Chronik - 850 Jahre Reichshof
Chronik zur 850-Jahr-Feier der Gemeinde Reichshof
Chronik zur 850-Jahr-Feier der Gemeinde Reichshof
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Ohne die A 4 hätten wir niemals diese hervorragenden<br />
Entwicklungen in der Ansiedlung und Standortsicherung<br />
unserer weltweit operierenden Unternehmen erreichen<br />
können, wir wären wahrscheinlich heute noch „Haferspanien“<br />
und kein florierender Wirtschaftsstandort mit<br />
einem deutlichen Zuwachs an Arbeits- und Wohnplätzen.<br />
Neben der wirtschaftlichen Entwicklung, ist auch die touristische<br />
Attraktivität unabdingbar mit der Erreichbarkeit<br />
unserer Freizeitangebote aus den Ballungsgebieten an<br />
Rhein und Ruhr über die Autobahn verbunden. Die zahlreichen<br />
Gäste aus nah und fern nutzen die Lebensader A 4,<br />
um unser schönes Ferienland <strong>Reichshof</strong> zu entdecken,<br />
sich zu erholen und vieles zu erleben.<br />
Abschließend eine kleine Anekdote von der Autobahn-<br />
Eröffnung am 07. Dezember 1976:<br />
Die Eroffnung<br />
Bei der Freigabe des letzten Bauabschnittes von Gummersbach<br />
nach Olpe (22,8 km) war ein Nachttopf die<br />
Attraktion. Wiehls Stadtdirektor Dr. Dieter Fuchs überreichte<br />
Herrn Bundesverkehrsminister Kurt Gscheidle,<br />
einen von der Oberbergischen Volkszeitung präparierten<br />
Nachttopf – mit einem Kaktus darin, Toilettenpapier<br />
und einer OVZ-Schärpe als Dekoration. – Hintergrund des<br />
Präsents: Auf der gesamten neuen Autobahn gab es kein<br />
einziges stilles Örtchen. Der Minister nahm das Geschenk<br />
lachend an.<br />
Die Raststätte Aggertal wurde 1980 eröffnet. Dort und<br />
an den Parplätzen Morkepütz, Lustheide und Hasbacher<br />
Höhe gibt es heute Toiletten.