William MacDonald: Ist die Bibel Wahrheit?
William MacDonald: Ist die Bibel Wahrheit? - Indizien und Bestätigungen für die Vertrauenswürdigkeit der Bibel.
William MacDonald: Ist die Bibel Wahrheit? - Indizien und Bestätigungen für die Vertrauenswürdigkeit der Bibel.
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erichte über <strong>die</strong>sen sünd- und makellosen Menschen haben,<br />
den fleischgewordenen Sohn Gottes. Die Evangelien sind<br />
tatsächlich ein stetes Wunder und ver<strong>die</strong>nen es, dass wir sie<br />
besser kennen lernen. Wie würde Gott sein, wenn er Mensch<br />
würde und auf der Erde lebte? Matthäus, Markus, Lukas und<br />
Johannes liefern uns Augenzeugenberichte eines solchen Lebens.<br />
Sie beschreiben <strong>die</strong> fehlerlose Vollkommenheit dessen,<br />
der wahrer Gott und wahrer Mensch ist. Diese Evangelisten<br />
haben ihre Geschichten nicht erfunden. Sie haben einfach<br />
das aufgeschrieben, was sie tatsächlich gesehen und gehört<br />
haben (siehe z. B. 1. Johannes 1,1). Der Herr Jesus selbst war<br />
sowohl <strong>die</strong> Person, <strong>die</strong> sie beschrieben, als auch der Urheber,<br />
der sie bei ihrem Schreiben leitete. Es ist sicherlich eine logische<br />
Annahme, dass nur eine vollkommene Person uns über<br />
einen solchen Menschen wie er informieren könnte! Anders<br />
ausgedrückt: Nur Gott selbst kann uns ein wahres Bild von<br />
ihm vermitteln.<br />
Theodore Parker, ein amerikanischer Ungläubiger,<br />
schrieb: »Messen Sie Jesu Größe an dem Schatten, den er auf<br />
<strong>die</strong>se Welt wirft, nein, an dem Licht, das er darauf strahlt.<br />
Sollen wir etwa glauben, eine solche Person habe niemals<br />
gelebt? Die ganze Geschichte sei eine Lüge? Stellen Sie sich<br />
vor, Plato oder Isaac Newton hätten niemals gelebt. Aber wer<br />
hat dann ihre Werke vollbracht und ihre Gedanken gedacht?<br />
Man braucht einen Newton, um einen Newton zu fälschen.<br />
Welcher Mensch hätte Jesus erfinden können? Niemand als<br />
Jesus selbst.« 31<br />
»Sogar der Philosoph John Stuart Mill stellte heraus,<br />
dass es keinen Zweck hat zu behaupten, <strong>die</strong> vier Evangelisten<br />
hätten einen derart majestätischen Charakter erfunden.<br />
Das wäre nicht nur ein Wunder, sondern vier.« 32 Sir Robert<br />
Anderson sagte: »Wenn wir <strong>die</strong> Inspiration der Evangelien<br />
abstreiten, sind wir damit gezwungen, der Kompetenz der<br />
Autoren eine noch höhere Wertschätzung entgegenzubringen.«<br />
Und Rousseau, ein überzeugter und eingefleischter<br />
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