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23. August 2003 Ambraser Schlosskonzerte 8. Juli - 5 ... - Amras

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23. August 2003 Ambraser Schlosskonzerte 8. Juli - 5 ... - Amras

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Die heurige Sommerausstellung<br />

auf Schloss Ambras ist Jacob<br />

Stainer, dem Stradivari des Nordens,<br />

gewidmet.<br />

Über die Person dieses genialen aber<br />

auch sehr schwierigen Handwerkers<br />

und Künstlers wissen wir nur sehr wenig:<br />

Sein genaues Geburtsjahr und sein Todestag<br />

sind ebensowenig bekannt wie<br />

sein Aussehen. Auch konnte bis heute<br />

nicht eruiert werden, wo er die Grundlagen<br />

für seine herausragende Meisterschaft im<br />

Geigenbau erworben hatte. Um so mehr<br />

wurde aus phantasievoll ausgeschmückten<br />

mündlichen Überlieferungen<br />

ein Legendenkranz gewoben, der Stoff<br />

für Balladen, Romane und Theaterstücke<br />

bot.<br />

Fest steht nur, dass Jacob Stainer um 1617<br />

als Sohn eines Haller Bergknappen geboren<br />

wurde und verarmt und geistig<br />

zerrüttet 1683 gestorben ist. Anhand<br />

der erhaltenen Briefe von seiner Hand<br />

kann man erkennen, dass er stilistisch gut<br />

formulierte, in Latein und Mathematik<br />

beschlagen war und die italienische<br />

Sprache beherrschte. Neben dieser<br />

Sprachkenntnis weisen auch Vergleiche<br />

von Verarbeitung und Lack der Stainer<br />

- Geigen mit italienischen Modellen auf<br />

eine Ausbildung in Oberitalien, vermutlich<br />

Cremona, hin.<br />

Nach seiner Ausbildungszeit und einigen<br />

Jahren der Wanderschaft ließ sich Jacob<br />

Stainer in Absam nieder. In der für Lautenmacher<br />

üblichen Tracht und den Instrumenten<br />

in einem Holzkasten auf dem<br />

39. Jahrgang, Nummer 2, <strong>Amras</strong>, im Juni <strong>2003</strong><br />

Verlagspostamt/Erscheinungsort: 6020 Innsbruck P. b. b.<br />

Zulassungsnummer: GZ 02Z033529 M<br />

Jacob Stainer<br />

… kayserlicher diener und geigenmacher<br />

Auf geht´s zum<br />

14. AMRASER<br />

Schloss Ambras, Spanischer Saal, erbaut 1569-1571<br />

DORFFEST<br />

Rücken zog er auf die Märkte größerer<br />

und kleinerer Städte zwischen Bayern,<br />

Oberösterreich und Venetien. Auftraggeber<br />

seiner Instrumente waren Klöster, Stifte,<br />

Fürsten- und Bischofshöfe des Alpenraumes<br />

aber auch Böhmens, Italiens<br />

und sogar Madrids. Als erzfürstlicher<br />

Freitag, 4. <strong>Juli</strong><br />

Samstag, 5. <strong>Juli</strong>


KUNSTHISTORISCHES MUSEUM<br />

und später kaiserlicher<br />

Diener erhielt er<br />

neben Aufträgen und<br />

Anerkennung auch<br />

Privilegien, wie beispielsweiseSteuerfreiheit.<br />

Objekte aus<br />

dem kulturellen Umfeld,<br />

aus dem Werkstätten-<br />

und Alltagsbereich<br />

und Archivalien<br />

sollen einen möglichst<br />

plastischen Eindruck<br />

vom Leben dieses<br />

Handwerkers geben.<br />

Viola da Gamba; In den Jahren 1668/69<br />

Absam, 17. Jhdt. wurde Stainers Leben<br />

von einem Häresieprozess<br />

überschattet, den übereifrige<br />

Geistliche gegen ihn angezettelt hatten.<br />

In seinem Besitz wurden Bücher<br />

gefunden, die auf dem Index standen,<br />

worauf er nach einem längeren Verfahren<br />

in Haft gesetzt wurde. Im Zuge der<br />

Recherchen für die Ausstellung wurde ein<br />

bisher unbekannter Bestand von ca.<br />

120 Schriftstücken entdeckt. Diese neue<br />

und wesentliche Quelle in der Erforschung<br />

von Stainers Lebensumständen<br />

wird in der Ausstellung und im Katalog<br />

erstmals präsentiert.<br />

Jacob Stainer blieb „ohne Mannserben<br />

oder Lerner … die Kunst dahero mit<br />

ihm absterben wird”, wodurch seine<br />

Geigen höher bewertet würden. Der<br />

Chronist wusste, wovon er sprach: Eine<br />

Stainer - Geige war im 1<strong>8.</strong> Jahrhundert<br />

zehnmal teurer als eine von Antonio<br />

Stradivari und ist heute noch ein Vermögen<br />

wert (ca. 200.000 Euro pro Geige; Violoncelli<br />

und Gamben liegen noch über diesem<br />

Wert). Im Mittelpunkt dieser musikhistorischen<br />

Schau steht eine repräsentative,<br />

ca. 20 Stück umfassende Auswahl<br />

dieser wertvollen Instrumente, darunter<br />

zwei vollständige Streichquartette<br />

sowie drei Viole da gamba. Das instrumentenkundlich<br />

wichtigste Objekt ist<br />

eine vollkommen unveränderte Violine aus<br />

dem Jahr 166<strong>8.</strong> Dies ist eine absolute Rarität,<br />

existieren doch weltweit nur noch zwei<br />

Instrumente, welche nie Modernisierungen<br />

unterzogen worden sind und sich<br />

noch im Originalzustand befinden.<br />

Trotzdem sich Jacob Stainer weigerte,<br />

Lehrlinge oder Schüler in das Geheimnis<br />

seiner Kunst einzuweihen, wirkten<br />

seine herausragenden Instrumente stilbildend<br />

auf nachfolgende Geigenbauer,<br />

wie in der Ausstellung ebenfalls an-<br />

schaulich gezeigt wird. Mehr als 25 Vergleichsinstrumente,<br />

die in den wichtigsten<br />

Geigenbauzentren Europas im 1<strong>8.</strong><br />

Jahrhundert entstanden sind, dokumentieren<br />

den eminenten Einfluss, den<br />

Stainer auf die Nachwelt ausgeübt hat.<br />

Nicht verschwiegen wird in diesem Zusammenhang,<br />

dass Stainers Geigen<br />

mehrfach auch in Fälschungsabsicht<br />

nachgeahmt worden sind.<br />

Die Wertschätzung von Stainers Instrumenten<br />

einerseits und der Mangel an biografischen<br />

Fakten andererseits führten<br />

schon sehr bald zu einer Mythisierung ,<br />

die ihren Ausdruck in der Literatur fand.<br />

Diese teilweise ideologisch gefärbten<br />

Phantasieprodukte haben das Bild, das<br />

sich die Nachwelt vom Absamer Geigenbauer<br />

macht, nachhaltig geprägt.<br />

Auch dieser Aspekt wird in der Ausstellung<br />

thematisiert. Daneben werden die<br />

Musik und das kulturelle Umfeld des Innsbrucker<br />

Hofes im 17. Jahrhundert dargestellt.<br />

Unter dem Tiroler Landesfürsten<br />

Ferdinand Karl (1628-62) wirkten Musiker<br />

von europäischem Rang, wie der<br />

italienische Opernkomponist Antonio<br />

Cesti und der englische Gambist William<br />

Young, in Innsbruck.<br />

Eine Schauwerkstatt zeigt Einrichtung<br />

und Werkzeuge, wie sie in einer Werkstätte<br />

des 17. Jh. anzutreffen waren und demonstriert<br />

die Herstellungsschritte<br />

einer Geige. Im Juni<br />

und während der Innsbrucker<br />

Festwochen im <strong>August</strong> werden<br />

Studierende und Absolventen<br />

der HTL für Musikinstrumentenbau<br />

Hallstatt in dieser Werkstätte<br />

arbeiten, Herstellungsschritte<br />

demonstrieren und für<br />

Anfragen zur Verfügung stehen.<br />

Den Abschluss der Ausstellung<br />

bildet ein Bereich, der der<br />

Dokumentation von Streichinstrumenten<br />

gewidmet ist. Dabei<br />

werden traditionelle Techniken<br />

modernsten Untersuchungsmethoden<br />

gegenübergestellt.<br />

Erstmals kann durch eine laservibrometrische<br />

Analyse das<br />

Schwingungsverhalten einer<br />

modernen, mit Stahlsaiten bezogenen<br />

Violine mit dem einer<br />

im Originalzustand befindlichen<br />

verglichen werden. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Institut für<br />

Wiener Klangstil werden Klangvergleiche<br />

dieser beiden In-<br />

Gitarre, Venedig<br />

1. Hälfte 17. Jhdt.<br />

strumente akustisch und visuell dargestellt.<br />

Die Ausstellung wurde von Dr. Rudolf<br />

Hopfner, Direktor der Sammlung Alter Musikinstrumente<br />

im Kunsthistorischen Museum<br />

in Wien, kuratiert. Neben Objekten<br />

aus österreichischen Museen werden<br />

Leihgaben aus dem Musée de la Musique<br />

in Paris und aus dem National Music<br />

Museum of America in South Dakota<br />

gezeigt. Besonders rare Exponate<br />

wurden von privaten Leihgebern aus<br />

Amerika, Deutschland und Österreich<br />

zur Verfügung gestellt. Zur Ausstellung<br />

wird ein Audio-guide - auch in englischer<br />

und italienischer Sprachmutation<br />

- angeboten, der nicht nur Informationen<br />

sondern auch Klangbeispiele von Stainers<br />

Instrumenten vermittelt. Ein reich bebildeter<br />

Katalog bietet vertiefende musikhistorische<br />

Einblicke.<br />

Stainers Instrumente erfreuten sich vor<br />

allem während der vergangenen Jahrzehnte<br />

dank der Wiederbelebung der Alten<br />

Musik zunehmenden Interesses. Viele<br />

seiner Instrumente wurden rebarockisiert<br />

und werden von führenden<br />

Musikern der „Originalklangszene” gespielt.<br />

Zur Ausstellung erscheint eine<br />

CD, bei der vier Stainer - Instrumente (2<br />

Violinen, Viola da Gamba, Violoncello) einen<br />

Eindruck von der originalen Klanggestalt<br />

geben. Es spielen die international<br />

berühmten und dem lokalen Publikum<br />

durch die Innsbrucker Festwochen<br />

bekannten Interpreten A.<br />

Mitterer, M. Kubizek, C. Coin, M.<br />

Bölli, G. Murray. Diese Musiker<br />

werden anläßlich eines Festkonzerts<br />

am 9. September im<br />

Spanischen Saal des <strong>Ambraser</strong><br />

Schlosses den unvergleichlichen<br />

Zauber von Stainers Instrumenten<br />

live dem Publikum<br />

näher bringen. Musikalisch begleitet<br />

wird auch die Eröffnungsveranstaltung<br />

der Ausstellung<br />

am 2. Juni.<br />

Die Ausstellung ist vom 4. Juni<br />

bis 31. Oktober <strong>2003</strong> täglich<br />

von 10:00 bis 17:00 Uhr<br />

geöffnet<br />

Information: Kunsthistorisches<br />

Museum Schloss<br />

Ambras, Tel. 0043-01-52524-<br />

745 oder -746, Fax -750,<br />

Kurator: Rudolf Hopfner -470,<br />

Presseinfo: Margot Rauch -742<br />

E-M@IL:<br />

schloss.ambras@khm.at<br />

ONLINE:<br />

www.khm.at/ambras<br />

2 AMRASER BOTE <strong>2003</strong>


VOLKSSCHUL-CHRONIK<br />

Ein Blick in die Chronik der<br />

Volksschule <strong>Amras</strong> Von VS-Direktor i.R. Andreas Bramböck<br />

Ein Bild mit Seltenheitswert: Das im Jahre 1979<br />

abgerissene zweite <strong>Amras</strong>er Schulhaus neben dem<br />

neuen Schulgebäude mit Turnsaal und Gemeindesaal<br />

In der zweiten Mai-Woche d.J. feierte die<br />

VS <strong>Amras</strong> gleich drei Jubiläen, denn<br />

vor 210 Jahren wurde das erste <strong>Amras</strong>er<br />

Schulhaus bezogen, vor 110 Jahren<br />

das zweite und vor 25 Jahren schließlich<br />

das jetzige. Was die Schulkinder und die<br />

Lehrerschaft bei diesem Fest geboten haben,<br />

hat starken Eindruck gemacht -<br />

aber davon wird es einen eigenen Bericht<br />

geben. An mich wurde der Wunsch heran<br />

getragen, einen Blick in die Schulchronik<br />

zu werfen und unser Wissen davon<br />

ein wenig aufzufrischen.<br />

Ferdinand Mayr war es, der mit den Aufzeichnungen<br />

der Schulchronik begonnen<br />

hat. Er wirkte von 1883 bis 1903 als<br />

Lehrer in <strong>Amras</strong>. Ihm verdanken wir die<br />

lückenlose Aufzählung der Namen seiner<br />

Vorgänger ab dem Jahre 1810 und<br />

die Beschreibung des ersten im Jahre<br />

1793 erbauten Schulhauses: „… Es ward<br />

mit Nr.72 bezeichnet und bestand aus einem<br />

ebenerdigen Zimmer, welches 6<br />

m breit, 14 m lang und 2,4 m hoch war<br />

… und bot nur schlechtes Licht.” Dieses<br />

Haus steht noch und beherbergt die<br />

Metzgerei Hölzl. Elekrisches Licht gab es<br />

erst ab 1910 im nächsten Schulhaus, das<br />

1892/93 auf dem „Winkelfeld” errichtet<br />

worden ist. Es wurde als „prachtvolles”<br />

Schulhaus gerühmt, das neben den<br />

zwei Klassenräumen im Erdgeschoß im<br />

ersten Stock Wohnungen für den Lehrer,<br />

die Lehrerin und den Mesner enthielt. Ein<br />

Raum im Parterre wurde bis 1937 als Gemeindekanzlei<br />

genützt und ein Keller<br />

diente von 1934 bis 1965 der <strong>Amras</strong>er<br />

Musikkapelle als Proberaum.<br />

Bedenken sollte man, dass bis 1945<br />

die Volksschule in der Regel von den 6<br />

bis 14-Jährigen besucht worden ist, also<br />

der Unterricht in „Abteilungen” stattfinden<br />

musste, und man bedenke weiters,<br />

dass damals die Schülerzahl pro Klasse<br />

meistens sehr hoch war. Ganz arg war<br />

es, als das Schulhaus in Pradl durch<br />

Bomben zerstört worden war und viele<br />

Pradler Schüler in <strong>Amras</strong> aufgenommen<br />

werden mussten. Damals war die Schule<br />

„achtklassig”, obwohl nur vier Klassenräume<br />

verfügbar waren (die Wohnungen<br />

wurden schon Ende der Dreißigerjahre<br />

aufgelassen.)<br />

Ein neuer Abschnitt begann 1950 für<br />

die Volksschule <strong>Amras</strong>. Die damals von<br />

Direktor Oswald Leitner eingeleiteten<br />

Bemühungen führten zwar erst fast 30 Jahre<br />

später mit dem Bau des neuen Schulhauses<br />

zum Ziel. Die Grundlage dafür war<br />

der Ankauf des 943 m 2 großen Grundstückes<br />

beim Schulhaus durch die Stadtgemeinde<br />

und das ausgesprochene<br />

Bauverbot für das ungefähr gleich große<br />

angrenzende Feld.<br />

Es dauerte allerdings zwanzig Jahre,<br />

bis die Stadtführung einsah, dass ein Neubau<br />

notwendig ist. In den Fünfzigerjahren<br />

dürfte es sogar die Absicht gegeben<br />

haben, die <strong>Amras</strong>er „Dorfschule” aufzulassen,<br />

denn für die neu gebaute<br />

„Siegmairschule” wäre die Aufnahme<br />

der <strong>Amras</strong>er Schüler kein Problem gewesen.<br />

Dass es anders kam, das können<br />

wir der Einsicht des damaligen Stadtrates<br />

Arthur Haidl und dem Druck aus<br />

<strong>Amras</strong> - Karl Klotz zog 1971 in den Innsbrucker<br />

Gemeindrat ein und die 1965<br />

gegründete „Arbeitsgemeinschaft <strong>Amras</strong>”<br />

war sehr aktiv - und schließlich Bürgermeister<br />

DDr. Alois Lugger verdanken. Auch<br />

seitens der Schulleitung gab es beständigen<br />

Druck und starke Argumente,<br />

wie z.B. diese Darstellung: „Zwei Klassen<br />

haben ein Ausmaß von je 56 m 2 . Sie<br />

sind mit 37 bzw. 39 Kindern belegt. Zwei<br />

Klassen haben das Ausmaß von je 40 m 2 .<br />

Darin sind 36 bzw. 28 Schüler. Die Klassenräume<br />

werden mit Kohleöfen geheizt.<br />

Garderobenräume gibt es nicht. Die<br />

Mäntel werden in den Klassenzimmern<br />

aufgehängt.Die Schuhkästen befinden sich<br />

in den Gängen. Zum Aus- und Anziehen<br />

der Schuhe stehen für jeweils ca. 70<br />

Kinder 4 m 2 (!) zur Verfügung. Es gibt keinen<br />

Turnsaal. In der warmen Jahreszeit,<br />

Schönwetter vorausgesetzt, wird<br />

für die Leibesübung der Spielplatz<br />

benützt. Im Winter oder bei Regenwetter<br />

gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder<br />

man geht in den (sehr feuchten und<br />

muffigen) Kellerraum, der dem Trachtenverein<br />

als Proberaum dient, oder man<br />

schiebt die Bänke zusammen und benützt<br />

die dadurch gewonnene Fläche. Für je<br />

ca. 35 Mädchen stehen 2(!) Aborte zur<br />

Verfügung … Das Schulhaus hat einen<br />

Eingang. Die Fenster im Erdgeschoß<br />

sind vergittert. Wie würde man im Falle<br />

einer Panik 140 Kinder ins Freie bringen?”<br />

1971 wurden S 100.000,– im a.o. Budget<br />

der Stadt für das Projekt „Neubau<br />

Volksschule <strong>Amras</strong> mit Turnhalle” eingesetzt.<br />

Der Plan sah vor: 8 Klassenräume,<br />

Konferenzzimmer, Lehrmittelräume, Di-<br />

AMRASER BOTE <strong>2003</strong> 3


RAIFFEISENBANK AMRAS<br />

rektion, Turnsaal, Gemeindesaal, Räumlichkeiten<br />

für die Schützen/Feuerwehr,<br />

für den Trachtenverein/Schiclub,<br />

Räume für die Musikschule Innsbruck (Bürgermeister<br />

DDr.Lugger sprach scherzhaft<br />

vom `Vereinshaus mit angebauter<br />

Schule`!). Baubeginn war am 3. November<br />

1975, die Übersiedlung vom alten<br />

ins neue Haus erfolgte in den Ferien<br />

1978, die Einweihung des ersten<br />

Bauabschnittes war am 21. Oktober<br />

197<strong>8.</strong> 1981 erfolgte der Ausbau des<br />

Kirchsteiges. Um die Fortführung des<br />

Schulbaues wurde es aber still. Erst am<br />

27. Mai 1983 begann die zweite Bauphase,<br />

leider - und das rächt sich jetzt<br />

- mit einer reduzierten Raumplanung - zwei<br />

Endlich Frühjahr! Die meisten Menschen<br />

machen sich jetzt Gedanken<br />

zum Thema Wohnen. Aber: Woher<br />

bekomme ich günstiges Geld, um meine<br />

Wohnträume Wirklichkeit werden<br />

zu lassen? Wie kann ich sicher sein,<br />

dass die Zinsen nicht zu hoch werden<br />

und ich mir alles leisten kann?<br />

Die Antwort heißt: RLB-Wohnbaukredit<br />

mit Doppelzinssicherung und<br />

supergünstigem Zinssatz - in Zeiten<br />

der Unsicherheit eine echte Produktinnovation<br />

und ein „sicherer<br />

Hafen” rund um Ihre persönlichen<br />

Wohnvorhaben! Der RLB-Wohnbaukredit<br />

ist mit einer Laufzeit von<br />

20 Jahren sofort und ohne Wartezeit<br />

bzw. Zwischenfinanzierung verfügbar.<br />

RAIFFEISEN<br />

LANDESBANK<br />

BANKSTELLE AMRAS<br />

informiert:<br />

Klassenräume wurden gestrichen. Eine<br />

kurzsichtige, wahrscheinlich kostspielige<br />

Entscheidung der Stadtführung. Die<br />

Einweihungsfeier am 21. Dezember 1984<br />

war trotzdem ein Freudenfest. „Mit der<br />

Platzgestaltung beim neuen Schulhaus<br />

1989 gewann <strong>Amras</strong> einen Mittelpunkt,<br />

mit dem ein 40 jähriges Bemühen seine<br />

Krönung fand und wofür die Stadtgemeinde<br />

die stolze Summe von ca. 30 Millionen<br />

Schilling aufbringen musste”. So<br />

steht es in der Chronik.<br />

Wenn man den heutigen Schulbetrieb ansieht,<br />

kann man es sich kaum mehr vorstellen,<br />

wie „ruhig” es früher war. Dieser<br />

Eindruck ergibt sich aber auch deshalb,<br />

Die Raiffeisen-Landesbank<br />

Tirol AG ist<br />

ein verlässlicher Partner<br />

der heimischen<br />

Bevölkerung und Wirtschaft<br />

rund um alle<br />

modernen, kundengerechten<br />

Bank-<br />

Dienstleistungen. In<br />

diesem Sinne hat die<br />

RLB Tirol AG eine echte<br />

Produktinnovation<br />

zum Thema „Woh-<br />

nen” geschaffen: Den RLB-Wohnbaukredit<br />

mit Doppelzinssicherung.<br />

Vor dem Hintergrund eines starken<br />

Kundennutzens bietet der RLB-Wohnbaukredit<br />

mit Doppelzinssicherung<br />

ein kundenfreundliches Szenario<br />

aus Sicherheit, Flexibilität und Liquidität.<br />

Das bedeutet im Einzelnen:<br />

( Sicherheit: Der Kreditnehmer braucht<br />

sich gleich sieben Jahre lang keine<br />

Sorgen über möglicherweise steigende<br />

Zinsen zu machen, da im 1.<br />

Jahr der Zinssatz mit nur 3,5 % fix ist<br />

und zwischen dem 2. und 7. Jahr (bis<br />

31.03.2010) nur maximal 5,875 %<br />

betragen kann - das ist die innovative<br />

Doppelzinssicherung!<br />

weil es eine sehr lange Zeit mit einem stabilen<br />

Lehrkörper gegeben hat: Friedrike<br />

Lackner z.B. unterrichtete von 1945 bis<br />

1976, Oswald Leitner von 1946 bis 1976,<br />

Kriemhilde Fröschl von 1951 bis 1971 und<br />

der Verfasser dieses Beitrages von 1950<br />

bis 1992. Er ist damit der kaum mehr einholbare<br />

Rekordhalter, was die Dienstleistung<br />

an der Volksschule <strong>Amras</strong> betrifft.<br />

Nun hat die neue Zeit mit all ihren Anforderungen<br />

Einzug gehalten. Die Festlichkeiten<br />

aus Anlass der drei Jubiläen<br />

haben gezeigt, dass die Volksschule<br />

<strong>Amras</strong> auf dem besten Weg ist, den Anforderungen<br />

gerecht zu werden.<br />

( Flexibilität: Der RLB-Wohnbaukredit<br />

ist schon ab dem, 2. Jahr flexibel,<br />

was bedeutet, dass man bereits<br />

nach dem 1. Jahr auf eine andere Finanzierungsvariante<br />

umsteigen kann.<br />

Jeweils zum Quartalsende erfolgt<br />

eine Zinsanpassung - die Zinsen<br />

werden vierteljährlich an die aktuelle<br />

Marktlage angepasst, können aber bis<br />

zum 7. Jahr nie über 5,875 % steigen!<br />

( Liquidität: Alle Rückzahlungen und<br />

Zinsen können im ersten Jahr auf-<br />

Produktinnovation der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG:<br />

Jetzt neu - RLB-Wohnbaukredit mit Doppelzinssicherung<br />

geschoben werden. So verbleiben gerade<br />

im 1. Jahr freie Gelder für die<br />

Fertigstellung der Immobilie oder<br />

die Innenausstattung der Wohnung<br />

bzw. des Eigenheims. Obendrein ist<br />

der RLB-Wohnbaukredit sofort verfügbar<br />

- ohne Wartezeit, ohne Zwischenfinanzierung!<br />

RLB-Wohnbaukredit mit Doppelzinssicherung<br />

- jetzt, in allen Bankstellen<br />

der Raiffeisen-Landesbank<br />

Tirol AG!<br />

Besuchen Sie die RLB Tirol AG im<br />

Internet unter<br />

www.rlb-tirol.at/bankstellen<br />

Walter Nitzlnader<br />

4 AMRASER BOTE <strong>2003</strong>


GOLDENES PRIESTERJUBILÄUM<br />

HW. Pfarrer Stephan Lang – 50 Jahre Priester<br />

Das heutige <strong>Amras</strong>er Festjubiläum<br />

fordert wahrhaftig ein großes Te Deum!<br />

Denn Priester zu sein und diese 50 Jahr -<br />

das ist ein Geschenk, eine Gnade fürwahr!<br />

Und wenn ich darüber hier sprechen soll<br />

erwähn’ ich privat, außer Protokoll:<br />

wir kennen Sie seit sechsundvierzig Jahren,<br />

da Sie Kooperator in Pradl waren.<br />

So durften wir also schon ziemlich lang<br />

mit Ihnen gehen, dafür sei Gott Dank!<br />

Dies Gott sei Dank sag’ ich wohl hier für Viele,<br />

die heute mit ehrlichem Gefühle<br />

an jenes wohltuende Priestertum denken,<br />

das Sie seit Jahrzehnten uns allen schenken.<br />

„Danke” wurde schon viel heut’ gesagt,<br />

obwohl Ihnen das, wie man weiß, nicht behagt.<br />

Danke vor allem für die Liturgie,<br />

für den Menschen von heute ist sie Therapie!<br />

Ihr Wort ist geprägt von der Sorge um Seelen,<br />

es tut einem leid, wenn es manchmal muss fehlen.<br />

Und dass man mitunter, auch lachen muss -<br />

das ist ein ganz besondrer Genuss.<br />

Man wird es trotzdem nicht vergessen,<br />

wenn man’s auch ganz wird nie ermessen,<br />

dass Sie uns mit geweihten Händen<br />

den Schatz der Sakramente spenden.<br />

Das Sprichwort „Ehr’ wem Ehre gebührt”<br />

gilt heute besonders, drum wird gratuliert.<br />

Doch möchte ich auch meine Phantasie<br />

benützen zu einer Utopie,<br />

und in dieser ist, Sie erraten es schon,<br />

unser lieber Herr Pfarrer die Hauptperson.<br />

Stell’n Sie sich einmal, ich bitte sehr,<br />

vor, wir hätten ihn nicht mehr.<br />

Wählt man nämlich die Widumsnummer,<br />

manchmal gewiss zu Stephans Kummer,<br />

ist überrascht man sicherlich,<br />

denn es meldet „<strong>Amras</strong>” sich.<br />

Was doch ganz eindeutig beweist,<br />

wenn der Herr Pfarrer wäre verreist,<br />

oder gar nach Stift Wilten entwichen -<br />

dann wäre „<strong>Amras</strong>” glatt ausgestrichen!<br />

Darum vertrete ich mit Vehemenz<br />

für uns alle logisch die Konsequenz:<br />

Als <strong>Amras</strong>er Bürger und daher selbstbewusst,<br />

du Herrn Stephan schätzen und lieben musst!<br />

Sonst gäb’s ja <strong>Amras</strong> gar nicht mehr!<br />

(Was doch - wie man weiß - ganz unmöglich wär’!)<br />

Wir sollten ihm heute am festlichen Tag<br />

versprechen, was er gern hören mag:<br />

ihm wirklich zu helfen, so gut jeder kann.<br />

(S’wird’ heut ja schon Vieles an Gutem getan).<br />

Wir wollen versuchen im pfarrlichen Leben<br />

von uns aus und gerne das Beste zu geben.<br />

Mit Freude, mit Eifer, mit Liebe natürlich,<br />

und „mit seinem Geiste”wie wir beten gebührlich.<br />

Mitbeten, mitsingen, wenn auch manchmal zum Kummer<br />

auf der Tafel erscheint eine falsche Liednummer.<br />

War vor Jahren ich mit des Worten Kraft,<br />

mitunter freilich auch stümperhaft<br />

am Ende meines Spruchs hab gesprochen,<br />

leicht variiert gilt’s auch heut’ ungebrochen.<br />

Es krönt mit Bitte unsern Dank:<br />

Bleiben Sie, wirken Sie, leben Sie LANG!<br />

Kammerschauspieler Helmut Wlasak<br />

Prälat Raimund Schreier, der Jubilar und BGM Zach<br />

Das Geschenk der Bauernschaft,<br />

Theresa Schapfl beim Gedicht<br />

Festredner<br />

ÖK.-Rat Karl Klotz<br />

KS Prof. Helmut Wlasak<br />

beim Vortrag seines<br />

nebenstehenden<br />

Gedichtes für den<br />

Jubliar<br />

AMRASER BOTE <strong>2003</strong> 5


VOLKSSCHULE AMRAS · JUBILÄUM<br />

Volksschule <strong>Amras</strong> e-m@il: direktion@vs-amras.tsn.at · homepage: www.vs-amras.tsn.at<br />

Drei Jubiläen, ein stolzes Fest<br />

Bürgermeister von Andechs Karl Roth, Rektorin Barbara Pfaffinger, Direktor<br />

Christian Bramböck und Bürgermeisterin Hilde Zach<br />

freuen sich über die Besiegelung der neuen Schulpartnerschaft<br />

Vor 210 Jahren wurde in <strong>Amras</strong><br />

das erste Schulhaus eingerichtet,<br />

vor 110 Jahre fand der Umzug in<br />

ein neues Gebäude statt und vor<br />

25 Jahren wurde die heutige <strong>Amras</strong>er<br />

Volksschule eingeweiht.<br />

Drei Jubiläen, die es zu feiern<br />

Der Elfenkönig (Stefan<br />

Hundsbichler) bei seinem Auftritt<br />

galt: Am 9. Mai<br />

fand das großes<br />

Fest statt , eine<br />

Schulpartnerschaft<br />

zwischen der VS<br />

<strong>Amras</strong> und der<br />

Carl-Orff-Grundschule<br />

aus Andechs<br />

wurde geschlossen<br />

und die<br />

Uraufführung des<br />

<strong>Amras</strong>er Schulmusicals<br />

“Der Zauberstein”<br />

brachte<br />

einen umjubelten<br />

Erfolg.<br />

Feste soll man feiern:<br />

Unter diesem Motto<br />

standen die Vorbereitungsarbeiten<br />

zum großen Schulfest. In<br />

etlichen Arbeitskreisen machten sich alle<br />

Lehrpersonen Gedanken zur Gestaltung<br />

dieses einmaligen Ereignisses. Es<br />

wurde fleißig an der passenden Schulraumgestaltung<br />

gebastelt, Kostüme für<br />

das Schulmusical genäht, ein Bühnenbild<br />

entwickelt, aber vor allem fleißig am<br />

„Jubiläumsmusical” geprobt . Dieses<br />

war ja eine „Geschenk”, das man sich selber<br />

machen wollte. Die kreativen Einfälle<br />

zur Geschichte rund um einen Zau-<br />

berstein im Reich der Elfen und Kobolde<br />

kam von der Obfrau unseres Elternvereines<br />

Beate Steixner-Bartl, die sich in<br />

unzähligen Proben auch die Zeit nahm,<br />

die schwungvollen Tänze zu choreographieren<br />

. Die Texte zu den Liedern<br />

stammten von Lehrerin Monika Strobl, die<br />

viel Fingerspitzen-gefühl bei der Auswahl<br />

der richtigen Worte bewies. So<br />

manche Lieder aus dem Musical wurden<br />

zum Hit und werden noch heute<br />

gerne gesungen … Es war ja unser gemeinsamer<br />

Ehrgeiz, dass alle 160 Kinder<br />

der Volksschule <strong>Amras</strong> beim Musical<br />

mitwirken sollten, was sich am Anfang<br />

der Probenzeit als nicht einfaches Unterfangen<br />

erwies.<br />

Unter tatkräftiger Mithilfe der gesamte Lehrerschaft<br />

konnte das Stück mit den Schulkindern<br />

eingeprobt werden, besondere<br />

Regiehinweise kamen speziell von Frau<br />

Lehrerin Maria Bierbaum. Um eine gewisse<br />

Routine im Auftreten zu erlangen, wurde<br />

beschlossen, dass man mehrere Aufführungstermine<br />

den Eltern und allen<br />

Interessierten anbot. Im Gesamten konn-<br />

Der zauberhafte Elfentanz wurde von<br />

Elternvereinsobfrau Beate Steixner- Bartl einstudiert<br />

ten an drei Aufführungstagen ca. 700 Personen<br />

das Musical sehen. Uns war auch<br />

wichtig, dass es zu jeder Hauptrolle eine<br />

Alternativbesetzung gab. Überraschend<br />

war wirklich die professionelle Rollenauffassung<br />

der Elfenkönige (Hundsbichler<br />

Stefan, Steixner Stefan - 3a Klasse),<br />

der Menschenkinder (Alexandra<br />

Neu, Anna Stampfer- Klasse 1a), aber<br />

auch die Leser und die ORFF´sche Spielgruppe<br />

zeigten, dass sie ihren Part ordentlich<br />

einstudiert hatten. Die meiste<br />

6 AMRASER BOTE <strong>2003</strong>


2 Lernspiele für Integrationskinder wurden der Volksschule <strong>Amras</strong><br />

vom Elternverein anläßlich des Schuljubiläums übergeben.<br />

„Kopfarbeit” musste der Extrachor leisten,<br />

denn alle Liedtexte mussten auswendig<br />

gelernt werden. Und Elfen und Kobolde<br />

begeisterten mit flotten Tanzschritten.<br />

Am eigentlichen Jubiläumstag (9.Mai) wurde<br />

nun ein buntes Programm den anwesenden<br />

Ehrengästen geboten.<br />

Nach jazzigen Melodien , gespielt vom<br />

„Ambrass Ensemble” hielt Direktor Bramböck<br />

eine aufschlussreiche Rückschau<br />

auf die drei Schuljubiläen. Seine kritische<br />

Sicht in die Zukunft war geprägt vom dringenden<br />

Wunsch eines Erweiterungsbaues<br />

für die Volksschule. Es müssen immer<br />

noch Klassenräume im Keller untergebracht<br />

werden, es fehlen notwendige<br />

Räumlichkeiten für Integrationskinder<br />

und Vorschulkinder ( sie müssen<br />

immer noch in die Volksschule Pradl/Ost<br />

wandern), aber auch Raum für eine Bibliothek<br />

oder einer Schulküche wäre<br />

vonnöten. Frau Bürgermeisterin Hilde<br />

Zach wies in ihrer Ansprache darauf<br />

hin, sich für die diesen speziellen <strong>Amras</strong>er<br />

Belange einzusetzen und das Möglichste<br />

zu tun.<br />

In einem feierlichen Akt wurde dann die<br />

Schulpartnerschaft zur Carl-Orff- Grundschule<br />

in Andechs (Bayern) geschlossen.<br />

Die Partnerschaft zwischen den beiden<br />

Orten <strong>Amras</strong> und Andechs ist beständig<br />

gewachsen: Seit mehr als 25 Jahren<br />

pflegen die unterschiedlichsten Vereine<br />

und Gruppierungen in <strong>Amras</strong> den Kontakt<br />

zu Bayern. Deshalb war es nur eine<br />

logische Folge, dass auch die Schulen<br />

hinkünftig kooperieren werden. Im Mittelpunkt<br />

der neuen Schulpartnerschaft<br />

Ausgezeichnete Instrumentalisten:<br />

Daniel Steixner(Trompete) und<br />

Lisa Lederwasch (Altflöte) erreichten<br />

beim Landeswettbewerb “Prima la<br />

Musica” den 1. Rang mit Auszeichnung.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

VOLKSSCHULE AMRAS · JUBILÄUM<br />

steht das gemeinsame Engagement für<br />

ein starkes Europa.<br />

Nach Unterschreiben der Partnerschaftsurkunden<br />

verstand es Frau Rektorin<br />

Barbara Pfaffinger in ihrer liebenswürdigen<br />

Art, die neue Partnerschaft<br />

den Festgästen näherzubringen. Die<br />

Lehrerschaft der Andechser Schule überraschte<br />

dann passend zu ihrer Schule mit<br />

einem wirklich gelungenen Sprechstück<br />

zur Aufführung. Der <strong>Amras</strong>er Schule<br />

überreichten sie als Gastgeschenk für jedes<br />

Jubiläumsjahr ein Orff´sches Instrument<br />

- eine sehr großzügige und<br />

nette Geste. Herzlichen Dank dafür und<br />

wir freuen uns schon auf die Zusammenarbeit!<br />

Auch der Bürgermeister von Andechs und<br />

stellvertretende Landrat , Herr Karl Roth,<br />

ließ es sich nicht nehmen, trotz vollem Terminkalender<br />

diesem Festakt beizuwohnen.<br />

Er sprach in seiner Rede mit Stolz<br />

von dieser neuen Partnerschaft und<br />

überreichte an Dir. Bramböck ein Ehrengeschenk.<br />

Die Obfrau des Elternvereines überraschte<br />

dann mit der Übergabe von 2 Therapiegeräten<br />

an die Integrationskinder der<br />

Volksschule - eine dankenswerte Geste<br />

für unsere 20 behinderten Freunde, besonders<br />

sensibel ausgewählt im „ Europäischen<br />

Jahr der Menschen mit Behinderungen”!<br />

Nach dem offiziellen Teil konnten sich nun<br />

die zahlreich erschienen Festbesucher<br />

am Musical „Der Zauberstein” erfreuen.<br />

Diese Aufführung war so beeindruckend,<br />

sodass wir mit dieser Musicalproduktion<br />

zur Eröffnung der Swarovski-<br />

Kristallwelten am 7. Dezember eingeladen<br />

wurden.<br />

Im gemütlichen Teil unterhielten sich die<br />

Festbesucher blendend. Bei einem<br />

schmackhaften Buffet, von unserem Elternverein<br />

und der Familie Happ mustergültig<br />

vorbereitet und betreut, wurden<br />

so manche Anekdoten aus dem Schulleben<br />

zum Besten gegeben und in Erinnerungen<br />

geschwelgt.<br />

Abschließend möchte sich die<br />

Schulleitung bei allen Personen<br />

und Institutionen für die großartige<br />

Mithilfe und tatkräftige Unterstützung<br />

beim Jubiläumsfest<br />

auf das Allerherzlichste bedanken.<br />

Vergelt´s Gott!<br />

Neben der Vorbereitung und Durchführung<br />

unseres Jubiläumsfestes gab<br />

es noch einige bemerkenswerte Ereignisse<br />

im Schulleben der Volksschule<br />

<strong>Amras</strong>:<br />

AMRASER BOTE <strong>2003</strong> 7


VOLKSSCHULE AMRAS · JUBILÄUM<br />

Bei einer großen Brandschutzübung war der Bergekran der<br />

Berufsfeuerwehr im Einsatz.<br />

GROSSE<br />

BRANDSCHUTZÜBUNG<br />

Ein für die Kinder aufregendes Erlebnis<br />

war die Abhaltung einer großen Brandschutzübung<br />

am 11. April, zu der die Berufsfeuerwehr<br />

Innsbruck mit Bergungsgerät<br />

und die Freiwillige Feuerwehr <strong>Amras</strong><br />

mit schwerem Atemschutz anrückte.<br />

Übungsannahme war ein Brand durch einen<br />

überhitzten Kopierer. Nach der Alarmierung<br />

hausintern und zu den Feuerwehren<br />

wurden die 160 Kinder von ihren<br />

Klassenlehrerinnen in Windeseile evakuiert<br />

und konnten den „Löscharbeiten”<br />

der Feuerwehren im Schulhof zuschauen.<br />

Es ist anzumerken, dass es vor allem für<br />

unsere körperlich behinderten Integrationskinder<br />

nicht leicht war, aus dem<br />

Schulhaus zu flüchten. Die gut trainierten<br />

Klassenlehrerinnen meisterten aber<br />

Die Jahrgangsbesten des Raika- Malwettberbes mit<br />

den beiden Clubbetreuerinnen.<br />

die Situation bravourös. Danke dem Leiter<br />

der Brandschutzübung ,BR Hans<br />

Zimmermann und dem stv.Kommandanten<br />

der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Amras</strong>,<br />

Herrn Hermann Schieferer für die Organisation.<br />

Es ist für uns sehr wichtig, im<br />

Brandfalle (der hoffentlich nie einkehren<br />

möge) richtig zu reagieren!<br />

RAIKA -MALWETTBEWERB<br />

UND SPORTAKTION<br />

„DER BALL IM MITTELPUNKT”<br />

Wie alle Jahre nehmen auch heuer viele<br />

Kinder an denen von der Raiffeisenbank<br />

organisierten Aktivitäten teil. Im<br />

Mai fand die Preisverteilung des Raika<br />

-Malwettbewerbes statt, insgesamt 120<br />

Kinder beteiligten sich daran. Das bildnerische<br />

Thema „Mensch und Sport“<br />

sprach die Kinder an.<br />

Auch im sportlichen<br />

Bereich maßen sich die<br />

Kinder beim Wettbewerb<br />

„Der Ball im Mittelpunkt“.<br />

AKTION<br />

„STIMMBOGEN”<br />

Die 4a Klasse bereitete<br />

sich mit ihren KlassenlehrerinnenDorothea<br />

Carpentieri und<br />

Kirstin Habringer vor<br />

kurzem auf den Aktionstag<br />

„Stimmbogen”<br />

vor, eine Veranstaltung,<br />

an dem zahlreiche Chö-<br />

re unseres Landes teilnahmen. Nach einer<br />

Gemeinschaftsveranstaltung im Congresshaus<br />

konnte jeder anwesende Chor<br />

an einem Platz in Innsbruck ein Konzert<br />

geben (in unserem Fall im Hofgarten).<br />

Eine nette Aktion zur Stärkung unseres<br />

Liedgutes.<br />

Im Juni sind noch zahlreiche Veranstaltungen<br />

geplant:<br />

➽ Die 3. Klassen laden am <strong>23.</strong>Juni zum<br />

gemeinsamen Tanzen und Singen<br />

in den Gemeindesaal.<br />

➽ Am 25.Juni wird ein Elternabend für<br />

die nächstjährigen Schulanfänger<br />

sein.<br />

➽ Unser traditionelles Sportfest ist am<br />

30.Juni auf dem Tivoli-Neu .Danke jetzt<br />

schon an den Elternverein und das<br />

Haus Happ für die Verköstigung der<br />

Kinder.<br />

➽ Das Buchstabenfest der 1.Klassen am<br />

1.<strong>Juli</strong> hat schon Tradition: Gemeinsam<br />

mit den Kindern der 1.Klassen erleben<br />

die „Schulkinder” des Pfarrkindergartens<br />

<strong>Amras</strong> einen interessanten<br />

und unterhaltsamen Stationsbetrieb<br />

in Sachen Buchstabenerkundung.<br />

Wir laden auch gerne die Eltern<br />

der Schulänfänger dazu ein.<br />

➽ Erkursion der 4.Klassen zum <strong>Amras</strong>er<br />

Hochwald.<br />

➽ Die Erstkommunionklassen (2. Klassen)<br />

nehmen am 1. <strong>Juli</strong> an der <strong>Amras</strong>er<br />

Pfarrwallfahrt nach Heiligwasser<br />

teil.<br />

Zum Abschluss des Schuljahres möchten<br />

wir den aufrichtigen Dank an alle<br />

Eltern und besonders an die Mitglieder<br />

des Elternvereines aussprechen, denn<br />

durch die gute Zusammenarbeit konnte<br />

viel Positives für unsere Schulkinder bewirkt<br />

werden. Das ist nicht selbstverständlich.<br />

Wir schätzen dies sehr.<br />

Kinder und Lehrpersonen freuen sich<br />

auf die wohlverdienten Ferien, damit im<br />

Herbst wieder mit Schwung und Elan begonnen<br />

werden kann.<br />

Dir. Christian Bramböck<br />

Der <strong>Amras</strong>er Florian Mayerhofer (Jahrgang 1990)<br />

war bei den Österreichischen Schülermeisterschaften<br />

im Mehrkampf (60m Hürden, 75m Sprint,<br />

1200 m Crosslauf, Hochsprung), eine Klasse für<br />

sich und gewann souverän den Österreichischen<br />

Staatsmeistertitel. Schon im März konnte er mit einem<br />

Crosslaufteam die Goldmedaille erreichen. Wir<br />

von der Volksschule <strong>Amras</strong> sind stolz auf unserem<br />

ehemaligen Schüler (er besucht derzeit das Reithmanngymnasium)<br />

und wünschen noch viele erfolgreiche<br />

Wettkämpfe …<br />

8 AMRASER BOTE <strong>2003</strong>


Bereits im Herbst begannen die Vorbereitungsarbeiten,<br />

die Kinder der 2. Klassen<br />

wurden von den Religionslehrerinnen<br />

im Unterricht und von engagierten Tischmüttern<br />

in Form von intensiven Gruppenstunden<br />

zum religiösen Sinn der<br />

Erstkommunion hingeführt. Am 9. April<br />

durften die Kinder das erste Mal das<br />

Sakrament der Versöhnung empfangen.<br />

Gut vorbereitet und festlich gekleidet<br />

zogen sie dann am 1<strong>8.</strong> Mai zur wunderschön<br />

geschmückten <strong>Amras</strong>er Pfarrkirche,<br />

um den gemeinsamen Gottesdienst<br />

zu feiern und die erste Kommunion zu<br />

empfangen. Vielen im Hintergrund agierenden<br />

Personen, die zum guten Gelingen<br />

dieser Erstkommunion beigetragen<br />

haben, soll nun öffentlich Dank ausgesprochen<br />

werden:<br />

Danke …<br />

✗ allen, die zur organisatorischen und<br />

inhaltlichen Vorbereitung des Festes<br />

beigetragen haben, besonders den<br />

beiden Religionslehrerinnen Mag.<br />

Elisabeth Girstmair und Mag. Annemarie<br />

Lill und Religionslehrer Martin<br />

Oberhammer.<br />

✗ unserem Hw. Pfarrer Stephan Lang für<br />

die glaubensmäßige Begleitung.<br />

✗ allen Eltern, die sich als Tischmütter<br />

zur Verfügung gestellt haben und so<br />

eine gemeinsame Vorbereitung in<br />

Form eines Gruppenerlebnisses ermöglichten!<br />

Das Kindergartenjahr 2002/03 neigt sich<br />

schon wieder dem Ende zu. Auch das<br />

zweite Semester war von einigen Schwerpunkten<br />

geprägt, die wir den Kindern zusätzlich<br />

anboten, um spezifische Themen<br />

und Inhalte unserer täglichen pädagogischen<br />

Arbeit zu vertiefen.<br />

MUSEUMSBESUCH IM<br />

SCHLOSS AMBRAS<br />

Zum Themenschwerpunkt „Mittelalter,<br />

Ritter, Rüstungen” nahmen wir die Gelegenheit<br />

wahr, mit den Kindern die Rüstkammer<br />

im Schloss Ambras zu besuchen.<br />

Eine Museumspädagogin führte uns<br />

durch die Räume und erklärte sehr einfühlsam<br />

und kindgerecht das Leben im<br />

Mittelalter.<br />

Erstkommunion <strong>2003</strong><br />

✗ allen, die uns musikalisch unterstützt<br />

haben: Oliver Schaub auf dem Keyboard,<br />

der begleitenden Gitarrespielerin<br />

Monika Schneider, Dr. Pressl<br />

Anton an der Orgel und natürlich<br />

den tüchtigen FlötenspielerInnen.<br />

Auch die Stadtmusikkapelle <strong>Amras</strong><br />

sorgte durch ihr Spiel beim Einzug und<br />

Auszug für einen feierlichen Rahmen.<br />

Ihr Ausrücken betrachten die Musikanten<br />

als selbstverständlich, es<br />

zeugt von ihrer Einstellung zur dörflichen<br />

Wertigkeit der Erstkommunion.<br />

Dafür sei ihnen herzlich gedankt.<br />

✗ allen Eltern, die an der Herstellung der<br />

Altarkerzen, des „Altarschmuckes”<br />

und der köstlichen Erstkommunionstorten<br />

beteiligt waren.<br />

Pfarrkindergarten <strong>Amras</strong><br />

ERSTKOMMUNION <strong>2003</strong><br />

✗ der Familie Steixner (Hotel Charlotte)<br />

für die schon seit Jahren traditionelle<br />

Einkehr zur Jause und zur Einladung<br />

zum Getränk.<br />

✗ allen Müttern, die für bleibende Erinnerungen<br />

an die Erstkommunion<br />

gesorgt haben (Kreuze, …).<br />

✗ allen Eltern, die am 19.Juni an der Fronleichnamsprozession<br />

gemeinsam mit<br />

Ihrem Kind teilnehmen und sich am<br />

1. <strong>Juli</strong> an der traditionellen Pfarrwallfahrt<br />

(Heiligwasser) als Abschluss<br />

und stillem Dank für dieses Jahr beteiligen.<br />

Zum Abschluss durften die Kinder zu ihrer<br />

großen Freude verschiedene Teile<br />

einer (echten!) Ritterrüstung anprobieren.<br />

Anschließend bastelten die Buben eine<br />

Ritterrüstung, die Mädchen verkleideten<br />

sich als Burgfräulein.<br />

BESUCH DER<br />

TISCHLEREI SUMPER<br />

Da unser heuriges Jahresthema „Heilige,<br />

Weggefährten die unser Leben begleiten”<br />

lautet, durften wir anlässlich des<br />

Festes des hl. Josef, Patron der Tischler<br />

und Handwerker, einen Blick hinter die<br />

Kulissen der Tischlerei Sumper werfen.<br />

Werkstättenleiter „Gerhard” erklärte sehr<br />

anschaulich die verschiedenen Arbeitsgänge<br />

vom rohen, unbehandelten<br />

AMRASER BOTE <strong>2003</strong> 9


SENIORENSTUBE AMRAS<br />

Ritter und Burgfräuleins<br />

Die Kindergartenkinder gratulieren<br />

Hw. Pfarrer Stephan Lang<br />

Holz zum fertigen Werkstück. Allein schon die verschiedenen<br />

Stärken der Hobelspäne war eine Erfahrung für sich. Die Kinder<br />

durften schleifen, bohren, hämmern und sogar die schwere<br />

Bohrmaschine bedienen.<br />

Herzlichen Dank den Familien Andreas und Lorenz Sumper,<br />

die den Kindern einen interessanten Einblick in das moderne<br />

Handwerksleben ermöglichten!<br />

GOLDENES PRIESTERJUBILÄUM UNSERES<br />

HERRN PFARRERS<br />

Auch wir vom Pfarrkindergarten <strong>Amras</strong> gratulierten unserem<br />

Herrn Pfarrer Stephan Lang am Sonntag, dem <strong>23.</strong> März 03, mit<br />

einer „kleinen Abordnung” zu seinem goldenen Priesterjubiläum.<br />

Nach der Darbietung eines selbst verfassten Gedichtes überreichten<br />

die Kinder 50 gelbe Rosen - für jedes Priesterjahr eine<br />

Rose.<br />

BESUCH DES ÖSTERREICHISCHEN<br />

NATIONALZIRKUS<br />

Erstmals bekamen wir heuer die Möglichkeit, den Österreichischen<br />

Nationalzirkus zu besuchen. Es wurde eine dem<br />

Alter entsprechende und deshalb zeitlich gekürzte Vorstellung<br />

gezeigt. Natürlich besuchten wir auch die Tierschau, Popcorn<br />

für jedes Kind durfte auch nicht fehlen.<br />

AUSBLICKE<br />

Dankenswerter Weise bekommen wir auch heuer wieder die<br />

Gelegenheit, die FF <strong>Amras</strong> zu besuchen.<br />

Nach den Pfingstferien besuchen jene Kinder, die im Herbst<br />

in die Schule kommen, die Ausstellung „Dialog im Dunkeln”.<br />

Beim „Buchstabenfest” in der VS <strong>Amras</strong>, zeigen die Kinder<br />

der heurigen 1. Klassen unseren „Großen”, was sie im ersten<br />

Schuljahr alles gelernt haben.<br />

DANK- UND ABSCHLUSSGOTTESDIENST<br />

Am Mittwoch, dem 25.06.03, gestalten wir um <strong>8.</strong>30 Uhr einen<br />

Dankgottesdienst im Rahmen der Frauen- und Müttermesse<br />

in der Pfarrkirche <strong>Amras</strong>. Die Kinder üben schon fleißig die Lieder<br />

für die Messfeier. Wir laden alle ganz herzlich ein, mit uns<br />

den Gottesdienst mitzufeiern. Gerda Pressl<br />

Seniorenstube <strong>Amras</strong><br />

Faschingsfeier der Seniorenstube <strong>Amras</strong><br />

Besuch in der Tischlerei Sumper<br />

Seit Jahresbeginn konnten wir in der Seniorenstube im Pfarrwidum<br />

eine abwechslungsreiche Veranstaltungsreihe organisieren.<br />

Der Jänner begann mit dem „Krippeleschaun“ in <strong>Amras</strong>. Bei allen<br />

Familien wurden wir freundlich mit einem „Gloria-Wasser“ aufgenommen<br />

und hörten Interessantes über die einzelnen Krippen,<br />

wofür ich mich recht herzlich bedanke.<br />

Dr. Schweizer hielt für uns einen bemerkenswerten Lichtbildervortrag:<br />

„Blumen können sprechen“.<br />

Hervorzuheben sind u.a. dia-Vorträge über „Nordindien bis<br />

Nepal“, „Südengland“ und „Bergmahd“. Filme in der Fastenzeit<br />

waren „Lourdes“ und „Das heilige Land“.<br />

Besonders beliebt sind immer die Lesungen von Frau Dipl.-Biblioth.<br />

Silvia Hohenauer und Frau Margit Humer-Seeber. Ein Höhepunkt<br />

ist stets das Faschingskränzchen mit dem Duo Rosi und<br />

10 AMRASER BOTE <strong>2003</strong>


KIRCHENCHOR AMRAS<br />

Fasching in der Seniorenstube Ausflug zum Schloss Trauttmannsdorff<br />

Engele Mayrhofer. Ein schöner Nachmittag<br />

war auch die Osterfeier mit den<br />

<strong>Amras</strong>er Sängerinnen.<br />

Die traditionelle Frühlingsfahrt führte uns<br />

heuer nach Schenna bei Meran zum<br />

Mausoleum von Erzherzog Johann und<br />

Familie. Ein vorzügliches Mittagessen<br />

nahmen wir im „Schenner-Hof“ ein.<br />

Anschließend besuchten wir das Schloss<br />

Trauttmansdorff mit dem schönen Botanischen<br />

Garten.<br />

Es ist ein guter Brauch geworden, bei unserer<br />

jährlichen Geburtstagsfeier die Jubilare<br />

mit „Runden Geburtstagen“ mit Blumen<br />

zu erfreuen. In diesem Jahr sind dies<br />

Anna Strobl, Trude Liepert, Hilde Sonnweber,<br />

Anna Gratl, Gretl Glasner, Frau<br />

Koch, Margarete Rauch und Ines Zaunmüller.<br />

Die musikalische Gestaltung hatte<br />

Walter Püls. Bei der Abschlussfeier am<br />

2<strong>8.</strong> Mai unterhielt uns Leo Kramer mit Musik<br />

und Humor.<br />

Kirchenchor <strong>Amras</strong><br />

Heutzutage bedienen sich vor allem politische<br />

Parteien zur Entscheidungsfindung<br />

der Meinungsumfragen. Aber auch die<br />

Wirtschaft nützt diese Möglichkeit, um zu<br />

erfahren, welche Produkte die Konsumenten<br />

kennen und schätzen oder nicht<br />

kennen und nicht schätzen, und daraus<br />

wird dann die Verkaufsstrategie entwickelt.<br />

Von links: Renate Fankhauser, Christine Erlacher, Andreas<br />

Bramböck, Thomas Zangerl, Christian Wegscheider,<br />

die Solisten und der Chorleiter am <strong>23.</strong> März <strong>2003</strong><br />

Es ist natürlich ein Unsinn, aber manchmal<br />

würde es mich schon interessieren,<br />

wie so eine Meinungsumfrage zur Akzeptanz<br />

der örtlichen Vereine, in meinem<br />

Falle des Kirchenchores, in unserem<br />

Stadtteil ausfallen würde. Ob unsere Mitbürger<br />

und Mitbürgerinnen die Tätigkeit<br />

der Vereine und Korporationen, in meinem<br />

Falle des Kirchenchores, kennen und<br />

schätzen (sehr, ein<br />

wenig oder gar<br />

nicht). Auf Spekulationen<br />

lasse ich mich<br />

natürlich nicht ein.<br />

Außerdem ist unsere<br />

Existenz zum<br />

Glück nicht von „Einschaltquoten”abhängig...<br />

Und wenn Sie sich<br />

nun, verehrte Leserinnen<br />

und Leser, die<br />

Zeit nehmen und<br />

dem folgenden Bericht<br />

Ihre Aufmerksamkeit<br />

schenken -<br />

Allen Teilnehmern der Seniorenstube<br />

wünsche ich mit Armanda Tschurtschenthaler<br />

einen erholsamen und gesunden<br />

Sommer!<br />

Die Seniorenstube ist wieder ab Mittwoch,<br />

1. Oktober, geöffnet. Wir freuen uns<br />

schon auf ein Wiedersehen!<br />

Edith Zebisch<br />

vielleicht trägt das dazu bei, sich ein<br />

Urteil (siehe oben!) zu bilden. Und, auch<br />

das darf aus gegebenem Anlass angeführt<br />

sein, der <strong>Amras</strong>er Kirchenchor sieht<br />

seine Aufgabe darin, bei besonderen<br />

kirchlichen Festen in Erscheinung zu<br />

treten. In diesem Berichtsabschnitt waren<br />

das der Aschermittwoch, das Goldene<br />

Priesterjubiläum (in <strong>Amras</strong> und in der Wiltener<br />

Stiftskirche), der Gründonnerstag,<br />

der Karfreitag, der Ostersonntag und<br />

der Pfingstsonntag. Selbst bei diesen Festen<br />

wird auch dem Gemeindegesang<br />

entsprechend Platz eingeräumt. Bei den<br />

„gewöhnlichen” Sonntagsmessen und Andachten<br />

kann sich in unserer Kirche der<br />

lebendige Volksgesang, unterstützt durch<br />

unsere hervorragenden Organisten Doktor<br />

Anton Pressl und Wolfgang Gerhold,<br />

voll entfalten.<br />

Am Aschermittwoch, das war heuer<br />

der 5. März, führten wir die „Choralmesse”<br />

von Anton Bruckner (ohne Gloria)<br />

auf, dazu das „Adoramus te” von Quirinus<br />

Gasperini, „Verleih uns Frieden”<br />

AMRASER BOTE <strong>2003</strong> 11


KIRCHENCHOR AMRAS<br />

Anspannung vor der Aufführung<br />

von Felix Mendelssohn-Bartholdy und vom<br />

selben Komponisten als Solo unserer<br />

Chorobfrau Christine Erlacher das Lied<br />

„Gott sei mir gnädig”. Dazu kamen zwei<br />

Lieder als Volksgesang.<br />

Zur Feier des Goldenen Priesterjubiläums<br />

unseres verehrten Pfarrers Stephan Lang<br />

am <strong>23.</strong> März leistete der Chor mit der Aufführung<br />

der „Nicolai-Messe” von Joseph<br />

Haydn und dem „Du bist´s, dem Ruhm<br />

und Ehre gebühret” desselben Komponisten<br />

seinen Beitrag. Gesangssolisten<br />

waren Renate Fankhauser, Christine Erlacher,<br />

Thomas Zangerl und Christian<br />

Wegscheider. Das Orchester war mit<br />

zwei Geigen, Bratsche, Cello und Bassgeige<br />

besetzt (Agnes, Ruth und Eva Silbernagl,<br />

<strong>Juli</strong>a Erhard, Luis Kostner),<br />

dazu mit zwei Oboen (Monika Schieferer-Mittermayer,<br />

Stephanie Treichl), zwei<br />

Trompeten (Josef Seeber, Bernhard<br />

Bramböck) und Pauken (Paul Bramböck).<br />

An der Orgel war Prof. Mag. Dr.<br />

Anton Pressl.<br />

Dass es für diese Aufführung einen finanziellen<br />

Zuschuss seitens des Kulturamtes<br />

der Stadt Innsbruck gab, sei hier<br />

dankbar erwähnt.<br />

Auch bei der „Nachfeier” am 30. März in<br />

der Stiftskirche Wilten, die sich<br />

Pfarrer Stephan gewünscht hat, fiel dem<br />

Kirchenchor die Ehre zu, den Festgottesdienst<br />

musikalisch zu gestalten. Wir<br />

machten das gerne und führten die „Missa<br />

brevis in D”, KV. 194, von W.A.Mozart<br />

für Solisten, Chor, Orchester und Orgel<br />

auf, dazu das „Geistliche Lied” von Johannes<br />

Brahms und „Wohl mir, dass ich<br />

Jesum habe” von J.S.Bach. Weil es der<br />

Platz im Presbyterium der Stiftskirche<br />

erlaubt, waren Chor und Orchester für die<br />

festliche Gemeinde sichtbar aufgestellt,<br />

was viel zur bestaunten Gesamtwirkung<br />

beigetragen hat. Als Gesangssolisten<br />

bewährten sich wieder Renate Fankhauser,<br />

Christine Erlacher, Thomas Zangerl<br />

und als Bass dieses Mal Martin<br />

Senfter. Die Streicherbesetzung<br />

war<br />

wie beim Fest in <strong>Amras</strong>.<br />

Die Orgel wurde<br />

vom Stiftsorganisten,<br />

Prof. Kurt Estermann,<br />

gespielt. Die bei einerOrchestermesse<br />

anfallenden Kosten<br />

hat der Abt des<br />

Stiftes Wilten, Mag.<br />

Raimund Schreier,<br />

übernommen.<br />

Die Mitfeier bei der<br />

Karwochen-Liturgie<br />

ist dem Chor ein Anliegen, nicht zuletzt<br />

auch deshalb, weil es dafür wunderbare<br />

Chorliteratur gibt. Am Gründonnerstag<br />

bietet sich die „Choralmesse”<br />

von Anton Bruckner besonders an,<br />

die der Meister für die Feier dieses Festes<br />

geschrieben haben soll.<br />

Ergänzt haben wir das Programm mit dem<br />

„Nos autem gloriari” von Hermann Kronsteiner,<br />

„In jener letzten der Nächte” von<br />

Anton Bruckner und einem „Tantum<br />

ergo” von Palestrina.<br />

Bei der Feier des Karfreitags nimmt der<br />

Vortrag der Leidensgeschichte einen<br />

besonderen Platz ein. Sie wird bei uns in<br />

<strong>Amras</strong> von mehreren Personen vorgetragen.<br />

Der Chor beginnt mit „Jesus,<br />

deine Passion” und unterbricht an geeigneten<br />

Stellen den Vortrag, um mit<br />

Liedern wie „Petrus, der nicht schaut<br />

zurück”, „Wer hat dich so geschlagen”,<br />

„O Haupt voll Blut und Wunden” - alles<br />

Bach-Sätze - und „Jesus Christus schwebt<br />

am Kreuze” von Franz Schubert der Meditation<br />

Platz zu verschaffen. Bei der<br />

Kreuzenthüllung sangen wir „O crux<br />

ave” von Palestrina, bei der Kreuzverehrung<br />

durch die Gläubigen das „O du<br />

mein Volk, was tat ich dir”, „O bone<br />

Jesu” von Ingegneri und ein „Stabat<br />

mater”, von einem Frauen-Terzett vorgetragen.<br />

Die Feier am Karsamstag wird in <strong>Amras</strong><br />

seit vielen Jahren<br />

mit viel Gemeindegesang<br />

begangen,<br />

wobei eine Bläsergruppe<br />

der Musikkapelle<br />

für festliche<br />

Klänge sorgt. Der<br />

Kirchenchor ist auch<br />

an diesem Tage nicht<br />

untätig und bereitet<br />

sich am späten<br />

Nachmittag mit der<br />

Generalprobe auf<br />

das Osteramt vor.<br />

Am Ostersonntag kam die „Piccolomini-Messe”,<br />

KV. 258, von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart zur Aufführung, ein<br />

Psalm mit einem kraftvollen Alleluja und<br />

ein „Concerto für zwei Trompeten und Orgel”<br />

von Antonio Vivaldi während der<br />

Gabenbereitung. Das Solistenquartett<br />

bildeten Doris Moser, Christine Erlacher,<br />

Markus Tilly und Christian Wegscheider.<br />

Gespielt haben Ruth Silbernagl und<br />

Michael Köck (Geige), Verena Zauner (Cello),<br />

Wolfgang Schneider (Violone), Gottfried<br />

Schapfl und Bernhard Bramböck<br />

(Trompete) und Stefan Mader (Pauke),<br />

Mag. Oliver Schaub (Orgel).<br />

Für den Pfingstsonntag hatten wir uns ein<br />

Programm vorgenommen, bei dem das<br />

in früheren Jahren vielfach bewährte Zusammenwirken<br />

des Chores mit einer<br />

Bläsergruppe wieder einmal zur Geltung<br />

kommen sollte. Wir wählten dafür das<br />

„Laudate Dominum“ von Giovanni Croce<br />

(1557-1609), das „Zwei der Seraphim“<br />

von Jacobus Gallus (1550-1591),<br />

zwei Werke zu 8 Stimmen in zwei Chören,<br />

dazu das sechsstimmige „Schaffe in<br />

mir, Gott, ein reines Herz“ von Andreas<br />

Hammerschmidt (1611-1675). Auf Wunsch<br />

unseres sehr musikalischen Pfarrers<br />

sang der Chor das „Veni Sancte Spiritus“<br />

nach der Choralmelodie. Mit den Chorliedern<br />

„Komm heiliger Geist“ im Satz von<br />

J.S. Bach und dem „Alta trinita beata“ gelang<br />

uns, so glauben wir, eine würdige<br />

Gestaltung des Pfingsthochamtes. Als Bläser<br />

wirkten mit: Gottfried Schapfl, Bernhard<br />

Bramböck, Stefan Riess (Trompeten),<br />

Christian Steixner, Christian Bramböck,<br />

Bernhard Schlögl (Posaunen). An<br />

der Orgel war Mag. Oliver Schaub.<br />

Als Chorleiter möchte ich allen Sängerinnen<br />

und Sängern und allen Musikern<br />

für die bereitwillige und verlässliche Mitarbeit<br />

in diesem arbeitsintensiven Zeitabschnitt<br />

ganz herzlich Dank sagen.<br />

Andreas Bramböck<br />

Gelöst und zufrieden nach der Aufführung.<br />

12 AMRASER BOTE <strong>2003</strong>


AMRASER DORFFEST<br />

14. <strong>Amras</strong>er Dorffest<br />

Programm<br />

Freitag, 4. <strong>Juli</strong> <strong>2003</strong><br />

1<strong>8.</strong>00 EMPFANG der Ehrengäste am Ortseingang<br />

1<strong>8.</strong>15 BIERANSTICH<br />

STANDKONZERT der Musikkapelle <strong>Amras</strong><br />

19.00 TANZ mit den Neuen Rangger Spatzen<br />

bis UNTERHALTUNG in der Weinlaube mit dem Duo Püls/Rott<br />

01.00 DISCO der <strong>Amras</strong>er Jungbauern<br />

Samstag, 5. <strong>Juli</strong> <strong>2003</strong><br />

16.00 Grosses Kinderfest mit Ballonstart<br />

Strassenmalen, Schminkecke, Hüpfburg u.v.m.<br />

Gratisgetränke und Jause für alle Kinder!!<br />

Treffpunkt beim Feuerwehrhaus<br />

Einzug mit der Musikkapelle Feldthurns<br />

16.45 KONZERT der Musikkapelle Feldthurns<br />

19.30 TANZ: es spielen die TRENSER aus Südtirol<br />

bis UNTERHALTUNG in der Weinlaube mit dem Duo Püls/Rott<br />

01.00 DISCO der <strong>Amras</strong>er Jungbauern<br />

EHRENSCHUTZ:<br />

Landeshauptmann DDr. Herwig v. Staa<br />

Frau Bürgermeisterin Hilde Zach<br />

Eintritt: Euro 3,– für Erwachsene, Jugendliche unter 15 Jahren frei.<br />

Parkmöglichkeit besteht beim DEZ-Parkplatz.<br />

e-m@il: amraser_dorffest@hotmail.com<br />

AMRASER BOTE <strong>2003</strong> 13


STADTMUSIKKAPELLE AMRAS<br />

Stadtmusikkapelle<br />

<strong>Amras</strong><br />

Eine Bläsergruppe der Stadtmusikkapelle löste bei der Familie Schlögl<br />

in Ampass den Gewinn des Mailüfterl-Preises ein<br />

Seit dem Probenbeginn im Jänner hatten<br />

wir ein großes Ziel vor Augen - den<br />

„ORF Blasmusikpreis <strong>2003</strong>”. Am Sonntag,<br />

6. März, war es dann so weit - wir fuhren<br />

zur Bezirksvorausscheidung nach Tulfes.<br />

In der Leistungsstufe C/D traten wir<br />

gegen die Musikkapelle Zirl und die<br />

Bundesbahnmusikkapelle Innsbruck an.<br />

Jede dieser Musikkapellen zeigte sich von<br />

ihrer besten Seite, war doch neben den<br />

musikalischen Beurteilungen auch das<br />

Auftreten und die Moderation ein sehr<br />

wichtiges Entscheidungskriterium für<br />

den Gewinn dieser Vorausscheidung.<br />

Mit einer bestechenden Darbietung, gepaart<br />

mit der Moderation von Bernhard<br />

Bramböck, gelang es uns, den Sieg und<br />

somit die Fahrkarte für das Finale zu er-<br />

Der “Kids Club” präsentiert sich beim ersten Konzert im Cafe Trappschlössl<br />

ringen. Das abwechslungsreiche Programm,<br />

von der Ouvertüre „Die lustigen<br />

Weiber von Windsor”, über moderne<br />

Melodien im „Tom Jones in Concert”-<br />

Medley, bis hin zum Solostück für Posaune<br />

„When I walk alone”, gefiel neben der Jury<br />

auch dem Publikum, welches in die Entscheidung<br />

miteinbezogen wurde. Per<br />

„Applausometer” wurde der Eindruck<br />

der Kapellen auf die Zuhörer gemessen.<br />

Hier möchten wir uns bei unseren<br />

zahlreich erschienenen „<strong>Amras</strong>er Fans”<br />

bedanken und hoffen darauf, dass sie uns<br />

auch im Herbst beim Finale am Sonntag,<br />

9. November <strong>2003</strong>, im Congress Innsbruck<br />

mit solcher Begeisterung unterstützten.<br />

Dieser musikalische Erfolg ließ uns nicht<br />

auf unseren Lorbeeren ausruhen, ganz<br />

im Gegenteil, die darauffolgende Woche<br />

wurde genutzt, um die bereits erbrachte<br />

Leistung beim Frühjahrskonzert im<br />

Stadtsaal zu bestätigen.<br />

Unser Kapellmeister Paul Bramböck teilte<br />

das Programm in zwei Themengebiete<br />

auf:<br />

1. Teil - „Blasmusik aus Österreich”<br />

2. Teil - „Moderne Unterhaltungsmusik”<br />

Den Höhepunkt des ersten Teiles stellte<br />

die mit technischen Feinheiten gespickte<br />

Ouvertüre „Die lustigen Weiber von Windsor”<br />

von Otto Nicolai dar. Weiters entführten<br />

wir unser Publikum mit dem „Lagunenwalzer”<br />

von Johann Strauß nach Venedig.<br />

Nach bekannten Melodien von Udo Jürgens<br />

konnte unser erst 17-jähriger Posaunist<br />

Bernhard Schlögl im zweiten Teil<br />

beim Solostück „When I walk alone” sein<br />

Können unter Beweis stellen. Das Publikum<br />

und auch wir Musikanten waren<br />

begeistert von seiner bewundernswerten<br />

Darbietung. Mit seiner gewohnt ruhigen<br />

und inspirierenden Art führte unser Sprecher<br />

Bernhard Bramböck durch das<br />

Programm und trug dadurch wesentlich<br />

zum Erfolg des Abends bei.<br />

Wir dürfen uns auf diesem Wege nochmals<br />

bei den zahlreichen treuen Inserenten des<br />

Programmheftes, ohne deren Unterstützung<br />

wir dieses Konzert nicht finanzieren<br />

könnten, bedanken.<br />

Seit nunmehr sieben Jahren wird das Frühjahrskonzert<br />

auf CD aufgenommen. Wir<br />

sind stolz darauf, Ihnen unsere gut gelungene<br />

Live-CD <strong>2003</strong> anbieten zu können<br />

(erhältlich bei unserem Obmann<br />

Herbert Seebacher - 0512/938487).<br />

Der 30. April und 1. Mai standen wie jedes<br />

Jahr ganz im Zeichen unserer Maiständchen.<br />

Diese zwei Tage bringen<br />

14 AMRASER BOTE <strong>2003</strong>


Probe vor dem großen Blasmusikpreis<br />

zwar Anstrengung mit sich, aber durch<br />

die gute Verpflegung ist es immer wieder<br />

eine Freude, für die <strong>Amras</strong>er Bevölkerung<br />

Märsche zu spielen. An dieser Stelle<br />

möchten wir uns nochmals bei allen für<br />

ihr Entgegenkommen bedanken.<br />

Am 4. Mai umrahmten wir in gewohnter<br />

Weise die jährliche Florianifeier der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Amras</strong>.<br />

Der Spatenstich zur neuen Innsbrucker<br />

Eishalle war Anlass unserer Ausrückung<br />

am 10. Mai. Nach einer feierlichen Umrahmung<br />

durch die gesamte Musikkapelle<br />

spielten die „Fidelen <strong>Amras</strong>er” zum Festbuffet<br />

auf.<br />

des Landeswettbewerbes<br />

mit Auszeichnung<br />

erhielt,<br />

am 27. Mai auch<br />

den Bundeswettbewerb<br />

„Prima la<br />

musica” in Bozen<br />

für sich entscheiden<br />

können. Dabei<br />

möchten wir<br />

besonders erwähnen,<br />

dass der 9jährige<br />

Daniel erst<br />

seit zwei Jahren<br />

Trompete lernt. Alles<br />

Gute, Daniel -<br />

mach’ weiter so …<br />

Schützenkompanie<br />

<strong>Amras</strong><br />

Am <strong>8.</strong>März stand im Rahmen unserer Bildungsveranstaltung<br />

eine Führung beim<br />

Riesenrundgemälde über die 3. Schlacht<br />

am Bergisel auf dem Programm. Etwa 50<br />

Teilnehmer aus dem Kreise der <strong>Amras</strong>er<br />

Schützen, Angehörige und Freunde der<br />

Kompanie wurden von der „Custodin” sehr<br />

launisch des Gemäldes begrüßt. Unter<br />

der bewährten Führung unseres Ehrenleutnants<br />

Univ. Prof Dr. F.H. Hye konnten<br />

die Teilnehmer nicht nur das großartige,<br />

künstlerische Werk bewundern, sondern<br />

auch den Schauer der Verbissenheit,<br />

mit der die Tiroler ihre Freiheit verteidigten.<br />

Im unmittelbaren Zusammenhang<br />

mit dieser Veranstaltung haben<br />

wir den Andreas Hofer Film aus dem<br />

Am 1<strong>8.</strong> Mai begleiteten<br />

wir unsereErstkommunikanten<br />

zur Kirche<br />

und im Anschluss<br />

zur Jause ins Hotel<br />

Charlotte.<br />

Es freut uns ganz<br />

besonders, dass<br />

der Nachwuchs<br />

der Musikkapelle<br />

immer wieder mit<br />

herausragenden<br />

Leistungen aufwartet.<br />

So hat Daniel<br />

Steixner, nachdem<br />

er den 1. Preis<br />

Jahr 1929, garniert mit dem Vortrag des<br />

Gedichtes „die Schlacht am Lemmenhof”<br />

mit der Originalstimme des Heimatdichters<br />

Depolo und filmische Stellungnahmen<br />

der Zeitzeugen der Dreharbeiten<br />

im Schulungsraum der Feuerwache<br />

<strong>Amras</strong> vorgeführt. Eine besondere Überraschung<br />

war die Anwesenheit des Andreas<br />

Hofer Darstellers Tobias Moretti.<br />

Für die Organisation dieser Veranstaltung<br />

und die Beschaffung des Filmes sei unserem<br />

Oberleutnant Ing. Werner Erhart<br />

ein herzlicher Dank ausgesprochen.<br />

Bei den Dorfmeisterschaften am 9. März<br />

belegte die Mannschaft Schützen II<br />

(Hannes Hundsbichler, Hannes Trenkwalder,<br />

Alex Stampfer und Peter Ga-<br />

STADTMUSIKKAPELLE AMRAS<br />

Nachwuchsarbeit wird bei der Musikkapelle<br />

groß geschrieben. So gründete<br />

Kapellmeister-Stellvertreter Christian<br />

Bramböck den „Kids-Club”. Drei begeisterte<br />

Querflötistinnen und fünf junge<br />

KlarinettistInnen proben nun seit Beginn<br />

des Jahres gemeinsam und konnten am<br />

11. Juni im Cafe Trappschlössl ihr bereits<br />

Erlerntes vorführen.<br />

Zum Schluss möchten wir noch auf die<br />

kommenden Sommerkonzerte in <strong>Amras</strong><br />

hinweisen. Wir laden Sie dazu jetzt schon<br />

herzlich ein und freuen uns auf zahlreiches<br />

Erscheinen (die Termine werden an<br />

anderer Stelle angezeigt).<br />

Simone Seebacher<br />

Meldung der Musik und der Schützen<br />

beim 50. Priesterjubiläum von Hw. Pfarrer Stephan Lang<br />

steiger jun.) den 4. Platz und die Mannschaft<br />

Schützen I (Herbert Schuh, Heinz<br />

Neuner, Pepi Haidegger und Erich<br />

Scherkl) den 6. Platz.<br />

Besonders eindrucksvoll wurde der große<br />

Tiroler Zapfenstreich am 19. März auf dem<br />

Landhausplatz mit der anschließenden<br />

Eröffnung der Ausstellung „Einst Feinde,<br />

heute Freunde” gestaltet. Die Kompanie<br />

<strong>Amras</strong> war mit einer Fahnenabordnung<br />

vertreten.<br />

Eine selbstverständliche Ehrenpflicht<br />

war es für die Kompanie, aus Anlass<br />

des 50-jährigen Priesterjubiläums unseres<br />

Herrn Pfarrers Stephan Lang, ein<br />

Ehrenspalier für den in seine Kirche einziehenden<br />

Jubilar zu bilden, dem Gottesdienst<br />

allerdings vor der Kirche beizuwohnen<br />

und hinterher zu Ehren unseres<br />

hochverehrten Seelsorgers eine Ehrensalve<br />

zu schießen. Die nahezu vollständige<br />

Kompanie nahm die Gelegenheit<br />

war, unserem Leutnant Univ. Doz. HR<br />

Dr. Bernd Stampfer zu seinem runden Geburtstag<br />

zu gratulieren.<br />

AMRASER BOTE <strong>2003</strong> 15


STADTMUSIKKAPELLE AMRAS<br />

In der Zeit vom 5. bis 13. April fand das<br />

traditionelle Frühjahrschießen unserer<br />

Kompanie statt, an dem sich auch andere<br />

Vereine beteiligten. Bei der Preisverteilung<br />

am 21. April konnte folgendes Ergebnis<br />

verkündet werden:<br />

POKALSCHIESSEN<br />

1. Feuerwehr 220<br />

Schmid Franz 78<br />

Klotz Karl 75<br />

Wegscheider Stefan 67<br />

2. Schützen 214<br />

Schapfl Gottfried 77<br />

Neuner Heinz 70<br />

Hundsbichler Hannes 67<br />

3. Jungbauern 195<br />

Schlögl Bernadette 69<br />

Nagiller Anton 68<br />

Schlögl Karl jun. 68<br />

4. Trachtenverein 191<br />

Weitzer Thomas 75<br />

Ullmann Thomas 65<br />

Ullmann Petra 51<br />

5. Tummelplatz 190<br />

Busse Ernst 69<br />

Wegscheider Maria 64<br />

Busse Gerlinde 57<br />

6. SCA 190<br />

Ullmann Christian 68<br />

Isser Simone 62<br />

Schaffenrath Roland 60<br />

7. Musik 166<br />

Rieß Stefan 62<br />

Bramböck Paul 54<br />

Schapfl Gottfried jun. 50<br />

<strong>8.</strong> Raika 135<br />

Höger Erwin 58<br />

Seiser Christian 39<br />

Eitzenberger Margit 38<br />

10ER SERIE HERREN RINGE<br />

1. Schmid Franz 84/81/78<br />

2. Schapfl Gottfried 82/77<br />

3. Neuner Heinz 82/72<br />

4.Haidegger Josef 80/80/79<br />

5. Bramböck Paul 76/75/71<br />

6. Mair Franz jun. 76/74<br />

7. Hundsbichler Hannes 76/73<br />

<strong>8.</strong> Klotz Karl 73/73/71<br />

9. Weitzer Thomas 73<br />

10. Busse Ernst 71/70<br />

11. Wegscheider Stefan 71/68/67<br />

12.Steixner Anton jun. 71/67<br />

10ER SERIE DAMEN<br />

1. Wegscheider Katharina 78/77/72<br />

2. Wegscheider Maria 76/75/69<br />

3. Isser Simone 62<br />

4. Wieser Hanna 61/61<br />

5. UIImann Petra 61/59/56<br />

6. Schlögl Bernadette 60<br />

7. Busse Gerlinde 59<br />

<strong>8.</strong> Isser Andrea 55/53<br />

9. HaideggerTraudi 55<br />

10. Obermayr Sabine 49<br />

11. Wallner Doris 47<br />

12. Zwenig Alexandra 45<br />

13. Stadlmayr Renate 44<br />

ZAHLENLOTTO<br />

1. Hauser Lisi 39<br />

2. Seebacher Herbert 37/37<br />

3. Hundsbichler Hannes 37/36<br />

FESTSCHEIBE (Tiefschuss)<br />

I. Klotz Anita 50,8<br />

2. Schiener Hans 78,4<br />

3. Haidegger Josef 125,2<br />

4. Stadlmayr Renate 131,6<br />

5. Weitzer Thomas 148,2<br />

6. Wegscheider Stefan 164,8<br />

7. Zwenig Heinz 192,7<br />

<strong>8.</strong> Volgger Markus 213,0<br />

9. Neuner Heinz 226,7<br />

lO. Schlögl Bernadette 235,1<br />

SCHÜTZENSCHNUR<br />

GOLD 5er Serie<br />

15er Serie<br />

Neuner Heinz 14.Mal 40<br />

Schapfl Gottfried 4.Mal 120<br />

Schuh Herbert 2.Mal 40<br />

SILBER<br />

Steixner Anton 6.Mal 38<br />

LEISTUNGSABZEICHEN<br />

SILBER 5er Serie<br />

15er Serie<br />

Wegscheider Katharina1.Mal 38<br />

BRONZE<br />

Nagiller Anton1.Mai 31<br />

Der Schützenkönig der Schützenkompanie<br />

<strong>Amras</strong> <strong>2003</strong> heißt:<br />

Schmid Franz 84 Ringe<br />

Am 16.5. fand in<br />

den Räumen des<br />

Schützenheimes<br />

eine Kompanieversammlung<br />

statt,<br />

bei der sich Peter<br />

Gasteiger sen., der<br />

am 5. Mai vor dem<br />

Kompanieausschuss<br />

seine Funktion<br />

als Hauptmann<br />

aus persönlichen<br />

und beruflichen<br />

Gründen niederlegte<br />

und seinen<br />

Austritt aus der<br />

Kompanie bekannt<br />

gab, seinen Abschied<br />

von den Kameraden<br />

der Kompanie<br />

nahm. Der<br />

Kompanie blieb nur<br />

die Möglichkeit,<br />

diese seine freiwillige<br />

Entscheidung<br />

zur Kenntnis zu<br />

nehmen. Obmann<br />

Hannes Fraisl<br />

sprach dem schei-<br />

denden Hauptmann den Dank aus für seine<br />

41-jährige Zugehörigkeit zu den <strong>Amras</strong>er<br />

Schützen und seine Tätigkeit an der<br />

Spitze der Kompanie. In der Diskussion<br />

wurde sein Ausscheiden allgemein bedauert<br />

und zum Ausdruck gebracht,<br />

dass dem langjährigen Mitglied die Türen<br />

für eine Rückkehr in die Gemeinschaft jederzeit<br />

offen stünden.<br />

Am 1. Juni rückte die Kompanie aus<br />

Anlass des 50-jährigen Wiedergründungsfestes<br />

der Feller Schützenkompanie<br />

unter Führung des Ehrenhauptmannes<br />

Josef Haidegger aus. Eine Ausrückung,<br />

der im besonderen Maße Bedeutung<br />

für die kameradschaftlichen<br />

Zusammengehörigkeit der Kompanie<br />

zukam.<br />

Zu unsere Freude konnten wir unseren<br />

Schützenkameraden zum ihren runden<br />

Geburtstagen gratulieren. Die Abordnung<br />

gratulierte in Tracht den Kameraden<br />

Dr. Norbert Ulf und Stefan Wegscheider.<br />

Es war uns auch eine Selbstverständlichkeit,<br />

dem langjährigen <strong>Amras</strong>er<br />

Gemeinderat ÖR Karl Klotz aus Anlass<br />

seines runden Geburtstages unsere<br />

Aufwartung zu machen.<br />

Hannes Fraisl<br />

Schützenschnur in Gold: Gottfried Schapfl,<br />

Herbert Schuh, Heinz Neuner<br />

Leistungsabzeichen in Silber: Katharina Wegscheider<br />

16 AMRASER BOTE <strong>2003</strong>


Unter dem Motto “Sonnenschilauf<br />

in Mallnitz”,<br />

was im wahrsten Sinne<br />

des Wortes stimmte, fand<br />

vom 14.3.-16.3.<strong>2003</strong> der<br />

fast schon traditionelle<br />

Schiausflug statt.<br />

Fast pünktlich um 7:00<br />

Uhr starteten wir mit dem<br />

Reisebus von <strong>Amras</strong> über<br />

den Brenner durch das<br />

Pustertal zu unserem ersten<br />

Ziel nach Osttirol-Silian<br />

(Skiregion Hochpustertal)<br />

- Thurnthaler (2407<br />

Meter).<br />

Egal, welche Schiabfahrt<br />

man ins Tal wählte, Heinfels<br />

oder Außervillgraten,<br />

jede Piste war bestens<br />

präpariert. Bei wunderschönem<br />

Wetter und wolkenlosem Himmel<br />

war das Pistenvergnügen allemal garantiert.<br />

Bei der im Tal gelegenen Schirmbar<br />

stärkten wir uns, bevor wir die Anreise zum<br />

Quartier Ferienhotel Alber in Mallnitz antraten.<br />

Markus beim Ersteigen des Mount Siglu<br />

Skiclub <strong>Amras</strong><br />

Skiregion Hochpustertal - Thurnthaler 2407 m<br />

Da das Hotel etwas überbucht war, mussten<br />

ein paar Mitreisende in der Nähe ein<br />

Ausweichquartier für eine Nacht beziehen.<br />

Ein herzliches „Danke” an die Betroffenen,<br />

die solche Dinge immer sehr<br />

unproblematisch zur Kenntnis nehmen,<br />

obwohl wir in diesem Falle, wenigstens<br />

finanziell etwas entschädigt<br />

wurden.<br />

Gemeinsam nahmen wir<br />

das vorzügliche Buffet am<br />

Abend in der gemütlichen<br />

Almbar des Hotel Alber<br />

ein.<br />

Der zweite Skitag, führte<br />

uns mit dem Hotelbus in<br />

das nahe gelegene Skigebiet<br />

Ankogel-Mallnitz.<br />

Genaue Abfahrtszeiten<br />

mussten nicht eingehalten<br />

werden, somit konnte<br />

man länger schlafen oder<br />

frühstücken, was sehr<br />

großen Anklang fand.<br />

Bei Wind und im oberen<br />

Abschnitt Nebel, aber optimalenSchneeverhältnissen<br />

bereitete dieses Gebiet<br />

allen ein absolutes Schivergnügen,<br />

und die 30 Abfahrtskilometer<br />

wurden<br />

ganz gehörig in Anspruch<br />

genommen.<br />

SKIKLUB AMRAS<br />

Danach nahmen einige die hoteleigene<br />

Saunalandschaft in Anspruch und die Durstigen<br />

kehrten in die Schirmbar ein und<br />

schwangen dort noch das Tanzbein.<br />

In unserer Gruppe befand sich sogar ein<br />

ausgezeichneter Kletterer,<br />

der den Schiclub <strong>Amras</strong><br />

in stolzer Höhe der<br />

Schirmbar, auf Holz geschrieben<br />

(schwer lesbar),<br />

verewigte.<br />

Nach dem guten Abendessen<br />

präsentierte uns<br />

der Obmann eine ausgezeichnete<br />

Dia-Show<br />

von den Schi- und Radausflügen<br />

der Vorjahre<br />

und lustige Videoclips<br />

(ab vollendeten 1<strong>8.</strong> Lebensjahr).<br />

Den herrlichen Tag ließen<br />

wir in der Almbar und einige<br />

in der nahe gelegenen<br />

Disco ausklingen.<br />

Ausgeschlafen und fit<br />

starteten wir unseren letzten<br />

Tag nach Südtirol-<br />

Helm (2433 Meter) - Skizentrum Hochpustertal.<br />

Dieses Skigebiet liegt im Land der Drei<br />

Zinnen, wo uns aufgrund des schönen<br />

Wetters, der atemberaubende Ausblick<br />

auf die umliegende Bergwelt (Elfer, Zwölfer,<br />

Rotwandspitze und Drei Zinnen) garantiert<br />

war. Die Talabfahrt in die Orte Vierschach<br />

und Sexten war auch hier möglich.<br />

An diesem Tag stand dieses Skigebiet<br />

im Märzenfieber und auf allen Hütten<br />

fand eine Ski-Party mit Live-Musik statt.<br />

Da das Wetter, das Gelände und die<br />

Pisten traumhaft schön waren, mussten<br />

sich einige zum Mittagessen (gute italienische<br />

Küche) fast quälen, und nach einer<br />

kurzen Rast machten sie schon wieder<br />

die Pisten unsicher.<br />

Um 16 Uhr trafen wir uns bei der im Tal<br />

gelegenen Hütte, auf der sonnigen Terrasse<br />

und nahmen dort unser Abschiedsgläschen<br />

zu uns.<br />

Gestärkt von der Märzensonne und faszinierenden<br />

Eindrücken der Bergwelt<br />

brachte uns unser Buschauffeur Werner<br />

wieder unfallfrei um 19:30 Uhr nach <strong>Amras</strong>,<br />

wo wir den Ausflug im Schlosscafe<br />

ausklingen ließen.<br />

Wie in der letzten Ausgabe des <strong>Amras</strong>er<br />

Boten bereits angekündigt, möchte ich<br />

noch über einige Ergebnisse des SCA-<br />

Nachwuchses bei diversen Rennen berichten.<br />

AMRASER BOTE <strong>2003</strong> 17


SKIKLUB AMRAS<br />

Ursula Krappinger beim Super G am Glungezer<br />

Momentan gibt es zwei Trainingsgruppen,<br />

wobei die Kinder zwischen 5 und 7 Jahren<br />

von SCA-Trainern betreut werden<br />

und die Älteren (Fortgeschrittene) bei<br />

der Innsbrucker TrainingsGemeinschaft<br />

trainieren. Bei den Jüngeren, welche<br />

schon sehr engagiert am Training teilnehmen,<br />

stehen die schiläuferische Ausbildung<br />

und die Vorbereitung für das<br />

ITG-Training im Vordergrund. Die Teilnahme<br />

an dem einen oder anderen<br />

„Zwergerlrennen“ dient in diesem Alter<br />

hauptsächlich dazu, ein wenig Rennatmosphäre<br />

zu schnuppern. Gute Platzierungen<br />

sind zwar wünschenswert,<br />

aber kein unbedingtes Muss.<br />

So richtig ans Eingemachte geht es<br />

dann allerdings ab 8 Jahren bei den diversen<br />

Kindercup-, Schülercup- und Internationalen-Rennen.<br />

Spätestens ab<br />

diesem Alter ist Erfolg nur mehr mit intensivem<br />

Training (min. 2 bis 3-mal die<br />

Woche), viel Einsatz und Ergeiz der Kinder<br />

und mit hundertprozentiger Unterstützung<br />

der Eltern möglich.<br />

Am ITG-Training nahmen heuer 5 Kinder<br />

des Skiclub <strong>Amras</strong> teil - Ursula Krappinger,<br />

Nadine Schlögl, Bastian Angerer sowie<br />

Alexander und Philipp Zwenig, wobei<br />

Ursula momentan die einzige Schülerläuferin<br />

unseres Vereines ist. Alle anderen<br />

starten noch bei den Kindern.<br />

Die Kinder (Jahrgang 95 - 92) starteten<br />

bei 11 Rennen und klassierten sich<br />

durchwegs im guten Mittelfeld (<strong>8.</strong> -<br />

15.Platz), wobei anzumerken ist, dass<br />

durch das intensive Training bei allen große<br />

technische Fortschritte erkennbar waren.<br />

Ursula Krappinger<br />

– ein großes Talent<br />

Erneut steigern konnte sich in der Saison<br />

02/03 unsere Vorzeigeathletin Ursula<br />

Krappinger (Schüler I weiblich Jahrgang<br />

90).<br />

Wie bereits im letzten Jahr gewann sie in<br />

Tirol alle Bezirks- und Landescuprennen,<br />

an denen sie teilnahm. Als Mitglied<br />

des Tiroler Schülerkaders konnte sie<br />

sich heuer erstmals mit den Spitzenläuferinnen<br />

der anderen Bundesländer messen.<br />

Und der Vergleich fiel äußerst zufriedenstellend<br />

aus. Im Slalom ist sie die<br />

absolute Topläuferin in Österreich (Jg. 90),<br />

im Riesenslalom belegte sie zwei 3. Plätze.<br />

Auf Grund dieser Leistungen wurde sie<br />

auch vom ÖSV zu einem internationalen<br />

Rennen in Italien (Topolino) entsandt.<br />

Hier einige ihrer herausragenden<br />

Ergebnisse:<br />

• 4 Siege bei Bezirkscuprennen der Bezirke<br />

Innsbruck Nord und Süd<br />

• 6 Siege bei Landescuprennen<br />

• 1. Platz in der Landescupgesamtwertung<br />

1. Platz im SL, SG und in der<br />

Kombination bei den Tiroler<br />

Schülermeisterschaften <strong>2003</strong><br />

Tiroler Schülermeisterin im Super-G,<br />

Slalom und der Kombination<br />

• 1. Platz beim ÖSV-Schülertestrennen<br />

im Slalom (3. Platz im Riesentorlauf)<br />

• Österreichische Schülermeisterin im<br />

Slalom (3. im RSL und 2. in der Kombination)<br />

• 4. Platz im RSL und 6. Platz im SL<br />

beim Int. Rennen in Italien (beste ÖSV-<br />

Läuferin)<br />

Da Ursula keine Schule mit Schwerpunkt<br />

alpiner Schirennsport besucht, ist ihre Leistung<br />

und ihr großer Ehrgeiz um so mehr<br />

zu bewundern, wobei ich an dieser Stelle<br />

auch einmal dem Direktorium und<br />

dem Lehrpersonal der Technischen HS<br />

Rennerschule für die großartige Unterstützung<br />

Danke sagen möchte (die Trainingskurse<br />

des Tiroler Schülerkaders<br />

finden immer an Wochentagen statt).<br />

Die Erfolge von Ursula wären aber ohne<br />

den persönlichen Einsatz ihrer Eltern<br />

Anita und Willi, die sehr viel Zeit, Energie<br />

und finanzielle Mittel in ihr Kind investieren,<br />

nicht möglich.<br />

Die Verantwortlichen des Skiclub <strong>Amras</strong><br />

möchten sich an dieser Stelle einmal<br />

recht herzlich für ihren Einsatz bedanken,<br />

denn es ist nicht selbstverständlich, dass<br />

sportlich ehrgeizige Kinder derart von ihren<br />

Eltern unterstützt werden - Danke!<br />

Sollten Sie Fragen zum Skiclub <strong>Amras</strong> haben<br />

dann stehen wir Ihnen unter folgender<br />

Kontaktadresse zur Verfügung:<br />

Obmann Ing. Christian ULLMANN<br />

6065 THAUR, Adolf-Pichler-Weg 9<br />

✆ 0664-6178308<br />

Christian ULLMANN<br />

18 AMRASER BOTE <strong>2003</strong>


Trachtenverein<br />

„Die <strong>Amras</strong>er“<br />

Bei der heurigen Dorfmeisterschaft konnten<br />

wir erfreulicherweise mit 5 Staffeln antreten.<br />

Unsere Einser - Staffel schaffte den<br />

1. Platz. Auch den Dorfmeister stellten wir.<br />

Die genauen Ergebnisse kann man sicher<br />

auf der Seite des Schiklubs nachlesen.<br />

Wir freuen uns sehr über unseren Erfolg.<br />

Das wichtigste ist aber sicherlich, dass<br />

wir viele Mitglieder begeistern konnten,<br />

an dieser schönen Veranstaltung teilzunehmen.<br />

Unser heuriger Rodelausflug führte uns<br />

nach Kühtai. Die dortige Rodelbahn war<br />

noch super in Schwung. Außerdem ist sie<br />

nachts auch sehr gut beleuchtet. Die Stimmung<br />

auf der Hütte war sehr gut. Nach<br />

der Rodelparty wurde noch beim Obmann<br />

im Grieserhof eingekehrt.<br />

Mit einer Fahnenabordnung waren wir<br />

beim Priesterjubiläum von unserem Hochwürdigen<br />

Herrn Pfarrer Stephan Lang zur<br />

Gratulation angetreten. Auch auf diesem<br />

Wege wünschen wir ihm nochmals<br />

alles Gute.<br />

Beim Frühjahrsschießen der Schützenkompanie<br />

haben wir für unsere Mitglieder<br />

wie schon in den vergangenen Jahren<br />

einen eigenen Vereinsabend ausgeschrieben.<br />

Es folgten so an die 25 Mitglieder<br />

unserer Einladung. Neben dem<br />

Schiessen kamen auch die „Watter” auf<br />

ihre Rechnung. Es freut uns, dass wir, wie<br />

auch schon bei der Dorfmeisterschaft des<br />

Schiclubs, eine große Teilnehmeranzahl<br />

stellen konnten. Nebenbei wurden wir noch<br />

mit unserer Staffel Vierter.<br />

Ein schöner, alter Brauch ist das Grasausläuten.<br />

Schon einige Jahre gehen<br />

auch immer Mitglieder der <strong>Amras</strong>er<br />

Jungbauern mit unseren Burschen mit.<br />

Ein Phänomen ist, dass Jahr für Jahr<br />

mehr Mädchen mitgehen. Heuer beteiligten<br />

sich 17 Burschen und 14 Mädchen.<br />

Bedanken möchten wir uns bei den zuvorkommenden<br />

Gastgebern der Einkehrhäuser.<br />

So wurden unsere Mädchen<br />

und Burschen beim Bierwirt, beim Regina,<br />

beim Pircher, beim Stecher und im Trapp<br />

sehr gut bewirtet.<br />

Am Abend des gleichen Tages fand im<br />

Regina unser Kegel- und Watterabend<br />

statt. Auch hier<br />

konnten wir uns<br />

über eine sehr<br />

gute Beteiligung<br />

erfreuen. Über 30<br />

Mitglieder betätigten<br />

sich als Kegler<br />

und als Watter.<br />

Zum runden Geburtstag<br />

von Lotte Steixner und Klotz Karl<br />

rückten wir mit Abordnungen aus.<br />

Am 1. Mai waren unsere Jugend und unsere<br />

Aktiven beim Maifest in Ampass.<br />

Auch hier waren wieder über 30 Trachtler<br />

unseres Vereines dabei.<br />

Zur <strong>Juli</strong>äums - Florianifeier der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Amras</strong> rückten wir mit 4<br />

Mann aus. Kompliment der <strong>Amras</strong>er<br />

Feuerwehr für das gelungene Fest und<br />

auch herzlichen Dank für die Einladung.<br />

Unser Mitglied Stefan Wegscheider feierte<br />

ganz groß seinen 50. Geburtstag. Er<br />

lud alle von unserem Verein, alle ehemaligen<br />

Aktiven, welche mit ihm geplattelt<br />

haben, den derzeitigen Ausschuss<br />

und die jetzigen Aktiven ein. Es<br />

wurde ein sehr gelungenes Fest, und wir<br />

möchten uns auf diesem Wege nochmals<br />

bedanken. Viel Glück auch für die nächsten<br />

50 Jahre!<br />

Die Familie Grubhofer feierte Ihre Goldene<br />

Hochzeit in <strong>Amras</strong>. Auf besonderen<br />

Wunsch machten<br />

unsere Aktiven<br />

den Agathtanz vor<br />

der Kirche. Danach<br />

waren wir<br />

noch im Charlotte<br />

eingeladen.<br />

Bei unseren Aktiven<br />

steht die Tirolerabend<br />

- Saison<br />

wieder bevor.<br />

Auch heuer sind<br />

wir wieder in Seefeld<br />

engagiert.<br />

Weiters stehen<br />

noch Auftritte in<br />

Igls und vor dem<br />

Goldenen Dachl<br />

TRACHTENVEREIN „DIE AMRASER“<br />

Agathtanz für Familie Grubhofer<br />

an. Im <strong>August</strong> rücken wir beim Bezirkstrachtenfest<br />

aus, welches heuer in Navis<br />

stattfindet.<br />

Am 26. <strong>Juli</strong> machen wir einen Vereinsausflug<br />

nach Verona. Abends steht der<br />

Besuch der Arena di Verona mit der<br />

Oper TURANDOT auf dem Programm. Wir<br />

müssen 50 Personen zusammen bringen.<br />

Sollte jemand Interesse daran haben<br />

(auch Nichtvereinsmitglieder), bitte Verbindung<br />

mit dem Obmann aufnehmen<br />

(Tel. 0664/3555694). Die Buskosten übernimmt<br />

unser Verein.<br />

Von den Teilnehmern sind Euro 25,– pro<br />

Person zu bezahlen.<br />

Unsere Mitglieder möchten wir auch<br />

darauf hinweisen, dass wir beim Dorffest<br />

wieder auf Eure zahlreiche Mitarbeit hoffen.<br />

Bitte meldet Euch bei Thomas Weitzer<br />

oder Wolfgang Ullmann - danke!<br />

AMRASER DORFFEST:<br />

Freitag, 4. <strong>Juli</strong> <strong>2003</strong> und<br />

Samstag, 5. <strong>Juli</strong> <strong>2003</strong><br />

Wolfgang Ullmann<br />

Goldene Hochzeit der Familie Grubhofer<br />

AMRASER BOTE <strong>2003</strong> 19


FREIWILLIGE FEUERWEHR AMRAS<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Amras</strong><br />

Die neuen Löschmeister:<br />

Hannes Trenkwalder und Thomas Steixner<br />

Im Jubiläumsjahr <strong>2003</strong> - die freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Amras</strong> kann heuer ihr 120-jähriges<br />

Bestehen feiern - stellte die Florianifeier<br />

am 4. Mai <strong>2003</strong> einen besonderen<br />

Höhepunkt dar. Bevor wir gemeinsam<br />

mit der Musikkapelle <strong>Amras</strong> und den<br />

Abordnungen der <strong>Amras</strong>er Vereine zur<br />

Kirche marschierten, wurde ein Mannschaftsfoto<br />

vor dem Gerätehaus gemacht.<br />

Anschließend an die Florianimesse<br />

fand dann ein gemeinsames<br />

Frühschoppen in der Gerätehalle statt.<br />

Dabei freute es uns in besonderer Weise,<br />

dass so viele Gäste unserer Einladung<br />

gefolgt sind. Im Rahmen der Feierlichkeiten<br />

konnten wieder 2 verdiente Mitglieder befördert<br />

werden.<br />

Weitere Beförderungen und Ehrungen<br />

konnten im Rahmen des Bezirksfeuerwehrtages<br />

am 17. Mai <strong>2003</strong> entgegengenommen<br />

werden. Im Rahmen des<br />

Bezirksfeuerwehrtages wurde auch die<br />

Neuwahl des Bezirkskommandos durchgeführt.<br />

Dabei wurden die bisherigen<br />

Funktionäre in ihrem Amt bestätigt. Und<br />

die freiwillige Feuerwehr <strong>Amras</strong> stellt mit<br />

Kdt. Walter Gollner-Laimgruber<br />

wieder den Bezirkskommandanten-Stellvertreter.<br />

Am 29. März <strong>2003</strong> fand<br />

im Kühtai das Bezirks-Schirennen<br />

statt. Dabei kämpften<br />

7 Einheiten um jede<br />

Sekunde. <strong>Amras</strong> konnte<br />

in der Mannschaftswertung<br />

Platz 4 belegen. An<br />

dieser Stelle dürfen wir<br />

dem Skiclub <strong>Amras</strong> für die<br />

kurzfristige und reibungslose<br />

Durchführung des<br />

Rennens<br />

danken.<br />

Hinsichtlich<br />

der bewerkstelligten<br />

Einsätze ist der Waldbrand<br />

am <strong>8.</strong> Mai <strong>2003</strong> im Bereich<br />

Rauschbrunnen zu nennen.<br />

Mehrere Einheiten nahmen<br />

die Brandbekämpfung mit<br />

Schanzwerkzeug und Feuerpatschen<br />

auf. Gleichzeitig<br />

wurde eine Löschwasserleitung<br />

zum Brandherd<br />

gelegt, die aber erst<br />

am nächsten Tag fertig gestellt<br />

werden konnte. Der<br />

Materialtransport in das<br />

schwer zugängliche Gelände,<br />

wurde mit den Hubschraubern durchgeführt.<br />

Am 10.5.<strong>2003</strong> wurde noch ein<br />

Glutnest entdeckt und gelöscht und es<br />

konnte endgültig „Brand aus!” gegeben<br />

werden.<br />

Am 13. Mai <strong>2003</strong> konnten wir einen besonderen<br />

Ehrentag feiern: Unser Kassier<br />

Stephan Wegscheider feierte seinen 50.<br />

Geburtstag. Aus diesem Anlass veranstaltete<br />

er ein kleines Fest in der Gerätehalle,<br />

welches sicher noch manchem in<br />

guter Erinnerung sein wird. An dieser Stelle<br />

dürfen wir noch einmal recht herzlich<br />

gratulieren und für die Zukunft noch das<br />

Allerbeste wünschen.<br />

Beste Glückwünsche für den Kassier<br />

Stephan Wegscheider<br />

Am 10. April begannen wieder die alljährlichen<br />

Herbstübungen. Dabei wurde<br />

der heurige Schwerpunkt auf Brandbekämpfung<br />

und technische Einsätze gelegt.<br />

Ziel der Übungen war und ist es,<br />

möglichst einsatznahe Voraussetzungen<br />

zu schaffen und jeweils entsprechendes<br />

Handeln zu schulen.<br />

Johannes Schiener<br />

(Schriftführer)<br />

27. Innsbrucker Festwochen 11. - <strong>23.</strong> <strong>August</strong> <strong>2003</strong><br />

w w w . a l t e m u s i k . a t<br />

<strong>Ambraser</strong> <strong>Schlosskonzerte</strong> <strong>8.</strong> <strong>Juli</strong> - 5. <strong>August</strong> <strong>2003</strong><br />

20 AMRASER BOTE <strong>2003</strong>


FASCHINGSZEIT - „KLINIK-<br />

ZEIT“<br />

Im heurigen Jahr entschlossen wir uns<br />

für den Bau einer mobilen Klinik - der AM-<br />

RASER SCHLOSSKLINIK. Als die Planungsarbeiten<br />

weitgehend abgeschlossen<br />

waren, ging´s endlich an die Realisierung:<br />

Beim „Hofer” wurde in mühevoller Kleinarbeit<br />

abends aus einem unattraktiven Anhänger<br />

eine hochmoderne Mobilklinik. Wir<br />

bedanken uns recht herzlich bei allen, die<br />

uns mit Material und Gerätschaften unterstützt<br />

haben. Aufgrund der vielen<br />

Gönner möchten wir auf eine namentliche<br />

Erwähnung verzichten. DANKE!<br />

Das Ergebnis unsere Mühen konnten<br />

sehr viele beim Umzug in Rinn bzw. in der<br />

Innenstadt bewundern.<br />

SPORTLICHE<br />

AKTIVITÄTEN<br />

Die Jungbauernschaft/Landjugend<br />

<strong>Amras</strong> nahm auch<br />

heuer wieder an der<br />

Dorfskimeisterschaft<br />

teil. Die Mannschaft<br />

bestand aus Karl, Georg,<br />

Florian Schlögl<br />

und Stefan Riess. Ihrer<br />

ausgereiften Technik,<br />

erworben durch<br />

konsequentes Training<br />

im Vorfeld, war ein Spitzenplatz<br />

zu verdanken.<br />

Gott sei Dank blieben<br />

wir vom Verletzungspech<br />

anderer<br />

Vereine verschont.<br />

Weiters veranstalteten<br />

wir ein Nachtskilaufen im Kühtai.<br />

Aufgrund schwieriger Pistenverhältnisse<br />

(extrem eisig und<br />

knollig) mussten wir leider einen<br />

leicht Verletzten beklagen. Der<br />

Abend klang mit einem ausgiebigen<br />

Essen im Kühtaier<br />

Dorfstadl aus.<br />

Traditioneller Weise folgt am<br />

Ende der Fastenzeit die Teilnahme<br />

am Frühjahrsschießen<br />

der Schützenkompanie <strong>Amras</strong>.<br />

Die Schützen der Jungbauernschaft<br />

erreichten hierbei einen<br />

beachtlichen dritten Rang.<br />

Leider kann bis heute niemand<br />

den Preis bewundern, da die<br />

Teilnehmer die Preisverteilung<br />

„verschwitzten”.<br />

Frei nach dem<br />

Motto: Dabei sein<br />

ist alles!<br />

JUBILÄEN<br />

Wir durften auch<br />

bei drei schönen<br />

Jubiläumsfeiern<br />

mitwirken:<br />

Zum Ersten beim<br />

Goldenen Priesterjubiläumunseres<br />

Pfarrers<br />

Stephan Lang.<br />

Zu diesem<br />

Zwecke fertigten<br />

wir eine Girlande<br />

AMRASER JUNGBAUERN<br />

für die Kirchenpforte an. Den fleißigen Helferinnen<br />

sei auf diesem Weg nochmals<br />

für ihre sehr gut gelungene Arbeit gedankt.<br />

Zusammen mit der <strong>Amras</strong>er Bauernschaft<br />

und dem Braunviehzuchtverein<br />

konnten wir Pfarrer Lang als Geschenk<br />

einen Einspänner voller Köstlichkeiten aus<br />

unserem Dorf überreichen.<br />

Zum Zweiten hatten wir die Ehre, an der<br />

Geburtstagsfeier unsers ehemaligen<br />

Obmannes Karl Klotz teilnehmen zu dürfen.<br />

Karl lenkte die Geschicke der Jungbauernschaft<br />

in den Jahren 1961-1966.<br />

Bis heute hat er immer ein offenes Ohr<br />

für all unsere Fragen. Als Dankeschön für<br />

seine Arbeit überreichten wir ihm ein<br />

kleines, gesundes Präsent. Somit wünscht<br />

die <strong>Amras</strong>er Jungbauernschaft/Landjugend<br />

noch viel Gesundheit.<br />

Zum Dritten besuchten wir Frau Martina<br />

Nagiller („Hofer”) zu ihrem runden Geburtstag.<br />

Am 31. Mai traf sich fast das<br />

ganze Dorf, um mit der Jubilarin zu feiern.<br />

In diesem Zuge überreichten wir<br />

ebenfalls ein Präsent für die kaum noch<br />

Siegerehrung beim Redewettbewerb; v.l.n.r:<br />

Zweitplatzierte, Siegerin Kathrin Stoll,<br />

Josef Laimgruber (3. Platz)<br />

mögliche Verschönerung ihres Hauses.<br />

Bei Spanferkel und Getrank klang der<br />

Abend fröhlich aus. Wir wünschen der Hofer<br />

Martina weiterhin viel Gesundheit<br />

und Glück!<br />

DRITTER PLATZ BEIM<br />

REDEWETTBEWERB<br />

Die <strong>Amras</strong>er Jungbauern möchten Josef<br />

Laimgruber recht herzlich gratulieren.<br />

Er erreichte beim Landesredewettbewerb<br />

der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend<br />

einen dritten Rang. Der Bewerb<br />

fand am 21. Mai in Innsbruck statt. Josef<br />

ist 16 Jahre alt und absolviert momentan<br />

die Landwirtschaftschule in Rotholz.<br />

BRAVO!<br />

Hannes Haidacher<br />

AMRASER BOTE <strong>2003</strong> 21


IM BLICKPUNKT<br />

IM BLICKPUNKT – Unter diesem Titel beginnt eine neue Serie im “<strong>Amras</strong>er Boten”. In loser Folge und in journalistischer Kürze werden<br />

Persönlichkeiten unseres Stadtteiles <strong>Amras</strong> vorgestellt. Beginnen wollen wir mit den Obleuten von <strong>Amras</strong>er Traditionsvereinen:<br />

IM<br />

Blickpunkt<br />

Hannes FRAISL<br />

KURZER BERUFLICHER WERDEGANG:<br />

1956 Eintritt in die Zollverwaltung beim Zollamt<br />

Innsbruck<br />

1961 Berufung in die Finanzlandesdirektion<br />

für Tirol als Zollrechtsreferent, Prüfung<br />

für die Zollgebarung und Integrationsreferent.<br />

1971/77<br />

Gemeinderat der Landeshauptstadt<br />

Innsbruck<br />

seit 1978<br />

Trainer für Fortbildungskurse im WIFI<br />

und BFI<br />

1985 Beförderung zum Amtsdirektor (Zoll)<br />

1988 Ernennung zum Regierungsrat<br />

1994 Übertritt in den Ruhestand<br />

IHRE LIEBSTE FREIZEITBESCHÄFTIGUNG:<br />

Wandern, Lesen und „Computern”,<br />

Beschäftigung mit der Tiroler Geschichte<br />

Was bereitet Ihnen kulinarischen Genuss?<br />

Hausmannskost und Fischgerichte<br />

Worauf möchten Sie nie verzichten?<br />

Eigenständigkeit und Familie<br />

Welches Talent würden Sie gerne besitzen?<br />

Zeichnen und Malen<br />

Was würde Sie sprachlos machen?<br />

Ungerechtfertigte Angriffe und Unterstellungen<br />

Was macht Ihnen Angst?<br />

Intrige und Verlogenheit<br />

Was macht Ihnen Mut?<br />

Gottvertrauen und gemeinsames<br />

Wirken<br />

Ihre liebsten Gewohnheiten?<br />

Ausreichender Schlaf, morgendliche<br />

kalte Dusche, ein gepflegtes<br />

Frühstück und in Ruhe eine Pfeife rauchen<br />

Was lieben (bewundern) Sie an <strong>Amras</strong>?<br />

Die Zusammenarbeit der Gemeinschaft<br />

ohne nennenswerten Zank<br />

und Hader<br />

Was würden Sie sich für <strong>Amras</strong> wünschen?<br />

Dass es so bleibt und Sachprobleme<br />

gemeinsam geschafft werden.<br />

IM<br />

Blickpunkt<br />

Wolfgang ULLMANN<br />

BERUFLICHER WERDEGANG:<br />

Bürokaufmann; 5 Jahre Metro; seit über 16<br />

Jahren bei der Firma Gaber Backwaren; leite<br />

dort das Büro und kümmere mich hauptsächlich<br />

um Verkauf, Logistik, Marketing und<br />

EDV<br />

LIEBSTE FREIZEITBESCHÄFTIGUNG:<br />

Derzeit Autofahren mit Tochter, die gerade<br />

den L17 Führerschein macht; Inline Skaten,<br />

Squash, koche auch sehr gerne<br />

Was bereitet Ihnen kulinarischen Genuss?<br />

Hausmannskost, italienische und<br />

griechische Spezialitäten; Lieblingsspeisen:<br />

Lachsspaghetti und<br />

Spaghetti mit Schafskäse, Sherry Tomaten<br />

und Ruccola<br />

Worauf möchten Sie nie verzichten?<br />

Familie, Freundschaften, Beziehung<br />

zu <strong>Amras</strong><br />

Welches Talent würden Sie gerne besitzen?<br />

Mehrere Musikinstrumente beherrschen<br />

Was würde Sie sprachlos machen?<br />

Da gibt’s eigentlich nicht viel - höchstens,<br />

wenn ich traurig wäre<br />

Was macht Ihnen Angst?<br />

Krieg, Naturkatastrophen<br />

Was macht Ihnen Mut?<br />

Jeder neue Tag, an dem ich aufwache<br />

Ihre liebsten Gewohnheiten?<br />

Treffen mit Freunden<br />

Was lieben (bewundern) Sie an <strong>Amras</strong>?<br />

Zusammenhalt der Vereine und Bevölkerung;<br />

dörflicher Charakter dieses<br />

Stadtteiles<br />

Was würden Sie sich für <strong>Amras</strong> wünschen?<br />

Dass eben dieser Zusammenhalt<br />

auch weiterhin funktioniert. Weiters<br />

wäre es schön, wenn das geplante<br />

Stadtteilzentrum mit Ballsaal und geeigneten<br />

Vereinslokalen Wirklichkeit<br />

wird. Außerdem sollte der Dorfkern<br />

erhalten bleiben.<br />

Blickpunkt<br />

22 AMRASER BOTE <strong>2003</strong><br />

IM<br />

Ing. Christian ULLMANN<br />

BERUFLICHER WERDEGANG:<br />

Nach Absolvierung der Volks- und Hauptschule<br />

in Innsbruck, sowie erfolgreichem Abschluss<br />

der Fachschule für Elektrotechnik erfolgte 1982<br />

der Eintritt bei den ÖBB (Abt. Sicherungsdienst).<br />

Ab 1983 Besuch der Abendschule<br />

für Berufstätige an der HTL-Innsbruck (Abt.<br />

Elektrotechnik), welche 1987 mit der Reifeprüfung<br />

abgeschlossen wurde. Seit 1988<br />

Technischer Sachbearbeiter bei der Telekom<br />

Regionalleitung West (ÖBB) mit den Arbeitsgebieten<br />

Rechnergestützte Zugüberwachung,<br />

Automatische Zugzielanzeigeanlagen,<br />

strukturierte Verkabelung und Netzwerktechnik/LAN.<br />

LIEBSTE FREIZEITBESCHÄFTIGUNG:<br />

Sport - im Winter Schifahren und die restliche<br />

Zeit des Jahres Rennradfahren und Mountainbiken<br />

Was bereitet Ihnen kulinarischen Genuss?<br />

Österreichische Mehlspeisen und<br />

Meeresfrüchte<br />

Worauf möchten Sie nie verzichten?<br />

Auf meine Familie<br />

Welches Talent würden Sie gerne besitzen?<br />

Bereits am Morgen fröhlich und<br />

frisch zu sein (bin ein Morgenmuffel)<br />

Was würde Sie sprachlos machen?<br />

Wenn ich nicht bis 65 arbeiten müsste<br />

Was macht Ihnen Angst?<br />

Kriege und unheilbare Krankheiten<br />

Was macht Ihnen Mut?<br />

Die positive Lebenseinstellung von jungen<br />

Menschen und Kindern<br />

Ihre liebsten Gewohnheiten?<br />

Mindestens 3 Wochen Urlaub pro<br />

Jahr mit der Familie<br />

Mit dem Fahrrad ins Büro zu fahren<br />

Was lieben (bewundern) Sie an <strong>Amras</strong>?<br />

Zusammenhalt der Vereine und die<br />

Erhaltung eines dörflichen Charakters<br />

obwohl <strong>Amras</strong> ein Stadtteil von Innsbruck<br />

ist.<br />

Was würden Sie sich für <strong>Amras</strong> wünschen?<br />

Das möglichst schnell mit dem Erweiterungsbau<br />

VS-<strong>Amras</strong> begonnen<br />

werden kann und dann jeder <strong>Amras</strong>er<br />

Verein sein eigenes Vereins- bzw. Probelokal<br />

bekommt


Wir danken folgenden Spendern!<br />

1. März bis 31. Mai <strong>2003</strong><br />

Hilda Wenter<br />

Gertraud Pichler<br />

Sulzenbacher Hubert<br />

Pfarrer Stephan Lang, OPraem.<br />

Maria Neuwirth<br />

Josef Mayr<br />

Friedl Crombach<br />

Wolfgang Gerhold<br />

Peter Streiter<br />

Theresia Rofner<br />

Edith Rienzner<br />

Karl Zimmermann sen.<br />

dez Einkaufszentren GmbH<br />

Josef Klammer<br />

Pater Richard Klotz - Franziskaner<br />

Aloisia Koch<br />

Major Erich Enzinger<br />

Erich Alber<br />

Herbert und Annelies Edenhauser<br />

Anton Hölzl<br />

Ferdinand Lachberger<br />

Paula Heigl<br />

Ingrid Steiner<br />

Karl Degasperi<br />

Dr. Romed Sailer<br />

<strong>Juli</strong>us Troniarsky<br />

Klara Lang<br />

Ludwig und Helene Madersbacher<br />

Ingeborg und Alexander Weller<br />

Adolf Kuenzer<br />

Helmut Willeit<br />

Klaus Hauptstock -Schlosserei<br />

Franz Ruhland<br />

Reg.-Rat Ing.Friedrich Lazzari<br />

Mag. Erich Kriwanek<br />

Anna Kirschner<br />

Prok. Herbert Ullmann<br />

Hofrat Dr. Bernd Stampfer<br />

Marianne Stampfer<br />

Edith Kropiunig<br />

Maria Thurner<br />

Manfred Längerer<br />

Vinzenz Strobl<br />

Josef Presslaber<br />

Monika Kofler<br />

Sebastian Ladner<br />

Herta Steixner<br />

ÖK.-Rat Karl Klotz<br />

Reg.-Rat Ing. Anton und Anni Ranzi<br />

Dr. Otto und Johanna Wieser<br />

GRin a.D. Margarethe Unterwurzacher<br />

Karin Rahm<br />

Gisela Stöffler<br />

Grete Habel<br />

Heinz und Inge Rauscher<br />

Hermine Rieger<br />

Fam. Heinz Lercher<br />

Dkfm. Werner Laimgruber<br />

GRin Doris Linser<br />

Alois Strobl<br />

Bruno Kuenzer<br />

Erwin und Elli Lechner<br />

Martha Knollseisen<br />

Charlotte Bliem<br />

Anna Gratl<br />

Hermann und Christine Glei<br />

Christine Egger-Bassetti<br />

Univ.-Prof. Dr. Friedrich Weyermüller<br />

GR Dir. Andreas Wanker<br />

Josef Vockner<br />

Hans und Paula Gratl<br />

BM a.D. DDr. Alois Lugger<br />

Alois Rofner<br />

Margit Thaler<br />

Hanna Hofer<br />

Anton Amann<br />

Armella Saltuari<br />

Reg.-Rat Walter Sumerauer<br />

Dr. Arno Fabian<br />

Rita Riess<br />

Josef Ruhland<br />

Helfried Friesenbichler<br />

Luis Netzer<br />

Edeltraud Pirchner<br />

Dr. Ernst Knoflach<br />

Rolf Suppanz<br />

Kathi Schweiger<br />

Franz Peer<br />

<strong>Juli</strong>e Brecher<br />

Prof. Anton Höck<br />

Hofrat Mag. Dr. Hans Peter Sailer<br />

Ilse Khaelss<br />

Martha Sentobe<br />

Andreas Predazzer<br />

Olga Piesch<br />

SR Dr. Otto Reisinger<br />

Barbara Flecksberger<br />

Pfarrer Nobert Gapp, OPraem.<br />

Dora Liegerer<br />

Katharina Behrendt<br />

Maria Sigl<br />

RLB Tirol AG/Bankstelle <strong>Amras</strong><br />

Hedwig u. Josef Markt - Gasthof zum<br />

Stollhofer<br />

<strong>Juli</strong>ane Hundsbichler<br />

Dipl.-Vw. Siegfried Kreiner<br />

Irma Schneeberger<br />

Josef und Olga Braito<br />

Karin Streitberger<br />

Hans Zimmermann<br />

Josef Bauernfeind<br />

Herbert Hannig<br />

Toni und Lotte Steixner<br />

Ilse Rücker-Jaksch<br />

Franz Mayr<br />

Familie Alois Schönherr<br />

Josef Mayrhofer - Linzer Peppi<br />

Patrick Hye<br />

Nikolaus Happ<br />

Dipl.-Vw. Dr. Heinz Schlechter<br />

Fam. Ing. Herbert Genser<br />

Elisabeth Spadinger<br />

Ing. Harald Tschurtschenthaler<br />

Herbert und Elke Schuh<br />

Jakob Tomasi<br />

Gerhard Steinlechner<br />

Fam. Leopold Rauch<br />

Franz Klingler<br />

Wolfgang Svehla<br />

Elisabeth Kofler<br />

Andreas Waldhart<br />

Ilse Khaelss<br />

Familie Jordan<br />

Dir. Gerlinde Auer<br />

Reg.-Rat Franz Karnthaler<br />

Herbert Riess<br />

Inge Staudinger<br />

Monika Vögele<br />

Leopold Klotz<br />

Marianne Kofler<br />

Peter Seebacher<br />

Ing. Rainer Langegger<br />

Hauptmann Ing. Sepp Dag<br />

Maria Putz<br />

Maria Geyr<br />

Gerhard Keller<br />

Dir. Richard Oberzaucher<br />

Simon Ebner<br />

Bernd Leyerer<br />

Karl Schlögl<br />

Fam. Ing. Christian Ullmann<br />

Hildegard und Margit Keil<br />

Anita Steixner<br />

Schneiderhäusl Trio<br />

Fam. Gerda Grumser<br />

Irene Lochner<br />

Herta Lochbihler<br />

Ernst und Gerlinde Busse<br />

und allen anderen Spendern!<br />

SPENDER<br />

AMRASER BOTE <strong>2003</strong> 23


Innsbrucker<br />

Sommer ´03<br />

41. <strong>Ambraser</strong><br />

<strong>Schlosskonzerte</strong><br />

Schloß Ambras, Spanischer Saal<br />

Ab jeweils 19 Uhr Einführungsgespräche mit den Künstlern<br />

Di. 0<strong>8.</strong>07. MADRIGALKOMÖDIEN 20 Uhr<br />

Di. 15.07. THE RARE FRUITS COUNCIL 20 Uhr<br />

Di. 22.07. MUSIK AM HOFE LEOPOLD I. 20 Uhr<br />

Di. 27.07. BACH UND YSAYE 20 Uhr<br />

Di. 05.0<strong>8.</strong> HARMONISCHE FREUDEN 20 Uhr<br />

Mo. 11.0<strong>8.</strong> ROSENKRANZSONATEN 20 Uhr<br />

Mi. 13.0<strong>8.</strong> AUS MONTEYERDIS<br />

MADRIGALBÜCHERN 20 Uhr<br />

Fr. 15.0<strong>8.</strong> RENAISSANCEFEST 15-21.30 Uhr<br />

Mo. 1<strong>8.</strong>0<strong>8.</strong> LIEDER FÜR DEN FRIEDEN 20 Uhr<br />

Fr. 22.0<strong>8.</strong> BACH UND DIE<br />

TRAVERSFLÖTE 20 Uhr<br />

INFOS:<br />

www.altemusik.at<br />

innsbruckfestival@altemusik.at<br />

IMPRESSUM:<br />

Eigentümer, Herausgeber und Verleger:<br />

Arbeitsgemeinschaft <strong>Amras</strong>,<br />

Winkelfeldsteig 50, 6020 Innsbruck<br />

Hersteller: Studia Ges.m.b.H.,<br />

Herzog-Siegmund-Ufer 15, Innsbruck<br />

Redaktion: Christian Bramböck<br />

und Mag. Ferdinand Neu<br />

Layout: dc - Grafik, LayOut & Design/Kurt Herran<br />

(Mobil: 0664/3165777)<br />

Auflage 1200 Stück; erscheint vierteljährlich:<br />

März, Juni, September und Dezember<br />

Redaktionsschluß des nächsten <strong>Amras</strong>er Boten: 31. <strong>August</strong> <strong>2003</strong><br />

Bitte benutzen Sie beiliegenden Erlagschein zur Einzahlung Ihrer Spende,<br />

womit Sie die Herausgabe des <strong>Amras</strong>er Boten ermöglichen.<br />

Mit freundlicher Unterstützung:<br />

Sommerkonzerte<br />

in <strong>Amras</strong><br />

So., 13. <strong>Juli</strong> Gasthof Bierwirt<br />

„Kirchgassl Musikanten“<br />

So., 20. <strong>Juli</strong> Hotel Charlotte<br />

Stadtmusikkapelle <strong>Amras</strong><br />

So., 27. <strong>Juli</strong> Gasthof Bierwirt<br />

Musikkapelle Aldrans<br />

So., 3. <strong>August</strong> Hotel Charlotte<br />

Stadtmusikkapelle <strong>Amras</strong><br />

So., 10. <strong>August</strong> Gasthof Bierwirt<br />

Stadtmusikkapelle <strong>Amras</strong><br />

So., 17. <strong>August</strong> Hotel Charlotte<br />

„<strong>Amras</strong>er Musikanten“<br />

Wir würden<br />

uns sehr<br />

über Ihren<br />

Besuch<br />

freuen!<br />

jeweils 20.30 Uhr<br />

Zwei Hinweise des Kirchenchores<br />

Mittwoch, 2. <strong>Juli</strong><br />

19.00 Uhr<br />

Mitfeier<br />

bei der Wallfahrtsmesse<br />

am „Höttinger Bild”<br />

Freitag, 15. <strong>August</strong><br />

9.00 Uhr<br />

Patrozinium in <strong>Amras</strong><br />

Der Kirchenchor führt erstmals die<br />

„Missa F-Dur” von Valentin Rathgeber<br />

(1682-1750) auf.<br />

Der Komponist gab ihr den Titel<br />

„Declina a malo”, zu deutsch<br />

„Wende dich ab vom Bösen”.<br />

Ein Solisten-Quartett, ein Streichertrio<br />

und unser Organist werden uns dabei<br />

unterstützen.<br />

Auf geht´s zum<br />

14. AMRASER DORFFEST<br />

Freitag, 4. <strong>Juli</strong> & Samstag, 5. <strong>Juli</strong><br />

24<br />

AMRASER BOTE <strong>2003</strong>

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