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R ÜCKBLICK – FC ZIRL II<br />
Der Liga-Neuling „fremdelte“ nur zu Beginn<br />
Nach einem etwas zähen Auftakt konsolidierte sich Aufsteiger Zirl und spielte eine durchwegs konstante Saison<br />
(fly) Drei Punkte aus den ersten fünf Spielen. So schlecht das<br />
Jahr eins nach dem Aufstieg auch begann, so gut ging es weiter. Ab<br />
Runde sieben war Zirl nie schlechter als Siebter. Am Ende stand<br />
Rang sechs. Auch in diversen anderen Rankings – fünftbestes Auswärts-<br />
und sechstbestes Heimteam, sechstbestes Hin- und siebtbestes<br />
Rückrundenteam - landete der Aufsteiger im Mittelfeld.<br />
Der Torjäger: Nicht weniger als<br />
17 Akteure trugen sich in die Torschützenliste<br />
ein. Am öftesten: Jasmin<br />
Mehmedovic. Der traf in 19<br />
Spielen 20 Mal. Martin Kulaita gab<br />
zwölfmal seine Visitenkarte beim<br />
gegnerischen Torhüter ab.<br />
Der „Bad Boy“: Lammfromme<br />
Fohlen! Mit Emanuel Wendl flog<br />
nur ein Spieler vorzeitig vom Platz.<br />
Der Lohn: Rang drei in der Fairplay-<br />
Wertung. Der Kampf um den Titel<br />
„Bad Boy“ mutierte ob des „Kuschelkurses“<br />
zur „One-Man-Show“.<br />
Martin Kulaita holte sich zehnmal<br />
Gelb, verteidigte seine Titel aus dem<br />
Vorjahr souverän.<br />
Der höchste Sieg: Ein 7:0 gegen<br />
Union II.<br />
Die höchste Niederlage: In Wilten<br />
und in Lechaschau setzte es ein<br />
0:4.<br />
Die längste Erfolgsserie: Von<br />
der 6. bis zur 9. Runde gelangen<br />
vier Siege in Serie. Torverhältnis:<br />
18:1.<br />
Die längste Negativserie: Zweimal<br />
blieb Zirl vier Spiele in Folge<br />
sieglos, holte nur einen Zähler.<br />
Führung verteidigt: Zwölfmal<br />
mit dem Führungstreffer im Rücken,<br />
standen am Ende acht Siege,<br />
ein Remis und drei Niederlagen.<br />
Rückstand aufgeholt: In 13 von<br />
26 Spielen in Rückstand geraten,<br />
langte es nur zu drei Siegen und<br />
Das Jahr eins nach dem Aufstieg war für Zirls „Youngsters“ ein durchaus gelungenes.<br />
Foto: Dosch<br />
einem Remis. Neun Spiele gingen<br />
verloren.<br />
Torsperre: Fünfmal stand die<br />
Null. Daniel Hummer und Yousef<br />
Goraishi hielten ihren Kasten im<br />
Verbund 364 Minuten lang sauber.<br />
Wann fielen die Tore? 43 (65<br />
Prozent) der 66 Tore gelangen in<br />
Durchgang zwei. 13 waren es zwischen<br />
Minute 46 und 60. Minute,<br />
14 zwischen der 61. und 75. Minute<br />
und gar 16 in der letzten Viertelstunde.<br />
Dafür klingelte es in den<br />
15 Minuten vor dem Seitenwechsel<br />
nur fünfmal in des Gegners Kasten.<br />
Ähnlich sieht es bei den Gegentreffern<br />
aus: 32 von 54 fielen in<br />
Hälfte zwei. Die meisten (12) in der<br />
Schlussviertelstunde, die wenigsten<br />
(5) zu Spielbeginn.<br />
R ÜCKBLICK – SV <strong>TE</strong>LFS II<br />
5./6. Juli 2017<br />
Fast immer am Stockerl, aber nie ganz vorne<br />
Kaum eine Wertung, in der Telfs nicht unter den Top Drei ist – Zum Titel hat`s dennoch nicht ganz gereicht<br />
(fly) Zwei Runden lang Spitzenreiter. 17 Wochen lang unter<br />
den ersten Drei. In der Endabrechnung ebenso Dritter wie in der<br />
Heim- und Auswärtstabelle. Zudem Zweiter der Frühjahrstabelle.<br />
Nur der ganz große Coup wollte nicht gelingen. Dennoch blicken<br />
die Telfer „Youngsters“ auf eine überaus gelungene Saison zurück.<br />
Der Torjäger: Auf nicht weniger<br />
als 20 Akteure verteilen sich die 64<br />
erzielten Treffer. Am Öftesten (18x)<br />
setzte Ali Bostan zum Torjubel an.<br />
Der traf im Schnitt alle 79 Minuten.<br />
Der „Bad Boy“: Neben dem Titel<br />
des Torschützenkönigs, holte sich<br />
Ali Bostan (7x Gelb, 1x Gelb/Rot)<br />
auch den Titel des „Bad Boy“. Insgesamt<br />
wurden gleich 23 Akteure mindestens<br />
einmal verwarnt. Ob solcher<br />
Zahlen liest sich Rang sieben in der<br />
Fairplay-Wertung durchaus beachtlich.<br />
Der höchste Sieg: Ein 6:1 bei Lokalrivalen<br />
Seefeld.<br />
Die höchste Niederlage: Das 2:5<br />
in Schönberg war eine von nur zwei<br />
Niederlagen mit mehr als einem Tor<br />
Differenz.<br />
Die längste Erfolgsserie: Gegen<br />
Ende der Rückrunde blieben Zobl &<br />
Co. fünf Spiele in Folge unbesiegt,<br />
feierten vier Siege.<br />
Die längste Negativserie: Von der<br />
5. bis zur. 7. Runde blieb die Sporer-<br />
Elf ebenso drei Spiele in Folge sieglos<br />
(zwei Niederlagen, ein Remis),<br />
wie von Runde 19 bis 21.<br />
Führung verteidigt: In 15 Spielen<br />
erzielte Telfs das erste Tor. Und immer<br />
langte es zumindest zu einem<br />
Punkt. Zwölf Spiele wurden gewonnen,<br />
drei endeten Remis.<br />
Rückstand aufgeholt: In neun der<br />
24 Spiele in Rückstand geraten, standen<br />
am Ende zwei Siege, ein Remis<br />
Die Telfer „Fohlen“ (links, Benjamin Hofer) hatten ihre Gegner zumeist im Griff.<br />
<br />
Foto: Dosch<br />
und sechs Niederlagen.<br />
Torsperre: Christoph Gerhold<br />
und Martin Kapeller blieben in fünf<br />
Spielen ohne Gegentor, hielten ihren<br />
Kasten 238 Minuten lang durchgehend<br />
sauber.<br />
Wann fielen die Tore? 33 der 64<br />
Tore gelangen in Hälfte zwei. Allein<br />
15 in der „Rapid-Viertelstunde“. Die<br />
wenigsten waren es zu Beginn jeder<br />
Hälfte, sowie zwischen der 61. und<br />
75. Minute (je 9).<br />
Keine großen Abweichungen bei<br />
den Gegentoren: 16 in Halbzeit eins,<br />
19 in Halbzeit zwei. Nie waren es weniger<br />
als fünf (in der ersten und letzten<br />
Viertelstunde der ersten Hälfte),<br />
aber auch nie mehr als sieben (61.-75.).<br />
RUNDSCHAU Seite 37