Chronik - 850 Jahre Reichshof

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ENTWICKLUNG DER BÄDERLANDSCHAFT
IN DER GEMEINDE REICHSHOF
In den Altgemeinden Denklingen und Eckenhagen erfolgte
ab Mitte der 1960er Jahre eine Neustrukturierung
der Schulstandorte in Denklingen, Hunsheim und Wildbergerhütte
mit modernen Schulneubauten, Turnhallen
und Lehrschwimmbecken.
Im Schulbezirk Denklingen entstand im Jahr 1967 das
Hallenbad in Brüchermühle. Aufgrund eines sehr
hohen Sanierungsaufwandes erfolgte die Schließung
endgültig im Jahr 1997/1998 in Zeiten einer Haushaltssicherungsphase.
Die Denklinger GrundschülerInnen
nutzen seit dem das Hallenbad in Wildbergerhütte für
den Schwimmunterricht.
Die Hallenbäder an den anderen Grundschulstandorten
gingen in Hunsheim im Jahr 1970 und in Wildbergerhütte
im Jahr 1967 in Betrieb und werden auch heute noch von
den Schulen und Vereinen intensiv genutzt.
Das Hallenbad in Hunsheim wurde im Rahmen der
energetischen Sanierung des Schulstandortes im Jahr
2012/2013 umfassend saniert und modernisiert.
Das Hallenbad in Wildbergerhütte soll im Rahmen
des Integrierten Handlungskonzeptes für den Raum
Wildbergerhütte ab dem Jahr 2018/2019 ff. im Rahmen
der energetischen Sanierung des Grundschulstandortes
in die Modernisierung einbezogen werden. Auch dieses
Hallenbad dient dem
intensiven Schul- und
Vereinsschwimmsport.
Das Freizeitbad in Eckenhagen
entstand ab 1974 mit hoher Landesförderung und wurde
im Jahr 1976 von der Gemeinde Reichshof in Betrieb
genommen. Das damals in der Region und weit darüber
hinaus konkurrenzlose Freizeitbad, nutzten jährlich
rd. 237.000 BesucherInnen. Im Spitzenjahr 1988 kamen
279.931 Badegäste nach Eckenhagen.
Im Jahr 1989 fasste der Gemeinderat den zukunftsorientierten
Beschluss zur Umsetzung eines umfassenden
Umbau- und Sanierungskonzeptes, um die Attraktivität
zu steigern und die Besucherströme zu erhöhen. Aufgrund
der Haushaltsbelastungen aus dem Betrieb des
Freizeitbades erfolgte mit Ratsbeschluss vom 11.12.1991
die Entscheidung; mit der „Monte mare Unternehmensgruppe“
die Monte mare Reichshof Freizeitbad GmbH
& Co. KG und die Monte mare Reichshof Freizeitbad VerwaltungsGmbH
zu gründen. Beteiligungsverhältnisse:
monte mare 51 % und Gemeinde Reichshof 49 %. Die
Übernahme des Badbetriebes durch die monte mare
Reichshof Freizeitbad GmbH & Co KG erfolgte nach Fertigstellung
der Baumaßnahmen zum 01.10.1994. Die Attraktivität
des Bades wurde durch den Bau einer modernen
und großzügigen Saunaanlage deutlich gesteigert.