56 b | finest editorial Künstliche Intelligenz in den eigenen vier Wänden Bildschirme erkennen, wie Kunden reagieren, Kühlschränke können selbstständig Einkaufslisten erstellen und Klimaanlagen regulieren die Temperatur – In unserem Alltag ist die Technologie längst eingekehrt. Das bringt einige Annehmlichkeiten mit sich, die das Leben erleichtern und auch so manche Überraschungen hervorbringen. Diese Entwicklung, von der wir durchaus profitieren können, zeichnet sich schon länger ab. Die Rede ist von künstlicher Intelligenz (KI), die sich in vielen Alltagsgegenständen wiederfindet. Was genau das heißt, zeigt der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg mit seiner Software Jarvis. Diese hat er in sein Heim integriert und sie unterstützt nun die Familie mit futuristischen Funktionen. Durch das Sammeln von Daten erkennt Jarvis die meist gehörte Musik, die Wohlfühltemperatur und sogar die Freunde der Familie, die vor der Haustür stehen. Doch zusätzlich zu den installierten Funktionen hat Zuckerberg noch weitere Visionen. Er ist davon überzeugt, dass Jarvis in Zukunft auch eigenständig neue Fähigkeiten erlernen könne, nur anhand von gesammelten Daten, die dann modifiziert werden. Um mit dem System zu kommunizieren, hat er einen Chat entwickelt, der im Facebook-Messenger läuft. Auf diese Art und Weise findet eine Kommunikation mit der künstlichen Intelligenz in natürlicher Sprache statt, wodurch der Anwender das Gefühl hat, er würde mit einer realen Person zu tun haben. Ein ähnliches System ist inzwischen auch bei Ikea im Gespräch. Das hauseigene Innovationslabor Space 10 startete eine Umfrage, was die Kunden von Möbeln mit KI halten, und das Ergebnis fiel sehr positiv aus. Den Gedanken, dass Einrichtungsgegenstände Wünsche erfüllen, ohne dass man diese äußert, oder einen vor Fehlern bewahren, finden sehr viele reizvoll. Und das ist es auch durchaus. Denn schließlich kommen mit dem Alter auch bestimmte Bedürfnisse und wenn diese sofort erkannt werden, kann uns einiges schon im Vorfeld abgenommen werden. Zudem wurde gefragt, ob die Computeridentität männlich, weiblich oder sogar geschlechtsneutral sein sollte und welche eigenen Werte geteilt werden sollten. Das bisherige Zwischenergebnis zeigt, dass sich viele Leute für die künstliche Intelligenz begeistern, aber nicht vorbehaltslos. Viele finden nämlich, dass die Informationen nur anonymisiert gespeichert werden sollten. Es ist schon erstaunlich, was gesammelte Daten alles hervorbringen können, doch seinen eigenen Kopf sollte man dennoch benutzen. Artificial Intelligence in your own home Screens can recognize how customers react, refrigerators can create independent shopping lists and air-conditioning systems regulate the temperature – technology has long since invaded our everyday life. This brings with it a few comforts that make life easier and also some surprises. This development, which we can certainly profit from, has been apparent for some time now. The talk is of artificial intelligence (AI), which is found in many everyday objects. What exactly that means can be seen in Facebook founder Mark Zuckerberg’s software, Jarvis. He has integrated this into his home and it now supports his family through futuristic functions. By collecting data, Jarvis recognises the most popular music, the most-appealing temperature and even the friends of the family standing at the front door. But in addition to the functions already in place, Zuckerberg has even more visions. He is convinced that Jarvis will be able to learn new skills in the future, based only on the data collected, which is then modified. Such a system is now also being discussed at Ikea. The in-house innovation laboratory Space 10 conducted a survey on customers's opinions about furniture with AI and the result was very positive. The idea that items of furniture can fulfil wishes without humans having to express them, or that they can help to avoid errors is attractive to many. And that’s what it’s about. After all, as we get older, we have certain needs, and if these are immediately recognised, we can avoid some of the work in advance. It is amazing what collected data can bring about, but you should still use your own brain. Herzlichst, Ihr/Yours sincerely, Ewald O. Schwarzer (Verleger/Publisher), E-Mail: es.sl@icloud.com
The classic in a new light USM Haller erschließt revolutionäre Dimensionen integraler Beleuchtung: kabellos, dimmbar, energieeffizient. Eine wahre Innovation – lassen Sie sich inspirieren! MASSDREI GmbH Interior Bockenheimer Landstraße 5, 60325 <strong>Frankfurt</strong> am Main Tel.: 069 120 1863 0, massdrei-interior.de, usm-frankfurt.de