hester.
Aber diesmal wurde nicht der
Porsche Cayman CSR eingesetzt,
sondern ein Seat Leon
Supercopa MK1 in der Klasse
der SP3- Turbofahrzeuge. Zwei
Wochen lang bereitete Thomas
Hester das Fahrzeug vor,
damit auch die Standfestigkeit
des 280 PS starken Rennboliden
geährleistet war. Schließlich
hat die „Grüne Hölle“
Nürburgring-Nordschleife ihre
eigenen Gesetze. Die Testfahrten
verliefen sehr positiv, so
dass man voller Zuversicht in
das Zeittraining ging.
Doch die Eifel zeigte sich
wieder mal von ihrer „Schattenseite“:
Leichter Nebel und
Regen zu Beginn des Qualifying.
Mit Regenreifen wurden
die ersten Trainingsrunden absolviert.
Teilweise lag man auf
einem 33. Gesamtrang von
200 Fahrzeugen. Nach einer
Stunde trocknete die Strecke
langsam ab und die Slicks wurden
montiert. Dirk Lehn fuhr
eine Runde die Reifen warm
und gab dann mächtig Gas.
Die Zwischenzeiten waren hervorragend
und deuteten auf
einen Trainingsplatz unter den
ersten drei in der Klasse SP3T
hin.
Doch dann fand diese tolle
Runde ein abruptes Ende. Ein
anderer Teilnehmer fuhr ihm
ins Auto und mit einer erheblich
beschädigten vorderen
Radaufhängung musste der Seat
Leon mit dem Abschleppwagen
in die Box transportiert
werden. Eine Minute nach
Schließen der Boxenstraße, um
in die Startaufstellung fahren
zu können, wurde man mit
dem Auto fertig. Also musste
aus der Box heraus dem Feld
hinterhergestartet werden. Die
drei Fahrer, Dirk Lehn aus
Saulheim sowie Marc Zur Nieden
und Helmuth Bormann
aus Hamburg, waren höchstmotiviert
und besonders stolz
Auf Anhieb drei Mal auf dem Treppchen
Ju-Jutsu-Wettkampfteam feierte einen großartigen Erfolg
Wiesbaden. Einen großartigen
Erfolg feierte jetzt das Ju-Jutsu-
Wettkampfteam der Judovereinigung
Siegerland (JVS) bei
den Deutschen Meisterschaften
im Fighting- und Duo-System.
Laura Latsch, Lilian Weiken,
Hanna Karow und Dirk Reimers
hatten sich zum ersten
Mal überhaupt für eine Deutsche
Meisterschaft qualifiziert
und belegten mit überzeugenden
Leistungen alle auf Anhieb
jeweils den 3. Platz in ihren
Klassen.
Das Turnier in Wiesbaden
war ein voller Erfolg für Trainer
Dieter Kuhl, der schon seinen
Sohn Andreas bei dessen
Europa- und Weltmeistertiteln
betreute. Besonders vom
Kampfgeist und dem Ehrgeiz
der beiden 14-jährigen Mädchen
Laura und Lili zeigte er
sich schwer beeindruckt. Zum
wiederholten Male wurden sie
deshalb zu einem Kaderlehrgang
eingeladen. „Die beiden
setzen taktische Anweisungen
sofort und zielstrebig um.
Wenn die so weiter machen,
haben wir bald wieder zwei aufstrebendeBundeskaderathletinnen“,
so Kuhl nach dem
Turnier. Laura Latsch startete
in der Klasse bis 52 kg. Sie
Einen Erfolg feierte jetzt das Ju-Jutsu-Wettkampfteam
der Judovereinigung Siegerland bei den Deutschen
Meisterschaften im Fighting- und Duo-System.
kämpfte frech, täuschte Angriffe
an und konterte ihre Gegnerinnen
immer wieder aus. Ihren
ersten Kampf gewann sie bereits
nach 34 Sekunden. In der
zweiten Begegnung gegen die
Bundeskaderathletin Jasmin
Lebens hielt sie sich genau an
die taktischen Anweisungen
von Trainer Dieter Kuhl. Laura
wich den Angriffen geschickt
aus und konterte sofort mit der
Faust. Ihre Gegnerin wusste
zum Schluss nicht mehr was sie
machen sollte. Laura gewann
diesen Kampf hochverdient.
Lediglich im Halbfinale musste
sie sich der größeren Erfahrung
der ebenfalls zum Bundeskader
gehörigen Charlotte Wittich
geschlagen geben. Am Ende
aber war Laura trotzdem hoch
erfreut und konnte es nicht fassen,
den 3. Platz gewonnen zu
haben. Lili Weiken kämpfte in
der Klasse bis 57 Kilogramm
auf allen Positionen stark, setzte
immer wieder Treffer mit der
Faust und holte sich hier Punkt
für Punkt. Auch wenn sie im
ersten Kampf bei Angriffen ihrer
Gegnerin noch zu unentschlossen
und zögerlich war,
wurde das im Verlauf des Tunieres
immer besser. Wie ihre
Vereinskameradin musste auch
sie sich erst im Halbfinale der
größeren Erfahrung der Bundeskaderathletin
Marina
Scholten geschlagen geben, der
sie aber über die volle Kampfzeit
von drei Minuten ständig
Triathleten verteidigen den 6. Platz
TVE Netphen in Steinbeck auf dem 8. Rang
Steinbeck. Die Triathleten
des TVE Netphen sind auch
nach dem dritten Wettkamp
in der Regionalliga vom 6.
Platz in der Gesamttabelle
nicht zu verdrängen. In
Steinbeck schaffte das Team
einen hervorragenden 8.
Platz in der Gesamttabelle.
Einen sehr großen Anteil an
diesem Erfolg hatte wieder
einmal Tobias Korber.
Der Neuzugang vom
TCEC Mainz kommt von
Rennen zu Rennen immer
besser in Fahrt. Dies war
schon der vierte Wettkampf
innerhalb von vier Wochen
für Korber. Die Platzierungen
werden jedoch immer besser.
Noch eine Woche zuvor fei-
Unser Bild zeigt die Triathleten des TVE Netphen nach
dem Zieleinlauf: Manuel Ettler, Jan Boellert, Florian
Scheib, Matthias Bleuel und Tobias Korber (von links).
erte Korber den 5. Platz beim
Triathlon in Münster. In der
Gesamtwertung stand der
sensationelle 6. Platz zu Buche.
Dies war das beste Er-
gebnis in der laufenden Saison.
Einen hervorragenden
Wettkampf lieferte auch der
zweite Neuzugang Jan Boellert
ab. Wie schon in den an-
die Stirn bot und immer wieder
aufholte. Bis auf diesen einen
konnte Lili alle ihre Kämpfe
vorzeitig gewinnen. Ihr
schnellster Kampf war nach
nur 38 Sekunden vorbei. Ihr
Wille zum Sieg und ihr druckvolles
Auftreten bei allen Begegnungen
sicherten ihr letztlich
einen erstklassigen 3.
Platz.
Für die größte Überraschung
des Tages sorgten aber
Hanna Karow und Dirk Reimers
bei den Senioren. Im
technischen Vergleichskampf,
dem sogenannten Duo-System,
bei dem zwei Paare unabhängig
voneinander dynamische Ju-
Jutsu-Techniken nach festgelegten
Regeln demonstrieren,
wuchsen die beiden nach ihren
eher bescheidenen Leistungen
auf den Landes- und Westdeutschen
Meisterschaften förmlich
über sich hinaus. Die Präsentation
ihrer Techniken war ideenreich,
kraftvoll und dabei
schnell und präzise. Äußerst
konzentriert und selbstsicher
ließen sie sogar die besonders
starke Konkurrenz aus Bayern
und Baden-Württemberg hinter
sich und erstritten sich so
einen überraschenden aber
hochverdienten 3. Platz.
deren Wettkämpfen zuvor
konnte er wieder einen sehr
guten 23. Platz einfahren.
Dieses Ergebnis ist noch höher
zu bewerten, da Tobias
Korber und Jan Boellert zuvor
über 600 Kilometer Anreiseweg
aus Stuttgart zurück
legen mussten. Die Netpher
Urgesteine Manuel Ettler auf
Platz 43 und Matthias Bleuel
auf Platz 49 komplettieren
das gute Ergebnis vom Wochenende.
In der offenen Klasse war
auch Florian Scheib vom
Netpher Triathlon Team am
Start. Am Ende hieß es für
den Hilchenbacher Athleten
im Dienste des Triathlon
Team TVE Netphen Rang 5.
auf die Mechaniker, die aus
einem Unfallwagen wieder ein
richtiges Rennfahrzeug gezaubert
hatten. Bereits nach zwei
Runden belegte er schon den
7. Platz. Die Performance des
Seat war überragend. Nach
acht Runden Nordschleife
übernahm Helmuth Bormann
das Volant des Rennwagen.
Souverän spulte er seine Runden
ab und das Schlußdrittel
des Rennens fuhr Marc Zur
Heiden. Auch er bot eine excellente
fahrerische Leistung
und beendet das Rennen auf
einem nicht erwarteten 4.
Platz.
Teamchef Thomas Hester
war natürlich hochbegeistert
und schreibt diesen Erfolg dem
gesamten Team zu, Fahrern sowie
der Technik-Crew: „Wir
waren am gesamten Rennwochenende
sehr gut sortiert.
Das Zusammenspiel von Mechanikern,
Fahrern und Fahrzeug
war eine Klasse für sich.
Es hat mal wieder so richtig
Spaß gemacht.“
kurz
&BÜNDIG
SPORT FÜR
BETROFFENE
Wilgersdorf. Der TuS
Wilnsdorf bietet ab Mittwoch,
13. August, wöchentlich
Rehabilitationssport für
Schlaganfallbetroffene jeweils
von 16 bis 17 Uhr in
der Mehrzweckhalle Wilgersdorf
an. Unter Anleitung
des qualifizierten
Übungsleiters Helmut Irle
und in Kooperation mit
dem Kreiskrankenhaus Siegen-
Haus Hüttental, geht
es in den Trainingsstunden
um Freude an der körperlichen
Bewegung. Interessierte
können sich bei Erich
Upphoff unter � (0 27 39)
13 88 oder bei Gabi Ohrndorf
unter � (02 71) 5 15 34
anmelden. Für TuS-Mitglieder
entstehen keine Kosten.
Kreismeister ermittelt
Siegen/Olpe. Die Deuzer Förderschule „Am Sterndill“ und die
Waldschule aus Geisweid sind die Gewinner der diesjährigen
Kreismeisterschaften im Fußball beziehungsweise im Völkerball.
Da seit Jahren die Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe die
Meisterschaften gemeinsam ausrichten, wurden gleichzeitig auch
die Olper Kreismeister ermittelt. Im Fußball ging der Titel an die
Albert-Schweizer-Schule aus Attendorn, im Völkerball an die
Schülerinnen der Olper Pestalozzi-Schule.
Laufen, Springen, Werfen
Geisweid. Über 100 Kinder der Turngemeinde Friesen nahmen
mit viel Spaß an den Mini Vereinsmeisterschaften in Geisweid
teil. Jeder gab sein Bestes im Laufen, Springen und Werfen.
Unter dem Beifall von Eltern und Großeltern, die bei Kaffee und
Kuchen begeistert zusahen, waren alle mit Feuereifer bei der
Sache. „Bei den Friesen ist natürlich jeder ein Sieger“, so Annemarie
Groos. Seit 25 Jahren leitete sie das Eltern-Kind Turnen
und organisierte als Kinderturnwartin Veranstaltungen wie die
Mini Vereinsmeisterschaften und den Kindernachmittag. Mit
den diesjährigen Mini Vereinsmeisterschaften verabschiedete
sich Annemarie Groos als Kinderturnwartin. Sie wird sich nun
als Sozialwartin um die Belange der Vereinsmitglieder kümmern.
Thomas Nöh verteidigt Vereinsmeistertitel
Kickenbach. Die Jugendvereinsmeisterschaften des TTV Kickenbach litten in diesem Jahr beteiligungsmäßig
unter der heißen Witterung und der längerfristigen Erkrankung von Johanna Giese
und Dennis Behrens- Titelträgerin bzw. Endspielteilnehmer des Vorjahres. Die Spiele selbst
standen aber auf einem beachtlichen Niveau. Bei den Mädchen konnte Johanna leider nicht
teilnehmen und so war der Weg frei für die Kreisranglistensiegerin Vivian Shavani, die im Endspiel
Tabea Schäfer besiegte. Bei den Jungen dagegen glückte es Thomas Nöh, seinen Titel gegen
Neuzugang Marco Winkel erfolgreich zu verteidigen. In der Schülerklasse standen sich Kevin
Stöcker und Marco Winkel gegenüber und hier schaffte es Marco seinen ersten Vereinspokal mit
nach Hause zu nehmen. In der neu geschaffenen Schüler-B-Klasse holten Deniz Dogan und Sefa
Atac das Letzte aus sich heraus, bevor Deniz in der Verlängerung des 5. Satzes jubeln konnte.
Unser Bild zeigt die drei Jugendvereinsmeister des Tischtennis-Vereins Kickenbach: Thomas Nöh,
Vivian Shavani und Marco Winkel (von links).

Schüler engagieren sich für Schüler
Sonntags-Anzeiger | Seite 15 / E Sonntag, 13. Juli 2008 | LOKALES
Mit der Gründung eines Fördervereins haben der TuS Germania Mudersbach und die DJK Jahnschar Mudersbach
einen ersten, wichtigen Eckpfeiler auf dem Weg zum neuen Kunstrasen-Sportplatz mit Leichtathletik-Anlage gesetzt.
Foto: krup
Zwei Vereine, ein Ziel
Mudersbacher wollen Kunstrasen
Mudersbach. Die beiden Mudersbacher
Sportvereine TuS
Germania und DJK Jahnschar
arbeiten mit Hochdruck an einem
ebenso anspruchsvollen
wie notwendigen Projekt: Der
„Dammicht“ soll „ergrünen“.
Während in der unmittelbaren
Nähe die modernen Kunstrasen-Sportplätze
in den letzten
Jahren wie Pilze aus dem Boden
schossen, wird in Mudersbach
immer noch auf Asche gekickt
– auf jenem Geläuf, auf dem
sich die „Germanen“ mit einem
32:0-Schützenfest am 24.
Januar 1943 gegen Engers unsterblich
gemacht hatten.
Doch so schön die Erinnerungen
an derartige Highlights
auch sein mögen – zeitgemäß
ist ein Tennenplatz eben nicht
mehr.
Trotz nachweislich guter
und ausgesprochen engagierter
Nachwuchsarbeit innerhalb der
JSG Mudersbach/Brachbach
verliert man immer wieder
Kinder und Jugendliche. „Vor
der Saison 2007/08 haben uns
17 Nachwuchsspieler verlassen
– überwiegend mit dem Argument
eines fehlenden Kunstrasenplatzes“,
verrät Volker
Schütz, Betreuer des erfolgreichen
Jahrgangs 1995. „Auch
im Seniorenbereich tun wir uns
mit dem Aschenplatz ungeheuer
schwer, Spieler für uns zu
begeistern“, ergänzt Klaus Becher,
2. Vorsitzender des TuS
Germania. „Bei uns geht es
zwar nicht um die Existenz,
aber auch bei einem Turnverein
muss das Angebot ständig
gesteigert, erweitert und modernisiert
werden. Man sollte
außerdem über den eigenen
Tellerrand hinaus schauen und
allen Kindern und Jugendlichen
optimale Möglichkeiten
bieten, Sport zu treiben –
schließlich ist genau das ein
vorrangiges satzungsgemäßes
Ziel unseres Vereins“, sagt
Christoph Speicher von der
DJK Jahnschar Mudersbach zur
Motivation, das ehrgeizige Ziel
„Kunstrasen am Dammicht“ zu
verwirklichen.
Einen ersten, ganz wichtigen
Eckpfeiler hat man bereits
verankert: Ein Förderverein
wurde ins Leben gerufen. Das
Ziel ist die finanzielle Unterstützung
der beiden Vereine
TuS Germania Mudersbach
und DJK Jahnschar Mudersbach,
damit der Neubau des
Kunstrasen-Sportplatzes mit
Leichtathletik-Anlage auf dem
„Dammicht“ möglichst zeitnah
realisiert werden kann. Der
Förderverein setzt sich zusammen
aus Klaus Becher (1. Vorsitzender),
Christoph Speicher
(2. Vorsitzender), Volker
Schütz (Geschäftsführer), Thomas
Steiner (Kassierer), Uwe
Bauschert (Pressewart) sowie
den Beisitzern Sven Hoffmann,
Dennis Hammer und Hartmut
Strohmann.
„Die beiden Vereine haben
sich sehr über die Zusage der
Ortsgemeinde Mudersbach gefreut,
sich mit einem erheblichen
Baukostenzuschuss an
dem Projekt zu beteiligen“, bemerkt
Pressewart Uwe Bau-
Keine Masse, dafür aber Klasse
Zufriedenstellende Ergebnisse bei Olper Athleten
Hagen. Hohe Teilnehmerzahlen
und Spitzenleistungen
kennzeichneten jetzt die WestdeutschenLeichtathletikmeisterschaften
in Hagen. Im
Ischelandstadion traf die Elite
der A-Schülerinnen und Schüler
der Leichtathletikverbände
Rheinland, Nordrhein und
Westfalen aufeinander, um die
Besten zu ermitteln. Trotz anspruchsvoller
Normen hatten
sich auch Athleten aus dem
Kreis Olpe für die Teilnahme
qualifiziert, zwar nicht mit
Masse, aber dafür mit Klasse.
Julia Koch vom SC Olpe stellte
im Hochsprung mit 1,63
Meter ihre persönliche Bestleistung
ein und errang mit
dieser Leistung Platz 4. Auch
ihre Vereinskameradin Neele
Heckmann zeigte sich pünktlich
zum Saisonhöhepunkt in
Bestform. Im Zwischenlauf
über 80 Meter Hürden brach
sie mit einer Zeit von 12,12
Sekunden den zehn Jahre alten
Kreisrekord von Janna Rohde
(TSG Lennestadt). Nach
einem guten Start im Endlauf
büßte sie an der zweiten Hürde
wertvolle Hundertstel-Sekunden
ein, erreichte aber dennoch
in einem knappen Finish
einen guten fünften Platz.
Unser Bild zeigt die derzeit schnellsten A-Schülerinnen des Kreises Olpe: Carla Hömberg,
Pia Kremer (beide SC Fretter), Malin Strotmann (FSV Helden), Julia Koch, Neele
Heckmann und Sarah Kinkel (von links).
schert und ergänzt: „Darüber
hinaus bedanken sich beide
Vereine bei Landrat Michael
Lieber, der versichert hat, sich
für eine zeitnahe Realisierung
des Großprojektes einzusetzen.“
Mit einem Flyer sollen nun
Bürgerschaft und Unternehmen
gezielt angesprochen und
für das Thema sensibilisiert
werden. So ist eine Informationsveranstaltung
im Dorf geplant.
Zudem hat der Förderverein
spezielle Konten für das
Projekt „Kunstrasen“ eingerichtet.
Darüber hinaus sind etliche
Aktionen vorgesehen, um
die beträchtliche Summe, die
auf die beiden Vereine zukommt,
zu „stemmen“. „Wir
werden gemeinsam die Mittel
reinholen, wir sind ein Team
und ziehen an einem Strang“,
betont Klaus Becher, und
Christoph Speicher ist absolut
an seiner Seite: „Hier bietet
sich uns die große Chance, die
Jugendarbeit entscheidend anzukurbeln
– und zwar in allen
Bereichen.“ krup
Über die 100 Meter Sprintstrecke
lief Neele im Zwischenlauf
mit 12,89 Sekunden eine neue
persönliche Bestzeit und blieb
zum dritten Mal in diesem Jahr
unter der 13-Sekunden-Marke.
Den Endlauf verpasste sie mit
dieser Zeit nur knapp.
Neele Heckmann belegt
mit dieser Leistung zudem Platz
1 der weiblichen Rangliste im
Kreis Olpe. Tim Dickhaus,
ebenfalls SC Olpe, lief im 100
Meter Sprint mit 12,28 Sekunden,
nahe an seine diesjährige
Bestleistung heran, konnte
sich mit knappem Rückstand
auf die Gegner aber nicht für
den Zwischenlauf qualifizieren.
Mirja Wirtz von der SG Wenden
startete über die 800 Meter
Distanz. Nach beherztem
Spurt auf der Zielgeraden erreichte
sie in 2:27,51 Minuten
mit Rang 13 eine zufriedenstellende
Platzierung im Mittelfeld
des qualitativ hoch besetzten
Rennens.
Einen guten Platz im Mittelfeld
erkämpften sich auch in
der abschließenden 4 x 100
Meter Staffel die Mädchen der
Startgemeinschaft Olpe-Helden-Fretter
in 52,21 Sekunden.
Stars von morgen
Förderung in Eiserfeld
Eiserfeld. In Zusammenarbeit
mit der Deutschen Fußball-
Akademie (DFA) richtet die
Jugendabteilung vom RSV Eiserfeld
im Herbst eine Lern-
Fußballschule für Jungen und
Mädchen aus. „Innerhalb einer
erstklassigen Nachwuchsförderung
das Besondere bieten“,
so lautet das Ziel von
Jugendleiter Maik Otto. Daher
hat sich der Sportverein in
diesem Jahr die Dienste der
Deutschen Fußball-Akademie
gesichert.
Die vor zehn Jahren gegründete
Akademie sieht ihre
Arbeit in den Lern-Fußballschulen
dabei keinesfalls als
Talentsichtungswettbewerb.
Im Gegenteil: Man will die
breite Basis individuell fördern.
Angesprochen werden also
nicht nur talentierte Kinder
mit entsprechender besonderer
fußballerischer Begabung,
sondern auch Kinder, die mit
dem Fußballspiel beginnen
oder einfach nur mal ein pro-
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(4-Gang-Wahlmenü)
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(wetterabhängig)
� 1x Fischabend (Achenseeforelle)
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Gymnastik und Tanz
TV Eichen erreichte Platz 16 bei DM
Laupheim. Im bayerischen Laupheim
fanden unlängst die
Deutschen Meisterschaften
Gymnastik und Tanz statt. Für
Westfalen hatte sich bereits die
Mannschaft des TV Eichen
„Bananas“ bei den Landesmeisterschaften
in Gütersloh qualifiziert.
Für die Mannschaft des TV
Eichen waren es die ersten
Deutschen Meisterschaften
Gymnastik und Tanz, da sie erst
seit einem Jahr Gymnastik trainieren.
Die Siegerländer Mädchen
waren nun also als 13. an
der Reihe und zeigten ihre Ballgymnastik
auf die Titelmusik
des James Bond Films „Die
Another Day“. Die Disziplin
„Tanzen“ war nicht ganz so Nerven
zerreibend, denn darin sind
die „Bananas“ durch ihre vielen
Wettkämpfe schon routiniert.
Mit einer modernen Tanzgestaltung
mit Hip-Hop-Elementen,
fessionelles Jugendtraining genießen
möchten. Die Kinder
werden an allen Tagen von
den erfahrenen Trainern der
Deutschen Fussball-Akademie
betreut. Neben spannenden
Wettkämpfen, Technik- und
Koordinationstraining steht
auch der Deutsche Fußball-
Fitnesstest mit auf dem Programm.
Von Freitag, 26. September,
bis Sonntag, 28. September,
stehen in der Zeit von
10 Uhr bis 15 Uhr auf dem
Sportplatz Helsbachtal täglich
zwei Trainingseinheiten auf
dem Programm, die von einer
rund einstündigen Mittagspause
unterbrochen werden.
Die fußballbegeisterten
Kinder erhalten neben den
abwechslungsreich gestalteten
Trainingseinheiten, täglich
ein Mittagessen, alle Pausengetränke
einen DFA-Fußball,
ein DFA-Trikot und eine Teilnahmeurkunde.Anmeldungen
sind unter � (02 71)
3 17 74 01 oder im Internet
(www.dfa-web.de) möglich.
Die Mädels des TV Eichen erreichten jetzt bei den Deutschen
Meisterschaften in Gymnastik und Tanz einen ordentlichen
16. Platz.
was bei diesen Meisterschaften
eher außergewöhnlich war,
überzeugten sie das Kampfgericht
und erreichten 15,35 von
maximal 20 Punkten, wodurch
sie gut mit den anderen Mannschaften
mithalten konnten.
Schlussendlich belegte die
Mannschaft „Bananas“ des TV
Eichen mit Melanie Daub, Iris
Heinemann, Christina Jung, Sarah
Kroel, Nicole Müller, Oifa
Rekik, Alina Schumacher, Katja
Siebel und den Trainern Yasmin
und Klaus-Dieter Kroel sowie
Heike Siebel den 16. Platz.
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Kinder hatten viel Spaß bei Lehrgang
Sonntags-Anzeiger | Seite 16 Sonntag, 13. Juli 2008 | SPORT
Premiere gelungen
Schnüttgen in den Top 100
Thomas Schnüttgen vom
Olper SC lief bei seinem
ersten Langdistanztriathlon
unter die Top 100. „Mehr
waren einfach fantastisch und
halfen über manche Schwächeperiode
hinweg,“ sagte der
Olper glücklich nach diesem
Saisonhöhepunkt.
Frankfurt. Mit einer überragenden
Zeit und Platzierung
endete jetzt die Premiere von
Thomas Schnüttgen vom Skiclub
Olpe bei seinem ersten
Langdistanztriathlon. Bei der
offiziellen Europameisterschaft
im Ironman in Frankfurt gelang
ihm mit einer Zeit 9:25,36
Stunden direkt ein Sprung unter
die Top 100 der Triathlonelite.
Nach Veranstalterangaben
verfolgten etwa 500 000 Zuschauer
den Wettkampf der
2 200 Athleten aus 45 Nationen,
darunter viele Triathlonprofis.
Bei dieser Königsdisziplin
der Triathleten gilt es 3,8
Kilometer zu Schwimmen, 180
Kilometer Rad zu fahren und
abschließend einen Marathon
über 42 Kilometer zu absolvieren.
„Natürlich bin ich absolut
zufrieden mit meinem ersten
Triathlon auf dieser Distanz.
Bei einem solchen langen
Wettkampf kann viel passieren.
Die zahlreichen Zuschauer
500 Euro für den Sportplatz
Wilnsdorf. „Ich wette, dass es der VfB Wilden nicht schafft, 50
Personen im Fußball-Fan-Outfit in den REWE-Markt Wilnsdorf
zu bekommen, die dann das Lied „Oh, wie ist das schön“ singen“.
Das war die Wette von REWE-Chef Reiner Dreysse. Tatsächlich
waren es dann über 100 Fußball-Fans aus Wilden im Alter bis 80
Jahre, die jetzt nach Wilnsdorf reisten, um die Wette zu gewinnen.
Mit einem großen Chor, der minutenlang den Wilnsdorfer
Marktplatz beschallte, bewiesen die Wildener, dass sie nicht nur
sportlich, sondern auch musikalisch sind. So konnten die singenden
Wildener Sportler einen Scheck über 500 Euro entgegennehmen,
wie unser Foto zeigt, und sind der Finanzierung der
Sportplatzmodernisierung wieder ein Stück nähergekommen.
„Molzzwergspiele“
Für Kinder und Jugendliche
Betzdorf. Die DJK Betzdorf
veranstaltet am Samstag, 23.
August, für Kinder und Jugendliche
eine „Nachwuchsolympiade“.
Was in Hamburg
das „Fest der 1000 Zwerge“sollen
in Betzdorf die „Molzzwergspiele“
werden: Ein großes
Sportereignis für Kinder
und Jugendliche, die Spaß an
der Leichtathletik haben. Die
DJK hofft auf eine Resonanz,
die weit über die Region hinausgeht.
Unter dem Motto
„Leichtathletik ist mehr als
nur eine Sportart“ wird ein
tolles Sportfest mit einigen
leichtathletischen Disziplinen
inszeniert, und zudem ein attraktives
Rahmenprogramm
geboten.
Für die jungen Sportler
der Altersklassen Zehn bis 15
werden Wettkämpfe in zahlreichen
Disziplinen ausgetra-
gen. Den teilnehmerstärksten
Vereinen winken Pokale, den
ersten Sechs jedes Wettbewerbs
Urkunden. Alle Teilnehmer
erhalten Plaketten
zur Erinnerung. Außerdem
sind auch die Schulen der Region
mit dabei. Für Schüler
soll es eine 10 mal 100 Meter-
Staffel und für die Schülerinnen
eine 8 mal 75 Meter-Staffel
geben. Viele freiwillige
Helfer werden für den reibungslosen
Ablauf sorgen und
auch für das leibliche Wohl
der Gäste im Einsatz sein. Alle
weiteren Infos erhalten Sie
unter www.djk-betzdorf.de.
Anmeldungen bei Peter
Fuhrmann unter � (0 26 82)
62 09 oder (0 26 82)
95 22 40. Auch per E-Mail ist
dies möglich: pefu@online.de.
Meldeschluss ist Mittwoch,
20. August, um 16 Uhr.
Beim Speziallehrgang des Bushido Siegen erlebten die Teilnehmer „mehr als nur den
Sport“. Auch der Besuch eines Reiterhofes stand auf dem Programm.
als nur Sport“
Bushido mit Speziallehrgang
Siegen. „Lasst uns Karate machen
und zwar mehr als nur
den Sport“- das sollte auch in
diesem Jahr wieder das Motto
für den traditionell stattfindenden
Speziallehrgang unter Leitung
von Karin Hähner, Michael
Knoblauch und André
Muesse vom Karateverein Bushido
Siegen sein.
Wie in jedem Jahr stand für
die 26 Kinder und Jugendlichen
im Alter von sechs bis 14
Jahren ein vollbepacktes Zwei-
Tages-Programm zur Verfügung.
Eine Gruppe begab sich
per Reisebus zum Reiterhof
Pistor in Wilgersdorf, wo bereits
ein Planwagen zur Abfahrt
bereit stand. Während
die Sechs- bis Zehnjährigen
hier mit zwei vorgespannten
Pferdestärken weiter über
Stock und Stein über die Wilgersdorfer
Höhenwege trabten,
begeisterte André Muesse die
„Großen“ im Dojo durch sein
Senkido-Training, eine moderne
Kampfsportart, die die
wichtigsten Aspekte aus verschiedenen
Kampfsportarten
beinhaltet. Dass es hier auch
schon mal zu blauen Flecken
oder schmerzlichen Kurzzeitmomenten
kam, hielt die Jugendlichen
nicht davon ab,
konzentriert und motiviert
mitzumachen.
Gut gelaunt kehrte auch
die zweite Gruppe am frühen
Nachmittag wieder ins Vereinshaus
zurück, wo in der Zwischenzeit
ein Karatetraining für
die Jüngeren unter Michael
Knoblauch stattgefunden hatte.
Nach der gemeinsamen
Übernachtung im Trainingsraum
gab es nach einem ausgiebigen
Frühstück ein gemeinsames
Training mit anschließender,
für alle Teilnehmer
erfolgreicher, Prüfung unter
Leitung von Karin Hähner.
Besonderes Lob erhielten die
Lehrgangsteilnehmer von ihrer
Trainerin für die soziale Art
miteinander umzugehen, die
bei einer Gruppe mit einer solchen
Altersspanne nicht
selbstverständlich ist.
Dreimal auf dem Treppchen
Triathleten in Dortmund und Münster
Christian Begemann, Christiane Schulte, Stefan Baumbach und Albert Wolfschläger
(von links) waren für den SK Olpe erfolgreich.
Olpe. Gleich dreimal standen
Triathleten des Skiclub Olpe
in ihren Alterklassen bei Veranstaltungen
in Dortmund
und in Münster auf dem
Treppchen.
Beim 7. Westfalentriathlon
in Dortmund nahmen auf
der längsten dort angebotenen
Distanz vier Ausdauersportler
des SC Olpe teil. Zunächst
mussten die Athleten 1500
Meter im Dortmund-Ems-Kanal
schwimmen, danach zwei
Runden und insgesamt 40 Kilometer
durch Dortmunds
Norden Radfahren und abschließend
11 Kilometer
durch den schattigen Fredebaumpark
laufen. Bei schwülem
Wetter und zeitweiligem
Nieselregen war Christiane
Schulte die Erfolgreichste der
heimischen Athleten. 2:29,50
Stunden. bedeuteten Platz 1
in ihrer Alterklasse. Als Dritter
stand Christian Begemann
in seiner Alterklasse gemeinsam
mit der Triathlonlegende
Andreas Niedrig, dessen bewegte
Lebensgeschichte zur
Zeit im Kino zu sehen ist, auf
dem Treppchen. Begemann
benötigte 2:10,52 Stunden.
Die beiden erfolgreichen SC
Triathleten sind damit gut gerüstet
für ihren Saisonhöhepunkt,
den Triathlon Veranstaltungen
auf der langen Distanz,
in Roth und Klagenfurt
diesen Monat.
Ebenfalls in Dortmund am
Start war Jan Richter, der
Pech hatte und sich beim
Wasserausstieg an einem Metallsteg
am Knie verletzte aber
trotzdem das Ziel erreichte
und 57. von 200 Gestarteten
auf dieser Distanz wurde. Er
benötigte für die drei Diszipli-
nen insgesamt 2:27,46 Stunden.
Albert Wolfschläger
schließlich war nach 2:41,54
Stunden im Ziel und ließ damit
noch mehr als ein Drittel
aller Gestarteten hinter sich.
Beim Münstertriathlon
ging es ebenfalls über die so
genannten olympische Distanz.
Zunächst wurde die
1 500 Meter lange Schwimmstrecke
im Hafenbecken zurückgelegt.
Danach waren 40
Kilometer flache Radkilometer
zu absolvieren und anschließend
10 Kilometer am
Kanal zu laufen. Olaf Seibert
wurde dabei 3. seiner Alterklasse
M 55 in 2:40,47 Stunden
und erreichte das Ziel in
der vorderen Hälfte der mehr
als 200 Starter. Stefan Baumbach
beendete den Ausdauerdreikampf
nach 2:28,16 Stunden.
Sechs Medaillen
Judoka waren erfolgreich
Herne. Rund 350 Judoka nahmen
jetzt am vom DSC Wanne-Eickel
ausgerichteten Westfalen-Kyu-Cup
der männlichen
und weiblichen Jugend in der
Altersklasse U 14 teil. In Herne
sprangen sechs Medaillen
für die Siegener Judoka heraus.
In der Gewichtsklasse bis 30
Kilogramm sicherte sich Vanessa
Serra (JFSL) die Bronzemedaille.
Sie kämpfte bis ins
Halbfinale vor, das sie dann allerdings
verlor. Die Klasse bis
40 Kilogramm beherrschte
Ana Alonso (JVS). In ihrem
ersten Jahr in der U 14 gewann
sie bei diesem Landesturnier
alle vier Kämpfe vorzeitig und
sicherte sich souverän die
Goldmedaille. Die Klasse bis
44 Kilogramm dominierte Ve-
rena Serra (JFSL). Sie kämpfte
sich mit Bravour durch das
Turnier und sicherte sich ebenfalls
die Goldmedaille. Silena
Kolb (JVS) trat in der gleichen
Gewichtsklasse an und holte
Bronze. Nicole Stettner von
der JVS holte in der Klasse bis
40 Kilogramm die Silbermedaille.
Sie gewann alle Kämpfe
bis zum Finale vorzeitig. Im Finale
unterlag sie dann knapp
Janina Hofäcker vom PSV Bochum.
In der Klasse bis 52
Kilogramm erkämpfte sich Ina
Dinter (JFSL) die Bronzemedaille.
Jonas Heinrich von der
JVS landete in der Klasse bis
46 Kilogramm immerhin noch
auf dem 5. Rang. Den Kampf
um die begehrte Bronzemedaille
verlor er leider.
Verena und Vanessa Serra sowie Silena Kolb und Ana
Alonso nahmen beim Westfalen-Kyu-Cup in Herne teil.
Neuer Termin
Brachtlauf verlegt
Bilstein. Extra zum 100-jährigen
Jubiläum hat der TuS Bilstein
seine traditionsreichste
Veranstaltung, den Hohe-
Bracht Berglauf, von seinem
angestammten Termin im
grauen und nassen November,
in die Sonnige Zeit des Augustes
verlegt.
Die 23. Auflage wird auf
vielfachen Wunsch am Samstag,
23. August, stattfinden.
Start zu diesem in der näheren
und weiteren Umgebung einmaligen
Lauf wird wegen der
möglichen warmen Temperaturen
erst um 16.30 Uhr sein.
Bereits um 15.45 Uhr werden
die Walker und Nordic-Walker
auf die Strecke geschickt.
Der Start ist in diesem Jahr
wieder am Sportplatz in Kirchveischede.
Gelaufen wird auf
der alten 10,7 Kilometer langen
Strecke, die zu den schönsten
Berglaufstrecken in
Deutschland gehört. An die
Läufer stellt die Strecke einige
Anforderungen, so dass sich
dieser Lauf nicht für absolute
Anfänger eignet. Für Hobbyläufer
die regelmäßig laufen,
aber bietet sich hier die Gelegenheit
zu einem besondern
und abwechslungsreichen Erlebnislauf.
Nach dem Lauf wird
von der Hohen Bracht ein
Rücktransport mit dem Bus
oder ein geführter Lauf auf
dem kürzesten und ausgeschildertem
Weg zum Startort angeboten.
Die Siegerehrung findet
gegen 19 Uhr am Vereinsheim
Kirchveischede.
Weitere Infos gibt es im Internet
unter www.tus08-bilstein.de.
Anmelden kann man
sich per E-Mail unter martin.müller@tus08-bilstein.de
oder telefonisch unter �
(0 27 64) 78 34.
Sarah Decker verabschiedet
Attendorn. Torfrau Sarah Decker wechselt vom Hützemerter SV
zum Fußball-Regionalligisten Sportfreunde Siegen. Glück für
Siegen, Pech für den SV Attendorn, denn dieser Wechsel hat
Auswirkungen für den Attendorner Traditionsverein. Da der
zeitliche Aufwand einfach nicht zu stemmen ist, steht Sarah
Decker nicht mehr als Trainerin der neugegründeten Mädchenmannschaft
des SV zur Verfügung. Das Training wird vorerst von
Ricarda Rüsche, die ebenfalls in Hützemert im Tor steht, alleine
geleitet. Der SV sucht jetzt einen zweiten Übungsleiter für die
engagierte Mädchenmannschaft. Dazu sind neue Spielerinnen,
die sich bei Tom Kleine unter � (01 71) 5 78 81 25 oder bei
Ricarda Rüsche unter � (0 27 63) 79 90 melden können, jederzeit
herzlich willkommen.

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Sonntags-Anzeiger | Seite 17 Sonntag, 13. Juli 2008 | AUTOMARKT
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Peugeot erneut ausgezeichnet für die Umwelt –
Peugeot-Modelle erhalten vier Sterne im ADAC EcoTest!
• 308 HDi FAP 110 als umweltfreund-
• liches Auto im Volumen-Segment
• Bereits fünftes Peugeot-Modell mit
• dieser hohen Auszeichnung
• Baureihen 607, 407, 4007 und 307
• bereits Träger des EcoTest-Siegels
Bei Peugeot gehören sparsame und damit CO2-arme Fahrzeuge
schon lange zum Modellprogramm. Nun setzt die französische
Löwenmarke erneut Maßstäbe in Sachen Umwelt. Der Peugeot
308 HDi FAP 110 erreichte mit 75 Punkten im ADAC EcoTest
die Wertung von vier Sternen und zeigt damit, wie umweltfreundlich
Dieselfahrzeuge sein können. „Das Ergebnis erfreut
uns um so mehr, weil es sich beim 308 nicht um ein Öko-Alibi-
Auto in Kleinserie handelt, sondern um ein Modell im Volumen-
Segment“, sagt Olivier Dardart, Geschäftsführer der Peugeot-
Deutschland GmbH. Bei der Kaufentscheidung spielt heute das
Umweltverhalten
eines Fahrzeugs eine
immer größere Rolle.
41 Punkte vergab die
Jury für den niedrigenSchadstoffausstoß,
35 waren es bei
den CO2-Emissionen.
Auf der ADAC-Teststrecke,
die abweichend
vom EU-
Normzyklus einen größeren Anteil Autobahn enthält und auf der
zudem mit eingeschalteter Klimaanlage gefahren wird, verbrauchte
der 308 HDi FAP 110 nur 5,07 Liter pro 100 Kilometer, was
einem CO2-Ausstoß von lediglich 120 g/km entspricht. Das
beliebte französische Kompaktmodell ist bereits der fünfte
Peugeot, der beim EcoTest des ADAC die vorbildliche Wertung
von vier Sternen erreichte und der diese
hohe Umweltauszeichnung erhielt. Vor
ihm schafften dies bereits die Modelle der
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Fünf Namen für Finnentrop
Sonntags-Anzeiger | Seite 18/E Sonntag, 13. Juli 2008 | LOKALES
Vor hundert Jahren wurde die Namensänderung beschlossen
Das Durcheinander begann mit dem Bahnbau: Ein Blick in die Geschichte Finnentrops
Finnentrop. Beim ersten Spatenstich
zur Beseitigung des
Bahnübergangs und anlässlich
des Kreisfeuerwehrtages in Finnentrop
wies Bürgermeister
Dietmar Heß bereits darauf
hin: „Am 13. Juli feiern wir ein
Jubiläum!“ Seit genau 100 Jahren
heißt der Zentralort der
Gemeinde Finnentrop, denn
am 13. Juli 1908 ordnete der
Regierungspräsident die Namensänderung
an.
So einfach war es nicht,
dass der Ort zu diesem Namen
kam. Geht man zurück in der
Geschichte der heutigen Ortschaft
Finnentrop, dann spielen
fünf Ortsnamen eine Rolle:
Finnentrop, Altfinnentrop,
Habbecke, Neubrücke und
Ohl. Doch im einzelnen:
Bis zum Bau der Brücke
über die Lenne 1837 gab es
Habbecke im Norden der heutigen
Ortschaft und Ohl im
Süden. Hinzu kam das jenseits
der Lenne und der Grenze zwischen
den Kreisen Meschede
und Olpe im Mündungsdreieck
zwischen Bigge und Lenne gelegene
Finnentrop, das heutige
„Altfinnentrop“. Durch den
Bau der Brücke bürgerte sich
für Ohl die Bezeichnung „Neubrücke“
ein, erstmals 1847 in
Kirchenbüchern erwähnt und
am 18. November 1861 amtlich
eingeführt.
Das Durcheinander begann
mit dem Bahnbau. Das Lager
der Bauarbeiter befand sich
jenseits der Lenne beim heutigen
Altfinnentrop und daher
LESEN | VERSTEHEN.
bekam auch der nahe gelegene
Bahnhof nach der Eröffnung
der Ruhr-Sieg-Strecke am 5.
August 1861 seinen Namen
„Bahnhof Finnentrop“.
Der damalige Amtmann
Kayser setzte sich am 16. September
1861 in einem Schreiben
an die Eisenbahn-Direction
zu Elberfeld gegen diese Namensgebung
zur Wehr:
„Die Benennung des Bahnhofs
,Finnentrop’ zwischen Grevenbrück
und Euringhausen (Eiringhausen)
ist falsch und hat
nicht allein für Reisende oder bei
Gütersendungen unangenehme
Differenzen hervorgerufen, sondern
zu allgemeinen Beschwerden
geführt. Finnentrop liegt jenseits
der Lenne im Kreise Olpe, der
Bahnhof dagegen in der Gemarkung
Flur Habbecke an der neuen
Brücke diesseits der Lenne,
ihm konnte daher unter allen
Umständen die Benennung ,Finnentrop’
niemals zugedacht werden,
zumal die dort befindliche
Barriere zum Orte Habbecke gehört
unter der früheren Bezeichnung
Ohl und seit Entstehung des
dortigen Eisenwerks ,Neubrücke’
sämmtliche Anlagen, darunter
auch die Sieg Ruhrbahn auf dem
Besitzthum der Ortsbewohner
Habbecke hergerichtet sind.“
Der Landrat des Kreises
Meschede bestimmte in einem
Schreiben vom 18. November:
„Auf den Wunsch der Eisenbahn-Direction
zu Elberfeld die
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schriftlich widerrufe(n).
Ein Blick auf Finnentrop. Mit der eingeleiteten Sanierung der Tallage soll an frühere
Zeiten angeknüpft werden. Fotos: güpi
Ein Foto, dessen Motiv Geschichte ist: Das alte Bahnhofsgebäude in Finnentrop gibt
es nicht mehr. Mit dem Bahnbau begann das Namensdurcheinander um Finnentrop,
das heute auf den Tag genau vor hundert Jahren vom damaligen Regierungspräsidenten
beendet wurde.
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nicht eingegangen werden, indem
eine solche Benennung mit Rücksicht
darauf, daß die Ortschaft
Finnentrop am Biggefluß jenseits
der Lenne im Kreise Olpe, das
neue Etablissement beziehungsweise
der neu errichtete Bahnhof
aber diesseits der Lenne in der
Gemarkung Flur Habbecke im
Kreise Meschede liegt, zu vielen
unangenehmen Differenzen
resp[ektive] Verwechselungen
führen würde, und wollen Sie
solches der Eisenbahn-Direction
mittheilen.“
Es war eine damals durchaus
geläufige Praxis, eine Station
nicht nach der nächstgelegenen
Ansiedlung zu nennen,
sondern nach der nächsten
größeren Ortschaft, und
das war nun einmal das jenseits
der Kreisgrenze gelegene Finnentrop.
So gab es ab 1861 für die
entlang der damaligen Provinzialstraße
verteilten Häuser auf
engstem Gebiet drei Ortsnamen:
im Norden Habbecke, im
Süden Neubrücke und dazwischen
Bahnhof Finnentrop, daneben
aber noch jenes Finnentrop
jenseits der Lenne. Die
Benennung „Bahnhof Finnentrop“
stieß auf dieser Seite der
Lenne allerdings auf wenig Gegenliebe.
Den Akten ist zu entnehmen,
dass der Amtmann
1869 und 1878 erneut Versuche
unternahm, eine Namensänderung
des Bahnhofs beim
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grundlegend geändert zu
haben. Am 21. Juli 1907 beschloss
die Gemeindevertretung
Schönholthausen, den
Antrag auf Änderung der Ortsnamen
Habbecke-Neubrücke
in Finnentrop zu stellen. Am
13. Juli 1908 ordnete der Regierungspräsident
die Namensänderung
an. Die Verfügung
wurde am 24. Juli 1908 im
Amtsblatt es Regierungspräsidenten
unter der laufenden
Nummer 826 veröffentlicht.
Nun war auf der anderen Seite
der Lenne die Aufregung groß.
Die Gemeindevertretung Helden
beschloss am 7. September
1908, den Regierungspräsidenten
zu bitten, Finnentrop, d.h.
dem heutigen Altfinnentrop
seinen Namen zu belassen. So
kam auch der Vorschlag auf,
die im Kreis Meschede liegende
Ortschaft „Neu-Finnentrop“
zu nennen.
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Die Gebietsreformen in den
Jahren 1969 und 1975 haben
die Kreis- und Gemeindegrenze,
die bei den Auseinandersetzungen
eine Rolle gespielt hat,
beseitigt und so für die Vereinigung
der verschiedenen Ortschaften
mit dem Namen „Finnentrop“
in einer Gemeinde
gesorgt.
Die eingeleitete Sanierung
der Tallage Finnentrops soll
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Finnentrop wieder etwas von
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Sonntags-Anzeiger | Seite 20 Sonntag, 13. Juli 2008 | RUBRIKEN
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Sonntags-Anzeiger | Seite 21 Sonntag, 13. Juli 2008 | RUBRIKEN
Geld für kleine Forscher
1000 Euro von „Miteinander Helfen“
Siegen. „Jetzt steigen wir ganz
groß in die Forschung ein“,
freute sich Anne Schönborn,
Leiterin der AWo-Kita Dreisbach,
anlässlich der Spendenübergabe
in der AWo-Geschäftsstelle.
Damit ihre 78
Kinder naturwissenschaftlichen
Phänomenen auf den
Grund gehen können, benötigt
die Drei-Gruppen-Einrichtung
viel Material.
Lange Zeit war aber nicht
klar, woher sie das Geld für
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1000 Euro Zuschuss für
die Bildungsarbeit überreichte
im Auftrag des Vereins Gisela
Grzan, Vorsitzende des
AWo-Ortsvereins Eiserfeld
mit dem Kreisvorsitzenden
Peter Eberlein.
Das Geld stammt aus dem
Erlös des Eiserfelder Weihnachtsmarktes,
den die Ge-
Jugendtreff siegte
Siegen. Parallel zu den spannenden Spielen der Europameisterschaft
fand jetzt ein stadtinternes Fußball-Turnier zwischen den
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stellte einen entsprechenden
Antrag für die drei Kindergärten
und bezog das ein, was
beim ersten runden Tisch im
Februar in der Begegnungsstätte
Haus Kölsch zwischen
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bevor sie ihn ausgeben können“,
so die Ausführungen
der Vorsitzenden Gisela
Grzan.
Gerne schlüpfte sie daher
in die Rolle der Glücksbotin,
ließ es aber auch an Deutlichkeit
nicht fehlen: „Wir
möchten ein Signal setzen!
Es darf nicht immer auf Kosten
unserer Kinder gespart
werden. Kinder sind die wertvollste
Ressource, die wir
haben.“
Ganztagsgrundschule Lindenberg statt. Bei strahlendem Sonnenschein
gingen alle Beteiligten hoch motiviert in das Turnier auf
dem Sportplatz am Lindenberg. Mit zwei gewonnenen Spielen
stand am Ende der Kindertreff Weidenau als verdienter Sieger
fest. Nach dem Turnier fand zur großen Freude der Kinder eine
Siegerehrung statt, bei der Präsente überreicht wurden.
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einfach nicht mehr aus. Ich grüble den
ganzen Tag, habe an nichts mehr Freude
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wie es ist, wenn man einen geliebten
Mensch verloren hat. Mir fehlt ein lieber
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verloren hat. Ich bin bereits Rentner (ehem.
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sind oft einsam. Ich bin nicht unansehnlich, hellwach
im Kopf u. aufgeschl. Geldsorgen habe ich
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3
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Schalk,
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Kind
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Dürers
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Gershwin
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Lippe
5
9
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von:
Maria
10
Stadtteil
der
Hauptst.
Ungarns
Verhältniswort
Stadtteil
von
Bonn
landwirtsch.
Arbeit
6
deutscher Rhein-
Schau- Zufluss
spieler in Ba.-
(Manfred) Württ.
Fluss
zum
Rhein
Anmut,
Liebreiz
griech.
Name für
Troja
Kirchenlehre
niederdeutsch:
Eiche
7
englisch:
ist
Pfarrer,
Geistlicher
Schmuckspange
span.
Männername
griech.
Vorsilbe:
gegen…
8
Leumund
Stadtteil
von
Kempen
(NRW)
Gattin
des
letzten
Schahs
Kapitän
bei
Jules
Verne
9
Abk.:
Air
Force
Frauenname
Stück
Kautabak
kurz
für:
in dem
Gedichtform
niederdt.:
Sumpf-,
Moorland
10
Kfz.-Z.:
Trinidad
und
Tobago
Inbegriff
höchster
Vollkommenheit
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Borverbindung
Reisschnaps
Temperatur
unter
0 Grad
Dramenheld
bei
Shakespeare
franz.:
Küste
Faszination „SEAT-Wochen“ Fahrspaß
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Seat Ibiza 1.6 „Edition“
77 kW (105 PS), EU-Fahrzeug, schwarz, 3-Türer, Airbags,
ABS, Klimaautomatik, Servo, ZV-Funk, Nebelscheinwerfer,
Aluräder, Radio-CD/MP3, el. Fensterheber vorne,
Lenkrad + Fahrersitz höhenverstellbar, u. v. m.
(Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus, l pro 100 km: innerorts
= 9,3; außerorts = 5,5; kombiniert = 6,9; Co2-Emission = 164 g/km)
Steiner-Barpreis: e 13.450
Seat Leon 2.0 „FR“ Diesel
125 kW (170 PS), Partikelfilter, 6 Airbags, ABS + ESP, Xenon, EU-Neufahrzeug,
Klimaautomatik, Radio-CD/MP3, el. Schiebedach, Aluräder 18“,
4x el. Fensterheber, el. Außenspiegel (heizbar), Sportsitze, Sitzheizung,
Tempomat, Bordcomputer, 6-Gang-Getriebe, NSW, schwarz, u. v. m.
(Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus, l pro 100 km: innerorts =
7,8; außerorts = 5,0; kombiniert = 6,0; Co2-Emission = 161 g/km)
UVP: E 29.900,-
Steiner-Barpreis: e 23.500
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Oper
von
Händel
österr.
Kleingewicht
Grundstoffteilchen
span.
Männername
polit.
Zusammenschluss
Seat Ibiza NEUES MODELL
51 kW (70 PS), 1.2 Benziner, silbermetallic, Lagerfahrzeug,
4 Airbags, ABS, Klima, ZV-Funk, Radio-CD/MP3, Aluräder,
Servo, el. Fensterheber vorne, 5-Türer, Lenkrad + Fahrersitz
höhenverstellb., Außentemperaturanzeige, u. v. m.
(Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus, l pro 100 km: innerorts
= 7,6; außerorts = 4,9; kombiniert = 5,9; Co2-Emission = 144 g/km)
UVP: e 15.540,-
Steiner-Barpreis: e 14.400
Seat Altea 1.9 TDI „Reference“
77 kW (105 PS), EZ 3/07, 6x Airbags, ABS, TCS,
Aluräder, el. Fensterheber vorne, 19 Tkm, Radio-
CD/MP3, el. Außenspiegel (heizbar), Radio-FB am
Lenkrad, Klimaautomatik, Servo, ZV-Funk,
Bordcomputer, Tempomat, graumet., u. v. m.
Steiner-Barpreis: e 14.990
Inklusive Gasanlage! Inklusive Gasanlage!
Chevrolet Kalos 1.4 SX 5-Türer Chevrolet Lacetti 1.4 SE „GAS“
69 kW (94 PS), EZ 1/08, 500 km, silbermetallic,
Klima, ABS, ZV-Funk, Aluräder, Radio-CD, 4
Airbags, Nebelscheinwerfer, elektrische Fensterheber,
el. Außenspiegel, Dachspoiler u. v. m.
70 kW (95 PS), EZ 5/08, 500 km, 4 Airbags, ABS,
Klimaanlage, Radio-CD, 5-Türen, Servo, ZV-Funk,
blaumetallic, el. Außenspiegel (heizbar), el.
Fensterheber vorne, Flüssiggasanlage, u. v. m.
(Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus, l pro 100 km: innerorts =
8,9; außerorts = 5,4; kombiniert = 6,7; Co2-Emission = 165 g/km)
(Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus, l pro 100 km: innerorts =
9,8; außerorts = 5,7; kombiniert = 7,2; Co2-Emission = 171 g/km)
UVP: E 18.100,-
Steiner-Barpreis: e 14.990
UVP: e 17.200
Steiner-Barpreis: e 13.750
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engl.
Männerkurzname
Stadtteil
von
Remscheid
Schwur
Stadt
in der
Schweiz
Prachtentfaltung,
Prunk
thüring.
Stadt
(Bez.
Gera)
ital.:
Herrin,
Frau
Stadt an
der Nahe
auflebender
alter
Schlager
(engl.)
afrikanischeKuhantilope
griechischerWaldgott
weibliches
Raubtier
Hafen
in
Israel
Hundezwinger
Einwohner
von
Tschechien
Aktienmarkt
Warthe-
Zufluss
Tropfkante
am
Dach
Felseninsel
vor
Marseille
franz.
Stadt
an der
Mosel
Schlechteste
im Wettkampf
Schale,
Verpackung
altes
deutsches
Gewicht
Sultansname
Rhein-
Zufluss
Stadt in
Burgund/
Frankr.
Truppenschau
Herbstmonat
Urbewohner
Italiens
franz.belg.
Fluss zur
Nordsee
Flur,
Diele
5
Name
vieler
Flüsschen
Stadt in
Oberägypten
weibl.
Kurzname
(Luise)
hohe
Spielkarte
ein
Bindewort
MarschallNapoleons
III.
englischerMännername
Abk.:
von
oben
Gründer
der
Quäker †
angloamerik.Frauenname
ind.
philos.
System
Abk. f. e.
Windrichtung
männl.
franz.
Artikel
erster
Halswirbel
engl.
Männerkurzname
Kfz.-Z.:
Salzgitter
telefonieren
Abk.:
Motorschiff
Metallzeichnung
Abk.:
Kilogramm
Kuchengewürz
Abk.:
id est
Abk.:
Summa
im
Vergleich
zu,
wider
südital.
Stadt
Stadt im
Berg. Land
Luftkurort
im
Engadin
Frauenkurzname
bibl.
Ort
englisch:
von
Stadt
am
Reichswald
beste
Schulnote
7
Nervenzentrum
Stich-,
Wurfwaffe
Meerenge,
Meeresstraße
weibl.
Vorname
englisch:
ja
Erfinder
des
Zündhütchens
Landspitze
(franz.)
6
Küstenfluss
in
Pommern
1