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Thema - Evangelische Kirchengemeinde

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GEISTREICH<br />

Glückwünsche des Bezirks zur<br />

Fusion<br />

Beim Fusionsgottesdienst (s. Extra-Bericht)<br />

hat auch der 4. Bezirk der neuen<br />

Gemeinde herzliche „Regenbogenwünsche“<br />

überbracht. Exemplarisch für die zahlreichen<br />

Gruppen im Gottesdienst seien hier<br />

drei der guten Wünsche abgedruckt:<br />

Kirchencafé Schwarze Heide: Wir wünschen<br />

uns auch in Zukunft, auf vielfältige<br />

Weise, gastfreundliche Gemeinde zu<br />

sein. Zu uns ins Kirchencafé kommen nicht<br />

nur Menschen aus dem inneren Kern der<br />

Gemeinde, sondern auch viele Kirchenferne.<br />

Genauso ist das bei manchen anderen<br />

Gruppen: Tischtennis, Tanzgruppen, Nähen,<br />

offener Jugendkeller, Skat ... Das sind<br />

durchaus weltliche Angebote - und doch<br />

wichtig! Menschen sollen Gemeinde und<br />

Kirche kennen und vielleicht sogar lieben<br />

lernen, auch wenn sie sich mit Glauben<br />

und Religion (noch) schwertun. Sie sind<br />

uns willkommen, egal wie fern, kritisch,<br />

gläubig oder ungläubig sie sind. Natürlich<br />

erhoffen und wünschen wir uns, dass sie<br />

dann, nach einiger Zeit, auch mal zum<br />

Gottesdienst kommen und merken: das<br />

tut gar nicht weh, im Gegenteil! Oder sie<br />

machen an anderer Stelle aktiv mit und<br />

werden plötzlich selbst zum Kern der Gemeinde.<br />

Und wenn nicht - auch gut. Wir<br />

glauben: Dem lieben Gott ist der eine so<br />

lieb wie der andere!<br />

EAB Biefang: Wir von der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Arbeitnehmerbewegung wünschen der Gemeinde<br />

vor allem ein glückliches Zusammenwachsen<br />

zu einer neuen Einheit. Dazu<br />

möchten auch wir mit unseren Angeboten<br />

zur Erwachsenenbildung beitragen; jeden<br />

2. Dienstag im Monat treffen wir uns zu<br />

einem Vortrag über ein aktuelles <strong>Thema</strong>,<br />

das unsere Mitglieder jeweils ausgesucht<br />

haben. Aber wir feiern auch gerne, einmal<br />

im Monat gibt es ein Sonntags-Café, und<br />

wir helfen natürlich beim Gemeindefest mit<br />

u.v.a.<br />

Schwarze-Heide-Biefang<br />

Bezirksfrauen Schwarze Heide: Wir<br />

wünschen uns für die neue Gemeinde<br />

mehr offene Türen: Wohnungstüren und<br />

Herzenstüren - und zwar solche, die nach<br />

innen wie nach außen aufgehen. Wir kommen<br />

als Bezirksfrauen in viele Häuser: Diakoniesammlung,<br />

Gemeindebriefe austragen,<br />

Einladungen verteilen, Kranke besuchen ...<br />

Meist sind wir willkommen. Viele warten sogar<br />

schon, damit sie sich mal was von der<br />

Seele reden können. Es gibt aber auch andere,<br />

die machen ihre Türe schnell wieder<br />

zu oder behaupten, sie könnten gerade ihr<br />

Portemonnaie nicht finden. Wir schlucken<br />

dann dreimal und gehen weiter. Schlimmer<br />

ist es, wenn wir Menschen antreffen, die<br />

einsam sind oder sonst wie Sorgen haben.<br />

Wenn wir sie dann zur Gemeinde einladen,<br />

schütteln viele den Kopf: Sie machen ihre<br />

Türen nach außen fest zu. Warum kommen<br />

sie nicht mal ins Gemeindehaus? Das<br />

würde ihnen gut tun. Und der Gemeinde<br />

auch. Darum wünschen wir uns mehr offene<br />

Türen - in beide Richtungen!<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

im Kloster<br />

Am 15. Januar trafen sich Frauen aus<br />

der Frauenhilfe Schwarze Heide und der<br />

Frauengemeinschaft Liebfrauen zum wieder<br />

gut besuchten Friedensgebet. Die katholischen<br />

Frauen hatten es ausgearbeitet,<br />

vorgetragen wurde es abwechselnd von<br />

Sprecherinnen beider Gruppen. Schließlich<br />

wurden 150 Euro für die Wohnungslosenhilfe<br />

des DW und für Gleis 51 (Bahnhofsmission)<br />

gesammelt, und im Kirchencafé<br />

Zorndorfstraße gab es dann noch frische<br />

Waffeln für alle. Bemerkenswert: die Friedensgebete<br />

werden von den Frauen ganz<br />

selbstständig durchgeführt - ohne Hilfe der<br />

beiden Pfarrer. Toll und danke!<br />

Ev. Kgm. Holten-Sterkrade März - Mai 2010 29

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