William MacDonald: Ist die Bibel Wahrheit?
William MacDonald: Ist die Bibel Wahrheit? - Indizien und Bestätigungen für die Vertrauenswürdigkeit der Bibel.
William MacDonald: Ist die Bibel Wahrheit? - Indizien und Bestätigungen für die Vertrauenswürdigkeit der Bibel.
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auch nur Würdigung der Wunder, <strong>die</strong> aus ihren Stiften flossen.<br />
Das ist das Wunder des Wortes Gottes. Ich behaupte,<br />
dass ein Schreiber, der nicht in solcher Weise zurückgehalten<br />
wird, unmöglich <strong>die</strong> Geschichte eines solchen Lebens verfassen<br />
könnte, ohne ständig Ausdrücke der Bewunderung und<br />
des Entzückens von sich zu geben über den Charakter, den<br />
er offenbart.« 37<br />
Ein Eindruck vom wunderbaren Leben des Herrn Jesus ist<br />
zusammengefasst in einem kurzen Artikel eines unbekannten<br />
Autors mit dem Titel »Ein einzigartiges Leben«:<br />
68<br />
Hier haben wir einen jungen Mann, den Sohn einer armen<br />
Frau, der in einem abgelegenem Dorf geboren wurde und<br />
in einem anderen Dorf aufwuchs. Bis zu seinem dreißigsten<br />
Lebensjahr arbeitete er als Zimmermann und wirkte<br />
dann drei Jahre lang als Wanderprediger. Er schrieb nie<br />
ein Buch. Er bekleidete nie ein öffentliches Amt. Er besaß<br />
niemals ein Haus und gründete keine Familie. Er besuchte<br />
niemals eine höhere Schule und betrat nie eine Großstadt.<br />
Er entfernte sich nie weiter als 400 Kilometer von seinem<br />
Geburtsort. Er tat niemals etwas, was man normalerweise<br />
im Zusammenhang mit Popularität erwarten würde. Er<br />
hatte nichts anderes vorzuweisen als sich selbst.<br />
Als er noch ein junger Mann war, wendete sich <strong>die</strong> Flut<br />
der öffentlichen Meinung gegen ihn. Seine Freunde liefen<br />
ihm davon. Er wurde seinen Feinden überliefert. Er musste<br />
<strong>die</strong> Verspottung bei einer Gerichtsverhandlung über<br />
sich ergehen lassen. Dann wurde er zwischen zwei Verbrechern<br />
an ein Kreuz genagelt. Während er in Todesqualen<br />
litt, verlosten seine Henker unter sich seinen einzigen<br />
Besitz: sein Obergewand. Als er tot war, hatte ein Freund<br />
Mitleid mit ihm und stellte ihm ein Grab zur Verfügung.<br />
Nun sind neunzehn Jahrhunderte ins Land gezogen, und<br />
heute ist er <strong>die</strong> zentrale Gestalt der Menschheit und geht<br />
ihrer Kolonne voran in <strong>die</strong> Zukunft. Ich übertreibe nicht,